Dragons Rhöndorf 2018/19
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Gruber saß in Zivil auf der Bank. Er konnte aufgrund seiner Verletzung ja leider schon gegen Eübu wieder nicht mitwirken.
Jasinksi war nicht in der Halle anwesend.Und nicht nur für die zahlenden Zuschauer, sondern auch für die langjährigen Helfer.
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Wo waren Gruber und Jasinski? Ansonsten muss man der sportlichen Leitung mittlerweile Absicht am Untergang der Dragons unterstellen. Anders ist es nicht zu erklären, das dieser sogenannte Coach noch immer im Amt ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes zahlenden Besuchers.
Hm, aber vor der Saison fandest Du es doch noch richtig und wichtig, dass der Coach im Amt bleibt…
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Lest meine Post aus Sep / Okt 2018 nochmal und ihr werdet genau das lesen was heute einige
User schreiben. Damals habe ich für meine Sätze auf die “Mocken” bekommen.
heute ist es die einhellige Meinung und Traurige Realität.Es wäre viel schöner wenn es nicht so gekommen wäre und Rhöndorf würde weiterhin ProB
Spielen. Leider sieht es anders aus.Mit allem Respekt für Jan Zimmermann, aber wenn Jan deutlich bessere Stats aufweist als Möller und Kneesch zusammen dann ist etwas mehr als Faul bei den Spielern oder beim Coach.Oder bei beiden.
Jeder der Jan kennt weiß was ich meine. Adelt war in Bonn ein Flopp und ist in Rhöndorf ein Mega Flopp. Ein Coach von Bonner Gnaden.
Bin sehr gespannt was der RTV in der RLW auf die Beine bekommt. Fallobst sind die Teams der Liga nicht und wenn man nicht Aufpasst findet man sich schneller in Derbys mit Sechtem oder den Erftbaskets wieder als man denkt. Und dabei meine ich nicht das die SGS oder die Erftbaskets Aufsteigen.
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Am Fazit kann man glaube ich nicht so viel deuten. Bei der Einzelkritik sehe ich es etwas anders. Wobei es jetzt auch darauf ankommt. zB Waller… Er nimmt 34 von 78 Würfe! Freiwürfe muss man noch als Aktionen einreichnen. Trotzdem schon sehr viel. 32 Punkte wirken stark. Wenn man aber für 80 Punkte wirft, ist das einfach nur “normal”. Zeigt ja auch die Effizienz, die mit 16 im Bereich “ordentlich/gut” liegt. Mehr nicht. Wollten die anderen nicht? Konnten die anderen nicht? Wollte er nicht abgeben und hat damit umgekehrt das bescheidene Abschneiden der Deutschen zu verantworten? Dia, Sharda und Möller würde ich etwas rausnehmen bei der Kritik. Die haben ja nur jeweils 6 min gespielt. Da kann man nicht so viel erwarten. Kneesch mit 28 Minuten und 0 Punkten war wohl die schwächste Performance. Meister zwar gepunktet, aber für 31 Minuten (fast durchgespielt) sind 2 Körbe auch nicht viel. Konnten sie nicht (Qualität, Druck), wollten sie nicht (warum), durften sie nicht (warum)?
Jetzt hat man sehr viel Zeit, den Charakter- oder auch Qualitätscheck zu machen. Wer kann kommende Saison weiterhelfen?
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Der Charaktercheck ist für mich in Köln schon gelaufen. Wenn es Menschen gibt die lachend raus kommen nach einem solchen Spiel und bewusst an den Fans vorbei gehen, ist es für mich klar wer zu den Dragons steht und wem es egal ist, denn er hat ja in Bonn unterschrieben
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Nachdem der Drop gelutscht ist, muss man fragen, was hätte man in dieser Saison anders machen müssen oder sollen.
Die sportlichen Belange werden durch die Baskets bestimmt. Soweit so gut und ohne das Engagement wären wir ggf. schon gar nicht mehr in der Pro B… Der Weggang der deutschen Leistungsträger wäre für jeden Verantwortlichen, schwer zu kompensieren gewesen. Die Verantwortlichen haben dennoch versucht, bei der Kaderplanung nach zu justieren. Schader ein Flop, aber Waller sicherlich ein guter Ersatz für Miller. Hätte man alles vielleicht viel besser machen können, aber kann ich letztendlich – vor allem finanziell - nicht beurteilen.
Ein Register wurde allerdings nicht gezogen und das ärgert mich richtig! Normalerweise wird ab einem gewissen Zeitpunkt immer der Trainer in Frage gestellt. Die Baskets selbst haben Krunic entlassen, um noch die PlayOffs zu erreichen. Und siehe da es hat auch gewirkt.
Nur Adelt, der mindestens zwei Heimspiele vercoacht hat, darf weiter wurschteln. Warum? Könnte es damit zusammenhängen, dass sein Bruder bei den Baskets an verantwortlicher Stelle sitzt? Warum wird eine solche Frage nicht mal in der Presse gestellt. Bin total frustriert wie das Projekt Rhöndorf nun an die Wand gefahren wurde! Man hätte Adelt schon vor 6 Wochen entlassen müssen, um der Mannschaft neue Impulse zu geben.
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Dem ist leider nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass jeder Coach große Probleme mit diesen deutschen Spielern gehabt hätte, aber hätte ein anderer mehr rauskitzeln können?
Ach was soll’s! Wir sind abgestiegen, ca. 25 Jahre Profibasketball sind vorbei und ob sie je wiederkommen werden …?
Ich werde mir die letzten Heimspiele anschauen (oder heißt das eher antuen?), bis auf das allerletzte, da steht schon ein anderer Termin länger fest.
Und danach? Ja klar, einmal Drache, immer Drache, auch in der Regio, aber ich werde mir genau anschauen, was geplant wird (harte Fakten, keine weichen Worte!) und dann entscheiden, wie weit ich mich da emotional und anderweitig reinhänge. -
Wo waren Gruber und Jasinski? Ansonsten muss man der sportlichen Leitung mittlerweile Absicht am Untergang der Dragons unterstellen. Anders ist es nicht zu erklären, das dieser sogenannte Coach noch immer im Amt ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes zahlenden Besuchers.
Hm, aber vor der Saison fandest Du es doch noch richtig und wichtig, dass der Coach im Amt bleibt…
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Ja, vor der Saison war fand ich es auch richtig, da ich grundsätzlich ein Freund von Kontinuität bin. Da habe ich mich, wie wohl viele andere auch, von der ganz guten Saison täuschen lassen, trotz frühem Erstrundenaus in den Playoffs. Ich fand die Trainerleistung auch da schon nicht berauschend, bin aber davon aus gegangen, dass sich ein junger Trainer entwickeln kann und dazu lernt. Leider ist wohl viel an Unzulänglichkeiten vom überragenden Kameron Taylor und den guten deutschen Spielern kaschiert worden. Jetzt, nach dem Umbruch, kommt die Wahrheit ans Licht. Kaderzusammenstellung vollkommen unzureichend, Matchcoaching miserabel, Spieler besser machen Fehlanzeige, Kommunikation nicht vorhanden. Spätestens zum Jahreswechsel hätte ein Trainerwechsel erfolgen müssen
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Ich finde das sehr interessant wie hier über den Coach geredet wird, weil man Adelt ja in der Zeit bei Bonn 2 eigentlich genau das Gegenteil attestiert hat. Ich glaube halt der Kader ist wirklich so mies das er nicht mehr hätte draus machen können.
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… und trotzdem hätte eine etwas engagiertere sportliche Leitung alles versucht, die Dragons in der Liga zu halten, z.B. durch den in dieser Situation eigentlich normalen Trainerwechsel.
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Die Situation war von Anfang an schwierig. Man hatte wenig zum Investieren. Deshalb hat man vielen jungen Spielern eine Chance gegeben, was ich grundsätzlich sehr befürworte. Es hat leider nicht die Früchte getragen, die alle, mich eingeschlossen, erhofft haben. Das lag nicht nur am Trainer, aber auch nicht nur an den Spielern.
Trainer wie Spieler sind erst nur kurz im Pro B Profigeschäft. Wenigsten eine der beiden Seiten hätte wohl mehr Erfahrung und/oder Klasse haben müssen, um den Karren noch irgendwie aus dem Dreck zu ziehen. Es hat halt auch manchmal das nötige Glück gefehlt, aber man konnte es sich auch nicht erarbeiten. Andere Teams, mit wahrscheinlich höherem finanziellem Einsatz (Köln?) sind auch nicht besser dran. Das soll aber keine Entschuldigung sein.
Die Saison war halt Mist, das hilft auch kein Glitzerstaub.
Es wäre eine Gelegenheit, mal alles auf den Kopf zu stellen und alles neu aufzubauen, viele Probleme der Dragons gibt es ja nicht erst seit 2 Jahren. Aber auch das wird nicht einfach, wenn nicht ein paar frische Ideen kommen, aber wer soll die haben? -
Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich ein einziger deutscher Spieler unter diesem Trainer verbessert hat.
Horvath fiel im November aus, erst gut einen Monat später wurde er durch (den nicht home-grown-Spieler) PG/PF Sharda ersetzt, dessen rd. 2 Assists und 6 Punkte in 20 min bei grottenschlechter 23% Trefferquote (!) unterirdisch waren.
Alle Punkte zusammen genommen, d.h. unerfahrender Trainer, keine Verbesserung bei den dt. Nachwuchsspielern & miserabel performande Nachverpflichtung bedeuten eben Abstieg aus dem “Profibasketball”. -
… stimmt, keinerlei Verbesserung bei den deutschen Spielern und warum Sharda so performt hat, ist mir echt ein Rätsel. Er kann es auch in seinem Alter noch wesentlich besser, das hat er diese Saison noch in Mainz bewiesen.
Was solls? Schauen wir uns das drittletzte Profibasketball-Spiel in der Menzenberger Halle (ever?) am Samstag ganz entspannt (wirklich?) an. -
Es wird immer zu viel in schwarz-weiß argumentiert. Oft trifft aber weder das eine, noch das andere zu.
Spielerentwicklung: Man kann nicht sagen, es hat sich keiner entwickelt. Joe Koschade oder Philipp Gruber haben das sehr wohl. Andere wie Alex Möller sind in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Meister hat nach dem Jahreswechsel auch etwas bessere Leistungen gezeigt, wobei ich da nicht von Leistungsexplosion sprechen würde. Vorher 1,5 Rebounds pro Spiel, dann 3,0 Rebounds. Wie talentiert ist denn die Mannschaft? Steckt in jedem Spieler Verbesserungspotential? Kann man jeden Spieler immer besser machen? Gerade wenn die Ergebnisse nicht da sind und das Team eigentlich ständig unter Druck steht?
Verpflichtungen: Wenn ich dem Coach ankreide, dass er Mvuezolo, Miller oder Sharda geholt hat, dann muss ich aber auch dazu sagen, dass er ebenfalls Kameron Taylor und Zygimantas Riauka geholt hat. Er hatte also sehr gute und auch schlechte Entscheidungen getroffen. Darin unterscheidet er sich aber auch nicht von anderen Coaches. Das ist selbst in der BBL bei Krunic so gewesen.
Sharda: Erst wurde eine Verpflichtung gefordert, dann (hinterher) diese kritisiert. Welche Spieler waren denn überhaupt auf dem Markt? Und haben diese Spieler dann alle auf das Angebot aus Rhöndorf gewartet? Man konnte ja nur einen deutschen oder europäischen Spieler verpflichten. Sharda ist ein guter Pick and Roll Spieler und Dreierschütze. Dazu sehr erfahren, was einem jungen Team Ruhe geben kann. Dazu muss er aber auf dem Feld stehen. Bei einem 6 Minuten Einsatz ist ja klar, dass da nicht viel zählbares raus kommt. Ansonsten muss ich versuchen, seine Stärken (PnR, Freispielen an der 3er Linie) irgendwie einfließen zu lassen. Wenn man einen Spieler mit anderen Stärken holt, macht es ja mehr Sinn, diese dann auch zu nutzen und nicht das gleiche zu spielen, was man davor schon getan hat.
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Ein weiteres Beispiel dafür, dass es den Dragons bzw. dem Trainer diese Saison gar nicht gelungen ist, das Potenzial der Spieler zu wecken und zu entwickeln ist Noah Litzbach. Der hat in 13 Spielen für den MTV Kronberg in durchschnittlich 31 Minuten 19,3 Punkte produziert, 5,5 Rebounds geholt und 1,8 Assists gespielt bei 43% aus dem 2er Bereich und 33,3% aus dem Dreierbereich. Irgendwas sagt mir, dass ein Bo Meister oder ein Alexander Möller diese Saison woanders deutlich stärker performt hätten und sich deutlich besser entwickelt hätten. Aber wir werden es nie erfahren.
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Das Beispiel Litzbach belegt so ungefähr gar nichts.
1. spielt er eine ganze Liga tiefer, denn Kronberg ist derzeit in der 1. Regio auf einem Abstiegsplatz.
2. ist es schwer einen Spieler zu entwickeln, der nicht entwickelt werden will, weil er andere Pläne mit seinem Leben hat (was sein gutes Recht ist). -
Das Beispiel Litzbach belegt so ungefähr gar nichts.
1. spielt er eine ganze Liga tiefer, denn Kronberg ist derzeit in der 1. Regio auf einem Abstiegsplatz.
2. ist es schwer einen Spieler zu entwickeln, der nicht entwickelt werden will, weil er andere Pläne mit seinem Leben hat (was sein gutes Recht ist).Wow, das grenzt schon an Ignoranz. Auch wenn es die 1.RLSW ist, sind diese Statistiken doch ein meilenweiter Unterschied zu dem, was er in Rhöndorf zeigen durfte. Außerdem kooperiert Kronberg mit den Frankfurtern, daher wird er weiterhin ausgebildet, was schließen lässt, dass Litzbach doch nicht so abgeneigt scheint. In Rhöndorf hat man ihn nur NBBL spielen lassen. In einem echten, gut geführten Ausbildungsprogramm sieht man, was wirklich in ihm steckt. Und das zeigt, wie mies es in Rhöndorf wirklich lief in der Hinsicht.
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Du kannst mich ja gerne aufklären.
Inwiefern profitiert Litzbach konkret von den Skyliners? Dass er gut spielt, kann einfach daran liegen, dass er zuhause ist und sich besser fühlt. Aber wo hilft ihm das Frankfurter Programm in welcher Hinsicht weiter? Nur durch Nähe zu einem guten Ausbildungsprogramm wird man nicht besser.Hat Litzbach nach deinen Informationen gelogen, als er sagte, er möchte keinen Leistungssport mehr machen? Denn nur so war meine Aussage gemeint, dass er sich nicht verbessern „wollte“. Natürlich will sich auch ein Freizeitsportler verbessern, aber mit anderem Anspruch.
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Das war doch endlich mal eine Reaktion der Mannschaft gestern, Kampf, Einsatz und Wille.
Mir stellen sich nur einige Fragen…
Warum kamen nur 450 Zuschauer ?
Warum spielen die Deutschen nicht immer so ?
Und warum spielt ein Otshumbe nicht schon die ganze Saison ? Unglaublich was er für einen Kampf und Willen zeigt!
Und warum zeigt ein Co Trainer mehr Engagement an der Linie als sein Chef ?Wie sieht nun die Konstellation aus ? Dürfen wir noch hoffen oder ist es unrealistisch geworden ?
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Warum kamen nur 450 Zuschauer?
Na ja was soll man sagen, glaubst du die Leute vergessen nur weil es ein entscheidendes Spiel ist, die letzten drei / vier Jahre in der Dragons Historie? Speziell in dieser Saison hat man die letzten Optimisten vom Hof gejagt. Da wird (egal in welcher Liga) verdammt viel Arbeit und sichtbare Veränderung von Nöten sein, um die Halle irgendwann wieder zu füllen. Sollten wir nächste Saison egal in welcher Liga erfolgreichen, interessanten Basketball spielen, werde einige zurückkommen, ob das Fans in eigentlichen Sinne sind, werden wir dann schauen können.Warum spielen die Deutschen nicht immer so?
Weil man sie gefühlt, auch hat nicht so spielen lassen, wie gestern Abend. Es durften auch mal Fehler gemacht werden. Teilweise sah das echt nach System im Spiel aus. Aber man muss sich auch Fragen, wie Würzburg die ganzen Siege hinbekommen hat, wenn man sie gestern hat Spielen sehen . Das wiederum wirft für mich wieder ein schlechtes Licht auf die Dragons bzw. die Sportliche Leitung.Und warum spielt ein Otshumbe nicht schon die ganze Saison ? Unglaublich was er für einen Kampf und Willen zeigt!
Hat er denn die Chance bei den Spielen im Vorfeld z.B. der regulären Saison erhalten ? Ich kann mich an viele Spiele erinnern wo er nur auf der Bank gewesen ist oder max. 3-4 Min. Spielanteile erhalten hat.Und warum zeigt ein Co Trainer mehr Engagement an der Linie als sein Chef ?
Ja wir haben das Spiel trotz Trainer an der Seite gewonnen. Es ist schon bezeichnend, wenn die ganze Halle eine Auszeit fordert und der Coach erst bei -2 diese dann wirklich nimmt. Schon beim Einlaufen stand ein Herr mit Händen in der Tasche herum, anstatt die Spieler wie üblich abzuklatschen. Na ja jedem seine Motivationsart, die von Max gefällt mir deutlich besser und kommt ehrlicher rüber. Ich zitiere mal jemanden aus dem Publikum „selbst Eric stand mit Händen in der Tasche an der Seitenlinie, bei Ihm waren mehr Emotionen zu erkennen als bei Thomas“. Oder „selbst Biselik hat damals, als er keinen Bock mehr hatte, mehr Emotionen an den Tag gelegt, als der aktuelle Coach über die ganze Saison“.Wie sieht nun die Konstellation aus ? Dürfen wir noch hoffen oder ist es unrealistisch geworden ?
Wenn ich das richtig sehe, dürfen wir kein Spiel verlieren, Coburg heute gegen Köln gewinnen und dann schafft man es glaube ich noch aus eigener Kraft. Jetzt darfst du selber schauen, ob das realistisch ist. -
Ganz einfach, Jayman2006:
- Es kamen nur 450 Zuschauer (von denen nach meinen Beobachtungen mindestens die Hälfte keinen Cent bezahlt hatte), weil das Team spätestens in Köln jeden Kredit verspielt hatte
- Die Frage des deutschen Engagements kann wohl niemand schlüssig beantworten
- Die Frage wg. Othsumbe stelle ich mir auch schon länger
- Naja, nicht jeder Coach ist emotional. An seinen Entscheidungen jedoch kann und muss man ihn messen
Gestern Abend spielte ein schlechtes Team (ich sage einfach nur Freiwurfquote!) gegen ein noch schlechteres (und mindestens genau so schlechte Schiris, die auf beiden Seiten unterirdisch gepfiffen haben) und nach dem, was ich 2x von Würzburg gesehen habe, sollten sie unbedingt absteigen. Werden sie vielleicht auch, aber ich befürchte, wir spielen lediglich noch um die Ehre (hoffentlich aber weiterhin mit dem Einsatz von gestern Abend, zumindest der war drittligareif!), auch wenn theoretisch vielleicht noch eine klitzekleine Chance besteht. Und es war doch nett, noch mal einen ProB-Sieg erleben zu dürfen.
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Hey, da war sujk schneller mit dem Beantworten der Fragen. Und das bringt mich zu einem Punkt, den ich beinahe vergessen hatte: Gestern hatten wir endlich mal wieder einen richtigen Trommler in der Halle, mit einem Rhytmus, wo jeder mit muss Auch das ein Beitrag zum Sieg!!!
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Selbst wenn Köln jetzt zweimal gewinnt sähe es wie folgt aus: Köln 16, Wübu 15, Rhöndorf 12/14. Das beste Szenario wäre wohl wenn Coburg heute Köln aus der Halle fegt und im nächsten Spiel ein paar Gänge zurückschaltet, weil der Drops gelutscht ist.
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ich denke, Coburg sollte alle Spiele auf jeden Fall gewinnen, ausser gegen Rhöndorf.
Röhndorf dazu alle verbleibenden gegen Köln und Würzburg gewinnen. Nur dann ist es theoretisch möglich drinnzubleiben. -
Hey also von den Konstellation gibt es natürlich noch ein paar Möglichkeiten her. Die eher unmögliche wäre folgende:
Coburg verliert alle 5 Spiele Köln gewinnt alle Spiele ausser das gegen uns. Und wir gewinnen alle Spiele. Köln und Rhöndorf bleiben dann drin.Wir müssen das Rückspiel in Wübu gewinnen und das Spiel gegen Köln und alle verlieren gegen Coburg und Köln besiegt Wübu heißt wir stehen mit Köln im direkten Vergleich um Platz 2.
Weitere Rechenspiele gibt es bestimmt auch noch aber dies sind die direktesten. Am besten gewinnen wir 4 mal ab jetzt!
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Was Coburg da abliefert ist ja Wettbewerbsverzerrung!
Aber feiert ein bisschen für den Sportlichen Klassenerhalt wird es für euch trotzdem nicht reichen! -
Laut Boxscore holt Coburg 31 Rebounds und ein Spieler von Rhöndorf alleine 27 ???
Da würden mich die Augenzeugenberichte aber mal interessieren. Hab ich im Profibereich auch noch nicht gesehen……
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Das Spiel steht als Relive im Netz bei Sportdeutschland.tv. Ich finde Coburg war es nicht anzumerken, dass sie nicht wollten. Im Gegenteil. Aber wir haben endlich mal Teamplay ausgepackt. Weiter so! Vorallem was hat Coburg davon wenn wir oder Köln drin bleiben? Wübu wäre viel näher.
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Was Coburg da abliefert ist ja Wettbewerbsverzerrung!
Aber feiert ein bisschen für den Sportlichen Klassenerhalt wird es für euch trotzdem nicht reichen!Absolut albern. Wenn Du darauf anspielst, dass Coburg nur mit 7 Spielern angereist ist, möchte ich darauf hinweisen, dass die auch in Köln nur mit 7 Spielern gespielt haben. Die 7 haben sich voll reinhängt, auch der Coach extrem engagiert. Da war gar nichts mit abschenken. Verletzungspech kann vorkommen, damit haben wir leider massiv schon die ganze Saison zu tun, auch ein Grund für die Misere. Festzustellen ist, dass wir immer dann gewinnen, wenn außer Kwan und Zygi auch mal ein Einheimischer Korbjäger überdurchschnittlich abliefert, wie diese und letze Woche gesehen.
Alex Möller für mich bisher die Enttäuschung der Saison, gestern jedoch endlich mal so wie man ihn die ganze Saison über erwarten durfte. Deswegen mal ein großes Lob, bester Auftritt im Dragons Trikot.
Ob es für das große Wunder noch reicht bezweifele ich allerdings, da wir auswärts leider anders auftreten, ich erinnere da an das letze Spiel in Köln. Trotzdem freue ich mich über die beiden Siege in heimischer Halle. -
Wettbewerbsverzerrung ist Bullshit. Für ein Team, dem Sieg oder Niederlage eigentlich egal sein kann, hat sich Coburg extrem reingehangen, inklusive Coach, der sich dafür u.a. ein Technisches eingehandelt hat. Ziggy hatte - obwohl er Topscorer war - nicht seinen besten Tag, aber unser Einsatz war vorbildlich, Waller und auch Sharda mit klasse Steals. Teamplay war gut, aber es gab auch Situationen, wo man in die Sitzschale beißen wollte, z.B. Möllers völlig unbedrängter Pass in die Hände der Coburger Nr. 1 zwei Meter von unserem Korb entfernt. Und erneut völlig überforderte Refs, wahrscheinlich auf beiden Seiten, als Fan natürlich gefühlt mehr auf unserer.
Egal, stimme mit SteveBN überein: Schön, diese zwei Heimsiege erleben zu dürfen, aber ich befürchte, wir werden diese Leistung in Würzburg und Coburg nicht abrufen (können?). Aber noch ist tasächlich theoretisch alles möglich. Erst mal schauen, was Köln heute in Würzburg abliefert. -
Coburg spielt meines Wissens schon die ganze Saison mit kleiner Rotation, 7-8 Spieler. Gestern zu siebt, aber nur mit einem echten Center und als er rausgefoult war lief es. Das und viele leichte verlegte Korbleger mit anschließendem Offensiverebound haben zu den Stats geführt. Bis zum 5. Foul von von der Wippel stand das Spiel auf der Kippe und danach haben zwei Rhöndorfer Big Men das Spiel und Brett dominiert. Nichts anderes, weder haben unsere Jungs besonders gut gespielt noch hat Coburg abgeschenkt- im Gegenteil die waren bissig.
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Wettbewerbsverzerrung sehe ich selbst als Kölner auch nicht. Coburg hat uns letzte Woche mit einer 8er Rotation verhauen. Köln ist aufgrund der Inkostanz und wegen des Trainerdefizits m.E. kaum zu retten. Ich befürchte eine Kölner Niederlage in Würzburg heute.Dasnn wird es für Rhöndorf wiedeer spannender.
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Köln verliert deutlich in Würzburg. Damit ist die Geschichte einfach erzählt:
Gewinnt Wübu ein Spiel müssen wir alle gewinnen
Gewinnt Wübu kein Spiel reichen zwei Siege
Gewinnt Wübu zwei Mal fährt der Regionalexpress über Deutz nach Grevenbroich.Also Jungs nehmt das Selbstvertrauen mit und holt euch 3 Siege!
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Ja, genau so ist es. Oder anders ausgedrückt: Ohne die Hilfe von Köln oder Coburg nützen uns auch 3 Siege nichts - und die sind alles andere als selbstverständlich. Also Schritt für Schritt ins Best-Case-Scenario: Wir wachsen nächsten Sonntag wieder über uns hinaus und besiegen Coburg auch auswärts, während die Kölner ihre Ehre retten wollen und am Samstag Würzburg zuhause niederringen. Unmöglich ist das alles nicht, zumindest in Sachen Dragons dann nicht, wenn ein paar unserer deutschen Spieler (Möller 19 Punkte, ich fasse es nicht!) zweistellig punkten können.