Protest MLP Heidelberg
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Spannend. Ich kann mich an einen solchen Protest nicht erinnern. Und das obwohl der Fehler als solches ja schon öfter vorgekommen ist.
Gibt es Informationen WANN das war und WANN der Protest eingelegt wurde? Frankie I. (ich kann den Nachnamen nicht schreiben ohne die Schreibweise nachzugucken) sagt ja im Gamereport der Heidelberger, dass er nach dem Spiel Protest eingelegt hat. Ich wäre so frei zu behaupten, dass wenn es nicht unmittelbar nach der Situation selbst (also in der nächstmöglichen Unterbrechung) geschieht schlichtweg zu spät ist.
Sollte der Protest nicht an dieser Formalie scheitern bin ich sehr gespannt was heraus kommt. Persönlich wäre ich bei fehlenden Formfehlern für Sieg Heidelberg. Was sollte auch sonst für eine Strafe möglich sein? Geld? Da es offensichtlich im Spiel nicht mit T geahndet wurde VERMUTE ich aber dass der besagte Formfehler vorliegt.
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Spannend. Sollte der Vortrag von @9alive stimmen, sehe ich den Protest als verfristet an. Meines Erachtens ist das ein klarer Fall, bei dem ein Protest bei der nächstmöglichen Unterbrechung erforderlich ist.
Inhaltlich würde mich interessieren, ob dies als “Tatsachenentscheidung” zu werten ist oder ob die Entscheidung als solche angreifbar ist. Vielleicht kann sich @Aldimarkt mal dazu äußern.
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Ich find das im übrigen sehr gut, dass hier Heidelberg Protest eingelegt hat.
Ich seh die Chancen zwar als gering an, dass hier am Ergebnis noch was geändert wird, aber so muss sich die Liga mit dem Thema befassen und kann klar kommunizieren, wie mit solchen Situationen umzugehen ist.Fehler passieren, ist nicht tragisch, aber wenn das einreißt, wäre das schon ein Problem.
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War es in einer spielentscheidenden Situation?
Es war wohl in der ersten Hälfte. Das wäre dann doch eher zu verneinen, oder?
Zitat aus der PM:
Gegen eine Entscheidung der ersten Hälfte legte Ignjatovic jedoch Protest ein: Hamburg agierte einige Sekunden mit vier Importspielern – und verwandelten in dieser kritisierten Szene einen Distanzwurf.
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Dem Ticker nach wurde in Minute 02:55 des ersten Viertels Williams für Canty eingewechselt, wodurch dann mit Kovacevic, Williams, Logins und Darley 4 Ausländer auf dem Feld standen. Kurz darauf traf Williams einen 3er (Q1 02:22), woraufhin ein Team-Bench Foul angezeigt und Kovacevic durch Canty ersetzt wird. Den anschließenden Freiwurf trifft Ely.
Das könnte die besagte Situation widerspiegeln, allerdings gibt es wohl auch sonst noch keinen “Augenzeugenbericht”. -
Dann wäre die Strafe doch schon erfolgt. Das war es dann.
Die Liga kann sich allenfalls grundsätzlich damit beschäftigen. Also das ist meine Einschätzung.
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Was sagt denn die Ausschreibung der ProA? Ich finde nur eine “ab 2016/2017”. Ob die noch gültig ist, weiß ich nicht. Gehen wir mal davon aus.
Da steht in §24:
Gegen den Trainer der betreffenden Mannschaft ist ein technisches Foul („B-Foul“) zu verhängen, wenn gegen die vorstehende Regelung bei laufender Spieluhr verstoßen wird.
Das ist hier erfolgt, Fall erledigt. Es steht nichts darin, dass erfolgte Aktionen (Körbe, Fouls) in irgendeiner Weise davon beeinträchtigt wären. IMHO ist der Protest sinnlos.
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Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
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Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
Diese Sanktion wäre nach der Ausschreibung unmöglich, da die Rechtsfolge für den Verstoß eindeutig ist: Unterbrechung + T-Foul. Möglicherweise gab es bei Deinem damaligen Fall eine andere Rechtsgrundlage.
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Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
Völliger quatsch! Das Spiel damals war in Lich und Torvoris Baker wurde eingewechselt obwohl er nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Das Ganze viel auf, als er nach 10s einen Gegenspieler foulte und dem Kampfgericht auffiel, dass er gar nicht auf dem Bogen steht.
Sollte es wirklich ein T gegeben haben, dann ist die Strafe damit abgegolten. Selbst wenn es niemandem aufgefallen wäre, dann wäre der Protest nach dem Spiel zu spät und meiner Meinung nach ist das eine “Tatsachenentscheidung”. Kampfgericht (übrigens das Heidelberger) und Schiedsrichter haben darauf zu achten. Wenn es den Heidelbergern erst auffällt nachdem der 3er geworfen wurde, selber Schuld, so hart das auch ist, wenn das Spiel so knapp verloren wird.
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Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
Völliger quatsch! Das Spiel damals war in Lich und Torvoris Baker wurde eingewechselt obwohl er nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Das Ganze viel auf, als er nach 10s einen Gegenspieler foulte und dem Kampfgericht auffiel, dass er gar nicht auf dem Bogen steht.
Genau so wars. Aber Spaß hatten wir trotzdem.
Wenns nen T in Heidelberg gab ist das Ding durch. Da stimme ich Dir zu. -
Dann wäre die Strafe doch schon erfolgt. Das war es dann.
Die Liga kann sich allenfalls grundsätzlich damit beschäftigen. Also das ist meine Einschätzung.
Der Dreier hat aber schon noch gezählt, oder? Die Frage ist dann, ob man diesen Fehler nicht auch korrigieren müsste und die 3 Punkte annulieren. Sowas gibts beim Volleyball, wenn nachvollzogen werden kann, ab wann eine Mannschaft in einer nicht regulären Aufstellung spielt werden ihr alle seitdem erzielten Punkte aberkannt.
Wenn es also eine solche Möglichkeit gäbe, sie aber nicht angewandt wurde, hätte ein Protest durchaus eine Chance, weil es dann keine Tatsachenentscheidung der Refs wäre, sondern ein Fehler der Refs. Immer vorausgesetzt, die anderen Bedingungen für einen erfolgreichen Protest sind auch erfüllt.
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Hallo in die Runde,
der Protest wurde unmittelbar nach besagter Aktion durch den Trainer eingelegt, also nicht nach dem Spiel.@Trevor: auch den Vornamen (eher Spitznamen) schreibst Du theoretisch ‘falsch’, denn er selbst schreibt sich Frenki. Das hat den Hintergrund, dass die Serben alles genau so schreiben, wie sie es sprechen. So kommt es auch mal dazu, dass sie das Buch Illuminati von “Den Braun” (anstatt Dan Brown) lesen
Zum Protest selbst können wir uns natürlich nicht äußern, außer dass er angemeldet und begründet wurde.
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Hallo in die Runde,
der Protest wurde unmittelbar nach besagter Aktion durch den Trainer eingelegt, also nicht nach dem Spiel.@Trevor: auch den Vornamen (eher Spitznamen) schreibst Du theoretisch ‘falsch’, denn er selbst schreibt sich Frenki. Das hat den Hintergrund, dass die Serben alles genau so schreiben, wie sie es sprechen. So kommt es auch mal dazu, dass sie das Buch Illuminati von “Den Braun” (anstatt Dan Brown) lesen
Zum Protest selbst können wir uns natürlich nicht äußern, außer dass er angemeldet und begründet wurde.
Da interessiert mich dann, wie der Antrag lautet (Wiederholungsspiel? Spielverlust Gegner?) und auf welcher Rechtsgrundlage der Antrag beruht. Wie oben geschrieben: die Rechtsfolge muss in der einschlägigen Norm vorgesehen sein.
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Bei einem ausgefoulten Spieler, der wieder eingewechselt wird und einen Korb erzielt, wird der Korb auch gezählt und ein technisches Foul gegen die Bank gepfiffen. Eine analoge Anwendung für diese Situation würde nur Sinn machen.
Ergo dürfte der Protest keine Chance haben.
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Bei einem ausgefoulten Spieler, der wieder eingewechselt wird und einen Korb erzielt, wird der Korb auch gezählt und ein technisches Foul gegen die Bank gepfiffen. Eine analoge Anwendung für diese Situation würde nur Sinn machen.
Ergo dürfte der Protest keine Chance haben.
Ich finde ja schon, dass das eine ziemlich milde Strafe für diese Art von Regelverletzung ist. Wenn der betroffene Spieler von großer Bedeutung für das Team ist, könnte man ja fast auf die Idee kommen, das einfach mal zu riskieren.
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@PH:
Bei einem ausgefoulten Spieler, der wieder eingewechselt wird und einen Korb erzielt, wird der Korb auch gezählt und ein technisches Foul gegen die Bank gepfiffen. Eine analoge Anwendung für diese Situation würde nur Sinn machen.
Ergo dürfte der Protest keine Chance haben.
Ich finde ja schon, dass das eine ziemlich milde Strafe für diese Art von Regelverletzung ist. Wenn der betroffene Spieler von großer Bedeutung für das Team ist, könnte man ja fast auf die Idee kommen, das einfach mal zu riskieren.
Das klingt logisch, einen Korb riskieren und dafür fast sicher ein T zu bekommen.
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Ja!
Wenn entdeckt, dann T, wenn nicht => Pech… Gab in den letzten Jahren einige Verstöße, einige wurden entdeckt und mit T geahndet, einige nicht, da gab es dann von der Spielleitung mal ne nette Mail an den Heimverein, dass sein Kampfgericht doch bitte etwas sorgfältiger arbeiten möge…
BTW: Wird der Verstoß bemerkt, bevor die Spieluhr läuft, gibt es keine Strafe, es muss nur regelkonform (zurück)gewechselt werden… -
Auf der einen Seite verstehe ich ja das Reglement, aber dass der geschädigte das Erkennen muss ist schon irgendwie krass. Und was ist, wenn es nicht die Gastmannschaft sondern die Heimmannschaft in den Genuss kommt. Es wäre doch nicht das erste mal, dass da jemand am Tisch blind auf dem einen Auge sein könnte.
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Bei dieser Regelung ist die Aufmerksamkeit ALLER Beteiligten (beide Teams, Kampf- und Schiedsrichter) nötig!
Ich denke nicht, dass jemand absichtlich gegen diese Regel verstößt, sondern dies eher aus Unachtsamkeit geschieht. Wird dies rechtzeitig (bevor die Spieluhr startet) entdeckt, wird der Fehler rückgängig gemacht und es erfolgt keine Strafe. Wird es zu spät entdeckt, erfolgt die Strafe mit dem T-Foul, da der Trainer primär die Verantwortung trägt.
Der Protest ist aus meiner Sicht schon deshalb aussichtslos, da kein Regelverstoß vorliegt. Die Regeln sehen vor, dass bei zu vielen Ausländern auf dem Feld die gegnerische Mannschaft mit einem T-Foul bestraft wird - so hier geschehen, also alles den Regeln entsprechend. -
Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
Und Lichs damaliger Trainer Igor S. hatte damals so seine Probleme mit Gothas Fans, oder nicht?
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Also ich habe es in der Halle so gesehen:
Nach der Auswechslung von Canty war Hamburg erstmal in der Defense. Schon während des Heidelberger Angriffs hat das Heidelberger Trainerteam den Kampfgerichtstisch auf den Regelverstoß aufmerksam gemacht. Daraufhin ist der Kommissar aufgestanden. Anstatt das Spiel dann aber vor dem Hamburger Angriff zu unterbrechen (und so auch die 3 Hamburger Punkte zu verhindern) und den Regelverstoß mit einem Technischen Foul zu ahnden, ließen Schiedsrichter und Kommissar das Spiel weiterlaufen und stoppten es erst nach dem erfolgreichen Angriff durch Hamburg. Danach folgte eine Diskussion und schließlich das Technische Foul gegen Hamburg.
Meiner Meinung nach hätten die Offiziellen das Spiel jedoch schon vor dem Hamburger Angriff unterbrechen müssen, das sie ja bereits über den Regelverstoß informiert wurden. Von daher rechne ich mit einem erfolgreichen Protest.
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Wir hatten das mal in Gotha zu ProB-Zeiten, Gotha mit 1 Ausländer zu viel auf dem Feld, noch bevor irgendwas Entscheidendes passierte hat der gegner Protest eingelegt und das Spiel wurde am Ende unabhängig des Ausgangs für Gotha als vwerloren gewertet. Wichtig ist wohl, dass der Protest unmittelbar eingelegt wird. Im Nachgang und nach Spielende ist das wohl viel schwieriger, glaube nicht, dass das noch zu einem Spielverlust führt.Also: immer aufpassen!
Und Lichs damaliger Trainer Igor S. hatte damals so seine Probleme mit Gothas Fans, oder nicht?
Jep. Er war an dem Tag etwas weinerlich. Eigentlich hatten wir das Ding mit 20 gewonnen.
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Meiner Meinung nach hätten die Offiziellen das Spiel jedoch schon vor dem Hamburger Angriff unterbrechen müssen, das sie ja bereits über den Regelverstoß informiert wurden. Von daher rechne ich mit einem erfolgreichen Protest.
Deine Meinung lasse ich dir und auch, womit du rechnest, aber
§ 24
Regelungen zum Einsatz von Spielern
1.
Regelungen in der ProA
1.1
In jedem Spiel der ProA müssen für einen Bundesligisten zu jeder Zeit mindestens zwei Spieler auf
dem Spielfeld im Einsatz sein, die Deutsche
im Sinne des Art. 116 GG sind. Stehen keine entsprechenden
Spieler mehr zur Verfügung, ist das Spiel mit vier oder weniger Spielern fortzusetzen. Gegen den Trainer der
betreffenden Mannschaft ist ein technisches Foul („B-Foul“) zu verhängen, wenn gegen die vorstehende
Regelung bei laufender Spieluhr verstoßen wird.dort steht nirgends geschrieben, dass das spiel sofort zu unterbrechen ist. Auch liegt es mWn nicht in der Kompetenz eines Kommissars, ein laufendes Spiel zu unterbrechen.
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Ich denke die Erfolgsaussicht ist gering seitens der Heidelberger, zudem sie auch ein Heimspiel hatten. Denn vor den Spielen werden Kampfgericht und Scouting nochmals darüber informiert, dass auch sie in der Pflicht sind, darauf zu achten, dass keine 4 Ausländer auf dem Feld stehen. Sowohl Scouts als auch Kampfgericht muss sowas dann auch auffallen und umgehend an den TK/Schiedsrichter weitergegeben werden. Wenn Heidelberg Glück hat, wird es als Fehler der Schiedsrichter gewertet, weil diese vermutlich nicht gewartet haben nach der Wechselaktion, bis von allen am Tisch das Okay kam.
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… und wurden die Schiedsrichter nicht informiert (wie argumentiert), da sie ja nicht hellsehen können, warum der Kommissar aufgestanden ist.
Wissen die nicht, aber wenn der TK aufsteht heißt das irgendwas ist gewaltig faul.
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Meiner Meinung nach hätten die Offiziellen das Spiel jedoch schon vor dem Hamburger Angriff unterbrechen müssen, das sie ja bereits über den Regelverstoß informiert wurden. Von daher rechne ich mit einem erfolgreichen Protest.
Deine Meinung lasse ich dir und auch, womit du rechnest, aber
§ 24
Regelungen zum Einsatz von Spielern
1.
Regelungen in der ProA
1.1
In jedem Spiel der ProA müssen für einen Bundesligisten zu jeder Zeit mindestens zwei Spieler auf
dem Spielfeld im Einsatz sein, die Deutsche
im Sinne des Art. 116 GG sind. Stehen keine entsprechenden
Spieler mehr zur Verfügung, ist das Spiel mit vier oder weniger Spielern fortzusetzen. Gegen den Trainer der
betreffenden Mannschaft ist ein technisches Foul („B-Foul“) zu verhängen, wenn gegen die vorstehende
Regelung bei laufender Spieluhr verstoßen wird.dort steht nirgends geschrieben, dass das spiel sofort zu unterbrechen ist. Auch liegt es mWn nicht in der Kompetenz eines Kommissars, ein laufendes Spiel zu unterbrechen.
Streng genommen unterbricht er das Spiel auch nicht, sondern die Schiedsrichter
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@b-ballmvp:
… und wurden die Schiedsrichter nicht informiert (wie argumentiert), da sie ja nicht hellsehen können, warum der Kommissar aufgestanden ist.
Wissen die nicht, aber wenn der TK aufsteht heißt das irgendwas ist gewaltig faul.
Ja, WENN sie es sehen
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Tja ein ganz schöner Gummiparagraf mit viel Freiraum, der sich das ganz schön nachteilig für eine Mannschaft auswirken kann, wenn das Spiel länger keine Unterbrechung hat. Ein Freiwurf als Strafe.
Jetzt dem Tisch und somit der Heimmannschaft den Schwarzen Peter zuzuschieben ist wohl sehr einfach, schließlich hat niemand die Gastmannschaft gezwungen, vier Ausländer einzusetzen. Sollte sich das rumsprechen wird es in Zukunft doch den einen oder anderen Versuch geben - ich denke nur an die Ausmaße des Schlägers im Eishockey. Da gibt es ja auch eine ganz lustige Regel - solange einer mit einem unerlaubten Schläger spielt und es nicht von der anderen Mannschaft moniert wird, passiert da gar nichts.
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Wer waren denn die Schiedsrichter? Die haben dann doch gleich zweimal so gar keinen Durchblick gehabt. Erst den Wechsel durchzuführen (muss ja vom Schiri angezeigt werden) dabei nicht bemerken, dass da ein deutscher geht und ein Importspieler kommt. Andernfalls hätte man ja selbst mal überprüfen können was da los is und sichergehen, das da zwei deutsche auf dem court sind. Und dann übersehen sie anscheinend auch noch den stehenden Kommissar…
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Jetzt dem Tisch und somit der Heimmannschaft den Schwarzen Peter zuzuschieben ist wohl sehr einfach, schließlich hat niemand die Gastmannschaft gezwungen, vier Ausländer einzusetzen. Sollte sich das rumsprechen wird es in Zukunft doch den einen oder anderen Versuch geben
niemand will hier dem Tisch alleine den schwarzen Peter zuschieben, aber auch sie haben gepennt - genau wie die Schiedsrichter, der Kommissar und auch der Trainer der Gast- und auch der Heimmannschaft, denn der hätte es ja auch direkt beim Wechsel bemerken können, weil er seine Match-Ups anpassen muss.
Es ist seit Bestehen der Regel nicht der erste Fall dieser Art und wird bestimmt nicht der letzte sein, einige Vergehen blieben unentdeckt bzw. wurden erst später registiert, andere wurden bemerkt und den Regeln nach bestraft. Sehe damit also weiterhin keinen Protestgrund. -
Ich weiß jetzt nicht, wer bei dem Spiel die Schiris waren. Aber stimmt schon, an solchen Kleinigkeiten erkennt man die nochmal-besseren. Frau Panther z. B. ist sichtbar nach jeder Timeout alle Spieler kurz durchgegangen, ob die Nationalität passt
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Ich weiß jetzt nicht, wer bei dem Spiel die Schiris waren. Aber stimmt schon, an solchen Kleinigkeiten erkennt man die nochmal-besseren. Frau Panther z. B. ist sichtbar nach jeder Timeout alle Spieler kurz durchgegangen, ob die Nationalität passt
Hätte nichts gebracht, war ja keine Auszeit
Wäre wäre Fahrradkette… die Refs sind die letzten in der Kette. Hauptverantwortlich sind zuerst das Kampfgericht, dann der Kommissar. Kaum einem Ref fällt das auf, auch den besten nicht. Wie auch, durch die kleine Deutschland Fahne auf dem Trikot? Vergiss es…
Ich sehe das wie MoD, ziemlich entspannt…