Uni Baskets Paderborn 2018/2019
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Korrektur: war nur ein Zweipunktewurf von Foreman, trotzdem in der Situation extrem mutig.
Mutig ist nett ausgedrückt, das hat der Coach in der Auszeit wahrscheinlich nicht so angesagt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die angreifende Mannschaft den Rebound nach dem letzten verworfenen Freiwurf bekommt, liegt im einstelligen Prozentbereich. Das war pures Glück. Und bei -1 und ein paar Sekunden auf der Uhr in Bedrängnis einen Wurf nahezu von der 3er-Linie aus zu nehmen, war schlicht die falsche Entscheidung: Zum Korb zu ziehen, einen Layup zu versuchen und dabei ein Foul zu provozieren wäre erfolgversprechender gewesen. Aber Glückwunsch zum Sieg in einem spannenden Spiel. -
Wahrscheinlich ist das eine richtige Einschätzung. Allerdings sollte man nie das situationsbedingte Selbstbewusstsein unterschätzen. Wer hat es noch nicht erlebt, dass Körbe, Golflöcher oder Tore plötzlich riesig werden, wenn man einige Erfolge hatte? Und er war deutlich in so einem Run!
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Das war dann die halbwegs erwartete Niederlage. Wood mit sehr schwachen Wurfquoten, der Rest von den Stats her ungefähr wie immer. Wenn der Gegner 23 Turnover produziert, muss eigentlich mehr drin sein. Ich habe das Spiel dieses Mal nicht gesehen, bin auch nicht wahnsinnig enttäuscht, aber allein die Statistiken lassen den Schluss zu, dass mehr drin gewesen wäre. Nichtsdestotrotz: Ehingen war Favorit und hat zu Hause gegen uns gewonnen. Wahrscheinlich wird die Saison jetzt für uns einfach so dahinplätschern und am Ende landen wir irgendwo zwischen 11 und 14.
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Ja, das stimmt wohl. Zu diesem Zeitpunkt die Playoffs noch zu erwaehnen, war grenzwertig. Trotzdem sieht man in langen Phasen noch immer das Potenzial der Mannschaft. Die zweite Halbzeit heute zum Beispiel war richtig gut. Die erste war dagegen zum Vergessen, sodass wir insgesamt keine besonders gute Chance hatten zu gewinnen. Rostock war zu gross und zu athletisch sowie offensiv und defensiv sehr gut eingestellt.
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Hat jemand was von der Cheerleaderin mitbekommen, die in der ersten Auszeit im zweiten Viertel auf den Rücken und Kopf gestürzt ist? Der Aufprall sah im Livestream schon recht unsanft aus.
Alles Gute aus Rostock und schnelle Besserung für die junge Dame!
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Hat jemand was von der Cheerleaderin mitbekommen, die in der ersten Auszeit im zweiten Viertel auf den Rücken und Kopf gestürzt ist? Der Aufprall sah im Livestream schon recht unsanft aus.
Alles Gute aus Rostock und schnelle Besserung für die junge Dame!
Es wurde wohl zum Glück “nur” eine Gehirnerschütterung diagnostiziert.
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Vermutlich haben wir alle an der Situation zu knacken. Vor der Saison hätten wohl die meisten von uns dankend unterschrieben, dass wir aufgrund eines besseren direkten Vergleichs nicht absteigen. Dann aber kam das erste Saisondrittel, wo man das Potenzial der Mannschaft und den klimatischen Unterschied zum letzten Jahr sah. Damit stiegen die Erwartungen, die enttäuscht worden sind.
Für mich ist es eine schwer zu beantwortende Frage, woran das eigentlich liegt. Die Zusammenstellung der Mannschaft und die Nachverpflichtung von Foreman sprechen für den Sportdirektor. Die deutliche Steigerung in der Abwehr gestern sprechen für den Trainer. Seine Massnahmen greifen offensichtlich. Gegen den Trainer sprechen die Stagnation bzw. Rückentwicklung einiger Spieler im Laufe der Saison.
Unser Spiel ist nicht schlecht, wie auch gestern deutlich wurde. Die Einstellung stimmt auch. Das honoriert auch das Publikum. Vielleicht ist es einfach so, dass sich in einer ausgeglichenen Liga weniger Geld eben bemerkbar macht, wenn nicht irgendeiner unerwartet über sich hinauswächst.
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Vermutlich haben wir alle an der Situation zu knacken. Vor der Saison hätten wohl die meisten von uns dankend unterschrieben, dass wir aufgrund eines besseren direkten Vergleichs nicht absteigen. Dann aber kam das erste Saisondrittel, wo man das Potenzial der Mannschaft und den klimatischen Unterschied zum letzten Jahr sah. Damit stiegen die Erwartungen, die enttäuscht worden sind.
Für mich ist es eine schwer zu beantwortende Frage, woran das eigentlich liegt. Die Zusammenstellung der Mannschaft und die Nachverpflichtung von Foreman sprechen für den Sportdirektor. Die deutliche Steigerung in der Abwehr gestern sprechen für den Trainer. Seine Massnahmen greifen offensichtlich. Gegen den Trainer sprechen die Stagnation bzw. Rückentwicklung einiger Spieler im Laufe der Saison.
Unser Spiel ist nicht schlecht, wie auch gestern deutlich wurde. Die Einstellung stimmt auch. Das honoriert auch das Publikum. Vielleicht ist es einfach so, dass sich in einer ausgeglichenen Liga weniger Geld eben bemerkbar macht, wenn nicht irgendeiner unerwartet über sich hinauswächst.
Ich fand es etwas verfrüht, als vor einigen Wochen schon der Klassenerhalt als sicher galt. Aktuell sind es 3 Spiele, die Hanau mehr gewinnen müsste. bei 5 Spielen aber denkbar. Hätte, hätte, Fahradkette. Aber hätte Hanau jetzt nicht das knappe Spiel gegen Tübingen zuhause verloren, dann würde man jetzt in Paderborn ins Schwitzen kommen. Denn dann wären es noch 2 Spiele aus 5 und durchaus machbar.
Ich glaube man hat sich in Paderborn auch so ein wenig mit der Situation arrangiert. Ehingen hat zB den gleichen Etat. Zwischen Abstieg und Playoffs durch Überperformen und etwas Glück ist damit immer alles drin. Man weiß, dass man aktuell nicht in die BBL kommen kann. Wozu also das letzte (und entscheidende) Prozent aus sich heraus kitzeln? Für mich fehlt ein wenig die Perspektive oder eine Vision/Idee, die man verkauft. Rostock war letztes Jahr noch ProB. Bereits 2015 hat man sich das Ziel bis 2020 in die BBL aufzusteigen gesetzt. Jetzt sind sie in den Playoffs mit guten Chancen auf den Heimvorteil (Top-4). Die Halle ist voll und der Etat einer der größten in der ProA. Um die Euphorie zu starten musst Du aber eine gute Geschichte erzählen. Was ist die Geschichte der Uni Baskets Paderborn?
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„Was ist die Geschichte der Uni Baskets Paderborn?“
50 Jahre Basketball dieses Jahr in Paderborn.
Also nur Geschichte.
Wer hier für die Zukunft Visionen hat sollte besser mal zum Arzt gehen.Der Coach hat auch im letzten Spiel wieder eindrücklich gezeigt, das er mit Simon Cote wohl der schlechteste in -Game-Coach der Liga ist.
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„Was ist die Geschichte der Uni Baskets Paderborn?“
50 Jahre Basketball dieses Jahr in Paderborn.
Also nur Geschichte.
Wer hier für die Zukunft Visionen hat sollte besser mal zum Arzt gehen.Der Coach hat auch im letzten Spiel wieder eindrücklich gezeigt, das er mit Simon Cote wohl der schlechteste in -Game-Coach der Liga ist.
Mit der vermeintlich nicht vorhandenen Zukunftsvision steht Paderborn aber nicht alleine da. Kann aus Tübingen ähnliches berichten. Uns hat es dann mit der vermeintlich stärksten Mannschaft der letzten Jahre erwischt. Zugegeben unser Etat reicht in der BBL halt nur für Abstiegskampf. Konnte eigentlich niemanden verwundern. Aber ich kriege Tränen in die Augen wenn ich nach Vechta, Chemnitz oder Rostock schaue…
Tradition und Geschichte der alten Traditionsvereine ersetzt nicht fehlendes Upside im Vergleich zu Standorten
wie Rostock, Chemnitz und Hamburg. Aber die Freunde aus Hagen und Trier haben sich das sicherlich auch alles anders vorgestellt… -
Das siehst Du richtig.
PB kann in keinem Fall mehr auf Platz 15 abrutschen (anders als S04; bei denen gibt es ein [sehr] kleines Restrisiko).Theoretisch hätte es bei einem Dreiervergleich mit Schalke noch mal eng werden können, aber dazu kann es unter Beteiligung von Hanau nicht mehr kommen. Uni Baskets und Schalke spielen noch gegeneinander und daher wird mindestens eine Mannschaft von diesen beiden auf zehn Siege kommen. Im schlechtesten Fall helfen Hanau auch zwei Siege nicht mehr, falls die Uni Baskets in Oberhausen am letzten Spieltag verlieren.
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Gibt es etwas Neues zum letzten Heimspiel? Sind Aktion geplant um die Halle voll zu kriegen? Ist der 6. Heimsieg möglich oder die 10 Heimniederlage wahrscheinlich?
Aktion ist geplant und auch veröffentlicht Ost und West sind reserviert für die Grundschüler + Eltern
S. Facebook etc -
Die erste zentrale Entscheidung ist gefallen. Wir bekommen einen neuen Trainer zur kommenden Saison. Ulli Naechster wird Sportdirektor und Vereinsmanager. Damit behalten wir das, was seine Stärke war: die Spielerauswahl. Aus meiner Sicht ist dies eine richtig gute Nachricht. Ich habe angesichts der Kritik an ihm bereits zuvor gesagt, dass zwischen den beiden Jobs als Sportdirektor und Trainer unterschieden werden muss.
Ob wir einen besseren Trainer bekommen, wird man sehen muessen. In jedem Fall ist es interessant, dass die Entscheidung auf Naechster selbst zurueck geht und nicht auf den Verein. Ich habe grossen Respekt vor der Entwicklung und bin gespannt auf das, was kommt!
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Nun, wenn dem so sein sollte, noch nichts davon gehört das ein neuer Coach kommen soll dann ist es auf jeden Fall die Beste Entscheidung. Eine späte Einsicht von Herrn Nächster aber ich glaube auch nicht ganz von allein herbeigeholt……Glückwunsch
Die Spielerauswahl war seine Stärke ??? Nun dann will ich die Schwächen erst gar nicht mehr sehen oder hören muss ja kläglich sein der Rest.Ein Trainer mit so einer Bilanz über die letzten Jahre hinweg ist leider einfach untragbar. Der Paderborner Basketball hat leider unter ihm keinen Schritt nach vorne gemacht eher 2-3 Schritte zurück.
Nun kann es nur noch besser werden. Am besten wäre er würde nur noch Vereinsmanager, da kann er am wenigsten kaputt machen. Ich wünsche mir für die Zukunft dieses Teams jemanden von außerhalb des Paderborner Klügels …der unbefangen ohne wenn und aber seinen Job macht und machen darf. Vielleicht ja auch ein alter Bekannter… Sensation ? -
Eine ausführlicher Bericht stand online im Westfälischen Volksblatt. Auch meiner Meinung nach brauchen wir einen starken Trainer der schon einige Profi Station hinter sich hat und und Paderborn nicht abkassieren will sondern ein Team entwickeln möchte. Uli ist schon sieben Jahre im Verein und hat sich durch den Sportdirektor posten und zusätzlich zum Geschäftsstellenleiter eine wichtige Position im Verein er arbeitet. Trainer muss Trainer bleiben und der Managerposten zusammen mit geschäftlichen Aufgaben extra gesehen werden.
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Die Entscheidung der Ämtertrennung halte ich für absolut notwendig, falls man noch Ambitionen in der Zukunft hat und insbesondere die Nachwuchsförderung nicht den Bach heruntergehen soll. Wenn man nach Ehingen und Nürnberg schaut, dort hat man mit niedrigerem oder gleich hohem Etat sowie Nachwuchsspielern als Basis den Einzug in die Playoffs geschafft. Letztes Jahr haben die Uni Baskets Fritz Hemschmeier, Jostmann und Osei vermeintlich mangels Perspektive verloren. Ähnliches dürfte mit Peter Hemschemeier drohen. Für meine Begriffe muss ein Sportdirektor zum einen im Blick haben, dass die Nachwuchsmannschaften mit vollem Kader entsprechende Ziele erreichen und nicht Spieler abgestellt werden für Seniorenteams, die dort dann auf der Bank schmoren. Andererseits müssen Spieler auch in die Teams integriert werden und Spielzeit bekommen; Ehingen, Nürnberg und ALBA machen es vor.
Nächster muss sich vorwerfen lassen, dass bis auf Hemschemeier vorige Saison kaum einer der talentierten Spieler Spielzeit bekam und diese dann dem Lockruf der Erstligisten und ihren Möglichkeiten folgten. Er muss jetzt als Sportdirektor beweisen, dass er die verschiedenen Interessen unter einen Hut bekommt und es sich nicht alles um den kurzfristigen Erfolg des Profiteams drehen darf, ansonsten verliert der Verein auch im Nachwuchsbereich an Renommee.
Über welchen Rückkehrer spekuliert ihr hier? Ensminger dürfte sich in Ulm eingerichtet haben, Esterkamp und Attarbashi haben als Headcoaches im Profibereich eher überschaubare Erfolge. Wenn man den Strich drunter zieht, hat Nächster bis auf vorige Saison als Motivator durchaus überzeugt (wobei ich ihm die vergeigten Anfangsminuten jedes Spiels durchaus auch anlaste). Letztendlich ist die Mannschaft platzierungsmäßig immer dort eingelaufen, wo man etatmäßig hingehört(, wobei Ehingen und Nürnberg es diese Saison besser gemacht haben). Bei einer Ämtertrennung hätte ich ja eher auf einen Trainer Nächster getippt.
Wo wir gerade bei “Wünsch-Dir-was” sind: Ich würde mir noch einen starken und renommierten Individualtrainer für die Uni Baskets wünschen. Berlin hat Carlos Frade, Nürnberg hat(te) Holger Geschwindner. Ich glaube, mit solch einem Individualtrainer kann man zum einen junge ambitionierte Spieler locken und zum anderen tatsächlich nachhaltig verbessern. Die Entwicklung von Dominik Wolf oder Luca Kahl war ja eher stagnierend anstatt dass sie als (Vollzeit?)-Profis nochmal einen Sprung gemacht hätten.
Bei Sportdirektor und (neuem) Individualtrainer bleibt anschließend sowieso nicht mehr viel Geld übrig für teure fertige Profis, aber die Ausrichtung wäre klar. Da Etat und Infrastruktur sowieso momentan keine Erstliga-Rückkehr zulassen, sollte man sich eventuell eine ernsthafte Partnerschaft mit einem Erstligisten suchen, der einem Talente dann auch mal für einen festen Zeitraum ausleiht, ohne dass man irgendwo Einsatzgarantien geben muss. Ehingen und Nürnberg haben ihren Platz haben eher in Konkurrenz mit dem regionalen Erstliga-“Platzhirsch” gefunden, wobei niemand die Nachhaltigkeit dieser Projekte garantieren kann, hätte doch Ehingen rein sportlich diese Saison eigentlich in der ProB gespielt.
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Man muss immer eine Zwischenlösung finden. Erste Liga ist so weit weg. Man muss das Gesamtpaket sehen. Es gibt noch die Sponsoren die Geld geben und Erfolge sehen wollen dann gibt es die Fans die in die Halle kommen und die Mannschaft unterstützen wollen. Was nützen viele Sponsoren wenn die Halle leer ist und was nützen viele Fans wenn zum Schluss Platz 14 in der Tabelle steht. Als erstes sollten acht Heimspiele plus X gewonnen werden.
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Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir in dieser Saison Teambasketball gesehen. Es hat häufig Spaß gemacht, zuzuschauen. Das war in der Vergangenheit sehr selten der Fall.
Mir haben alle Spieler gefallen, und ich würde alle gerne unter einem anderen Trainer wiedersehen. Gut, Buntic und Seiferth könnte beweglicher und zielsicherer sein. Dafür haben wir gute Dreierschützen, auch die Freiwurfquote war okay. Denke ich da an die letzte Saison, kriege ich heute noch das Grausen.
Ich möchte behaupten, mit jeder Mannschaft aus den vergangenen Saisons wären wir in diesem Jahr abgestiegen. Dies soll nichts beschönigen, wir haben gerade in dieser Saison einfache Spiele vergeigt und häufig mindestens ein Viertel verschlafen. Da sollte jetzt ein neuer Trainer ansetzen. -
@Jues die Frage nach DS kann man sich relativ einfach und schnell beantworten, wann ist er über 1 Jahr ohne Job ?
Ab dann wird es spannend… ach kann mir auch mal so einen richtig harten JugoHund vorstellen… -
Schöner Saisonabschluss, der vieles von dem widerspiegelt, was wir über die letzten Monate hinweg erlebt haben: tolle Fanunterstützung, ein überzeugender Sieg gegen einen deutlich schwächeren Gegner, oft gutes Teamspiel, manchmal Eigensinn, immer aber kämpferisch und Zusammenhalt im Team. Das kann vielleicht die Strategie für die nächsten Jahre sein. Diese Saison hat jedenfalls sehr viel mehr Spaß gemacht als letztes Jahr. Bin gespannt auf die Entwicklungen in der Postseason!
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Eigentlich wollte ich die Saison erst sacken lassen, aber ich glaube, dass das nichts an meiner Einstellung ändert. Ich bin zutiefst enttäuscht von Mannschaft und Verein und im kommenden Jahr müssen sich ein paar Dinge ändern. Ein neuer Headcoach ist eine gute Idee, ich hoffe, wir finden jemanden mit einer guten Spielphilosophie, ansprechendem Timeout-Management und guter Mannschaftsführung. Irgendwo habe ich gelesen, dass man in der Kaderplanung schon etwas fortgeschritten sei und erste Gespräche geführt wurden. Hoffentlich weiß der neue Coach, auf was er sich einlässt und er kann sich mit bisherigen Aktionen anfreunden.
Wir hatten die (geteilt) schlechteste Heimbilanz. 5-10 ist inakzeptabel, egal was für einen Etat wir haben. In der nächsten Saison muss diese positiv sein. Das sollte unser oberstes Saisonziel sein. Ich möchte nicht mehr permanent sehen, wie das Team dem Gegner hinterherrennt und hoffentlich am Ende überhaupt noch eine kleine Siegchance hat.
Ich wünsche mir ein klein wenig Kontinuität im Kader. Wir hatten nicht viele Hauptgewinne auf dem Parkett, aber Foreman darf von mir aus gerne wiederkommen. Das gleiche gilt für Seiferth, Wood und Mixich. Beim Rest hängt das ganz stark vom Preis ab.
Auf finanzieller Seite wünsche ich mir, dass einmal niemand mehr nörgelt. Seit Jahren wird auf den Schulden aus Erstliga-Zeiten rumgeritten, die abgebaut werden müssten. Langsam sollte es auch mal so weit sein. Die 1. Liga ist sehr lange her.
Ob wir die Playoffs erreichen, ist mir mittlerweile egal. Aber bei Heimspielen möchte ich endlich wieder Spaß haben. Den hatte ich diese Saison zu selten. Am Ende blieb mein Platz sogar vereinzelt frei und ich hatte im Nachhinein nicht das Gefühl, wirklich etwas verpasst zu haben. Zu Saisonbeginn bekommt das neue Team gerne auch neuen Kredit, aber so langsam möchte ich auch einmal wieder Ergebnisse sehen. Die letzten Jahre waren eher ein Rück- als ein Fortschritt. Nicht nur im Vergleich zum Liga-Rest, sondern auch absolut gesehen. Unser Spiel ist nicht schöner oder erfolgreicher geworden, sondern prinzipiell stagniert, gefühlt statischer und unspektakulär.