Basketball Löwen Erfurt 2018/19
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Es ist schon ziemlich amüsant, dass gerade WH, der mit seinem sportlichen Konzept abgestiegen ist, nun hier mehrfach eine sehr hohe Kompetenz bescheinigt wird.
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Wenn sich WH/FG und die XXL Baskets in Erfurt etablieren wollen, müssen sie einen attraktiven, heisst spektakulären und erfolgreichen Basketball spielen lassen. Wenn die kolportierten Meldungen so halbwegs stimmen, d.h. Sponsorenzusagen im hohen 6- bis niedrigen 7-stelligen Bereich vorliegen und in der Riethsporthalle kostengünstig gespielt werden kann, gehe ich davon aus, dass die vorgenannten Akteure durchaus die Chance haben, einen Platz im Team zu bekommen, mehr aber auch nicht. Eine Meisterschafts-Saison in der ersten Regionalliga an der Seite von einem halben Dutzend BBL-Profis wird für einen Stammplatz in der ProB nicht reichen.
Meine Prognose: WH wird, anders als bei den Rockets, nicht die Karte “junge Deutsche” spielen, sondern krachende Importe holen. Bei seinen Kontakten wird das wirklich kein Problem sein, mit der Perspektive, die Liga zu rocken, einige hochklassige Profis nach Erfurt zu locken. Geld sollte ja genügend vorhanden sein. -
Wenn er Spektakel will, dann bräuchte er nur das Elchingen Team aus der letzten Saison. Mehr Funbasketball mit Dunks ohne Ende und dazu erfolgreich geht kaum.
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Es ist schon ziemlich amüsant, dass gerade WH, der mit seinem sportlichen Konzept abgestiegen ist, nun hier mehrfach eine sehr hohe Kompetenz bescheinigt wird.
Im Jahr davor ist er mit seinem Konzept aufgestiegen, was zählt also? Sportlich scheitern nenne ich es, wenn man mit viel Geld keinen ordentlichen Kader zusammenbekommt. Aber Heyder musste nicht nur versuchen, den Klassenerhalt zu sichern, er hatte gleichzeitig die Aufgabe, der Organisation eine Philosophie zu geben, die neue Sponsoren langfristig überzeugt. Und da war der Weg über das Konzept Jugend sicher ein guter. Hat halt knapp nicht gereicht, aber so ist der Sport.
Und ob eine Alt-Star/Ami-Zocker-Truppe wie Elchingen in Zukunft in Erfurt mehrheitsfähig ist, wage ich zu bezweifeln. Ich bin sicher, jetzt wird wirklich auf soliden Aufbau gesetzt, da gibt man lieber Geld für eine gute Infrastruktur und ein schlagkräftiges Office als für den vierten Alt-Internationalen aus. Der Druck zum schnellen Erfolg war für WH und Team in den letzten 2 Jahren immens, die werden froh sein, jetzt mal solide Aufbauarbeit zu leisten zu können. -
Meine Prognose: WH wird, anders als bei den Rockets, nicht die Karte “junge Deutsche” spielen, sondern krachende Importe holen. Bei seinen Kontakten wird das wirklich kein Problem sein, mit der Perspektive, die Liga zu rocken, einige hochklassige Profis nach Erfurt zu locken. Geld sollte ja genügend vorhanden sein.
Dir ist aber schon bekannt das in der ProB mindestens 3 Local-player und dann maximal 1 EU-Ausländer und 1 Nicht-EU-Ausländer auf dem Feld sein dürfen?! Klar, über die Anzahl im Kader ist nichts gesagt.
So arg viel Platz für “krachende Importe” bleibt da nicht. -
Meine Prognose: WH wird, anders als bei den Rockets, nicht die Karte “junge Deutsche” spielen, sondern krachende Importe holen. Bei seinen Kontakten wird das wirklich kein Problem sein, mit der Perspektive, die Liga zu rocken, einige hochklassige Profis nach Erfurt zu locken. Geld sollte ja genügend vorhanden sein.
Dir ist aber schon bekannt das in der ProB mindestens 3 Local-player und dann maximal 1 EU-Ausländer und 1 Nicht-EU-Ausländer auf dem Feld sein dürfen?! Klar, über die Anzahl im Kader ist nichts gesagt.
So arg viel Platz für “krachende Importe” bleibt da nicht.“Local” heisst ja nicht, dass die aus Erfurt und Umgebung kommen müssen. Und da die u23-Grenze nicht (mehr) gilt, ist die Auswahl schon ziemlich gross
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Meine Prognose: WH wird, anders als bei den Rockets, nicht die Karte “junge Deutsche” spielen, sondern krachende Importe holen. Bei seinen Kontakten wird das wirklich kein Problem sein, mit der Perspektive, die Liga zu rocken, einige hochklassige Profis nach Erfurt zu locken. Geld sollte ja genügend vorhanden sein.
Dir ist aber schon bekannt das in der ProB mindestens 3 Local-player und dann maximal 1 EU-Ausländer und 1 Nicht-EU-Ausländer auf dem Feld sein dürfen?! Klar, über die Anzahl im Kader ist nichts gesagt.
So arg viel Platz für “krachende Importe” bleibt da nicht.“Local” heisst ja nicht, dass die aus Erfurt und Umgebung kommen müssen. Und da die u23-Grenze nicht (mehr) gilt, ist die Auswahl schon ziemlich gross
Das nicht, aber aber sie müssen in der Jugend zumindest mal eine längere Zeit in einer deutschen Liga gespielt haben. Und es darf nur ein Nicht-EU-Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen. Praktisch heisst das vermutlich ein Ami, ein oder zwei EU-Spieler, der Rest local player, und die sind daher heiß begehrt und sicher nicht billig.
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Wenn die XXL-Baskets tatsächlich 1 Mio. € zur Verfügung haben, liegen sie damit auf PO-Niveau der Vereine in der ProA. Das reicht für zwei Top-Amis, wovon mindestens einer auf dem Feld stehen darf. Dann noch zwei EU-Ausländer, wahrscheinlich aus dem Ostblock.
Um nur mal einen Namen in den Raum zu werfen: Lars Wendt, ex-Jena, im Februar in Bremerhaven ausgeschieden und noch immer ohne Verein. Der IST local Player, 25 Jahre alt, hat BBL-Erfahrung und ohne jede Frage ProA-Niveau. Mit der richtigen Story und ein paar der vorhandenen Euros sind solche Spieler durchaus nach Erfurt zu locken. -
Wenn die XXL-Baskets tatsächlich 1 Mio. € zur Verfügung haben, liegen sie damit auf PO-Niveau der Vereine in der ProA. Das reicht für zwei Top-Amis, wovon mindestens einer auf dem Feld stehen darf. Dann noch zwei EU-Ausländer, wahrscheinlich aus dem Ostblock.
Um nur mal einen Namen in den Raum zu werfen: Lars Wendt, ex-Jena, im Februar in Bremerhaven ausgeschieden und noch immer ohne Verein. Der IST local Player, 25 Jahre alt, hat BBL-Erfahrung und ohne jede Frage ProA-Niveau. Mit der richtigen Story und ein paar der vorhandenen Euros sind solche Spieler durchaus nach Erfurt zu locken.Wo steht denn was von 1Mio?
Ich denke auch nicht, das Sponsoren der Rocket 1:1 zu dem neuen Club gehen. -
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Bei den Vorstellungen von dem ein oder anderem hört sich das hier eher nach dem nächsten direkten Weg in die Insolvenz an. Man sollte erstmal kleinere Brötchen backen und dankbar sein, dass es weiterhin professionellen Basketball im Dunstkreis Gotha/Erfurt gibt. Hier direkt von ProA und BBL und auch BBL-Spielern träumen ist denke ich nicht angebracht. Es handelt sich um einen komplett neu gegründeten Verein. Dieser sollte organisch und natürlich wachsen, da sind ein paar Saisons in der ProB, später ProA, sicherlich nicht verkehrt. Dann kann der große Wurf immer noch in Angriff genommen werden.
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Ein entscheidender Hinweis kann hier schon die Spielhalle geben, ist es die Riethhalle,sehe ich schon die ProA als kurzfristigeres Ziel an, auch von der Kapazität natürlich allemal besser als das Sprtgymnasium. Weiß jemand um die dortige Situation/Kapazität?
Das kling eigentlich nur nach einer Nebelkerze, um in den Verhandlungen um die Rieth nicht ganz so alternativlos dazustehen. Wenn das Sportgymnasium wenigstens eine Basketballprogramm hätte, wäre es ein wenig glaubwürdiger.
Es ist mir ein bisschen schleierhaft, woher die Grundlage für die hohen Budgetspekulationen kommt. In den Rockets-Zeiten hat sich schon gezeigt, dass da gerne heiße Luft von WH und Co. kommt. Status jetzt, wissen wir gar nichts, was Sponsoren angeht. Mögliche Einnahmen aus Eintrittskarten sind auch reine Spekulation. Der Vereinsaufbau aus dem Nichts, ist ein riesen Herausforderung, die sich Heyder und Gut da vorgenommen haben. Dass das nicht einfach wird, wird ihnen klar sein, egal wie viel Zuversicht, sie nach außen markieren (auch das kennt man ja vom Rockets-Ende).
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Bei den Vorstellungen von dem ein oder anderem hört sich das hier eher nach dem nächsten direkten Weg in die Insolvenz an. Man sollte erstmal kleinere Brötchen backen und dankbar sein, dass es weiterhin professionellen Basketball im Dunstkreis Gotha/Erfurt gibt. Hier direkt von ProA und BBL und auch BBL-Spielern träumen ist denke ich nicht angebracht. Es handelt sich um einen komplett neu gegründeten Verein. Dieser sollte organisch und natürlich wachsen, da sind ein paar Saisons in der ProB, später ProA, sicherlich nicht verkehrt. Dann kann der große Wurf immer noch in Angriff genommen werden.
Es handelt sich nicht um einen komplett neu gegründeten Verein, sondern um eine GmbH, eine Firma, ein Unternehmen, dessen Geschäftszweck es ist, eine Profi-Basketballmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Es glaube doch bitte niemand, dass ein Vollprofi wie WH sich einen e.V. ans Bein binden wird. Die machen eine Kooperation mit BCE, um Vorgaben der Verbände zu erfüllen, mehr nicht. Das spart massiv Geld, Ressourcen und Manpower, die wird WH lieber ins Team investieren.
Diese Profi-Mannschaft muss von der ersten Minute an Erfolg haben, um sich zu etablieren. Die müssen die Liga rocken, jedes Heimspiel dem Gegner einen Hunderter einschenken, jeden Fast Break mit einem krachenden Dunking abschliessen und dadurch täglich in allen lokalen Medien präsent sein, sonst geht da keiner hin: Unter Gegnern wie Röhndorf oder Schwelm kann sich nicht nur in Thüringen niemand etwas vorstellen. Mittelmässiger Basketball in der 3. Liga lässt sich nicht verkaufen. -
Heute wieder ein Häppchen Neues in der TLZ: Weiter 2 Varianten für den Spielort; Riethsporthalle Kapazität 1550 und Halle im Sportgymnasium Kapazität 680. Trainiert werden soll, wie bisher auch in Elxleben.
Weiteres vorrangiges Ziel sei den 6 stelligen Etat abzusichern (also doch keine Mio). Und man werde mit einem breit aufgestellten Personenkreis im Vorstand arbeiten.
Doch überraschend dann noch die Aussage, dass man wohl in der ProB-Süd antritt, es wird Z.B. Bayern Müchen als Gegner genannt.
Team soll aus jungen deutschen Spielern bestehen, aus der bisherigen 2. Mannschaft, eigenem nachwuchs und dem einen oder anderen Routinier. -
Wir lernen:
- ein “Erfurter Gesicht”. Wie immer man das auch erreichen will.
- Sponsorengelder sind bislang nur Planzahlen, aber noch nicht eingeworben. Auf welcher Grundlage gab es dann eigentlich die Lizenz?
- das Personal soll (z.T.) über “eigene Nachwuchsspieler” generiert werden. Aha. Bei einer GmbH (keinem Verein, wie wir gerade oben erfahren haben), die gerade eben aus dem Boden gestampft wird. Soso…
Im wohlfeile Worte darbieten ist das neue Konstrukt ja schon wieder ganz gut. Die spannende Frage wird sein, wie man diese Worte mit den entsprechenden Taten bestätigt.
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- das Personal soll (z.T.) über “eigene Nachwuchsspieler” generiert werden. Aha. Bei einer GmbH (keinem Verein, wie wir gerade oben erfahren haben), die gerade eben aus dem Boden gestampft wird. Soso…
Im wohlfeile Worte darbieten ist das neue Konstrukt ja schon wieder ganz gut. Die spannende Frage wird sein, wie man diese Worte mit den entsprechenden Taten bestätigt.
sei doch nicht immer so streng, mit “eigenem Nachwuchs” sind Erfurter Vereine gemeint, z.B. der auch schon beim künftigen Spielerpersonal erwartete Bode.
Und dass Gelder anstehen, steht ja wohl außer Frage, sonst würde man doch gar nicht starten. Es gibt ja auch ein Vertrauen, das man sich bei der Liga verspielen kann, das wird sich Heyder nicht antun. -
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Da war es wohl gar nicht so unclever, Gut mit in den Vorstand der zweiten Bundesliga wählen zu lassen.
So kann man sicherlich dafür sorgen, dass die Liga bei der ein oder anderen Sache ein Auge mehr zudrückt. -
Wir lernen:
- ein “Erfurter Gesicht”. Wie immer man das auch erreichen will.
“Clueso Baskets Erfurt”
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Kommt auf die Definition von „eigener Nachwuchs“ an. Vielleicht betrachtet Gut die Gotha Rockets 2 als sein Team. Und die haben sportlich den Aufstieg in die ProB geschafft. Vielleicht wird der Eine oder Andere weiter mit Gut als Trainer eine Etage höher arbeiten wollen.
Das wäre ja schon einmal ein Fundament. Zudem es dieses Team ja nicht mehr gibt und die Spieler sich ohnehin umorientieren müssen.
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Es gebe sich doch bitte niemand der Illusion hin, dass WH und FG das da in Erfurt aus reiner Menschenfreundlichkeit machen oder beide plötzlich ihre soziale Ader entdeckt haben. Das, was die da machen, ist knallhartes Business. Sie sind jetzt der Herr im Hause, brauchen nicht mehr nach der Pfeife irgendeiner Gesellschafterin oder Vereinsvorsitzenden zu tanzen und können zu 100% ihr eigenes Ding machen. Wobei ich mit “Ding” auch die eigene Kohle meine, ein ProB-Trainer und geschäftsführender Gesellschafter wird sicherlich anders bezahlt als ein Jugendkoordinator.
Ist der Entschluss, eine eigene GmbH zu gründen, wirklich erst vor einer Woche gefallen? Kann ich mir nicht vorstellen. Es gärte schon deutlich länger, WH wird den Plan B längst in der Schublade gehabt haben. Er kennt jeden aktuellen und potentiellen Basketball-Sponsor in Thüringen persönlich, schliesslich hat er zwei Jahre lang sämtliche Gespräche persönlich geführt. Dass er diese Kontakte jetzt nutzt, kann man ihm noch nicht mal übel nehmen, da der professionelle Basketball in Gotha nicht mehr existent ist.
Zum neuen Team: Jeder, absolut jeder Agent und Spielerberater im deutschsprachigen Raum hat WH´s Nummer. Sein Telefon klingelt seit letzter Woche garantiert Sturm, weil die Berater ihre Akteure in Erfurt unterbringen wollen. Da gilt es nur die besten Kandidaten auszuwählen. -
Jeder, absolut jeder Agent und Spielerberater im deutschsprachigen Raum hat WH´s Nummer. Sein Telefon klingelt seit letzter Woche garantiert Sturm, weil die Berater ihre Akteure in Erfurt unterbringen wollen. Da gilt es nur die besten Kandidaten auszuwählen.
Na zumindest wird das Projekt nicht am fehlenden Optimismus im SD-Forum scheitern.
Mal ein kurzer Reality Check…
Geschäftsführer: Bekannt.
Trainer: Gut.
Name: Noch nicht bekannt.
Halle: Steht noch nicht fest.
Sponsoren: Noch keine bekannt. Man weiß nur, dass der GF Leute kennt.
Budget: Weiß man selber noch nicht.
Team: Bisher 0 Spieler verpflichtet.
Jugend: Keine. Man ist ja GmbH und kein Verein, also braucht man (erstmal) Kooperationen.
Kooperationen: Keine Bekannt. Man versucht mit der Ex zu flirten.Da ist noch viel zu tun und sicher wird das alles Schritt für Schritt in Angriff genommen. Aber als Außenstehnder auch nur ansatzweise die Erfolgschancen einschätzen zu wollen ist doch sehr sehr gewagt. Und so lang die außer der Lizenz nichts konkretes in der Hand haben, werden auch alle möglichen Geschäftspartner äußerst vorsichtig sein. Das gilt auch für Spieleragenten. Wäre nicht die erste Zweitliga-Luftnummer (Magdeburg anyone?).
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Jeder, absolut jeder Agent und Spielerberater im deutschsprachigen Raum hat WH´s Nummer. Sein Telefon klingelt seit letzter Woche garantiert Sturm, weil die Berater ihre Akteure in Erfurt unterbringen wollen. Da gilt es nur die besten Kandidaten auszuwählen.
Mal ein kurzer Reality Check…
Geschäftsführer: Bekannt.
Trainer: Gut.
Name: Noch nicht bekannt.
Halle: Steht noch nicht fest.
Sponsoren: Noch keine bekannt. Man weiß nur, dass der GF Leute kennt.
Budget: Weiß man selber noch nicht.
Team: Bisher 0 Spieler verpflichtet.
Jugend: Keine. Man ist ja GmbH und kein Verein, also braucht man (erstmal) Kooperationen.
Kooperationen: Keine Bekannt. Man versucht mit der Ex zu flirten.Plastik im XXL Format eben.
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Nur weil nicht jeden Tag irgendwelche News verbreitet werden, heißt es doch nicht das nix passiert. Man muss doch auch nicht jeden move melden. Wichtig ist das es zum Saisonbeginn los geht.
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Da ist noch viel zu tun und sicher wird das alles Schritt für Schritt in Angriff genommen. Aber als Außenstehnder auch nur ansatzweise die Erfolgschancen einschätzen zu wollen ist doch sehr sehr gewagt. Und so lang die außer der Lizenz nichts konkretes in der Hand haben, werden auch alle möglichen Geschäftspartner äußerst vorsichtig sein. Das gilt auch für Spieleragenten. Wäre nicht die erste Zweitliga-Luftnummer (Magdeburg anyone?).
Um ein Lizensierungsverfahren in der ProB zu überstehen, reicht es nicht aus, Branchenkenner zu sein und eine gute Idee zu haben. Die Voraussetzungen für eine Lizenz müssen vorliegen, sonst hätte es niemals die Zustimmung der Liga gegeben. Ein zweites Magdeburg können die wirklich nicht gebrauchen.
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Geschäftsführer: Bekannt
Trainer: Gut
Name: Nicht bekannt, Vorschläge werden gesammelt. Geringstes Problem.
Halle: Beide Hallen mehrfach besucht, alle Gespräche geführt. Im Prinzip freie Auswahl. Luxusproblem.
Sponsoren: Businessclub wird weiter existieren. Dort waren zuletzt über 100 Unternehmen drin. Gespräche laufen.
Budget: Grundbudget steht, aber für genaue Aussagen ist es zu früh.
Team: Verträge können ab jetzt erst abgeschlossen werden. Erste Kandidaten stehen quasi fest, s. “Erfurter Gesicht”.
Jugend: USV Erfurt und BC Erfurt. Nachwuchstrainer sind/werden über den Förderverein angestellt, der gegründet wurde. Dazu die Deutsche Soccer League als Partner für Schulen und pädagogisch-sportliche Projekte im Nachwuchsbereich.
Kooperationen: Zu früh. Gespräche passieren jetzt.Edith: Absätze
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Wobei ich mit “Ding” auch die eigene Kohle meine, e
Wie viel denn?
Woher hatte er Millionen, die er verbraten hat.
Wie man diese ganzen 2 Jahre so aus dem Kopf streichen kann. Das war in Erfurt eine Bruchlandung mit Ansage. -
Wobei ich mit “Ding” auch die eigene Kohle meine, e
Wie viel denn?
Woher hatte er Millionen, die er verbraten hat.
Wie man diese ganzen 2 Jahre so aus dem Kopf streichen kann. Das war in Erfurt eine Bruchlandung mit Ansage.Die Bruchlandung hat AK erlebt, WH zeigt doch gerade, wie es in Erfurt weitergehen kann. Ohne AK, BiG & Co.
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Jeder, absolut jeder Agent und Spielerberater im deutschsprachigen Raum hat WH´s Nummer. Sein Telefon klingelt seit letzter Woche garantiert Sturm, weil die Berater ihre Akteure in Erfurt unterbringen wollen. Da gilt es nur die besten Kandidaten auszuwählen.
Mal ein kurzer Reality Check…
Geschäftsführer: Bekannt.
Trainer: Gut.
Name: Noch nicht bekannt.
Halle: Steht noch nicht fest.
Sponsoren: Noch keine bekannt. Man weiß nur, dass der GF Leute kennt.
Budget: Weiß man selber noch nicht.
Team: Bisher 0 Spieler verpflichtet.
Jugend: Keine. Man ist ja GmbH und kein Verein, also braucht man (erstmal) Kooperationen.
Kooperationen: Keine Bekannt. Man versucht mit der Ex zu flirten.Plastik im XXL Format eben.
Mit Spielern nur aus der eigenen Jugend kann man noch nicht mal in der Regionalliga bestehen, das ist deutschlandweit so. Selbst in den Farmteams in der ProB spielen fast durchweg Legionäre. Im Profi-Basketball wird quasi jede Saison ein komplett neues Team zusammengestellt, insbesondere nach Auf- oder Abstieg.
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Wobei ich mit “Ding” auch die eigene Kohle meine, e
Wie viel denn?
Woher hatte er Millionen, die er verbraten hat.
Wie man diese ganzen 2 Jahre so aus dem Kopf streichen kann. Das war in Erfurt eine Bruchlandung mit Ansage.Die Bruchlandung hat AK erlebt, WH zeigt doch gerade, wie es in Erfurt weitergehen kann. Ohne AK, BiG & Co.
Und warum hat er das dann nicht letzte Saison schon zu BBL Zeiten gezeigt? Da wurde ja immer nur ein Sponsor angekündigt und nix ist passiert. Stattdessen musste zwei mal Frau Kollmar einspringen. Und jetzt in der so lukrativen ProB stehen die Sponsoren schlange, nachdem man mit viel rechnen gerade so 1,2 Mio, inkl. Tickets, für die ProA zusammen bekommen hätte?
Welche großen Sponsoren sollen das denn bitte sein?
Ich bin da echt wahnsinnig gespannt. -
@Tequila:
Geschäftsführer: Bekannt
Trainer: Gutd’accord@backdoor_cut:
Name: Nicht bekannt, Vorschläge werden gesammelt. Geringstes Problem.
Fürs Marketing aber eventuell ganz wichtig. Sowohl gegenüber Publikum, alsauch möglichen Sponsoren.@backdoor_cut:
Halle: Beide Hallen mehrfach besucht, alle Gespräche geführt. Im Prinzip freie Auswahl. Luxusproblem.
Gibt es da eine Quelle für? Aus den bisherigen Artikeln konnte ich nicht herrauslesen, ob es bereits konkrete Gespräche gab, oder das nur Gedankenspiele von Herrn Heyder sind.@backdoor_cut:
Sponsoren: Businessclub wird weiter existieren. Dort waren zuletzt über 100 Unternehmen drin. Gespräche laufen.
Ist das sicher so? Oder gehst du hier einfach mal davon aus, dass man vormals aufgebaute Rockets-Strukturen ohne weiteres für sich selber verwendet? Bei den Rockets wird auch die Vernetzung von Oettinger und Frau Kollmar eine Rolle gespielt haben. Das fällt jetzt weg.@backdoor_cut:
Budget: Grundbudget steht, aber für genaue Aussagen ist es zu früh.
Schön dass ein Grundbudget steht, aber ohne konkrete Zahlen ist es auch zu früh, die nächsten Schritte zu gehen.@backdoor_cut:
Team: Verträge können ab jetzt erst abgeschlossen werden. Erste Kandidaten stehen quasi fest, s. “Erfurter Gesicht”.
Sind jetzt auch nicht sooo viele, die da in Frage kommen, oder? Und die müssen auch erstmal wollen.@backdoor_cut:
Jugend: USV Erfurt und BC Erfurt. Nachwuchstrainer sind/werden über den Förderverein angestellt, der gegründet wurde. Dazu die Deutsche Soccer League als Partner für Schulen und pädagogisch-sportliche Projekte im Nachwuchsbereich.
Wissen die schon von ihrem Glück, jetzt mit den “XXL Baskets” zusammenzuarbeiten? Oder reden wir hier auch von alten Rockets-Strukturen?@backdoor_cut:
Kooperationen: Zu früh. Gespräche passieren jetzt.
Davon gehe ich auch aus. Stelle nur fest, dass da, Status jetzt, noch garnichts fest steht.
Versteh mich nicht falsch, ich will hier nicht der große Spielverderber sein. Ein anständiges Profi-Basketball-Projekt in Erfurt fände ich toll. Ich bin nur sehr sehr skeptisch, was die Ambitionen von Herrn Heyder angeht. So etwas ganz ohne gewachsene Vereinsstruktur fast aus dem nichts zu erschaffen, kommt mir sehr sehr schwer vor. Dafür braucht man hohe Fachkompetenz (die ich Heyder zuspreche), aber auch einen langen Atem. Und da bin ich skeptisch, ob die Akteure sich mit einem sehr langsamen Wachstum zur Top-mannschaft zufireden geben, oder ob sie nicht für schnellen Erfolg zu viel riskieren würden.
Wir werden sehen. -
Jugend: USV Erfurt und BC Erfurt. Nachwuchstrainer sind/werden über den Förderverein angestellt, der gegründet wurde. Dazu die Deutsche Soccer League als Partner für Schulen und pädagogisch-sportliche Projekte im Nachwuchsbereich.
Wissen die schon von ihrem Glück, jetzt mit den “XXL Baskets” zusammenzuarbeiten? Oder reden wir hier auch von alten Rockets-Strukturen?
Der zweite Vorsitzende vom BCE ist einer der privaten Gesellschafter der XXL Baskets GmbH und Florian gut ist beim BCE Sportbeauftragter. Um die Kooperation würde ich mir gar keine Sorgen machen.
Auch ein ProB Budget wird man schon zusammenbekommen.
Größte Baustelle ist aber meiner Meinung nach auch das Finden von genügend guten Spielern. Viele Deutsche Spieler sind schon vom Markt. -
@Tequila, das ist das, was mir von einem der Anweswnden der gestrigen PK erzählt wurde. Der Präsident des Businessclubs war selbst dabei und hat über die Zukunft gesprochen. Thema der PK war klar die Verzahnung von Profisport mit den Strukturen vor Ort. Warum die Zeitungen das so gar nicht aufgreifen ist mir auch schleierhaft. Um den Teil muss man sich also wirklich wenig Sorgen machen.
Bei vielem anderen müssen wir abwarten. Dass manche das Projekt mit Skepsis begleiten finde ich völlig in Ordnung. -
Wenn die XXL-Baskets tatsächlich 1 Mio. € zur Verfügung haben, liegen sie damit auf PO-Niveau der Vereine in der ProA. Das reicht für zwei Top-Amis, wovon mindestens einer auf dem Feld stehen darf. Dann noch zwei EU-Ausländer, wahrscheinlich aus dem Ostblock.
.In dieser Saison ist pro Mannschaft nur noch ein Nicht-EU-Spieler spielberechtigt, zwei Amis wird’s nicht geben, es sei denn einer hat einen EU-Pass oder ist local player…
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Wir lernen:
Im wohlfeile Worte darbieten ist das neue Konstrukt ja schon wieder ganz gut. Die spannende Frage wird sein, wie man diese Worte mit den entsprechenden Taten bestätigt.
Manche Worte sind nicht nur „wohlfeil“ dargeboten, sondern auch mächtig abgedroschen. Trifft zum Beispiel auf den Satz aus dem TA-Artikel von gestern zu: „Man habe positive Signale, auch von den bisherigen Geldgebern, wurde gestern versichert.“ Mit dem identischen Wortlaut wurde die Situation der Rockets von den gleichen Leuten über Monate hinweg auf abenteuerliche Weise schön geschrieben. Das hässliche Ende vom Lied ist bekannt. Die Realität hat diese Form der Wunschberichterstattung gnadenlos entzaubert. Doch das ist für die Thüringer Zeitung offensichtlich gar kein Problem.
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Ein Interview mit Heyder von einem Coburger Blatt.
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Ein Interview mit Heyder von einem Coburger Blatt.
Klingt für mich nach Rieth-Halle als neuer Spielstätte.
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Ein Interview mit Heyder von einem Coburger Blatt.
Klingt für mich nach Rieth-Halle als neuer Spielstätte.
Der Unterschied bei den Kosten wird halt groß sein. Die Halle vom Sportgymnasium ist quasi direkt bespielbar, bzw. es gibt nicht mehr aufzubauen als bei einem normalen Amateurspiel (Kampfgericht, Spierlerbänke, DJ). In der Riehtsporthalle hingegen gibt es meines Wissens keine Deckenkörbe und Bodenmarkierung in Längstrichtung, also müssten Standkorbanlagen angeschaft und aufgebaut werden und entweder Bodenmarkierungen ergänzt oder einen neues mobiles Parkett angeschafft und jedes Mal auf/abgebaut werden.
Wenn man sich zutraut diese Mehrkosten durch höhere Sponsoren- und Zuschauereinnahmen wieder reinzuholen lohnt es sich natürlich. Neben der mehr als doppelt so großen Kapzität hat die Riethsporthalle weitere Vorteile: Tribünen auf beiden Seiten, ordentlicher VIP Raum, größeres Foyer, etwas besser am ÖPNV angeschlossen und direkt davor mehr Parkplätze usw.
Zur Not kann man ja aber auch im Sportgymnasium starten und dann in die Riethsporthalle wechseln -
Ein Interview mit Heyder von einem Coburger Blatt.
Klingt für mich nach Rieth-Halle als neuer Spielstätte.
Der Unterschied bei den Kosten wird halt groß sein. Die Halle vom Sportgymnasium ist quasi direkt bespielbar, bzw. es gibt nicht mehr aufzubauen als bei einem normalen Amateurspiel (Kampfgericht, Spierlerbänke, DJ). In der Riehtsporthalle hingegen gibt es meines Wissens keine Deckenkörbe und Bodenmarkierung in Längstrichtung, also müssten Standkorbanlagen angeschaft und aufgebaut werden und entweder Bodenmarkierungen ergänzt oder einen neues mobiles Parkett angeschafft und jedes Mal auf/abgebaut werden.
Wenn man sich zutraut diese Mehrkosten durch höhere Sponsoren- und Zuschauereinnahmen wieder reinzuholen lohnt es sich natürlich. Neben der mehr als doppelt so großen Kapzität hat die Riethsporthalle weitere Vorteile: Tribünen auf beiden Seiten, ordentlicher VIP Raum, größeres Foyer, etwas besser am ÖPNV angeschlossen und direkt davor mehr Parkplätze usw.
Zur Not kann man ja aber auch im Sportgymnasium starten und dann in die Riethsporthalle wechselnNa ja, das ganze fehlende Equipment könnte man ja “günstig” von den Rockets bekommen - die brauchen es ja jetzt nicht mehr , dafür aber wohl jeden € um die Schulden zu tilgen.
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Das wird alles eine Kostenfrage sein. Das professionelle Aufbringen von Spielfeldlinien kostet ganz grob 10 € pro Meter, ein komplettes Basketballfeld einzuzeichnen also irgendwas im Bereich von 3000 €. Das Parkett der Rockets aus der Messe, soweit es denen überhaupt gehört (war die Bande nicht gemietet?), muss zu jedem Spiel verlegt werden. Die Kollegen in Jena rechnen für den Auf- und Abbau des Parketts in der Sparkassen-Arena etwa 25 Mannstunden.
Interessanter wäre da schon die Stand-Korbanlage, da muss nur ein Abstellraum her. Deckenkörbe liegen elektrisch betrieben ohne 24-Sekunden-Uhr bei grob 3000 € pro Stück, die Montage kostet nochmal etwa das gleiche, soweit das überhaupt geht, also die Deckenkonstruktion das zulässt und ein Hubsteiger in die Halle ´rein kann. -
Meine Güte - ich habe fast 5 Minuten gebraucht um zu kapieren dass Du einen Hubwagen meinst. Scheisse bin ich langsam geworden!
Standkörbe machen Sinn! Verlegtes Parkett auch! Alles andere ist Amateursport! Zweiteres kann man mieten, ersteres leasen oder leihen. Es stehen in Mehreinnahmen Halle solche Körbe die nur sporadisch genutzt werden. Das ist überschaubare finazielle Belastung. Kann man wollen - sieht aber nicht danach aus was XXL vorhat! Ich habe Zweifel ob es gelingt aber ich drücke alle Daumen! Jeder professionelle Standort hilft beim Wachstum des Basketball-Sports.
Bin gespannt wann die ersten Spieler genannt werden! Es ist Wahnsinn viel Arbeit in diesem ersten Sommer! -
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Mein lieber mann, zuerst die Rockets an die Wand fahren und dann weitermachen als sei nicht’s gewesen. Typisch Haider und Co