RheinStars Köln 2018/2019
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Hier noch eine Quelle zum Rückzug in die Pro-B.
https://basketball.de/news/news-proa/rueckzug-rheinstars-koeln-lanxess-arena-prob
Hallenproblematik wird als Hauptgrund genannt (sicherlich ein Aspekt, da man hier Verluste einfährt und keine Alternative hat).
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Eigentlich war der Schritt klar. Es gab seit Saisonende so gut wie keine News zum ProA Team. Keine Dauerkarten zu kaufen (ist ja immer so das erste direkt am Saisonende, um die Kasse schnell wieder zu füllen).
Die Spiele in der 2. Liga sind sicher schon etwas schwerer zu vermarkten, aber dann auch noch immer unter der Woche. Das macht wenig Sinn. Da kann man das Geld für die Hallenmiete für die nächsten 2 Jahre (dürfte dann auch ca. 1 Mio sein) schon als Grundstein für eine eigene Leichtbau-Halle oder Fabrikhallen-Umbau nutzen können. Glaube nicht, dass das Abwarten auf eine 3-5 Tausender Halle etwas bringt. -
Auch wenn es die Kölner Fans jetzt nicht trösten wird: Lieber einen Schritt Anlauf nehmen um zwei Schritte voranzukommen als auf der Stelle zu stehen…
Zudem gibt es jetzt mit den RheinStars Köln, Dragons Rhöndorf und den Bayer Giants tolle Derbies in der ProB. -
Wenn das stimmen sollte, und davon gehe ich aus, daß Köln freiwillig in die ProB absteigt, finde ich das konsequent.
Seit drei Jahren lautet die Botschaft an Sponsoren, Presse und Fans, daß der Aufstieg in der jeweiligen Saison stattfinden soll. Geklappt hat es dann nicht, das Geld (Hallenmiete, Werbung, Trainer- u Spielergehälter ) war aber weg.
Jetzt kehren wir in die Realität zurück. In der ASV-Halle haben wir wieder eine tolle Stimmung und die Bude ist voll.
Wenn´s gut läuft können die Rheinstars jedes Jahr überlegen, ob sie den Aufstieg nehmen oder wg. fehlender mittelgroßer Halle weiter ProB spielen.Letztlich vermutlich eine nicht leichte, aber richtige Entscheidung.
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So schnell werden die Rheinstarts nicht mehr hochkommen, selbst wenn sie es sportlich schaffen werden, denn am Hallenproblem wird sich so schnell nichts ändern. Wirklich schade!
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Ich wünsche Köln hochklassigen Basketball, glaube aber nicht, dass das Projekt sich unter der jetzigen Führung noch mal erholt. Da wäre es vielleicht besser, wenn mal Platz für jemand anders an der Spitze wäre, der neuen Schwung mitbringt und die Dinge etwas anders angeht. So vollmundig wie Baeck seinerzeit die BBL versprochen hat und sich dann ganz schnell von den angekündigten kleinen Schritten und der Nachhaltigkeit zugunsten des schnellen Erfolges verabschiedet hat, halte ich ihn gegenüber Sponsoren usw für nicht mehr glaubwürdig. Ich jedenfalls würde ihm mein Geld bei der Historie nicht anvertrauen, wenn ich welches hätte, sondern lieber der 200. Kleinsponsor beim FC werden.
Über das Statement der GF auf Facebook kann ich nur den Kopf schütteln. Alle genannten Punkte waren bereits vor drei Jahren bekannt, aber durch das Überspringen der Pro B ist der Verein in seinem angeblichen Bemühen um Strukturen jetzt drei Jahre lang vor die Wand gefahren, weil das Geld woanders gebraucht wurde. Mit dem direkten Weg aus der 1. Regio in die Pro B wäre man sicherlich jetzt drei Jahre weiter in der Basisarbeit. Letztlich hat man also drei Jahre verloren, da hilft auch die Schönfärberei nicht. Von wegen bewusst Tempo rausnehmen, aber vorher den schnellstmöglichen Aufstieg angestrebt. Finde ich sehr unglaubwürdig.
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Ich glaube ja, wenn Köln von der ProA in die ProB wechselt, werden sie dort richtig den Ton angeben und evtl. sogar auf dem 1. Platz landen. Denn in der ProA waren sie auch schon immer eine Größe mit der man rechnen musste. Die Wettquoten auf der Vergleichsseite […] sprechen nämlich auch schon Bände.
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Ich glaube, es war den Versuch wert, die 2. und 3. Liga in Köln möglichst schnell hinter sich zu lassen. Der einzige Fehler war, die Qualität in der Spitze der ProA nicht richtig eingeschätzt zu haben. Da haben heute alle Geld und mittlerweile auch genügend Erfahrung, grade die Absteiger behalten einfach in der ProA-Zeit ihren BBL-Etat und sind damit sofort wieder Favoriten auf den Aufstieg. Die üblichen Verdächtigen können sich mühelos zwischen Platz 12 BBL und Platz 4 ProA halten, da war in den letzten Jahren kaum Austausch und seit den Bayern vor 7 Jahren ist da kein Team mal einfach durchgestoßen. Die BBL ist ein Dreiklassensystem, 3 Top-Teams, 7 Playoff-Kandidaten und eine Resterampe bis runter in die ProA.
Problem für Köln wie für jeden ganz neuen Standort im Metropolenformat ist die Tatsache, dass die Kohle nicht nur für den Aufstieg, sondern vermutlich noch für mindestens das erste Jahr BBL reichen muss. Die 1. Liga alleine ist für Sponsoren einfach nicht attraktiv genug. In Köln hätte man mit den Spielen gegen Weissenfels, Jena, Vechta und den ganzen Kellerkinder auch nicht die Halle voll bekommen. Bis man nicht gegen Teams wie Oldenburg, Ulm, Bonn und Ludwigsburg auf Augenhöhe antreten kann, wäre das Projekt mehr als labil geblieben. Und das ganze Potential, das Köln zweifellos besitzt, wäre möglicherweise wirklich erst abrufbar, würde man in Deutschland um den Titel spielen und hätte darüber hinaus realistische Perspektiven.So blöd das jetzt klingt: ich glaube wirklich, Euroleague würde in Köln besser funktionieren als ProA. Aber mit dem Plan “Augen zu und durch” kommt man leider nicht weiter. Und man braucht Sponsoren (nennen wir sie besser Investoren!) mit viel, viel Geld und viel, viel Geduld.
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Ich wäre da nicht so optimistisch. Da sieht mir eher aus, wie die Arbeit eines Studenten, der diese Befragung für die Uni braucht……, wahrscheinlich das Kind eines Menschen, der mit den Rheinstars verbunden ist.
Was kann sich auch großartig ändern?
Das Projekt stagniert. Stagnation ist bekanntlich Rückschritt.
Im Gegensatz zum Vorjahr hat man sich in diesem Jahr noch nicht einmal die Mühe gemacht sich am Lizensierungsverfahren der BBL zu beteiligen.
Wie auch? In dieser Halle wird wie mehrfach beschrieben aus wirtschaftlichen und aus terminlichen Gründen kein BBL Betrieb machbar sein. Die treuen Fans und Menschen, die die Vipbesucher stellen sind eine feste Masse von 850 Leuten. Alles andere sind Gelegenheitsbesucher oder Menschen, die mit Freikarten oder besonderen Aktionen gelockt werden.
Das reicht so nicht aus…Wie war das? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!Die RheinStars hauen diese Befragung nach jeder Saison raus.
Keine Sorge, Lizenz haben sie auch beantragt. Wurde aber auf Grund der sportlichen Nichtqualifikation zurück gezogen. Hintergrund: Seit der vergangenen Saison werden bei der BBL Anträge ohne sportliche Qualifikation nicht mehr bearbeitet.Aber komm, vielleicht hast du noch paar Infos für michIch nicht, aber dein Verein
Tja leider hatte wewo Recht
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Sehr schade, vor 2 Jahren hatte ich wirklich sehr gehofft, dass es in Köln bald wieder BBL Basketball zu sehen gibt und spätestens mit der Verpflichtung von Wucherer als Coach war ich mir eigentlich sicher, dass es ab Oktober 2018 schon klappen wird.
Alles in allem, war aber die Entwicklung der letzten Jahre doch recht dürftig. Die rießige Halle, dadurch natürlich nie ansatzweise voll, dadurch immer nur sehr dürftige Stimmung, dadurch kaum die Möglichkeit, neue Fans wirklich zu begeistern (im Vergleich zum Eishockey und Fußball). Die Rheinstars haben ja viel versucht, Studentenaktionen etc, aber es hat wohl noch nicht sollen sein.Jetzt geht es in die Pro B und so schade ich es auch um das vorerst gescheiterte Projekt finde, umso geiler finde ich es auch. Die ASV Halle wird brennen, immer voll sein und ich gehe auch davon aus, dass es Derbies gegen Leverkusen gibt, die Bayern werden kommen und so kann sich vielleicht wieder wirklich was entwickeln in der Rheinstadt. Die große Frage wird sein: Was ist, wenn die Rheinstars in 1,2 oder 3 Jahren aufsteigen sollten? Gehts dann wieder zurück in die Lanxess Arena oder was passiert? Fragen über Fragen. Auf gehts, Rheinstars.
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Von weiter weg als Trierer schon nachvollziehbar und trotzdem sehr traurig. Persönlich finde ich es sehr schade, dass Ihr nun diesen Gang antretet. Ich hoffe bis bald! Lieber Köln in der Liga als wieder ein Fußball Abklatsch oder ein xtes Farmteam.
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Lieber Köln in der Liga als wieder ein Fußball Abklatsch oder ein xtes Farmteam.
Vollste Zustimmung! Die Invasion der Fußballvereine in der Pro A war in den letzten Jahren kaum auszuhalten. Dagegen ist ein Traditionsverein wie köln, der sich den Weg in die ProA über Jahre sportlich hart erkämpft hat natürlich die Ausgeburt der Sportromantik
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Ich wäre da nicht so optimistisch. Da sieht mir eher aus, wie die Arbeit eines Studenten, der diese Befragung für die Uni braucht……, wahrscheinlich das Kind eines Menschen, der mit den Rheinstars verbunden ist.
Was kann sich auch großartig ändern?
Das Projekt stagniert. Stagnation ist bekanntlich Rückschritt.
Im Gegensatz zum Vorjahr hat man sich in diesem Jahr noch nicht einmal die Mühe gemacht sich am Lizensierungsverfahren der BBL zu beteiligen.
Wie auch? In dieser Halle wird wie mehrfach beschrieben aus wirtschaftlichen und aus terminlichen Gründen kein BBL Betrieb machbar sein. Die treuen Fans und Menschen, die die Vipbesucher stellen sind eine feste Masse von 850 Leuten. Alles andere sind Gelegenheitsbesucher oder Menschen, die mit Freikarten oder besonderen Aktionen gelockt werden.
Das reicht so nicht aus…Wie war das? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!Die RheinStars hauen diese Befragung nach jeder Saison raus.
Keine Sorge, Lizenz haben sie auch beantragt. Wurde aber auf Grund der sportlichen Nichtqualifikation zurück gezogen. Hintergrund: Seit der vergangenen Saison werden bei der BBL Anträge ohne sportliche Qualifikation nicht mehr bearbeitet.Aber komm, vielleicht hast du noch paar Infos für michIch nicht, aber dein Verein
Tja leider hatte wewo Recht
Womit hatte deine dritte Person bitte recht?
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Lieber Köln in der Liga als wieder ein Fußball Abklatsch oder ein xtes Farmteam.
Vollste Zustimmung! Die Invasion der Fußballvereine in der Pro A war in den letzten Jahren kaum auszuhalten. Dagegen ist ein Traditionsverein wie köln, der sich den Weg in die ProA über Jahre sportlich hart erkämpft hat natürlich die Ausgeburt der Sportromantik
Ich habe auch jetzt erst verstanden, was in Köln passiert. Die RheinStars haben sich nicht zurückgezogen, sondern holen nur Anlauf, um die lästige Pro A zu überspringen und bei der nächsten verfügbaren Wildcard direkt in die BBL durchzuziehen.
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Das Kölner Basketball Desaster 4.0 startet.
Das ist ein Trauerspiel. Bei allen Pleiten zuvor gab es eine Konstante. Stephan Baeck war immer dabei.
So richtig die Entscheidung Pro B ist, so verheerend
ist die Wirkung in der Aussendarstellung. -
Tja, in Köln muss man jetzt an einigen Schrauben stellen.
Ein Problem war natürlich das Überspringen der ProB. Auch wenn viele Fans, mir inklusive, sich natürlich auch auf die ProA gefreut haben, so hätte auch wirklich niemand ein Problem damit gehabt, 2015 erstmal in der ASV Halle in der ProB anzutreten. Die Halle war ja tatsächlich schon in der Regionalliga fast immer voll.
Auf der anderen Seite steht vielleicht die Chance, dass man 2015 ein großes Potential an Sponsoren (und kein Mäzen!!) finden konnte. Vor allem eben auch solche, die in der Lage sind und bereit waren, BBL Basketball in Köln zu finanzieren (ein Aufstieg in die BBL wäre finanziell machbar gewesen dieses Jahr). Und fairerweise muss man sagen, dass diese Konstellation nun in Köln auch nicht alle 1 oder 2 Jahre zu Stande kommt, dass haben die letzten 18 Jahre Kölner Basketball-Geschichte ja nun eindrucksvoll bewiesen. Die Versuchung diese Chance zu nutzen, war vielleicht zu groß.
Nun geht man zurück in die ProB und mutmaßlich in die ASV-Halle. Für den harten Kern der Fans kein Problem, man muss aber abwarten, wie es eben der Rest des (nicht gerade riesiegen) Basketball-Interessierten Kölns aufnimmt.
Ist der Schritt, der für viele “Insider”, die sich intensiv mit den RheinStars, dem Kölner Basketball und generell der Hallenproblematik an so vielen Standorten in Deutschland beschäftigen, nachvollziehbar ist, dem 08/15 Sport-fan in Köln vermittelbar?
Eine weitere Problematik sehe ich in der ja nun festgefahrenen Ligenzugehörigkeit. Ein Aufstieg in die ProA, selbst wenn er sportlich gelingen sollte, wird ja ohne Halle nicht machbar sein. Und eine solche wird in Köln wohl kaum in den nächsten 1 oder 2 Jahren aus dem Boden sprießen. Wenn man also nicht gegen den Abstieg spielt ( was ich natürlich nicht hoffe), drohen sehr viele Spiele um die goldene Ananas, die einen gewissen Freundschaftsspiel-Charakter innehaben. Auch hier gilt: für die Flönz kein Problem, aber welche fans kann man gewinnen, sich Spiele, oder gar auch Play-Off Spiele, anzuschauen, bei denen es, zumindest für Köln, um nichts geht?!Viele Fragen. Jetzt muss in den kommenden Wochen erstmal geklärt werden, in welcher Halle gespielt wird (ich denke ASV), wer Trainer wird (Matt Dodson wäre eine logische Wahl) und vor allem auch welche Sponsoren an Bord bleiben (ich denke Weinor belibt dabei, unitymedia glaube ich eher nicht).
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Ich denke das Hallenproblem ist das Hauptproblem, hier müssen Zukunftsperspektiven entwickelt werden. Sportlich aus der Pro B aufzusteigen ist nicht so einfach, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten und wenn man die entsprechenden finanziellen Mittel in der Hinterhand hat, sollte dass eigentlich zeitnah machbar sein. Man braucht ein Gesamtpaket, dass siçh zukünftig trägt.
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Ich denke das Hallenproblem ist das Hauptproblem, hier müssen Zukunftsperspektiven entwickelt werden. Sportlich aus der Pro B aufzusteigen ist nicht so einfach, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten und wenn man die entsprechenden finanziellen Mittel in der Hinterhand hat, sollte dass eigentlich zeitnah machbar sein. Man braucht ein Gesamtpaket, dass siçh zukünftig trägt.
Sind wir jetzt mal ganz ehrlich und realistisch: Durch die neuen Hürden für die BBL (3 Mio. Etat, auch für Aufsteiger) könnte es tatsächlich, vor allem in den ersten Jahren dieser neuen Regelung, immer wieder Aufsteiger geben, die auf ihr Aufstiegsrecht verzichten müssen. Sehr gut möglich, dass es dann wieder öfter eine WC für die BBL gibt.
Ich befürworte es eigentlich nicht, aber sollte man in Köln tatsächlich in der Lage sein, eine Halle zu finden/bauen/renovieren und Sponsoren an der hand hat, die die finanziellen Rahmenbedingungen schaffen können, könnte es gut sein, dass man auch in Köln darauf spekuliert in 3 oder 4 Jahren die ProA zu überspringen…. komplett neu wäre ein solches Handeln in Köln ja nicht…
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EIN Überspringen muss nicht sein, hier sollte man ruhig und besonnen handeln.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist das Zuschauerinteresse. Hier hat man es nicht geschafft mit 1500 im Schnitt die Entwicklung zu pushen.
Da ist das Management gefragt (Marketing, Events usw. ) Ohne entsprechendes Zuschauerinteresse fehlt ein wichtiges Fundament. -
Sehr guter Artikel zum Thema: http://www.basketball-nrw.com/2018/05/rheinstars-nach-dem-proa-aus-eine-analyse/
Die Reset Taste im Kölner Basketball war notwendig und sinnvoll. Kurz rekapituliert
- in der Hallenfrage geht es seit Jahren nicht voran, keine Lösung ist in Sicht. Eigentlich in solch einem Umfeld kaum zu glauben.
- das Jugendförderungskonzept ist sehr enttäuschend - selbst durch den Zusammenschluss von ASV, 99ers und dem MTV ist es nicht gelungen, gute Profitalente zu entwickeln - keines der Eigengewächse hat Pro A Format entwickelt, m.E. ein ziemliches Desaster. JBBL krebst so herum, 2. Regio und NBBL kämpfen gegen den Abstieg. Hier sehe ich auch in nächster Zukunft keine Besserung. Was soll nun besser laufen, was in den letzten 5 Jahren kaum geklappt hat?
- zu guter Letzt: die Akquise neuer Sponsoren scheint überhaupt nicht zu klappen. Es gibt nahezu keine neuen Sponsoren in zwei JAhren, einen Namenssponsor hatte man noch nie, der Verein ist in Köln nicht präsent
In allen drei Punkten sehe ich schwarz. Der Verein muss sehr vieles überdenken. Mit den Schwächen oben könnte es für die Pro B reichen. Für mehr aber nicht. Um wirklich voranzukommen, braucht man zusätzliche Kompetenz an der Spitze…
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Naja, es gibt durchaus Eigengewächse, die Pro-A-Level erreicht haben: Okpara, Taras, Hartwich - nur halt keiner davon in Köln. Baeck und van der Velde haben das Niveau sicherlich auch erreicht, aber beide waren sehr viel verletzt, was ihre Entwicklung leider behindert hat.
Aber, es gibt mW immer noch keinen hauptamtlichen Jugendtrainer. Die beiden Hauptamtler sind durch die Geschäftsstelle stark belastet. Wer nicht in Trainer investiert, wird auch keine guten Jugendspieler bekommen. Mit dem letztjährigen Gehalt von Anthony King hätte man zB einen hauptamtlichen Jugendtrainer für das ganze Jahr bezahlen können. Macht man natürlich nicht, wenn man dem schnellen Erfolg hinterherläuft. Ich weiß, dass ich da Äpfel mit Birnen vermische und man einen Jugendtrainer für die BG nicht ohne weiteres mit GmbH-Geldern zahlen kann, aber das sind die Schritte, die es jetzt braucht. Bzw die Schritte, die es vor drei Jahren schon gebraucht hätte. Denn dass man ohne Strukturen mit einem Aufstieg auf magische Art und Weise die Probleme gelöst hätte, ist ja auch Augenwischerei.
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Du hast natürlich Recht - Hartwich, Taras und Okpara sind definitv Pro A Spieler, haben aber alle drei in der Pro A keine (oder kaum) Spielzeit in Köln gesehen.
Ich traue Baeck und vdV nach wie vor eine Entwicklung in der Pro B zu, denen könnte es wirklich gut tun. Zudem Hartwich, den ich bei seinen wenigen Auftritten in der Pro A nicht schlecht fand. -
Die Hallenfrage in Köln ist natürlich wirklich lächerlich. Dabei geht es ja gar nicht exklusiv um die RheinStars. Auch die Volleyballerinen aus Lindenthal sind in den letzten Jahren mehrfach in die 1. Liga aufgestiegen, mussten aber ohne geeigenete Halle in der 2. Liga bleiben. Ähnliches gilt für die Herren-Handballer. Sportlich wäre da wohl ein Aufstieg aus der 3. Liga in die 2. Liga längst drin gewesen, wenn es denn eine geeignete Halle gäbe.
Das es in einer Millionenstadt hinter der Lanxess-Arena mit 18.500 Zuschauern eine Gefälle gibt, das die nächstgröße Sporthalle nur 1000 Zuschauer fast ist eigentlich ein Armutszeugnis für eine sogenannte “Sportstadt”.
Es geht, wie gesagt, nicht nur um die RheinStars und man kann nun nicht verlangen, das die Stadt schnell mal eine moderne 6.000 Zuschauer Arena alleine finanziert und baut, aber das seit zwei Jahrzehnten keine Sau mal versucht eine Mehrfachsporthalle oder eine der Hallen der DSHS etc. so umzubauen und zu sanieren, dass man dort Mannschaften eine Spielstätte mit 1.500 oder 2.000 Zuschauern bieten kann, ist, wie schon gesagt, lächerlich und armselig.
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Mir blutet das Herz, dass dieser Schritt nötig war.
Aber er ist Richtig.
Als 2013 der Weg, von der 2.Regionalliga bis in die 1.Bundesliga ausgerufen wurde, waren einfach auch noch andere Vorgaben zu erfüllen.
Andere Mindestetats der BBL.
Und vor allem, es gab noch keine Telekom, die jetzt die Spiele der BBL überträgt. Und Spieltage festlegt.In unserem ersten ProA Jahr 15/16 (das war die 10. ProA Saison der 2.Liga) war es ein sich zurechtfinden in der ProA.
Das mit einem 12. Platz und 13/17 Spielen abgeschlossen wurde.
Ab da wurde von Aufstiegsversuch gesprochen.
Das 2.ProA Jahr endete auf dem 8. Platz und 15/15 Spiele.
Jetzt das 3.ProA Jahr endete auf dem 4. Platz mit 19/11 Spielen.
Eine Steigerung ist zu erkennen, aber der dringend benötigte Aufstieg wurde verpasst.Wie ich oben schrieb, es haben sich auch die Vorgaben verändert.
Jetzt sind die Vereine gehalten am Wochenende (Fr.Sa.So.) die Spiele der BBL auszutragen.
Durch den Vertrag mit der Telekom.
Auch das wäre in der LanxessArena jetzt schwierig, bis gar nicht machbar, gewesen.
2013 als man den Weg in die BBL anvisiert hatte, schon.
Die Mindestetats haben sich vervielfacht (wer lässt sich nur diese großen Schritte einfallen).
Waren es noch in der Saison 16/17 1Mil€ in der BBL.
Über 17/18 2Mil€ (für den Aufsteiger einmalig 1,6Mil.€)
Und 18/19 2Mil€ für alle, also auch die Aufsteiger.
Und in der Saison 19/20 ist schon wieder eine Erhöhung auf 3Mil€ angekündigt.
Dagegen gibt es keine Mindestetats in der ProB und ProA.Vorgaben über den Mindestetat (wo man sich über die riesigen Schritte streiten kann), oder die Standards, kann ich ja noch verstehen, aber bei den Mindesthallengrößen hört es bei mir auf.
Wenn eine Halle die übrigen Standards erfüllt, warum darf man dann nicht in der jeweiligen Liga spielen, wenn die Halle zu klein ist ?
Wem hilft das ?
Dadurch wird Köln jetzt vom Ligabetrieb in der ProA ausgeschlossen, weil in Köln nur eine bezahlbare 1000der Halle zur Verfügung steht.
ProB >500 Zuschauer
ProA >1500 Zuschauer
BBL >3000 Zuschauer
Und das schlimme ist, es ändert sich bestimmt auch da etwas, es wird ja schon über 5000 Zuschauer Hallen in der BBL geredet.Hallenstandards in Spielausrüstung ja, aber es dürfte keine Mindesthallengrößen geben.
Ehe also nicht für das Hallenthema, was uns in Köln ja schon seit dem Aufstieg 2001 in die BBL verfolgt, eine Lösung gefunden ist, wird auch nicht mehr Aufgestiegen.
Das ist wohl das Fazit aus diesem bitteren Schritt. -
……aber das seit zwei Jahrzehnten keine Sau mal versucht eine Mehrfachsporthalle oder eine der Hallen der DSHS etc. so umzubauen und zu sanieren, dass man dort Mannschaften eine Spielstätte mit 1.500 oder 2.000 Zuschauern bieten kann, ist, wie schon gesagt, lächerlich und armselig.
Das stimmt ja nicht, es sind von der Basketball seite mehrere Hallenbauversuche unternommen worden.
Die allesamt an dem Veto des damaligen KölnArena Cheffs Herrn Assenmacher (der auch im Stadtrat war) gescheitert sind.
Dagegen habe ich keine Hallenbauversuche vom Vollyball, oder Handball, mitbekommen.
Da in der Stadt sich die Meinung zu einem Bau einer Mittleren Halle geändert hat, sollte man ev. mal zusammen mit Vollyball und Handball (auch 1.FC Köln) einen Versuch starten. -
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……aber das seit zwei Jahrzehnten keine Sau mal versucht eine Mehrfachsporthalle oder eine der Hallen der DSHS etc. so umzubauen und zu sanieren, dass man dort Mannschaften eine Spielstätte mit 1.500 oder 2.000 Zuschauern bieten kann, ist, wie schon gesagt, lächerlich und armselig.
Das stimmt ja nicht, es sind von der Basketball seite mehrere Hallenbauversuche unternommen worden.
Die allesamt an dem Veto des damaligen KölnArena Cheffs Herrn Assenmacher (der auch im Stadtrat war) gescheitert sind.
Dagegen habe ich keine Hallenbauversuche vom Vollyball, oder Handball, mitbekommen.
Da in der Stadt sich die Meinung zu einem Bau einer Mittleren Halle geändert hat, sollte man ev. mal zusammen mit Vollyball und Handball (auch 1.FC Köln) einen Versuch starten.Ich schrieb ja auch ganz explizit von der Stadt. Und ich rede ja auch nichtmal von den Versuchen in Hürth oder in Vogelsang eine 5.000er Arena zu bauen, sondern von dem Versagen der Stadt, für die wirklich vielen Vereine in Köln zumindest mal eine größere und moderne Mehrfachsporthalle mit ca. 1.500 bis 2.000 Plätzen (um) zu bauen, wie es ja teilweise kleine Dörfer hinbekommen, aber nicht die Millionen-Sport-Stadt-Köln….
@prez02:
Wie gesagt, im Falle von wirklichen Arenen mit 5.000 - 10.000 Zuschauern kann ich jeden Stadtrat verstehen, der da auch mal ins Grübeln kommt. Aber nicht im oben genanten Fall, v.a. da der Bedarf in der Stadt Köln ja wirklich über alle Sportarten (ausser natürlich Fußball, die einzige Sportart, für die man in Köln wirklich bereit ist was zu machen) hinweg riesig ist. -
Probleme mit den Hallen habe viele Standorte, genau deswegen konnte ja zB Elchingen nicht aufsteigen.
Für jede Stadt oder Gemeinde ist das eine teure und langfristige Investition, für die oft einfach auch die Mittel fehlen, oder der Bedarf.
Meinst du wirklich, dass es in Elchingen an der Halle gescheitert ist ?
Die Brühlhalle Elchingen hatte in der ProB eine Kapazität von 1400 Zuschauern.
Meinst du nicht, dass man da nicht noch 100 Plätze (ev. mit keineren Umbauten) unterbringen kann, und auch eine Abnahme durch die Feuerwehr bekommt ?
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Bei Köln sieht es ja ganz anders aus, sie sind kein Aufsteiger, der dann keine Halle hat, sondern es haben sich für Köln auch die Rahmenbedingungen durch die Telekom verändert.
Vor 3 Jahren, als man in die ProA ging, spekulierte man damit schnell in die BBL aufzusteigen, und in der BBL dann etwas mehr Zuschauer zu haben, dass sich die Kosten der Halle wenigstens tragen.
Das mit dem Aufsteigen hat nicht geklappt, da die Lanxessarena zu viel Etat verschlungen hat, so das nicht genug Spieleretat zur Verfügung stand.
1-2 Hochkarätige Spieler mehr, und der Aufstieg hätte ev. geklappt.
Aber was wäre dann gewesen?
Jetzt überträgt die Telekom die BBL Spiele und es darf eigentlich nur noch (wie viele Ausnahmen da zugelassen würden?) am Wochenende gespielt werden.
Also ist für die RheinStars ja auch ein Aufstieg in die 1.Bundesliga gar nicht mehr in der Lanxessarena möglich.
Für die ProA viel zu teuer, und für die BBL warscheinlich terminlich gar nicht machbar.
Also bleibt nur der wohl einmalige, freiwillige Rückschritt in die ProB.
Ich kenne dafür gar kein Beispiel.
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Hätte man nicht in der ProA bleiben können, und einfach seine Heimspiele den jeweiligen Gegnern schenken können?
Dann wäre man schon vor 3 Jahren aufgestiegen, weil man viel mehr (mehrere 100T€) Spieleretat gehabt hätte.
Das ist aber nicht ernst gemeint.
Man hätte ja jetzt auch für die BBL keine Spielstätte. -
Basketball ist in Köln ein Produkt, für das es anscheinend nicht die nötige Nachfrage gibt.
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Basketball ist in Köln ein Produkt, für das es anscheinend nicht die nötige Nachfrage gibt.
Das liegt aber auch wieder an der Basketballgeschichte in Köln und an den Hallen (eine 1000 Zuschauer Halle und eine 19500 Zuschauer Halle) die zur Verfügung stehen.
Zu Saturn Zeiten wurde 1.Bundesliga in der ASV Halle gespielt (Jetzt ist die ASV Halle sogar viel besser ausgebaut, und man darf da nur noch 3.Liga spielen), und nur ausnahmsweise wurde mal in der Deutzer Sporthalle gespielt.
Saturn hatte dadurch auch nur so 1000 Zuschauer im Schnitt. (80ziger Jahre)
Dann die Köln 99ers, bzw RheinEnergie Köln hatten einen Schnitt von ca. 2700 Zuschauern (bis auf einige wenige Spiele in der LanxessArena) (2000sender Jahre)
Jetzt die RheinStars hatten in der ProA immer so knapp 1600 Zuschauer im Schnitt.
Wo sollen denn die Zuschauer in Köln herkommen, sie sind es doch gar nicht gewöhnt in großer Anzahl regelmäßig zum Basketball zu gehen.
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Du hast Recht, “nötige Nachfrage” jetzt wäre gewesen 3000-4000 Zuschauer, und man hätte mehr Spieleretat zur Verfügung gehabt, und wäre warscheinlich auch dann aufgestiegen.
Aber wo sollen die Zuschauer für die 2.Liga plötzlich herkommen?
3000-4000 Zuschauer wären nach Eingewöhnung ev. zu BBL Spielen gekommen.
Und auch ein paar mehr zu Spielen gegen Bonn, Bamberg, München, Berlin usw.
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Hätte Köln eine Mittelgroße Halle schon viele Jahrzehnte, würde auch der Zuschauerzuspruch für den Basketball höher sein.
Es hängt eben alles an einer Halle. -
Basketball ist in Köln ein Produkt, für das es anscheinend nicht die nötige Nachfrage gibt.
Ein simpler Satz, an dem viel dran zu sein scheint. Das sagen zumindest die schwachen Zuschauerzahlen.
Da hilft es auch nicht, ein Standort mit großer Basketball-Historie zu sein und einen Manager zu haben, der sich hier wie kein Zweiter auskennt. Auch trotz Poldi und all seinen PR-Maßnahmen konnten nicht genügend Leute an den Verein gebunden werden. Weltmeister hier, Ice Cream United da, Straßenkicker dort. Seltsam. Denn eigentlich ist solches Marketing erfolgsversprechend. Ich will den RheinStars gar nicht vorwerfen, sie hätten zu wenig gemacht. In der Stadt habe ich sie schon wahrgenommen.
Ich denke, ein wenn auch kleiner Faktor sind die Zuschauer. Der FC und die Haie nehmen viel weg, daneben gibt es in Köln noch andere kleine Clubs in oberen Ligen der Randsportarten. Eigentlich bin ich mir sicher, dass es in einer Großstadt wie Köln eine dritte starke Sportart neben dem Fußball und Eishockey locker bestehen könnte. Sieht man ja in München und Berlin. Nur irgendwas passt in Köln nicht. Das alles hier soll aber nicht die Fehler wegwischen, die hier zweifelsohne gemacht wurden. Dass zu schnell zu viel gewollt wurde mit dem Überspringen der ProB war nicht gesund. Im ersten Moment vielleicht verlockend und richtig, langfristig gesehen aber ein Fehler. Die Strukturen außerhalb des Feldes müssen langsam wachsen, genauso die Jugendarbeit, die mir auch viel zu gut wegkommt.
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edit:
@ login:Zwischen dem Telekom-Deal und dem Rückzug in die ProB sehe ich gar keinen Zusammenhang. Es hieß, bei einem Aufstieg in dieser Saison wäre man auf jeden Fall in die BBL gegangen und hätte auch das Mindestbudget stemmen können. Ich denke sogar viel mehr, dass der Telekom-Deal überhaupt erst die Tür für einen Verein wie Köln öffnet, denn nur eine gut beworbene und deutschland-weit empfangbare Übertragung aller Spiele sorgt doch für Interesse der Sponsoren auf diesem Niveau.
Und zum Rückzug eines Vereins in die ProB , oder generell ein paar Ligen tiefer, fallen mir zahlreiche Beispiele ein. Gerade erst die Artland Dragons vor 3 Jahren, sogar von der BBL in die ProB.
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Was hat den bitte die Telekom damit zu tun? Die Telekom hat zwar ihre festen Sendezeiten am Wochenende, trotzdem gibt es genug Ausnahmen. Das zum großen Teil am WE gespielt wird liegt eher daran das die halbe Liga gerade in der ersten Saisonhälfte europäisch unterwegs ist.
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Ich bezweifle sehr, dass die BBL in den nächsten paar Jahren die Mindestgröße der Spielhalle ändert. Die Aufstockung des Mindest-Etats von 2 auf 3 Millionen ist schon eine Kröte, die erstmal von allen geschluckt werden muss, und sie zu entscheiden war nur möglich, weil der wirklich größte Teil der aktuellen Teilnehmer jetzt schon darüber liegt. Da aber 8 der Clubs dieser und der nächsten Saison Hallen unter 4.000 haben (sicher die nächste sinnvolle Ausbaustufe, bei 5.000 wären 11 Clubs raus), wird sich dafür keine Mehrheit finden lassen.
Das Halle und Erfolg im Basketball eng zusammenhängt, sieht man ja an den Kapazitäten der Playoff-Teilnehmer (nur Bayreuth hat unter 4.000) und der Kellerkinder (nur Bremerhaven hat - in Bremen! über 4.000). Wer also den Mindestetat zusammenbekommen und langfristig ausbauen will, kommt an der größeren Spielstätte sowieso nicht vorbei.
Die nächste Evolutionsstufe, um den Druck zu erhöhen, wird die Verkleinerung der Liga sein. Eine Gruppe von 6-8 Vereinen, die als ewige Kellerkinder sich über Jahre nur gegenseitig schlagen, ist definitiv keine gute Situation für eine Liga, die von der Spitze in Europa träumt. Ein solides Ligagebäude braucht keinen Keller in dieser Größe. 16 Clubs wären da ein erster guter Schritt.
Um die Durchlässigkeit zur ProA dennoch einigermaßen zu gewährleisten, wären dann Übergangslösungen für Aufsteiger eine sinnvolle Option. In einer kleineren Liga wäre die sicher auch eher durchsetzbar.
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In einer kleineren Liga wären Übergangslösungen besser durchsetzbar? Eher umgekehrt. Je kleiner die Liga, desto strenger wird auf die Einhaltung geachtet. Daneben braucht es eine Liga mit Teams in allen Landesteilen, wenn man in der Öffentlichkeit wirklich vorwärts kommen möchte.
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beim Basketball scheint es bei manchen Funktionären einfach ain Kompetenz zu fehlen.
BBL:
Was sollen grössere Hallen, wenn nicht mehr Zuschauer kommen;)http://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
Es macht nun mal mehr Spass in einer vollen als in einer halbleeren Halle, wenn man sich dann die Auslastungen und die Entwicklungen anschaut…wo ist da der Grund für grössere Hallen zumal grössere Hallen überproportional höhere Kosten pro Platz bedeuten…und wenn dann die proz. Auslastung noch fällt wird es noch teurer
Etat: Was besagt schon ein Etat? Gibt es dafür besser “Unterhaltung”. Ein Etat von 3 Mio in München bewirkt was anderes in Erfurt, da man eine ganz andere Kostensituation hat.
Den Wunschetat kann man doch schnell erreichen: Sponsor A gibt 1 Mio €, Basketball-GmbH kauft beim Sponsor Leistung von 950 TSD €. Vor dem Pflichtetat von 3 Mio hatte der Sponsor 50 TSD gezahlt ohne das bei ihm was gekauft wurde;)
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Das mit Elchingen steht hier:
https://scanplusbaskets.de/index.php/newsfeed-baskets/314-bruehlhalle-soll-nicht-proa-faehig-werden-elchinger-gemeinderat-lehnt-antrag-abHier ist es dann wohl auch fehlender politischer Wille, denn die Beträge klingen ja eher überschaubar.
Ich versteh ja das dass frustrierend ist wenn der Weg so durch wenig zu beeinflussende Rahmenbedingungen verbaut ist, Köln würde sicher auch der BBL gut zu Gesicht stehen.
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In einer kleineren Liga wären Übergangslösungen besser durchsetzbar? Eher umgekehrt. Je kleiner die Liga, desto strenger wird auf die Einhaltung geachtet. Daneben braucht es eine Liga mit Teams in allen Landesteilen, wenn man in der Öffentlichkeit wirklich vorwärts kommen möchte.
Deine Meinung. Ich glaube, die Öffentlichkeit würde auf Erfolg in der Spitze mehr reagieren, z. B. auf das Erreichen des FinalFours der Euroleague. In der Breite ist der Basketball doch gut aufgestellt, da wirkt schließlich nicht nur die BBL, sondern mal mindestens die ProA genauso mit.