18. Spieltag
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@westpole
Sieh mal bitte auf die Sendezeiten der Postings von @gruerut2 und von mir. Die kamen nahezu gleichzeitig auf SD an. Mein Posting bezog sich auf @b-ballmvp. Das Posting von @gruerut2 habe ich gar nicht gesehen.@gruerut2 sagte:
Nimmst Du das an, oder ist Deine Aussage begründet? Wenn ja woher?
Wenn ich etwas annehme, dann schreibe ich im Konjunktiv. Die nachstehende Wiederholung des früheren Postings ist nicht im Konjunktiv geschrieben. Insbesondere die markierten Passagen sind es nicht.
Abweichend von der Realität in der Halle wird das Spiel mit einem 20-0 zu Gunsten von Keltern in die Annalen eingehen. Jedenfalls sofern die ergangene Entscheidung nicht von einer späteren Rechtsinstanz aufgehoben wird.
Die ergangene Entscheidung hat die Nummer “2021-026” und ist mit “Spielverlustwertung” betitelt.
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@gruerut2 sagte:
Die Entscheidung ist sportlich gesehen ungerecht, juristisch aber wohl in Ordnung! “Dummheit” der Wasserburger Verantwortlichen!
Schwieriges Thema.
Die DBLO ist so schlecht formuliert, dass man aus ihr alles und gleichzeitig nichts rauslesen kann. “Schlecht” ist eigentlich eine zu gute Bewertung für die Formulierungen in der DBLO. Auf der 10er-Skala für die Qualität juristischer Texte bekommt die DBLO noch nicht mal eine “minus 1”.
Wasserburg kann man m.E. nichts vorwerfen. Man bringt doch schon Kindern bei, dass diese nachfragen sollen, wenn sie etwas nicht verstehen? Was hat Wasserburg getan? Die haben bei der Beantragung der Spielerinnenlizenz und danach bei der DBBL nachgefragt und im Februar zu zwei Zeitpunkten - vor dem Spiel natürlich - die Auskunft bekommen, dass eine Nachmeldung erfolgen kann und dass der Einsatz der fraglichen Spielerin unkritisch ist. M.E. wurde mit der gebotenen Sorgfalt gehandelt. Ich sehe keinen Raum für eine Beurteilung dieses Handelns als “Dummheit”.
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das macht die ganze Nummer ja noch “lustiger”… ein Trauerspiel
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Statement von Keltern:
Urteil liegt vor: Wasserburg - Keltern 0:20Aufgrund eines Formfehlers des TSV Wasserburg wird das Spiel vom 20.02.2021 nachträglich mit 0:20 für die Rutronik Stars gewertet. Zusätzlich erhält Wasserburg einen Minuspunkt in der Tabelle.
https://www.facebook.com/161111574012807/posts/2348449078612368/
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@gruerut2 sagte in 18. Spieltag:
@michkli1 In der Haut der Wasserburger Verantwortlichen möchte ich jetzt auch nicht stecken! Einfach "Unvermögen!
hast du den letzten Kommentar von Aldimarkt nicht gelesen? Da können doch die Wasserburger Verantwortlichen nichts dafür, wenn die DBBL vor dem Spiel sagt alles in Ordnung, und nach dem Spiel gegensätzlich entscheidet. Das ist doch eher Unvermögen der DBBL, und nicht des Vereins.
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@b-ballmvp sagte in 18. Spieltag:
@gruerut2 sagte in 18. Spieltag:
@michkli1 In der Haut der Wasserburger Verantwortlichen möchte ich jetzt auch nicht stecken! Einfach "Unvermögen!
hast du den letzten Kommentar von Aldimarkt nicht gelesen? Da können doch die Wasserburger Verantwortlichen nichts dafür, wenn die DBBL vor dem Spiel sagt alles in Ordnung, und nach dem Spiel gegensätzlich entscheidet. Das ist doch eher Unvermögen der DBBL, und nicht des Vereins.
Wenn das wirklich so war, wäre es ein weiteres Beispiel dafür, wie „professionell“ die DBBL ist. Man stelle sich nur vor, es wäre ein entscheidendes Spiel um den Anstieg, die Qualifikation für die Playoffs oder gar die Meisterschaft gewesen! Und dann…
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Die Liga präsentiert sich wieder einmal katastrophal. In allen möglichen Punkten. Beim Profibasketball der Männer können sich die Vereine auf vernünftige Kompromisse zur Förderung einheimischer Spielerinnen einigen und somit zur Konkurrenzfähigkeit der Nationalmannschaft beitragen. In der allenfalls auf Amateurniveau agierenden DBBL verhindern dies publicitysüchtige, narzisstische Vereinsbosse, die so geil auf Titel sind, dass sie die Liga und den Frauenbasketball Deutschlands mutwillig zerstören.
Bei den Amateuren im Fußball nimmt z.B. Oberhausen Geld in die Hand und streamt die eigenen Spiele. Das unterirdische Niveau der automatisierten Übertragungen könne man seinen Zuschauern nicht zumuten, äußert sich der Vereinsboss. Die “Profiliga” DBBL und die meisten Vereine scheren sich einen Dreck um ihre Zuschauer und schließen einen Vertrag mit einem solchen Anbieter ab. Wie um Himmels willen wollen die Vereine und will die Liga das Zuschauerinteresse halten oder gar neues generieren? Mit solchen eigensüchtigen Machtspielchen und solch unterirdischer Öffentlichkeitsarbeit sicher nicht Ich kenne eine Menge Fans, die keinen Bock auf dieses Theater der Vereinsbosse haben und ich kenne eine Menge interessierter Zuschauer, die sich die Übertragungen nicht antun, lieber etwas anderes unternehmen und inzwischen das Interesse am Basketball verloren haben. Und da frage ich mich bang, wie viele Zuschauer werden nach Corona noch in die Hallen kommen?
Für mich war es das jetzt auch mit dieser Kasperleliga und ihren teils neurotischen bis größenwahnsinnig agierenden Provinzfürsten. So einen Scheiß muss ich mir nicht antun. -
@crunchtime-0
Dein, in einigen Punkten sicherlich zutreffender Rundumschlag gegen die DBBL, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in dem konkreten Fall - wenn alles so stimmt, wie es bisher bekannt ist - der Fehler bei den Verantwortlichen des TSV Wasserburg liegt und nicht bei der DBBL! -
@gruerut2 sagte in 18. Spieltag:
@crunchtime-0
Dein, in einigen Punkten sicherlich zutreffender Rundumschlag gegen die DBBL, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in dem konkreten Fall - wenn alles so stimmt, wie es bisher bekannt ist - der Fehler bei den Verantwortlichen des TSV Wasserburg liegt und nicht bei der DBBL!Du hast wohl ein persönliches Problem mit Wasserburg, kann das sein? Irgendwie habe ich den Eindruck
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@b-ballmvp
Nein, ich habe kein persönliches Problem mit Wasserburg, sondern eher damit, dass versucht wird, anderen (DBBL oder Keltern) die Schuld an diesem Faux-pas in die Schuhe zu schieben! -
@b-ballmvp sagte in 18. Spieltag:
@gruerut2 sagte in 18. Spieltag:
@crunchtime-0
Dein, in einigen Punkten sicherlich zutreffender Rundumschlag gegen die DBBL, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in dem konkreten Fall - wenn alles so stimmt, wie es bisher bekannt ist - der Fehler bei den Verantwortlichen des TSV Wasserburg liegt und nicht bei der DBBL!Du hast wohl ein persönliches Problem mit Wasserburg, kann das sein? Irgendwie habe ich den Eindruck
WIEDERHOLUNG
hast du den letzten Kommentar von Aldimarkt nicht gelesen? Da können doch die Wasserburger Verantwortlichen nichts dafür, wenn die DBBL vor dem Spiel sagt alles in Ordnung, und nach dem Spiel gegensätzlich entscheidet. Das ist doch eher Unvermögen der DBBL, und nicht des Vereins. -
@crunchtime-0-del sagte in 18. Spieltag:
Die Liga präsentiert sich wieder einmal katastrophal. In allen möglichen Punkten. Beim Profibasketball der Männer können sich die Vereine auf vernünftige Kompromisse zur Förderung einheimischer Spielerinnen einigen und somit zur Konkurrenzfähigkeit der Nationalmannschaft beitragen. In der allenfalls auf Amateurniveau agierenden DBBL verhindern dies publicitysüchtige, narzisstische Vereinsbosse, die so geil auf Titel sind, dass sie die Liga und den Frauenbasketball Deutschlands mutwillig zerstören.
Bei den Amateuren im Fußball nimmt z.B. Oberhausen Geld in die Hand und streamt die eigenen Spiele. Das unterirdische Niveau der automatisierten Übertragungen könne man seinen Zuschauern nicht zumuten, äußert sich der Vereinsboss. Die “Profiliga” DBBL und die meisten Vereine scheren sich einen Dreck um ihre Zuschauer und schließen einen Vertrag mit einem solchen Anbieter ab. Wie um Himmels willen wollen die Vereine und will die Liga das Zuschauerinteresse halten oder gar neues generieren? Mit solchen eigensüchtigen Machtspielchen und solch unterirdischer Öffentlichkeitsarbeit sicher nicht Ich kenne eine Menge Fans, die keinen Bock auf dieses Theater der Vereinsbosse haben und ich kenne eine Menge interessierter Zuschauer, die sich die Übertragungen nicht antun, lieber etwas anderes unternehmen und inzwischen das Interesse am Basketball verloren haben. Und da frage ich mich bang, wie viele Zuschauer werden nach Corona noch in die Hallen kommen?
Für mich war es das jetzt auch mit dieser Kasperleliga und ihren teils neurotischen bis größenwahnsinnig agierenden Provinzfürsten. So einen Scheiß muss ich mir nicht antun.100% Zustimmung.
Sicherlich stinkt der Fisch vom Kopf. Aber in diesem Fall besteht ja der Kopf aus den Vereinen und da gibt es einige, wie Du schon so treffend sagt’s, „narzisstische Vereinsbosse”. Denen ist ein gemeinsames Ziel, nämlich Damenbasketball in Deutschland attraktiver zu machen, völlig egal. Hauptsache sie können ihre eigene Agenda verfolgen. Aber auch daran scheitern sie, denn es fehlt an Kompetenz. -
@gruerut2 sagte in 18. Spieltag:
@michkli1 In der Haut der Wasserburger Verantwortlichen möchte ich jetzt auch nicht stecken! Einfach "Unvermögen!
also soweit mir von einem vor und bei dem Spiel Anwesenden berichtet wurde, hat wohl die Wasserburger Chefin vor dem Spiel die Spielleitung angerufen und das okay bekommen - dass Kelterns Chef sie noch vor dem Spiel auf den möglichen Spielverstoß hingewiesen hat mit den Tipp, die betreffende Spielerin vom Spielberichtsbogen streichen zu lassen, war mehr als fair
insofern möchte ich jetzt nicht in der Haut der Spielleitung stecken, nun doch zurückgerudert zu haben … denn das öffnet doch jedem DBBL-Verein Tür und Tor, ab sofort Aussagen und Entscheidungen der Spielleitung anzuzweifeln
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Auf der DBBL-Homepage habe ich gar nicht geschaut, da diese ja oft nicht aktuell ist. Aber auch auf basketball-bund.net hat Wasserburg nach wie vor 30 Punkte und das Spiel steht mit 72:69 drin. Eigenartig, dass die Spielleitung das nach der Entscheidung nicht gleich geändert hat.
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Wenn ich bei Wasserburg wäre und das Öl zum Einsatz der Spielerin schriftlich hätte würde ich gegen die Wertung vorgehen. Wenn sie nur mündlich erteilt wurde und die Spielleitung das dementiert oder sich nicht mehr erinnern kann, würde ich ebenfalls nur noch auf schriftliche Sachen reagieren bzw. Diese anfordern, dann ansonsten kann man sich ja scheinbar nicht auf die Aussagen verlassen.
Die Tabelle wird sicher so in 7-10 Tagen angepasst, wir erinnern uns an den Saisonstart und die Wertungen. -
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Aufgrund fehlender Spielberechtigungen und dem daraus resultierenden zusätzlichen Minuspunkt (anstatt +2 Punkte plötzlich -1, somit entspricht die Bestrafung einem doppelten Spielverlust) sind schon Teams aus der ersten Liga abgestiegen. Auch das Fiasko mit Saarlouis vor zwei Jahren hat offenbar nicht dazu geführt, dass die Regel geändert oder angepasst wird.
Wenn es WIRKLICH so war, wie hier einige schreiben, dass sich die Verantwortlichen des TSV im Vorfeld bei der Spielleitung erkundigt und grünes Licht erhalten haben, um dann im Nachgang anderthalb Spiele abgezogen zu kriegen, dann wäre das ein dicker Wauwau. Wird aber schwierig sein, das nachzuweisen, wenn nichts schriftliches vorliegt. Es sei denn, in Wasserburg werden Telefonate mit der Ligaführung aufgezeichnet. Ab jetzt bestimmt.
Wenn Playoffs gespielt werden, dann entscheidet das über das Heimrecht im Halbfinale. Man wird also sehen, ob es letztlich Konsequenzen hat.
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@ferdl-0
Ich tippe, dass tatsächlich alle Dokumente eingereicht waren und die Spielerin alle grünen Punkte hatte und damit gemäß DBBL-Homepage spielberechtigt war. Allerdings wurde dies wohl erst nach dem 31.1. durchgeführt und das verstößt gegen die derzeit gültige DBLO.Zusätzlich wird es zwischen Vereinen und DBBL Diskussionen gegeben haben, inwieweit in dieser Corona-Saison Nachmeldungen aus der 2. Mannschaft / WNBL auch nach dem 31.1. möglich sind, um den Spielbetrieb sicherzustellen. Und hier gab es wohl den Kommunikationsfehler zwischen DBBL und Wasserburg: Was ist angedacht und was ist beschlossen…?
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Auf der Wasserburger Facebook-Seite ist nachzulesen, wie es abgelaufen ist. Demnach hat Wasserburg nur den Fehler gemacht, sich auf die Aussagen des Geschäftsführers und des Vorstands des DBBL zu verlassen, die offenbar ihre eigenen Regeln nicht kennen oder nicht verstehen.
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Ich würde mir Aussagen von DBBL-Verantwortlichen immer schriftlich bestätigen lassen, dann sind sie nämlich justitiabel.
Und auch wenn ich den großen Präsidenten und seinen Verein nicht leiden kann und sie moralisch unterste Schublade sind: Dass sie ihren Vorteil im juristischen Sinne ausnutzen und häufig einfach cleverer und professioneller agieren als andere, kann man ihnen sicher nicht vorwerfen. -
Das kann ja noch ein heißer Tanz werden. Denn obwohl schriftliche Bestätigungen die Beweislage vereinfachen, sind natürlich mündliche Zusagen genauso rechtsgültig. Zumindest wenn man mit der zuständigen Person (waren Geschäftsführer/Vorstand zuständig?) gesprochen hatte. Und eine Falschaussage genauso strafbar. Und vllt. hat in Wasserburg ja jmd. mitgehört?! Wer weiß das schon?! Die einzige Frage, die sich dann stellt ist, ob Wasserburg klagt.
Sollte es play-offs geben, könnte die Wertung für WaI schon eine gewichtige Rolle spielen.
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@wasbro sagte in 18. Spieltag:
Auf der Wasserburger Facebook-Seite ist nachzulesen, wie es abgelaufen ist. Demnach hat Wasserburg nur den Fehler gemacht, sich auf die Aussagen des Geschäftsführers und des Vorstands des DBBL zu verlassen, die offenbar ihre eigenen Regeln nicht kennen oder nicht verstehen.
Ich hätte da als Außenstehender ein paar Fragen:
- Wieso fällt den Verantwortlichen des TSV Wasserburg erst nach dem 31.1. auf, daß “die Spielerdecke (…) sehr dünn” ist? Es gab schon vor dem Saisonstart hier die ein oder andere Stimme zu genau dem Thema …
- Wieso entscheidet man sich, obwohl man sich der Problematik mit der Nachmeldung bewußt ist, dann für die Nachmeldung/Eintragung auf den Spielbogen, wenn doch absehbar ist, daß die Spielerinnen keine Einsatzzeit bekommen werden? In einem Spiel, wo die erstligaerfahrene Scholzgart noch nicht mal ihre Manu-Gedächtnisminute bekommt, benötigt man Verstärkung aus der Bayernliga Süd?
- Wieso glauben die Verantwortlichen des TSV Wasserburg, daß der Geschäftsleiter/Vorstand der DBBL für die Rechtsberatung des Vereins zuständig ist? Unstrittig ist doch, daß erstens der Geschäftsführer besser nichts gesagt hätte und die Spielleitung und ihre Auslegung der DBLO (zunächst) entscheidend ist. Wenn man als Verantwortlicher sich im Thema Regelkonformität einer Nachmeldung nicht sicher ist und Zurufe nicht zuständiger Dritte benötigt, dann sollte man entweder eine andere, defensive Entscheidung treffen oder den Posten einfach abgeben; Stichwort Professionalität.
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Zu 1: Weil Fiebich, Eckerle und Pullins erst nach dem 31.01. ausgefallen sind…
Zu 2: Man war sich der Problematik nicht bewusst bzw hatte man sich ja noch vor Spielbeginn beim Vorstand/Geschäftsführer der DBBL rückversichert, dass ein Einsatz in Ordnung ist. Die Verstärkung war nötig, da man -meines Wissens - 8 Spielerinnen auf dem Spielbericht eintragen muss, um keine Strafe zahlen zu müssen. Verletzte Spielerinnen dürfen da nicht dabei sein. Manager-Ehefrauen, Physiotherapeuten, Managerinnen oder eben Bayernliga-Spielerinnen aus der 2.Mannschaft sind aber erlaubt, wenn sie gemeldet sind.
Zu 3: Warum sollte man nicht beim Chef der Liga (Vorstand) oder dem Geschäftsführer der Liga nachfragen, wenn man eine Frage zur Spielberechtigung einer Spielerin hat? Man sollte doch davon ausgehen, dass Vorstände oder Geschäftsführer so viel von den grundlegenden Regeln der von ihnen vertretenen Sportart verstehen, dass sie dazu Auskunft geben können ODER wenn sie es selbst nicht wissen, an eine kompetente Person verweisen können… -
@wasbro sagte in 18. Spieltag:
Zu 1: Weil Fiebich, Eckerle und Pullins erst nach dem 31.01. ausgefallen sind…
Du schreibst doch selber unter 2, daß die nachgemeldeten Damen diese Ausfälle nicht sportlich ersetzen, sondern nur auf Spielbericht geschrieben werden sollten. Denn sonst hätte man Scholzgart und sie ja spielen lassen können.
Und natürlich ist es total überraschend, daß nach einigen Verletzungen in einer immer kleiner werdenden Rotation weitere Verletzungen auftreten, gerade in einer komprimierten Corona Saison.
Hier hätte man als Verein ganz sicher früher reagieren können.Zu 2: Man war sich der Problematik nicht bewusst bzw hatte man sich ja noch vor Spielbeginn beim Vorstand/Geschäftsführer der DBBL rückversichert, dass ein Einsatz in Ordnung ist. Die Verstärkung war nötig, da man -meines Wissens - 8 Spielerinnen auf dem Spielbericht eintragen muss, um keine Strafe zahlen zu müssen. Verletzte Spielerinnen dürfen da nicht dabei sein. Manager-Ehefrauen, Physiotherapeuten, Managerinnen oder eben Bayernliga-Spielerinnen aus der 2.Mannschaft sind aber erlaubt, wenn sie gemeldet sind.
Allein die mehrfachen Nachfragen deuten doch ganz klar auf eine Unsicherheit bei den Wasserburger Entscheidungsträgern hin.
Falls die Spielberichts-Regelung existiert und den Verantwortlichen bekannt war, ist es noch unverständlicher nicht schon bei den ersten Verletzungen reagiert zu haben und nich zu warten bis man die Zahl 8 unterschreitet.Zu 3: Warum sollte man nicht beim Chef der Liga (Vorstand) oder dem Geschäftsführer der Liga nachfragen, wenn man eine Frage zur Spielberechtigung einer Spielerin hat?
Aus demselben Grund, aus dem man Deine Oma auch nicht befragt hat; beide sind nicht zuständig dafür, es liegt nicht in ihrem Aufgabenbereich unfallfrei eine Spielerin im Spielbetrieb der DBBL anzumelden. Das ist genuine Aufgabe des Vereins und wenn die handelnden Personen da keine Kompetenz haben, dann muß man entweder kompetente Leute extern damit beauftragen oder den Konsequenzen leben.
Wenn Du Deine Steuerklärung machst, kannst Du selbstverständlich beim Finanzamt anrufen und Fragen stellen. Nur werden Die für Dich nicht die Steuerklärung machen und Dir die Verantwortung abnehmen. Dann mußt Dich entscheiden entweder einen Steuerberater hinzuziehen und/oder für eventuelle Fehler selbst geradezustehen. Das Prinzip sollte auch in Wasserburg bekannt sein.
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Obwohl ich das Kelterner Modell strikt ablehne und als Gift für den Damen-Basketball betrachte (Stichwort provozierend offene Nicht-Beachtung der Deutschenquote), kann man den Sternen hier keinen zusätzlichen Vorwurf machen. Es hätte natürlich unter keinen Umständen eine Ad Hoc-Aussage eines Verbandsverantwortlichen geben dürfen, die Wasserburg in Sicherheit wiegen konnte. Wer so etwas trotzdem tut, und damit im Nachhinein ein Spitzenspiel der Liga entscheidet, sollte sein Amt sofort zur Verfügung stellen.
Aber es mag auch so sein, dass “die Damen-Szene” einfach nicht groß genug ist, um z.T. ehrenamtlich tätige Funktionäre einfach so zu ersetzen. Man kennt sich, man schätzt sich und – ehrlich gesagt - ohne die eine oder andere Seilschaft (zum Wohl des Sportart insgesamt) mag es in der Organisation und Durchführung einer “Profiliga” wie der DBBL am Ende nicht gehen. Gut, nicht alle schätzen sich, aber so eine “Macht Euch keine Sorgen-Aussage” am Spieltag selbst hätten vermutlich trotzdem viele Vereine als ausreichend empfunden.
Ärgerlich für Wasserburg, aber ein gerüttelt Maß eigenes Versagen kann man den titelerfahrenen Bayern in dieser Sache leider nicht absprechen. Vor allem wenn man in einem Spitzenspiel gegen die vermeintlich “dunkle Seite der Macht” antritt…
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es geschehen noch Zeichen und Wunder in der Öffentlichkeitsarbeit der DBBL