FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Wenn es tatsächlich einen Run auf die Dauerkarten geben sollte, sollte man mMn. nicht mehr als 3500 Dauerkarten verkaufen. Damit wäre die Halle schon zu 50% ausgelastet. Wenn man bedenkt, dass man nach § 5.1.3 der BBL-Standards der Gästemannschaft bis 10% des Kartenkontigents zur Verfügung stellen muss, heißt dies, dass man regelmäßig eigentlich nur ca. 6300 Karten verkaufen kann. Bei etwa 3500 Dauerkarten hätte man somit noch ca. 2800 Karten für die “Abendkasse”…. Würde man mehr Dauerkarten verkaufen, würde man die Fan-Basis nur noch langsam vergrößern, weil weniger Nicht-Dauerkartenbesitzer die Möglichkeit hätten, sich hin und wieder mal ein Spiel anzusehen.
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Wenn es tatsächlich einen Run auf die Dauerkarten geben sollte, sollte man mMn. nicht mehr als 3500 Dauerkarten verkaufen. Damit wäre die Halle schon zu 50% ausgelastet. Wenn man bedenkt, dass man nach § 5.1.3 der BBL-Standards der Gästemannschaft bis 10% des Kartenkontigents zur Verfügung stellen muss, heißt dies, dass man regelmäßig eigentlich nur ca. 6300 Karten verkaufen kann. Bei etwa 3500 Dauerkarten hätte man somit noch ca. 2800 Karten für die “Abendkasse”…. Würde man mehr Dauerkarten verkaufen, würde man die Fan-Basis nur noch langsam vergrößern, weil weniger Nicht-Dauerkartenbesitzer die Möglichkeit hätten, sich hin und wieder mal ein Spiel anzusehen.
Eigentlich müssen es die Bayern schaffen, genau diesen Status möglichst schnell zu erreichen. Ein Exklusivität, denn nur dann könnte man entsprechende Preise durch setzen zu können. Da ist Bamberg natürlich das Vorbild. Oder Quakenbrück.
Bezüglich des Gästekontigents müsste man ja auf Erfahrungswerte zurück greifen können- ich wage mal die Prognose, dass nicht alle Teams dieses komplett ausschöpfen werden.Bei Bundesligaspielen es FC Bayern gibt übrigens 8000 verfügbare Tageskarten.
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Bei Bundesligaspielen es FC Bayern gibt übrigens 8000 verfügbare Tageskarten.
nicht viel wie ich finde. zumindest, wenn man die gesamtzuschauerzahl (69.000) betrachtet.
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@ Kaiser
Bevor man “irgendwelche Preise durchsetzt”, sollte man den Basketballsport auf Spitzenniveau in München zunächst einmal etablieren. Man sollte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen wollen…… In dieser Saison wird man auch erstmals das wahre Zuschauer-Potenzial erkennen, wenn man in der BBL mal zwei oder gar drei Niederlagen in Serie einstecken sollte… Ist die Hütte dann immer noch regelmäßig voll oder zumindest nahezu voll, dann kann man sagen, dass man drauf und dran ist Basketball auf diesem Niveau in München zu etablieren!
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@ TorstenBG74, Thema: eigene Halle im FCB-Sportzentrum
Als die Planungen für ein neues Fussballstadion in München anliefen, gab es u.a. folgende Schlagzeilen:
München bekommt mit alten Stadion kein WM-Spiel; FCB denkt an eigenes Stadion ausserhalb Münchens; Neues Stadion kommt auf das ZHS-Gelände.
Fakt ist, den WM-Zuschlag bekam München fürs alte Stadion, der FCB wollte nie aus München raus und als die Entscheidung für den Standort Fröttmanning bevor stand, brachte man die ZHS ins Gespräch um die Anwohner vor möglichen Protesten abzulenken.
Was ich damit sagen will? Der FCB hat ein Grundstück für zukünftige Trainingsflächen gekauft. Ich glaube allerdings nicht, dass man ernsthaft darüber nachdenkt, dort auch eine entsprechende Halle zu bauen. Viel mehr will man die Stadt unter Druck setzen, damit Sie selbst aktiv wird.@ jochensge, Thema: langfristige Nutzung der RSH
Ich habe das auch so verstanden wie Neuhauser schreibt. Die letztliche 1a-Lösung ist der Olympiapark, nicht die RSH. Zum Einen wird der FCB natürlich lieber in einer neuen Halle spielen, zum Anderen braucht die Stadt das Geld. Wie beschrieben, macht die Olympiapark GmbH hohe Verluste. Damit sich der Park trägt, benötigt man eines neues Miet-/Hallen-Konzept. Insofern wird man Gründe finden, warum die Basketballer mittelfristig in den Oly-Park ziehen.@ jochesge, Thema: Nutzung der alten Olympiahalle
Genau diese etappenweise Renovierung sieht man der Halle an. Sie wirkt nicht mehr einheitlich. Die Planungen für den inneren Umbau gingen wesentlich weiter als umgesetzt. Inwieweit hier allerdings der Architektenschutz Maßnahmen verhindert hat weiss ich nicht.
Grundsätzlich dürfte die Hallenbelegung kein Hindernis sein. Wiederkehrende Sportveranstaltungen sind für den Veranstalter, die Oly-GmbH, ideal. Zum Einen sind es sichere Einnahmen, zum Anderen kann man Personal, Essen, Umbaumaßnahmen etc. planen. Diese Prozesse spielen sich ein, daraus folgt effektiveres Arbeiten und mehr Gewinn. Die FCB-Spiele wären also immer 1. Wahl, andere Veranstaltungen müssten dann die freien Termine nehmen. Ich glaube die Schwierigkeit wird darin liegen, die Spieltermine frühzeitig und definitiv auszuwählen. -
Der FCB hat ein Grundstück für zukünftige Trainingsflächen gekauft. Ich glaube allerdings nicht, dass man ernsthaft darüber nachdenkt, dort auch eine entsprechende Halle zu bauen. Viel mehr will man die Stadt unter Druck setzen, damit Sie selbst aktiv wird.
Du scheinst die letzten Meldungen (aus den Jahren 2008/2009, also weit nach der WM) dazu nicht zu kennen. Das Trainingsgelände ist nicht für den Fußballbereich gedacht, sondern für die ganzen anderen Amateurabteilungen. Auch ist die Halle für den Amateursport gedacht, es sollte keine Eventarena werden. Das ist auch bei einer Kapazität von 5000 recht logisch, da eine solche Kapazität in einer Millionenstadt keine Events anzieht.
Ich will nicht ausschließen, dass der Verein das Projekt nicht mehr vorantreibt, allerdings ist das, was ich gelesen hab, fern von Druck aufbauen. Es war wohl immer geplant, dort etwas langfristiges zu schaffen.
@Olympiahalle
Die Verfügbarkeit der Halle ist ganz klar ein Problem. Der FC Bayern hätte wohl sonst allgemein in der Olympiahalle gespielt, aber man kann dort eben nicht beliebig Termine blockieren, insbesondere für die Play-Offs. Da haben andere Clubs ja ähnliche Probleme, denn für andere Veranstaltungen werden meist viel früher die Termine geblockt. Da wird ein Betreiber, wie die Olympiapark GmbH, sicherlich nicht einfach mal so auf Verdacht ohne Kenntnis eines Spielplans einfach mal jedes Wochenende die Halle für Basketball blocken. Denn Konzerttermine für 2012 standen schon fest, bevor der BBL-Spielplan raus war. -
Dem neue Bayern-Gelände für den Hauptverein seh ich auch nicht so positiv entgegen. Das größte Problem ist denk ich die unvorteilhafte Lage. Die Ingolstädter Straße ist einfach zu weit draußen.
RSH ist von der Lage her perfekt. Mittlerer Ring, großes Parkhaus in der Siegenburgerstraße, U-Bahn Westendstraße, S-Bahn Heimeranplatz. Alles um die Ecke. Und erstmal abwarten wenn des ganze renoviert ist. Vielleicht will man dann so schnell gar nicht mehr raus aus der Halle. 7000 ist fürs Basketball doch ne gute Größe.
Jetzt soll erstmal die Post kommen mit den DK-Infos. Ich würde spätestens bei 4000 nen Cut machen bei den DK`s. Zumindest in der ersten Saison. Es sollte klar exklusiv sein, Karten zu bekommen. Aber man sollte nicht gleich alle Fans vergraulen in der ersten Saison.
Edit: Hier mal noch der SZ-Artikel zum neuen Vereinsgelände
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/neues-sportgelaende-eintracht-bayern-1.989933
Und wenns so kommt, würde bestimmt keine 5000er-Halle mehr für die BBLer gebaut werden. Da würden schon nochmal min. 3000 draufgepackt werden. -
@ guwacevic
Keine Ahnung, ob AUDI der Namenssponsor der Halle sein wird. Jedenfalls steht der Namenssponsor wohl schon seit längerem fest -> ZDF-Interview mit Uli Hoeneß -> ab ca. 5:58 Minute:
Für den Fall, dass es AUDI werden sollte, kann ich mir einige Namensvarianten vorstellen:
1.) AUDI-Max
2.) AUDI-Dome
und gerne noch kreativer
3.) AUDI-Torium
Wie wärs mit G-AUDI-Torium?
Oder G-AUDI-Max? -
Mitte bis Ende Juni wird es Informationen zum Dauerkartenverkauf geben…. Derzeit wird wohl noch am Hallenplan gewerkelt. Zudem wird man wohl die exakten (Dauer)kartenpreise aufgrund der Sanierung der RSH kalkulieren
Quelle: http://www.fcb-basketball.de/
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Es ist aber ein sehr straffer Zeitplan, wenn man mit der Sanierung bis Anfang September durch sein will…. Das sind doch gerade einmal 2,5 Monate.
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es scheint sich ja lediglich um die Modernisierung der gesamten Technik zu handeln, das sollte in 2 1/2 Monaten machbar sein. Wird die weitere Sanierung (Sitzplätze, Hallenboden etc.) denn nicht angestebt oder nur verschoben?
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Es ist aber ein sehr straffer Zeitplan, wenn man mit der Sanierung bis Anfang September durch sein will…. Das sind doch gerade einmal 2,5 Monate.
Max Bögl macht das schon, irgendwie.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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es scheint sich ja lediglich um die Modernisierung der gesamten Technik zu handeln, das sollte in 2 1/2 Monaten machbar sein. Wird die weitere Sanierung (Sitzplätze, Hallenboden etc.) denn nicht angestebt oder nur verschoben?
den hallenboden haben die bayern ja schon. es wird sicher der gleiche boden sein, der in der eishalle und der olympiahalle verwendet wurde. so einen mobilen boden verwenden so weit ich weiß alle bundesligisten (ist ja auch vorschrift oder?).
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Es ist aber ein sehr straffer Zeitplan, wenn man mit der Sanierung bis Anfang September durch sein will…. Das sind doch gerade einmal 2,5 Monate.
Max Bögl macht das schon, irgendwie.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Na das sind doch mal interessante Informationen.
Da hat der FC Bayern wohl schlechte Verbindungen! Wenn sich jemand die Zeit nimmt und die Bedingungen des Hallenumbaus unter die Lupe nimmt, kann das dem Image der bayrischen Basketballwelle einen Dämpfer verpassen. Hoffen wir mal für die Bayern, dass die Partner keine Gesetzlosen sind.
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Der Boom auf die Saisonkarten ist ungebrochen, es gibt bereits fast 3500 Reservierungsanfragen, damit hätten die Bayern schon kurz nach Beginn der Umbauarbeiten der Halle mindestens die Hälfte der verfügbaren Karten verkauft, die Kapazität wird 'zwischen 6000 und 7000 Plätzen liegen’, sagt Gadenne.
http://www.sueddeutsche.de/t5K38D/51662/Vernetzt-und-unterschriebe.html
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Der Boom auf die Saisonkarten ist ungebrochen, es gibt bereits fast 3500 Reservierungsanfragen, damit hätten die Bayern schon kurz nach Beginn der Umbauarbeiten der Halle mindestens die Hälfte der verfügbaren Karten verkauft, die Kapazität wird 'zwischen 6000 und 7000 Plätzen liegen’, sagt Gadenne.
http://www.sueddeutsche.de/t5K38D/51662/Vernetzt-und-unterschriebe.html
“zwischen 6000 und 700****0 Plätzen”? Ist doch etwas wenig? Da wird man wohl wieder öfters - wie in der ProA gegen Würzburg bei 12.000 Zuschauern - in die Olympiahalle wechseln müssen?
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Der Boom auf die Saisonkarten ist ungebrochen, es gibt bereits fast 3500 Reservierungsanfragen, damit hätten die Bayern schon kurz nach Beginn der Umbauarbeiten der Halle mindestens die Hälfte der verfügbaren Karten verkauft, die Kapazität wird 'zwischen 6000 und 7000 Plätzen liegen’, sagt Gadenne.
http://www.sueddeutsche.de/t5K38D/51662/Vernetzt-und-unterschriebe.html
Hm, sind die Reservierungsanfragen inkl. oder ohne die alten DK-Besitzer? Wäre mal ganz interessant.
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es scheint sich ja lediglich um die Modernisierung der gesamten Technik zu handeln, das sollte in 2 1/2 Monaten machbar sein. Wird die weitere Sanierung (Sitzplätze, Hallenboden etc.) denn nicht angestebt oder nur verschoben?
Wäre auch interessant. Weiß zwar nicht wie die Sitzplätze ausschauen, aber ich geh mal davon aus, dass es die Plätze von 1972 sind oder? Da könnten sie schon mal noch n paar neue ranschrauben.
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es scheint sich ja lediglich um die Modernisierung der gesamten Technik zu handeln, das sollte in 2 1/2 Monaten machbar sein. Wird die weitere Sanierung (Sitzplätze, Hallenboden etc.) denn nicht angestebt oder nur verschoben?
Wäre auch interessant. Weiß zwar nicht wie die Sitzplätze ausschauen, aber ich geh mal davon aus, dass es die Plätze von 1972 sind oder? Da könnten sie schon mal noch n paar neue ranschrauben.
Vll. werden die dann ja von Stechert geliefert, hätte was?!
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
edith hat noch die richtigen Stühle dazu gelinkt.
Noch schöner wären allerdings diese. -
es scheint sich ja lediglich um die Modernisierung der gesamten Technik zu handeln, das sollte in 2 1/2 Monaten machbar sein. Wird die weitere Sanierung (Sitzplätze, Hallenboden etc.) denn nicht angestebt oder nur verschoben?
Wäre auch interessant. Weiß zwar nicht wie die Sitzplätze ausschauen, aber ich geh mal davon aus, dass es die Plätze von 1972 sind oder? Da könnten sie schon mal noch n paar neue ranschrauben.
Vll. werden die dann ja von Stechert geliefert, hätte was?!
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
edith hat noch die richtigen Stühle dazu gelinkt.
Noch schöner wären allerdings diese.Die roten hätten schon was. Mal schauen, was sie bis September alles hinbekommen….
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Der Boom auf die Saisonkarten ist ungebrochen, es gibt bereits fast 3500 Reservierungsanfragen, damit hätten die Bayern schon kurz nach Beginn der Umbauarbeiten der Halle mindestens die Hälfte der verfügbaren Karten verkauft, die Kapazität wird 'zwischen 6000 und 7000 Plätzen liegen’, sagt Gadenne.
http://www.sueddeutsche.de/t5K38D/51662/Vernetzt-und-unterschriebe.html
“zwischen 6000 und 700****0 Plätzen”? Ist doch etwas wenig? Da wird man wohl wieder öfters - wie in der ProA gegen Würzburg bei 12.000 Zuschauern - in die Olympiahalle wechseln müssen?
Um so mehr DK Karten verkauft werden um so besser, weil wenn es das mal nicht gut läuft immer noch genug Leute kommen. DIe größe der Halle ist für die ersten Jahre sicher erstmal sehr gut.
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Die roten hätten schon was. Mal schauen, was sie bis September alles hinbekommen….
Ich empfehle rechts die Namen anzusehen!
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Schon gesehen, aber so lang sie net auf den Stühlen draufstehen gehts doch
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Vielleicht gibts Stühle von Ikea
http://www.spiegel.de/media/0,4906,13680,00.pdf -
Ich finde es schon irgendwie echt peinlich, dass eine Stadt wie München, die zu den wohlhabensten Deutschlands gehört keine Halle der Klasse Lanxess-Arena, O2-World besitzt! Bisher hatte man ja keine Sportmannschaft, die in einer Multifunktionshalle spielen würde, aber es gab dennoch immer genug Konzerte und Veranstaltungen um solch eine Halle zu füllen. Echt peinlich!!! Die Olympiahalle ist alles andere als multifunktional, das hat man beim Spiel gegen Würzburg gesehn, die Zuschauerränge können sich nicht an ein Basketball-Feld heranbauen lassen und sind somit ungeeignet!!!
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Ich finde es schon irgendwie echt peinlich, dass eine Stadt wie München, die zu den wohlhabensten Deutschlands gehört keine Halle der Klasse Lanxess-Arena, O2-World besitzt! Bisher hatte man ja keine Sportmannschaft, die in einer Multifunktionshalle spielen würde, aber es gab dennoch immer genug Konzerte und Veranstaltungen um solch eine Halle zu füllen. Echt peinlich!!! Die Olympiahalle ist alles andere als multifunktional, das hat man beim Spiel gegen Würzburg gesehn, die Zuschauerränge können sich nicht an ein Basketball-Feld heranbauen lassen und sind somit ungeeignet!!!
Warte doch ganz einfach 'mal das Ergebnis der Bewerbung um Olympia 2018 ab. Man wird sehen. …
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Ich habe mir schon mal das Bid Book angesehen, dort wird eine Halle geplant, die für die Olympiade 11000 Zuschauer fassen und danach auf 7000 zurückgebaut werden soll, also auch nicht das gelbe vom Ei!
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Die Olympiahalle ist alles andere als multifunktional, das hat man beim Spiel gegen Würzburg gesehn, die Zuschauerränge können sich nicht an ein Basketball-Feld heranbauen lassen und sind somit ungeeignet!!!
Und wo ist das in Köln, Hamburg und Co. anders? Bei dem Würzburgspiel hätte man auch hinter dem Korb Tribünen bauen können, was aber zulasten der Gesamtkapazität geht. In Köln und Hamburg hingegen hat man Extratribünen hinter den Körben aufgebaut und kann auf den eigentlichen Tribünen nur sehr weit hinten sitzen. Das ist in den meisten neuen Arenen nicht anders. Sobald man eine Eisfläche hat, braucht man verschiedene Tribünen.
Daher ist die Olympiahalle durchaus multifunktionell, nur eben ist sie in ihrer Grundstruktur etwas alt.
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Da muss ich leider wiedersprechen, neue moderne multifunktionale Hallen haben variable Tribünen, die man unterschiedlich steil aufbauen kann! Perfektes Beispiel sit die O"-World in Berlin. Dort wurde das perfekt umgesetzt, was in den Hallen in den USA schon standard ist, Es gibt bei Youtube sehr viele schöne Videos, die das zeigen.
Das ist eben in einer Olympiahalle in München nicht möglich, da sie dafür nicht modern genug ist. Alleine schon wegen der ovalen Bauweise geht das nicht. Daher ist sie für mich nicht multifunktional für Sport nutzbar.
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Dann bitte gleich die Allianzarena
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Da muss ich leider wiedersprechen, neue moderne multifunktionale Hallen haben variable Tribünen, die man unterschiedlich steil aufbauen kann! Perfektes Beispiel sit die O"-World in Berlin. Dort wurde das perfekt umgesetzt, was in den Hallen in den USA schon standard ist, Es gibt bei Youtube sehr viele schöne Videos, die das zeigen
Ich weiß jetzt nicht, wo Du mir da widersprechen willst. Dass es in Hamburg und Köln z.B. keine derartigen mobilen Tribünen wie in Berlin gibt, wirst Du wohl kaum bestreiten. Aber gerade Köln hast Du auch als Beispiel für moderne Hallen gebracht. Dort gibt es zwar mobile Tribünen, nur müssen dann auch Plätze dafür gesperrt werden.
Es ist eine Kostenfrage, ob man wie in Berlin ein System an mobilen Tribünen einbaut, oder eben die Tribünen so baut, dass sie für die meisten Zwecke geeignet sind und man mit kleineren Einschränkungen leben muß.
Basketball hat mit einen der gerinsten Platzbedarfe in solchen Hallen, folglich ist der Faktor, ob man einen “perfekten Sitzplan” bei Basketballspielen hat, kein KO-Kriterium für Multifunktionalität, wenn denn alles andere auch gut darstellbar ist. -
Da muss ich leider wiedersprechen, neue moderne multifunktionale Hallen haben variable Tribünen, die man unterschiedlich steil aufbauen kann! Perfektes Beispiel sit die O"-World in Berlin. Dort wurde das perfekt umgesetzt, was in den Hallen in den USA schon standard ist, Es gibt bei Youtube sehr viele schöne Videos, die das zeigen
Ich weiß jetzt nicht, wo Du mir da widersprechen willst. Dass es in Hamburg und Köln z.B. keine derartigen mobilen Tribünen wie in Berlin gibt, wirst Du wohl kaum bestreiten. Aber gerade Köln hast Du auch als Beispiel für moderne Hallen gebracht. Dort gibt es zwar mobile Tribünen, nur müssen dann auch Plätze dafür gesperrt werden.
Es ist eine Kostenfrage, ob man wie in Berlin ein System an mobilen Tribünen einbaut, oder eben die Tribünen so baut, dass sie für die meisten Zwecke geeignet sind und man mit kleineren Einschränkungen leben muß.
Basketball hat mit einen der gerinsten Platzbedarfe in solchen Hallen, folglich ist der Faktor, ob man einen “perfekten Sitzplan” bei Basketballspielen hat, kein KO-Kriterium für Multifunktionalität, wenn denn alles andere auch gut darstellbar ist.In Köln ist es aber auch möglich die Tribünen hinter den Toren/Körben anzuheben um mit Zusatztribünen direkt ans Spielfeld ranzukommen, das kann man auf dem Bild gut erkennen!
Dabei gehen aber keine Plätze verloren, sondern es kommen noch welche hinzu.
In Hamburg ist es defintiv so, wie auch in der SAP-Arena, dass die Tribünen nicht mobil zu sein scheinen! Ich hatte allerdings von Anfang an mit O2-World die in Berlin gemeint!
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In Köln ist es aber auch möglich die Tribünen hinter den Toren/Körben anzuheben um mit Zusatztribünen direkt ans Spielfeld ranzukommen, das kann man auf dem Bild gut erkennen!
Ich kann da nix erkennen, ich hab es aber selbst mehrfach selbst mit eigenen Augen in der Halle gesehen. Wie in Hamburg bleiben in Köln die meisten Banden der Eisanlage stehen. Folglich wird da auch keine Tribüne angehoben. Man stellt dann zwischen Basketballkorb und der Bande eben eine mobile Tribüne hin. Aufgrund der flacheren Steigung dieser Tribüne kann man aber die ersten Reihen der normalen Hintertortribüne nicht mehr besetzen, da man dort dann nichts mehr sehen kann. Je nach Konstruktion kann man dann auch von den festen Tribünen auf die mobile Tribüne eine Verbindung schaffen.
In Berlin hat man für den Stehbereich beim Eishockey und den Platzbereich fürs Basketball eigene Tribünen, die dann eingeschoben werden. So kann man variabel die Steigung des letzten und mobilen Tribünenteils an die jeweilige Fläche anpassen.
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Also ich kenne das aus den USA auch oft so, dass die Banden stehen bleiben und die Tribünen hinter den Banden soweit angehoben werden, dass sie auf höhe der Bande enden. Somit hat man dann quasi die Tribüne um einen Meter angehoben und so Platz geschaffen für mobile Tribünen!
Das Paradebeispiel sit natürlich Berlin, da ist das perfekt gelöst, was natürlich eine Kostenfrage ist, da gebe ich dir recht. Ich glaube in deer Olympiahalle wäre das überhaupt nicht möglich, weil es da ja überhaupt keine geraden Tribünen gibt. Ich hoffe einfach, falls man die Olympiade bekommt, dass man dann nicht so eine Halle wie in Hamburg baut, wo die Tribünen nicht angehoben werden können!
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So weit ich weiß in die Nähe der 20 000 Plätze durch die Zusatztriebünen. (18 500 gehen beim Eishockey rein)
Die wurden dann aber nie genutzt, oder? Laut Google liegt der Zuschauerrekord beim Basketball bei 18.506.
Ganz genau weiß ich es nicht.
Das was jochensge gerade geschrieben hat, das Plätze duch die Zusatztriebünen wegfallen, ist mir nicht aufgefallen.
Wenn dem so ist, könnte dann auch bei 19 000 Schluß sein.
Es ist richtig, das der Zuschauerrekord in der ehemaliegen Köln-Arena bei den 18 506 Zuschauern liegt. Aber ob da ausverkauft war, weiß ich nicht.
Ich habe zwar alle Spiele der Kölner in der Kölnarena gesehen, aber dieses Spiel war eins zwischen Bonn und Berlin (so weit ich weiß), und da war ich nicht.Aber ob 19 000 oder 20 000 beides ist meiner Meinung nach zu groß.
Köln hatte einige male auch zwischen 12 000 und 16 000 Zuschauer, aber oft war auch nur der Unterrang auf, und da gehen dann nur etwa 8000 Zuschauer rein.
Solch eine Hallengröße (8000) würde ich bauen..
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Also reinpassen tun mehr als 18500,ich war mal bei einem Handballspiel dort, ich glaube da waren es 19750 Zuschauer!
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Das was jochensge gerade geschrieben hat, das Plätze duch die Zusatztriebünen wegfallen, ist mir nicht aufgefallen.
Das ist ja in jeder Halle so. Würde man die gleiche Tribüne nutzen wie beim Eishockey bzw. umgekehrt, würde man beim Eishockey in der ersten Reihe über dem Eis sitzen. Das ist aber eigentlich in solchen Hallen nie der Fall.
Folglich gibt es 2 Möglichkeiten. Man nimmt wie in Berlin für den mobilen Teil der Tribüne andere Module, die wie geschrieben andere Steigungen haben und dann insgesamt länger oder kürzer sind.
Die andere Möglichkeit ist eine eigene Tribüne für die abgedeckte Eisfläche zu nutzen, die dann aber logischerweise die ersten Reihen der Eishockeybestuhlung verdecken.Gerade für Hallen wie Köln und Hamburg, in denen wenig Basketball stattfand und die auch bei ihrer Erbauung kein Basketballteam bereits als Mieter hatten (gab ja immer nur vage Pläne, bei Köln gab es erst später die Entscheidung), lohnt es sich dann auch nicht, derart aufwendige Tribünensysteme zu installieren. Ich sehe das auch nicht so problematisch an (daher ja auch mein Einwand mit der Olympiahalle). Es ist ein nettes Add-On, wenn es eine richtige Basketball-Bestuhlung gibt, aber wichtig ist vielmehr, dass eine Halle voll ist und dadurch Stimmung entstehen kann.