Köln: Mannschafft pro Baeck
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die mannschaft von köln hat sich für den trainer ausgesprochen, obwohl er seinen job dem vorstand angeboten hatte (quelle: http://www.rheinenergie-cologne.de/ )
entweder die mannschaft will echt für baeck was reißen und gewinnt am we gegen alba oder das ganze ist ein rießen flopp
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Hestig… Baeck kneift und bietet dem management selber den Rücktritt an ! Was will der denn ereichen, wenn er selber nicht an sich glaubt ? Ich bin mir sicher, dass Köln zum Ende der Saison unter den besten 5 landet, mit oder ohne Baeck !
Leider reicht es eben nicht teure, fertige Spieler zu kaufen, aufzustellen und als Trainer zu sagen “Ihr seid teuer genug, spielt und gewinnt”. Diese schmerzliche Erfahrung muss Baeck wohl gerade machen !
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was ist eigentlich mit der hp von köln passiert? die wird ja immer gräßlicher, da sehen ja die meisten fanpages besser aus.
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@schippi
Was hat “seinen-Platz-zur-Verfügung-stellen” mit kneifen zu tun?? :-?
Wenn ich ein klares Signal vom Vorstand, bzw. der Mannschaft brauche, ist DAS der einzige richtige Weg. Das es sportlich nicht läuft ist kein Geheimnis. Das Baeck aber sicherlich nicht der Alleinschuldige ist, sollte auch kein Geheimnis sein. Jetzt steht die Mannschaft sicherlich mehr in der Verantwortung und die nächsten 2-3 Spiele sollte der große Druck von Kölns Trainer erstmal gewichen sein -
Na ich muss schon sagen, dass es ein eindeutiges Signal ist, wenn ich als Trainer zurücktrete. Dann sehe ich mich doch selber als gescheitert an und gebe auf. Dass in so einer Situation die Mannschaft sich eindeutig zum Trainer bekennt, finde ich nicht alltäglich. Es ist ein großer Unterschied zum Fußball: Wenn da ein Trainer von selber aufsteckt, ist die Sache gegessen und das Team kann erzählen, was es will. Es kommt ein neuer Trainer (und wenn es nur der Assi ist).
Aber Stephans Geste zeigt doch auch, dass er sich seiner Situation bewusst ist und die Verantwortung für das Debakel übernimmt. Und ich sehe das wie @sonics: Jetzt nach dem Bekenntnis zu Baeck muss das Team zeigen, dass es siegen will.
Natürlich hoffe ich persönlich, dass sie nicht am kommenden Samstag damit anfangen…
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baeck hin oder her….
dort ist ein team geformt worden, dass aus ganz anderen spieler-typen besteht als z.b. berlin oder auch bamberg. ich rede jetzt nicht vom talent, sondern von der einstellung zum spiel und zum thema TEAM.
der einzige richtige teamspieler, der auch immer bis zuletzt alles gibt - auch wenn ich ihn auf dem feld nicht sonderlich sympathisch finde - ist momentan verletzt: sasa obradovic.
cc, kukic und jetzt auch rencher (hat z.b. letzte playoffs gegen bamberg nur für seinen marktwert gespielt) sind in meinen augen allesamt keine unbedingten bball-arbeiter. wenn alles läuft, dann können sie sicher jedes team schwindelig spielen. wenn aber nicht, dann droht das extrem in die andere richtung, siehe erster spieltag.
da fehlen solche leute wie sie z.b. auch bonn hat mit klepac und nadjfeij.
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@erlanger: Sehe ich ähnlich. Doch würde ich Strasser außen vor lassen. Der gibt nämlich immer sein bestes. Doch er ist wohl noch nicht reif genug um selbst das Kommando zu übernehmen. Das kann nur Sale.
Baeck hat einfach gezeigt, dass er nicht an seinem Job klebt und so realitätsnah ist, dass er das(ein) Problem in sich selbst gesehen hat.
Ich hoffe, dass er es noch packt. Bei der Zusammenstellung das Kaders wurden grobe Fehler gemacht, die sich jetzt dramatisch auf die ganze Situation auswirken.Die Mannschaft muss jetzt was zeigen, denn sie hat ja eigentlich was drauf. Das hat man im ersten Viertel gegen Hagen gesehen.
Ich bin gespannt, was sie gegen Berlin zeigen wird.
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Dass sich die Spieler vor Baeck stellen, ist ja wohl mehr als verständlich. Wenn der fliegt, kriegen die mit etwas Pech einen Trainer, der ihnen mal in ihren hochbezahlten Hintern tritt (im übertragenen Sinn).
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Ganz Basketball Deutschland lacht über Köln. Aus dem Kölner Stadt-Anzeiger, nicht gerade als Sensationsblatt bekannt:
Basketball in Köln: Hahaha!
VON KARLHEINZ WAGNER,
06:45h Am Samstag haben die Basketballer von RheinEnergie Köln den ersten großen Auftritt der Saison vor heimischem Publikum - da geht es gegen Alba Berlin, in der mächtigen Kölnarena. Eigentlich hätte das großen Sport geben können, aber die Dinge sind nicht so: Die Berliner sind noch nicht recht in Form und die Kölner . . . oh je. Ein Besuch könnte sich dennoch lohnen. Vielleicht nicht wegen des Spiels, wohl aber wegen des allgemeinen Umfelds: Man kann da Deutschlands lustigstes Klub-Management betrachten. Vor die Frage gestellt, wie man die Öffentlichkeit davon in Kenntnis setzt, dass der bislang eher unglücklich agierende Trainer Stephan Baeck weiterhin das Vertrauen aller Beteiligten genießt, kamen die RheinEnergie-Verantwortlichen auf eine alles in allem sensationelle Idee: Erst einmal teilen sie der ganzen Welt in einem Fax mit, dass ihr Trainer ihnen bei der letzten Besprechung die Klamotten vor die Füße geworfen hat. Dann erklären sie weiter, dass das gar nicht so schlimm gewesen sei, weil nämlich die Mannschaft daraufhin derart in Tränen ausgebrochen sei, dass der Trainer von seinem Rücktritt wieder zurückgetreten sei. Diese Schnulze hat beim Management des Klubs zweierlei bewirkt: Erstens habe die „vehemente Reaktion der Mannschaft auch die Verantwortlichen bestärkt, mit Stephan Baeck weiter zusammen- zuarbeiten“, und zweitens musste die Mannschaft nun ihrerseits ein Fax verschicken mit dem ganzen Vertrauens-Pipapo und allen Unterschriften. Hier das Resultat des Kölner Klub-Managements: Trainer lächerlich gemacht, Mannschaft vorgeführt. Hahaha! -
Mensch, da bist Du mir zuvor gekommen.
Wenn Neven Dumont sich jetzt schon über REK LUSTIG macht, dann scheint Michi Mronz ganz schön viel Reputation bei den Kölner Schreiberlingen verloren zu haben.
Aber Recht hat der Stadtanzeiger, diese Aktion war PR-technisch gesehen, nicht so die Rakete, eher eine, die nach hinten losgehen kann. -
Und der Express legt nach:
Der Tanz auf dem Vulkan
Hinter den Kulissen brennt’s weiter bei Energie
Von UWE BÖDEKER
Der Tanz auf dem Vulkan »
Köln – Sie sind angetreten, um ALBA Berlin als Nummer eins in Deutschland abzulösen. Doch vor dem Spiel gegen ALBA in der Kölnarena (Samstag, 18.30 Uhr) steckt RheinEnergie Köln in seiner bisher tiefsten Krise.
Auf Plakaten in der Stadt wird die Partie gegen den Serienmeister als das große Duell angekündigt. Momentan ist es ein Duell mit ungleichen Waffen. Denn RheinEnergie steht vor dem Abgrund: Wenn es so weitergeht, droht die totale Versenkung von Basketball in Köln. Ein Tanz auf dem Vulkan. EXPRESS nennt die Krisenherde.Das Management: Michael Mronz leitet als Manager die Geschicke des Vereins. Mit seinen guten Kontakten zog er starke Partner mit ins Boot. Köln hat mit drei Millionen Euro den zweithöchsten Etat der Liga. Doch Mronz sagt selber: „Vom Basketball habe ich keine Ahnung.“ Und jetzt, wo es sportlich nicht läuft, ist keiner da, der das Ruder herumreißen kann. Noch halten die Sponsoren still. Doch wie lange noch?
Auch Aufsichtsrats-Chef Herbert Zimmer ist nicht vom Fach. Die Folge: Führungs-Chaos. Nachdem Baeck seinen Rücktritt angeboten hatte, dachte Mronz daran Co-Trainer Veselin Matic übergangsweise zum Chef zu machen. Ein Spieler: „Dann hätten sofort vier Kollegen gekündigt.“ Die Folge: Die Mannschaft schlug sich mit einem Treueschwur auf die Seite von Baeck.
Der Trainer: Stephan Baeck sprang nach dem Weggang von Magier Svetislav Pesic vom Manager- auf den Trainerposten – ohne jegliche Erfahrung, wie man ein Team während einer Partie steuert. Dieses Manko wurde schon in der vergangenen Saison deutlich. Spieler meuterten. Gefeuert wurde Baeck nicht – schließlich ist er der Einzige im Verein mit Basketball-Verstand. Baeck durfte weiterwerkeln. Querköpfe wurden aussortiert, Baeck bastelte sich ein Team zusammen – ohne Kontroll-Instanz. Einen richtigen Center hat er bis heute nicht präsentiert.
Schlimmer noch: Mit dem angebotenen Rücktritt hat er seine eigene Autorität untergraben. Wenn er nicht bald den ersten Sieg feiert, wird’s wieder eng für den Coach. Mronz: „Egal welcher Gegner jetzt kommt, wir müssen gewinnen.“
Die Mannschaft: Ohne den verletzten Sasa Obradovic fehlt dem Team ein richtiger Führungsspieler. Terrence Rencher und C.C. Harrison spielen als einzige in Normalform. Ansonsten besteht das Team aus Mitläufern. Baeck-Intimus Jörg Lütcke ist bisher keine Verstärkung, ebenso wenig Stipo Papic. Doch das Team ist nach dem Bekenntnis zu Baeck jetzt gefordert – oder der Vulkan bricht aus.
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So wenig ich auch vom Express halten mag, aber dieser Artikel trifft den Nagel auf den Kopf.
Genau diese Gedanken gingen mir durch den Kopf als ich damals von Baeck als Coach und Mronz als Manager gehört habe.Fertige Spieler kaufen, versuchsweise ein Team formen (was momentan überhaupt nicht klappt), alles auf eine Karte setzen und sobald die Erfolge - sprich : Titel - ausbleiben, drehen die Sponsoren den Geldhahn zu, Zuschauer bleiben fern, Köln macht in jedem Arenaspiel ein deftiges minus und rutscht nach zwei bis drei Jahren ins Mittelfeld…
Spieler lassen sich kaufen, Erfolg und Teamgeist bei weitem nicht (zum Glück) !
Köln mag zwar nicht meine Lieblingsmannschaft sein und ich fluche jedes mal auf´s neue über REK, doch eigentlich wäre es schade, wenn Köln nicht mehr als zwei Jahre guten BAsketball zeigen kann, mal aus objektiver Sicht - Als Bonner kann ich mir ein grinsen selbstverständlich nicht verkneifen
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Na ja, die Presse sind wohl die Letzten, von denen man Loyalität erwarten kann, schon gar nicht von der sog. Boulevard-Presse á la EXPRESS. Wenn REK formerly known as REC gegen ALBA gewinnen sollte, sind die die ersten, die “schon immer wussten, wieviel Potenzial in dieser Mannschaft steckt…”
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… kein wenn und aber - Köln wird nochmals verlieren - und wenn sie Baeck dann feuern kann er nur froh sein, denn wenn das Team in der derzeitigen Verfassung gegen Berlin verliert ist das nicht unbedingt ein Wunder und dann weiss er wenigstens, dass eh keiner mehr hinter ihm stand.
Wenn er bleiben sollte und nicht bis Neujahr 14 Punkte geholt hat, dann wär es ja normal - wenn er aber schon Sontag geht, dann stand das schon seit dem 1/4 Final Ende und dem Spiel gegen Hagen fest. -
Stephan Baeck wird garantiert NICHT gefeuert. Wenn überhaupt, dann wird er ins Management “befördert”. SO macht man das beim REK formerly known as REC! Denn in einem Punkt muss man dem EXPRESS recht geben: Er ist wirklich der Einzige dort mit Basketball-Sachverstand.