Mini Regeln DBB 2019/20 Korbhöhe U10/12 für alle Ligen
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Dann sollte das der Verband auch so schreiben. In der Ausschreibung steht davon nichts, sondern nur der Verweis, dass nach den neuen DBB Miniregeln aus März 2019 gespielt wird - und dort steht ausdrücklich, dass die niedrigen Körbe Pflicht sind - das wird im letzten Absatz mit den Leistungsligen sogar ausdrücklich so formuliert.
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Dann sollte das der Verband auch so schreiben. In der Ausschreibung steht davon nichts, sondern nur der Verweis, dass nach den neuen DBB Miniregeln aus März 2019 gespielt wird - und dort steht ausdrücklich, dass die niedrigen Körbe Pflicht sind - das wird im letzten Absatz mit den Leistungsligen sogar ausdrücklich so formuliert.
Wenn es nicht so in der Ausschreibung stehen würde, könnten sich die Kommunen in den Diskussionen darum darauf berufen, dass es ja gar nicht notwendig ist, niedrige Körbe zu haben. Ich weiß nicht, ob Du Dich schon mal damit befasst hast, wie es dazu kommt, dass eine Sporthalle so aussieht, wie sie es tut?
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Könnte jemand, der schon einen Einhängkorb hat oder der weiß was das Umrüsten einer Deckenanlage auf absenkbare Körbe kostet, mal Infos geben oder einen Link hier reinstellen ? Ich kenne nur eine Halle, wo man die Körbe absenken kann in unserem Bezirk. Wir können mit den Kids nicht auf die niedrigeren Körbe trainieren und sollen dann zum Teil auf diese Höhe spielen. Ich finde, da müssten die Bezirke das auch kommunizieren, wo man auf niedrige Körbe spielt und wo nicht.
Kann mir jemand auch sagen, wo ich dieses Schreiben finde, mit dem man der Kommune die Notwendigkeit für die absenkbaren Körbe mitteilen kann ?
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Die armen Fußballkinder, die im Winter ein Hallenturnier spielen müssen, obwohl sie den Rest des Jahres auf Rasen und großen Toren spielen dürfen. Völlig anderes Spiel sowas. Manche weichen in ihrer Freizeit gar freiwllig auf Bolzplätze mit minderwertgem Material aus und gewöhnen sich an komische Dinge.
Da dürfen es Basketballer nicht besser haben -
@anyway
Das Umrüsten eines Korbes kostet bei der Firma Benz (die haben quasi das Monopol hier in Deutschland) ca. 5.000€. (Pro Spielfeld also rund 10.000€)
Es gibt dabei einen Unterschied: Umrüsten von Körben die von der Decke heruntergelassen werden kosten etwas weniger, an Hallenwänden fest angebrachte Körbe etwas mehr. Warum das so ist kann ich dir nicht sagen.
Die Zahlen habe ich von einem Abteilungsleiter der einen Antrag bei der Stadt gestellt hat. -
@anyway
Das Umrüsten eines Korbes kostet bei der Firma Benz (die haben quasi das Monopol hier in Deutschland) ca. 5.000€. (Pro Spielfeld also rund 10.000€)
Es gibt dabei einen Unterschied: Umrüsten von Körben die von der Decke heruntergelassen werden kosten etwas weniger, an Hallenwänden fest angebrachte Körbe etwas mehr. Warum das so ist kann ich dir nicht sagen.
Die Zahlen habe ich von einem Abteilungsleiter der einen Antrag bei der Stadt gestellt hat.Für die normalen Korbanlagen in Schulturnhallen gibt es einen Rahmen, den man an der Korbanlage anbringen kann. Der Kostet ca 450 EUR.
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Vom DBB ist eine vielseitige Übersicht mit allen nachrüstbaren Korbanlagen aller Hersteller an die Landesverbände und darüber an die Vereine (hoffentlich) verschickt worden.
Aufgeführt sind neben den Kosten für die Anlage auch teilweise Transportkosten sowie Einbaukosten.Fragt mal bei Eurem LV nach….
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@32:
Vom DBB ist eine vielseitige Übersicht mit allen nachrüstbaren Korbanlagen aller Hersteller an die Landesverbände und darüber an die Vereine (hoffentlich) verschickt worden.
Aufgeführt sind neben den Kosten für die Anlage auch teilweise Transportkosten sowie Einbaukosten.Fragt mal bei Eurem LV nach….
@32
bei uns in Baden-Württemberg ist nichts über die Verteiler gekommen -
@anyway
Das Umrüsten eines Korbes kostet bei der Firma Benz (die haben quasi das Monopol hier in Deutschland) ca. 5.000€. (Pro Spielfeld also rund 10.000€)
Es gibt dabei einen Unterschied: Umrüsten von Körben die von der Decke heruntergelassen werden kosten etwas weniger, an Hallenwänden fest angebrachte Körbe etwas mehr. Warum das so ist kann ich dir nicht sagen.
Die Zahlen habe ich von einem Abteilungsleiter der einen Antrag bei der Stadt gestellt hat.@hartaberfair
ich habe keine Ahnung wie du zu dieser Aussage kommst, aber weiter oben hatte ich den Artikel von der Firma Benz verlinkt, und bei uns kostet es 450€ plus die Mpntagekosten -
wir haben auch nichts bekommen, daher frage ich ja. Kann allerdings sein, dass das an den Verein geschickt wurde und der hat es mal schnell in den Schredder, damit die komischen Basketballer seines Vereins nicht auf die Idee kommen, wieder Kosten zu produzieren…
@jfkxyz - seit geraumer Zeit frage ich mich, was es jemanden gibt, wenn er auf eine ganz normale Frage mit solchen Kommentaren antwortet ? Fühlt man sich dann besser ? Ich habe seit mehr als 15 Jahren Erfahrungen mit den ganz Kleinen, die die ersten Spiele spielen. Zumindest die von mir betreuten Kinder mögen es lieber, wenn sie immer nach den gleichen Regeln und dem gleichen Modus spielen. In den letzten beiden Jahren haben wir mal 8x5 min gespielt, dann 4 x 10, dann mit Rückfeld, dann ohne, dann mit Dreiern, dann ohne. Einmal dürfen wir ab der Mittellinie verteidigen, bei anderen Auswärtsspielen fullcourt. So läuft das bei uns im Bezirk. Es hängt einfach davon ab, zu welchem Verein du fährst und wer dort verantwortlich ist und pfeift. Und ich fände es einfach schöner, wenn die Kids es im Vorfeld wüssten, nach welchen Regeln und ob auf niedrige oder hohe Körbe gespielt wird.
Danke an die anderen für ihre sinnvollen Beiträge.
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In vielen Städten in Ostdeutschland sind die Vereine froh, wenn sie überhaupt ausreichend Hallenzeiten bekommen für den Basketball-Nachwuchs. Es werden immer mehr alte “Sporthallen” geschlossen und es gibt meistens keinen Ersatz dafür. Ersatzbauten sind zwar laut Planungen gewollt, aber es fehlt das Geld vorne und hinten, weil viele Städte und Komunen tief in den roten Zahlen sind. Wenn man dann noch als Verein kommt und man hätte gerne tiefere Körbe für die Minis, wird man meistens nur müde weggelächelt.
BTW: Einhängkörbe sind in vielen Schulen übrigens aus versicherungstechnischen Gründen nicht zulässig!
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Letztendlich ist es eben der DBB, der zwar munter die Regeln ändert, sich aber selbstverständlich um die Umsetzung vor Ort nicht kümmert.
Unsere U12 z.B. trainiert in einer Halle, die absenkbare Körbe hat und in einer ohne. In unserer Spielhalle gibt es zwar auch absenkbare Körbe, aber kein markiertes Querspielfeld. Die Markierung wird’s auch auf die Schnelle nicht geben, weil die Halle erst vor drei oder vier Jahren neuen Boden bekommen hat und neu markiert worden ist (die letzte Änderung….). Für die U12 heißt das: Heimspiele auf hohe Körbe, auswärts mal sehen.
Aber abgesehen davon sitzt der Sportamtsmitarbeiter, der die ohnehin knappen Hallenzeiten an die Vereine vergibt, ja nicht den ganzen Tag nur rum und wartet darauf, welcher Verband für seine Sportart mal wieder eine Änderung beschlossen hat, deren Umsetzung Maßnahmen an den städtischen Hallen erfordern, für die ohnehin kein Geld da ist. Aber er schreibt sich natürlich alle an ihn herangetragenen Wünsche aller Vereine auf und die werden dann nach Kassenlage der Stadt und Kapazität des zuständigen Gebäudemanagements ausgeführt.
Wir warten z.B. seit längerem auf die Zusage, unsere eigenen Zeitanlagen in der Halle montieren zu dürfen sowie auf durchsichtige und am Rand gepolsterte Spielbretter und gefederte Körbe.
Das ist die Realität. Kann ich gut mit leben. Über weltfremde Vorgaben realitätsferner Verbandsbosse lach ich mich regelmäßig schlapp. -
Letztendlich ist es eben der DBB, der zwar munter die Regeln ändert, sich aber selbstverständlich um die Umsetzung vor Ort nicht kümmert.
Unsere U12 z.B. trainiert in einer Halle, die absenkbare Körbe hat und in einer ohne. In unserer Spielhalle gibt es zwar auch absenkbare Körbe, aber kein markiertes Querspielfeld. Die Markierung wird’s auch auf die Schnelle nicht geben, weil die Halle erst vor drei oder vier Jahren neuen Boden bekommen hat und neu markiert worden ist (die letzte Änderung….). Für die U12 heißt das: Heimspiele auf hohe Körbe, auswärts mal sehen.
Aber abgesehen davon sitzt der Sportamtsmitarbeiter, der die ohnehin knappen Hallenzeiten an die Vereine vergibt, ja nicht den ganzen Tag nur rum und wartet darauf, welcher Verband für seine Sportart mal wieder eine Änderung beschlossen hat, deren Umsetzung Maßnahmen an den städtischen Hallen erfordern, für die ohnehin kein Geld da ist. Aber er schreibt sich natürlich alle an ihn herangetragenen Wünsche aller Vereine auf und die werden dann nach Kassenlage der Stadt und Kapazität des zuständigen Gebäudemanagements ausgeführt.
Wir warten z.B. seit längerem auf die Zusage, unsere eigenen Zeitanlagen in der Halle montieren zu dürfen sowie auf durchsichtige und am Rand gepolsterte Spielbretter und gefederte Körbe.
Das ist die Realität. Kann ich gut mit leben. Über weltfremde Vorgaben realitätsferner Verbandsbosse lach ich mich regelmäßig schlapp.Hi, ich weiß nicht, wer Dir vor dem Schreiben dieses Posts über die Leber gekrochen ist, aber da haust Du irgendwie ganz schön daneben.
Da tut sich endlich etwas in der Sache - Deutschland ist bisher eines der ganz wenigen Ländern in Europa OHNE die niedrigen Körbe im Mini-Bereich gewesen. Die Anzahl der Mini-Spieler z.B. in Frankreich, Spanien oder auch Italien spricht dabei Bände - wenn die “Einstiegshürde” für die Kinder niedriger ist, werden mehr Kinder dem Sport nachgehen - zumindest langfristig gesehen auch in Deutschland.
Natürlich gibt es vor Ort Hindernisse und Hürden und es wird einige Zeit dauern, bis flächendeckend auf Mini-Körbe gespielt wird. Aber, wie schon einmal geschrieben, gibt der DBB Materialien an die Hand, teilweise sind auch die Landesverbände oder Unterorganisationen am Wirbeln, um die Städte und Gemeinden zu überzeugen.
Und wenn man wirklich will, findet man sogar eigenständig Lösungen! Was hält Dich zB. davon ab, dass mit den absenkbaren Korbanlagen ausgestattete Querfeld mit Linien-Klebeband zu markieren? Das ist günstig zu bekommen, macht nur ein wenig Arbeit - aber dafür findet man bestimmt ein-zwei Elternteile, die sich 20 Minuten vor dem Spiel die Zeit nehmen. Im Bereich des Kinder-Volleyballs wird immer so gearbeitet, da die auf kleinere Felder spielen.
Wie gesagt, wo ein Wille, da ein Weg! -
Ne, da muss mir nix für über die Leber laufen. Es ist ja auch nur die Beschreibung der Realität. Und nach rd. 17 Jahren im Umfeld von Nachwuchsbasketball in verschiedenen Vereinen darf ich sagen: wär schön, wenn das mal eben so mit Eltern zu regeln wäre, aber leider klappt das nicht. Die haben ja auch schon ganz andere Aufgaben. Da ist man ja schon froh, wenn die ihre Kinder regelmäßig in die ständig wechselnden Hallen zum Training bringen und die Auswärtsfahrten nicht an mangelnden Mitfahr-Plätzen scheitern.
Und ja, vielleicht (möglicherweise wahrscheinlich) hilft das Absenken der Körbe. Aber: das wird eben Jahre dauern, bis die notwendige Infrastruktur zur Verfügung steht, und zwar in allen Trainingshallen und allen Spielhallen.
Und nein, es ist nicht nur eine Frage von gutem Willen bei den Vereinen, es gehört auch ein bisschen Geld dazu. Und die Eigentümer der Hallen haben da auch ein Wörtchen mitzureden.
Also: es ist völlig ok, die Regeln und die Anforderungen an die Infrastruktur zu ändern, aber man sollte nicht erwarten, dass das problemlos umgesetzt werden kann. -
Also im “armen” Berlin waren bereits Ende 2017 39 Sport- und Schulhallen umgerüstet. Inzwischen dürfte Berlin nahezu komplett sein. Da wurde bestimmt ein großer Rahmenvertrag geschlossen, und dann sind Anlagen natürlich deutlich preiswerter, wenn mehrere Hundert bestellt wurden. Das komm also jetzt nicht überraschend, sondern ist Ende eines Prozesses.
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@32:
Da tut sich endlich etwas in der Sache - Deutschland ist bisher eines der ganz wenigen Ländern in Europa OHNE die niedrigen Körbe im Mini-Bereich gewesen. Die Anzahl der Mini-Spieler z.B. in Frankreich, Spanien oder auch Italien spricht dabei Bände - wenn die “Einstiegshürde” für die Kinder niedriger ist, werden mehr Kinder dem Sport nachgehen - zumindest langfristig gesehen auch in Deutschland.
Das Problem mit der Anzahl Kinder ist doch eher dass in Deustschland der Fussball alles dominiert. Und dass die Kinder schon früher mit anderen Sportarten in Berührung kommen. Jedes Dorf hat einen Fussballverein und da kann man auch schon ganz klein hin. Da hat Basketball dann erst wieder ein Chance wenn die Kids beim Fussball nicht klargekommen sind und sich mit 10 oder 11 was anderes suchen.
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[…]
@jfkxyz - seit geraumer Zeit frage ich mich, was es jemanden gibt, wenn er auf eine ganz normale Frage mit solchen Kommentaren antwortet ? Fühlt man sich dann besser ? Ich habe seit mehr als 15 Jahren Erfahrungen mit den ganz Kleinen, die die ersten Spiele spielen. Zumindest die von mir betreuten Kinder mögen es lieber, wenn sie immer nach den gleichen Regeln und dem gleichen Modus spielen. […]@anywxy
Seit geraumer Zeit frage ich mich, was es jemanden gibt, wenn man in Kommentaren auf die persönliche Ebene geht indem man einen allgemeinen Text ohne Zitat und mit Zwinkersmiley so ernst nimmt und ihn auf sich selbst bezieht? Noch dazu, wenn dieser Text offensichtlich nichts mit den eigenen Fragen zu tun hat?
Fühlt man sich dann schlechter?Ich hatte 8 Jahre Berufserfahrung von den ganz Kleinen an, die die ersten Spiele spielten, bis hin zur Mittelstufe. Zumindest die von mir betreuten ganz Kleinen waren flexibel, von Ausnahmen wie Autismus oder Trauma abgesehen.
Ich habe ein anschauliches Beispiel für diese Charaktereigenschaft gepostet. Viele Kinder verloren sie vermutlich in späteren Jahren als sie von anderen betreut wurden, die ihnen Verbissenheit statt Offenheit vorgelebt haben.@ all:
Danke an diejenigen die ihre persönlichen Fragen auf anderem Wege stellen können und im Forum sinnvolle oder humorvolle Beiträge verfassen und das Leben ihrer Mitmenschen durch eigene Gelassenheit erleichtern. -
Also im “armen” Berlin waren bereits Ende 2017 39 Sport- und Schulhallen umgerüstet…
Ja ja, das “arme Berlin”, pleite aber sexy. Seit Jahrzehnten aus dem Bundesgebiet aus unterschiedlichen Gründen alimentiert, daher leider komplett untauglich als leuchtendes Vorbild.
Für NRW z.B. liegt die pro-Kopf-Verschuldung bei rd. 4.500,-, für Berlin bei 15.500,-. Gemeinden in NRW, die in dem Bereich liegen, stehen unter Kommunalaufsicht und dürfen finanz-wirksam nichts unternehmen, was keine Pflichtaufgabe ist. Also z.B. ständig die Sportstätten an die Wünsche der Verbände anpassen. Und das trifft hier im Ruhrgebiet mit seinen rund 5 Mio. Einwohnern nun mal den größten Teil der Städte. Dazu passiert das auf 4500 km² Fläche (Berlin 860 km²). Das macht vielleicht mal die unterschiedlichen Dimensionen und Aufgabenstellungen deutlich.
Wir sind hier schon froh, wenn nicht ständig Hallen abgerissen werden, weil die dazugehörigen Schulen schließen.
Ja, in einer kleinen Gemeinde mit einem Verein und einer Halle wird es kein Problem sein, die notwendigen Mittel sonstwie zu akquirieren, wenn das denn überhaupt nötig ist (weil die Kassenlage eine wesentlich bessere ist).
Abgesehen davon glaube auch ich nicht, dass nur ein Kind mehr in die Halle kommt, weil die Körbe tiefer hängen.
Und auch über das ständige Absenken von Anforderungsniveaus als Mittel der Problemlösung kann man durchaus geteilter Meinung sein. Frag nach bei Schulen, Universitäten, Ausbildungsbetrieben….
Aber man kann’s natürlich versuchen als ein Teil der Anstrengungen, die Attraktivität zu verbessern. -
@Nummer 13: Ich weiß, es war heiß gestern. Deswegen mag man es entschuldigen, wenn Du Deine Meinung innerhalb kürzester Zeit wechselst.
25.7., 12:17 Uhr „Über weltfremde Vorgaben realitätsferner Verbandsbosse lach ich mich regelmäßig schlapp.“
25.7., 22:24 Uhr „es ist völlig ok, die Regeln und die Anforderungen an die Infrastruktur zu ändern,“
Da hatte dann wohl die Hitze schon ein wenig nachgelassen.Deswegen kam dann vielleicht auch die Einsicht:
25.7., 22:24 Uhr „Und ja, vielleicht (möglicherweise wahrscheinlich) hilft das Absenken der Körbe.“
Demgegenüber ist es wohl heute Morgen schon wieder heiß oder Du konntest nicht richtig schlafen:
26.7., 7:49 Uhr „Abgesehen davon glaube auch ich nicht, dass nur ein Kind mehr in die Halle kommt, weil die Körbe tiefer hängen.“Jetzt möchte ich Dir zu Gute halten, dass Du sehr engagiert bist, was Deine Tätigkeit anbetrifft. Aber es hilft niemandem weiter, aus jeder Sache ein Problem zu basteln. Wenn wir im Basketball nicht anfangen, lösungsorientiert zu denken und zu arbeiten, werden uns auch die Änderungen nicht weiterhelfen. Keine Eltern bei Mini-Mannschaften bereit, zu helfen? Ich lache mich kaputt! Gerade in dem Alter sind Eltern bereit, alles für Ihre Kinder in die Wege zu leiten! Wir haben bei u10-Spielen teilweise 50 Zuschauer in der Halle, weil Eltern, Geschwister, Oma und Opa und Onkel und Tante sehen wollen, wie das Kind den Ball in den Korb schmeißt. Man muss die Leute ansprechen, mitnehmen, kleine Aufgaben verteilen, nicht mit Lob und Dankesworten sparen. Es findet sich immer jemand, der bereit ist, dann auch die eine oder andere Aufgabe mehr zu übernehmen. Und ich mache das auch schon viele Jahre und es hat immer geklappt.
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@32:
Da tut sich endlich etwas in der Sache - Deutschland ist bisher eines der ganz wenigen Ländern in Europa OHNE die niedrigen Körbe im Mini-Bereich gewesen. Die Anzahl der Mini-Spieler z.B. in Frankreich, Spanien oder auch Italien spricht dabei Bände - wenn die “Einstiegshürde” für die Kinder niedriger ist, werden mehr Kinder dem Sport nachgehen - zumindest langfristig gesehen auch in Deutschland.
Das Problem mit der Anzahl Kinder ist doch eher dass in Deustschland der Fussball alles dominiert. Und dass die Kinder schon früher mit anderen Sportarten in Berührung kommen. Jedes Dorf hat einen Fussballverein und da kann man auch schon ganz klein hin. Da hat Basketball dann erst wieder ein Chance wenn die Kids beim Fussball nicht klargekommen sind und sich mit 10 oder 11 was anderes suchen.
Als ich gestern obigen Text schrieb, habe ich mir gedacht, dass bestimmt jemand mit dem Fußball-Argument um die Ecke kommt. Aber schrieb ich nicht von Italien, Spanien und Frankreich? Ist dort der Fußball etwa keine große Nummer? Doch, natürlich! Und trotzdem schaffen es diese Nationen, auch im Basketball so viele Minis an den Start zu bringen. Könnte mit der geringen Einstiegshürde zusammen hängen.
Wenn Du schreibst, dass man zum Fußball schon “ganz klein hin” kann, ist das doch genau das Argument für die absenkbaren Körbe! Auf die 2,60m Körbe können schon kleinere Kinder als 10-11-jährige sehr gut treffen! Ich habe in meinen Mini-Mannschaften fünf- und sechsjährige Kinder, die ganz toll werfen können und frühzeitig mit dem Basketball anfangen. (Und das in einer Stadt, die weiß Gott vom Fußball dominiert ist)
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@32:
@Nummer 13: Ich weiß, es war heiß gestern.
Ja, und heute auch bei dir.
Ein “Zitat” wird nicht besser, wenn man es sinnentstellend verkürzt. Genaugenommen ist es dann gar keins mehr, auch wenn es dazu dienen soll, Zusammenhänge zu suggerieren.
Und was die Einschätzung, dass etwas vielleicht hilfreich sein kann (nämlich die mit schnelleren Erfolgsergebnissen versorgten Anfänger länger bei der Stange zu halten) damit zu tun hat, dass man die erstmal überhaupt in die Halle bekommen muss, kannst du mir ja vielleicht mal erklären.
Im Übrigen find ich das schön für dich, dass alles so klasse läuft mit den Familien, aber wir haben hier wie erwähnt ganz andere Erfahrungen gemacht, weshalb du dir deine guten Ratschläge getrost sparen kannst.
Wir werden in wenigen Jahren sehen, wie sich diese Änderungen auswirken, sowohl auf die Menge des Nachwuchses als auch auf die Qualität. Solange ergehen wir uns wahlweise in Hoffnung und Mutmaßung und kämpfen entweder mit den widrigen Verhältnissen oder freuen uns an den paradiesischen Zuständen… -
Und was die Einschätzung, dass etwas vielleicht hilfreich sein kann (nämlich die mit schnelleren Erfolgsergebnissen versorgten Anfänger länger bei der Stange zu halten) damit zu tun hat, dass man die erstmal überhaupt in die Halle bekommen muss, kannst du mir ja vielleicht mal erklären.
Sorry, irgendwo habe ich gelesen, dass Du viele Jahre Erfahrung im Jugendbereich hast. Und dann weißt Du nicht, wie man Kinder in die Halle bekommt (wo man Sie dann “mit schnelleren Erfolgserlebnissen” versorgt)?
Ich glaube nicht, dass das Dein Ernst war…. -
Nummer 13 beschreibt die Realität. Danke.
Mag ja sein, dass Deutschland (außer Berlin) zu spät angefangen hat.
Aber dieses Versäumnis jetzt auf den Rücken der Vereine auszutragen - na klasse.
Auf Verbandsbosse zu schimpfen, ist auch Unsinn. Das sind wir selbst. Unsere Leute, selbst auch mal Vereinsbosse gewesen (oder immer noch).
Als ich vor über 30 Jahren zu diesem Sport kam, lagen in unserer Halle die Minikörbe zum Abhängen.
Kein Trainer konnte die alleine wuchten. Und das Thema “Versicherung” spielte da keine Rolle.
Also: es gab schon niedrigere Körbe. Und? Hat der Basketball da alle überholt?
Träumt weiter, dass niedrigere Körbe die Phalanx des Fußballs in Deutschland durchbrechen kann.
Fragt doch mal bei den Nationalspielern nach, wie viele Punkte die in der U10 oder U12 gemacht haben pro Spiel. Auf hohe Körbe. 50? 60?
Auch wenn wir in 5 Jahren alle Basketballhallen (oder meinetwegen alle Sporthallen) in Deutschland mit absenkbaren Körben ausgestattet haben - unser Sport bleibt eine Randsportart mit erbärmlicher Anzahl an Aktiven. Das ist die Wahrheit, die nur keiner erträgt.
Der größte Effekt der absenkbaren Körbe wird sein: Kreisligaspieler drehen die Körbe herunter und werden dunken. Herzlichen Glückwunsch. -
Träumt weiter, dass niedrigere Körbe die Phalanx des Fußballs in Deutschland durchbrechen kann.
Fragt doch mal bei den Nationalspielern nach, wie viele Punkte die in der U10 oder U12 gemacht haben pro Spiel. Auf hohe Körbe. 50? 60?Genau so sehe ich es auch. Tiefe Körbe in der U8 gehe ich mit. In der U10 kann man sich noch streiten, aber spätestens in der U12 finde ich die tiefen Körbe absurd. Zumal im Leistungsbereich.
Ich glaube im Kern sind die tiefen Körbe das was die das Glühbirnenverbot der EU auch war - Symbolpolitik.@Wulfener:
Auch wenn wir in 5 Jahren alle Basketballhallen (oder meinetwegen alle Sporthallen) in Deutschland mit absenkbaren Körben ausgestattet haben - unser Sport bleibt eine Randsportart mit erbärmlicher Anzahl an Aktiven. Das ist die Wahrheit, die nur keiner erträgt.
Der größte Effekt der absenkbaren Körbe wird sein: Kreisligaspieler drehen die Körbe herunter und werden dunken. Herzlichen Glückwunsch.Denke ich auch.
Zumal wenn man sieht wie z.B. der EM Gewinn der U18 weiblich ausgeschlachtet wurde. Im Prinzip gar nicht. Zumindest nicht ausserhalb der Basketballcommunity. Da war in den Zeitungen etc. nichts davon zu spüren.
Da würde ich mir ehrlich gesagt mehr von den 3X3 Veranstaltungen auf den Marktplätzen der Republik erhoffen. Man muss als Sport sichtbarer werden und das könnte einer von vielen Wegen sein.
Wobei ich es gut fände wenn man bei den zunehmend mehr werdenden 3X3 Veranstaltungen auch explizit im Alter auf z.B. U12 runtergeht. Das würde den Spielern was bringen, denn eine 3er Mannschaft kann ich in Eigenregie mit meinen Kumpels organisieren. Aber auch aus Sicht der noch jungen Zuschauer, die sich für Basketball begeistern sollen, wäre es einfacher sich mit den Spielern zu identifizieren.
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Träumt weiter, dass niedrigere Körbe die Phalanx des Fußballs in Deutschland durchbrechen kann.
Fragt doch mal bei den Nationalspielern nach, wie viele Punkte die in der U10 oder U12 gemacht haben pro Spiel. Auf hohe Körbe. 50? 60?Genau so sehe ich es auch. Tiefe Körbe in der U8 gehe ich mit. In der U10 kann man sich noch streiten, aber spätestens in der U12 finde ich die tiefen Körbe absurd. Zumal im Leistungsbereich.
Ich glaube im Kern sind die tiefen Körbe das was die das Glühbirnenverbot der EU auch war - Symbolpolitik.
Führen wir die gleiche Diskussion wie schon in anderen Threats.
Hast du irgendein Argument für deine Aussagen?
Hast du mit Leuten (in Deutschland oder im Ausland) gesprochen, die Erfahrungen damit haben?
In der der U12 von Leistungsbereich zu sprechen, finde ich absurd.
Ich möchte nochmal festhalten, dass diese Regeln nicht von irgendwelchen Verbandsbossen kommen, sondern von Trainern aus dem Mini-Bereich. -
Danke an Wulfener und Nummer13, ihr sprecht mir aus der Seele. (Wobei @Wulfener, die niedrigen Körbe im Wittenbrink die einzigen waren, wo ich auch mal elegant dunken konnte.)
Das Argument „Hürden abzubauen“ mag ich auch nicht teilen. Meiner Meinung nach ist dieser Trend alles zu vereinfachen sehr kontraproduktiv. Statt Leistung und Fähigkeiten zu honorieren, werden die Anforderungen so weit reduziert, dass Fähigkeiten und Anstrengungen zum erreichen eines Zieles nicht mehr benötigt werden.
Dies ist aber kein basketballtypisches Phänomen, sondern der Basketball zieht hier nur nach.
Was war mit der Rechtschreibreform? Weil viele zu blöd waren, sich die Schreibweise „Delphin“ zu merken, wird plötzlich „Delfin“ richtig.
Ich glaube schon, dass es durch die niedrigeren Körbe gelingt, ein paar Kids (die es sich gerne einfach machen) zusätzlich zum Basketball zu bekommen, aber genau so glaube ich, dass dadurch die Leistung in der Spitze abnehmen wird und die breite, talentfreie Masse zunimmt.
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Es gibt zwar U10/12 Kinder die erstaumliche Trefferquoten auflegen, jedoch zum Großteil mit suboptimaler perspektivischer Zieltechnik (wurf/lay up-Variationen), selbst wenn ich mir Wunderkinder ala Enzo Lee ansehe. Von daher kann ich mir zumindest in der Theorie (ohne Mega-Mini-Erfahrung) vorstellen, dass eine größere Breite an besseren Techniken geschult wird.
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https://www.usab.com/youth/development/youth-guidelines-rules-and-standards.aspx
Diese Diskussion hier ist schon wieder typisch deutsch.
Viele TopNationen im Basketball nutzen niedrige Körbe. Die Amerikaner nutzen für Ihre Kids niedrigere Körbe.
Die nutzen für ihre 7-8 jährigen sogar Körbe, die eine Höhe von 8 Fuß (2,43m) haben.
Die Kinder im Alter von 9-11 haben dann den Korb auf 9 Fuß (2.74m). Ab dem 12. Lebensjahr ist Korb dann auf Originalhöhe.Man kann nun wahrlich nicht unterstellen, dass die Amerikaner keine TopTalente produzieren.
Und in Deutschland wird nun argumentiert, dass die Kids dann ja im u12 Leistungsbereich unterfordert sind. Mit dem gleichen Argument sollten wir die Körbe bei Senioren um 30cm nach oben setzen. Für die großen Jungs sind Dunkings einfach viel zu einfach.Spätere Nationalspieler haben in der u12 50-60 Punkte gemacht? Möglicherweise stimmt das. Andere (Nowitzki) haben da noch gar nicht gespielt. Es muss doch darum geben, dass wir deutlich mehr SPieler zu unserem Sport bekommen und dann auch binden.
Kinder probieren alles aus. Wenn die Kinder dort dann gar keine Erfolgserlebnisse haben, dann hören sie auf und probieren das nächste.Und natürlich werden wir dadurch nicht den Fußball überholen. Der Fußball ist so tief in unserer Gesellschaft verankert. Das schaffen wir nie. Aber was wir schaffen müssen ist es die Dropout Quoten zu senken. Und wenn eine breitere Masse spielt, hat man auch wiederum eine größere Spitze.
Ein sehr bewegungstalentiertes Kind aus der Provinz ohne großen Verein in der Nähe kann auch nicht alleine spielen. Er/Sie braucht einige andere Spieler, um zu spielen. Durch die niedrigen Körbe bleiben hoffentlich mehr dabei. Und es wird neue Vereine, Abteilungen und Teams geben.
Sich allerdings dieser Möglichkeit zu verschließen ist einfach lächerlich. Ein Verein wie ALBA hat es vorgemacht. Ein Franz Wagner hat auf einen niedrigen Korb das Spielen gelernt (Habe ich mal iwo gelesen ). Und wenn man sich anschaut, was dort u12 SPieler an Techniken beherrschen. Das ist sensationell. Man kann mit der u12 Dinge machen, die man sonst erst in der u16 macht.
Und natürlich wird es Kids geben, die die niedrigen Körbe nicht brauchen. Die können dann auch schon parallel in der u14 spielen und dadurch wird die Umstellung auf die u14 auch geringer.Es gibt trotzdem auch in der u14 noch SPieler, die in unsere Vereine kommen, die auf die hohen Körbe auch riesige Probleme haben und dann wieder gehen. Irgendwo muss man also die Grenze ziehen. Denn es gibt keine Möglichkeit, die körperliche Entwicklungsstufen der Kinder in die Regeln zu gießen. Es gibt immer welche, die früh entwickelt sind und spät entwickelt sind.
Und für alle Nörgler:
Schaut euch mal Minibasketball oder Easybasketball in anderen Ländern an, die die niedrigen Körbe schon lange haben. Schaut euch im Urlaub ein Spiel, Training an. Die Kinder sind unseren Kindern im Schnitt um Längen voraus. Bei uns kommt nur eine kleine Speerspitze dann in die höheren Altersklassen und dort machen wir mittlerweile einen extrem guten Job.Um nochmal den Bogen auf die Ausgangsaussage zu schlagen. Mir gefällt die Idee der Amerikaner, dass die Körbe in zwei Stufen niedriger sind. Was ich allerdings an den Regeln wirklich nicht gut finde ist, dass man die 3er Linie weiterhin außerhalb der Zone hat. Und nicht die reguläre Linie nimmt.
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Dass Kinder in anderen Ländern den deutschen Kindern voraus sind ist so. Aber ob das nur an den Körben liegt? Oder auch an der Leistungsbereitschaft und der Mentatlität?
In Deutschland gibt es Diskussion Schulnoten abzuschaffen und im Basketball sollen Unentschieden möglich sein.
Wir räumen alles, wobei Kinder sich anstrengen müssen aus dem Weg, so dass die Kinder fast schon gezwungen sind, immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.
In anderen Ländern ist der Wettbewerbsgedanke und die Förderung von Talenten deutlich stärker ausgeprägt.
Vielleicht sind sie nicht nur wegen der Korbhöhe besser.
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In Skandinavien dürfen die Kids im Easybasket den anderen Kindern nicht den Ball aus beiden Händen reißen.
Führt das zu einer verweichten Einstellung? Nein, im u16/u18 Alter spielen die Skandinavier sehr hart. Sind allerdings technisch und taktisch den deutschen Spielern unterlegen. Dafür tougher.Übrigens sind dort die Schulnoten etc noch viel wichtiger, als bei uns. Basketball hat dort einen sehr geringen Stellenwert. Das sieht man dann auch in den älteren Jahren.
In jungen Jahren ist es allerdings andersrum.Aber die Vereine/Trainer müssen sich auch einfach darauf einlassen. Sie müssen es als Chance begreifen und sie nutzen. Und nicht wie es hier teilweise geäußert wird zu ignorieren. Mal auf was neues einlassen und mal schauen, wie die Kinder darauf reagieren…
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Kinder probieren alles aus. Wenn die Kinder dort dann gar keine Erfolgserlebnisse haben, dann hören sie auf und probieren das nächste.
Soso, sagen das die Kinder oder bekommen sie es einfach von den Helikopter-Erwachsenen unterstellt bzw. sogar eingebläut?
Kinder mögen Herausforderungen und für mich war es als Mini das Größte, zu erkennen, dass ich Fortschritte gemacht habe. Was war ich stolz, als ich endlich mit dem Erwachsenenball spielen durfte und nicht mehr mit dem Kinderball.Zum Glück hatte ich aber in der Jugend auch einen tollen Trainer, bei dem es Spaß gemacht hat und wo ich mich schon auf das nächste Training gefreut habe.
Das war dann ganz schnell vorbei, als in der B-Jugend dann ein Jugo-Schleifer kam.Also möglicherweise hören die Kinder schlicht und ergreifend deshalb auf, weil die Trainer einfach schlecht sind und nicht weil die Körbe zu hoch hängen.
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In der der U12 von Leistungsbereich zu sprechen, finde ich absurd.
Ich glaube genau das ist der Kern. Es ist absurd den U12 Bereich über einen Kamm zu scheren.
Da gibt es Kinder die frisch über die Grundschulliga reinkommen, es gibt Kinder die gerade frisch von Fussball oder wo anders kommen. Oder einfach so zum hin und wieder mal zocken. Und es gibt Kinder die schon 4 oder 5 Jahre spielen. Kinder die schon früh an hochwertiges Training gekommen sind und auch viel trainieren. Die noch ergänzend Athletik machen etc. Das sind dann ganz andere Welten, auch in der U12.
Dazu muss man ja nur bei einem guten Turnier den Mannschaften von Ulm, LuBu, ALBA, FCB/Jahn München etc. zusehen und das mit der Kreisliga auf dem Land vergleichen. Komischerweise gibt es ja auch genug “Invitation only” Turniere und Events in denen sich die starken Vereine unter sich messen. Wo dann die inoffizielle Süddeutsche Meisterschaft ausgespielt wird etc.
Diesen Teams den Leistungsgedanken abzusprechen finde ich nicht angemessen. Und ich denke auch nicht dass diese Kinder einen niedrigeren Korb brauchen oder 4 gegen 4 spielen müssen.
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In Skandinavien dürfen die Kids im Easybasket den anderen Kindern nicht den Ball aus beiden Händen reißen.
Führt das zu einer verweichten Einstellung? Nein, im u16/u18 Alter spielen die Skandinavier sehr hart. Sind allerdings technisch und taktisch den deutschen Spielern unterlegen. Dafür tougher.Ehrliche Frage: Wie lange gibt es schon Easybasket? Sind die Kinder die damit jahrelang gespielt haben schon in den genannten Altersklassen angekommen und wenn ja sind das dann auch wirklich die selben oder andere Kinder?
Ich fände auch die Erfahrungen bezüglich der Schrittfehler interessant. Denn das ist Easybasket ja auch extrem großzügig. Ich könnte mir vorstellen, dass das ähnlich schwer umzulernen ist wie bei “Rechschreibung nach Gehör”.