Dennis Schröder bei den Boston Celtics
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Dennis kann DER Gewinner der Offseason werden, wenn er jetzt offen damit umgeht. Wenn nicht, wird er so übel ge-trash talked werden das er für immer einpacken kann, wie Muggsy Bogues von MJ (“shoot it you midget”), oder er kloppt sich auf dem Feld. Statt dessen muss er jetzt sagen, “Ja ich war abgehoben” und dann muss er sich auf den Jakobsweg begeben und anschließend zu Markus Lanz und darüber reden. “Ich war zu materialistisch und nun habe ich begriffen worauf es wirklich ankommt” “Es war eine göttliche Fügung…” Wenn er das bringt, wird ihm eine Welle der Sympathie entgegeschwappen !!!
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@basketballwelt2-0 sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@murcs Natürlich kann man das. Oder möchtest du mir erzählen, dass ein cholerischer Trainer privat ein ruhiger ausgeglichener Typ ist?
Doch, das geht. Ich kenne einen, den man “privat” dauernd ans Weiteratmen erinnern muss, weil das so eine Schnarchnase ist und keiner Fliege was zu leide tut. Aber auf dem Tennisplatz kann er auch mal völlig ausrasten…
Um zurück zum Thema zu kommen, Dennis hat seine Situation falsch eingeschätzt und sein Umgang damit war zumindestens diskussionswürdig.
Also DS einen schlechten Charakter zu unterstellen, so weit würde ich nicht gehen, wenn ich jemanden nur aus dem Fernsehen kenne. Aber sein Verhalten lässt natürlich gewisse Rückschlüsse zu.
Zumindest bei mir ist das so. Als ich die Bilder aus Split gesehen habe mit den zig Karat Brillianten um Hals und an Ohren, die vermutlich mehr gekostet haben als diese bescheuerte Versicherung… Hat ihn eigentlich mal jemand gefragt, warum er die nicht selbst hätte bezahlen können, wenn ihm das Team so wichtig war? Stattdessen lässt er Olympia sausen. Aber es war glaube ich auch besser so. Oder vielleicht durfte er es auch rechtlich nicht selbst bezahlen, was weiß ich, dann habe ich nichts gesagt in dieser Hinsicht…
Dann schlägt er das Premiumangebot des wohl bekanntesten BB-Clubs der Welt aus, weil ihm 21 Mio im Jahr nicht genug waren wie ich schon oben mokiert habe. Und on top habe ich immer das Bild von diesem goldenen Sportwagen im Kopf, wo ich immer nur denke Junge Junge Junge…Also ja, er widersetzt sich damit hartnäckig allen Versuchen, von mir gemocht zu werden. Was ihm natürlich herzlich egal sein kann und was auch gut so ist. Ich bin eigentlich nur neidisch. Wer weiß was ich so alles angestellt hätte, wenn ich mit Anfang bis Mitte 20 mehrere Mio im Jahr verdienen würde…
Ich denke, dass du das gemeint hast.
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@radjoschi sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
[…] weil ihm 21 Mio im Jahr nicht genug waren […]
hat er sich tatsächlich so geäußert? vielleicht hat ihm L.A. nicht gefallen. vielleicht hat er sich im team nicht wohlgefühlt. vielleicht ging es ihm gar nicht ums geld.
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@radjoschi sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@basketballwelt2-0 sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@murcs Natürlich kann man das. Oder möchtest du mir erzählen, dass ein cholerischer Trainer privat ein ruhiger ausgeglichener Typ ist?
Doch, das geht. Ich kenne einen, den man “privat” dauernd ans Weiteratmen erinnern muss, weil das so eine Schnarchnase ist und keiner Fliege was zu leide tut. Aber auf dem Tennisplatz kann er auch mal völlig ausrasten…
Andrea Trincheri ist auch so einer.
Oder frag mal bei @bemha nach was für ein ruhiger, ausgeglichener Mensch Lucic privat ist. Oder Sasa Obradovic, oder oder oder -
@murcs Ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber es fällt mir schwer zu glauben, dass andere als monetäre Gründe eine tragende Rolle gespielt haben.
Müsste man ihn mal fragen dazu. Vielleicht hat er gedacht, dass er für mindestens das letzte Gehalt überall unterkommt.
Aber ich glaube einfach nicht, dass er jetzt unter Jubelgeschrei in Boston für ein 1/4 spielt, weil es ihm da so gut gefällt und Geld ohnehin keine Rolle gespielt hat…
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@murcs sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@radjoschi sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
[…] weil ihm 21 Mio im Jahr nicht genug waren […]
hat er sich tatsächlich so geäußert? vielleicht hat ihm L.A. nicht gefallen. vielleicht hat er sich im team nicht wohlgefühlt. vielleicht ging es ihm gar nicht ums geld.
Er hat von “er fordert ein faires Angebot” gesprochen, was impliziert dass 21 Mio/Jahr kein faires Angebot wären.
Und noch was zur Charakterdiskussion. Aus diversen NBA Zirkeln und Fanlagern ist zu lesen, dass Schröder ein Headcase oder Lockerroomcancer wäre. Hier jetzt auf einen User einzuschlagen der dasselbe schreibt, nur weil er D.S. nicht privat kennt, erscheint mir nicht ganz fair. Das hat er sich zu großen Teilen durch diverse Eskapaden und Auftritte schon selbst zuzuschreiben.
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In welcher Welt lebt ihr, dass man über sein Gehalt nicht verhandelt? Ihr wärt mir super Angestellte.
Nochmal:
-er war damals in einer sehr guten Verhandlungsposition!
-er wollte damals nicht zu den Lakers (wer weiß ob er sich da so wohl gefühlt hat)Dass es alles so gekommen ist wie jetzt, ist schade und einfach sehr sehr unglücklich. Aber jetzt sollte auch mal gut sein.
Ich wünsche ihm eine sehr gute Saison und dass er anschließend einen Vertrag in ähnlichen Sphären wie bei den Lakers bekommt. Unglaublich wie sich manche Leute an dem Pech anderer erfreuen und sofort aus ihren Löchern springen. Teilweise User, welche ich noch nicht 1 mal hier in den US Foren habe schreiben gesehen. Was muss man für ein Leben haben, dann wie Kannibalen sich drauf zu stürzen?? Echt schrecklich -
@wirsi sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Hier jetzt auf einen User einzuschlagen der dasselbe schreibt, nur weil er D.S. nicht privat kennt, erscheint mir nicht ganz fair.
ähm. es liegt mir vollkommen fern, auf jemanden einzuschlagen. ich halte es grundsätzlich für falsch, aus der entfernung über die persönlichkeit eines menschen zu urteilen. wenn andere, die direkt mit ihm zu tun hatten, darüber berichten, kann man sie vielleicht zitieren. ihr urteil zu übernehmen, ist - zumindest aus meiner sicht - grundlegend falsch. es gibt menschen, die mir z.b. aus dem fernsehen oder der presse bekannt sind und mit denen ich aufgrund meiner eindrücke auch nichts zu tun haben möchte. trotzdem maße ich mir nicht an, über diese menschen öffentlich zu urteilen. das ist eine haltung, die ich auch weiter vertreten werde. … und sollte ich mich doch mal hinreißen lassen - bin ja auch nur ein mensch -, bitte ich darum, mich darauf aufmerksam zu machen. es wird mir ein leichtes sein, den fehler zu bekennen.
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@bereal Also bei 21 Mio im Jahr hätte ich nicht verhandelt. Im Ernst, mich befremdet das massiv. Aber ich lebe auch nicht in deren Welt, sondern in meiner eigenen. Was ok ist, man kennt mich dort…
Und ich erfreue mich nicht am Pech mancher Leute, nur ganz weniger (Achtung Sarkasmus!) Es tut mir wirklich leid, aber ich habe es nicht geschafft, mich gegen einen gewissen Rest Schadenfreude zu wehren…
Und irgendwann ist Montag mit dem Schreiben in US-Foren…
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@wirsi sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Er hat von “er fordert ein faires Angebot” gesprochen, was impliziert dass 21 Mio/Jahr kein faires Angebot wären.
okay. so konkret war mir das nicht präsent. danke. trotzdem kann „ein faires angebot“ natürlich auch ganz andere dinge als geld umfassen. aber es erscheint schon recht schlüssig.
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@bereal sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
In welcher Welt lebt ihr, dass man über sein Gehalt nicht verhandelt? Ihr wärt mir super Angestellte.
Bei meinem vorletzten Bewerbungsgespräch wollte ich auch 40% mehr Gehalt als mir angeboten worden ist.
Deswegen war es auch mein vorletztes Bewerbungsgespräch -
@buttermaker sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Da meines Erachtens relativ auf die Einwohner der Stadt bezogen, weniger Gangster in BOS leben als in LA, sollten die spezifischen Kosten (verchromte Felgen, Goldschmuck, Anzahl der Bodyguards/Bro‘s, Limos, …) geringer sein weil man einfach weniger Posen muss aufgrund der schwächeren Konkurrenzsituation ….
Großartig! Made my day bzw. night! Aber nach dem Hörensagen entwickelt sich Bosten kiminalitätsmäßig übel, also wer weiß. Vielleicht geht da noch was…
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Die kommende Free Agency 2022 dürfte von den Namen her die “enttäuschendste” seit langem sein, da kein wirklicher Star unrestricted (positionsübergreifend) free agent wird. Auf den Guard-Positionen sind die klangvollsten Namen LaVine, Rozier, Rubio und Dragic. Diese sind in etwa auf dem Niveau von Schröder - falls er also eine gute Saison spielen sollte, ist ein Vertrag im mittleren, zweistelligen Millionenbereich (wenn auch vermutlich keine 84/4) durchaus möglich angesichts der schwachen Free Agency.
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@fitzroyal sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Die kommende Free Agency 2022 dürfte von den Namen her die “enttäuschendste” seit langem sein, da kein wirklicher Star unrestricted (positionsübergreifend) free agent wird. Auf den Guard-Positionen sind die klangvollsten Namen LaVine, Rozier, Rubio und Dragic. Diese sind in etwa auf dem Niveau von Schröder - falls er also eine gute Saison spielen sollte, ist ein Vertrag im mittleren, zweistelligen Millionenbereich (wenn auch vermutlich keine 84/4) durchaus möglich angesichts der schwachen Free Agency.
… du hast die Spieler mit “Player Option” vergessen. Tendenziell sind diese ja auch “unrestricted” sollten sie die Option nicht ziehen.
Natürlich haben selbst dann die bisherigen Franchises die besten Karten zur Weiterverpflichtung, jedoch sind die Spieler dennoch im Markt.
James Harden, Kyrie Irving, Bradley Beal, Russell Westbrook…
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Großen Vertrag bei den Lakers abgelehnt, 100 Mio Angebot nicht erhalten und Olympiateilnahme verpasst. Der Sommer hätte besser verlaufen können für DS.
Aber PG für die Celtics spielen zu dürfen is jetzt auch nicht so schlecht. Den Marktwert kann er wieder steigern in der nächsten Saison, die Playoffs winken und am Hungertuch muss er auch nicht nagen. Kohle ist nicht alles.
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Klar er hat sich schon verzockt und jetzt 84 mio für vier Jahre ist schon der Hammer wie ich finde und schwer zu toppen. Er ist schon kein schlechter aber nicht vergleichbar mit James, Curry etc. Ich meine damit, er hätte das Angebot annehmen müssen.
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@smoove5 sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@bemha Und zusätzlich hatte Doncic auch noch Vertrag und war daher versichert.
Das ist richtig. Aber nicht annähernd so gut dotiert (Rookie-Vertrag) und nur mehr ein weiteres Jahr. So wie Schröder jetzt. Heißt im Umkehrschluss, hätte Schröder früher in Boston unterschrieben, dann wäre er bei Quali und Olympia dabeigewesen? Vielleicht habe ich zuviel Phantasie, aber ich meine schon einen Unterschied in der Einstellung zu erkennen. Der eine redet und der andere macht.
Und der eine ist der Superstar, der der andere gerne wäre oder sich dafür hält.
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@torjaeger sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
… Ich meine damit, er hätte das Angebot annehmen müssen.
Gibts denn irgendwen, der im Licht der Ereignisse meint, das es “richtig” war, das Angebot abzulehnen? Im allerbesten Fall war es ein Vabanque-Spiel dass im Worst Case Dennis Verbleib in der Liga gefährdet hat. Dass die Verantwortlichen, einschließlich Dennis, diesen Worst Case vielleicht nicht auf dem Schirm hatten mag sein, aber wenn man die Konsequenzen nicht im Blick hat, sollte man vielleicht auch weniger risikoreich taktieren…)
Ich glaube, Dennis selbst, seine Frau, seine Mutter, seine Fahrer, alle NBA Fans und Bostons GM sind mittlerweile der Meinung, es wäre für ihn vernünftiger gewesen, das Angebot anzunehmen.
Aber “it is what it is” – ich freu mich fast auf die kommende Saison und einen Dennis Schröder mit Messer zwischen den Zähnen. Mal sehen was er aufs Parkett bringt!
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@bemha sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Das ist richtig. Aber nicht annähernd so gut dotiert (Rookie-Vertrag) und nur mehr ein weiteres Jahr. So wie Schröder jetzt. Heißt im Umkehrschluss, hätte Schröder früher in Boston unterschrieben, dann wäre er bei Quali und Olympia dabeigewesen?
Können wir den Doncicvergleich bitte mal einmotten? Nochmal: selbst wenn Luka bei einem Haiangriff eine Hand verloren hätte, hätte er wahrscheinlich noch Vertrag bekommen, der besser wäre als alles, was Dennis angeboten bekäme. Das hat nur zum Teil mit Einstellung zu tun.
Und Schröder hätte sich gar nicht eher Boston anschließen können, weil die Free Agency bei Olympiastart noch gar nicht begonnen hatte.
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@gannar
Du formulierst es etwas (zu?) drastisch, aber einen Kern triffst du da in meinen Augen schon.Aber mal weniger brisant, man kann die Rassismus-Interpretation auch ignorieren und das ganze als Generationen-Konflikt ansehen:
Ich hab mich schon oft mit meinem pubertären Sohn unterhalten. Wenn irgendjemand sich damals, als ich jugendlich war, öffentlich so präsentiert, inszeniert, zur Schau gestellt hätte, wie das nahezu alle im Umfeld meines Sohnes 24/7 (via SM) tun, kein mensch hätte ihn ernst genommen, vielleicht wäre er nicht verprügelt zumindest aber bis in die Steinzeit zurück ausgelacht worden.
Ich persönlich kann diese Inszenierung, die Eitelkeit darin, schlicht nicht nachvollziehen, ich halte sie für hochgradig verwerflich – ich bin aber ein alter weißer Mann und meinem Sohn ist es (völlig zurecht) ziemlich egal, was ich davon halte. Tja…we agree to disagree…Ich unterstelle mal, dass hier sehr viele, nicht mehr ganz jugendliche Menschen, in Dennis Lebensart etwas kritisieren, was sie auch mit Blick auf jüngere Menschen, die nachfolgende Generation, nicht nachvollziehen können oder wollen. Bei Dennis wird das wohl noch durch kulturelle Unterschiede verschärft und die Tatsache dass er einer “Minderheit” angehört, wo grundsätzlich noch mal höhere Maßstäbe angelegt werden (das ist ja leider auch ein nicht ganz unbekannter Effekt…)
Das Ausmaß der kritik ist dann eben schnell auch mal unverhältnismässig. Aber da sind wir alle nur Menschen: wenn wir uns moralisch überlegener fühlen, und sogar vielleicht noch Anlass wittern, diese Position gerechtfertigterweise innezuhaben, gibt es kein Halten mehr! (Man vergleiche den “Erfolg” der unseeligen Joshiko Saibou Diskussion…)
Nachtrag:
@gannar Allerdings find ich persönlich, dass der Thread hier sich deutlich beruhigt hat und die letzten Beiträge angenehm sachlich daher kamen. Insofern kommt der Vorwurf in meinen Augen etwas spät und dafür auch zu krass rüber… -
Würde dem so sein, dann müsste man hier endlos über jeden zweiten NBA, oder generell Basketballl Profi diskutieren, bzw wie ihr es zu sagen pflegen würdet, „bashen“.
90% aller aktuellen Pros kleiden sich, nennen wir es mal extravagant und pflichten dem ganzen einen hohen Wert bei, lassen auch mal ein paar teure Ketten auf blitzen (bling bling) und wissen durchaus auch wie viel Gänge ein Sportwagen hat.Dennis kann das ebenso handhaben wie er möchte, das sind individuelle Geschmäcker und Prioritäten, die jeder setzen kann, wie er es möchte.
Dennis hat aber nunmal diverse grundlegende Fehler begangen, die Auswirkungen auf seine Karriere und auch auf andere haben, dies wurde hier sachlich und konstruktiv diskutiert.
Dass nun wieder die üblichen Verdächtigen ankommen und gar von Rassismus, oder deutscher Intoleranz reden, war zwar ab zu sehen, ist aber absurd und langsam schon eine Unverschämtheit, da dadurch destruktiv versucht wird den Dialog zu begraben und auf andere Schauplätze zu verweisen, die völlig irrelevant sind.
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@frankfodder sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Würde dem so sein dann müsste man hier endlos über jeden zweiten NBA oder generell Basketballl Profi diskutieren, bzw wie ihr es zu sagen pflegen würdet „bashen“.
90% alles aktuellen Pros kleiden sich, nennen wir es mal extravagant und pflichten dem ganzen einen hohen Wert bei und lassen auch mal ein paar teure Ketten auf blitzen (bling bling) und wissen durchaus auch wie viel Gänge ein Sportwagen hat.Dennis kann das ebenso handhaben wie er möchte, das sind individuelle Geschmäcker und Prioritäten, die jeder sitzen kann, wie er es möchte.
Dennis hat aber nunmal diverse grundlegende Fehler begangen, die Auswirkungen auf seine Karriere und auch auf andere haben, dies wurde hier sachlich und konstruktiv diskutiert.
Dass nun wieder die üblichen Verdächtigen ankommen und gar von Rassismus oder deutscher Intoleranz reden, war zwar ab zu sehen, ist aber absurd und langsam schon eine Unverschämtheit, da dadurch destruktiv versucht wird den Dialog zu begraben und auf andere Schauplätze zu verweisen, die völlig irrelevant sind.
Die grundlegenden Fehler sind durchaus sachlich von vielen Beiträgen hier durchexerziert worden, so weit so gut. Wenn dann aber dazwischengeschoben wird, dass man in Boston die Anzahl der Gangster niedriger ist und Schröder deswegen weniger posen muss und daher die Gehaltseinbußen nicht so schlimm sind und ein anderer darauf verweist, dass bei der Kriminalitätsrate in Boston noch was ginge, beides gestern Abend, dann kann ich das nicht mit mir vereinbaren, dass unkommentiert stehen zu lassen.
“Üblichen Verdächtigen” finde ich übrigens eine interessante Formulierung, dein Name fällt mir hier erstmalig auf, woher kennen wir uns, woher weißt du, dass ich ein “üblicher Verdächtiger” bin?
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@Frankfodder
Vorweg: es liegt mehr fern, hier irgendeine persönliche Anklage zu fahren, dafür fehlt mir die Grundlage. Aber mal ganz subjektiv meinen Eindruck geschildert:Ja, fast alle NBA Stars sind Showoffs, protzen mit ihren Autos, Juwelen, Klamotten. Bei Dennis aber wird dieses verhalten bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit aus der Schublade geholt und ins Vorwurfskarussel gesetzt – es geht um eine Vertragsentscheidung, oder seinen Jumpshot, was zur Hölle hat sein goldener Lambo damit zu tun?
Wir reden über Dennis, weil er Deutscher ist und aus Braunschweig kommt – er ist eben, im Gegensatz zu z.B. Jeff Teague, teil “unserer” Gesellschaft und da drüben nur zu Gast.
Das Ausmaß, in dem die Kritik an dieser seiner Lebensart zuweilen geäussert wird (wohl selten vom einzelnen User, eher im Kollektiv) ist scheinbar nicht nur in meinen Augen unverhältnismässig.Und wenn man sich fragt warum sich das so darstellt, dann kommt man an dem Phänomen nicht vorbei, dass das verhalten von Minderheiten in einer Gesellschaft generell genauer beobachtet und gemeinhin strenger beurteilt wird. (Das hab ich mir nicht ausgedacht, das ist tatsächlich ein diskutiertes Phänomen).
Nochmal: keine Anklage von mir, aber ich finde (Wie wohl gannar auch) dass nahezu jeder Dennis Schröder Thread diesen Effekt ein klein wenig bestätigt.
Freilich muss man das nicht zwingend so interpretieren, aber man kann es defintiv… -
@gannar sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
@frankfodder sagte in Dennis Schröder bei den Celtics:
Würde dem so sein dann müsste man hier endlos über jeden zweiten NBA oder generell Basketballl Profi diskutieren, bzw wie ihr es zu sagen pflegen würdet „bashen“.
90% alles aktuellen Pros kleiden sich, nennen wir es mal extravagant und pflichten dem ganzen einen hohen Wert bei und lassen auch mal ein paar teure Ketten auf blitzen (bling bling) und wissen durchaus auch wie viel Gänge ein Sportwagen hat.Dennis kann das ebenso handhaben wie er möchte, das sind individuelle Geschmäcker und Prioritäten, die jeder sitzen kann, wie er es möchte.
Dennis hat aber nunmal diverse grundlegende Fehler begangen, die Auswirkungen auf seine Karriere und auch auf andere haben, dies wurde hier sachlich und konstruktiv diskutiert.
Dass nun wieder die üblichen Verdächtigen ankommen und gar von Rassismus oder deutscher Intoleranz reden, war zwar ab zu sehen, ist aber absurd und langsam schon eine Unverschämtheit, da dadurch destruktiv versucht wird den Dialog zu begraben und auf andere Schauplätze zu verweisen, die völlig irrelevant sind.
Die grundlegenden Fehler sind durchaus sachlich von vielen Beiträgen hier durchexerziert worden, so weit so gut. Wenn dann aber dazwischengeschoben wird, dass man in Boston die Anzahl der Gangster niedriger ist und Schröder deswegen weniger posen muss und daher die Gehaltseinbußen nicht so schlimm sind und ein anderer darauf verweist, dass bei der Kriminalitätsrate in Boston noch was ginge, beides gestern Abend, dann kann ich das nicht mit mir vereinbaren, dass unkommentiert stehen zu lassen.
“Üblichen Verdächtigen” finde ich übrigens eine interessante Formulierung, dein Name fällt mir hier erstmalig auf, woher kennen wir uns, woher weißt du, dass ich ein “üblicher Verdächtiger” bin?
Okay muss zugeben, bin gestern erst spät heim gekommen und habe somit die gestrigen Posts nur überflogen.
Die von dir genannten Zitate sind natürlich genauso absurd.
[Provokation Gelöscht. jsb] -
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Ich möchte noch eine Sache anmerken, die vielleicht manchen hier hilft sich in Schröder rein zu versetzen.
Als das Angebot der Lakers damals kam, gab es schon leise Gerüchte, dass er dann für Lowry getradet werden könnte (später erst wurden die Gerüchte lauter).
Es könnte durchaus sein, dass er intern viel mitbekommen hat, dass man ihn traden möchte sobald er den Vertrag unterschreibt. Dies würde auch zu seiner Aussage zu damals passen, dass er das erste mal in der Free Agency die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden wo er spielen will, bzw. zu sehen wer ihn wirklich möchte.
Es ist anders gekommen aus benannten Gründen die man vorher nicht wissen konnte. Klar. Aber ich denke das bringt ein bisschen Verständnis auf. -
Das könnte sicherlich ein (Teil-) Argument sein. Hätte er dies jedoch als zentralen Grund für die Ablehnung des Angebots genommen, hätte man vor Olympia keine Versicherung über “100-120 Mio” gesucht, sondern eben für den genannten Betrag (84 Mio), da Dennis dann ja scheinbar, grob ausgedrückt, mit der Höhe einverstanden gewesen wäre.
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also jetzt mal rein hypothetisch: die lakers machen ein angebot, das dennis schröder eigentlich nicht ausschlagen kann. er ahnt aber, dass man ihn tatsächlich traden will, sobald er unterschrieben hat. möglichweise ahnt er sogar, wohin es ihn verschlagen würde, und hat darauf überhaupt keinen bock. also verlangt er ein mitspracherecht oder eine garantie oder schmerzengeld obendrauf oder was auch immer er unter fair versteht. darauf lassen sich die lakers nicht ein. in dieser situation heisst es, eine versicherung für die olympiaquali und ggf. anschliessend für olympia abzuschliessen. jeder dollar weniger als 100 oder 120 millionen hätte doch die preise verdorben! nehmen wir mal an, er hätte als versicherungssumme nur 40 millionen verlangt. dann hätten sich alle gesagt: okay, er sieht sich selbst bei 10 millionen im jahr. dann bekommt er maximal 5 von uns geboten. so hat er die latte derart hoch gelegt, dass er nicht bei olympia auflaufen konnte. war ihm offenbar nicht so wichtig, wie dirk nowitzki seinerzeit. jetzt bekommt er tatsächlich “nur” 5,9 millionen für die kommende saison. … und? lasst ihn groß aufspielen und als nächstes 120 millionen für 4 jahre abschliessen. dann hat er relativ wenig bis gar nichts falsch gemacht. er hatte selbst in der hand, wo er kommende saison spielt. das alleine kann ihm schon 15,1 millionen dollar für die eine saison wert gewesen sein. wir mit unseren normalverdieneransichten halten das für vollkommen verrückt. keine frage. aber mal ehrlich: wer mehr als 10 millionen zum leben braucht, hat das leben nicht verdient! … und die hat er schon locker in trockenen tüchern. er kann sich das leisten.