Neuer Pokalmodus ab 2018/19
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Und dann stehen Würzburg, Tübingen, MBC und Bayreuth im Top 4?
…dann spielen wir in der Arena Nürnberger Versicherung, die geographisch für zwei Teams gut, und für zwei akzeptabel liegt.
Oder in der Stechert Arena.
Ich sehe nicht, warum man nicht auch dort ein schönes Top-4 ausrichten könnte.
(Aber das werden jetzt sicherlich wieder die Berliner schlecht finden)
Warum sollte es auch nicht langen?
Wenn man den Anhängern der “grossen” Teams glaubt, dann interessiert so ein Top 4 ja ohnehin fast niemanden.Im Ernst: Die Minimalgrenze von 6000 ist natürlich zu hoch angesetzt.
Tatsächlich können offiziell momentan ganze 3 (!) von momentan 18 Erstligisten so eine Halle vorweisen.Die dann aber genau an diesem Wochenende frei sein müssen!! Die warten ja nun nicht aufs Top 4 und beklegen dann erst die Halle!!!
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Und dann stehen Würzburg, Tübingen, MBC und Bayreuth im Top 4?
…dann spielen wir in der Arena Nürnberger Versicherung, die geographisch für zwei Teams gut, und für zwei akzeptabel liegt.
Oder in der Stechert Arena.
Ich sehe nicht, warum man nicht auch dort ein schönes Top-4 ausrichten könnte.
(Aber das werden jetzt sicherlich wieder die Berliner schlecht finden)
Warum sollte es auch nicht langen?
Wenn man den Anhängern der “grossen” Teams glaubt, dann interessiert so ein Top 4 ja ohnehin fast niemanden.Im Ernst: Die Minimalgrenze von 6000 ist natürlich zu hoch angesetzt.
Tatsächlich können offiziell momentan ganze 3 (!) von momentan 18 Erstligisten so eine Halle vorweisen.Bei dem System würde dann wahrscheinlich immer abwechselnd in Bonn und München gespielt, weil das die einizigen Vereine sind die die Halle immer zur Verfügung haben und das so kurzfristig austragen können. Hat schon seinen Grund, warum der Austragungsort immer ein Jahr vorher feststeht.
Davon abgesehen zähle ich im Moment sechs 6000+ Hallen, nächste Saison mit Oldenburg wären es sieben. (In Trier waren gegen München offiziell 5984 Zuschauer, ich denke wenn es sein muss könnten die die 6000 auch knacken.)
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Bin ja selten mit Schnorri konform, aber diese Zahlen sagen einiges aus. In Hagen hat Pokal nie funktioniert, offensichtlich auch anderswo nicht. Von mir aus Abschaffen, oder die TOP 8 der letzten Saison reinnehmen, oder die Top 6 + Ausrichter + Sieger DBB Pokal, oder sonst was.
Abgesehen vom Top 4, welches ja offensichtlich funktioniert, schein der Pokal ein zuschussgeschäft.Ist der DBB Pokal nicht schon seit letzter Saison wegen mangelndem Zuschauerzuspruch abgeschaft?
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An sich fände ich es auch angemessen, würden alle Pro A-Teams im Pokal vertreten sein, dennoch würde ich eine andere Konstellation als sinnvoller betrachten.
Meine Idee ist daher, dass man mit allen BBL und Pro A Teams ins Turnier geht, aber man im normalen KO-Modus die nächsten Runden ausspielt.
So hätte man die bereits genannten David gegen Goliath Duelle und hätte im gesamten Verlauf vielleicht sogar ein paar Überraschungen. -
Mein Modus:
Die 16 Teams der Vorsaison (also ohne die 2 Aufsteiger) spielen in Achtel- und Viertelfinalspielen die 4 Top4-Teilnehmer aus. Es wird jeweils gelost. Ein Top4-Teilnehmer bekommt dann das Event in seine Halle (ohne Heimteam kriegst du in Deutschland die Halle nicht voll). Voraussetzung ist eine mindestens 6.000er-Halle. 4 Siege bis zum Pokalsieg - klingt fair.
abgewandelter Vorschlag: 4x4er-Turniere, Sieger qualifiziert sich für Top4. Spiele ziemlich am Anfang der Saison (max. 8. Spieltag) und die Sieger dürfen sich für Finalausrichtung bewerben.
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Mein Modus:
Die 16 Teams der Vorsaison (also ohne die 2 Aufsteiger) spielen in Achtel- und Viertelfinalspielen die 4 Top4-Teilnehmer aus. Es wird jeweils gelost. Ein Top4-Teilnehmer bekommt dann das Event in seine Halle (ohne Heimteam kriegst du in Deutschland die Halle nicht voll). Voraussetzung ist eine mindestens 6.000er-Halle. 4 Siege bis zum Pokalsieg - klingt fair.
Sag mal hast du eigentlich die Posts vor dir irgendwie gelesen oder ignorierst du die absichtlich?
-Es Fakt, dass die Pokalspiele von Nichtspitzenteam extrem schlecht besucht wurden in der Vergangenheit.
-Darüber hinaus hat es sich als unmöglich erwiesen, den Austragungsort so kurzfristig zu verlosen, da Hallenkapazität und Hotels usw nicht (mehr) vorhanden sind.
Darüber hinaus haben sich die Vereine doch vor wenigen Jahren mehr oder weniger genau gegen dieses System entschieden.kopfschüttel
Verfolgen mich die ganzen Basher jetzt auch noch in andere Threads als nur die mit und über ALBA Berlin?
Ich schrieb von meinem Modus. Wenn ich mich für mehr sportliche Aspekte entscheide und dafür ein paar weniger Zuschauer in einem Achtel- oder Viertelfinalspiel entscheide, dann dürfe ich diese Meinung doch wohl vertreten würden, oder nicht!?
Ich schrieb des Weiteren nichts davon, dass der Austragungsort kurzfristig vergeben werden soll. Man könnte eine Woche vor dem ersten Spieltag schon die Achtelfinals spielen. Hätte vielleicht sogar den Nebeneffekt, dass nach der langen Sommerpause die Fans heiß auf Basketball sind und die Zuschauerzahlen hoch sind. Das Viertelfinale könnte dann schon im November anstehen und somit wären bis März noch 4 Monate Zeit.
Dass sich die Vereine vor Jahren für ein anderes System ausgesprochen haben, heißt a) nicht, dass es jetzt genau so wäre und b) schrieb ich von meiner Meinung.
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Und dann stehen Würzburg, Tübingen, MBC und Bayreuth im Top 4?
…dann spielen wir in der Arena Nürnberger Versicherung, die geographisch für zwei Teams gut, und für zwei akzeptabel liegt.
Oder in der Stechert Arena.
Ich sehe nicht, warum man nicht auch dort ein schönes Top-4 ausrichten könnte.
(Aber das werden jetzt sicherlich wieder die Berliner schlecht finden)
Warum sollte es auch nicht langen?
Wenn man den Anhängern der “grossen” Teams glaubt, dann interessiert so ein Top 4 ja ohnehin fast niemanden.Im Ernst: Die Minimalgrenze von 6000 ist natürlich zu hoch angesetzt.
Tatsächlich können offiziell momentan ganze 3 (!) von momentan 18 Erstligisten so eine Halle vorweisen.???
Bamberg, Berlin, München, Trier, Bonn, Braunschweig, Ulm und Oldenburg (ab kommenden Monat) machen bei mir bei mir 8 und nicht 3. Fast die Hälfte der Liga also. Würzburg wird die nächsten Jahre wohl auch noch dazu kommen, Frankfurt eventuell auch.
Außerdem ist es doch jetzt schon so, dass kein anderes Team das Top4 bekommen würde mit einer kleineren Halle. Heimteam + 3 Gastmannschaften brauchen mindestens eine 6.000er-Halle für so ein Turnier.
Sollte sich Quakenbrück qualifizieren, würden die sich sicher auch mit der Oldenburger Halle bewerben, Bayreuth würde wahrscheinlich das gleiche mit der Bamberger Arena machen bzw. nach Nürnberg gehen.
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???
Bamberg, Berlin, München, Trier, Bonn, Braunschweig, Ulm und Oldenburg (ab kommenden Monat) machen bei mir bei mir 8 und nicht 3. Fast die Hälfte der Liga also.
Yep, habe mich vertan, sorry (meine Quelle war richtig, nur sollte man dann auch die richtige Spalte in den Tabellen lesen können)
Oben editiert.???
Sollte sich Quakenbrück qualifizieren, würden die sich sicher auch mit der Oldenburger Halle bewerben, Bayreuth würde wahrscheinlich das gleiche mit der Bamberger Arena machen bzw. nach Nürnberg gehen.…und Tübingen in die Porsche Arena - in der man ja schon einmal war.
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Europäisch (evtl. nur EL oder EC oder nur wer Vorrunde überstanden hat o.ä.) aktive Clubs haben die ersten (1 oder 2) Runden freilos, was wiederrum ein kleiner Ausgleich für die Mehrbelastung wäre.
Von mir aus können sich die europäisch “belasteten” Teams auch gerne aus dem Pokalwettbewerb abmelden.
Wer keine Lust hat, den Pokal zu gewinnen, der soll es bleiben lassen.
Und wer mitmacht, der soll sich nicht beklagen.Was heist da keine Lust? Wenn eine Mannschaft unter der Woche spielt kann sie keine Pokalspiele unterbringen.
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Europäisch (evtl. nur EL oder EC oder nur wer Vorrunde überstanden hat o.ä.) aktive Clubs haben die ersten (1 oder 2) Runden freilos, was wiederrum ein kleiner Ausgleich für die Mehrbelastung wäre.
Von mir aus können sich die europäisch “belasteten” Teams auch gerne aus dem Pokalwettbewerb abmelden.
Wer keine Lust hat, den Pokal zu gewinnen, der soll es bleiben lassen.
Und wer mitmacht, der soll sich nicht beklagen.Was heist da keine Lust? Wenn eine Mannschaft unter der Woche spielt kann sie keine Pokalspiele unterbringen.
Darum geht es doch, den Pokal sollten laut seiner Meinung nur Vereine spielen, die nicht europäisch spielen.
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Den pokalsieger mit nem Europa-Pokal Platz zu belohnen dürfte wohl nicht möglich sein! Pommer hat vor kurzem bei s.oliver-baskets-Tv gesagt dass die Liga gerne die Startplätze nach einem ‘nationalen-Ranking’ wie früher nominieren würde, dass aber die regulären für euroleague/eurocup nicht hergeben/zulassen!
Noch ein vorschlag zum Thema 'wirtschaftlich uninteressant: hier könnte man die Vorgaben an Standards vielleicht individueller gestalten?! Beispiel: Ulm bekommt ein Heimspiel gegen Bremerhaven zugelost, das zuschauerinteresse hält sich auf Grund der Begegnung, des Termins oder ähnlichem sehr gering, die mietkosten für die Arena sind nicht annähernd zu decken - warum dann nicht die Möglichkeit einräumen an den kuhberg umzuziehen? (gerade wo evtl ProA/B im Wettbewerb sein könnten die auch keine Halle mit 4 Tribünen u 3000plätzen haben)
Umgekehrt: Chemnitz bekommt ein Heimspiel gegen Bayern München, die Hartmann-Halle binnen weniger Stunden ausverkauft, warum nicht in die chemnitz-Arena umziehen? -
Man kann auch komplett anders an die Sache rangehen, aber damit finde ich wohl wenig Freunde
Playoffs für die Meisterschaft? Abschaffen. In den USA bei der Größe sinnvoll, hier nur bedingt.
Wer nach 34 Spieltagen auf Platz 1 steht ist verdient Deutscher Meister!
Danach geht’s für die ersten 8 um den Pokal, man kann das best of five beibehalten (oder best of three, aber ist zu kurz) und anhand dessen vergibt man auch die europäischen Plätze, wie es aktuell der Fall ist.Der Pokal wäre enorm aufgewertet, allerdings wären auch nicht viel mehr Vereine als bisher beteiligt und die Meisterschaft ein wenig abgeschwächt.
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Man kann auch komplett anders an die Sache rangehen, aber damit finde ich wohl wenig Freunde
Playoffs für die Meisterschaft? Abschaffen. In den USA bei der Größe sinnvoll, hier nur bedingt.
Wer nach 34 Spieltagen auf Platz 1 steht ist verdient Deutscher Meister!
Danach geht’s für die ersten 8 um den Pokal, man kann das best of five beibehalten (oder best of three, aber ist zu kurz) und anhand dessen vergibt man auch die europäischen Plätze, wie es aktuell der Fall ist.Der Pokal wäre enorm aufgewertet, allerdings wären auch nicht viel mehr Vereine als bisher beteiligt und die Meisterschaft ein wenig abgeschwächt.
Wenn Du sowas vorschlägst musst Du aber auch sagen, warum man den Pokal aufwerten sollte?
Dann müsste der Pokal aber zur EL berechtigen, denn sonst sind Modi ala best of 5 nach der Saison für den Po. Warum sollte ein Verein, der sich per Meisterschaft für die EL qualifiziert hat überhaupt noch sich drei serien antun?
Zudem finde ich Playoffs genial, da passiert soviel was man nich erwartet. -
Man kann auch komplett anders an die Sache rangehen, aber damit finde ich wohl wenig Freunde
Playoffs für die Meisterschaft? Abschaffen. In den USA bei der Größe sinnvoll, hier nur bedingt.
Wer nach 34 Spieltagen auf Platz 1 steht ist verdient Deutscher Meister!
Danach geht’s für die ersten 8 um den Pokal, man kann das best of five beibehalten (oder best of three, aber ist zu kurz) und anhand dessen vergibt man auch die europäischen Plätze, wie es aktuell der Fall ist.Der Pokal wäre enorm aufgewertet, allerdings wären auch nicht viel mehr Vereine als bisher beteiligt und die Meisterschaft ein wenig abgeschwächt.
Genial!
Das Großartige dabei ist ja, dass nicht nur 7, sondern glatte 8 Mannschaften teilnehmen, und das der Pokal für die Ausgeschiedenen nicht gelaufen ist! Pokalsieger kriegt den El-Platz und der Vize den EL-Quali-Platz, soweit, sogut. Aber die Halbfinalisten sollten auch den EuroCup-Platz ausspielen (das Spiel/die Serie um Platz3 wird aufgewertet).Made my day!
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These:
Es wird sich in näherer Zukunft nichts wesentliches am Pokal-Modus ändern, auf jeden Fall nichts, was deutlich mehr Spiele mit sich bringt.- Das Interesse am Pokal ist nicht groß genug. Vor allem ist es bei den kleinen Teams nicht groß genug, was grueblers Übersicht eindrucksvoll zeigt.
- Daraus folgt, daß der Pokal in den ersten Runden ein Zuschussgeschäft wäre. Letztlich waren es gerade die kleinen / unterklassigen Teams, die sich für die Abschaffung des herkömmlichen Pokalmodus’ aussprachen. Auch wenn Fans gerade kleinerer Teams hier den Eindruck vermitteln wollen, es gäbe ein größeres Interesse an einem aufgeblähten Pokalwettbewerb, so ist das nicht repräsentativ. Dieses Interesse besteht eben so nicht in breiterem Rahmen. Zahlen lügen nicht.
- In 99% der Fälle würde auch bei einem noch so aufgeblähtem Modus wohl eines der Top7-BBL-Teams Pokalsieger werden. Für das eine Prozent lohnt sich die Aufblähung nicht. Für niemanden. Grundsätzlich sind bei einer highscore-Sportart Überraschungen viel, viel seltener als z.B. im Fussball (vorne ein Glückstreffer und hinten hilft der liebe Gott). Man kann natürlich so absurde Dinge tun, wie die höherklassigen Teams nur zu viert spielen zu lassen oder ihnen einen Arm auf den Rücken zu binden, aber das wird vermutlich nicht mal von den Fans der unterklassigen Teams geschätzt. Auch die BBL hat kein Interesse an einem Top4 mit zwei Zweitligisten.
- Das Argument, es könnten nicht alle Teams am Pokal teilnehmen, ist irgendwie hohl. Mit dieser Argumentation müsste man auch die Playoffs abschaffen. Will das jemand? Für den Pokal können sich alle BBL-Teams qualifizieren, genau wie für die Playoffs. Der einzige Unterschied: Pokalqualifikation = 17 Spiele, Playoff-Quali = 34 Spiele. Oder sind die ProA / ProB-Vereine gemeint, auf deren eigenes Betreiben der alte Pokalmodus abgeschafft wurde, weil schlicht nicht genug Interesse bestand (und es unwirtschaftlich war)?
- In keiner größeren europäischen Basketball-Liga wird mehr ein “klassischer” Pokal nach Fussball-Vorbild ausgespielt. Und das hat seine Gründe. Deutschland hat jetzt schon Probleme mit der Harmonisierung mit dem europäischen Rahmenspielplan, das würde mit einem aufgeblähten Pokal nicht besser. Einen Pokal ohne die - immerhin sieben (!!!) - europäisch tätigen Teams kann man natürlich ausspielen, die Wahrnehmung wäre aber gering.
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Die Herausforderung für den Pokalmodus ist es, viele unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen: Faire sportliche Ermittlung des Siegers, breite Beteiligung, attraktives Endturnier, langfristige Planbarkeit des Endturniers, einigermaßen vermarktbare Vorrunden, keine übermäßige Belastung der Top-Teams. Ein Modus, der allen diesen Punkten versucht, gerecht zu werden, könnte so aussehen:
TOP 8
Teilnehmer: Die ersten 3 Mannschaften des TOP 8 aus dem Vorjahr, die 5 Sieger des Achtelfinals
Ausrichter: Eine der ersten 3 Mannschaften des TOP 8 aus dem Vorjahr
Modus: 4 Viertelfinals am Donnerstag, 2 Spiele um Platz 5 am Freitag (je zwei Verlierer aus den Viertelfinals), 2 Halbfinals am Samstag, Spiel um Platz 3 und Finale am SamstagAchtelfinale
Teilnehmer: Der 4. sowie die beiden 5. des TOP 8 aus dem Vorjahr, die 7 Sieger der Regionalgruppen
Ausrichter: Jeweils bei einem der beiden Teams
Modus: K.o.-Spiel unter der WocheRegionalgruppen
Teilnehmer: Die 28 bestplatzierten Mannschaften der Ligen aus dem Vorjahr (ohne die 6 vorqualifizierten Manschaften aus dem Top 8 des Vorjahres)
Ausrichter: Alle 28 Teilnehmer können sich um die Ausrichtung einer Regionalgruppe bewerben, die Vergabe regelt ein Vergabegremium
Modus: Die 21 Nicht-Ausrichter werden nach regionalen Kriterein auf die 7 Ausrichter verteilt. Dabei werden die BBL-Teams gleichmäßig verteilt. Gespielt wird am Wochenende vor dem Start der BBL.
1. Runde am Samstag, 2. Runde am Sonntag -
- In 99% der Fälle würde auch bei einem noch so aufgeblähtem Modus wohl eines der Top7-BBL-Teams Pokalsieger werden.
Dieses Jahre wurde ein Team (Alba Berlin) Pokalsieger, das mit einer Bilanz von nur 16:10 bereits in Würzburg, Oldenburg (mit 15), Quakenbrück (mit 16), Hagen, und bei den Abstiegskandidaten Frankfurt, Ludwigsburg und Bayreuth (mit 25 Punkten!) Niederlagen einstecken musste. Und sich darüber hinaus in sämtlichen 5 Saisonspielen (inkl. 2 Heimspielen) gegen die “Nicht-wirklich-Top-Teams” (10., 11., 13.) aus Trier, Bremerhaven und Tübingen* nur allerknappst duchsetzen konnte (1x last minute, 2x Overtime, 2x last possession) durchsetzen konnte.
Klar, man könnte nun dazu gratulieren, was für coole abgezockte Säue die Berliner sind (kein Wunder: bei denen spielt ja auch der Schaffartzik), die diesen knappen Spiele bemerkenswerterweise für sich entscheiden konnten. Man könnte es aber, im Rückblick, auch so sehen:
Schon die Pokalsieger, die Berliner, haben’s diese Saison nur mit Ach und Krach unter die Top 7 der Liga geschafft.
Ist natürlich Spekulatius - aber so “im Nachhinein gefühlt” erscheint’s schon wesentlich wahrscheinlicher als “1%”, dass die Berliner auch irgendwo zwischen Platz 8 und 11 rumdümpeln könnten.- Ähnliches gilt für die medial erklärten Mitfavoriten von Bayern München. Bayern, die in ihren letzten 3 Auswärtsspiele in der Liga just gegen dieselben vorgenannten drei Teams (Trier, Bremerhaven, Tübingen) antreten mussten - und 3 Niederlagen einstecken mussten.
Kurzum: Auch wenn als Berliner der Blick vielleicht noch ein wenig vom Feiern des Pokalsiegs getrübt sein mag: @Dio-II:
- In 99% der Fälle würde auch bei einem noch so aufgeblähtem Modus wohl eines der Top7-BBL-Teams Pokalsieger werden.
Es gibt aktuell wenig Gründe, dies anzunehmen.
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Dieses Jahre wurde ein Team (Alba Berlin) Pokalsieger, das mit einer Bilanz von nur 16:10 bereits in Würzburg, Oldenburg (mit 15), Quakenbrück (mit 16), Hagen, und bei den Abstiegskandidaten Frankfurt, Ludwigsburg und Bayreuth (mit 25 Punkten!) Niederlagen einstecken musste. Und sich darüber hinaus in sämtlichen 5 Saisonspielen (inkl. 2 Heimspielen) gegen die “Nicht-wirklich-Top-Teams” (10., 11., 13.) aus Trier, Bremerhaven und Tübingen nur allerknappst duchsetzen konnte (1x last minute, 2x Overtime, 2x last possession) durchsetzen konnte.
Ähnliches gilt für die medial erklärten Mitfavoriten von Bayern München. Bayern, die in ihren letzten 3 Auswärtsspiele in der Liga just gegen dieselben vorgenannten drei Teams (Trier, Bremerhaven, Tübingen) antreten mussten - und 3 Niederlagen einstecken mussten.
Kurzum: Auch wenn als Berliner der Blick vielleicht noch ein wenig vom Feiern des Pokalsiegs getrübt sein mag: @Dio-II:
- In 99% der Fälle würde auch bei einem noch so aufgeblähtem Modus wohl eines der Top7-BBL-Teams Pokalsieger werden.
Es gibt aktuell wenig Gründe, dies anzunehmen.
Wie sah letztes Jahr die Bilanz von Bonn aus?
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Die Frage ist rhetorisch, oder?
Natürlich, denn wenn man die Teilnahme von ALBA am TOP 4 anhand der Tabelle (den Ergebnissen) kritisiert, muss man sich auch Fragen zu früheren Ausrichtern gefallen lassen. Oder war jetzt Bonn eher berechtigt als Berlin?
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Oh, ich wollte nicht spezifisch die Berliner Teilnahme kritisieren. Es geht mir Artikel nicht um Berlin oder sonst irgendein Team. Wenn jetzt Braunschweig oder Ludwigsburg Ausrichter wäre, dann macht das in meinen Augen nicht den geringsten Unterschied.
Mir ging’s eigentlich nur um zwei Punkte.
1. Ein ausgeloster Pokalwettbewerb mit 16 BBL-Teams muss nicht langweilig bzw. vorhersehbar sein, oder immer dieselben Sieger produzieren. Beispiele habe ich als Indizien genannt, und gerade wenn man sich die diesjährige Saison anschaut, dann ist das Feld wirklich eng beieinander. Nur die Bsmberger oben haben sich etwas abgesetzt - aber gerade die wackeln wiederum aktuell - und sie sind ja im Pokal vorzeitig ausgeschieden. Im übrigens ist dies aber nicht nur Ausnahmesaison, sondern eher ein mittelfristiger is längerfristiger Trend (man Vergleiche mit vor 10, 15 Jahren).
2. Grundsätzlich bin ich dagegen, dass ein Ausrichter gesetzt ist.
Ich sehe nicht, wieso ein Pokalwettbewerb mit klassischem Losmodus, beschränkt auf Erstligisten (vielleicht noch die Pro-A-Spitze) nicht ein spannender und attraktiver Wettbewerb sein könnte.
Falls man die Liga wirklich verkleinert und sich auf 16 Erstligisten beschränkt, dann könnte man das auch an freiwerdenden, attraktiven Wochenendterminen (SA, SO) austragen. Es würden ja vier Termine frei - man könnte sogar erwägen, dass man das Achtelfinale (mit. 16 Teams) und das Viertelfinale (mit 8 Teams) in Hin- ud Rückspiel austrägt - das bedeutete im Gegensatz zum jetzigen Modus immer noch einen Spieltag weniger (BBL und Pokal zusammengenommen).
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FRÜHER in den guten alten Zeiten, wo noch jeder Pokal spielen durfte, die großen, die mittelgroßen, die mittleren, die kleinen, die ganz kleinen und die ganz ganz kleinen, da hat sich NIEMAND für den Pokal interessiert.
Zumindest kaum ein Zuschauer wollte in die Hallen strömen, auch nicht bei ligainternen Spielen, nicht bei David gegen Goliath.
Im Schnitt hatten die Spiele vielleicht die Hälfte oder Zweidrittel der normalen Zuschauerzahlen zu bieten.
Viele Zuschauer waren IMMER nur da, wo ohnehin immer die meisten Zuschauer waren: in Bamberg und Berlin.
Anderswo hätte man die Zuschauer fast einzeln begrüßen können. Das ist die REALITÄT DES POKALS.Und hier werden munter die vielfältigsten Modelle gebastelt, wie man aus 16, 32 oder gar 64 Mannschaften in Qualifikationsturnieren, regional oder überregional, mit Hin- und Rückspielen, KO-Runden im spätsommerlichen September am Ende einen würdigen Pokalsieger bekommt.
Liebe Leute, der Basketball besteht leider nicht nur aus den 500 engagierten SD’lern, die hier das Forum tragen.
Denn mit uns 500 ließe sich nicht ein einziges Profiteam finanzieren.Der Pokal ist ja nicht allein wegen der berühmten Großkopferten auf die aktuelle Version eingedampft worden, sondern weil auch die ganzen kleinen und nicht ganz so großen Vereine keinerlei Interesse am Pokalwettbewerb gehabt haben.
Die Entscheidung, den Pokal so weit zu minimieren, geschah im Interesse aller Beteiligten.
Wo keine Zuschauer kommen wollen, will auch keiner die Hallenbeleuchtung einschalten und nach dem Spiel das Pfandgeld verteilen.….
Allein aus gewissem Traditionsempfinden findet der Pokal überhaupt noch statt. Und weil das Finalturnier eine Einnahmequelle für Verband und Liga darstellt und davon hat man ja nicht viele.
Im Prinzip ist der Pokal eher ein ASG auf Vereinsebene.…
Wenn man am Pokal herumbasteln will, sollte man schauen, wie man viele viele viele Zuschauer bekäme.
Ich sehe aus Erfahrung nicht eine einzige Möglichkeit hierfür. -
Man kann die Verantwortlichen sicherlich verstehen, dass man aus dem Wettbewerb eine Elite-Veranstaltung gemacht hat. Denn wie Schnorri gesagt hat, früher kamen bei den meisten Pokalspielen fast keine Fans. Basketball hat verglichen mit Fußball eben nicht dieselbe Popularität in Europa. Dennoch denke ich, dass das Interesse am Basketball in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Das Problem ist nur, dass die deutsche Liga hierzulande auch erheblich mit Image-Problemen zu kämpfen hat. Viele meinen, ohne ein Spiel gesehen zu haben, in Europa wird nur unterklassiger Basketball gespielt, hier würden nur Amerikaner spielen die zu schwach für die NBA sind, und europäische Spieler sind nochmal um einiges schlechter. Das sind auf jedenfall weitverbreitete Vorurteile. Dass das Niveau in den letzten Jahren deutlich besser geworden ist, das wird kaum promoted. Deutschland braucht wahrscheinlich Erfolge der Nationalmannschaft, um die Popularität wieder anzukurbeln. Vllt steigt aber auch das Interesse, wenn eine deutsche Mannschaft mal in der Euro-League brilliert. Bis dahin werden wir wahrscheinlich auch weiterhin einen Miniwettbewerb um den BBL-Pokal haben, wie das aktuell der Fall ist. Aber langfristig bezweifel ich, dass der aktuelle Modus des Pokal-Wettbewerbs den Basketball in Deutschland populärer macht.
Ein Pokalwettbewerb mit ausschließlich KO-Runden, würde es in meinen Augen jedenfalls überhaupt nicht bringen. Für ein einzelnes Pokalspiel ist es auch schwer erfolgreiche Werbekampagnen zu konzipieren. Deswegen bin ich nach wie vor von meinem Vorschlag mit den Vierer-Turnieren überzeugt. Diese kann man besser nach außen vermarkten und richtig als Event aufziehen, was wiederum mehr Interesse in der Bevölkerung wecken könnte. Allerdings sind acht Vierer-Turniere über je zwei Tage definitiv zu lange bzw. zu viel. Deswegen würde ich es entweder auf vier Vierer-Turniere mit den Top16 der letzten Saison reduzieren, oder alles an einem Tag ausspielen, wobei die Spiele dann erheblich gekürzt werden. Auf 4x6 Minuten beispielsweise. Dann hätten vllt auch ProA Mannschaften bessere Chancen mit den Bundesligisten mitzuhalten, und die Spiele werden knapper und enger. Und knappere und engere Ergebnisse könnte man zukünftig auch wieder besser vermarkten.
Eine sofortige Pokalreformation wäre aber wahrscheinlich wirklich zu früh. Dennoch könnte man sich schonmal Gedanken machen. Wer weiß, wenn Bayern mal Euro League spielt und dort weiter kommt… vllt schaffen Alba und Bamberg auch nochmal einen Sprung. Das ganze würde die Liga attraktiver machen und das Interesse am Sport fördern.
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ich bin fuer ein final eight a la “copa del rey de baloncesto”. der wird in spanien schon seit ueber 25 jahren in dieser form ausgetragen. ist so eine art playoff-turnier der hinrunde in vier tagen - je zwei viertelfinalspiele am donnerstag und am freitag, zwei halbfinalspiele am samstag sowie ein kleines und ein grosses finale am sonntag. terminlich wird der pokal am besten parallel zum spanischen ausgespielt - dafuer machen die europaeischen wettbewerbe (euroleague und eurocup) ihrerseits sowieso 'ne pause. der jeweilige austragungsort kann im zweifelsfall auch schon ein jahr vorher vergeben werden … es gibt doch immer ein paar uebliche verdaechtige, die sich so den rueckenwind fuer den naechsten titel sichern koennen. wer dieses viertaegige basketball-fest nicht verpassen mag, nimmt sich im zweifel die paar tage frei. man weiss den termin ja bereits ein jahr im voraus! punkt.
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ich bin fuer ein final eight a la “copa del rey de baloncesto”. der wird in spanien schon seit ueber 25 jahren in dieser form ausgetragen. ist so eine art playoff-turnier der hinrunde in vier tagen - je zwei viertelfinalspiele am donnerstag und am freitag, zwei halbfinalspiele am samstag sowie ein kleines und ein grosses finale am sonntag. terminlich wird der pokal am besten parallel zum spanischen ausgespielt - dafuer machen die europaeischen wettbewerbe (euroleague und eurocup) ihrerseits sowieso 'ne pause. der jeweilige austragungsort kann im zweifelsfall auch schon ein jahr vorher vergeben werden … es gibt doch immer ein paar uebliche verdaechtige, die sich so den rueckenwind fuer den naechsten titel sichern koennen. wer dieses viertaegige basketball-fest nicht verpassen mag, nimmt sich im zweifel die paar tage frei. man weiss den termin ja bereits ein jahr im voraus! punkt.
oh…eine revolutionär neue Idee (sorry, nich zielführend, aber den konnt ich mir nich verkneifen…ich kann nich mehr zählen wie oft wir die pro+contras eines Top8 Turniers schon diskutiert haben)
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Das kaum jemand zu den Spielen gekommen ist, lag aber auch am Termin. Unter der Woche kommen auch zu einem BBL Spiel nur halb so viele Zuschauer, wenn es gegen Gießen geht. Noch dazu, wenn im Pokal die Dauerkarten nicht gültig sind…
Ich finde man muss den Pokal auch ein wenig zur Verbindung zwischen BBL und ProA/B verstehen. Die Vereine aus den unteren Ligen hätten natürlich alle Heimrecht und da kann mir keiner erzählen, dass da weniger Zuschauer kommen, wenn Bamberg kommt, als wenn Gotha kommt. Da wird schon Geld hängen bleiben. Aber in dem Fall eben (noch) nicht für die BBL, sondern für die kleinen Vereine darunter.
Und so unglaublich schlecht, dass die Vereine hätten drauf zahlen müssen, können die Zuschauerzahlen auch nicht gewesen sein. Ich erinnere mich an mehrere Pokalspiele der Baskets, wo die Halle sehr voll war. Schlachten gegen damals noch Bamberg (1995), mehrfach Leverkusen und Köln waren einfach etwas noch besondereres im Pokal. Ich finde das extrem schade und für mich hatte der Pokal früher einen komplett anderen Stellenwert.
Ich wäre dafür, dass die 40 ProA und B Teams 2 Qualirunden spielen. Das könnte theoretisch teilweise oder in Gänze in der Saisonvorbereitung passieren. Die 10 Teams die übrig bleiben spielen gegen die Top14 der letzten BBL Saison. Die Top4 der letzten Saison haben Spielfrei. Bleiben für das Achtelfinale 12 Teams, ergänzt durch die Top4, die die größten Terminsorgen haben. Danach wäre auch ich für ein Top8 Turnier analog zu anderen Ligen. Dadurch bräuchten die “reichen” Teams, die über viel zu viele Spiele klagen, keinen einzigen Termin mehr und alle anderen Teams, für die jedes Heimspiel wichtiges Geld ist, könnten auch teilnehmen und sicherlich den ein oder anderen Euro verdinen. Und dann sollte man drigend diesen völlig langweiligen und sportlich nichts bedeutedenden ASD abschaffen um den Termin frei zu haben…
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Du gehst davon aus, dass sämtliche BBL-Vereine in den Niederungen des Basketballs eine große Zugnummer wären.
Aber außerhalb der großen sind die vielen mittelgroßen Vereine nur regional eine Größe.
Wer geht denn in Heidelberg ernsthaft zu einem Spiel, weil der Gegner Bremerhaven oder Bayreuth heißt.
Ui ui ui, ein Bundesligist beehrt uns, wird nicht reichen.
Ziehen würden immer nur die drei Bs.
Die können aber nicht durch alle Ligen oder Runden ziehen. -
ist schon okay. man muss das rad nicht neu erfinden, wenn es funktioniert. oder duerfen hier nur revolutionaere ideen diskutiert werden?
nein, ich wollte damit eigentlich eher zum ausdruck bringen, das exakt diese idee (kopie des Modus aus spanien) in diesem und diversen anderen Pokalthreads schon mind 5mal rauf und runter diskutiert worden ist.
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Du gehst davon aus, dass sämtliche BBL-Vereine in den Niederungen des Basketballs eine große Zugnummer wären.
Aber außerhalb der großen sind die vielen mittelgroßen Vereine nur regional eine Größe.
Wer geht denn in Heidelberg ernsthaft zu einem Spiel, weil der Gegner Bremerhaven oder Bayreuth heißt.
Ui ui ui, ein Bundesligist beehrt uns, wird nicht reichen.
Ziehen würden immer nur die drei Bs.
Die können aber nicht durch alle Ligen oder Runden ziehen.Wenn ein Bundesligist bei einem Auswärtsspiel (Pro B, Regionalliga und tiefer) in der Provinz keine Zuschauer zieht, dann ist der Basketballsport in Deutschland tot.
Die B´s in der Bundesliga (Bamberg, Berlin, Braunschweig, Bonn, Bayreuth, Bremerhaven) sind aber mehr als drei.
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Dann ist der Basketball tot in Deutschland.
Oder glaubst du ernsthaft, dass irgendwo statt 500 nun 1500 kommen oder 3000 statt 1500, nur weil sich ein BBL-Verein ankündigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass nicht überall vor halb oder viertelleeren Tribünen gespielt wird…. -
Dann ist der Basketball tot in Deutschland.
.Volle Zustimmung. Wenn das dein Maßstab ist, dann is er tatsächlich tot.
Ganz ehrlich. Wenn ich mir das Szenario mal durchdenke. Und dann ein paar Jahre zurückdenke.
Damals war ich noch glühender Anhänger einer Drittligamannschaft im Handball und habe kein Spiel dieser verpasst. Und wenn ich mri dann überlege was mich mehr gereizt hat/hätte.
Ein Spitzenspiel in der 3. Liga oder mir anzuschauen wie sich meiine “Jungs” von Flensburg/Kiel/Lemgo/Magdeburg o.a. “abschlachten” lassen und mit nem 20:45 gegen deren “Zweite 6” aus der Halle gehen.
So sieht die Realität in diesen Sportarten nunmal aus. Nicht wie beim Fußball wo man 90min mauern kann, und wenn man sich dabei gut anstellt und dann noch nen Glücksschuß los wird als Drittligist dann halt irgendwie 1:0 gewinnt.
Auch wenns hier schon so oft erwähnt wurde. Diese unsere Sportart ist einfach nicht gemacht für solche Sensatonen, und ob es wirklich mehr Fans zieht, wenn man der eigenen Mannschaft dabei zuschauen darf wie sie schwindlig gespielt wird. Ich glaub schlicht nicht dran, und die Zahlen der Vergangenheit geben mir recht.
Die Argumente die hier bisher kamen, gingen primär dann um lokale Rivalitäten, und da glaub ich vielleicht sogar dran. Aber dann weil bspw. alles Ulmer nach Ehingen fahren um die geliebten Tübinger aus der Halle zu brüllen o.ä.
mehr nicht.Just my 2 cents (auch wenns die in dem Thread wahrschienlich schon oft zu lesen gibt, aber wenn ein Argument unermüdlich wiederholt wird, dann werd ich halt auch unermüdlich das Gegenargument runterleiern)
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Dann ist der Basketball tot in Deutschland.
Oder glaubst du ernsthaft, dass irgendwo statt 500 nun 1500 kommen oder 3000 statt 1500, nur weil sich ein BBL-Verein ankündigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass nicht überall vor halb oder viertelleeren Tribünen gespielt wird….Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Spiel von Phoenix Hagen in der Provinz bei Leitershofen keine 1000 Zuschauer mobilisieren würde.
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Einfach wie im Fußball: Von der ersten bis zu untersten Liga 64 Teams antreten lassen die den Pokalmodus bestreiten: Es ist doch eine tolle Sache für Regionalligisten ein Wettbewerbsspiel gegen ALBA Bamberg usw bestreiten zu dürfen und motiviert auch junge Spieler weiter hart an sich zu arbeiten. Der jetzige Modus ist doch zum heulen… -.-
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Einfach wie im Fußball: Von der ersten bis zu untersten Liga 64 Teams antreten lassen die den Pokalmodus bestreiten: Es ist doch eine tolle Sache für Regionalligisten ein Wettbewerbsspiel gegen ALBA Bamberg usw bestreiten zu dürfen und motiviert auch junge Spieler weiter hart an sich zu arbeiten. Der jetzige Modus ist doch zum heulen… -.-
Hatten wir schon. Zuschauerzahlen bei den kleinen Teams waren schlechter als bei Ligaspielen. Deswegen der heutige Modus. Wurde aber auch schon drölfzig mal in diesem Thread erwähnt.
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Einfach abschaffen. Ich sehe einfach keinen Sinn in einem parallel zur Liga statt findenden KO-Turniers mitten in der Saison. Nur damit am Ende einer sagen kann, wir haben einen “Titel” gewonnen? -
Dann ist der Basketball tot in Deutschland.
Oder glaubst du ernsthaft, dass irgendwo statt 500 nun 1500 kommen oder 3000 statt 1500, nur weil sich ein BBL-Verein ankündigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass nicht überall vor halb oder viertelleeren Tribünen gespielt wird….Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Spiel von Phoenix Hagen in der Provinz bei Leitershofen keine 1000 Zuschauer mobilisieren würde.
Der Gegner bekommt derzeit garantierte 5000€ fürs Auswärtsspiel.
Bei 1000 Leuten gehen dann schon mal 5000€ weg.
Teurer Spass.
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Ich hab jetzt auch sehr viel mitgelesen hier und stelle fest, es gibt für alles ein Für und Wider.
Persönlich denke ich, dass man den Pokal so lassen sollte, für alle Teams, die beim Final4 dabei sind ist das eine tolle Sache, v.a. auch für die Fans. Das spricht ganz grundsätzlich gegen eine Abschaffung. Auch die Mehrbelastung ist in dem derzeitigen Modus sehr gering. Sind ja nur 3 respektive 2 Spiele für die Final4 Teilnehmer.
Was ich nicht verstehe, ist das Argument, dass nicht jeder aus der ersten Liga teilnehmen kann und es so keine upsets gibt. Aber: Jeder kann sich doch sportlich für den Pokal qualifizieren, man muss ja nur im oberen Tabellendrittel landen nach der Hinrunde. Ok, ich gebe zu, das ist für Gießen weitaus schwerer als für Bamberg, aber wenn wir ehrlich sind würde bei einem KO-Spiel dieser beiden mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit eben auch Bamberg weiter kommen. Trotzdem gibt es immer wieder Überraschungen, die in diese Sphären vordringen können. Dieses Jahr war es Trier und letztes Jahr waren es meine Ulmer … kein Grund, dass nächstes Jahr es nicht Bayreuth, Ludwigsburg oder Tübingen etc. schaffen sollten. Die Möglichkeit hat jeder Erstligist.
Schauen wir über den Tellerrand und nehmen ProA, ProB und Regionalligisten etc. dazu, dann lehrt uns die Vergangenheit, dass es nicht funktionieren kann. Allein aus terminlichen Gründen und den unterschiedlichen Quoten ist es fast nicht realisierbar und trotzdem werden wir am Ende wohl spätestens ab dem Viertelfinale nur noch Erstligisten dabei haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Top-Teams … dann sind wir wieder bei dem heutigen Modus.
Die Vergleiche zum Fußball hinken auch gewaltig: Erstens ist der finanzielle Anreiz um ein vielfaches höher und zweitens ist in einem Spiel, bei dem weniger Aktionen zu einem Erfolg führen können erwiesenermaßen die Chance höher auf einen upset - genau aber darin hat ein Pokal doch seinen Charme. Aber eben genau diesen Charme kann man nicht auf BBall übertragen, der Pokal ist doch auch mehr ein Mittel um BBall ein ganzes Wochenende in den Fokus der Medien zu rücken. Das funktioniert!
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Meine Meinung ist wieder im KO Modus zu Starten und ProA mit Absteigern, dazu nehmen sowie die 2 Aufsteiger in die ProA.
Aber es muss mal nicht nur um die “GOLDENE ANANAS” gehen, sondern hängt doch eine hohe Pramie als Liga ran, z.B. jeder Teilnehmer bezahlt BBL 2500€ (=18x2500€=45000€) und 1750 ProA (16x1750€= 28000€) und die zwei Aufsteiger in die ProA zahlen jeweils 1000€, alles zusammen (75000€) wird die Siegpramie für den Gewinner, da man ja schlecht einen Internationalen Startplatz für den Sieger Ausloten kann! Ich denke, dass ist für alle Intresant zu mal dem auch noch bei entsrechender Eigenvermarktung auch viele Zuschauer kommen.
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Aber es muss mal nicht nur um die “GOLDENE ANANAS” gehen, sondern hängt doch eine hohe Pramie als Liga ran, z.B. jeder Teilnehmer bezahlt BBL 2500€ (=18x2500€=45000€) und 1750 ProA (16x1750€= 28000€) und die zwei Aufsteiger in die ProA zahlen jeweils 1000€, alles zusammen (75000€) wird die Siegpramie für den Gewinner, da man ja schlecht einen Internationalen Startplatz für den Sieger Ausloten kann! Ich denke, dass ist für alle Intresant zu mal dem auch noch bei entsrechender Eigenvermarktung auch viele Zuschauer kommen.
Wie blöde ist das denn?
Für einige lohnt es sich schon heute >> für die Top4-Teilnehmer >> für die sieht Dein Plan noch mehr “Gutes” vor >> nämlich 75.000 €.
Und für diejenigen, die gar nicht am Pokal teilnehmen wollen (z.B. die ProA-Teams), siehst Du als zusätzliche Strafe noch eine finanzielle Belastung vor.
Was für ein Plan …
Ich denke, dass ist für alle Intresant zu mal dem auch noch bei entsrechender Eigenvermarktung auch viele Zuschauer kommen.
Hatten wir alles schon mal.
Nimm doch bitte zur Kenntnis wie “großartig” die Vermarktung geklappt hat …