Dennis Schröder und die Atlanta Hawks 2017/18
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Na dann freue ich mich doch, den ersten Post über Dennis’ bärenstarkes erstes Saisonspiel zu posten. Er konnte fast nach belieben Scoren und hat 'nen schönen Mix aus midrange pull-ups, drives, die kein Verteidiger stoppen konnte (bei denen aber auch - wie bei den Mavs zu erwarten - kein rim-protector zur Hilfe kam), einem Dreier und gute Chemie mit den vielgescholtenen Teamkollegen gezeigt. Bei nur zwei Turnovers!
Guter Start in die Saison von den Hawks - auch John Collins hat mehr als die Erwartungen erfüllt und weckt Hoffnungen, da hat das zusehen hat Spaß gemacht!
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Hätte Dennis ein bisschen Respekt bei den Refs, wäre er dazu noch einige Male an die Freiwurflienie gegangen. Aber auch so eine super starke Leistung…
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Dennis Schröder wurde analog zu Maxi und Dirk ebenso zum Saisonauftakt der Hawks beim Gastspiel in Dallas zum Interview gebeten. Cheers.
http://www.zdf.de/sport/zdf-sportreportage/interview-dennis-schroeder-100.html -
Schröder verletzt raus.
Bänderverletzung… könnte länger ausfallen
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Dennis selbst meint wohl es wäre nicht so wild und würde am Donnerstag am liebsten wieder spielen.
http://www.ajc.com/sports/basketball/schroder-says-ankle-injury-not-serious-likely-out-monday/vsJC40ocBbgytt1DVn9A2H/ -
Das sind gute Nachrichten, sein Fuss war schon sehr weit überdehnt - zudem hat es ihn sehr stark weh getan ( ich hab mir die Bänder vermutlich schon bei geringerem Überdehnung gerissen wobei die akuten Schmerzen idr auch von was anderen kommen können).
Schröder hat mir bis dahin eigl gut gefallen, sein Drive war kaum zu verteidigen aber bei dem Abschlüssen fehlte ihn wie auch dem meisten anderen Spielern auf dem Feld die Kontrolle … Ich war erstaunt wieviele gar nicht Mal so schlechte/schwere Aktionen in korbnahe einfach gegen backboard gepfeffert würden. Der Abschluss wirkte für mich bei einigen Spielern zu hektisch oder schnell. Schön aber das definitiv gefightet wurde, was bei dem Ambitionen beider Team nicht so selbstverständlich ist wie es sein sollte.
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Ich bin zwar des Englischen mächtig, verstehe aber den Tenor des Artikel nicht so ganz: Ist das nun als Lob oder Kritik gemeint? Falls zweiteres sehe ich das nicht ganz so: Die Hawks sind quasi entkernt, der Basketball, der mit Spielern wie Horford und Milsap noch möglich war, ist halt mit dem Roster nicht mehr möglich, bzw nicht so effektiv, wie wenn Schröder als quasi Alleinunterhalter den Motor gibt.
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Der RealGM-Artikel schreibt eher über die Hybris mit Schröder, der eben kein Teil eines Räderwerks sein will, sondern ein Star, der den Court dominiert, wozu ihm aber der Autor das Potenzial wohl offenbar zubilligt. Angesichts des Lobs für die 60-Siege-Hawks von 2015 und dem erkennbaren Respekt des Autors vor den Spurs ist das aber nicht unbedingt sehr positiv gemeint, da der Autor wohl eher den alten Zeiten hinterhertrauert.
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Bewunderung über die sagen wir mal technischen Fähigkeiten und Kritik. Hier der vernichtende Satz: Schroder doesn’t see the court as something to be shared. He sees the court as his.
Denke der Schreiber spielt auf einen dezenten Unterschied in der Spielphilosophie an. Schröder vs Coach oder team?
Die Sant Antonio Bball style Anhänger werden Schröder niemals mögen.
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Bewunderung über die sagen wir mal technischen Fähigkeiten und Kritik. Hier der vernichtende Satz: Schroder doesn’t see the court as something to be shared. He sees the court as his.
Nach amerikanischem Verständnis ist das keine Kritik, sondern mehr ein Lob für Schröder. Vernichtende Kritik würde sich im NBA-Kontext ganz anders anhören.
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Ist es naiv von mir anzunehmen, dass ein Typ wie Dennis Schröder auf dem Platz keinesfalls nur macht was er will sondern die Rolle ausübt, die ihm sein Headcoach gibt?
Sicher will Budenholzer lieber einen andere Art Ball spielen, mit dem Roster aber ist es evtl. so dass ein dominanter Schröder effektiver ist. Vielleicht begreift man das auch als Aufbau-Jahr, in dem Dennis lernen soll “the man” zu sein, um diese Fähigkeiten später in einem ausgeglicheneren Team wieder ins Kollektiv einbringen zu können?
Ich halte es für absurd, das so darzustellen als würde Schröder halt seinen Stiefel spielen und Budenholzer haareraufend und machtlos dabei zusehen… -
Ist es naiv von mir anzunehmen, dass ein Typ wie Dennis Schröder auf dem Platz keinesfalls nur macht was er will sondern die Rolle ausübt, die ihm sein Headcoach gibt?
Sicher will Budenholzer lieber einen andere Art Ball spielen, mit dem Roster aber ist es evtl. so dass ein dominanter Schröder effektiver ist. Vielleicht begreift man das auch als Aufbau-Jahr, in dem Dennis lernen soll “the man” zu sein, um diese Fähigkeiten später in einem ausgeglicheneren Team wieder ins Kollektiv einbringen zu können?
Ich halte es für absurd, das so darzustellen als würde Schröder halt seinen Stiefel spielen und Budenholzer haareraufend und machtlos dabei zusehen…Sehe ich ganz genau so, Budenholzer verlangt das von Ihm! Wie schon in einem Interview zu hören war - im Spiel der Hawks beginnt dieses Jahr alles mit Dennis, er muss aggressiv sein und welch`Überraschung - hört, hört - auch abschließen können…So gut das Ball-Sharing sein mag, wenn der Endabnehmer Ziegelsteine wirft bekommt man nichts zählbares. Er hat da mittlerweile einen richtig guten Mix gefunden! Ich verstehe auch nicht wie man die 60 Win Saison und DS17 Rolle mit dieser Saison und dem vorhandenen Potential in einem Artikel vergleichen möchte…
Ansonsten muss man sagen, baut Travis Schlenk in ATL etwas vielversprechendes für die Zukunft auf. ATL bekommt Draft-Picks ohne Ende und versucht durch den Draft die passenden Spieler zu rekrutieren. Zudem hat man außer Plumlee und evtl. Bazemore - welche überbezahlt sind - eigentlich nur gute Verträge aufgenommen. Ein Hardaway Jr. zeigt jetzt bei den Knicks warum man keinen zweiten Bazemore wollte und die Summe nicht mitgegangen ist. Durch die Abgänge von Millsap und Howard kann man Collins zudem mehr Spielzeit geben.
Wen es noch mehr interessiert was man in ATL vorhat… “In einer Sonderausgabe des CBS Sports Flagrant Two-Podcasts spricht Bill Reiter mit Atlanta Hawks GM Travis Schlenk (8:15), warum Golden State so viel Erfolg hatte, als er als stellvertretender GM dort arbeitete (10:12), über seine Zeit als Videokoordinator unter Pat Riley in Miami und wie dies seine Karriere beeinflusste (16:00), die Moves, die er als neuer Hawks GM recht früh machte (26:00), einschließlich der Entscheidung, Dwight Howard zu traden (27:15) und seine Gedanken über die neuen Draftregeln, das Tanking (36:00) und viel mehr.”
http://soundcloud.com/cbssportspodcasts/atlanta-hawks-gm-travis-schlenk-interview-basketball-1023 -
Ich halte es für absurd, das so darzustellen als würde Schröder halt seinen Stiefel spielen und Budenholzer haareraufend und machtlos dabei zusehen…
Das macht der Autor jetzt auch nicht wirklich. Er stellt nur da, dass die aktuellen Hawks nichts mehr mit dem “Spurs-light” Team zu tun haben und Schröder eher eine andere Philosophie vertritt als es mit Korver/Millsap/Horford etc der Fall war.
Sicher will Budenholzer lieber einen andere Art Ball spielen, mit dem Roster aber ist es evtl. so dass ein dominanter Schröder effektiver ist. Vielleicht begreift man das auch als Aufbau-Jahr, in dem Dennis lernen soll “the man” zu sein, um diese Fähigkeiten später in einem ausgeglicheneren Team wieder ins Kollektiv einbringen zu können?
Das steht sogar teilweise so in dem Text: “The roster likely isn’t good enough for the Hawks to reach the playoffs, but it still might serve as a decent litmus test for Schroder’s ceiling as a franchise piece. Very little can happen on offense for the Hawks that is not directly created by Schroder.”
Am Ende wird ja auch nochmal Budenholzer mit lobenden Worten über Dennis zitiert. Finde den Artikel eigentlich ganz gut und ausgeglichen geschrieben, sowas findet man nicht mehr sehr oft…
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Danke für die Einschätzungen. Auch nach nochmaligem Lesen: Der Artikel ist “unangenehm” geschrieben. Er formuliert Anerkennung so, dass sie wie ein Vorwurf klingt und Vorwürfe oder Kritik, die auch als Lob verstanden werden können. Zudem gleitet er arg ins persönliche ab: “good guy? doesnt seem particularly nice on the court”.
Zudem spart sich der Autor noch sein Fazit: was will er uns mit seiner Beobachtung (die jeder machen kann der ein hawks Spiel sieht) sagen?
Blöd.
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Danke für die Einschätzungen. Auch nach nochmaligem Lesen: Der Artikel ist “unangenehm” geschrieben. Er formuliert Anerkennung so, dass sie wie ein Vorwurf klingt und Vorwürfe oder Kritik, die auch als Lob verstanden werden können. Zudem gleitet er arg ins persönliche ab: “good guy? doesnt seem particularly nice on the court”.
Zudem spart sich der Autor noch sein Fazit: was will er uns mit seiner Beobachtung (die jeder machen kann der ein hawks Spiel sieht) sagen?
Blöd.
Wenn du den Artikel schon zitierst, solltest du das schon richtig machen. Der Autor schreibt ganz klar, dass er nicht weiß, ob Schröder n netter Kerl ist oder nicht. Auf dem Platz scheint er nicht unbedingt nett zu sein. Das ist weder übermäßig persönlich, noch unbedingt abschätzend. Wer will schon als “nett” auf dem Court gelten?
Das Fazit ist auch da: Schröder könnte nicht nur die zweitwichtigste Stimme in Atlanta sein, sondern die wichtigste. Leseverständnis (unter Berücksichtigung des vorher gelesenen Artikel) an:
Schröder ist derzeit der wichtigste Baustein der Franchise. Daher setzt Budenholzer auch nicht seinen Spurs-Ansatz durch, sondern lässt Schröder Schröder sein. Ob das gut geht oder nicht wird halt die Zukunft zeigen -
Danke für die Einschätzungen. Auch nach nochmaligem Lesen: Der Artikel ist “unangenehm” geschrieben. Er formuliert Anerkennung so, dass sie wie ein Vorwurf klingt und Vorwürfe oder Kritik, die auch als Lob verstanden werden können. Zudem gleitet er arg ins persönliche ab: “good guy? doesnt seem particularly nice on the court”.
Zudem spart sich der Autor noch sein Fazit: was will er uns mit seiner Beobachtung (die jeder machen kann der ein hawks Spiel sieht) sagen?
Blöd.
Wenn du den Artikel schon zitierst, solltest du das schon richtig machen. Der Autor schreibt ganz klar, dass er nicht weiß, ob Schröder n netter Kerl ist oder nicht. Auf dem Platz scheint er nicht unbedingt nett zu sein. Das ist weder übermäßig persönlich, noch unbedingt abschätzend. Wer will schon als “nett” auf dem Court gelten?
Das Fazit ist auch da: Schröder könnte nicht nur die zweitwichtigste Stimme in Atlanta sein, sondern die wichtigste. Leseverständnis (unter Berücksichtigung des vorher gelesenen Artikel) an:
Schröder ist derzeit der wichtigste Baustein der Franchise. Daher setzt Budenholzer auch nicht seinen Spurs-Ansatz durch, sondern lässt Schröder Schröder sein. Ob das gut geht oder nicht wird halt die Zukunft zeigen -
Die San Antonio Bball style Anhänger werden Schröder niemals mögen.
Ich bin beides - glühender Spurs-Basketball-Fan UND Schröder-Fan und ich sehe es komplett anders - Schröder ist, bei allen off-court issues und dem gelegentlichen anlegen mit Gegnern, schon immer ein no-bullshit-Spielertyp gewesen. Kein Streetballer, auch wenn er von manchen als solcher bezeichnet wird, der mit seinen Gegnern spielt, sondern immer und ausschließlich das gerade notwendige tut. Hat er übrigens schon in Braunschweig von seinem Mentor Liviu gut eingetrichtert bekommen. Auch keine übertriebenen Siegestänzchen oder sonstwas. Ich sehe ihn vom reinen “on-court-Charakter” her weit näher an Kawhi Leonhard als an Stephen Curry, Russell Westbrook und Konsorten, die manchmal ganz schön nerven, wenn sie glauben, jeden Korb wie sonstwas feiern zu müssen.
Auch sehe ich absolut spielerische Ähnlichkeiten bei Schröder und Tony Parker, der übrigens auch offcourt so seine Skandälchen und handfesten Skandale hatte. Kriegt man bloß in D weniger von mit als von Schröder - logisch…
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Bewunderung über die sagen wir mal technischen Fähigkeiten und Kritik. Hier der vernichtende Satz: Schroder doesn’t see the court as something to be shared. He sees the court as his.
Denke der Schreiber spielt auf einen dezenten Unterschied in der Spielphilosophie an. Schröder vs Coach oder team?
Die Sant Antonio Bball style Anhänger werden Schröder niemals mögen.
Ich würde das zitierte Fazit nicht unterschreiben, auch nicht die hier diskutierten unterschiede zu dem 60 Siege Hawks und dem Spurs ball. Wie Mo schon schreibt kann man ihn von der Art durchaus mit Tony Parker vergleichen (fand ich schon immer besser als dem Rondo vergleich), und auch Teague hat offensiv auch meist aus dem Drive kreeirt. Schröder stärke war neben dem Antritt das two/three men game.
Das der Spurs Ball nicht funktioniert, liegt meines erachtens auch an dem Mitspielern da hier die Waffen insbesondere aus der Distanz fehlen, auch das Hawks 60 Siege team hatte tolles Spacing nicht nur dank Korver … Carrol hatte gut von aussen getroffen, Horford/Milsapp waren sehr effektiv in der sonst so ineffektiven Mitteldistanz.
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Sooo, die ersten 5 Spiele “on the road” absolviert, heute Nacht dann der Home-opener, gegen die Nuggets mit Millsap. Ich hoffe Dennis kann wieder spielen.
Die bisherigen Eindrücke von Delaney, mittlerweile 28 Jahre alt, geben kaum Anlass zur Hoffnung. Belinelli sieht derzeit ganz gut aus, macht das was er kann - Bazemore bemüht, jedoch wie immer vogelwild, Collins hingegen vielversprechend!
Was gibts sonst Neues? Die Hawks haben diese Woche ihren neuen 50 MIo. $ Trainingskomplex eröffnet - sieht wirklich 1A aus das Ding, lässt keine Wünsche offen. Zudem bauen Sie ja gerade ihre Halle um. Die Zukunft kann ganz ordentlich aussehen, der GM und der Draft, machen es möglich. 3x erste Runde - einer von den Herren Doncic, Porter Jr., Bagley wäre schon geil… -
Doncic wäre der Hammer…
aber wie kommst du darauf, dass die hawks so gut picken dürfen?
Ich teile seine einschätzung das die Hawks diese Saison keinen Blumentopf gewinnen, das Dennis jetzt die erste Spiele verletzt war und sie reihenweise gegen andere Teams aus meinen vermutlichen Tabellenkeller verloren haben zeigt auch in die Richtung.
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Doncic neben Schröder als Euro-Backcourt Duo hätte schon was, aber ich wüsste jetzt nicht wie sie zusammen funktionieren bzw. sich ergänzen würden. Dadurch das Luka eine ordentlich Länge hat, sollte er eigentlich ohne Probleme die zwei bei den Hawks übernehmen können. Bazemore könnte man dann Traden und vielleicht noch einen 1st RP für ihn bekommen. Prince sollte als SF gesetzt sein und mit Collins hat man bereits einen Big für die Zukunft. Wichtig für die Hawks dürfte sein, dass sich Collins einen passablen 3er aneignet und so fürs Spacing sorgt.
Schröder-Doncic-Prince-Collins-Dedmon, könnte die Starting 5 in der nächsten Saison aussehen.Nach der Fantasie wieder zur Gegenwart. Die neue Halle sieht auf den Bildern sehr geil aus, bin gespannt, wie sie auf Live-Bildern bzw. im Spiel aussieht. In den letzten Spielen ohne Dennis sah das Spiel nicht wirklich schön aus, besonders gegen die Bulls, war das sehr wenig in der Offense. Belinelli wieder mit einer guten Leistung von der Bank, ähnlich wie Collins. Ersan und Belinelli sind übrigens genau wie Dennis fraglich für heute, also da stimmt mich doch wenig positiv. Aber es geht gegen Millsap, von daher kann man es sich auch so gönnen.
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3x erste Runde - einer von den Herren Doncic, Porter Jr., Bagley wäre schon geil…
Die Möglichkeit besteht. Die Hawks sollten dieses Jahr eines der 6 schlechtesten Teams sein (Chicago, New York, Phoenix, Sacramento und vielleicht Dallas sind die anderen Kandidaten für die Top-Picks). Mit dem eigenen Pick besteht also eine realistische Chance auf einen der dieser Jungs.
Was die anderen beiden Picks angeht: Der eine ist von den Timberwolves und Lottery protected. Wenn die Wolves also die Playoffs erreichen, wovon ich schwer ausgehe, fällt der Pick in den Bereich 15-22. Gut, aber nicht sensationell gut. Der andere Pick ist von den Rockets (Top 3 Protection) und wird voraussichtlich im Bereich 25-29 landen. Nett, aber nichts besonderes.
Und in Richtung desjenigen, der meint für Bazemore bekäme man einen Erstrundenpick: Wenn man Bazemore traden will, müsste man viel mehr einen Erstrundenpick drauflegen. Für 3 Jahre und 54 Mio. $ bindet sich den niemand freiwillig ans Bein. Deshalb wird er auch nicht getradet werden. Atlanta ist im Business schlechte Verträge aufnehmen um Picks zu sammeln, nicht schlechte Verträge abgeben und mit Picks bezahlen.
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Jo, da bin ich bei Dir, auf jeden Fall vorstellbar und interessant. Budenholzer würde sich mit Schröder & Doncic schon etwas einfallen lassen und wenn ich jetzt noch kurz spinnen darf - hätte man in jedem Fall 2 Spieler und Ballhandler, welche kreieren und finishen können. Bembry gibts auch noch, da erwarte ich schon noch was, leider ist er gerade wieder verletzt.
Dennis - Doncic - Prince - Collins - Dedmon -> kann man machen
Bei Dedmon`s 2-Jahresvertrag sieht man aber auch, dass man mit dem jungen Kern plant und mit den 3 Erstrunden-Picks 2018 plus dieser (wahrscheinlich) eher durchwachsenen Saison, schielt man da bestimmt drauf.
Alternative Lineups:
Dennis - Bembry - Prince - Porter Jr. - Collins
Dennis - Bembry - Prince - Bagley - Collins
oder
Dennis - Bembry - Prince - Collins - Ayton
Dennis - Bembry - Prince - Collins - BambaWie du aber so schön sagst, alles noch Fantasie. Mal sehen wer heute Abend spielen kann, bin auch gespannt.
Edit… sehe gerade B-Ballfreaks Beitrag - Ja, mit Baze hat man so ne Wundertüte - eine Art G-League Allstar Spieler - aber nicht mehr, ein guter Junge der immer mit Energie und Einsatz spielt aber halt vogelwild und nicht immer mit Fortune ausgestattet.
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sehe gerade B-Ballfreaks Beitrag - Ja, mit Baze hat man so ne Wundertüte - eine Art G-League Allstar Spieler - aber nicht mehr, ein guter Junge der immer mit Energie und Einsatz spielt aber halt vogelwild und nicht immer mit Fortune ausgestattet.
Dazu noch mit Spieleroption bis 19/20 und dann knapp 20 Millionen Gehalt. Baze möchte mMn wegen der diesen und gernannten Gründe niemand. Da müsste man schon einen First Rounder drauflegen als dass man einen bekäme in einem Trade.
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Wenn Bellinelli so weiter spielt, könnte man jedoch für ihn etwas nettes kriegen. Keinen Lotterypick, aber eventuell einen späten 1st-Roundpick zusammen mit nem schlechten Vertrag. Einen erfahrenen Dreierschützen, der den nächstjährigen Cap nicht belastet, gönnt sich immer Mal wieder ein Team kurz vor den Playoffs für die Bank.
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Prince war letzte Saison einer der wenigen Lichtblicke, weil alleine durch die Athletik Fantasie bezüglich weiterer Entwicklung vorhanden war. Ob das langfristig zum Starter reicht ist keineswegs sicher und muss sich erst noch zeigen. Bereits letzte Saison in einigen Situationen anfällig für leichte Fehler, bewies er auch in den ersten sechs Spielen seine TO-Anfälligkeit. Zugegeben ist das ne niedrige Sample Size und es fehlt aktuell massiv Spielstruktur, will damit nur sagen, dass er keinesfalls ein NoBrainer ist.
Selbiges gilt in noch viel stärkerem Maße übrigens für Bembry. Der hat gerade mal 39 NBA-Spiele auf dem Buckel, ob der es jemals zum Rollenspieler, geschweige denn in die Starting Five schafft, steht aktuell in den Sternen. Die auch bei den Advanced Stats besten Zahlen (im Vergleich mit den beiden Vorgenannten) legt hingegen John Collins auf. Natürlich noch mit deutlichen Defiziten (Range, Defense, Foulanfälligkeit) hat er für mich das höchste Potential, ein Kernbestandteil eines erfolgreichen Hawks-Team zu werden.
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Taylor (23) > Delaney (28).
Delaney, zum Glück nur noch dieses Jahr Vertrag - 2,5M$ - sollte sich nächstes Jahr lieber nem Euroleague Team anschließen, da kann er starten und verdient ggf. noch besser…fürs Tanking ist er natürlich geeignet. -
Vor der Saison war ja bei SPOX und Co. der Tenor, “Schröder wird der Spieler der NBA mit den meisten Turnover pro Spiel”
Hier sind mal die vergleichenden Stats zwischen ihm und John Wall:
https://stats.nba.com/vs/#!/?PlayerID=203471&VsPlayerID=202322&Season=2017-18&SeasonType=Regular Season&PerMode=Per40Pro 40 min: Schröder/Wall
Punkte 26,9/24,7
Rebounds 3,4/3
Assitsts 8,2/11,8
Steals 2,2/1,1
Blocks 0/1,1
Turnover 2,4/4,9 FG% 43,6/39,3
3P% 27,8/33,3
FT% 90/82,2Bei den Assists und den 3ern, die beide aber nicht wirklich viel nehmen ist Wall besser. Schröder macht hingegen mehr Punkte, mehr Rebounds, mehr Steals, hat bessere Wurfquoten und nicht mal halb so viele Turnover.
Für Fans der Advanced Stats:
OFFRTG 100/109,1
DEFTRG 109,5/97,1
PIE 13,3/13,2 -
Dem Unterschied bei dem assist finde ich schon sehr gross, das sind grob geschätzt 45% mehr - auch wenn ich das Gefühl habe das schroder diese Saison das Spiel sehr gut kontrolliert und bei seinen zuspielen unter der Qualität seiner Mitspieler leidet. Dadurch ergeben sich aber auch mehr offensive Aktionen für Dennis, die er momentan auch relativ effektiv nutzt ( auch wenn er gefühlt sogar mehr Freiwürfe bekommen dürfte und einige leichte layups verdaddelt).
Ich will aber dem Tag nicht vor dem Abend loben, die Datenbasis ist noch sehr klein. Bisher hatte ich aber immerhin nicht das Gefühl das die Hawks oder die Gegner sich merklich zurücknehmen, bei der Qualität des Hawks Team könnt das aber noch kommen.
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Bazemore ist so ein Mühlstein, da kommst du ohne einen Firstround Pick nicht weit. Ist aber gar nicht nötig, weil über seine Vertragszeit gesehen bleiben die Hawks im Rebuild. Belinelli wird wieder auf seine ineffiziente Quote zurückfallen, bekommen tust du für ihn nichts. Der Pick der Wolves und der darauffolgenden Draft von den Cavs sind Material. Collins wird in der zweiten Saisonhälfte jede Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen. Und dies ist der interessanteste Aspekte einer trostlosen Saison für die Hawks. Die Renovierung der Halle ist sexier als der Kader. Ganz oben auf der Handlungsebene für Schlenk stehen Schröders Status und der Verkauf von Cap Room für Draft Picks. Die Hälfte der Teams haben jeglichen Spielraum im Cap verloren und werden verzweifelt versuchen, Ballast abzuwerfen. Schröder dagegen ist zu haben, wenn die richtige Gelegenheit kommt.
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Schröder wird sicher gegen einen 2 Runden Pick getauscht. Schröder ist einer der schlechtsten Spieler in der NBA. Wahnsinn, dass der überhaupt einen Vertrag bekommt. Schröder wäre einer füt Bamberg, aber halt dann auch nur für die Deutsch Quote.