Verkleinerung der Liga
-
Ich habe gerade eben auf die Tabelle gesehen und sehe das Vechta bisher nur einen Sieg erzielen konnte. Ich traue Vechta keine 10 Siege zu und wenn ich ehrlich bin denke ich das es in dieser Saison reichen wird wenn man mehr wie 5 Spiele gewonnen hat. Das ist einfach schlecht und nicht Sinn der ersten Liga. In den letzten Jahren hat man immer mindestens 10 Siege benötigt um in der Liga zu bleiben, diese Saison sieht das einfach anders aus. Ich bin eigentlich gegen eine Verkleinerung der Liga, aber wenn man sieht wie “leicht” es ist im Oberhaus mitspielen zu dürfen und man nichtmal ein Drittel aller Spiele gewinnen muss um oben zu bleiben, bin ich dann doch für eine Verkleinerung.
Als Bayreuth vor 2-3 Jahren nach der Hinrunde mit ein oder 2 Siegen am Ende der Tabelle stand, habe ich diese Gedanken auch schon gehabt…
-
Ich habe gerade eben auf die Tabelle gesehen und sehe das Vechta bisher nur einen Sieg erzielen konnte. Ich traue Vechta keine 10 Siege zu und wenn ich ehrlich bin denke ich das es in dieser Saison reichen wird wenn man mehr wie 5 Spiele gewonnen hat. Das ist einfach schlecht und nicht Sinn der ersten Liga. In den letzten Jahren hat man immer mindestens 10 Siege benötigt um in der Liga zu bleiben, diese Saison sieht das einfach anders aus. Ich bin eigentlich gegen eine Verkleinerung der Liga, aber wenn man sieht wie “leicht” es ist im Oberhaus mitspielen zu dürfen und man nichtmal ein Drittel aller Spiele gewinnen muss um oben zu bleiben, bin ich dann doch für eine Verkleinerung.
Weil dieses Jahr man “angeblich” keine 10 Siege braucht (vielleicht solltest du auch den Ausschluss von Hagen berücksichten), bist Du für eine Verkleinerung? Wenn Vechta / Braunschweig besser spielen würden, dann wären 18 Teams ok ?
Selten so etwas … ehm … ehm … interessantes gelesen.
Um ehrlich zu sein frage ich mich auch: Was kommt aus Liga 2 nach? Der MBC und dann? Hamburg dümpekt grad auch im Mittelfeld der Tabelle rum. Es wird immer schwieriger für kleine Vereine aufzusteigen. Jena hat Jahrelang darauf hingearbeitet.
-
Es tut mir leid, aber ich verstehe dieses Gejammer nicht. Auch in einer 16er oder 14er Liga würde es nen (unter Umständen abgeschlagenen) Tabellenletzten geben. Das ist in jeder Liga und Sportart mehr oder weniger so. Will man etwa die Fussballbundesliga verkleinern in der auch jedes Jahr mehr oder weniger 1 bis 2 Teams hinter drinn rum dümpeln. Das ist nun mal Sport. Man muß und darf nicht alles dem reinen Kommerz unterordnen!
Was ich noch viel weniger verstehe ist diese bis ins geht nicht mehr aufgeblähte Euroleague. Muß man auf europäischer Ebene ne Liga mit 30 Spielen plus Play offs erschaffen so das Teams die dort vertreten sind mit normalem Ligabertrieb auf bis zu über 70 Spiele kommen können.
Wer denkt sich so nen Schwachsinn aus?
Wenn die sowas wollen dann sollen die großen Teams aussteigen und nur auf europäischer Ebene Spielen. Das die breite Masse sich den 1 oder 2 Spitzenclubs unterordnen müssen sehe ich zum Beispiel überhaupt nicht ein. Davon abgesehn würde rein von der Anzahl der Spiele her eine Verkleinerung auf 16 Teams den Bock auch nicht fett machen da nur 4 Spiele wegfallen würden. Was bei bis zu über 70 Spielen fast schon zu vernachlässigen wäre!
Das heuer eventuell schon ca. 6 Siege reichen unterschreibe ich so auch nicht. Auch das haben die Vorjahre immer wieder gezeigt das Teams die nach 12 oder 13 Spieltagen mit
ein oder 2 Siege da stehen dann eben doch noch einiges mehr an Siegen einfahren so das in der Vergangenheit glaube ich immer mindestens 9 Siege von Nöten waren um nicht abzusteigen. Wird heuer vermutlich nicht viel anders sein -
Das schöne ist ja, dass wir kleinere Ligen und alternative Systeme schon hatten.
14er-Liga
98/99: Freiburg und Bayreuth mit 4 Siegen (Siegquote 15%)
99/00: Lich mit 4 Siegen (15%)
00/01: Ulm mit 6 (23%)
01/02: MBC mit 5 (19%)
02/03: Trier und Würzburg mit 5 (19%) -
Muss man in der 1. Fußball Bundesliga 1/3 aller Spiele gewinnen, um nicht abzusteigen?
Kleiner, aber feiner Unterschied, im Fußball gibt es Unentschieden und auch dafür bekommt man Punkte.
Bei der Zweipunkteregel sprach man von 30 Punkten, um sicher drinnen zu bleiben, seit der Dreipunkteregel spricht man von 40 Punkten. Da liegt es nahe, dass für diese Berechnungen eine Bilanz von 10-10-14 die Grundlage ist. Also selbst da 10 Siege.
Natürlich reichen auch mal (zum Teil deutlich weniger) Siege zum Klassenerhalt in der Fußballbundesliga.
-
Witzig finde ich, dass ein Bayreuther das Thema wieder hochholt. Und die Begründung ist die bisher witzigste, die ich pro Verkleinerung gelesen habe. Sorry, aber wenn die Euroleague wirklich so ne Art NBA ins Leben ruft und die deutschen Manschaften (Bamberg) das unterstützen, dann muss das nicht das Problem der kleineren Vereine sein. Man könnte auch die Fiba und deren CL unterstützen, welche zumindest rein gefühlsmäßig weniger kurrupt ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Letztes Jahr hatte der MBC auch lange 1 Sieg. Am Ende gabs unter Krunic noch 7 Siege oder so u.a. gegen die Bayern.Und dann noch zu dem Argument, dass eine Mannschaft mit nur einem Sieg ein schlechtes Bild auf die Liga wirft. Das ist doch quatsch, das kommt in jeder Sportart in jeder Liga mal vor. Oder wieviel Siege hat der HSV aktuell? Richtig genau 1! Und wenn man mal in die erste Liga Basketball der Türkei (4 Teams in der EL) schaut, dann stehen da aktuell 2 Teams mit immer noch 0 Siegen ganz unten. Man muss das eine schlechte Liga sein
Und zum Schluss, niemand verbietet Bayern und Bamberg zumindest in ihren Heimspielen ihren talentierten Nachwuchsspielern 10+ min Einsatz zu geben. Oder willst du uns jetzt noch sagen, das Bayreuth gegen Bayern aufgrund der hohen Belastung verloren hat?
-
Macht euch keinen Kopf um den Beitrag von mediastic.
Ich war lange, lange, lange Zeit hier nur stiller Mitleser und habe nie darauf geachtet, wer welchen Beitrag geschrieben hat.
Nur ein User bzw. seine “Art” ist mir in Erinnerung geblieben. Nämlich der soeben genannte.
Von ihm kommen sehr oft Beiträge die völlig wirr und zusammenhangslos sind. Dementspechendes “Ansehen” hat er auch bei der Bayreuther SD-Gemeinde.
Also sorry dafür… -
Ich habe gerade eben auf die Tabelle gesehen und sehe das Vechta bisher nur einen Sieg erzielen konnte. Ich traue Vechta keine 10 Siege zu und wenn ich ehrlich bin denke ich das es in dieser Saison reichen wird wenn man mehr wie 5 Spiele gewonnen hat.
Das ist ein Blick in die Glaskugel. Dass ein Aufsteiger Anpassungsprobleme hat, ist nicht überraschend und könnte wiederum ein Indiz sein, dass die Kluft zwischen BBL und ProA größer geworden ist. Bei einer Reduzierung der BBL-Teams mit dem erhofften Effekt, dass die finanzschwächeren Standorte absteigen, würde die Kluft logischerweise noch größer werden, Aufsteiger hätten noch mehr Probleme. Dann müssten potenzielle Aufsteiger sich schon sehr gut überlegen, ob sie das Abenteuer BBL wagen wollen.
Als potenzielle Kandidaten für die BBL sehe ich in der ProA mittelfristig den MBC, Crailsheim, Trier, Köln. Hagen wird vermutlich auch versuchen, auf irgendeine Weise wieder hochzukommen. Hamburg will ja auch schon seit längerem seinen Hut in den Ring werfen, bekommt die Kohle aber nicht zusammen. Vielleicht hat auch Schalke noch höhere Ambitionen. Deshalb denke ich schon, dass eine 18er Liga Zukunft hat, auch wenn ich persönlich der 16er Liga nachtrauere, denn meinem Gefühl nach finden nach der Aufstockung pro Saison immer ein paar Spiele zu viel statt. Aber meine Einzelwahrnehmung ist natürlich nicht Grundlage einer Argumentation.
Aspekt am Rande: Nach der Hagener Implosion ist Bonn das einzig verbliebene Team aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland. Ich füge hinzu: Nicht nur aus NRW, auch aus Rheinland-Pfalz. Knapp 22 Millionen Einwohner und nur ein Basketball-Bundesligist? Dass das ein Dauerzustand sein soll, kann ich nicht glauben.
-
Aspekt am Rande: Nach der Hagener Implosion ist Bonn das einzig verbliebene Team aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland. Ich füge hinzu: Nicht nur aus NRW, auch aus Rheinland-Pfalz. Knapp 22 Millionen Einwohner und nur ein Basketball-Bundesligist? Dass das ein Dauerzustand sein soll, kann ich nicht glauben.
In einem offenen Ligensystem ist das eine Konsequenz, die man leider - wenn sie eintritt - hinnehmen muss. Es gibt neben der Bevölkerungsdichte an sich keine Steuerungsmöglichkeit. In Deutschland bedeutet Bevölkerungsdichte aber nicht, dass sich an einem solchen Standort zwangsläufig EIN großer Club erheben muss. Die Kleinstaaterei ist den Deutschen in Fleisch und Blut übergegangen. Da ist der direkte Nachbar schon “der Feind”, selbst bei mehreren Clubs im Stadtgebiet.
Wie auch immer: In Sachen Basketball ist da durchaus - was die erste Klasse angeht - eine relative Unterdeckung vorhanden, aber zum einen hatte man Jahrelang Premiumbasketball im Lande und zum anderen ein insgesamt unglaublich großes Angebot an Spitzensport. Allein die erste Fußball-Bundesliga ist dort mit fünf Vereinen vertreten, also mit mehr als einem Viertel aller Clubs.Ein geschlossenes System mit mehr oder weniger “geplanten” Standorten würde sicher auf wenig bis keine Gegenliebe stoßen.
-
Es tut mir leid, aber ich verstehe dieses Gejammer nicht. Auch in einer 16er oder 14er Liga würde es nen (unter Umständen abgeschlagenen) Tabellenletzten geben. Das ist in jeder Liga und Sportart mehr oder weniger so.
Und auch in einer 16er-Liga gibt’s dann einen dreizehnten und vierzehnten, dem die Düse geht bzgl. des Abstiegsrisikos - da werden dann ggf. schon mal höhere (finanzielle) Risiken in Kauf genommen.
-
Die Frage ist wie soll es mit dem Europäischen Basketball weitergehen. Wenn man so weitermacht wir aktuell wird dwe Europäischen Basketball sterben, weil die Amis alles platt wälzen werden.
Die Lösung wäre meinesachtens eine Europa Liga mit 30 Mannschaften. icg bin generell pro Abschaffung der reinen Basketballligen
-
Es tut mir leid, aber ich verstehe dieses Gejammer nicht. Auch in einer 16er oder 14er Liga würde es nen (unter Umständen abgeschlagenen) Tabellenletzten geben. Das ist in jeder Liga und Sportart mehr oder weniger so. Will man etwa die Fussballbundesliga verkleinern in der auch jedes Jahr mehr oder weniger 1 bis 2 Teams hinter drinn rum dümpeln. Das ist nun mal Sport. Man muß und darf nicht alles dem reinen Kommerz unterordnen!
Was ich noch viel weniger verstehe ist diese bis ins geht nicht mehr aufgeblähte Euroleague. Muß man auf europäischer Ebene ne Liga mit 30 Spielen plus Play offs erschaffen so das Teams die dort vertreten sind mit normalem Ligabertrieb auf bis zu über 70 Spiele kommen können.
Wer denkt sich so nen Schwachsinn aus?
Wenn die sowas wollen dann sollen die großen Teams aussteigen und nur auf europäischer Ebene Spielen. Das die breite Masse sich den 1 oder 2 Spitzenclubs unterordnen müssen sehe ich zum Beispiel überhaupt nicht ein. Davon abgesehn würde rein von der Anzahl der Spiele her eine Verkleinerung auf 16 Teams den Bock auch nicht fett machen da nur 4 Spiele wegfallen würden. Was bei bis zu über 70 Spielen fast schon zu vernachlässigen wäre!
Vollste Zustimmung, der Ausführung stimme ich zu 100 % zu!
-
Ich bin gegen eine Verkleinerung der Liga! Meiner Meinung nach geht mir gerade im Basketball in Richtung NBA, also auf euorpäischer Ebene! Da gibt es Vereine, die sich nicht qualfizieren müssen son dern per Vertrag dabei sind. Entpricht nicht meinen Gedanken von sportlichem Wettkampf. Und bei der Verkleinerung der Liga wäre das für wirtschaftlich kleinere Vereine eine klare Beschränkung. Die gibt es ja jetzt schon (Mindestanforderung), sollte aber nicht erweitert werden.
Wer sportlich in die 1 Liga gehört sollte auch dort spielen und nicht durch den Willen 2 oder 3 Vereinen, die unbedingt in der Liga Europas mit spielen wollen, daran gehindert werden. -
Also ich bin auch für eine Verkleinerung der BBL. Bamberg + Bayern spielen statt BBL nur noch Euroleaque und die BBL spielt mit den restlichen 16 Mannschaften weiter. Dadurch würde in der BBL wieder mehr Chancengleichheit herschen und die Liga insgesamt spannend sein.
-
Also ich bin auch für eine Verkleinerung der BBL. Bamberg + Bayern spielen statt BBL nur noch Euroleaque und die BBL spielt mit den restlichen 16 Mannschaften weiter. Dadurch würde in der BBL wieder mehr Chancengleichheit herschen und die Liga insgesamt spannend sein.
Und wenn sie da schlecht abschneiden geht es zurück in die BBL oder wie soll das laufen?
Mit welchem Recht sind Bamberg und Bayern jedes Jahr qualifiziert? Guckt der Meister (falls nicht Bamberg oder Bayern) dann in die Röhre was Euroleague angeht? -
Welcher sportliche Wettbewerb? Verfolgst du eigentlich die bbl?.
Seit 25 Jahren. Sportlicher Wettbewerb? Nun Auf- und Abstiege, der Meister könnte rein theoretisch auch ein anderer Verein wie Bamberg werden! Ur-Europäisch eben!
Und nicht diese komische europäische Vereinigung (Euroleague= Möchtegern-NBA(?)) in der Mannschaften per Beschluß mit spielen und einige wenige sich qualifizieren können. -
Also ich bin auch für eine Verkleinerung der BBL. Bamberg + Bayern spielen statt BBL nur noch Euroleaque und die BBL spielt mit den restlichen 16 Mannschaften weiter. Dadurch würde in der BBL wieder mehr Chancengleichheit herschen und die Liga insgesamt spannend sein.
Und wenn sie da schlecht abschneiden geht es zurück in die BBL oder wie soll das laufen?
Mit welchem Recht sind Bamberg und Bayern jedes Jahr qualifiziert? Guckt der Meister (falls nicht Bamberg oder Bayern) dann in die Röhre was Euroleague angeht?und selbst wenn man das so machen würde, wäre das der GAU in Sachen nationaler Vermarktung der BBL.
Welchem Sportfan ist es denn zu vermitteln, dass die “besten” deutschen Mannschaften nicht mal national in der ersten Liga dabei sind? Auch ein Einstieg zu den Playoffs würde das nicht kompensieren.
Edit: von einer Verkleinerung halte ich auch nichts.
Dadurch verlieren die anderen Vereine zwei Heimspielen und eben die Einnahmen. Die Folge: Die großen Clubs enteilen noch mehr. Die verlieren zwar auch zwei Heimspiele, aber die Einnahmen sind nicht in dem Verhältnis so wichtig.
Es kann nur über eine Reduzierung der internationalen Spiele laufen. Oder die großen Clubs haben eben Pech gehabt und brauchen einen Kader mit 15 Spielern wie in der NBA.
-
Dieses “Pech” schlägt sich aber eben auch auf die kleineren Clubs durch. Dann setzen die “großen” Klubs eben gestandene Nationalspieler bei den europäischen Spielen auf die Tribüne, damit ihr Kader groß genug ist, um sich in der Bundesliga die entsprechenden Pausen zu gönnen bzw. natürlich auch um die Deutschquote zu erfüllen.
-
Wie schon weiter oben gesagt halte ich von dieser künstlich aufgeblähten Euroleague mit ihren 30 Spielen + Play offs gar nix. Mal abgesehn von der irren maximalen Spieleanzahl von bis zu über 70 Spielen insgesamt, gefährdet das einfach den normalen Ligabetrieb in den nationalen Ligen und sorgt nur für Wettbewerbsverzerrung da diese Vereine wie eben z.B. Bayern und Bamberg ihre Kader so aufbohren müssen um dort halbwegs mithalten zu können, dass sie eben für die restliche nationale Konkurrenz kaum noch zu schlagen sind.
Die Lücken in den Etats dieser beiden z.B. zum Rest der Liga belegen das ja jetzt schon mehr als deutlich.Entweder man spielt in der Euroleague vorn vorne herein ne KO Runde oder verkleinert (deutlich) diese Liga damit man von dieser irrwitzigen Spielebelastung (deutlich) runter kommt.
Alles andere geht auf längere Sicht nur zu Lasten der nationalen Ligen und damit auch zu Lasten der vorallem kleineren Vereine! -
Sportando meldet, daß sich heute Vertreter der vier spanischen EL-Clubs mit A-Lizenz (Madrid, Barcelona, Vitoria und Malaga) treffen, um über die Bildung einer neuen nationalen Liga zu diskutieren. Grund dafür ist, daß die ACB nicht imstande sei, die Zahl der Teams von 18 auf 16 zu reduzieren.
Ich vermute mal, daß auch in Deutschland wieder eine Verkleinerung der Liga diskutiert werden wird, zumal in der kommenden Saison insgesamt 9 Teams an europäischen Wettbewerben teilnehmen. -
Wobei ja gerade die hohe Anzahl der Startplätze in internationalen Wettbewerben dafür spricht, das die Wettbewerbsfähigkeit der BBL nicht allzusehr unter der Belastung leidet, sondern das die Liga sich auch mit 18 Vereinen anständig weiterentwickelt hat.
Eigentlich kann man da nur den deutschen Meister ausnehmen, da der Euroleague-Wettbewerb extrem aufgeblasen ist - und dafür sorgen ja in erster Linie genau die Teams, die sich jetzt über die angeblich zu hohe Belastung beschweren.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. -
Sehr schön Kroko!
Es gibt keinen Grund ein Problem national zu lösen was international verursacht ist!
Und eine Mehrheit gibt es auch nicht und wird es auch nicht geben. Wohlwollend gerechnet würden das maximal 5 Teams befürworten. Die können ja eine eigene Liga vorschlagen. Die Diskussion hatten wie im gegensatz zur Verkleinerung der Liga noch nicht. Das wäre mal spannend!
-
Man kann es sich nicht so leicht machen.
Durch den Streit zwischen ECA und der FIBA sind die europäischen Wettbewerbe ziemlich überdehnt, da aber die BBL in der Mitte Europas liegt und Sicherheit beim Geld bietet, gehen die beiden Kontrahenten kein großes Risiko ein, wenn sie BBL-Vertreter überrepräsentieren.
Wenn die Spitze der BBL in und über die 20 Millionen-Grenze springt, dann wird der Abstand zwischen oben und unten irgendwann so groß, dass der sportliche Wert einer 18-er Liga sinken wird. Und das kann auch kaum im Sinne der kleineren Vereine sein.
Werden die europäischen Ligen im übrigen bedeutsamer, dann werden die nationalen Ligen weniger bedeutsam. Es ist aber kaum anzunehmen, dass an allen Standorten das große Geld aus dem Boden schießt.
-
Wenn die Spitze der BBL in und über die 20 Millionen-Grenze springt, dann wird der Abstand zwischen oben und unten irgendwann so groß, dass der sportliche Wert einer 18-er Liga sinken wird. Und das kann auch kaum im Sinne der kleineren Vereine sein.
Und wo genau soll da im Vergleich eine 16er-Liga einen Vorteil bieten?
-
Wenn die Spitze der BBL in und über die 20 Millionen-Grenze springt, dann wird der Abstand zwischen oben und unten irgendwann so groß, dass der sportliche Wert einer 18-er Liga sinken wird. Und das kann auch kaum im Sinne der kleineren Vereine sein.
Und wo genau soll da im Vergleich eine 16er-Liga einen Vorteil bieten?
Es gibt keinen Vorteil für die breite Masse der Vereine.
Das ist genauso wie mit der 6&6 Quptenregel. Die, die am lautesten rumschreien, wie wichtig diese Quote doch für den einheimischen Nachwuchs und somit für die Zukunft des deutschen Basketsballs sei, bürgern fleißig Spieler ein und hebeln somit entsprechende Regel aus.CU,
fischtown -
Wenn die Spitze der BBL in und über die 20 Millionen-Grenze springt, dann wird der Abstand zwischen oben und unten irgendwann so groß, dass der sportliche Wert einer 18-er Liga sinken wird. Und das kann auch kaum im Sinne der kleineren Vereine sein.
Und wo genau soll da im Vergleich eine 16er-Liga einen Vorteil bieten?
Es gibt keinen Vorteil für die breite Masse der Vereine.
Das ist genauso wie mit der 6&6 Quptenregel. Die, die am lautesten rumschreien, wie wichtig diese Quote doch für den einheimischen Nachwuchs und somit für die Zukunft des deutschen Basketsballs sei, bürgern fleißig Spieler ein, und hebeln somit entsprechende Regel aus.CU,
fischtownIm Grunde kannst Du als Fan “kleinerer” Vereine froh sein, dass die fleißig einbürgern, sonst würden die verbliebenen leistungsfähigen mit deutschem Pass noch teurer. Nach Aussage von einem gewissen Sebastian M. aus Berlin, groß geworden bei Lichterfelde, als es noch eine strikte Ausländerbeschränkung von maximal zwei pro Erstligaklub und einem pro Zweitligaklub gab, und mittlerweile Trainer, sind diese Deutsche ja sowieso bereits jetzt viel zu teuer.
Als die Klubs sich entschlossen haben, die Infrastrukturbedingungen deutlich anzuheben, hat es bestimmte (Traditions-)Vereine wie Brandt Hagen herausgekegelt, aber letztlich hat der Vereinsbasketball in Deutschland prosperiert und die damals beschlossene, vermeintlich absurde Mindesthallengröße war im Grunde ein Segen. Eigentlich alle Erstligaklubs haben einen Zuschauerschnitt von 2.500 Zuschauer und mehr. Damit die BBL ihrem Wachstumsziel (beste nationale Liga Europas 2020) treu bleibt, müsste sie die Infrastrukturstandards weiter anheben und bspw. die Mindesthallengröße im Grunde verdoppeln. Klubs, die derzeit in kleineren Hallen spielen, haben sowieso keine Chancen auf die Play-offs mehr außer vielleicht alle Jubeljahre mal. Und bei einer Anhebung der Mindeststandards würde sich eine Verkleinerung der Liga auf 16 Klubs auch anbieten, ansonsten wird das Wachstum der Liga im Grunde von ihren schwächsten Gliedern her bestimmt und limitiert.
-
Wenn die Euroleague mit 16 Teams und 30 Spieltagen “extrem aufgeblasen” ist, was ist dann die BBL mit 18 Teams und 34 Spieltagen?
-
Leute, die Auseinandersetzung zwischen FIBA und ECA (mit EL und EC) ist entschieden und zwar zu Gunsten der künftigen Privatligen - auch wenn ich mir das persönlich anders gewünscht hätte.
Aus und Punktum.Alles konzentriert sich auf die EL und den EC, die sind Prio 1; Nationalmannschaften sind in das zweite oder dritte Glied gerückt. Ähnliches wird mit den Nationalligen geschehen.
Wenn demnächst die EL auf 18 oder 20 oder mehr Clubs erweitert wird (und niemand wird das verhindern können), dann können die Nationalligen nicht mehr von den EL-Teilnehmern absolviert werden, rein aus Termingründen.
OK, eine Möglichkeit wäre es, die Nationalligen zu verkleinern, eine andere, daß die EL-Teilnehmer erst in den POs an den Nationalligen teilnehmen.
Die wahrscheinlichste Entwicklung wird sein, daß drei bis vier Clubs aus der BBL ausscheiden und nur noch EL spielen werden.
Dann können die EL-Teams auch am Wochenende spielen und eine Aufstockung auf 24 oder 26 Mannschaften ist denkbar.
Keine Ahnung, ob es dann eine geschlossene EL geben wird oder eine mit Auf- und Abstieg.
Die Nationalmannschaften könnten wieder interessanter für die Spieler werden. -
Die Euroleague ist ja eh schon durch die A-Lizenzen nahezu eine geschlossene Gesellschaft.
Sollen die ihre Liga/Ligen doch nach NBA-Manier noch weiter aufblähen.Konsequent wäre dann, die teilnehmenden Vereine aus den nationalen Ligen zu entfernen und zwar ganz.
(von wegen in den Playoffs einsteigen).Die restlichen Vereine könnten unbehelligt ihre nationale Saison erweitert durch die Fiba-Ligen spielen.
-
@völliger Unsinn diese Ligenverkleinerung! Ziel sollte es doch sein den Basketballsport in der Breite zu etablieren und ein Stück vom Kuchen des übermächtigen Fussballs rauszuschneiden. Wenn es aber an immer weniger Standorten Erstligabasketball gibt ist es eben auch nicht möglich die Begeisterung für diesen Sport zu wecken. Richtig wäre es diese völlig überzogen aufgeblähten europäischen Wettbewerbe auf ein normalmass zurechtzustutzen. Diese Vorschläge kommen doch immer nur, wie auch im Fussball von Höness u. Konsorten die eben auch auf die Zuschauereinnahmen aus 2 Heimspielen nicht angewiesen sind. Und sogenannte “kleine Vereine” gibt es auch bei einer 16er Liga. Zum Glück sieht das die absolute Mehrheit der BBL Vertreter genauso!
-
Sollten deutsche Vereine nur noch EL spielen, dann würde das für diese Vereine sehr schnell das Ende bedeuten. Wer sponsert denn in Deutschland dann noch, wenn es keine direkten Duelle gegen andere deutschen Teams gibt, und zwar wöchentlich? Wen interessiert in Deutschland in der breiten Massen überhaupt die EL? Ein Nischenprodukt, dass wie die BBL irgendwo bei Telekom im Internet läuft.
Es geht nur um Druckausüben der großen Vereine und am Ende um mehr Geld für die großen Vereine. Gabs doch schon mehrmals im Fußball. Ende der 90er sogar so absurd, dass UH meinte, man würde sich mit den Bayern der Italienischen Liga anschließen. Pläne über eine geschlossene EL im Fußball ohne Nationalligen gibt es ständig. Im Endeffekt will das aber niemand. Die großen Clubs wollen einfach nur mehr garantiertes Geld, um ihre aktuelle Stellung weiter zu zementieren.
-
Ich habe in diesem Thread jetzt schon viele rational gute Gründe pro und con einer Verkleinerung der BBL gelesen. Ich könnte daher mit beidem leben.
Ich finde es allerdings immer sehr schade, wenn die Verantwortlichen keine Lösung finden und Meinungsverschiedenheiten gerichtlich geregelt werden. (siehe NBA Lockouts oder der FIBA-EL Streit) Dann leidet am Ende nur der Fan und der Basketball allgemein. Verdammt Leute….reißt euch zusammen und regelt die Dinge wie man das von verantwortungsbewussten Erwachsenen erwarten sollte!
-
Ich habe in diesem Thread jetzt schon viele rational gute Gründe pro und con einer Verkleinerung der BBL gelesen. Ich könnte daher mit beidem leben.
Ich finde es allerdings immer sehr schade, wenn die Verantwortlichen keine Lösung finden und Meinungsverschiedenheiten gerichtlich geregelt werden. (siehe NBA Lockouts oder der FIBA-EL Streit) Dann leidet am Ende nur der Fan und der Basketball allgemein. Verdammt Leute….reißt euch zusammen und regelt die Dinge wie man das von verantwortungsbewussten Erwachsenen erwarten sollte!
Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland gerade keinen Streit, sondern schon länger eine Lösung, und die heißt 18er Liga. Also müssen verantwortungsbewusste Erwachsene sich in diesem Moment nicht zusammenreissen. Wo ist das Problem?
-
Das Problem ist, dass Bamberg, Bayern und Berlin nicht ihren Willen bekommen. Das wird auch nicht in absehbarer Zeit passieren. Alleine weitere Insolvenzen oder Rückzüge aus der Liga könnten eine Verkleinerung aus Ermangelung an Teams herbeiführen. Also müssten diese Teams ggf mit Oldenburg und Ulm zusammen eine neue Liga gründen um so mehr Zeit für Europa zu haben. Könnte mir vorstellen, dass Bonn da auch mitmachen würde. Dann hört es aber auch schon auf. Das wäre wirklich spannend und ein absolutes Novum im deutschen Sport. Ich persönlich fände es schrecklich, aber ich finde auch viele Dinge schrecklich und sie passieren trotzdem. Das krasseste an der Nummer ist, dass ich es Hoeness untd Stoschek tatsächlich zutraue. Mal sehen was die Diskussion in Spanien ergibt. Der Basketball wird es schon irgendwie schaffen sich zu schaden….
-
Das Problem ist, dass Bamberg, Bayern und Berlin nicht ihren Willen bekommen. Das wird auch nicht in absehbarer Zeit passieren. Alleine weitere Insolvenzen oder Rückzüge aus der Liga könnten eine Verkleinerung aus Ermangelung an Teams herbeiführen. Also müssten diese Teams ggf mit Oldenburg und Ulm zusammen eine neue Liga gründen um so mehr Zeit für Europa zu haben. Könnte mir vorstellen, dass Bonn da auch mitmachen würde. Dann hört es aber auch schon auf.
- Frankfurt: bei europäischen Wettbewerben und Wildcards immer gerne genommen und dabei)
- Ludwigsburg: würde vom eigenen und John Patricks Anspruch her schon mitspielen, denke ich. Oder ansonsten…
- Köln oder evtl. Hamburg als Metropole: Metropolen machen sich immer gut, wie es so schön heisst…)
Fertig wäre die 8er-Liga.
Bei zwei Hauptrunden jeder gegen jeden dann 28 Spiele pro Team.
Sprich: Ein Sechstel weniger Hauptrundenspiele, dafür aber attraktivere Gegner - läuft!(…wenn man es denn “politisch” durchbringt)