Reform für Pokal und All Star Day
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Umgekehrtes Argument: Bamberg hat im Achtel- und Viertelfinale auswärts gespielt, Alba zweimal daheim. Das wäre ja genauso unfair, wenn man isoliert diese Saison betrachtet. Und das zwei Teams mehrfach gegeneinander spielen, kommt ja nicht automatisch so regelmäßig vor.
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Umgekehrtes Argument: Bamberg hat im Achtel- und Viertelfinale auswärts gespielt, Alba zweimal daheim. Das wäre ja genauso unfair, wenn man isoliert diese Saison betrachtet. Und das zwei Teams mehrfach gegeneinander spielen, kommt ja nicht automatisch so regelmäßig vor.
Naja, aber so unwahrscheinlich ist das bei 16 Teams jetzt auch nicht. Und dein Argument fällt ja mit Blick auf die letzte Saison direkt wieder flach. Da hat Alba bis auf Runde eins alles auswärts gehabt. Wie war das bei Bamberg?
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Die hatten nur das Viertelfinale in Göttingen auswärts. Ist jetzt aber ja Zufall, dass es so ist und beim Pokal ist halt typischerweise ein Losverfahren dabei. Ulm spielt jetzt heuer das dritte mal daheim, Oldenburg das dritte mal auswärts. Das ist halt dann Losglück oder Lospech.
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Ich fürchte ja, man hat vor der jüngsten Reform des Pokals doch nachgedacht, und die Ungerechtigkeiten einfach akzeptiert. Über mehrere Jahre hinweg gesehen gleichen sich die Ungerechtigkeiten wohl näherungsweise aus, die sich in dieser und der letzten Saison „angehäuft“ haben.
Und die anderen Möglichkeiten, Top4 an einem festen Ort, mit BBL-Standort oder ohne, Top8 oder Einbeziehen unterer Ligen, da kann man sich einfach mit p&c behelfen.
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Die Frage ist nur, ob ALBA überhaupt ein Heimspiel an dem relevanten Wochenende(11./12.1) im Pokal hätte durchführen können. Beide zur Verfügung stehende Hallen sind bereits besetzt und durch die Euroleaguetermine hätte da auch nicht auf Freitag oder Montag geschoben werden können.
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Die Verlosung des Heimvorteils ist Mist. Und der Rahmen als “normaler” BBL-Spieltag ist des Pokals nicht würdig. Vor allem was die Heim/Auswärts-Fanverteilung und die Einnahmen-Verteilung betrifft.
Ich bin auch für eine Rückkehr des Final Fours. Eine vor der Saison festgelegte Halle mit gleichen Kontingenten für alle 4 Fangruppen. So ein stimmungsvolles Pokalwochenende hätte was.
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@Exil-Berliner: da bin ich bei dir.
Bis zum Viertelfinale finde ich es ganz gut wie es jetzt ist. Aber wenn die letzten Vier über sind ist das Top4 die bessere und stimmungsvollere Lösung.
Damals in Oldenburg war ne tolle Stimmung in der Stadt, das hat echt Spaß gemachtAm Anfang z.B. Köln als Standort auswählen (einigermaßen zentral und neutral) und dann ein tolles Basketball-Wochenende feiern, zur Not auch mit Kölsch
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Bis Viertelfinale das so lassen wie es jetzt ist und für HF und F dann ein Top4-Wochenende am neutralen Standort finde ich auch am fairsten. Zusätzlich spart man sich noch den einen Spieltag. Gelder bekommen die 4 Manschaften dann je nachdem wie gut sie abgeschnitten haben.
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Die Teams haben sich die Reform ja selbst überlegt.
Wahrscheinlich kommt nicht genug Geld rein, als das sich ein Top4 lohnen würde.
Ich bezweifel, das eine Kölnarena voll würde.
Aber es gäbe ja genügend kleinere Alternativen.
Ich denke die Teams wollen aus Geld und Termingründen kein Top4. Die Teams hätten ja 2-3 Übernachtungen zu finanzieren. -
Die Gestaltung des Pokals ist die eierlegende Wollmichsau. Vielleicht den Cup abschaffen?
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Die Variante FinalFour hat mir persönlich am Besten gefallen. Fand auch das Voting des besten Fan-Supports eine gelungene Sache.
Erinnere mich immer wieder gern an das FF vor etlichen Jahren in Frankfurt, als wir mit den Riesen aus LB am Start waren. In den Spielpausen verteilten wir passend zu unserer “Herkunft” Spätzle unter dem Publikum und vor der Halle wurden frisch zubereitete Käsespätzle kredenzt
Mussten uns beim Fansupport-Voting allerdings knapp den Bonnern, die damals richtig was los machten, geschlagen geben.
Der Austragungsmodus hat auch den Charme, dass sich an so einem Wochenende gut etwas um die Spiele herum organisieren bzw. anbieten lässt. PlayersParty etc.
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Pokal Struktur 2022/23
Pokal Modus:
**Vorrunde:**Jeder Landesverband stellt ein Teilnehmer Team für die Vorrunde im Pokal.
Erlaubt sind alle Senioren Mannschaften ohne BBL, Pro A und Pro B Lizenz.
Die Landesverbände können selbst entscheiden wie der Teilnehmer jährlich ermittelt wird.
Mit einem Pokal Modus wo sich das beste Team sportlich Qualifiziert oder mit einer Ehrung für Vorbildliche Jugenförderung bzw Vereinsführung.Die Landesverbände müssen Ihr Auswahlverfahren, vor ende des letzen Spieltages der BBL abgeschlossen haben.
Die 16 Teams der Landesverbände werden dann den jeweiligen 16 BBL Teams der neuen Saison zugeteilt. Der Austragungsort findet bei den Amateurvereinen statt und soll finanziell und organisatorisch von der BBL unterstützt werden. TV Produktion, live Übertragung, Spielzusammenfassung etc. sollen ähnlich wie beim ALL Star Day umgesetzt werden.
Und schließlich den ALL Star Day, der in der Mitte der Saison in einer BBL- Stadt stattfindet, mit 16 Vorrundenspielen in „nicht BBL- Städten“ ersetzen.
Die Planung der Vorrunden Spiele, soll gemeinsam zwischen der (A)Liga: BBL; den (B)Verbänden: DBB und Landesverband; und den Teams: Bundesliga Team und Amateurteam eruiert werden, sodass alle beteiligten kurz und langfristig davon profitieren.Bilder: https://photos.google.com/share/AF1QipOTpAVOyPHd4-z15DWDf2dt3-83ul7REvv5VYW2FrttrlSiNJ8nLPs-AZ46QtY2fg?key=ZUxMVzNTY0R2am9XbzhDQU5naU5jeGFUMUo1UWxR **1. Runde:**In Runde 1 warten auf die Gewinner der Vorrunde die 16 besten Pro B Teams (8 Nord/8 Süd)
**2. Runde: **In Runde 2 warten auf die Gewinner die 16 besten Pro A Teams **Achtelfinale:**Ab dem Achtelfinale geht die Struktur wie bisher bekannt, weiter. ViertelfinaleHalbfinaleFinale
Mit dieser Pokal Struktur erwarten wir eine Flächendeckende Steigerung von:- Zuschauern bei BBL Übertragungen in „nicht BBL Städten“
- Mitgliederzahlen für DBB, Landes Verbände und Vereine
- Intereresse und Begeisterung an den Pokal, BBL, Pro A/B… Basketball Deutschland
Das Ziel der BBL sollte es sein Ihr Produkt (Teams, Liga, Playoffs,Pokal…) nicht wie bisher in BBL Städten, sondern in nicht BBL Städten zu vermarkten.
Die BBL verkündete die letzten 10 Jahre immer mit sehr viel stolz, dass die Arenen vorbildlich ausgelastet seien. Wobei dies eigentlich der verdienst der einzelnen BBL Teams ist und nicht der der Liga. Die Aufgabe der Liga sollte es eigentlich sein menschen in Deutschland die keine BBL Arena um die ecke haben es zu ermöglichen Basketball zu schauen.
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Ein Umsetzbarer Wunsch für 2022/23
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Grundsätzlich finde ich einen reformierten Pokal mit Beteiligung bis in den Amateurbereich sehr wünschenswert. Ich sehe bei deinem Modell aber leider einige Schwachstellen.
1. Verstehe ich das richtig, dass du 16 Teams aus der BBL in Runde eins, 16 Teams aus der ProB in Runde zwei und die 16 ProA-Ligisten im Achtelfinale in den Pokal holen willst? Ich glaube es ist nicht zu vermitteln, dass die BBL-Teams zum Pokalsieg sechs Runden benötigen, ein ProA-Ligist aber nur deren vier. Es wäre in meinen Augen sinnvoller, wenn Runde eins den Einstieg der ProB-Ligisten, Runde zwei den Einstieg der ProA-Ligisten und das Achtelfinale den Einstieg der BBL-Teams bedeuten würde.
2. Die Auswahl der Teams kann ich für ProB (alle Playoff-Teilnehmer) und ProA (Norm Stand heute 16 Teams) nachvollziehen. Wie willst du aber bei (Norm Stand heute) 18 BBL-Teams vermitteln, dass die beiden Letztplatzierten von vornherein nicht am Pokal teilnehmen dürfen, stattdessen aber die nominell schwächeren Teams aus ProB und ProA? Hier müsste die Regelung meiner Meinung nach so aussehen, dass die Plätze 1-7 jeder ProB-Hauptrundengruppe plus die beiden Absteiger aus der ProA in der ersten Runde zu den Vertretern der Landesverbände fahren, in der zweiten Runde dann die Plätze 1-14 der ProA plus die beiden BBL-Absteiger einsteigen. Somit bliebe im Achtelfinale der Einstieg der Plätze 1-16 der BBL.
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Ein Umsetzbarer Wunsch für 2022/23
Könnte man das bitte im Titel verdeutlichen?
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Der Hauptgrund für diese Struktur, wo die Pro B, 1 Freilos und die Pro A Teams sogar 2 Freilose haben und die BBL Teams nicht ist… PROMOTION.Ich bin der Meinung das es jedes Pro A, Pro B und ausgewählte Amatuer Teams einmal pro Saison, den besuch eines Bundesliga Teams verdient haben.Aus Sicht der BBL Teams hört sich das vll viel an aber das Vorrunden Spiel kann unter ein Vorbereitungsspiel fallen. Und von da an wird halt einfach jede Runde schwieriger. Und den Teams denen es zu viel wird oder zu einfach ist, können ja auch gerne Ihre 2. Mannschaften antreten lassen. Das kann ja dann jedes BBL Team selbst entscheiden wie wichtig Ihnen Ihr Pokal leben ist.
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Ich bin neu hier, kenne die regeln nicht
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Ich glaube dieses Thema 1. 2. und 3. Liga mit in den Pokal zu würfeln, ensteht vor allem aus dem Irrglauben, dass es zu ähnlichen Pokalmärchen kommen kann wie im Fussball. Das erachte ich zumindest als sehr viel unrealistischer, als es im Fussball eben ist. Im Fußball reicht eben der Lucky Punch und dann 70 Minuten hinten reinstellen.
Mit viel Euphorie im Rücken sehe ich die ersten 8 der Pro A und die letzten 4-5 Mannschaften der BBL an gewissen Tagen auf Augenhöhe (Blöd drauf los geschätzt, nicht realistisch). Sonst sehe ich nur wie sich der komplette Rest in Spielen gegen die BBL Mannschaften abschlachten lassen. Der sportliche Mehrwert tendiert gegen 0.
Klar, als wir in der Pro B waren habe ich mir auch gewünscht das mal Alba Berlin vorbeischaut. Realistisch betrachtet wäre es aber wohl ein lausiger Abend geworden.
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Der Hauptgrund für diese Struktur, wo die Pro B, 1 Freilos und die Pro A Teams sogar 2 Freilose haben und die BBL Teams nicht ist… PROMOTION.Ich bin der Meinung das es jedes Pro A, Pro B und ausgewählte Amatuer Teams einmal pro Saison, den besuch eines Bundesliga Teams verdient haben.Aus Sicht der BBL Teams hört sich das vll viel an aber das Vorrunden Spiel kann unter ein Vorbereitungsspiel fallen. Und von da an wird halt einfach jede Runde schwieriger. Und den Teams denen es zu viel wird oder zu einfach ist, können ja auch gerne Ihre 2. Mannschaften antreten lassen. Das kann ja dann jedes BBL Team selbst entscheiden wie wichtig Ihnen Ihr Pokal leben ist.
Wenn du das Antreten der BBL-Teams mit Öffentlichkeitsarbeit begründest, dann kannst du aber nicht die 2. Mannschaft schicken. Das würde dann den erhofften “Star-Faktor” völlig konterkarieren. Mal davon ab das einige 2. Mannschaften bereits als ProB-Teams eine Teilnahmeberechtigung an deinem Pokal hätten und somit weitere Probleme entstehen. Beispielsweise müsste man in den Regularien festhalten, dass ein Duell Frankfurt (ProB) vs. Fankfurt (BBL) in der Form nicht vor einem Halbfinale oder gar Finale stattfinden darf und neu gelost werden oder eine Regelung mit Lostöpfen gefunden werden müsste.
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Ich glaube dieses Thema 1. 2. und 3. Liga mit in den Pokal zu würfeln, ensteht vor allem aus dem Irrglauben, dass es zu ähnlichen Pokalmärchen kommen kann wie im Fussball. Das erachte ich zumindest als sehr viel unrealistischer, als es im Fussball eben ist. Im Fußball reicht eben der Lucky Punch und dann 70 Minuten hinten reinstellen.
Mit viel Euphorie im Rücken sehe ich die ersten 8 der Pro A und die letzten 4-5 Mannschaften der BBL an gewissen Tagen auf Augenhöhe (Blöd drauf los geschätzt, nicht realistisch). Sonst sehe ich nur wie sich der komplette Rest in Spielen gegen die BBL Mannschaften abschlachten lassen. Der sportliche Mehrwert tendiert gegen 0.
Klar, als wir in der Pro B waren habe ich mir auch gewünscht das mal Alba Berlin vorbeischaut. Realistisch betrachtet wäre es aber wohl ein lausiger Abend geworden.
Die Frage ist tatsächlich, ob man den sportlichen Mehrwert oder den Mehrwert an Öffentlichkeitsarbeit in den Fokus stellen möchte. Grundsätzlich stimme ich dir vollkommen zu, sportlich werden das im Regelfall keine Überraschungen und der Sieger stammt aus der BBL. Verglichen mit König Fussball ist das aber nichts besonderes. Und gerade wenn sich über die Landesverbände stärkere Regionalligisten durchsetzen, dann werden einige Teams aus der ProB ganz schön knabbern müssen. Ebenso würde ich Überraschungen sehr starker ProB-Teams gegen Abstiegskandidaten aus der ProA nicht ausschließen und dadurch kommt schon ein wenig Salz in die Suppe.
In Sachen Öffentlichkeitsarbeit ist der Mehrwert unbestritten deutlich größer, als im sportlichen Bereich. Wahrscheinlich müsste man das dann auch entsprechend nach außen so verkaufen: der Pokal bringt höherklassigen Sport in die Randgebiete der deutschen Basketballlandkarte. Fände ich persönlich ziemlich cool. Wird aber nicht jedem BBL-Manager gefallen, verstehe ich auch.
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Jetzt stelle ich mir das diesjährige Alba-Team in voller, gesunder Besetzung gegen einen Regionalligisten vor.
Ergebnis wahrscheinlich 142 : 27. Ob das dann spannend ist für die Zuschauer und für den Regionalligisten. -
Bezüglich der 2. Mannschaft schicken. Gibt es natürlich Regelungen:Die BBL Teams sind nicht Verpflichtet Ihre Profis im Spiel Einzusetzen Sie müssen aber dennoch an der Veranstaltung teilnehmen und vor, während und auch nach dem Spiel anwesend sein.Das BBL Team soll oder kann vor Ort einen Stand aufstellen wo die BBL Profis Autogramme geben oder Fanartikel verkaufen… All die dinge die sie halt beim Allstar Day sonst machen
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Jetzt stelle ich mir das diesjährige Alba-Team in voller, gesunder Besetzung gegen einen Regionalligisten vor.
Ergebnis wahrscheinlich 142 : 27. Ob das dann spannend ist für die Zuschauer und für den Regionalligisten.Das ist halt Pokal. Ein 0:10 der SpVgg Erkenschwick gegen Borussia Dortmund ist für Zuschauer auch überschaubar spannend. Aber es macht die Hütte voll und ist eben Werbung für den Basketball vor Ort. Natürlich hängt es davon ab, was man als Gastgeber draus macht. Aber idealerweise hilft es die eigene Bekanntheit zu steigern und bspw. Jugendliche für Basketball zu begeistern. Und Highlights hätte so ein Spiel sicherlich zur Genüge, da wird dann einiges an Blocks, Dunks und schönen Passstafetten dabei sein.
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Ich stimme dir zu das diese Art von Öffentlichkeitsarbeit vielen Managern, Trainern oder Spielern nicht gefallen wird aber unabhängig davon ist PR ein muss! Und solange es immer noch den ALLStarDay gibt, der jedes Jahr in einer BBL Arena stat findet und keine neuen Fans erreicht, sollte das eigentlich egal sein wem das gefällt. Meiner Meinung nach sollte es sich nach dem Mehrwert entscheiden und Ich bin ziemlich sicher das diese Pokal Struktur einen größeren Mehrwert hat als der ALLStarDay.
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Äh, wenn der Amateurpokalsieger des Saarlandes die Broses aus Bamberg empfängt, dann geht das sportlich 14:170 aus. Wer will sich das ansehen. Und wieviele Zuschauer kommen denn so zu Spielen yes Pokalsiegers des Saarlandes? Zu größten Teilen sind die Zuschauer wohl im Umfeld der Spieler und des Vereines zu finden. Da kennt sich quasi jeder.
Da kommen auch nicht plötzlich 1000 Leute, die meist eh nicht in die Halle passen würden, weil da nun die Großmacht aus Bamberg anreist. Basketball ist in vielen Gegenden schlicht lokale Folklore hervorgegangen aus lokalem Engagement. Eine Verbindung zu den Vereinen der BBL lässt sich da weder herstellen noch provozieren.
Und ich glaube auch nicht, dass jeder BBL-Star in der Provinz irgendeine Aufmerksamkeit bekommen würde. Außerhalb der Fanblase der BBL sind diese nämlich komplett Unbekannte.
Und wer finanziert dem kleinen Verein eigentlich die TV-taugliche Halle…
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Naja, es gibt auch positive Beispiele. Schwenningen hat mal Mitte der 2000er den Landespokal gewonnen, im DBB-Pokal dann zwei Zweitligisten rausgeworfen und Würzburg gezogen. Die Halle war brechend voll (um nicht zu sagen überfüllt) und das Spiel war gar nicht so deutlich und hatte durchaus sportlichen Wert.
Grundsätzlich wäre ein Pokal, in dem die Teams gestaffelt einsteigen: Landespokalsieger und Pro B-Teams, dann in der nächsten Runde die Pro A-Teams und schließlich die BBL-Teams sportlich absolut vertretbar. Es wird aber am Widerstand der BBL scheitern, die lieber ihren Einladungs-Spaßpokal spielt. Daher ist die Diskussion müßig. -
Die Planung der Vorrunden Spiele, soll gemeinsam zwischen der Liga: BBL; den Verbänden: DBB und Landesverband; und den Teams: Bundesliga Team und Amateurteam eruiert werden.Wenn alle gemeinsam dieses Event planen, können deine angesprochen probleme denke ich bewältigt werden.
Du sagst es selbst die Spieler kennt in solchen Regionen keiner deshalb sollen Sie sich ja auch bei diesem Event vorstellen. Und für die BBL sind es genau diese leute in solchen Regionen die Sie als Fans gewinnen wollen. Und das Ziel soll es nicht seine das die leute aus Buxdehude 100km zu einem BBL spiel fahren sondern sich ganz bequem von zuhause BBL auf Magenta Sport schauen. Dazu müssen Sie es aber erstmal Abonnieren.
Ob zu diesem Event dann letztendlich Leute auftauchen liegt wie gesagt wieder bei den Verbänden, der DBB und der Landesverband und der Amateurverein können Werbung für dieses Event machen sodass nicht nur Verwandte, Bekannte oder Vereinsmitglieder kommen.Das Ziel der BBL sollte es sein Ihr Produkt (Teams, Liga, Playoffs,Pokal…) nicht wie bisher in BBL Städten, sondern in nicht BBL Städten zu vermarkten.
Die BBL verkündete die letzten 10 Jahre immer mit sehr viel stolz, dass die Arenen vorbildlich ausgelastet seien. Wobei dies eigentlich der verdienst der einzelnen BBL Teams ist und nicht der der Liga. Die Aufgabe der Liga sollte es eigentlich sein menschen in Deutschland die keine BBL Arena um die ecke haben es zu ermöglichen Basketball zu schauen.
Mit einem solchen Pokalvorrundenspiel können Sie das auch machen.
https://photos.google.com/share/AF1QipOTpAVOyPHd4-z15DWDf2dt3-83ul7REvv5VYW2FrttrlSiNJ8nLPs-AZ46QtY2fg?key=ZUxMVzNTY0R2am9XbzhDQU5naU5jeGFUMUo1UWxR -
@ FaulerZauber
Also ein Überraschungsteam in ungefähr 15 Jahren. Da muss man ziemlich geduldig sein…oder war das auch noch der Pokal der nicht-europäisch spielenden Mannschaften, der bald wieder eingestellt wurde.
Nee, das war meines Wissens davor, 2005 oder 2006. Und es mag noch andere Beispiele gegeben haben, mir ist in meiner Filterblase dieses Ereignis präsent geblieben, auch wenn ich damals nicht in der Halle sein konnte.
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Naja, es gibt auch positive Beispiele. Schwenningen hat mal Mitte der 2000er den Landespokal gewonnen, im DBB-Pokal dann zwei Zweitligisten rausgeworfen und Würzburg gezogen. Die Halle war brechend voll (um nicht zu sagen überfüllt) und das Spiel war gar nicht so deutlich und hatte durchaus sportlichen Wert.
Grundsätzlich wäre ein Pokal, in dem die Teams gestaffelt einsteigen: Landespokalsieger und Pro B-Teams, dann in der nächsten Runde die Pro A-Teams und schließlich die BBL-Teams sportlich absolut vertretbar. Es wird aber am Widerstand der BBL scheitern, die lieber ihren Einladungs-Spaßpokal spielt. Daher ist die Diskussion müßig.Die BBL hat sich aber seit Mitte der 2000er aber extrem entwickelt. Man ist ja schon überrascht wie schwach das Meister-Team von 2015 aus heutiger Sicht aussieht, wenn man alte Aufnahmen sieht. Ich schließe mittlerweile aus, dass sich solche Geschichten wie Du sie beschreibst heute wiederholen könnten.
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@schwarz….
Telekomsport leistet sich den Basketball nur deshalb, weil die Senderechte quasi umsonst zu haben waren.
Es legt sich keiner ein Telekomsport Abo für 10€ im Monat zu, weil irgendwann mal ein Bundesligist in der Provinz aufgeschlagen ist.
In der Provinz gehe ich aus lokaler Verbundenheit zum örtlichen Basketballverein. Und wäre lokal Wasserball oder Hockey oder Rugby präsent, dann wäre das mein Ziel.
Es gibt übrigens keinen Unterschied oder Gegensatz zwischen der BBL und den BBL-Vereinen. Die BBL-Vereine tragen zu 75% die BBL GmbH.
Es sind auch nicht viele Basketballer, die sich zugleich als Galionsfigur für die BBL eignen. Die wenigsten eignen sich dafür. Selbst eine Lichtgestalt wie Nowitzki wurde ja eher als Antifigur präsentiert.
Dein Ansatz, Ausländer eben im Zweifel nur 8-10 Monatsverträge zu geben, und nur den Deutschen die ganze Saison zu verpflichten, für an der Realität vorbei. Kein Ausländer von Wert wird sich darauf einlassen. Zudem werden ja deutsche wie Ausländer von denselben Agenturen vermittelt. Auch die haben keinen Anlass, sich auf solche Spielchen einzulassen.
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Äh, wenn der Amateurpokalsieger des Saarlandes die Broses aus Bamberg empfängt, dann geht das sportlich 14:170 aus. Wer will sich das ansehen. Und wieviele Zuschauer kommen denn so zu Spielen yes Pokalsiegers des Saarlandes? Zu größten Teilen sind die Zuschauer wohl im Umfeld der Spieler und des Vereines zu finden. Da kennt sich quasi jeder.
Da kommen auch nicht plötzlich 1000 Leute, die meist eh nicht in die Halle passen würden, weil da nun die Großmacht aus Bamberg anreist. Basketball ist in vielen Gegenden schlicht lokale Folklore hervorgegangen aus lokalem Engagement. Eine Verbindung zu den Vereinen der BBL lässt sich da weder herstellen noch provozieren.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Basketballfans im Saarland kommen vielleicht um die Brösel aus Bamberg zu sehen. Unterm Strich werden das keine Massen sein, aber doch mehr, als beim üblichen Duell mit anderen lokalen Derivaten und für den kleinen Saarlandverein damit deutlich größere Aufmerksamkeit. Wenn sich da statt 200 plötzlich 600 Leute zum Spiel verirren und die Halle ausverkauft ist, dann lohnt sich das in meinen Augen definitiv. Natürlich hängt das, wie bereits angesprochen, ganz stark von der Organisation vor Ort ab. Aber unmöglich ist es nicht. Es muss von “den Großen” eben als Aufbauhilfe für die strukturschwachen Regionen des Basketballs verstanden werden. Und wenn man es terminlich gut legt, dann kann es für ein BBL-Team auch Teil der Saisonvorbereitung sein. Selbst wenn, wie auch von mir bevorzugt, die BBL-Teams in einer späteren Runde einsteigen.
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Der Pokal war und ist schon auf BBL-Ebene kein Zuschauergarant gewesen, nicht einmal bei Lokalderbys. Der Basketballpokal hat im Rahmen des Basketballs nicht denselben Stellenwert, wie er beispielsweise mit den Pokalendspielen des Handballs oder gar des Fußballs hat. Er ist eine kleine Randnotiz im Jahresablauf.
Der Pokal war im Laufe der Jahrzehnte mal groß und mal klein. Gegenwärtig hat er eine mittlere Größe mit 16 Teilnehmern bekommen.
Die Strahlkraft der BBL ist sehr begrenzt. Die Senderechte liegen im Pay-TV, obwohl sich die ÖR und die großen Privatfunker quasi auch aus den anderen Mannschaftssportarten zurück gezogen haben, legt niemand Wert darauf, die BBL zu versenden.
Auch die Broses sind halt „nur“ in Franken und bei den BBL-Nerds ein Begriff, darüber hinaus bleiben Sie weithin unbekannt. Der regionale Verein stützt sich auf die Region. Dort sind Duelle in örtlicher Konkurrenz viel interessanter als ein sportlich ungleiches Duell gegen einen fernen Unbekannten Verein.
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Das ist für mich aber auch ein bisschen die Frage nach Ursache und Wirkung. Für mich sind 16 Teams ein kleines Teilnehmerfeld. Ist der Pokal nun so unbedeutend, weil er so klein ist? Oder ist er so klein, weil er so unbedeutend ist? Ich tendiere zur ersten Aussage, denn das was da momentan in der BBL als Pokal verkauft wird, hat diese Bezeichnung meiner Meinung nach nicht verdient.
Natürlich muss erstmal investiert werden, sprich den Pokal auf eine größere Bühne zu holen muss mit enormer Öffentlichkeitsarbeit und Engagement aller Beteiligter, in dem Fall vor allem der Organisatoren vor Ort in den kleinen Standorten, erstmal im Voraus bezahlt werden. Ich stelle da in erster Linie auch gar nicht auf eine sofortige TV-Präsenz ab, sondern auf das lokale Event. Gerade weil Basketball in Deutschland leider an den Rand gedrängt ist, braucht es doch diese Basisarbeit, um flächendeckend mehr Leute zu begeistern, mehr Jugendliche anzusprechen und ein generelles Bewusstsein für diesen Sport zu schaffen.
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@SchnorriOb sich jemand in der Provinz für 10€ ein Abo zulegt, wenn ein BBL Spieler ein paar Autogramme oder Selfies macht möchte ich gar nicht behaupten. Das können Marketing Experten vll besser analysieren und beurteilen. Sicher ist auf jeden fall das die BBL mit einem solchen Event die Chancen erhöht einen Abonnenten aus der Provinz zu gewinnen.Mehr AbonnentenMehr FansDer Wert der BBL Marke steigt und somit auch der Wert der einzelnen Clubs und Natürlich auch der Spieler und das wird die Spieler Agenten die du angesprochen hast freuen.
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Das die BBL Teams 75% BBL GmbH ausmachen weiß ich steht ja auf der SeiteDer Grund warum Ich die BBL und die BBL Teams einzeln angesprochen habe ist rein auf die Plannung des Events bezogen gewesen.BBL Aufgaben: TV Produktion (Magenta Sport) Kommentator/Kameras/Team/Kosten etc.BBL Team Aufgaben: Organisaton der Veranstaltung im Bereich PR und Entertainment mit BBL Profis/TeamDBB 25% Aufgaben: Förderung Schul- Leistungs- und Breitensport, Promotion des Events
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…Mit dieser Pokal Struktur erwarten wir eine Flächendeckende Steigerung von…
Wer ist denn “wir” in diesem Zusammenhang?
Ich hab ne Gegenfrage zu deinen Vorschlägen, die mir teilweise sehr weit entfernt von der Basketball-Realität in Deutschland erscheinen: Was ist denn dein Hintergrund, was ist der Grund und was ist der Anlaß für deine Vorschläge?