WNBL 2019 / 2020
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TG Neuss Junior Tigers
Junior Tigers machen sich frisch ans Werk
Neuss In der vergangenen Saison erreichte der in der U18-Bundesliga spielende Basketball-Nachwuchs der TG Neuss unter Jean-Francois Loop zum ersten Mal seit drei Jahren wieder die Play-offs der 16 besten Klubs in Deutschland. Da wollen die Junior Tigers auch jetzt hin.
Ganzer Artikel: rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/tg-neuss-junior-tigers-wollen-wieder-die-play-off-runde-erreichen_aid-46363803 -
BG Bonn 92 https://bg-bonn.de/auf-ins-abenteuer-wnbl/Im Oktober beginnt für die BG Bonn erstmals das Kapitel WNBL, also die Teilnahme an der Weiblichen Basketball Nachwuchs Bundesliga. Los geht’s am 20. Oktober mit einem Heimspiel im Sportpark Pennenfeld (13.30 Uhr) gegen die OSC Junior Panthers aus Osnabrück.
Neben der BG und Osnabrück bestreiten drei weitere Teams der Nord-West-Gruppe die bis Februar 2020 laufende Vorrunde der Liga. Einige Teams versuchen es wie gewohnt mit Kooperationen. Sowohl die Steelfire 3-2-1 (Bochum, Herne, Hagen) und die Köln Hürther Rheinstars Ladies bündeln ihre Kräfte. In Neuss und vor allem in Recklinghausen (Metropol Girls) traut man sich hingegen wie in Bonn zu, auch alleine in der Bundesliga zu bestehen. Ihre allererste WNBL-Saison wollen die jungen Bonnerinnen mit sehr erfahrenen Coaches an der Seitenlinie meistern. Peter Kortmann und Bea Waffenschmied genügen allerhöchsten Trainer-Ansprüchen.
In der Qualifikationsrunde für die Nachwuchs-Bundesliga hat das enthusiastische Team bereits gezeigt, dass ihm einiges zuzutrauen ist, auch wenn keine Spielerin bislang WNBL-Erfahrung mitbrachte. So steht am Anfang sicherlich die Akklimatisierung und damit der Klassenerhalt in der höchsten Liga im Vordergrund. Selbstbewusst auftretend ist aber auch das Erreichen der Zwischenrunde keine Utopie. Für Kortmann und Waffenschmied steht die individuelle und nachhaltige Förderung jeder Spielerin ganz oben auf der To Do-Liste. Denn das Projekt WNBL soll in Bonn keine Eintagsfliege sein…
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Ich habe mir das Heimspiel von Liganeuling BG Bonn gegen Osnabrück angesehen. Spannendes Spiel das mit -2 aus Sicht der Bonnerinnen endete. Tolle Kulisse mit wohl ca. 350 Zuschauern, einen professionellen Kampfgericht, einem super Hallensprecher und einer angenehmen, sportlichen Atmosphäre. In Bonn ist jede Menge Engagement für den Verein zu spüren, auf und neben dem Court. Das hat Spaß gemacht.
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was ist denn in Ludwigsburg passiert, bzw. gibt es irgendwo das echte Scouting. Das auf der Basketball Bund Seite kann wohl nicht passen. Da steht weder ein rebound, noch ein Assist oder Steal beim Gästeteam.
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Wer diesem Scouting Glauben schenkt, der glaubt auch an der Osterhasen. Eine Effizienz von 43 halte ich für das größte Gerücht, ein Schelm wer böses dabei denkt….
Angeblich hat auch die Spieluhr immer wieder “zufällig” gestanden wenn die Heimmannschaft hinten gelegen hat. Schon traurig so was in der WNBL zu sehen -
Das Mädel aus LuBu spielt gut, hat ein sicheres Händchen und wird ihren Weg auch ohne zweifelhaften Support" machen.
Ich finde es aber extrem unsportlich nur das eigene Team zu scouten. Gegenüber dem Gegner aus Speyer und dessen Spielerinnen ist das unfair. Die hätten es verdient auch ihre Rebounds,Assists etc. in der Statistik zu sehen.
Gibt es bei einem solchen mangelhaften Scouting eigentlich Konsequenzen vom DBB? Da wird doch sonst schon das Fehlen des logos auf den Trikots bestraft …. -
Stimme euch zu, so ein Scouting ist echt doof. Sollte Lubu aber doch anhand des Videos nachscouten können?!
Allerdings betrifft es wohl nicht nur den Gegner, denn auch das Heimteam wird wahrscheinlich mehr Rebounds, Turnover, Assists usw. zu verzeichnen haben als notiert. Obwohl - die 11 Rebounds von Lubu passen fast zur phänomenalen Wurfquote beider Teams aus dem 2er und 3er Bereich
Insofern sollte man die Effizienzwerte mit Skepsis betrachten, die erzielten Punkte aber werden sicherlich stimmen. -
Stimme euch zu, so ein Scouting ist echt doof. Sollte Lubu aber doch anhand des Videos nachscouten können?!
Allerdings betrifft es wohl nicht nur den Gegner, denn auch das Heimteam wird wahrscheinlich mehr Rebounds, Turnover, Assists usw. zu verzeichnen haben als notiert. Obwohl - die 11 Rebounds von Lubu passen fast zur phänomenalen Wurfquote beider Teams aus dem 2er und 3er Bereich
Insofern sollte man die Effizienzwerte mit Skepsis betrachten, die erzielten Punkte aber werden sicherlich stimmen.Grob vor Ort geschätzt war z.B. Stöckle 5/25 von jenseits der Dreipunktelinie und nicht 5/5……
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TG Neuss Junior Tigers - BG Bonn 57-55
Die TG Neuss Tigers gewinnen in den letzten Minuten das Spiel, trotz mehrmaliger Führung mit teilweise 10 Punkten, doch Bonn kam immer wieder dran.
Das Spiel begann zunächst mit einem 5-0 lauf der Tigers, nach der Auszeit konnte Bonn punkten, aber beide Mannschaften hatte weder Korbglück, noch eine gute Ballkontrolle. Deshalb stand es nach 10 und 20 Minuten jeweils nur 16-10 und 25-21. Nach dem Seitenwechsel kamen zunächst die Bonner wieder näher heran, doch die Tigers konnten durch mehr Tempo bei den Angriffen und vielen Fouls auf teilweise 10 Punkte davon ziehen. Doch kurz vor Schluss des dritten Drittels traf Bonn 3 Dreier und verkürzte somit. Der vierte Abschnitt zeichnete sich durch eine Aufholjagd der Bonnerinnen, welche nur durch das nicht fallen einer Körbe der Junior Tigers möglich wurde. Zwei Minuten vor dem Ende holten die Bonnerinnen schnell mit 5 Punkten auf und und konnten mit zwei Freiwürfen in Führung gehen (54-55). Danach führte ein Feldkorb über zwei Punkte dennoch nicht zur Entscheidung, da die TG Neuss Junior Tigers den Ball aufrund eines Rückspiels abgegeben haben. Dieser Angriff endete in einem abgefangen Ball, danach wurde bei zwei Sekunden ein Foul gezogen, wovon der erste einen Punkt erbrachte. Der zweite wurde an den Ring geworfen und durch den Rebound von Leonie Oost der Sieg gesichtert.
Letztendlich haben 50 Zuschauer ein spannendes Spiel gesehen, welches von vielen Fehlwürfen und Turnovern begleitet wurde. Leider wurde das Spiel auch von leichten Ausschreitungen der Fans begleitet, welche nach dem Foul and Out einer Spielerin und einem T-Foul, welches hätte geahndet werden müssen, entstanden sind. Die Schiedrichter haben zwar eine gleiche Linie gehabt, die jeoch von beiden Seiten als zu Lasch empfunden wurde.
Meine Frage ist nun, ob sich die T-Fouls gegen die Trainer in der letzten Zeit stark verringert haben könnten, oder die Schiedrichter manchmal Schiss haben die Trainer auch zu ermahnen? In den letzten drei Spielen hätte man durchaus 4-5 geben müssen, und mir fallen auch vor dem letzten T gegen den Trainer konkret Situationen ein.
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Die Schiris in Neuss waren beide offenkundig jung und eventuell unerfahren.
Es wäre eine Überlegung, jeweils einen erfahreneren Schiri anzusetzen.Es gab ein Wortgefecht zwischen ein paar Zuschauern, das ganze dauerte drei Sätze lang.
Leichte Ausschreitungen finde ich etwas arg hart formuliert.
Dem Wortgefecht ging eine Unachtsamkeit der Schiris, in der beschriebenen Foul-out Aktion voraus.
Hierüber hatte sich der Bonner Coach lautstark echauffiert.Viel auffälliger als mangelndes verteilen von T Fouls, finde ich das massig technische Unzulänglichkeiten wie Schrittfehler ungeahndet bleiben.
Hier sollte konsequenter durchgegriffen werden.Zum Spiel:
Eine spannende, auf spielerisch mässigem Niveau, jederzeit fair geführte Partie.
Beide Mannschaften werden sich steigern müssen um nicht Gefahr zu laufen Playdowns zu spielen. -
TG Neuss Junior Tigers - BG Bonn 57-55
Die TG Neuss Tigers gewinnen in den letzten Minuten das Spiel, trotz mehrmaliger Führung mit teilweise 10 Punkten, doch Bonn kam immer wieder dran.
Das Spiel begann zunächst mit einem 5-0 lauf der Tigers, nach der Auszeit konnte Bonn punkten, aber beide Mannschaften hatte weder Korbglück, noch eine gute Ballkontrolle. Deshalb stand es nach 10 und 20 Minuten jeweils nur 16-10 und 25-21. Nach dem Seitenwechsel kamen zunächst die Bonner wieder näher heran, doch die Tigers konnten durch mehr Tempo bei den Angriffen und vielen Fouls auf teilweise 10 Punkte davon ziehen. Doch kurz vor Schluss des dritten Drittels traf Bonn 3 Dreier und verkürzte somit. Der vierte Abschnitt zeichnete sich durch eine Aufholjagd der Bonnerinnen, welche nur durch das nicht fallen einer Körbe der Junior Tigers möglich wurde. Zwei Minuten vor dem Ende holten die Bonnerinnen schnell mit 5 Punkten auf und und konnten mit zwei Freiwürfen in Führung gehen (54-55). Danach führte ein Feldkorb über zwei Punkte dennoch nicht zur Entscheidung, da die TG Neuss Junior Tigers den Ball aufrund eines Rückspiels abgegeben haben. Dieser Angriff endete in einem abgefangen Ball, danach wurde bei zwei Sekunden ein Foul gezogen, wovon der erste einen Punkt erbrachte. Der zweite wurde an den Ring geworfen und durch den Rebound von Leonie Oost der Sieg gesichtert.
Letztendlich haben 50 Zuschauer ein spannendes Spiel gesehen, welches von vielen Fehlwürfen und Turnovern begleitet wurde. Leider wurde das Spiel auch von leichten Ausschreitungen der Fans begleitet, welche nach dem Foul and Out einer Spielerin und einem T-Foul, welches hätte geahndet werden müssen, entstanden sind. Die Schiedrichter haben zwar eine gleiche Linie gehabt, die jeoch von beiden Seiten als zu Lasch empfunden wurde.
Meine Frage ist nun, ob sich die T-Fouls gegen die Trainer in der letzten Zeit stark verringert haben könnten, oder die Schiedrichter manchmal Schiss haben die Trainer auch zu ermahnen? In den letzten drei Spielen hätte man durchaus 4-5 geben müssen, und mir fallen auch vor dem letzten T gegen den Trainer konkret Situationen ein.
Ich kann das nur zustimmen was MaskottchenDbbl gesagt hat. Andererseits waren die Schiris sehr kleinlich
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Immer mehr U18-Spielerinnen machen vor allem in der 2.DBBL auf sich aufmerksam zum Teil mit hohen Einsatzzeiten (Tenbrock, Helmich, Holzschuh, Stöckle, Eghbareva, und und und……)
die spielen dann alle auch noch wnbl, teilweise haben sie dann zewi Spiele aan einem Tag oder mit zwei langen Anreisen Samstag und Sonntag. Macht das überhaupt noch Sinn? Wäre es besser auf eine U16-Liga zu gehen, weil die talentierten Spielerinnen sowieso schon 2. BL spielen?Was meint ihr?
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die Frage wurde schon mal diskutiert, als die Altersgrenze rauf gesetzt wurde. Ich kenne nicht die Statistik, da aber schon 15/16- jährige in der 2. Liga spielen, muss man sich fragen, wie weit man diese Grenze herabsetzen müsste, um diese intensiv-Belastung zu reduzieren.
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Es sind aber deutlich mehr U18 Spielerinnen in der Bundesliga als U16 Spielerinnen. Einige U18 Mädels bekommen in ihren Teams schon sehr viel Spielzeit, was bei den U16 Spielerinnen nicht so krass der Fall ist. Daher denke ich, dass eine Herabsetzung des Alters für die WNBL sicher für etwas Entspannung sorgt.
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Bei einer Herabsetzung des Alters ergibt sich dann aber für Spielerinnen, die talentiert sind, aber keinen 2.DBBL-Verein in zumutbarer Entfernung haben (oder dieser Verein über eine eigene WNBL-Mannschaft verfügt), das Problem, wo sie nach der U16-WNBL spielen sollen. Zurück in die U18-Ligen der Landesverbände wäre ja dann für die meisten ein Rückschritt. Nach der U18 steht eh bei den meisten der Wechsel in die Damen-Ligen an. Da findet sich sicher einfacher ein passendes Team für die jungen Damen, da sie dann ja auch schon selber fahren können und nicht mehr auf das Mama-Taxi angewiesen sind.
Übrigens wurde die WNBL vor einigen Jahren nicht aufgrund irgendwelcher pädagogischer oder sonstiger Überlegungen von U16 auf U18 geändert, sondern aufgrund der Anpassung des gesamten weiblichen Bereichs, der bis dahin in U11, U13, U15… eingeteilt war, an die Jungs von U17 auf U18 umgestellt.
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Übrigens wurde die WNBL vor einigen Jahren nicht aufgrund irgendwelcher pädagogischer oder sonstiger Überlegungen von U16 auf U18 geändert, sondern aufgrund der Anpassung des gesamten weiblichen Bereichs, der bis dahin in U11, U13, U15… eingeteilt war, an die Jungs von U17 auf U18 umgestellt.
Und deshalb ist die NBBL ja auch von U19 auf U18 umgestellt worden, damit diese ungeraden Zahlen überall Vergangenheit sind. Wobei, stimmt ja gar nicht.
Immer schwierig mit Argumenten zu arbeiten, die bereits einer schnellen Überprüfung nicht standhalten. Die ganze Jugend-BL-Thematik pfeift ja auf den „normalen“ Spielbetrieb und sieht sich als spitzenleistungsfördender Überbau. Wenn aber im Damenbereich das Leistungsniveau mittlerweile so ist, dass stark geförderte Jugendliche in den Bundesligen ordentlich mitspielen sollen, muss man das Konzept überdenken. Ziel sollte ja nicht sein, die Mädels durch Überlastung „tot“ zu spielen, sondern gut auf die Damenligen vorzubereiten. Wenn das erfolgreich geglückt ist, sollte man sie nicht verheizen, weil es in der WNBL mit ihnen noch etwas zu gewinnen gibt. Wenn man das Ziel also mittlerweile oft in jüngerem Alter erreicht, sollte man überlegen, die Altersgrenze zu senken.
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Also meiner Meinung nach ist das Problem nicht wirklich in der Jahrgangsregelung zu suchen, sondern in erster Linie bei den Rahmenterminplänen und der vereinsinternen Belastungssteuerung und Prioritätensetzung.
Ich denke das Problem mit den Rahmenterminplänen hat der Verband auf dem Schirm und dürfte auch mit ein Grund für die Auflösung des Vertrages mit der DBBL sein. Hier müssten sich die Verantwortlichen dann halt mal ausführlicher mit dem sehr komplexen Thema auseinandersetzen und nicht nur jeden Sommer blindes “copy & paste” betreiben. Zumindest entsteht dieser Eindruck seit Jahren auf Seite der Vereinsverantwortlichen.
Aber auch bei dem aktuellen RTP sind viele Vereine nicht “schuldlos”. Wenn ich z.B. sehe das im Süden Speyer, Ludwigsburg, RMB, Weiterstadt, München etc. eine Vielzahl Ihrer eigenen DBBL-Heimspiele auf einen Sonntag legen, dann müssen sich die Vereine doch fragen lassen warum man z.B. die DBBL-Spiele nicht Samstags austrägt. (Ich vermute mal im Norden ist das ähnlich) Die WNBL und Ihre “Kernspielzeit” Sonntags Mittags ist mittlerweile so alt, das sich eigentlich jeder Standort darauf einstellen hätte können/müssen und ich Begründungen wie “Hallenverfügbarkeit” etc. bei “Traditionsstandorten” definitiv nicht mehr gelten lassen kann.
Bezüglich Belastungssteuerung und Prioritätensetzung in den Vereinen (von Vereinsseite, Verbandsseite, Spielerseite, Elternseite etc.) könnte man ganze Bücher füllen und ich spare das Thema dank der kurzen Mittagspause mal aus. Aber ich denke da gibt es extrem viele Erfahrungen und Einblicke bei den SD-Usern. Evtl. “opfere” ich ja mal einen Adventssonntag und schreibe da mal ein paar Gedanken nieder.
Als aktuelles Kurzfazit von meiner Seite ist auf jeden Fall die Änderung der WNBL in jüngere Jahrgänge definitiv nicht die Lösung die angestrebt werden sollte. Die WNBL hat diese Saison 12-16 Spiele und die 2.DBBL 20 Spiele. Bei 80% Anwesenheit kommt ein entsprechendes Talent also auf 28 Ligaspiele in der gesamten aktuellen Saison. Das kann und darf niemals zu viel Belastung für eine Spielerin des entsprechenden Talentes und Alters sein.
Als Lösung müssen meiner Meinung nach also die Umstände und der Rhythmus unter denen die (wenigen) wirklich starken Talente trainieren und spielen von Vereins- und Verbandsseite optimiert werden. Und dabei sollten wir auch nicht vergessen, das dies je nach Jahrgang gerade mal auf 10% der 350 WNBL-Spielerinnen zutrifft. -
Also meiner Meinung nach ist das Problem nicht wirklich in der Jahrgangsregelung zu suchen, sondern in erster Linie bei den Rahmenterminplänen und der vereinsinternen Belastungssteuerung und Prioritätensetzung.
Ich denke das Problem mit den Rahmenterminplänen hat der Verband auf dem Schirm und dürfte auch mit ein Grund für die Auflösung des Vertrages mit der DBBL sein. Hier müssten sich die Verantwortlichen dann halt mal ausführlicher mit dem sehr komplexen Thema auseinandersetzen und nicht nur jeden Sommer blindes “copy & paste” betreiben. Zumindest entsteht dieser Eindruck seit Jahren auf Seite der Vereinsverantwortlichen.
Aber auch bei dem aktuellen RTP sind viele Vereine nicht “schuldlos”. Wenn ich z.B. sehe das im Süden Speyer, Ludwigsburg, RMB, Weiterstadt, München etc. eine Vielzahl Ihrer eigenen DBBL-Heimspiele auf einen Sonntag legen, dann müssen sich die Vereine doch fragen lassen warum man z.B. die DBBL-Spiele nicht Samstags austrägt. (Ich vermute mal im Norden ist das ähnlich) Die WNBL und Ihre “Kernspielzeit” Sonntags Mittags ist mittlerweile so alt, das sich eigentlich jeder Standort darauf einstellen hätte können/müssen und ich Begründungen wie “Hallenverfügbarkeit” etc. bei “Traditionsstandorten” definitiv nicht mehr gelten lassen kann.
Bezüglich Belastungssteuerung und Prioritätensetzung in den Vereinen (von Vereinsseite, Verbandsseite, Spielerseite, Elternseite etc.) könnte man ganze Bücher füllen und ich spare das Thema dank der kurzen Mittagspause mal aus. Aber ich denke da gibt es extrem viele Erfahrungen und Einblicke bei den SD-Usern. Evtl. “opfere” ich ja mal einen Adventssonntag und schreibe da mal ein paar Gedanken nieder.
Als aktuelles Kurzfazit von meiner Seite ist auf jeden Fall die Änderung der WNBL in jüngere Jahrgänge definitiv nicht die Lösung die angestrebt werden sollte. Die WNBL hat diese Saison 12-16 Spiele und die 2.DBBL 20 Spiele. Bei 80% Anwesenheit kommt ein entsprechendes Talent also auf 28 Ligaspiele in der gesamten aktuellen Saison. Das kann und darf niemals zu viel Belastung für eine Spielerin des entsprechenden Talentes und Alters sein.
Als Lösung müssen meiner Meinung nach also die Umstände und der Rhythmus unter denen die (wenigen) wirklich starken Talente trainieren und spielen von Vereins- und Verbandsseite optimiert werden. Und dabei sollten wir auch nicht vergessen, das dies je nach Jahrgang gerade mal auf 10% der 350 WNBL-Spielerinnen zutrifft.Da bin ich komplett bei Dir. Sehe auch viele Trainer in der Verantwortung, die die Spielerinnen nicht nach deren Bedürfnissen fördern, sondern einfach Spiele gewinnen möchten. Meiner Meinung nach sollte das in Nachwuchsligen, auch wenn es Bundesligen sind, nicht allererste Priorität sein.
Wenn ich eine Spielerin habe, die in 2.DBBL schon 20+ Minuten sieht und Verantwortung übernimmt, kann ich davon ausgehen, dass sie in der WNBL nicht mehr viel dazu lernen wird. Dann brauche ich sie da nicht verheizen, sondern setze da lieber Spielerinnen ein, für die der hochwertige Spielbetrieb eine Herausforderung ist und lasse andere Spielerinnen mehr Verantwortung übernehmen.
Es sollte gerade in der WNBL um die Ausbildung und Entwicklung von Spielerinnen gehen. -
@32:
@Cambyman:
Da bin ich komplett bei Dir. Sehe auch viele Trainer in der Verantwortung, die die Spielerinnen nicht nach deren Bedürfnissen fördern, sondern einfach Spiele gewinnen möchten. Meiner Meinung nach sollte das in Nachwuchsligen, auch wenn es Bundesligen sind, nicht allererste Priorität sein.
(…)
Es sollte gerade in der WNBL um die Ausbildung und Entwicklung von Spielerinnen gehen.Das ist eine sehr einseitige Vereinssicht. IMHO sind es gerade die Spielerinnen aus der “zweiten” Reihe, die unbedingt gewinnen wollen in der WNBL. Sie begreifen die WNBL als Höhepunkt ihrer Basketballkarriere, weil sie überhaupt kein Interesse haben im Seniorenbereich höchstklassig, also 2. Bundesliga aufwärts, zu spielen. Von all den Jahn Spielerinnen, die in den vergangenen Jahren im Final Four der WNBL gespielt haben, bleiben maximal ein Drittel dem Basketball erhalten; der überwiegende Anteil setzt nach der Schule ganz klar andere Prioritäten. Davon mal abgesehen, was kann denn schon ein WNBL Final Four/Titel mit den Mädels, mit denen man seit Jahren zusammengespielt hat, emotional toppen?
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Man muss schon unterschieden, ob eine Spielerin in der 2. DBBL mitspielt oder ob sie da eine Leistungsträgerin ist. Da gibt es nicht so viele WNBL-Talente, wo das Zweite zutrifft.Die jungen Mädchen müssen auch in einer Mannschaft der “Chef” sein. Sonst wird sich in den Nationalmannschaften, wie in der Vergangenheit gesehen, keine finden, die auch Verantwortung übernehmen will und kann. Mitspieler haben wir genug, wie man übrigens auch in der Herrennationalmannschaft sehr gut sehen konnte.Und auch die Spielplanung mit WNBL und 2. DBBL ist nicht so einfach. Es gibt ja vielleicht auch noch ein Regioteam, wo Spielerinnen zum Einsatz kommen sollen. Das müssen dann schon die Verantwortlichen vor Ort entscheiden, wann die Spiele ausgetragen werden.Aber ich bin der Meinung, dass die Mädchen nicht mehr als zwei Spiele an einem Wochenende machen sollten. Das ist bei drei Teams schon oft nicht leicht zu organisieren.
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@32:
@Cambyman:
(…)
Es sollte gerade in der WNBL um die Ausbildung und Entwicklung von Spielerinnen gehen.Das ist eine sehr einseitige Vereinssicht. IMHO sind es gerade die Spielerinnen aus der “zweiten” Reihe, die unbedingt gewinnen wollen in der WNBL. Sie begreifen die WNBL als Höhepunkt ihrer Basketballkarriere, weil sie überhaupt kein Interesse haben im Seniorenbereich höchstklassig, also 2. Bundesliga aufwärts, zu spielen. Von all den Jahn Spielerinnen, die in den vergangenen Jahren im Final Four der WNBL gespielt haben, bleiben maximal ein Drittel dem Basketball erhalten; der überwiegende Anteil setzt nach der Schule ganz klar andere Prioritäten. Davon mal abgesehen, was kann denn schon ein WNBL Final Four/Titel mit den Mädels, mit denen man seit Jahren zusammengespielt hat, emotional toppen?
Das ist ja erst einmal mit allen Jugendmeisterschaften so.
Du suggeriest in meinen Augen allerdings, dass die Mädchen von vorne herein so planen, inkl. des Aufhörens nach der WNBL. Das ist in meinen Augen nicht der Fall.
Es fängt damit an, dass du in einer einigermaßen gewachsenen Struktur doch nur maximal 1-2, vielleicht 3, eines Jahrgangs brauchst, die in die DBBL-Mannschaft wechseln. Was passiert mit dem Rest? Finden sich angemessene Anwendungssituationen, bleiben mehr Mädchen dem Basketball auch auf höherem Niveau erhalten und können ggf. auch noch mal in der 2. DBBL aushelfen, so dass nicht immer gleich U16-Spielerinnen auf die Bank gesetzt werden müssen. Andernfalls wird die Drop Out-Quote höher.
Als weiteres stellt sich die Frage, wie mit den Mädchen aus der zweiten Reihe umgegangen wird. Sind sie gleichberechtigt oder werden sie von vorne herein als “Füllmaterial” gesehen und man kümmert sich nur um “high potentials”. Das umfasst auch eine angemessene Spielsituation außerhalb der WNBL.
Der Faktor Eltern darf natürlich nicht vergessen werden. Ich habe genügend ehrgeizige Eltern erlebt, die genauso einen Jugendtitel forcieren wollen, wie sie danach ggf. sagen “jetzt kannst du sowieso nicht mehr viel erreichen, kümmere dich lieber um Schule und Ausbildung”.
Und dazu kommen dann die Trainer, die mangels Alternativen teilweise schon Kinder in den Himmel loben und anwerben wollen, nur weil sie das Spielfeld geradeaus hoch und runter dribbeln können.
kann man es abschließend den Mädchen verdenken, wenn sie sich mit Blick auf den Aufwand für höherklassigen Basketball und Studium gegen den Basketball entscheiden? Oftmals bleibt es doch ein reines Hobby ohne echte Zuverdienstmöglichkeit. Das muss man sich halt auch leisten können.
Um zurück zum Thema zu kommen:
Ich befürchte, dass ein Herabsetzen des WNBL-Alters auf U16 ohne Vergrößerung der Liga und massive Anforderungen in Miniarbeit zu einer noch größeren Ausdünnung der Mädchenbasketball-Landschaft führt als es jetzt schon der Fall ist. Und eine Vergrößerung steigert sicherlich nicht das Niveau der Liga. Die zweite Frage ist, wie der Zwischenbau zwischen dann WNBL und DBBL aussehen soll. Wir hätten dann das Problem vor der Umstellung, dass Spielerinnen aus der WNBL ins Leere fielen, noch verschärft. -
Übrigens wurde die WNBL vor einigen Jahren nicht aufgrund irgendwelcher pädagogischer oder sonstiger Überlegungen von U16 auf U18 geändert, sondern aufgrund der Anpassung des gesamten weiblichen Bereichs, der bis dahin in U11, U13, U15… eingeteilt war, an die Jungs von U17 auf U18 umgestellt.
Und deshalb ist die NBBL ja auch von U19 auf U18 umgestellt worden, damit diese ungeraden Zahlen überall Vergangenheit sind. Wobei, stimmt ja gar nicht.
Immer schwierig mit Argumenten zu arbeiten, die bereits einer schnellen Überprüfung nicht standhalten.
Das gilt aber in beide Richtungen.
Im Jungenbereich waren die Jahrgänge ja bei U12, U14, U16, U18 geblieben. Die NBBL war von Beginn an U19 und weder U18 oder U20 sondern lag dazwischen. Die WNBL sollte aber wie die JBBL mit den normalen Altersklassen übereinstimmen. -
@32:
@Cambyman:
Sie begreifen die WNBL als Höhepunkt ihrer Basketballkarriere, weil sie überhaupt kein Interesse haben im Seniorenbereich höchstklassig, also 2. Bundesliga aufwärts, zu spielen. Von all den Jahn Spielerinnen, die in den vergangenen Jahren im Final Four der WNBL gespielt haben, bleiben maximal ein Drittel dem Basketball erhalten; der überwiegende Anteil setzt nach der Schule ganz klar andere Prioritäten. Davon mal abgesehen, was kann denn schon ein WNBL Final Four/Titel mit den Mädels, mit denen man seit Jahren zusammengespielt hat, emotional toppen?Ich kann nur bestätigen was Klemmbrett hier schreibt. Die Mädels aller Teams identifizieren sich mit ihren Nachwuchsmannschaften. Da steckt richtig viel Herzblut drin und einmal in einem WNBL-Play-Off-Game oder beim TOP4 zu spielen ist wesentlich wichtiger als in irgend einem Spiel in der 2. Liga zu brillieren. Jeder der selbst Basketball gespielt hat kann sich sicher noch daran erinnern, dass man lieber in seiner Altersklasse spielte als mit den “alten Säcken” in den Seniorenteams. Deshalb sollte bei allen Überlegungen über die Strukturen des Spielbetriebs mit einfließen, was die jungen Spieler dazu motiviert Leistungssport zu betreiben.
Für die Entwicklung von Talenten ist es förderlich diese in einem Junioren und einem Senioren-Team spielen zu lassen. 2 Spiele am Wochenende sind körperlich in diesem Alter absolut verkraftbar. Problematisch ist es natürlich, wenn die am selben Tag stattfinden und da sind die Vereine / DBBL in der Pflicht vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen und die Belastung der Spielerinnen zu steuern, so wie es Cambyman weiter oben im Thread richtigerweise schon geschrieben hat.
Die Änderung der WNBL-Altersklasse von U17 zu U18 habe ich als sehr positiv empfunden. Es ermöglicht den Mädchen üblicherweise bis zum Ende ihrer Schulzeit Nachwuchs-Bundesliga zu spielen.
Vor der Änderung war es oft so, dass die Mädels ihre Karriere bereits mit 17 beendeten, weil sie keine Lust hatten in einem Seniorenteam zu spielen - jedenfalls wenn sie nicht der Lestungsspitze angehörten. Jetzt spielen sie ein Jahr länger und meist noch parallel in einem Damenteam, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie unserem Sport auch später noch erhalten bleiben, in einer Regional- oder Oberligamannschaft, in der DBBL oder auch als Trainerin / Schiedsrichterin ohne die unser Sport gar nicht möglich ist.Fazit: U18 WNBL so lassen wie sie jetzt ist, inklusive Play-Offs die sinnvollerwiese wieder eingeführt wurden. DBBL-Teams sollten ihre Spiele grundsätzlich auf den Samstag legen. Ausnahmen wird es natürlich immer geben müssen.
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Ich gebe Dr_J absolut recht.
Es wäre einfach ungerecht, den jungen Damen das Erlebnis und die Erfahrung in der eigenen Altersklasse auf höchstem Niveau vorzuenthalten. Dazu kommt, dass es immer noch ein gewaltiger Unterschied ist, ob man als 15-18 Jährige gegen gleichaltrige oder voll austrainierte 25 - 30jährige spielt. Kaum ein DBBL-Team kommt ohne Vollprofi aus dem Ausland aus und da muss man als Verein den jungen Damen mal ein Spiel zum “Erfahrungsaufbau” erlauben. Rüdiger Wichote vom Jahn hatte z.B. seine Probleme damit und ist dort, auch aus diesem Grund, nicht mehr Trainer. Wenn das Team aus gefühlt 10 Vollprofis besteht und dann eine Isi Gregor jeweils 4 Vollprofi-Amazonen als mobilen Schutzschirm auf dem Feld hat, ist es etwas anderes. Das gibt es aber aktuell nur in Bad Homburg.
Dann kommt auch noch dazu, dass in fast allen Verbänden die U18w Mannschaften zugunsten der Seniorenmannschaften “aufgeben” und damit für die U18-Spielerinnen kaum noch in Ihrer Altersklasse zu Spielen kommen.
Insgesamt ist ganz klar das Hauptproblem, dass es einfach an der Dichte ambitionierter deutscher Spielerinnen mangelt. Daher werden oft in der Mannschaft einer Altersklasse zwei Altersklassen gepoolt und es kommt zu einem gewaltigen Gefälle innerhalb von Mannschaften und dann auch Ligen. Es kann sich ja jeder mal überlegen, was in einem Regio-Spiel passiert, wenn dort Bibi Helmig und Annika Holzschuh in einer Mannschaft auflaufen. -
Passt nicht so wirklich in den Thread
Aber hat jemand mitbekommen wer sich bei der u18 w Natio Sichtung qualifiziert hat. Die war vom 8-11.12, gefunden habe ich nichts dazu
Angeblich hat Mienack 6 - 7 Spielerinnen direkt nominiert. Die gleiche Anzahl kriegen bei ihm keine Chance und wurden “aussortiert”. die anderen haben die Möglichkeit, sich im Januar / Februar erneut zu beweisen.
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Die TG Neuss Junior Tigers gewinne gegen die Rhein Stars Hürth mit 80-73 Die TG Neuss Tigers können die kleine negativ Serie gegen die sieglosen Hürtherinnen den ersten Sieg des neuen Jahrzehntes feiern. Zunächst wollte das Spiel nicht in Fahrt kommen und nach 2,5 Minuten kamen nur Punkte durch Freiwürfe zum zwischenzeitlichen 3-2 zu stande. Daraufhin konnten die Neusserinnen mit 9-5 sich leicht absetzen. Doch viele technische Schwierigkeiten und unnötige Ballverluste ließen Hürth wieder näher kommen und durch zwei technisch sehr schwach aussehende Würfe und einem Freiwurf letztendlich mit 9-10 in Führung gehen, die bis zum Ende des Viertels auf 16-20 anstieg. Zuächst konnten die Neusserinnen wieder ausgleichen und teilweise mit 2 Punkten führen, doch durch Fouls und weitere schlechte individulle Fehlpässe konnte Hürth wieder auf den Halbzeitstand von 35-41 davonziehen. Dieser Vorsprung konnte zwar von 30-37 verkürtzt werden, jedoch wäre noch mehr zu holen gewesen. Auch hatten die Tigers Olivia Okpara nicht im Griff, die schon im zweiten Viertel bei 10 Punkten und 8 Rebounds stand.
Doch am Anfang überliefen die Junior Tigers ihren Gegner und glichen nach 1:20 aus, sodass der Hürther Trainer mit einer Auszeit reagieren musste. Doch die Tigers nutzen nicht ihre Chancen weiter weg zu ziehen nicht, da sie beim Stand von 51-45 die Bälle zweimal den Hürtherinnen genau in deren Hände gespielt haben und letztendlich ausglichen. Einzig mit zwei leichten verwerteten Rebounds in der offensive von den 2.Dbbl Damen Tautz und Okpara hielten die Hürtherinnen im Spiel. Doch beide waren schon zu diesem Zeitpunkt mit jeweils vier Fouls belastet. Die Tigers führten kurz vor Schluss mit 57-56, doch verwarfen die Bälle zu schnell, sodass man mit -1 in den Schlussabschnitt, statt mit +3 ging. Nun waren saubere Würfe von Lana Spießbach (14 Punkte/ 6 Rebounds) und Jana Schnelle (14 / 17) für eine drei Punkte verantwortlich. Danach foulten sich erst Olivia Okpara, Josi Tautz und Sina Louisa Römer innerhalb von 1 Minute und 40 Sekunden aus dem Spiel. Dadurch war das Team deutlich geschwächt, da ihnen mit Okpara (19/15) und mit Tautz (14/12) die wichtigsten Punkte- und Reboundgeber nun fehlten und sie nur noch durch Fouls der Tigers nennswert scoren konnten, die letztendlich auf 76-67 davonzogen. Das Stop the Clock war aufgrund schlechter Pässe der Tigers etwas erfolgreich und verkürzte nur noch auf 80-73. Jedoch waren alle Spielerinnen der Tigers für Punkte verantwortlich und Ricarda Schott lieferte ihre bis dahin beste Leistung mit 16 Punkten und 8 Rebounds ab. Das Reboundduell gewann Hürth mit 51-52, die mehr offensive Rebounds als Neuss hatten. Neuss gewann auch aufgrund der höheren Wurfquote von 41% (43% / 33%) im vergleich zu 31% (33%/ 15%), trotz 34 Turnover im Verglich zu 26 bei Hürth, deren Ganzfeldpresse total effektiv war. Dennoch hat es letztendlich für die Tigers gereicht, die sich nun steigern müssen, um gegen Steelfire und Osnabrück letztendlich die Playoffs zu erreichen. Doch mit dem Sieg hat man sich für eventuelle Play-downs Luft nach unter verschafft, da man nun mit zwei Siegen gegen Hürth steht. -
Passt nicht so wirklich in den Thread
Aber hat jemand mitbekommen wer sich bei der u18 w Natio Sichtung qualifiziert hat. Die war vom 8-11.12, gefunden habe ich nichts dazu
Angeblich hat Mienack 6 - 7 Spielerinnen direkt nominiert. Die gleiche Anzahl kriegen bei ihm keine Chance und wurden “aussortiert”. die anderen haben die Möglichkeit, sich im Januar / Februar erneut zu beweisen.
Transparenz wird überschätzt…
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https://www.basketball-bund.de/news/teams/jugend/u18-damen/u18-maedchen-testen-tschechien-2-1105808
Mitten in der laufenden Saison haben die U18-Mädchen unter Bundestrainer Stefan Mienack ein kleines Fenster gefunden, um als Nationalteam zu testen. Die Reise geht vom 3.-5. Februar 2020 nach Klatovy/Tschechien, wo die DBB-Auswahl zweimal gegen die Gastgeberinnen antritt. Mienack hat jetzt folgende zwölf Spielerinnen nominiert:
Praise Egharevba (TSV München-Ost/TS Jahn München)
Bianca Helmig (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers)
Annika Holzschuh (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers)
Sarah Lange (TS Jahn München)
Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg)
Olivia Okpara (RheinStars Ladies Hürth/MSP Bergische Löwen)
Martha Pietsch (TuS Lichterfelde)
Sarah Polleros (Herner TC/SteelFire 3-2-1)
Lina Sontag (TuS Lichterfelde)
Emilia Tenbrock (BBZ Opladen/Dragons Rhöndorf)
Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/Main Sharks)
Franka Wittenberg (Foto, Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) -
In der Gruppe Mitte deutet manches auf einen Dreiervergleich um die Plätze 3-5 hin. Marburg muss noch nach Rhöndorf und da hängen die Trauben sehr hoch. Es könnte also bei 8 Punkten für Marburg bleiben.
Die Main-Sharks Würzburg müssten gegen das Team Mittelhessen gewinnen, um sich für Platz 3 zu qualifizieren. Das wird vermutlich schwer.
Und die Rhein-Main-Baskets haben noch zwei Spiele. Gegen den Tabellenletzten Bamberg müssten sie gewinnen können und könnten mit 8 Punkten den Gleichstand mit Marburg und Würzburg erreichen. Dann müssten sie noch das letzte Spiel in Grünberg gegen den gegenwärtigen Tabellenführer Team Mittelhessen gewinnen, um Platz 3 zu erreichen. Ein schwieriges Unterfangen.
Natürlich sind die Ausgänge der WNBL-Spiele nur schwer vorhersehbar, da bereits das Fehlen einer Top-Spielerin den Spielausgang entscheiden kann. Im Falle, dass die Mannschaften von Marburg, Rhein-Man und Würzburg am Ende punktgleich sind, hätte Marburg den direkten Vergleich vor den Rhein-Main-Baskets und den Main Sharks aus Würzburg gewonnen. Für die Würzburgerinnen wäre das bitter, denn sie wären ausgeschieden. In den Zweiervergleichen ist Marburg jeweils Sieger, im Zweiervergleich zwischen den Würzburgerinnen und den Rhein-Main-Girls haben die Würzburgerinnen die Nase vorn. -
https://www.basketball-bund.de/news/teams/jugend/u18-damen/u18-maedchen-testen-tschechien-2-1105808
Mitten in der laufenden Saison haben die U18-Mädchen unter Bundestrainer Stefan Mienack ein kleines Fenster gefunden, um als Nationalteam zu testen. Die Reise geht vom 3.-5. Februar 2020 nach Klatovy/Tschechien, wo die DBB-Auswahl zweimal gegen die Gastgeberinnen antritt. Mienack hat jetzt folgende zwölf Spielerinnen nominiert:
Praise Egharevba (TSV München-Ost/TS Jahn München)
Wurde im 2. DBBL Süd Thread schon erwähnt: Egharevba ist noch in 2019 nach London gezogen.
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Darf sie deshalb nicht mehr für Deutschland spielen?Oder ist bekannt, dass sie deswegen mit dem Basketball aufgehört hat?Gerade falls die Förderung in England nicht so toll sein sollte, sind doch solche Lehrgänge umso wichtiger für sie.
Hat hier irgendjemand behauptet, daß sie nicht mehr für Deutschland spielen darf?
Um Deiner Lesekompetenz mal auf die Sprünge zu helfen: Behauptet wurde alleine, daß sie nicht mehr am Trainings- bzw. Spielbetrieb für die vom DBB genannten Vereine teilnimmt seit Ende letzten Jahres.
In einer anderen Mitteilung hat der DBB sie aber schon als vereinlos bezeichnet. -
Interessant auch die Gruppe Süd:
München:
an der Spitze aber ohne Praise E. angreifbar; verloren gg LuBu, das hatte so wohl niemand auf der Rechnung. Tabellenspitze nicht zu nehmen, aber ob das was mit dem Finalfour wird….
Freiburg:
2x hintereinander gepatzt gg Speyer und Heidelberg. LuBu ist auf den Fersen, mal sehen, wer den 2. Platz erobert.
LuBu:
Wittert sicher Luft auf den zweiten Platz
Speyer:
wankelmütig. Da kommt es immer drauf an, wer auf dem Platz steht,
Heidelberg
könnte am letzten Spieltag gg Speyer alles klar machen, sofern sie vorher gg Saarlouis gewinnen
Saarlouis könnte am kommenden WE gg Heidelberg noch einen Sieg einfahren. Dann würde den Heidelbergerinnen auch ein Sieg am letzten Spieltag gg Speyer nichts mehr nutzen.Also: Bewegung in der Gruppe ist angesagt!
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Interessant auch die Gruppe Süd:
München:
an der Spitze aber ohne Praise E. angreifbar; verloren gg LuBu, das hatte so wohl niemand auf der Rechnung. Tabellenspitze nicht zu nehmen, aber ob das was mit dem Finalfour wird….Nur mal zur Einordnung: von den 8 Spielen in der Runde hat Egharevba bei genau 4 mitgespielt.Klar ist auch, daß sie jedem WNBL Team bei jedem Spiel weiterhelfen würde.
Im Bezug auf die weiteren Spiele kann man aus Jahn Sicht hoffen, daß ihre Nationalmannschaftskollegin Borsutzki gesund/fit wird. Die hat bisher nur einmal mitgespielt …