Mini Regeln DBB 2019/20 Korbhöhe U10/12 für alle Ligen
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In der der U12 von Leistungsbereich zu sprechen, finde ich absurd.
Dazu muss man ja nur bei einem guten Turnier den Mannschaften von Ulm, LuBu, ALBA, FCB/Jahn München etc. zusehen und das mit der Kreisliga auf dem Land vergleichen. Komischerweise gibt es ja auch genug “Invitation only” Turniere und Events in denen sich die starken Vereine unter sich messen. Wo dann die inoffizielle Süddeutsche Meisterschaft ausgespielt wird etc.
Dir ist schon klar, dass an den neuen Miniregeln gerade auch Vertreter oben genannter Vereine (nicht unbedingt aller) mitgewirkt und sich für diese eingesetzt haben?
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Dass Kinder in anderen Ländern den deutschen Kindern voraus sind ist so. Aber ob das nur an den Körben liegt? Oder auch an der Leistungsbereitschaft und der Mentatlität?
…
In anderen Ländern ist der Wettbewerbsgedanke und die Förderung von Talenten deutlich stärker ausgeprägt.Würde ich auch so sehen. Vor wenigen Wochen waren z.B. die United World Games in Klagenfurt. Wenn man sich ansieht was da bei internationalen Mannschaften in der U10 (auf hohe Körbe) schon an Schnelligkeit, Skills etc. da ist, dann ist das schon beeindruckend. Vor allem wird einem klar, dass unser “Kinder vor Wettbewerb schützen” letztlich dazu führt dass unsere Kinder da gar keinen Stich sehen.
So wie ich es verstehe ist die Hoffnung der Miniregeln ja dass man in den jungen Jahren hier etwas säht was man dann später erst erntet und dass es dann in den höheren Spielklassen besser aussieht. Aber hierzu steht der Beweis noch aus.
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In der der U12 von Leistungsbereich zu sprechen, finde ich absurd.
Dazu muss man ja nur bei einem guten Turnier den Mannschaften von Ulm, LuBu, ALBA, FCB/Jahn München etc. zusehen und das mit der Kreisliga auf dem Land vergleichen. Komischerweise gibt es ja auch genug “Invitation only” Turniere und Events in denen sich die starken Vereine unter sich messen. Wo dann die inoffizielle Süddeutsche Meisterschaft ausgespielt wird etc.
Dir ist schon klar, dass an den neuen Miniregeln gerade auch Vertreter oben genannter Vereine (nicht unbedingt aller) mitgewirkt und sich für diese eingesetzt haben?
Ja, das weiß ich. Aber das ist ja kein Gegenbeweis zu meiner Ausage.
Ich glaube wenn, dann zeigt es nur dass diese Vereine wissen dass (A) mehr Kinder in die Halle bringen und (B) konkurrenzfähige Spieler hervorbringen zwei verschiedene Dinge sind.
Die neuen Regeln versuchen Punkt A zu addressieren und beinhalten damit auch die Hoffnung dass mehr Kinder die Chance erhöht dass da auch mehr Talente darunter sind. Ob es klappt wissen wir in ein paar Jahren. Aber die Gefahr ist da, dass Punkt B dabei ein wenig unter die Räder kommt. Aber auch das wird sich zeigen.
Ich finde es nur unehrlich immer darauf zu verweisen dass Vertreter großer Vereine dabei waren und damit zu unterstellen daß die das damit auch gut für ihren Leistungsbereich finden. Es gibt diese Bekenntnisse, aber die Wahrheit ist auf dem Platz. Und da wurde in den Landesverbänden in der abgelaufenen Spielzeit in der höchsten U12 Spielklasse nicht selten von den neuen Regeln abgewichen.
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Ich finde es schade, dass man (oder vielleicht auch nur ich?) das Gefühl hat, dass der DBB in dieser Sache vor allem die Kinder, die bereits (zum Teil mehrere Jahre) spielen aus den Augen verloren hat. Die neuen Regeln werden 2019/20 eingeführt und zwar ohne Ausnahme für alle Minis - PUNKT. Warum kann man die Kinder, die ohne Probleme mit den alten Regeln klar gekommen sind -schließlich spielen sie ja schon länger- , nicht weiterhin nach diesen Regeln spielen lassen? Warum kann man die neuen Regeln nicht schrittweise von der U8 2019/20 an einführen? Oder man führt sie vorerst nur für die unteren Ligen, in denen die Anfänger spielen, ein und die leistungsstärkeren Teams dürfen noch nach den alten Regeln spielen… Der Jahrgang 2008 muss sich jetzt für 1 Jahr umstellen… Besonders doof für Kinder, die bereits in der U14 aushelfen dürfen - die müssen sich dann ständig umstellen.
Gab es eigentlich schon Schiri-Fortbildungen zu den neuen Mini-Regeln? Schon von den alten Regeln hatten da ja einige Unparteiische keine Ahnung (z.B. wo die “Dreierlinie” bei den Minis ist…). -
Ich werde nicht die ganze Diskussion von vorne Anfangen, die in anderen Bereichen schon getätigt wurden.
Möchte nur nochmal 2 Punkte anführen:
- Es gibt oft dominate Spieler im U12 Bereich und das sind oft nicht die, die in der U20 noch erfolgreich sind.
Warum soll es für einen 11 jährigen zu leicht auf einen 2,60 Korb sein? Das ist das gleiche Verhältnis wie für einen Erwahsenen auf einen 3,05 Korb.
Eine relativ leichte Verhältnisrechnung führt dich zur folgenden Tabelle:Alter/Körperhöhe Jungs/ Angepasste Korbhöhe
7/1,25/2,11
8/1,30/2,19
9/1,37/2,30
10/1,42/2,39
11/1,47/2,48
12/1,53/2,58
Erwachsener/1,80/3,05 -
Der Jahrgang 2008 muss sich jetzt für 1 Jahr umstellen… Besonders doof für Kinder, die bereits in der U14 aushelfen dürfen - die müssen sich dann ständig umstellen.
Diese denken ist einfach 100% Erwachsen. Kein Kind denkt so, wenn es nicht irgendwas nachplappert von Eltern oder Trainern.
Das sind Kinder, die können sich ohne Probleme umstellen.
Die Generation, die noch ohne Handy aufgewachsen ist (also alle die jetzt 28 und älter sind), war doch andauernd draußen spielen. Mal auf den Korb, mal auf den Korb, mal auf das Tor, mal auf das Tor.
Mal 2-2, mal 3-3, mal 4-4, mal 5-5. Mal nach den Regeln, mal nach den Regeln.
Kinder sind kreativ und können sich ohne Probleme anpassen.
Wir spielen eigentlich im Training selten so, wie am Wochenende gespielt wird (4-4 Ganzfeld, nach reinen Basketball Regeln) und trotzdem klappt es am Wochenende.Das wird ihnen nur alles leider zu schnell aberzogen.
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Das sind Kinder, die können sich ohne Probleme umstellen.
Das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen als früherer Mini-Trainer. Meine Teams spielten samstags mit dem 5er-Ball und sonntags in der nächsthöheren Altersklasse mit dem 7er. Völlig (!) unproblematisch.
M.E. wird in diesem Thread viel zu sehr dramatisiert.
Er erinnert mich an die Regeländerungen-Threads. Da wird auch alljährlich der Weltuntergang wegen kommenden Änderungen vorhergesagt und tatsächlich läuft die Umstellung zumeist zügig und reibungslos.
Ferner erinnert mich die Diskussion an die Einführung der NBBL (und später der JBBL). Es wurde von Kritikern der Untergang des männlichen Nachwuchsbereichs vorhergesagt. Heute wissen wir, dass die NBBL ein wichtiges Puzzleteil für die Erhöhung des Spiellevels in den betroffenen Altersklassen war und ist.Neue Mini-Regeln? Einfach mal probieren. Das gesamte Konzept kommt von Praktikern, die über eine riesengroße Erfahrung in dem Bereich verfügen. Ich bin mir sicher, dass die sich bei jedem einzelnen Punkt etwas gedacht haben. Lasst uns da alle ergebnisoffen rangehen. Nach der Saison wird dann ausgewertet und ggf. modifiziert.
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Meine Teams spielten samstags mit dem 5er-Ball und sonntags in der nächsthöheren Altersklasse mit dem 7er. Völlig (!) unproblematisch.
Zwischen welchen 2 auseinanderfolgenden Altersklassen haben wir denn so einen Sprung in Ballgröße?
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Vor etlichen Jahren war der 6er-Ball in Deutschland unbekannt.
Da spielten Minis mit dem 5er Ball und alle Alterklassen danach sowohl männlich wie weiblich mit dem 7er Ball.Bei der Einführung von 6er-Bällen gab es allerdings noch nicht so viele Foren und soziale Medien. Deshalb war der Aufschrei damals nicht so hörbar.
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Da der Faden hier mit “Mini Regeln” beginnt, packe ich meine Frage mal hier rein. Gestern auf der jährlichen SR-FoBi gibt es um die Mini-Regeln, leider war sich der Ausbilder auch bei einigen Punkten nicht sicher.
Gar nicht klar war uns allen das Vorgehen, wenn eine Mannschaft gegen die “mindestens 2 Viertel spielen, mindestens 2 Viertel aussetzen” Regel verstösst.
Das Ergebnis war:
- Der SR muss IMMER auf dem Bogen notieren, wenn eine Mannschaft dagegen verstossen hat.
- Die generische Mannschaft muss unaufgefordert ebenfalls ZUSÄTZLICH zum Vermerk des SR beim SR Protest einlegen.
- Der SR muss den Protest der Gegner auf dem Bogen vermerken.
Nur der Vermerk des SR alleine stellt keinen Grund für eine Spielverlustwertung dar, der Gegner muss aktiv protestieren.
Ist das auch Euer Stand? Wobei … ich es ziemlich albern finde, in der U10 und U12 dauernd Proteste einzulegen… -
Gar nicht klar war uns allen das Vorgehen, wenn eine Mannschaft gegen die “mindestens 2 Viertel spielen, mindestens 2 Viertel aussetzen” Regel verstösst.
Darum hat sich automatisch ("von Amts wegen’') die Spielleitung zu kümmern.
Übrigens: wir reden über Achtel - nicht über Viertel.Das Ergebnis war:
Offene Fragen auf Fortbildungen sollten nicht mit einem “Ergebnis” enden. Bei offenen Fragen hat der Zuständige sich kundig zu machen und danach in geeigneter Form zu unterrichten.
- Der SR muss IMMER auf dem Bogen notieren, wenn eine Mannschaft dagegen verstossen hat.
Nein, das ist absolut unnötig.
Dinge, die sich ohnehin aus der Vorderseite ergeben (= weniger als zwei Achtel oder mehr als sechs Achtel gespielt), müssen nicht durch den 1.SR vermerkt werden. Welchen Sinn sollte solch eine Doppelung haben?- Die generische Mannschaft muss unaufgefordert ebenfalls ZUSÄTZLICH zum Vermerk des SR beim SR Protest einlegen.
Absoluter Quatsch!
Auf dem aktuellen Mini-SBB ist noch nicht mal ein Feld vorgesehen, welches im Fall eines Protestes angekreuzt werden kann. Proteste beim Mini-Basketball? Was soll das? Alle am Mini-Basketball Beteiligten sollten sich Mühe geben, dass unterschiedliche Ansichten im Gespräch geklärt werden (ja - Trainer dürfen miteinander reden). Kann man sich in der Halle nicht einigen, dann wendet man sich nach dem Spiel an den Zuständigen des Wettbewerbs-Veranstalters. Das ist mal ein Staffelleiter, mal ein Miniwart.- Der SR muss den Protest der Gegner auf dem Bogen vermerken.
Letztlich gilt natürlich auch im Minibereich, dass ein 1.SR jeden angemeldeten Protest zu notieren hat. Aber wer bei Minispielen Proteste einlegt, hat m.E. sehr viel nicht verstanden. Konflikte im Mini-Bereich müssen anders gelöst werden als in Spielen um einen Aufstieg, gegen einen Abstieg, um einen Titel. Das ist möglich, setzt aber das Wollen der Beteiligten voraus.
Nur der Vermerk des SR alleine stellt keinen Grund für eine Spielverlustwertung dar, der Gegner muss aktiv protestieren.
Weder Vermerk - noch Protest.
Sollte überhaupt für einen Achtel-Verstoß eine Verlustwertung vorgesehen sein (das er gibt sich nicht aus den Mini-Regeln sondern aus den Ausschreibungen), dann hat der Spielleiter diese aufforderungslos auszusprechen. Solche Feststellungen gehören zu seinen Prüfungsaufgaben (nicht zu denen der Refs).Ist das auch Euer Stand? Wobei … ich es ziemlich albern finde, in der U10 und U12 dauernd Proteste einzulegen…
Für mich klingt das Ganze, als wenn in einem nicht allzu kleinen Landesverband, der näher an Belgien als an Polen liegt, mal wieder eine niemanden störende Mücke zu einem viel diskutierten Elefanten aufgeblasen wird.
Warum meinen Schiedsrichter bzw. SR-Verantwortliche, dass sie irgendetwas zu notieren haben, obwohl es seitens des Jugendbereichs/Minibereichs keinerlei entsprechende Bitte gibt?
Es gibt viele gute Gründe, sich als Schiedsrichter mit den Mini-Regeln vertraut zu machen. Damit man den Kindern ein guter Spielbegleiter ist. Rückseitenvermerke und Spielverlustwertungen gehören nicht zu den guten Gründen.
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Konflikte im Mini-Bereich müssen anders gelöst werden als in Spielen um einen Aufstieg, gegen einen Abstieg, um einen Titel.
Aber genau das alles gibt es auch im “Minibereich”. In der U12 gibt es Titel/Meisterschaften, zumindest mal auf Landesverbandsebene. Und vorher gibt es Qualirunden um zu entscheiden in welcher Liga eine Mannschaft die ganze Saison spielt bzw. spielen muss. Daher kann ich schon verstehen dass es für die Beteiligten um genug geht dass Einsprüche als Ultima Ratio notwendig sein können.
Mir ist auch klar dass man das nicht mit dem Abstieg aus der ProA vergleichen kann, aber warum soll ein Team z.B. ein ganzes Jahr in der niedrigeren Liga spielen nur weil ein Gegner in er Quali nicht alle Regeln beachtet hat. Da kann sich die Mannschaft von einem klärenden Gespräch nichts kaufen. Die Saison ist gelaufen bevor sie begonnen hat und die Gefahr besteht dass der eine oder andere gute Spieler abwandert weil er nicht ein Jahr in der niedrigeren Liga spielen möchte.
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@Aldimarkt:
Danke für Deine Antwort, ich ändere in meiner Antwort nur die Reihenfolge:Für mich klingt das Ganze, als wenn in einem nicht allzu kleinen Landesverband, der näher an Belgien als an Polen liegt, mal wieder eine niemanden störende Mücke zu einem viel diskutierten Elefanten aufgeblasen wird.
Da bin bei ganz Dir. Für alle, der Verband grenzt sogar an Belgien und hat ein Dorf zur Landeshauptstadt. Gehen wir auch mal davon aus, dass das auf der FoBi gesagte in der aktuellen SR-Ausbildungs-Präsentation enthalten ist.
Offene Fragen auf Fortbildungen sollten nicht mit einem “Ergebnis” enden. Bei offenen Fragen hat der Zuständige sich kundig zu machen und danach in geeigneter Form zu unterrichten.
Völlig d´accord. Die Lehrgangsleitung (ein sehr engagierter und auch selber sehr guter SR) konnte mit diesen Folien auch rein gar nichts anfangen. Trotzdem waren sie im Foliensatz enthalten und die meisten SR werden das 1:1 so umsetzen.
Dinge, die sich ohnehin aus der Vorderseite ergeben (= weniger als zwei Achtel oder mehr als sechs Achtel gespielt), müssen nicht durch den 1.SR vermerkt werden. Welchen Sinn sollte solch eine Doppelung haben?
Der Sinn hat sich niemandem erschlossen. Aber genau so ist die aktuelle Ausbildung.
Proteste beim Mini-Basketball? Was soll das?
Genau diese Frage haben wir und auch gestellt.
Sollte überhaupt für einen Achtel-Verstoß eine Verlustwertung vorgesehen sein (das er gibt sich nicht aus den Mini-Regeln sondern aus den Ausschreibungen), dann hat der Spielleiter diese aufforderungslos auszusprechen. Solche Feststellungen gehören zu seinen Prüfungsaufgaben (nicht zu denen der Refs).
Glaub mal, bis zu Begin der FoBi waren wir auch dieser Meinung.
Aber … ich werte Deine Antwort mal als ein “in Deinem Verband wird es anders gehandhabt”. Du Glückspilz.
PS: Ja klar, achtel, muss mich noch dran gewöhnen
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Gehen wir auch mal davon aus, dass das auf der FoBi gesagte in der aktuellen SR-Ausbildungs-Präsentation enthalten ist.
Ich werde mich bemühen, das Ding in die Hände zu bekommen.
Die Lehrgangsleitung (…) konnte mit diesen Folien auch rein gar nichts anfangen.
Wie habe ich mir das vorzustellen? Der Fobi-Leiter hat die Folien gezeigt, konnte aber die Inhalte nicht erläutern? Die Präsi vorher nicht durchgearbeitet und eigene Fragen nicht vor der Veranstaltung gestellt?
Der Sinn hat sich niemandem erschlossen. Aber genau so ist die aktuelle Ausbildung.
Das ist nichts, was vom DBB kommt. Das sind LV-Privatregeln.
Glaub mal, bis zu Begin der FoBi waren wir auch dieser Meinung.
Ist sofort geglaubt. Ich habe schon so oft Stirnrunzel erzeugende Regelungen aus dem Verband gehört, der näher an den Niederlanden als an Österreich liegt, dass ich an Deiner Darstellung nicht zweifele.
Aber … ich werte Deine Antwort mal als ein “in Deinem Verband wird es anders gehandhabt”. Du Glückspilz.
Wir werden sehen. In “meinem” LV sind die Fobi nach den Sommerferien.
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Der Jahrgang 2008 muss sich jetzt für 1 Jahr umstellen… Besonders doof für Kinder, die bereits in der U14 aushelfen dürfen - die müssen sich dann ständig umstellen.
Diese denken ist einfach 100% Erwachsen. Kein Kind denkt so, wenn es nicht irgendwas nachplappert von Eltern oder Trainern.
Das sind Kinder, die können sich ohne Probleme umstellen.
Die Generation, die noch ohne Handy aufgewachsen ist (also alle die jetzt 28 und älter sind), war doch andauernd draußen spielen. Mal auf den Korb, mal auf den Korb, mal auf das Tor, mal auf das Tor.
Mal 2-2, mal 3-3, mal 4-4, mal 5-5. Mal nach den Regeln, mal nach den Regeln.
Kinder sind kreativ und können sich ohne Probleme anpassen.
Wir spielen eigentlich im Training selten so, wie am Wochenende gespielt wird (4-4 Ganzfeld, nach reinen Basketball Regeln) und trotzdem klappt es am Wochenende.Das wird ihnen nur alles leider zu schnell aberzogen.
Leider stimmt das in der Realität nicht. Unsere Jungs mussten das vor 2 Jahren bereits feststellen, als in Oberbayern die ganze Saison über auf hohe Körbe gespielt wurde, beim bayerischen Minimasters dann plötzlich auf die niedrigeren. Hier wurden diese Aufsteck-Körbe verwendet. Die Höhe der Körbe war nicht das große Problem - das stimmt. Die veränderten Anläufe, weil diese Körbe ungefähr einen halben Meter weiter im Spielfeld hängen, dagegen schon! Immer wieder fanden sich die Jungs in schöner Trefferposition für den “normalen” Korb, für den aufgesteckten waren sie aber leider hinter dem Brett… Da in der Liga jetzt Aufsteck- und Kurbelvarianten erlaubt sind und manche Vereine noch gar keine niedrigen Körbe haben (z.B. unser Verein), wird es von Spiel zu Spiel spannend, auf welche Version man beim nächsten Gegner treffen wird… Keine befriedigende Situation für alle Beteiligten…
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Unsere Jungs mussten das vor 2 Jahren bereits feststellen, als in Oberbayern die ganze Saison über auf hohe Körbe gespielt wurde, beim bayerischen Minimasters dann plötzlich auf die niedrigeren. Hier wurden diese Aufsteck-Körbe verwendet. Die Höhe der Körbe war nicht das große Problem - das stimmt. Die veränderten Anläufe, weil diese Körbe ungefähr einen halben Meter weiter im Spielfeld hängen, dagegen schon! Immer wieder fanden sich die Jungs in schöner Trefferposition für den “normalen” Korb, für den aufgesteckten waren sie aber leider hinter dem Brett.
Ich habe Deinen Beitrag mehrmals gelesen und weiß immer noch nicht, ob das Realsatire sein soll oder ernst gemeint ist.
Eure Minis laufen in bestimmten Spuren zum Korb? Wohin sehen sie beim dribbeln? Etwa auf den Boden? Entweder verstehe ich Deine Beschreibung nicht oder ich verstehe nicht, was Ihr Euren Minis beibringt.
Ball fangen, Ziel sehen, dribbeln, Korbleger machen. Ob der Korb einen Meter weiter hinten oder zwei Meter weiter vorn hängt, sollte Jacke wie Hose sein. Hallenmarkierungen sind irrelevant - ein Korbleger sollte auch klappen, wenn der Boden markierungslos wäre.
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Aber genau das alles gibt es auch im “Minibereich”. In der U12 gibt es Titel/Meisterschaften, zumindest mal auf Landesverbandsebene. Und vorher gibt es Qualirunden um zu entscheiden in welcher Liga eine Mannschaft die ganze Saison spielt bzw. spielen muss. Daher kann ich schon verstehen dass es für die Beteiligten um genug geht dass Einsprüche als Ultima Ratio notwendig sein können.
Durch Deinen Beitrag wird mir wieder einmal klar, was für angenehme und gut organisierte Mini-Wettbewerbe ich in meiner regionalen Umgebung habe.
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Unsere Jungs mussten das vor 2 Jahren bereits feststellen, als in Oberbayern die ganze Saison über auf hohe Körbe gespielt wurde, beim bayerischen Minimasters dann plötzlich auf die niedrigeren. Hier wurden diese Aufsteck-Körbe verwendet. Die Höhe der Körbe war nicht das große Problem - das stimmt. Die veränderten Anläufe, weil diese Körbe ungefähr einen halben Meter weiter im Spielfeld hängen, dagegen schon! Immer wieder fanden sich die Jungs in schöner Trefferposition für den “normalen” Korb, für den aufgesteckten waren sie aber leider hinter dem Brett.
Ich habe Deinen Beitrag mehrmals gelesen und weiß immer noch nicht, ob das Realsatire sein soll oder ernst gemeint ist.
Eure Minis laufen in bestimmten Spuren zum Korb? Wohin sehen sie beim dribbeln? Etwa auf den Boden? Entweder verstehe ich Deine Beschreibung nicht oder ich verstehe nicht, was Ihr Euren Minis beibringt.
Ball fangen, Ziel sehen, dribbeln, Korbleger machen. Ob der Korb einen Meter weiter hinten oder zwei Meter weiter vorn hängt, sollte Jacke wie Hose sein. Hallenmarkierungen sind irrelevant - ein Korbleger sollte auch klappen, wenn der Boden markierungslos wäre.
Tut mir leid, aber das kommt wie super-überhebliche Funktionärsblabla rüber. Natürlich spielen die Linien eine Rolle. Egal welche Liga, egal welches Alter, aber gerade bei welchen, die dabei sind das Spiel zu erlernen. Automatismen müssen sich erst noch entwickeln.
Wie wird das denn mit den Freiwürfen gehandhabt, wenn der Korb JWD hängt? -
Unsere Jungs mussten das vor 2 Jahren bereits feststellen, als in Oberbayern die ganze Saison über auf hohe Körbe gespielt wurde, beim bayerischen Minimasters dann plötzlich auf die niedrigeren. Hier wurden diese Aufsteck-Körbe verwendet. Die Höhe der Körbe war nicht das große Problem - das stimmt. Die veränderten Anläufe, weil diese Körbe ungefähr einen halben Meter weiter im Spielfeld hängen, dagegen schon! Immer wieder fanden sich die Jungs in schöner Trefferposition für den “normalen” Korb, für den aufgesteckten waren sie aber leider hinter dem Brett.
Ich habe Deinen Beitrag mehrmals gelesen und weiß immer noch nicht, ob das Realsatire sein soll oder ernst gemeint ist.
Eure Minis laufen in bestimmten Spuren zum Korb? Wohin sehen sie beim dribbeln? Etwa auf den Boden? Entweder verstehe ich Deine Beschreibung nicht oder ich verstehe nicht, was Ihr Euren Minis beibringt.
Ball fangen, Ziel sehen, dribbeln, Korbleger machen. Ob der Korb einen Meter weiter hinten oder zwei Meter weiter vorn hängt, sollte Jacke wie Hose sein. Hallenmarkierungen sind irrelevant - ein Korbleger sollte auch klappen, wenn der Boden markierungslos wäre.
Tut mir leid, aber das kommt wie super-überhebliche Funktionärsblabla rüber. Natürlich spielen die Linien eine Rolle. Egal welche Liga, egal welches Alter, aber gerade bei welchen, die dabei sind das Spiel zu erlernen. Automatismen müssen sich erst noch entwickeln.
Wie wird das denn mit den Freiwürfen gehandhabt, wenn der Korb JWD hängt?Wie teilst du die Welt ein? In “Funktionäre” die nur “Funktionärskacke” reden (oder -blabla nach deinem editieren) und von nichts Ahnung haben - und auf der anderen Seite in “Praktiker” wie dich, die immerhin bis zur “B-Jugend” durchgehalten haben, bevor sie von einem, wie du es nennst, “Jugo-Schleifer” vertrieben wurden???
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Tut mir leid, aber das kommt wie super-überhebliche Funktionärsblabla rüber. Natürlich spielen die Linien eine Rolle. Egal welche Liga, egal welches Alter, aber gerade bei welchen, die dabei sind das Spiel zu erlernen. Automatismen müssen sich erst noch entwickeln.
Wie wird das denn mit den Freiwürfen gehandhabt, wenn der Korb JWD hängt?Also ich habe gerade Training auf einem Korb gemacht, wo es überhaupt keine Linien gibt. Startpunkt war ein Hütchen. Auf dem Schulhof einer Grundschule sind Körbe an der Wand auch ohne jegliche Basketballlinierung. Und kein Kind hat sich bisher verlaufen.
Früher, als man als Kind noch nachmittags draussen war, haben wir die Elfmeterlinie mit der Hacke da gezogen, wo uns die jeweilige Schrittlänge hingeführt hat. Auf Asphalt wurde halt mal Kreide genommen. In der Halle wird halt eine der vorhandenen Linien genommen.
Klar muss man nachher wissen, wo die Auslinien sind. Und es wäre schön, wenn die Werfer es schaffen nicht auf der Dreierlinie stehen zu bleiben. Ansonsten sollen die Spieler möglichst nicht auf den Boden schauen sondern Mitspieler, Gegenspieler und den Korb sehen.
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Ihr seid soooo toll! Und unsere Jungs scheinbar zu doof… Sollten vielleicht besser alle wieder mit dem Basketball aufhören, weil sie eurer Meinung nach unfähig sind… Was ich geschildert habe, ist so passiert. Und komischerweise hatten die gegnerischen Teams aus anderen bayerischen Regierungsbezirken (v.a. Franken), die bereits auf diese Körbe spielen und trainieren konnten, diese Probleme nicht…
Im vergangenen Herbst hat übrigens das gleiche Team ein Turnier mit den Körben zum Kurbeln (Korbhöhe: 2,80m) gewonnen. Die Korbhöhe ist -wie gesagt- nicht das Problem. Vielleicht kann mir dann einer der Profis hier erklären, warum es bei der Kurbel-Variante keine Probleme gibt, bei der Aufsteck-Variante schon, wenn es nicht an den veränderten Laufwegen liegt???
Im übrigen ist das menschliche Auge in der Lage etwas zu fixieren (Gegner, Ball, Mitspieler, …) und die Peripherie (z.B. Linien) ebenso wahrzunehmen und sich daran zu orientieren… -
Irgendwie vermisse ich auch die mediale Unterstützung vom DBB bei den neuen Mini-Regeln, gerade wenn es um es das Thema “Körbe runter” geht. (Bis jetzt ist mir nur die ALBA-Kampagne im Kopf oder habe ich was verpasst, und ich meine jetzt nicht das tolle Erklärungsvideo für uns Trainer). Vielleicht sollte der DBB seine Kontakte zu Dirk und Co. oder zur Nationalmannschaft spielen lassen und da eventuell ähnliches auflegen wie ALBA und somit in der Öffentlichkeit ein noch größeres Bewusstsein dafür zu erzeugen.
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Irgendwie vermisse ich auch die mediale Unterstützung vom DBB bei den neuen Mini-Regeln, gerade wenn es um es das Thema “Körbe runter” geht. (Bis jetzt ist mir nur die ALBA-Kampagne im Kopf oder habe ich was verpasst, und ich meine jetzt nicht das tolle Erklärungsvideo für uns Trainer). Vielleicht sollte der DBB seine Kontakte zu Dirk und Co. oder zur Nationalmannschaft spielen lassen und da eventuell ähnliches auflegen wie ALBA und somit in der Öffentlichkeit ein noch größeres Bewusstsein dafür zu erzeugen.
Entschuldige bitte, aber das ist schon ein wenig weltfremd, was Du da verlangst. Ich weiß nicht, wie Du Dir vorstellst, dass das vonstatten gehen soll und vor allem, wer eine “mediale Unterstützung” für ein Randthema (was es ja de facto ist) bezahlen soll.
Der DBB hat schon jede Menge getan - gerade was die absenkbaren Korbanlagen anbetrifft. Wenn Du den Thread von Anfang an gelesen hättest, wüsstest Du das auch. Ich kann mir nur vorstellen, dass die ganze Geschichte auf dem Weg zum Hallenbetreiber irgendwo auf der Strecke geblieben ist (beim Landesverband, beim Bezirk oder der Region, beim Hauptverein….) - wahrscheinlich mit dem Hintergrund “da haben wir noch Zeit” oder “da winkt die Stadt sowieso ab” oder " ich kann mich nicht um alles kümmern"…
Ich bin gern bereit (habe ich schon mal geschrieben), die Vorarbeit des DBB per Mail weiterzugeben. Eine PN reicht.
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Über den Tellerrand hinaus geschaut: Mini-Fußball ändert sich.
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Über den Tellerrand hinaus geschaut: Mini-Fußball ändert sich.
Danke. Sehr interessant. Ich höre schon wieder unseren Fußball-Abteilungsleiter motzen - man ist ein Gewohnheitstier und hasst alle Veränderungen.
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Ich fürchte, das macht es in manchem Verein für die Basketballer noch schwieriger die neuen Miniregeln bzw im speziellen die niedrigeren Körbe durchzusetzen. Die Fußballer brauchen neue Bälle, neue Tore, neue Markierungen auf den Feldern (?). Da bleibt für die Umrüstung der (vereinseigenen) Halle im Basketball kein Geld…
Interessant finde ich, dass die Komplexität des Spiels mit zunehmendem Alter beim Fußball langsam steigt (von 2:2 auf vier Tore bis 7:7 auf 2 Tore bis zur U11). Beim Basketball dagegen soll es eine drastische Änderung beim Übergang von der U12 in die U14 geben (neuer Ball, höherer Korb, neue Linien, neue Regeln).
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frei nach Einstein " Halte dich von negativen Menschen fern. Sie haben ein Problem für jede Lösung"
Auch im Basketball gibt es eine Steigerung (3vs3 bis 5vs5).
Auch die Regeln wachsen mit (Reduzierung im Mini-Alter und übrigens auch noch in der U14).
Auch die Bälle wachsen mit.
Ja der Sprung U12 zur U14 ist recht groß, aber es ist jetzt um Welten besser als es vorher war. Vielleicht setzen sich alle in 3-4 Jahren zusammen und finden da noch Optimierung. Oder führen eine U13 als Übergang ein.
Aber hier wird erklären die ja immer noch Leute, dass die Kinder mit 10 Jahren genauso spielen sollen wie Erwachsene… -
Auch durch ständiges Wiederholen wird das nicht richtiger: Es geht nicht darum, Veränderungen scheisse zu finden. Mir ist es im Grund furzegal, wenn mal wieder an den Regeln rumgeschraubt wird, auch wenn ich persönlich kein Freund der “Kevinisierung” bin. Ob das, wie hier immer behauptet wird, mehr Minis in die Halle bringt und ob der Basketball gerade daran gesundet, muss man erst noch sehen.
Und der ohnehin immer völlig sinnlose Fußballvergleich hinkt auch hier wieder gewaltig.
Sondern: das tatsächliche, ganz reale Problem ist das ständige Ändern der technischen Anforderungen. Zur Erinnerung: neulich wurden die Markierungen geändert, dann mussten neue Shotclocks angeschafft werden (die einfachste Änderung, weil die meist nicht eingebaut sind) und jetzt sind eben die Körbe dran. Kann man machen, das muss nur alles umgesetzt werden, wobei das in der realen Welt eben gar nicht mal ebenso passiert, wie hier häufig suggeriert wird. Wieviele Hallen haben kein 28-m-Feld? In wievielen ist die 3er-Linie und die Zone noch nicht geändert? Und genauso werden noch auf Jahre hinaus längst nicht alle Hallen die jetzt für die Minis erforderlichen niedrigen oder absenkbaren Körbe haben. Ich hätte übrigens auch gerne Glasspielbretter, Kantenpolster und gefederte Körbe. Mal schauen, was es zuerst gibt…. Diese “Mängel” an der Ausstattung hindert Niemanden, in den vorhandenen Hallen trotzden Sport zu treiben.
Es nervt nur, ständig mit neuen Wünschen zu den (meist) klammen Halleneignern zu gehen und Bitte, Bitte zu machen. Und dann hier noch Sprüche zu lesen, wenn man sich erdreistet, auf die tatsächlichen Probleme hinzuweisen, die vor Ort bei der Umsetzung bestehen. -
Wir leben in einer Welt, die sich ständig ändert, hoffentlich im Positiven. Man kann natürlich darauf bestehen, die Tradition zu wahren: dann würden wir Basketball noch mit 9 Spielern spielen, nicht dribbeln,…
In diesem Sinne finde ich super, dass der DBB nicht nur da sitzt und jammert, dass so wenig Kinder Basketball spielen, sondern tatsächlich etwas dafür tut, dass unser Sport attraktiver für die Kleinen wird. Die Mini-Offensive ist super und die neuen Mini-Regeln passen dazu. Nichts ist perfekt aber ich finde das ganze Paket toll und dass der DBB richtig Druck hinter die Umsetzung setzt, auch. Sonst würde es an fast allen Stellen heißen, machen wir morgen. Gutes Beispiel zum schlechtest-möglichen Vorgehen war der BVRP … bis zur letzten Sekunde gewartet und dann gleich probiert, die Umsetzung zu verzögern.
Natürlich ist es im Einzelfall und bei klammen Kassen schwierig und da hoffe ich, dass ohne großes Aufheben mal ein Auge zugedrückt wird. Natürlich nicht offiziell, sonst wird es nichts … und natürlich müssten alle Bundesligisten (m/w/d) verpflichtet werden, Trainings- und Spielhallen nach Vorgabe zu haben. -
Kann man machen, das muss nur alles umgesetzt werden, wobei das in der realen Welt eben gar nicht mal ebenso passiert, wie hier häufig suggeriert wird. Wieviele Hallen haben kein 28-m-Feld? In wievielen ist die 3er-Linie und die Zone noch nicht geändert? Und genauso werden noch auf Jahre hinaus längst nicht alle Hallen die jetzt für die Minis erforderlichen niedrigen oder absenkbaren Körbe haben. Ich hätte übrigens auch gerne Glasspielbretter, Kantenpolster und gefederte Körbe. Mal schauen, was es zuerst gibt…. Diese “Mängel” an der Ausstattung hindert Niemanden, in den vorhandenen Hallen trotzden Sport zu treiben.
Es nervt nur, ständig mit neuen Wünschen zu den (meist) klammen Halleneignern zu gehen und Bitte, Bitte zu machen. Und dann hier noch Sprüche zu lesen, wenn man sich erdreistet, auf die tatsächlichen Probleme hinzuweisen, die vor Ort bei der Umsetzung bestehen.Ich glaube nicht, dass beim DBB das Denken herscht, dass in 3 Jahren alle Körbe ohne Probleme umgerüstet sind. Bei mir übrigens auch nicht.
Ich glaube es ist jedem klar, dass es dauern wird. Es heißt doch auch überall, dass kein Spiel deswegen ausfallen soll.
Aber guck dir mal an, in wie vielen Hallen die Linien erneuert wurden.
Wenn wir in 5 Jahren die gleiche Anzahl an Körben verändert wurde, ist es doch ein Traum.Ich kenne nur genug Vereins-/Verbandsgremien in denen immer nur darüber geredet wird, was alles schlecht ist und was alles nicht geht. Ich bin da lieber in Gruppen in denen darüber geredet wird, wie es gehen kann.
Ich habe übrigens auch auf keinen deiner Posts Bezug genommen.
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Aber darf man denn die Meinung vertreten, dass die Absenkung der Körbe Unsinn ist? Leider nein, man wird hier gleich angefeindet.
Ich stamme aus einer Zeit, da schon auf tiefer gehängte Körbe im mini-Bereich gespielt wurde. Dann wurde es abgeschafft. Jetzt wird es wieder eingeführt. Und ja, es wird Jahre dauern.Die Frage ist, macht es die Hallen voller und den Basketball in der Breite größer.
Da bleibe ich bei meiner These: Es wird die schwarzen Flächen in Basketball-Deutschland schwarz lassen.
Es wird nicht dazu führen, dass der Basketball den Siegeszug in alle Sporthalle hält. Denn viele Lehrer werden feststellen: Oh, unsere Halle hat gar nicht die korrekten Körbe, um Grundschul-Basketball zu spielen. Ergo: holt die Volleybälle oder Fußbälle raus.Der Basketball ist in Deutschland eine pupsige Randsportart. Es gibt ein paar Regionen, ein paar Städte, wo es anders ist. Aber Randsportart bleibt Randsportart. 200.000 von 80.000.000 spielen Basketball. Daas ist nix. Und die absenkbaren Körbe werden dafür sorgen, dass wir eher auf 180.000 als auf 250.000 zusteuern.
Ich sage nicht, dass es für die 30.000 U10- und U12-Spieler unter den 200.000 nicht förderlich sein kann. Das mag alles sein. Aber es werden insgesamt weniger, nicht mehr. Punkt. -
Aber darf man denn die Meinung vertreten, dass die Absenkung der Körbe Unsinn ist? Leider nein, man wird hier gleich angefeindet.
[…]Man merkt’s - Anfeindungen ohne Ende …
Dir zuliebe habe ich noch mal den ganzen Thread durchgelesen - und nichts gefunden! (was ich Anfeindung nennen würde, oder sind andere Meinungen, womöglich gewürzt mit Ironie für dich schon “Anfeindungen”?)
Bleib (oder werd’) mal locker …
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Aber Randsportart bleibt Randsportart. 200.000 von 80.000.000 spielen Basketball. Daas ist nix. Und die absenkbaren Körbe werden dafür sorgen, dass wir eher auf 180.000 als auf 250.000 zusteuern.
Ich sage nicht, dass es für die 30.000 U10- und U12-Spieler unter den 200.000 nicht förderlich sein kann. Das mag alles sein. Aber es werden insgesamt weniger, nicht mehr. Punkt.Also das interessiert mich dann doch. Warum werden die abgesenkten Körbe im „Mini“-Bereich eher zu einem Minus von 10% als einem Plus von 20% führen? Also bei der Anzahl aller Aktiven, nicht nur den Minis.
Dafür habe ich kein wirkliches Argument gefunden. Das ist mir zu wenig.
Man kann darüber sprechen, dass es Geld kostet und nicht überall und sofort umgesetzt werden kann. Dass es deshalb zu Trainings und auch Spielen mit unterschiedlichen Körbhöhen kommen wird. Dass das seine Zeit braucht in der Umsetzung. Aber warum sollte der Schuss so dermaßen nach hinten losgehen?
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@Wulfener … ich werde dir gleich drei Gründe nennen, warum ich deinen Post anfeinde:
1. Postulate in die Welt setzen ohne Begründung geht gar nicht … und wenn man schon keinen Grund hat, sollte man wenigstens einen Vorschlag machen, wie es besser ginge. Vielleicht hast du Recht und in ein paar Jahren sind es tatsächlich 180.000 - dann sage ich einfach, ohne die höhenverstellbaren Körbe wären es nur 120.000…
2. Leute, die sagen, vor >10 Jahren haben wir etwas probiert und es hat nichts gebracht, kann ich nicht ausstehen. Heute ist nicht mehr vor 25 Jahren und ich kann mich auch an die “höhenverstellbaren” Körbe erinnern. Dass mir von keinem erschlagenen Kind bekannt ist, liegt vermutlich an meiner Unkenntnis…
3. Mimimi heul Basketball ist in Deutschland eine “pupsige” Randsportart: Eine solche Einstellung ist die beste Einstellung damit Basketball eine Randsportart bleibt.
Die engagierten Basketballer machen eine super Arbeit für eine fantastische Sportart, die in Deutschland einfach im Moment nicht breit genug praktiziert wird. Auf jeden Fall gibt in Deutschland mehr öffentlich zugängliche Basketballkörbe als Hockey- und Handballtore, Volleyballnetze, …