DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL
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Durch Zufall habe ich heute entdeckt, dass die DBLO, Stand 31.12.2020, angepasst wurde. Die wesentlichen Anpassungen ggü. der Fassung vom 30.09.2020 (Saisonbeginn) betreffen jedoch die Antigen-Schnelltests sowie Regelungen zu Spielverlegungen in der 2. DBBL (Hallensperre aufgrund behördlicher Anordnung bzw. Ausgangssperren).
Unverändert geblieben ist jedoch § 14 (4):
*"Ab dem Wettbewerb 2019/2020 ist in der 1. DBBL je Spiel eine Mindestanzahl an spielfähigen deutschen Spielerinnen im Sinne des Artikels 116 GG auf dem Spielberichtsbogen wie folgt aufzuführen:
Saison 2020/21
4 Deutsche bei 12 Spielerinnen
4 Deutsche bei 11 Spielerinnen
3 Deutsche bei 10 Spielerinnen
3 Deutsche bei 9 Spielerinnen
3 Deutsche bei 8 Spielerinnen"*oder anders gesagt:
“§ 14 (2) Jede Mannschaft muss mit mindestens acht spielfähigen Spielerinnen antreten.” Hiervon dürfen maximal 5 Spielerinnen nicht-deutschen Spielerinnen im Sinne des Artikels 116 GG sein, darunter 3 Nicht-EU-Spielerinnen ( § 15 (4) ).
Es handelt sich hierbei um kein “Gentlemens Agreement”, sondern um eine feste Regelung der DBLO.
Weiter heißt es
“§ 35 (1) Die vorstehenden Ausführungen der DBLO sowie der hierzu erlassenen Richtlinien sind für jeden Bundesligisten verbindlich.
(2) Verstöße gegen diese Bestimmungen werden durch die DBBL Geschäftsstelle oder die Spielleitung nach Maßgabe des Strafenkataloges geahndet.”Leider sind sowohl die “hierzu erlassenen Richtlinien” sowie der Strafenkatalog nicht veröffentlicht (zumindest weiß ich nicht, wo ich diese finden kann). Dennoch bin ich erstaunt, dass v.g. verbindlichen Regelungen offenbar nicht befolgt werden, oder Verstöße nicht entsprechend geahndet.
Beispiele für (zum Teil systematische) Verstöße einzelner Bundesligisten diese Saison dürften hinreichend bekannt sein. Darüber hinaus ich nicht ausschließe, dass auch in weiteren Einzelspielen die Regelungen des § 14 (4) DBLO nicht beachtet wurden - dazu müsste ich mir jedoch sämtliche Spielberichte durchlesen.
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In diesem Zusammenhang wäre es interessant, die Richtlinien und den Strafenkatalog zu kennen. Vielleicht zieht ein Verstoß ja eine Geldstrafe nach sich, die die entsprechenden Vereine schon einkalkuliert haben und die schon die ganze Saison regelmäßig überwiesen wird…
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§ 14 Absatz 2 gefällt mir. Die Royals haben gegen Keltern mit sechs Spielerinnen gespielt, darunter eine WNBL-Kraft. War nicht mehr mehr übrig. Klarer Verstoß. Es saßen zwar noch zwei Mädels auf der Bank, aber die waren verletzt/angeschlagen. Gut, sie standen auf dem Spielberichtsbogen. Na dann.
Tolle Regel.
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@donald sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
§ 14 Absatz 2 gefällt mir. Die Royals haben gegen Keltern mit sechs Spielerinnen gespielt, darunter eine WNBL-Kraft. War nicht mehr mehr übrig. Klarer Verstoß. Es saßen zwar noch zwei Mädels auf der Bank, aber die waren verletzt/angeschlagen. Gut, sie standen auf dem Spielberichtsbogen. Na dann.
Tolle Regel.
Ja die Royals waren besonders clever. Trennen sich erstmal von Spielerinnen ohne Ersatz zu haben. Da wird der Kader natürlich dünn. Die Vereinsführung hat‘s richtig drauf!
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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@eisvogel-ultra sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@westpole
Das wäre doch mal ein Recherche-Auftrag für die Jungs von Ballers Lounge, oderIch glaube über das Thema haben wir schon oft genug gesprochen und wir sind immer zum selben Ergebnis gekommen… Es ist ein Muster ohne Wert… Und in der aktuellen Situation ist das sicherlich nicht ganz oben auf der Agenda. Da ist man froh wenn die Spiele überhaupt stattfinden und möchte nicht auch noch Mannschaften sanktionieren.
Aber gerne können wir den DBBL Geschäftsführer bei Gelegenheit noch einmal zu diesem Thema befragen… Dann können wir uns die Recherche sparen und sind direkt an der Quelle.
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@zauber_zwerg sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@eisvogel-ultra sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@westpole
Das wäre doch mal ein Recherche-Auftrag für die Jungs von Ballers Lounge, oderIch glaube über das Thema haben wir schon oft genug gesprochen und wir sind immer zum selben Ergebnis gekommen… Es ist ein Muster ohne Wert… Und in der aktuellen Situation ist das sicherlich nicht ganz oben auf der Agenda. Da ist man froh wenn die Spiele überhaupt stattfinden und möchte nicht auch noch Mannschaften sanktionieren.
Aber gerne können wir den DBBL Geschäftsführer bei Gelegenheit noch einmal zu diesem Thema befragen… Dann können wir uns die Recherche sparen und sind direkt an der Quelle.
Im Sinne der obengenannten Regelungen - auch wenn sie schon oft diskutiert wurden - müsste mindestens Keltern außer Konkurrenz antreten. Und ich finde die Frage nach den Folgen gerade jetzt durchaus berechtigt und sinnvoll.
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@aufgehts sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@zauber_zwerg sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@eisvogel-ultra sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@westpole
Das wäre doch mal ein Recherche-Auftrag für die Jungs von Ballers Lounge, oderIch glaube über das Thema haben wir schon oft genug gesprochen und wir sind immer zum selben Ergebnis gekommen… Es ist ein Muster ohne Wert… Und in der aktuellen Situation ist das sicherlich nicht ganz oben auf der Agenda. Da ist man froh wenn die Spiele überhaupt stattfinden und möchte nicht auch noch Mannschaften sanktionieren.
Aber gerne können wir den DBBL Geschäftsführer bei Gelegenheit noch einmal zu diesem Thema befragen… Dann können wir uns die Recherche sparen und sind direkt an der Quelle.
Im Sinne der obengenannten Regelungen - auch wenn sie schon oft diskutiert wurden - müsste mindestens Keltern außer Konkurrenz antreten. Und ich finde die Frage nach den Folgen gerade jetzt durchaus berechtigt und sinnvoll.
Offizielle Anfrage an die Geschäftsführung ist raus, sobald wir etwas hören, geben wir Bescheid!
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@donald Saarlouis hat überhaupt keine 4 deutsche Spielerinnen im Kader. Anfangs haben sie mit einer deutschen Spielerin ( Linn Schüler ) dann bis heute zusätzlich mit Nele Trommer als 2. deutsche Spielerin gespielt. In einem Spiel wurde mit Romy Brück eine 3. deutsche Spielerin eingesetzt. Sie müssten genau wie Keltern außer Konkurrenz spielen.
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@defense40 außerdem haben sie Anfang Januar 2 nicht EU Spielerinnen verpflichtet, obwohl sie schon 2 im Kader haben. Also muss eine Profispielerin immer aussetzen. Nach Aussage aus dem internen Umfeld der Mannschaft hatte man das mit den 3 nicht EU Spielerinnen bei den Verpflichtungen nicht auf dem Schirm
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@rübezahl sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@defense40 außerdem haben sie Anfang Januar 2 nicht EU Spielerinnen verpflichtet, obwohl sie schon 2 im Kader haben. Also muss eine Profispielerin immer aussetzen. Nach Aussage aus dem internen Umfeld der Mannschaft hatte man das mit den 3 nicht EU Spielerinnen bei den Verpflichtungen nicht auf dem Schirm
Habe nichts anderes gemeint. Unterstreicht ja nur die Unfähigkeit der Vereinsführung. Aber jetzt scheint ja Waters verletzt zu sein. Da ist das nicht ganz so schlimm.
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@rübezahl Du brauchst nicht immer vier Deutsche. Es reichen bei 8 Spielerinnen 2 und bei 10 Spielerinnen 3 Deutsche auf dem Bogen. Außerdem hat sich Saarlouis ja schon gegen die Regel ausgesprochen ( neben Keltern) und sich wohl in der Begründung auch Keltern angeschlossen ( EU- Recht) und somit auch frühzeitig angekündigt das es ihnen sche… äh, nicht wichtig ist und sich nicht daran gebunden fühlen.
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Interessant finde ich im Zusammenhang mit den ausländischen Spielerinnen auch die Bemerkung vom Kommentartor in Keltern. Angeblich soll der neue Trainer von Saarlouis kein Englisch sprechen. Er kann sich nur per Dolmetscher(in) mit den Spielerinnen unterhalten. Das ist ziemlich kurios für ein Profiteam. Vielleicht spielen sie deshalb so, wie wenn sie den Trainer nicht verstehen würden? Das würde einiges erklären.
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Die Information, dass die Royals-Verantwortlichen die Regelung bei den Verpflichtungen nicht auf dem Schirm hatten würde zum Chaos der vergangenen Jahre passen.
Dazu gab es Ende des vergangenen Jahres einen deftigen Artikel des City-Radio in Saarlouis, als im 3. Dezember in Folge (!) der Coach entlassen und ein Teil der Mannschaft mal wieder ausgetauscht wurde: https://cityradio.saarland/2020/12/31/schlecht-schlechter-royals-oder-wie-ein-verein-sich-selbst-zerlegt/Von einem befreundeten Spielervermittler habe ich auch erfahren, dass viele Agenten mittlerweile keine Klientinnen mehr nach SLS schicken! Der Name scheint also wirklich im Eimer zu sein.
Als langjähriger Beobachter der Basketballszene blutet einem das Herz, wenn man sieht wie nicht qualifizierte Personen einen ehemaligen Vorzeigeverein so ruinieren können.
Dass alle deutschen Spielerinnen den Verein in den vergangenen Jahren fluchtartig verlassen haben spricht Bände. Auch aus der saarländischen Basketballszene haben sich die Royals mittlerweile sowohl personell als auch strukturell komplett verabschiedet. Im gesamten Verein gibt es mittlerweile nicht mehr eine einzige Person, die je selbst Basketball gespielt hätte?!
Immerhin könnte man dieses Jahr den Threepeat schaffen… -
@defense40
In Saarlouis hat auch der Marburger Trainer kein English gesprochen. Da hat ein dunkelhaariger Typ und Spielerinnen übersetzt. Also kann es an der Sprache nicht liegen ;-). -
Einsatzzeiten dt. Spielerinnen (aus Basketball-Bund.net) zum Stand heute
Verein - durchschn. Minuten aller dt. Sp. pro Spiel - akt. Anzahl dt. Sp - in Klammer Sp. mit mehr als 10minWasserburg - 132 - 8 (7)
Marburg - 121 - 8 (4)
Freiburg - 112 - 9 (4)
Osnabrück - 102 - 8 (5)
Nördlingen - 93 - 8 (4)
Heidelberg - 88 - 5 (3)
Halle - 80 - 6 (3)
Hannover - 57 - 4 (2)
Herne - 44 - 4 (2)
Göttingen - 42 - 5 (1)
Saarlouis - 36 - 2 (2)
Keltern - 0 - 0 -
@defense40 sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
Interessant finde ich im Zusammenhang mit den ausländischen Spielerinnen auch die Bemerkung vom Kommentartor in Keltern. Angeblich soll der neue Trainer von Saarlouis kein Englisch sprechen. Er kann sich nur per Dolmetscher(in) mit den Spielerinnen unterhalten. Das ist ziemlich kurios für ein Profiteam. Vielleicht spielen sie deshalb so, wie wenn sie den Trainer nicht verstehen würden? Das würde einiges erklären.
Ihr wisst aber schon, dass Saulius Vadopalas kein Unbekannter ist? Er war vor Jahren der Nachfolger des vom Hof gejagten René Spandauw. Er sprach auch damals schon kein Englisch (Stina Barnert fungierte in der Regel als Dolmetscherin während der Spiele), und nachdem er so seine gesamte Basketballlaufbahn zugebracht hatte sah er wohl keinen Grund, das in seinem Ruhestand zu ändern.
Wenn man sich nun sagt “Drinbleiben, egal wie”, dann mag das Vorgehen vielleicht nachvollziehbar sein. Die Rotation wird kleiner und sehr profilastig. Hat funktioniert gegen Heidelberg (mit direktem Vergleich). Am Samstag kommt Halle. Sollte auch dort ein Sieg gelingen, möglicherweise auch wieder der direkte Vergleich, dann könnte es tatsächlich was werden mit dem Kraftakt Klassenerhalt.
Und ja, es wäre ein Kraftakt. Möglich, machbar, aber viel schwerer als es sein sollte. Schon Hermann Paar beklagte den mangelnden Basketballsachverstand bei den Royals, nach dem Abgang der Herren Kirsch und Kraulich beschränkte sich das in der Tat häufig auf den jeweiligen Cheftrainer.
Vor zehn Jahren waren die Royals eine ordentliche Adresse. Das kann man derzeit nicht wirklich behaupten. In die letzte Saison ging der Verein mit einem Kader aus 14 Spielerinnen, darunter sieben Deutsche, eine Luxemburgerin und zwei 16-jährige Tschechinnen für die WNBL und die zweite Mannschaft. Alle sieben Einheimischen, darunter zwei gebürtige und eine adoptierte Saarländerin, haben den Verein verlassen, alle sieben hatten zuvor mehr als nur eine Spielzeit bei den Royals verbracht.
Vom Kader zu Saisonstart waren gerade mal fünf bereits in der Vorsaison in Saarlouis. Drei davon wurden zwischenzeitlich nachverpflichtet (von diesen sind zwei zwischenzeitlich wieder gegangen), zwei davon waren über längere Phasen der letzten Spielzeit verletzt, und die fünfte hat sich vor der Saison das Kreuzband gerissen.
Kompletter Neuanfang, und das alles ohne Zuschauer. Da fehlt auch einiges in Saarlouis. Bindung zum Team kannst du nur über den Stream aufbauen. Und das funktioniert bei einer Heimbilanz von null zu alles und immer wieder derben Klatschen ebenfalls nur sehr schwer.
Am letzten Wochenende haben Heidelberg und Saarlouis jeweils beide Partien verloren. Heidelberg erzielte dabei eine Gesamtkorbdifferenz von minus fünf, Saarlouis von minus 84. Tut mir in der Seele weh, mir das Woche für Woche ansehen zu müssen. Vor allem, weil die Royals heuer nicht weniger als fünf Heimspiele an einem Mittwoch austragen.
Man hat´s nicht leicht.
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Tja Donald als Royals-Fan hast du es nicht leicht in den letzten Jahren. Aber vielleicht hat Hermann Paar ja Recht, dass im Vorstand null Basketballverstand vorhanden ist. Ich bin eigentlich sicher, dass dem so ist. Das ist ja auch nicht so tragisch. Aber, dass diese Herren einen Trainer nach dem anderen vom Hof jagen und jeden, auch wiederholten Neuaufbau so im Keim ersticken, das ist schon tragisch. So ein Aufbau braucht Vertrauen, Zusammenhalt, Durchhaltevermögen und souveränes Umgehen und Handeln bei Rückschlägen. All das ist in Saarlouis schon lange nicht mehr vorhanden. Der Vorstand hat schon längst Zweitliganiveau erreicht, wenn überhaupt. Inzwischen lösen sogar Spielerinnen ihre Verträge von sich auf (Hodgins und Brichakova). Warum wohl? Okay Brichakova war wirklich nicht (mehr) bundesligatauglich. Wer will denn für so einen Verein noch mit Herzblut arbeiten, als Trainer oder Spielerin? Bei 3-4 Niederlagen droht ja der Rauswurf. Selbst in diesem von Corona und Quarantäne bestimmten Spieljahr. Kaum ein Team war zu Saisonbeginn härter von Corona beeinträchtigt. Dennoch schmeißt der Vorstand alles über den Haufen.
Selbst wenn jetzt, mit offensichtlich viel Geld der Klassenerhalt „erkauft“ werden kann, wem nützt das? Wer interessiert sich noch dafür? Das was Saarlouis mal stark gemacht hat, treue Fans, engagierte Teams und eine schöne Atmosphäre ist wohl dahin. Zumindest ich empfinde es so. Ich bin sicher, ich bin da nicht allein.
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wenn man dann noch die Spielvorberichte aus Saarlouis liest
https://www.toyota-dbbl.de/nachholspiel-gegen-freiburg/
bekommt man als Fan bestimmt Lust, den Stream anzuschalten und die Daumen zu drücken …
das kennen wir doch aus Chemnitz, oder @Donald ?
aber zurück zum Thema “Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL”:
lesenswert ist der Artikel aus Wasserburg:
“118 zu 119 - nein das ist nicht das Endergebnis der Partie von Wasserburg gegen Freiburg. Dieses lautet 72:59 für Wasserburg.
118 zu 119 - das sind die Minuten, die alle Deutschen im Team jeweils zusammen bekommen haben. Insgesamt möglich sind 200 Minuten, da ein Spiel 40 Minuten dauert und fünf Spielerinnen auf dem Spielfeld stehen. Damit sind das pro Team jeweils knapp 60% Spielanteil.” -
@westpole sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
wenn man dann noch die Spielvorberichte aus Saarlouis liest
https://www.toyota-dbbl.de/nachholspiel-gegen-freiburg/
bekommt man als Fan bestimmt Lust, den Stream anzuschalten und die Daumen zu drücken …
das kennen wir doch aus Chemnitz, oder @Donald ?
Oh ja, der Vorbericht ist wirklich bemerkenswert. Er vermittelt Vorfreude und wirklich detaillierte Einblicke in die Situation in Saarlouis. Ich starte jetzt gleich den Stream.
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@zauber_zwerg sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@aufgehts sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@zauber_zwerg sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@eisvogel-ultra sagte in DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL:
@westpole
Das wäre doch mal ein Recherche-Auftrag für die Jungs von Ballers Lounge, oderIch glaube über das Thema haben wir schon oft genug gesprochen und wir sind immer zum selben Ergebnis gekommen… Es ist ein Muster ohne Wert… Und in der aktuellen Situation ist das sicherlich nicht ganz oben auf der Agenda. Da ist man froh wenn die Spiele überhaupt stattfinden und möchte nicht auch noch Mannschaften sanktionieren.
Aber gerne können wir den DBBL Geschäftsführer bei Gelegenheit noch einmal zu diesem Thema befragen… Dann können wir uns die Recherche sparen und sind direkt an der Quelle.
Im Sinne der obengenannten Regelungen - auch wenn sie schon oft diskutiert wurden - müsste mindestens Keltern außer Konkurrenz antreten. Und ich finde die Frage nach den Folgen gerade jetzt durchaus berechtigt und sinnvoll.
Offizielle Anfrage an die Geschäftsführung ist raus, sobald wir etwas hören, geben wir Bescheid!
gab’s denn nach nunmehr fast vier Wochen schon eine Antwort seitens der Geschäftsführung?
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“wartet man”?
wer ist “man”? der Geschäftsführer? und “finale Rückmeldung” von wem?
ansonsten hab ich nichts anderes erwartet, als dass da ein heißes Eisen angesprochen wurde, das man lieber totschweigen würde
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@westpole Wir können leider nur weitergeben, was uns mitgeteilt wird. Es ist ja auch bei der DBBL - mit nur einem Geschäftsführer - so, dass hier mehrere Personen “mitarbeiten”. Sowohl in Ausschüssen, also auch an der Spielordnung. Vielleicht will man (also alle Beteiligten) sich erst einmal auf eine einheitliche Kommunikation verständigen, bevor man es uns mitteilt. Wir können aber auch nur vermuten. Sobald wird etwas genaues wissen, lassen wir euch daran teilhaben…
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Auch wenn es nicht gerne gehört wird: toller und treffender Bericht aus Keltern und ein deutliches Statement für Europa.
Zu Freiburg und den restlichen Teams: hört doch endlich auf, Euch über die Teamzusammenstellung Kelterns aufzuregen oder klärt es endlich rechtlich. Es nervt, wenn sich jeder nur drüber aufregt, aber nichts unternimmt. -
Den Vorbericht von Keltern als deutliches Statement für Europa zu kennzeichnen, ist schon arg ideologisch gefärbt und leider auch vollkommener Unsinn.
Dass hier die häufig arg kryptischen und fragwürdigen Vorberichte aus Freiburg kritisiert werden, kann ich jedoch voll nachvollziehen. Insb. wenn darauf hingewiesen wird, dass ja gerade in Freiburg (mit Ausnahme von Pauli) die Nicht-Deutschen das Spiel prägen. Da sollte man vllt. die Nase nicht allzu hoch tragen.
Es gibt dennoch gute Gründe dafür, eine Mannschaft, die ausschließlich auf Import-Spielerinnen setzt, kritisch zu sehen. Einer davon wäre, dass es eben nicht nur die Liga gibt, sondern auch eine Nationalmannschaft. Und viele Sportbegeisterte identifizieren sich mit dem National-Team. Merkwürdiger Weise wird hier nationale Begeisterung von der Gesellschaft akzeptiert. Viele Fans sind folglich daran interessiert, dass auch deutsche Spielerinnen sich in der höchsten Liga entwickeln können. -
Die Berichte von Freiburg klingen schon sehr schräg. Vielleicht sollte man auch dort mal Ruhe geben. Mit solchen
Artikeln wird man das grundlegende Problem nicht lösen. Im Gegenteil, die Fronten werden nur noch verhärteter, wenn dies überhaupt noch möglich ist. -
@basketball5
Nur weil etwas legal ist, muss es noch lange nicht legitim sein. -
Die Berichte aus Freiburg sind speziell, das stimmt. Mit der Rassismuskeule versucht Keltern jetzt die Kritiker zum Schweigen zu bringen, offenbart jedoch nur seine fundamentale Unkenntnis, was Rassismus bedeutet.
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Keltern: Genau wie auf SD nicht jeder User über jedes Stöckchen einer anderen Fangruppe springen sollte, würde es Keltern gut zu Gesicht stehen, mehr Gelassenheit bei Provokationen zu zeigen. Seit wann muss man sich rechtfertigen, wenn man nichts falsch macht?
Freiburg: Die Möglichkeit für Siege am grünen Tisch dürfte nicht (mehr) gegeben sein. Freiburg dürfte dieses Recht durch Nichtrügen der Nichtahndung aufgetretener SO-Verletzungen verwirkt haben. Keltern kennt das schon; man verlor dereinst ein Rechtsverfahren, weil man eine Regelung kippen wollte, die man jahrelang mitgetragen hatte.
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@basketball5 ad1.) Hat jmd. was anderes behauptet? Ich jedenfalls nicht. Kannst Du lesen?
ad2) Und wenn die 1.Liga in Dtl. angeblich zu schlecht zum Weiterentwickeln ist, dann ergibt sich für dich daraus, dass ruhig ausschließlich Import-Spielerinnen dort spielen und die deutschen Talente gefälligst ins Ausland wechseln und wenn sie das nicht schaffen oder wollen, haben sie halt Pech gehabt, oder wie??? -
Freiburg kritisiert in folgendem Artikel das Verhalten Kelterns in Bezug auf deutsche Spielerinnen:
https://www.toyota-dbbl.de/kleber/Keltern unterstellt daraufhin Freiburg in folgendem Artikel Rassismus:
https://www.toyota-dbbl.de/no-room-for-racism/Ich habe die darauffolgende Diskussion in einem anderen Thread nun hierhin verschoben (siehe oben). Da passt es besser!
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Das ist alles ganz schön traurig. Freiburg fabuliert von Gewinnen am Grünen Tisch wegen Verstößen gegen die nicht bindende Vereinbarung, einen gewissen Anteil der auf dem Spielbericht eingetragenen Spielerinnen mit einheimischen Kräften zu bestreiten, Keltern keult zurück aus der untersten Schublade.
Ich persönlich bin froh, dass die Regel mit den deutschen Spielerinnen nicht allzu schlimme Folgen hat. Denn ansonsten müssten die Royals wohl ihre Mannschaft zurückziehen. Sie haben zwar vier Deutsche im Kader (zu Saisonbeginn drei), aber von diesen ist die eine eher bei den Diamonds in der zweiten Liga im Einsatz als bei den Royals im Kader (Romy Brück), die andere erst seit kurzem an Bord, noch ohne Spielzeit (Janne Dauer), und die Stammkraft fiel vor kurzem wegen eines Nasenbeinbruchs ein paar Spiele lang aus (Linn Schüler). Da sich nun die in der Liga ankommende Nele Trommer am Sonntag am Knie verletzt hat und vermutlich vorerst nicht einsatzfähig sein dürfte werden wohl auch künftig die Quoten nicht mit spielfähigen Spielerinnen zu erfüllen sein. Und verletzte Spielerinnen der Form halber aufschreiben ist ja ebenso bei Strafe verboten. Also Zwangsabstieg. Schade.
Gebt Bescheid, wenn ihr wieder runterkommt.
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@donald traurig ist eigentlich nur, dass die DBBL sich ständig erpressen läßt weil sie Angst vor Prozessen hat und sich deshalb nicht an Regeln hält, die sie selbst in der DBLO festgelegt hat. Die nächste Lachnummer wird sein, dass weder die 2. Liga Nord noch die 2. Liga Süd eine komplette Hinrunde zu Stande bekommt und danach die Saison nach ihrer eigenen DBLO annulieren muss, mit der Folge, dass es dann keine Aufsteiger geben kann, darf. Wenn man bedenkt, dass letzte Saison nur der letzte Spieltag fehlte in der 2. Liga und es da ja auch nicht möglich war, dass es Aufsteiger gab, kann es jetzt gar keine Aufsteiger geben !