Kader Telekom Baskets Bonn 2018/2019
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Du zählst ein Spiel mit, bei dem er nicht dabei war? Wird ja wohl in keiner Statistik so gerechnet. Wenn er bei uns diese Werte auf die doppelte Spielzeit übertragen dürfte, wofür er ja wohl e8ngeplant gewesen wäre, dann würde er 18 Punkte und 8 Rebounds liefern, bei 18 Efficiency. (Edit: Achtung! Rein theoretisch!)
Zum Vergleich: Jackson lieferte in 25 Minuten 13 Pts, 8 Rebs bei knapp 17 Eff.
Klar ist das nur Theorie. Aber Chapman hier schlechtmachen zu wollen, das finde ich schwierig.
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@jsb:
@numero_11: Also ich kann mich persönlich durchaus an Heimspiele von Alba erinnern wo die Eisbären vorher gespielt haben bzw. andersherum (ich meine sogar ein Mal innerhalb eines Tages? kann mich auch täuschen
Anschutz wollte gerne zwei Events innerhalb eines Tages hinbekommen, haben das aber nie geschafft. Die brauchen auch für den nicht so großartigen Umbau von Hockey zu Basketball relativ lange.
Und dann noch ein Dank für die Komplimente am Ende des Posts …
Nun, dieser Umbau ist durchaus recht aufwendig (> Stehtribüne / habe das schon selbst [mit-] gemacht). Das ist /war aber gar nicht das Thema, sondern warum Alba nicht “einfach” (wie schon mal vorgekommen) in die MSH umzieht, um das Spiel gg Bonn nachholen zu können. (=> Topic. Phh…)
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nicht immer so einfach geht, nur weil es diese Halle gibt ( natürlich grds. eine Luxussituation).
Davon ab, dass auch dort Events lange vorterminiert sind, gibt es weitere Dinge wie Ansetzung durch BBL oder die Belange von “Dritten” (hier Old), deren Spielausfall (gg Alba) schon länger her ist.
Werbe-/Cateringverträge wären weitere Stichworte.@bonn_support
Ja, ein reiner Sport Umbau dürfte einigermaßen gut machbar sein, abgesehen von Obigem. Konzert ist schon wieder anders.
Wollte niemanden herabsetzen oder hämisch sein. Ich lese hier aber permanent, wie unsäglich ihr selbst die “Leistungen” eures Team findet.
Zum Zweiten war meine Bemerkung auch (!) auf den Gegner Oldenburg gemünzt, der bislang ebenfalls nicht schlecht performt hat.
Dass das Spiel dieses Versprechen nicht ganz gehalten hat, steht auf einem anderen Blatt.
Aber immer noch kein Vergleich mit Bn z. Zt., oder ?!Freue mich schon auf das Hin-/Rückspiel (?!?) am 10. Feb.
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Du zählst ein Spiel mit, bei dem er nicht dabei war? Wird ja wohl in keiner Statistik so gerechnet. Wenn er bei uns diese Werte auf die doppelte Spielzeit übertragen dürfte, wofür er ja wohl e8ngeplant gewesen wäre, dann würde er 18 Punkte und 8 Rebounds liefern, bei 18 Efficiency. (Edit: Achtung! Rein theoretisch!)
Zum Vergleich: Jackson lieferte in 25 Minuten 13 Pts, 8 Rebs bei knapp 17 Eff.
Klar ist das nur Theorie. Aber Chapman hier schlechtmachen zu wollen, das finde ich schwierig.
Ich hätte ihn gerne bei uns gesehen, aber Fakt ist das er in den letzten Spielen (z.B. gegen uns) kaum gespielt hat, und Patrick es vorgezogen hat einen anderen Spieler in den Kader zu nehmen und ihn auf die Tribüne zu setzten (im LuBu Forum wird von Demontage etc gesprochen) Das gilt es schon zu berücksichtigen. Wie gesagt, ich hätte ihn gerne bei uns gesehen, und JP ist dafür bekannt das er Spieler die nicht kuschen auch gnadenlos aussortiert, aber da sieht man eben auch, wie sehr es auf den Kontekt und die Teamsituation ankommt. Chapmann scheint da im Moment nicht gut genug für die Patrik’schen ansprüche zu sein. Das war mein Punkt. Bircevic bekommt wenig auf die Reihe im Moment, aber gerade Chapmann ist ein Beispiel, das es nicht immer aufgeht wie man es geplant hat.
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Jackson befindet sich auch wieder im Aufbau-Training ohne Vacoped um den verletzten Fuss. Der Unterschenkel sieht zwar noch ein wenig nach Streichholz aus, aber auf jeden Fall sieht es so aus, als das er das Schlimmste überstanden hat.
Hoffentlich sehen wir ihn alsbald wieder auf dem Feld - das würde uns extrem helfen. -
Jackson befindet sich auch wieder im Aufbau-Training ohne Vacoped um den verletzten Fuss. Der Unterschenkel sieht zwar noch ein wenig nach Streichholz aus, aber auf jeden Fall sieht es so aus, als das er das Schlimmste überstanden hat.
Hoffentlich sehen wir ihn alsbald wieder auf dem Feld - das würde uns extrem helfen.Nice das hört sich doch gut an. 1,5 Monate Aufbautraining? (Nur ne Spekulation). Könnte uns vielleicht Anfang März wieder weiterhelfen bei den wichtigen Eurocup Spielen? Das war meine Hoffnung als er sich verletzt hat. Dafür müssten wir aber wohl eine Runde erst weiterkommen ohne ihn, aber kenn mich da nicht mit den Spieldaten aus. Am 05.02 ist aufjedenfall das letzte BCL Spiel.
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:-). Silins und Geno hatten auch einen ziemlich guten Einstand.
@tr1bun:
Wer könnte den perfekten Einstand von Lawrence vergessen?
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/tbt-der-perfekte-einstand.html -
@Rai:
Was man in Tübingen doch gut sehen konnte, ist die zunehmende destruktive Wirkung auf ein Team, wenn ein “impotenter” Trainer weiter im Job gehalten wird. Das läßt sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auch kaum oder gar nicht mehr korrigieren. Insofern kann auch das Verharren ein Beitrag zum tieferen Desaster werden.
Ich finde jetzt ist echt Schluß mit lustig. Ich erwarte grundsätzliche Veränderungen vom Vereinsvorstand.
Das lange Festhalten an Koch hat wenig gebracht, das lange Festhalten an Fischer hat die Krise vertieft, das lange Festhalten an Krunic bringt nichts.
Erschütternd heute nach dem erbärmlichen Desaster gegen Nanterre eine weitere Negativ-Galavorstellung gegen die harmlosen Fribourger.Frei nach Karl Marx wiederholt sich Geschichte immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.
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Ich glaube es ist jetzt nur noch ne Frage von Stunden bis die Meldung kommt das Chris O’Shea übernimmt. Das können die Baskets so nicht mehr richtig und glaubwürdig verkaufen. Nicht nach dem Nanterre Spiel wo man gesagt hat sowas wollen wir nicht mehr sehen. Fribourg ist keine Übermannschaft.
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Ich glaube es ist jetzt nur noch ne Frage von Stunden bis die Meldung kommt das Chris O’Shea übernimmt. Das können die Baskets so nicht mehr richtig und glaubwürdig verkaufen. Nicht nach dem Nanterre Spiel wo man gesagt hat sowas wollen wir nicht mehr sehen. Fribourg ist keine Übermannschaft.
Vielleicht ist O’Shea auch das Problem. Ein guter Co Trainer hätte vielleicht schon mal eingegriffen
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Ich glaube es ist jetzt nur noch ne Frage von Stunden bis die Meldung kommt das Chris O’Shea übernimmt. Das können die Baskets so nicht mehr richtig und glaubwürdig verkaufen. Nicht nach dem Nanterre Spiel wo man gesagt hat sowas wollen wir nicht mehr sehen. Fribourg ist keine Übermannschaft.
Vielleicht ist O’Shea auch das Problem. Ein guter Co Trainer hätte vielleicht schon mal eingegriffen
Ich wünsche mir auch Karsten Schul zurück, aber jetzt nen Co Trainer als Problem darzustellen find ich falsch.
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Ich glaube es ist jetzt nur noch ne Frage von Stunden bis die Meldung kommt das Chris O’Shea übernimmt. Das können die Baskets so nicht mehr richtig und glaubwürdig verkaufen. Nicht nach dem Nanterre Spiel wo man gesagt hat sowas wollen wir nicht mehr sehen. Fribourg ist keine Übermannschaft.
Vielleicht ist O’Shea auch das Problem. Ein guter Co Trainer hätte vielleicht schon mal eingegriffen
Ich wünsche mir auch Karsten Schul zurück, aber jetzt nen Co Trainer als Problem darzustellen find ich falsch.
Ja. In Combo mit Klaus Perwas.
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Nach dem Artikel von vor dem Spiel so eine Leistung? Ich denke es braucht einen Impuls von außen.
Ich glaube dem Artikel einfach mal, dass alle einem Strang ziehen und sehr bemüht sind. Aber offenbar bekommen sie kein besseres Werkzeug.
Die Halle war heute einmal wirklich da, undzwar als man über 5 Minuten verteidigt hat. Ich hoffe es jetzt auch dem letzten klar was man in Bonn sehen möchte.
Dass sowohl Krunic als auch Mayo heute Kampf gesehen haben wundert mich. Dass Krunic mit der Verteidigung zufrieden war eigentlich noch mehr.
Im Sommer sollten die Verantwortlichen sich tatsächlich mal einsperren und jeden, aber wirklich Stein umdrehen und bei allem die Frage stellen:was können wir hier anders als die anderen machen.
Diese Lethargie im Bereich der Entwicklung geht mir gehörig auf die Nerven. Ein in allen Belangen völlige austauschbarer Verein. Ein Sterben auf Raten.
Strategie entwickeln, Ziele aufsetzen, Fans abholen und kommunizieren, sich treu bleiben, wieder kommunizieren und Dinge bei Schieflage einfach mal beim Namen nennen. -
In Bonn muß man sich ernsthaft fragen wie man weitermachen möchte.
Schlimmer kann man nicht spielen oder sich als Team präsentieren.
In der letzten Auszeit schlägt keiner auf die Hand von Krunic ein.
Vermutlich will jeder erstmal seinen Arsch retten? -
Euch ist schon klar, dass wir hier in Bonn Bundesligabasketball geboten bekommen, oder? Die Liga ist in den letzten 10 Jahren deutlich besser geworden und Bonn steht recht solide auf einem 10. Platz. Fußballfans haben verstanden, dass die Zugehörigkeit zur Bundesliga eine tolle Sache ist und begeistern sich für den Sport und ihren Verein.
Wer hier behauptet, dass sich andere Vereine wunderbar entwickelt haben, möge die letzten 10 Jahre genau analysieren und sich Fragen, ob z.B. das in diesem Forum viel gepriesene Frankfurt besser als Bonn dasteht. Wer denkt, dass Vechta mehr richtig macht als Bonn, möge bitte wiederum die letzten 10 Jahre betrachten, etc.
Bonn hat den Anspruch, immer in die Playoffs zu kommen. Wenn man diesen Anspruch nur bedingt mit Geld untermauern kann, so muss man sich eben damit abfinden, dass es hin und wieder keine Playoffteilnahme gibt. Natürlich kann ein Verein mit einem überschaubaren Etat eine tolle Saison spielen. Dafür braucht es u.a. Glück bei der Spielerauswahl und wenige Verletzungen. Im langfristigen Mittel setzt sich aber das Geld durch. Diese recht alte, oft wiederholte Aussage gilt leider nach wie vor.
Jackson hat sich verletzt, zwei auf dem Papier gute Nachverpflichtungen bringen nicht das, was viele erwartet haben, die Teamchemie scheint diesmal nicht so toll zu sein. Shit happens. Die Folgerungen “Krunic muss weg” und der Ruf nach der großen Veränderung im Verein haben in etwa das Niveau von “Die EU ist an allem Schuld.”
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Diese Meinung trifft so überhaupt nicht die Stimmung die ich in und außerhalb der Halle wahrnehme.
Vielmehr erinnert mich das an die regelmäßigen, teilweise selbstgefälligen Statements einiger
Verantwortlicher.Ich behaupte mal mit einem ‘weiter so’ läuft man die selbe Gefahr bald kein Bundesliga Basketball zu sehen, wie die wenn man etwas verändert.
Ich möchte nicht Ffm’s oder Vechtas weg gehen. Ich möchte einen eigenen Weg gehen und mich bei der Entwicklung mit Ulm, Oldenburg und Ludwigsburg, Bamberg und Alba Berlin messen können.
Ich möchte mich nicht nach unten ständig absichern, sondern einen Schritt nach vorne machen. Das ist nämlich der Unterschied zwischen Entwicklung und Verwaltung.Natürlich können die Baskets machen was sie wollen. Letztlich ziehen dann aber beide Seiten ihre schmerzlichen Schlüsse.
P. S. Die EU steckt nicht umsonst in einer Krise und muss sich den Vorwurf gefallen lassen bei vielen, wichtigen Themen wie Umwelt-, Steuer- oder Flüchtlingspolitik keine durchdringende Entscheidung auf die Beine stellen zu können.
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Euch ist schon klar, dass wir hier in Bonn Bundesligabasketball geboten bekommen, oder? Die Liga ist in den letzten 10 Jahren deutlich besser geworden und Bonn steht recht solide auf einem 10. Platz. Fußballfans haben verstanden, dass die Zugehörigkeit zur Bundesliga eine tolle Sache ist und begeistern sich für den Sport und ihren Verein.
Wer hier behauptet, dass sich andere Vereine wunderbar entwickelt haben, möge die letzten 10 Jahre genau analysieren und sich Fragen, ob z.B. das in diesem Forum viel gepriesene Frankfurt besser als Bonn dasteht. Wer denkt, dass Vechta mehr richtig macht als Bonn, möge bitte wiederum die letzten 10 Jahre betrachten, etc.
Bonn hat den Anspruch, immer in die Playoffs zu kommen. Wenn man diesen Anspruch nur bedingt mit Geld untermauern kann, so muss man sich eben damit abfinden, dass es hin und wieder keine Playoffteilnahme gibt. Natürlich kann ein Verein mit einem überschaubaren Etat eine tolle Saison spielen. Dafür braucht es u.a. Glück bei der Spielerauswahl und wenige Verletzungen. Im langfristigen Mittel setzt sich aber das Geld durch. Diese recht alte, oft wiederholte Aussage gilt leider nach wie vor.
Jackson hat sich verletzt, zwei auf dem Papier gute Nachverpflichtungen bringen nicht das, was viele erwartet haben, die Teamchemie scheint diesmal nicht so toll zu sein. Shit happens. Die Folgerungen “Krunic muss weg” und der Ruf nach der großen Veränderung im Verein haben in etwa das Niveau von “Die EU ist an allem Schuld.”
Deine Meinung steht für das Dilemma: Ein Verein, der nur noch im Verwaltungsmodus ist. Es macht keinen Sinn sich dauernd auf die letzten 10 Jahre zu beziehen. Die kommenden 10 Jahre sind entscheidender! Auch der Hinweis auf das Geld ist eigentlich ein Hinweis auf ein Versagen!
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Die Ära Krunic dürfte spätestens nach dem gestrigen Spiel vorbei sein. Auch wenn die Verantwortlichen noch zögern sollten oder Krunic noch Bamberg oder sogar Gießen als Endspiel für den Trainer sehen; Leistung werden wir imho von dieser Konstellation nicht mehr sehen. Das ist durch. Krunic hat ja schon alle Register gezogen mit Gesprächen, mit Motivationstrainer, etc…
Wenn dann trotzdem die Mannschaft so mit angezogener Handbremse spielt, bringt es nichts mehr.Vor drei Wochen war ich mir unsicher, ob James oder Krunic. Jetzt kann es in meinen Augen sinnvollerweise nur den Trainer treffen, der nichts mehr ausrichten kann.
Ich rate den Baskets, sich einen jungen, hungrigen Trainer mit Visionen zu holen, der sich bei uns für einen langfristigen Job empfehlen kann.
Dies würde von den Fans mit Dankbarkeit aufgenommen werden. Mit dem Abstieg haben wir imo nicht wirklich was zu tun, also nur Mut, Baskets!Ein größeres Problem, so wie @tribun es sieht, sehe ich allerdings nicht. Dieses ganze #Zukunftsausrichtung Zeugs ist doch gar nicht wichtig. Die Mannschaft muss begeisternd spielen und erfolgreich sein. Das reicht, ist Profisport.
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Dass sowohl Krunic als auch Mayo heute Kampf gesehen haben wundert mich. Dass Krunic mit Verteidigung zufrieden war eigentlich noch mehr.
Ich würde die Analyse mal ausnahmsweise nicht in der Verteidigung ansetzen. Die war jetzt nicht überragend, aber verglichen mit dem, was die Mannschaft in dieser Saison teils schon angeboten hat, noch i.O. Mit 70 Gegenpunkten zu Hause kann man sicherlich leben. Ich habe sogar eine Zonenpresse gesehen (gut, aus der wurden wir einmal Coast to Coast und einmal mit einem Touchdown-Pass geschlagen, aber hey, der Wille zählt, oder nicht). (Edith ergänzt: Kampf habe ich heute allerdings, wenn überhaupt, auch nur phasenweise gesehen.) Auf der anderen Seite sah es gestern viel düsterer aus.
Wir treffen seit Weihnachten keine Dreier mehr und das macht es uns in der Spielanlage schwer. Seit dem Spiel gegen Vechta beträgt die Ausbeute 43/158, das sind 27,2%! Nur gegen Gießen haben wir mehr als 30% Dreier getroffen, da hilft dann auch ein Martin Breunig in Monsterform nur bedingt weiter. Wenn man von außen nichts reinschmeißt, gibt’s keine Räume unter dem Korb, kleines Basketball 1x1 aus der U16…An Fribourgs Stelle hätte ich gestern fast 40 Minuten Zone gespielt…
Ob Krunic jetzt entlassen wird oder zu Saisonende ist mir persönlich schnuppe. Einzig interessiert mich, dass er kommende Saison nicht mehr an der Seitenlinie steht. Ich kann diesen einfallslosen, uninspirierten Basketball einfach nicht mehr sehen, da kriege ich das kalte Kotzen. Diese Saison kann man langsam abhaken, in der Form aus der BCL werden wir zum Aufbaugegner für Bamberg und in Franken böse verhauen, damit ist dann auch der Pokaltraum aus. International muss man jetzt noch um den Europe Cup bangen, wobei Fribourg vermutlich an den kommenden Gegnern scheitern wird. Vielleicht täte es der Mannschaft ganz gut, sich Oldenburg-like in der BBL mal auf die Gegner vorbereiten zu können, wobei man gestern ja gesehen hat, wie vorbereitet das Team nach einer spielfreien Woche ist…
PS: In Richtung @telebonnbaskets: In einer sich so rapide verändernden Liga wie der BBL gilt durchaus die alte Floskel “Stillstand ist Rückschritt”. Um allein den Status Quo aufrecht zu erhalten, mit dem ja viele schon zufrieden wären, benötigt es Fortschritt. Dass wir nicht in den nächsten 10 Jahren um die Meisterschaft mitspielen werden, ist hier vermutlich den meisten klar. Wenn man die Fans so fragt, hört man doch oft “ein Halbfinale wäre mal wieder schön”. Und damit ist nicht der Pokal gemeint…
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Dass sowohl Krunic als auch Mayo heute Kampf gesehen haben wundert mich. Dass Krunic mit Verteidigung zufrieden war eigentlich noch mehr.
Ich würde die Analyse mal ausnahmsweise nicht in der Verteidigung ansetzen. Die war jetzt nicht überragend, aber verglichen mit dem, was die Mannschaft in dieser Saison teils schon angeboten hat, noch i.O. Mit 70 Gegenpunkten zu Hause kann man sicherlich leben. Ich habe sogar eine Zonenpresse gesehen (gut, aus der wurden wir einmal Coast to Coast und einmal mit einem Touchdown-Pass geschlagen, aber hey, der Wille zählt, oder nicht). (Edith ergänzt: Kampf habe ich heute allerdings, wenn überhaupt, auch nur phasenweise gesehen.) Auf der anderen Seite sah es gestern viel düsterer aus.
Wir treffen seit Weihnachten keine Dreier mehr und das macht es uns in der Spielanlage schwer. Seit dem Spiel gegen Vechta beträgt die Ausbeute 43/158, das sind 27,2%! Nur gegen Gießen haben wir mehr als 30% Dreier getroffen, da hilft dann auch ein Martin Breunig in Monsterform nur bedingt weiter. Wenn man von außen nichts reinschmeißt, gibt’s keine Räume unter dem Korb, kleines Basketball 1x1 aus der U16…An Fribourgs Stelle hätte ich gestern fast 40 Minuten Zone gespielt…
Ob Krunic jetzt entlassen wird oder zu Saisonende ist mir persönlich schnuppe. Einzig interessiert mich, dass er kommende Saison nicht mehr an der Seitenlinie steht. Ich kann diesen einfallslosen, uninspirierten Basketball einfach nicht mehr sehen, da kriege ich das kalte Kotzen. Diese Saison kann man langsam abhaken, in der Form aus der BCL werden wir zum Aufbaugegner für Bamberg und in Franken böse verhauen, damit ist dann auch der Pokaltraum aus. International muss man jetzt noch um den Europe Cup bangen, wobei Fribourg vermutlich an den kommenden Gegnern scheitern wird. Vielleicht täte es der Mannschaft ganz gut, sich Oldenburg-like in der BBL mal auf die Gegner vorbereiten zu können, wobei man gestern ja gesehen hat, wie vorbereitet das Team nach einer spielfreien Woche ist…
PS: In Richtung @telebonnbaskets: In einer sich so rapide verändernden Liga wie der BBL gilt durchaus die alte Floskel “Stillstand ist Rückschritt”. Um allein den Status Quo aufrecht zu erhalten, mit dem ja viele schon zufrieden wären, benötigt es Fortschritt. Dass wir nicht in den nächsten 10 Jahren um die Meisterschaft mitspielen werden, ist hier vermutlich den meisten klar. Wenn man die Fans so fragt, hört man doch oft “ein Halbfinale wäre mal wieder schön”. Und damit ist nicht der Pokal gemeint…
Vermutlich reagiere ich inzwischen sehr dünnheutig auf Offensivrebounds (was in den letzten 6 Verteidigungspositionen gefühlt 5x der Fall war), vorallem aber auf unbedrängte Punkte in der Zone.
Schlimmerweise hätte eine wirklich gute Verteidigung heute für einen Sieg gereicht - nun sind wir dieses Team nicht, damit muss ich leben. Freie Korbleger, während wir für jeden Punkt hart arbeiten (schwere Würfe nehmen) müssen ärgern mich massiv.@Elheat bzgl. Weitblick kann man sicherlich diskutieren ob man sowas in einem schnelllebigen Geschäft wie Profisport braucht.
Ich glaube jedoch, wenn der Weg für alle klar ist, dann lassen sich schlechte Jahre auch mal erklären und besser ertragen. Und, man hat es jetzt lange ohne probiert, läuft nicht. Vielleicht mal eine neue Strategie probieren -
Noch ein Wort zu dem Spiel gestern. Den Babacar Touré sollten wir uns mal vormerken…
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Die Verteidigung war einigermaßen gut, solange Breunig mit Bartolo, di Leo, Webb und Mayo auf dem Feld war.
Die Kombi Bircevic, Subotic, James ging gar nicht.Nebenbei, hier der Teil aus der Bonner Rundschau nach dem Desaster gegen Nanterre:
Wichterich deutet zwar an, dass es bei der Aufarbeitung der Pleite von Nanterre mit den Spielern harte und laute Worte gegeben habe, will zu Details oder mögliche Konsequenzen aber nichts preisgeben: „Wir werden jetzt nicht erzählen, was wir machen.“ Das bekräftigt auch Präsident Wolfgang Wiedlich: „Es gab eine Reaktion von uns, aber die bleibt intern. Es waren deutliche Ansprachen, mehr werde ich dazu nicht sagen.“
Das bedeutet, daß weder Wichterich noch Wiedlich irgendetwas bewirkt zu haben scheinen. Das Heben des Fingers hat nichts bewirkt.
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@Rai:
Die Verteidigung war einigermaßen gut, solange Breunig mit Bartolo, di Leo, Webb und Mayo auf dem Feld war.
Die Kombi Bircevic, Subotic, James ging gar nicht.Ja und nein. Ich will jetzt hier nicht unsere Verteidigung besser reden als sie war, davon bin ich weit entfernt, aber man muss es schon ein bisschen in Relation setzen.Wir haben Fribourg maximal 20 Punkte in einem Viertel erlaubt, das ist schon okay. Die haben sie im zweiten Viertel gemacht, als vornehmlich die Kombi, die du angesprochen hast, auf dem Feld stand. In dieser Phase erfolgte ein 0:12-Run aus unserer Sicht (über 6 MIN; Edith: viertelübergreifend sogar 0:16), als die Starter wieder vollständig eingewechselt waren ging der Rest des Viertels dann 10:8 aus. Touré hat allerdings auch Breunig ein paar Mal vernascht, denn, wie du sagst, war die Defense maximal “einigermaßen” gut. Breunig hat allerdings auf der anderen Seite des Feldes gegen Touré mehr Alaram gemacht. Verloren hat das Spiel aber am Ende die “Starting” mit James statt Webb: nach der Auszeit 2:47 vor Ende gab es einen schnellen Dreier von James zum 62:64, danach folgte ein 1:6 in den restlichen zweieinhalb Minuten.
Ich würde bei meiner ersten Einschätzung bleiben: Die Defense war nicht überragend gut, aber wir haben auch schon schlechter verteidigt. Für ein Team, das kaum Dreier wirft und trifft, hat Fribourg am Brett zu viel schalten und walten dürfen, keine Frage, wobei sie das auch für ihre Verhältnisse gut können und umgesetzt haben. Aber wenn du den Gegner in deiner eigenen Halle bei 70 Punkten hälst, egal wie die zustande gekommen sind, und trotzdem das Spiel verlierst, dann hast du, zumindest in dem Spiel, ein glasklares Offensivproblem. Insbesondere, wenn du eine Mannschaft bist, die allgemein nicht gut verteidigt und eher über die Offense kommt. Wir kassieren im Schnitt in der BCL 86,9 PPG, in der BBL 84,6. In allen Spielen in dieser Saison haben nur Ludwigsburg (62), Braunschweig (69) und Bremerhaven (69) weniger Punkte gegen uns gemacht als Fribourg gestern. Das Spiel hätten wir problemlos gewonnen, wenn die offensive Performance einigermaßen im Rahmen der durchschnittlichen Leistungen (BCL 80,5 PPG, BBL 83,1 PPG) gelegen hätte. Da würde ich jetzt das Trio, das du ansprichst, viel mehr in die Pflicht nehmen, denn die drei Herren haben sich gestern zusammen (!) für 8 (!) Punkte verantwortlich gezeigt. Es krankt derzeit also an beiden Enden des Feldes und das ist wahrlich kein gutes Zeichen.
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Ich sehe beim Spiel gestern tatsächlich auch nicht die Defensive als Ursächlich für die Niederlage an. Was in der Tat aber erschreckend war ist, dass wir in fast jeder Kombination die Krunic auf’s Feld geschickt hat offensiv mit 2 gegen 5 gespielt haben. Bei den Startern ist Webb III inzwischen so verunsichert, dass er nicht mehr verteidigt werden muss, Bartolo auch nicht, denn er ist offensiv unkonstant und neigt zu Turnovern, und DiLeo ist einfach kein Scorer. Wenn es Dir also gelingt Dich auf Breunig und Mayo (der gestern dann eben viel gedoppelt wurde) zu konzentrieren, greifen alle gelaufenen Systeme und Optionen nicht mehr, da der Gegner schon vorher weis, dass er bestimmte Würfe zulassen kann weil sie entweder gar nicht erst probiert werden, oder aber in die Hose gehen. Dazu kommt Reischel, der gestern keine Argumente dafür gebracht hat wieder mehr zu Spielen, Bircevic der ebenfalls nichts ins Spiel einbringt, Subotic der ein bisschen was macht (Offensiv) und engagiert verteidigt, und James, der entweder trifft (leider selten) oder im Grunde wie ein Turnover agiert, denn er passt nicht und wenn er nicht trifft hat danach der Gegner den Ball. Ausserdem scheint er nachdem er im Giessen und im LuBu Spiel mehr in den Spielfluss eingebunden war, wieder zu glauben, dass er das Spiel mit Hero Aktionen gewinnen muss.
Das Problem ist in der Tat was genau getan werden müsste um eine Besserung herbeizuführen, sei es nun von Krunic, oder irgend einem anderen Trainer. Wir können uns ein oder zwei Spieler im Leistungsloch leisten, aber keine 5… -
Lag der niedrige Offensivoutput gestern nicht auch an der (gefühlt) sehr niedrigen Pace?
Beide Teams gingen oft weit in die 24s bis es zu einem Abschluß kam, Bonn soweit ich mich erinnere eher noch öfter an der 24s-Violation bzw. mit hektischen Notwürfen kurz davor.
Niedrige Scores sind nunmal nicht nur von guter Defense verursacht, mich würden ja die Points per Possession interessieren.
Für Fribourg war das so durchaus passend, Bonn lebt an sich aber ja von einer höheren Pace. -
Ich schreibe mal rein aus “Konsumentensicht”. Soll heißen: Was erhöht prinzipiell den Spaß, Spiele seines Teams in seiner Region zu sehen?
Die Hauptfaktoren sind wohl:- Schnelles Spiel seines Teams.
- Erfolgreiches Spiel seines Teams.
3) Herausgespielte Punkte (mit Assists) nach mehreren Pässen, mehr als Einzelleistungen. - Variables Spiel, d.h. Mann- und Zonendeckung - und offensiv xx-Variablen.
- Verteidigungseinsatz seines Teams, mit Steals oder Zeitüberschreitung des Gegners. Zudem auch viele gewonnene hustle-plays.
- Langjährig für den Verein agierende Spieler, die zudem sympathisch & emotional sind.
- Spieler aus der Region. (Für weitere Vorschläge bin ich dankbar)
Gehe ich diese Liste durch, finde ich keinen Punkt, der mich als Zuschauer die meisten Spiele dieser Saison in den Telekom-Dom bringt.
Einzig Bartolos Verteidigungsleistung ist meistens begeisternd, jedoch wird dies durch seine miserable Trefferquote (diese Saison 39% vs. 53% in Gießen oder 49% vor 2 Jahren in Bonn) sehr getrübt. -
Ich schreibe mal rein aus “Konsumentensicht”. Soll heißen: Was erhöht prinzipiell den Spaß, Spiele seines Teams in seiner Region zu sehen?
Die Hauptfaktoren sind wohl:- Schnelles Spiel seines Teams.
- Erfolgreiches Spiel seines Teams.
3) Herausgespielte Punkte (mit Assists) nach mehreren Pässen, mehr als Einzelleistungen. - Variables Spiel, d.h. Mann- und Zonendeckung - und offensiv xx-Variablen.
- Verteidigungseinsatz seines Teams, mit Steals oder Zeitüberschreitung des Gegners. Zudem auch viele gewonnene hustle-plays.
- Langjährig für den Verein agierende Spieler, die zudem sympathisch & emotional sind.
- Spieler aus der Region. (Für weitere Vorschläge bin ich dankbar)
Gehe ich diese Liste durch, finde ich keinen Punkt, der mich als Zuschauer die meisten Spiele dieser Saison in den Telekom-Dom bringt.
Einzig Bartolos Verteidigungsleistung ist meistens begeisternd, jedoch wird dies durch seine miserable Trefferquote (diese Saison 39% vs. 53% in Gießen oder 49% vor 2 Jahren in Bonn) sehr getrübt.Du solltest ganz einfach die Region wechseln … OK, nach Vechta ist es etwas weiter.
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Lag der niedrige Offensivoutput gestern nicht auch an der (gefühlt) sehr niedrigen Pace?
Beide Teams gingen oft weit in die 24s bis es zu einem Abschluß kam, Bonn soweit ich mich erinnere eher noch öfter an der 24s-Violation bzw. mit hektischen Notwürfen kurz davor.
Niedrige Scores sind nunmal nicht nur von guter Defense verursacht, mich würden ja die Points per Possession interessieren.
Für Fribourg war das so durchaus passend, Bonn lebt an sich aber ja von einer höheren Pace.Hierzu möchte ich anmerken, dass wir, soweit das die erweiterten Statistiken hergeben, ohnehin mit einer mittelmäßig hohen Pace spielen. Ich hatte vor ein paar Seiten diesbezüglich mal die Advanced Stats der BBL und der BCL verglichen und da waren wir in Sachen Pace jeweils irgendwo im Mittelfeld der teilnehmenden Teams. “Gefühlt” hätte ich dir zugestimmt, habe jetzt aber auch keine tiefgründige Analyse vorzulegen. Das einzige, was man ggf. heranziehen könnte, wäre die Anzahl der Wurfversuche, die jedoch auch durch Faktoren wie Rebounding verzerrt ist: Hier lagen wir mit 60 Würfen nur knapp unter unserem Durchschnitt (BBL 64,5 Würfe pro Spiel, BCL 63,2). Da sich beide Teams zusammen auch 33 Turnover geleistet haben, ist es wenig verwunderlich, dass das Spiel so Low-Scoring war. Wie viele der TO durch Shotclock-Violation entstanden sind, müsste man anhand des Play-by-Play nachvollziehen, aber das ist mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit für das Spiel…Da ich ein Verfechter der Argumentation bin, dass man mit dem kader ohnehin viel schneller spielen müsste als wir es selbst normalerweise tun, ist deine Anmerkung sicherlich valide.
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Wenn ich so die eigene Fan- Geschichte durchblättere, spielte immer auch eine Rolle:
Sympathie,Vertrauen und fachliche Wertschätzung des Trainers: Soce, Krunic, Koch, Fischer,
solange dies sich nicht mit zunehmender Erfahrung negativ verändert hatte.Als Fan ist man ja per se Besserwisser und Hilfstrainer in einem,
da ist der positive Bezug zum Trainer ein wichtiges Element in der Beziehung zum Verein. -
@Rai das sehe ich genauso.
Und wenn dann der Trainerwechsel überfällig ist, dann ist es sehr schwierig zu ertragen, wenn dann nichts passiert. Koch und auch Fischer hätten viel früher gehen müssen. Ich hoffe, man zögert jetzt nicht allzu lange, bei vielen anderen SDlern ist Krunic ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr tragbar.
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@Rai:
Wenn ich so die eigene Fan- Geschichte durchblättere, spielte immer auch eine Rolle:
Sympathie,Vertrauen und fachliche Wertschätzung des Trainers: Soce, Krunic, Koch, Fischer,
solange dies sich nicht mit zunehmender Erfahrung negativ verändert hatte.Als Fan ist man ja per se Besserwisser und Hilfstrainer in einem,
da ist der positive Bezug zum Trainer ein wichtiges Element in der Beziehung zum Verein.Nicht zu vergessen,
- Sympathisches Auftreten der Spieler und der Vereinvertreter
- Spektakuläre oder besonders clevere Spieler, egal wie lange sie beim Verein sind (Kaukenas) und woher sie kommen.
- Heimsiege
- Enge Spiele die am Ende knapp gewonnen werden,
- Playoff Basketball
- Hochkochende Emotionen auf- und neben dem Feld
- Tolle Spieler und Tems als Gegner
….
Vermutlich könnte die Liste noch viel länger sein, und dei Baskets würde je nach Saison mal mehr, und mal weniger Kriterien erfüllen und je nach Sichtweise währe das Glas eben mal halb voll und mal halb leer. Ich glaube nicht das jemand dies ernsthaft bezweifeln kann, lasse mich aber im Zweifel eines besseren Belehren. Was hier von vielen bemängelt wird (ob nun explizit, oder implizit) ist die Einschätzung, dass sich weder kurz noch mittelfristig etwas wesentliches am Status Quo ändern wird. Die positive Option (Die Baskets spielen wieder um den Titel mit) erscheint aussichtslos, und die negative Option (Die Baskets spielen gegen den Abstieg) möchte niemand wirklich haben.
Vor diesem Hintergrund bleibt eigentlich nur die Frage wie wir den Raum dazwischen attaktiv gestalten wollen.?- Mit einem Team aus idealerweise langzeitverbunden Symphaten, die einen typischen Baskets Stil (was auch immer das sein mag) entwickeln (siehe Oldenburg, nur ein bisschen schlechter)
- Mit einem Team von Defense Terriern, die mit Schaum vor dem Mund um jeden Ball kämpfen, dafür aber nicht die große Spielintelligenz mitbringen (Siehe LuBu nur ohne John Patrick)
- Mit einem Team von Deutschen nachwuchshoffnugen, die wenn sie erst richtig gut sind den verein ohne Kompensation verlassen (Siehe Frankfurt, nur dass es dann zwei Vereine gibt die sich um die wenigen deutschen Talente streiten)
-Mit einem Team das die Hoffnung hat von Zeit zu Zeit mal eine Super Saison zu haben, mit viel Fluktuation und dem Risiko, dass ab und an eine enttäuschende, aber keine fatale Saison dabei ist (Siehe Bonn, Bayreuth, Giessen, Würzburg, Ulm, etc…)
Ich fürchte da haben unterschiedliche Fans unterscheidliche Wünsche. Ich kann auch prima mit der Entscheidung der Baskets leben (mal eine Saison etwas besser und mal eine Saison etwas schlechter). Ich fürchte auch, dass wir da (fast) jeden Trainer der Welt einstellen könnten und das würde an dieser grundsätzlichen Situation nichts ändern. Wenn sich etwas ändern kann, dann nur wenn sich die Baskets dazu comitten strukturelle Maßnahemn zu versuchen, die nachhaltig aus dieser “Mittelfeldlage” herausführen. Das beinhaltet:
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die Art und Weise wie die “Marke” Baskets weitereintwickelt wird und zwar nicht durch Filmchen, oder #Heartberg, sondern durch das Auftreten und Vertreten dieser Marke in der Öffentlichkeit durch die verantwortlichen Personen. Es ist mir super leicht gefallen Wiedlich bei seinem Kreuzzug für die Halle zu folgen, da hat man ihm seinen Willen und sein Herzblut, diese Sache in Bonn gegen alle Wiederstände duchzuboxen, angemerkt und das hat motiviert zusammenzuhalten. denselben Drive spüre ich für die Weiterentwicklung der Baskets weder bei ihm noch bei Wichterrich, noch bei irgend einer anderen der handelnden Personen. Dabei währe es doch gelacht wenn es gelungen ist in Bonn eine Immobilie zu ertsellen nicht auch noch ganz andere Projekte zu stemmen. Nur wenn es gelingt die Baskets attraktiv für zusätzliche Finanziers (sei es Sponsoren oder reiche Spinner) zu machen können wir nach “oben” aus dem Mittelmaß ausbrechen.
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Ein echtes, ernstgemeintes (und damit meine ich ausreichend ernstgenommenes und finanziertes) Programm um den Basketballstandort Bonn zu DEM Basketballstandort im Rheinland zu machen. Es kann doch nicht unser Anspruch sein, dass nachdem mit Leverkusen, Köln und Röhndorf drei rheinische Basketballhochburgen weggefallen sind, wir weder zum Talent-Hotspot des Rheinlandes geworden sind, noch nennenswerte Mengen an Basketballfans aus dem Umland dazu bewegt werden können zu den Baskets zu gehen. Was machen denn die Basketballfreunde aus Köln und Leverkusen wenn die mal hochklassigen Basketball live sehen wollen. Kommen die überhaupt auf die Idee nach Bonn zu kommen. Müsste es nicht der Traum eines jeden Jugentlichen mit basketballerischen Ambitionen im Rheinland sein einen Platz im Jbbl oder Nbbl Team der Baskets zu ergattern?
Offensichtlich ist es das nicht, und dass kann man Ändern wenn man es wirklich mit aller Kraft will. Dazu gehört viel Geld (Raum für einen zweiten großen Sponsor, der keinen Bock hat hinter dem Namen “Telekom” Baskets zu verschwinden?) Das Geld bekommst du aber nur wenn du für etwas stehst, also braucht es auch für das Jugend/Standortprogramm Menschen mit denen es Identifiziert wird, und die Erkennungswert zumindest in der Basketballcommunity haben. Andere Vereine haben prominete Ex -Profis in Ihre Standortarbeit eingebunden, (Hanisch in Berlin, Greene und Hamann in München, Ensminger in Ulm…) Auch wir haben Spieler die ich mir für so etwas vorstellen könnte, und die das Gesicht nach Aussen, sowie ein Vorbild und eine Identifikationsfigur nach Innen sein könnten.
-Externen, aktuellen Basketball Sachverstand und Netzwerke. Auch ein professionelles Umfeld gehört ebenso wie eine Halle zur Struktur eines erfolgreichen Teams. Mit Krunic, Wichterrich, Adelt, Stolz, Wiedlich, Milovic etc… ist alles was an Basketballexpertise im Verein versammelt ist, seit vielen Jahren im direkten regionalen und sportlichen Umfeld großgeworden. Ein zusätzlicher Chefscout und/oder Individualtrainer aus einer anderen Basketballtradition, mit komplett anderem Netzwerk und anderer Sicht auf Basketball, sowie neuen, alternativen Erfahrungen wie es im Profibasketball gehen kann, könnet dem Verein wertvolle Impulse geben, die mehr Wert sind als er kostet. Wenn wir jedes Jahr einen Fehlgriff in der Kaderplanung vermeiden, und zwei bessere Spieler für den gleichen Preis wie heute finden, können wir uns einen ordentlichen Scout zweimal leisten.
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@Loosignho: schöner Beitrag und viel Zustimmung.
Dass die aktuelle Situation nicht leicht ist, ist allen klar.
Aber mit jedem Spiel Krunic verliert man mehr Fans - mit jedem lustlosen Auftritt und anschließendem Bericht mit “Kampf war da, aber verloren” verliert man mehr Fans.
Ja ich gebe es zu, manchmal wünschte ich mir in der Vergangenheit mehr Reaktionsfreudigkeit der Verantwortlichen - und im Nachhinein bin ich froh, dass sie so bedacht gehandelt haben.
ABER: Jetzt ist es eine andere Situation. Das erste mal, seitdem ich Baskets-Fan bin (ca. 15 Jahre) ist die Meinung durchweg negativ. Bei der Fischer-Misere hatte man auch sehr sehr viele berechtigte negative Stimmen, aber der Coach war noch sympathisch und man hat mit ihm gelitten - und auch großen Teilen des Teams (Geno, Klima, Andrej, Flo, etc.).
Dieses Jahr ist mir der größere Teil des Teams unsympathisch, Krunic hat jegliche Sympathien verspielt und Wiedlich und Wichterich sind auf dem besten Weg dazu, die Halle auch bei BBL-Spielen auf 2.000 Zuschauer zu drücken.Es muss etwas passieren - spätestens nach dieser Saison, falls es da nicht schon zu spät ist und man immer mehr Zuschauer an Magenta-Sport verliert.
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@Rai & Loosignho: Vielen Dank für die äußerst sinnvollen Ergänzungen!
Was ich mit meinem Posting meinte: Losgelöst von einem Platz 6 oder 12 am Ende dieser Saison, machen mir die Spielbesuche diese Saison so wenig Spass, wie kaum jemals zuvor. Es liegt nicht nur an den Ergebnissen, sondern es fehlen erschreckend viele Punkte, die mich emotionell mitnehmen. Entsprechend war ich seit Monaten nicht mehr in der Halle. Ohne Jackson machen die Baskets zu selten Spass.@shotthesheriff: Ich muß gestehen, dass ich derzeit wirklich ganz bevorzugt Vechta-Spiele (online) schaue. Deren Verteidigungsintensität ist herausragend.
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-Externen, aktuellen Basketball Sachverstand und Netzwerke. Auch ein professionelles Umfeld gehört ebenso wie eine Halle zur Struktur eines erfolgreichen Teams. Mit Krunic, Wichterrich, Adelt, Stolz, Wiedlich, Milovic etc… ist alles was an Basketballexpertise im Verein versammelt ist, seit vielen Jahren im direkten regionalen und sportlichen Umfeld großgeworden. Ein zusätzlicher Chefscout und/oder Individualtrainer aus einer anderen Basketballtradition, mit komplett anderem Netzwerk und anderer Sicht auf Basketball, sowie neuen, alternativen Erfahrungen wie es im Profibasketball gehen kann, könnet dem Verein wertvolle Impulse geben, die mehr Wert sind als er kostet. Wenn wir jedes Jahr einen Fehlgriff in der Kaderplanung vermeiden, und zwei bessere Spieler für den gleichen Preis wie heute finden, können wir uns einen ordentlichen Scout zweimal leisten.
Gerade diesen Punkt kann ich nur absolut unterschreiben! Ob nun ein Chef-Scout ist oder ein Trainer mit den Fähigkeiten eines Sportdirektors. Impulse außerhalb des Bonn-Rhöndorfer Raums würden uns mal gut tun…
Von sämtlichen Neuverpflichtungen würde ich nur Jackson wiedersehen wollen. Alle anderen Spieler sind entweder nicht die Leader, die man sich versprochen hat oder vielleicht zu jung oder überfordert. Das ist aus meiner Sicht keine gute Bilanz. Noch ist die Saison zwar nicht vorbei, aber ich kann mir im Moment nicht wirklich vorstellen, dass sich die Leistung einzelner Spieler noch signifikant verbessern wird.
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Dieses Jahr ist mir der größere Teil des Teams unsympathisch, Krunic hat jegliche Sympathien verspielt und Wiedlich und Wichterich sind auf dem besten Weg dazu, die Halle auch bei BBL-Spielen auf 2.000 Zuschauer zu drücken.
Ich finde keinen wirklich unsympathisch und auch Krunic nicht… vielleicht kennst Du alle persönlich und kannst Dir daher ein Urteil erlauben. Bei aller berechtigter Kritik finde ich es immer sehr bedenklich wenn Spieler, Trainer und andere Beteiligte persönlich “angegriffen” werden und ihnen jegliche Kompetenz abgesprochen wird…
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Ich persönlich finde ja die Diskussion driftet was ab. Krunic ist doch ein netter Mensch und auch immer ein Mensch den man respektiert und dankbar ist für seine Leistungen.
Es geht aber doch nicht um den Menschen Krunic oder den Menschen Wichterich. Es geht um die Leistung aufm Spielfeld und da braucht das Bonner Team einfach einen neuen Impuls aus meiner Sicht. Wäre das gleiche bei Koch, Fischer oder Trainer XY.
Ich würde nie soweit gehen und sagen Krunic hat keinen Basketballverstand , ist nicht motiviert oder sonst was. Er erreicht momentan einfach die Mannschaft nicht mehr, sonst würden wir nicht so welche Leistungen sehen.
(Alle Spieler die wir haben können ja Basketball spielen, nur gerade nicht als Team und nicht mit dem Systemen die wir spielen)
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Dieses Jahr ist mir der größere Teil des Teams unsympathisch, Krunic hat jegliche Sympathien verspielt und Wiedlich und Wichterich sind auf dem besten Weg dazu, die Halle auch bei BBL-Spielen auf 2.000 Zuschauer zu drücken.
Ich finde keinen wirklich unsympathisch und auch Krunic nicht… vielleicht kennst Du alle persönlich und kannst Dir daher ein Urteil erlauben. Bei aller berechtigter Kritik finde ich es immer sehr bedenklich wenn Spieler, Trainer und andere Beteiligte persönlich “angegriffen” werden und ihnen jegliche Kompetenz abgesprochen wird…
Nee da korrigiere ich mich mal: unsympathisch ist eher ein schlechter Ausdruck. Als Person ist mir Krunic sehr sympathisch, aber seine Statements zu den Spielen und momentane Maßnahmen während der Spiele finde ich “unsympathisch” bzw. wenig sinnvoll. Will keinen persönlichen angreifen, sondern Kritik (die meiner Meinung nach zur Zeit berechtigt ist) anbringen. Und Kompetenz habe ich ihnen auch nicht abgesprochen, sondern ebenfalls berechtigte Kritik, da sich seit mittlerweile mehr als einem Monat mit bekannten Problemen keine Besserung zeigt.
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Krunic zeigt am Spielfeldrand immer reichlichst Einsatz, was mir sehr sympathisch ist.
Aber das Team und seine Spielweise, aber auch James (Egozocker, mit zudem lausigen Trefferquoten - würg … ) schrecken mich so sehr wie nie in den letzten 15 Jahren zuvor von weiteren Spielbesuchen ab. -
James kann ich wirklich auch kaum mehr ertragen. Ich hatte mich schon geärgert, dass er den einen Dreier gegen Ende getroffen hat, aber der nächste ging dann ja wieder daneben. Dieser Egozocker-Streetball-Style ist seine Art zu spielen, und das kriegt man auch nicht mehr aus ihm raus (glaube ich). Insofern finde ich schon, dass man sich von ihm trennen sollte, weil er absolut nicht zur (vermeintlichen) Baskets-Philosophie passt. Und auch nicht zum Erfolg führt! Bitte keine Topscorer von Absteigern mehr.