(Morgen!, 28.12.2016/ 18.00 Uhr) Alba gegen Oldenburg
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Spieltagsthreads sind ja ein wenig aus der Mode gekommen.
Jeder schaut bei Telekom oder Sport1 das, was er sehen will und kann, aber die Diskussion darüber entfällt derzeit nahezu komplett, wenn nicht eine Begegnung oder eine Spielaktion besonderes Augenmerk verlangt.Alba derzeit, ach was, noch immer im steten Auf und Ab. Aber im Gegensatz zu früher meist mit dem guten Ende für Berlin.
Das sollte auch heute die Marschroute sein, am Ende des Spieles mehr Punkte zu haben als der Gegner von der Hunte.
Dann wäre man auch im Hinblick auf die Tabelle den Niedersachsen ein wenig enteilt.Albas Stärken und Schwächen sind bekannt, sie liegen auf denselben Punkten im Spiel und in der Position.
Trotzdem ist man damit vielen in der Liga immer noch überlegen.Oldenburg hingegen mit einigen Liga-Niederlagen mehr als zu erwarten - gegen Bremerhaven und Gießen.
Mit einer weiteren Niederlage wäre man schon drei Siege hinter Alba- in der Rückrunde kaum mehr aufholbar nach derzeitigem Stand.Ich hoffe mal auf eine Fortsetzung der Siegesserie der Albatrosse.
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Spiel ist morgen oder?
Edit: Ich meinte nur, weil das dann der 29.12. ist… Hatte mich erst schon auf Basketball gefreut heute
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Das Spiel ist für beide Mannschaften enorm wichtig. Für ALBA um den Tabellenplatz zu festigen und für Oldenburg um nicht endgültig den Anschluss zu verlieren. Oldenburg darf niemals unterschätzt werden, IMHO ist Oldenburg (vom Papier und der Vergangenheit her) der schwerste Gegner seit dem Vilnius Spiel. Die Mannschaften der BBL waren eigentlich Gegner die geschlagen werden müssen, wenn es der Anspruch eines Teams ist, unter die Top 4 zu kommen. Der geneigte Zuschauer konnte ja beobachten, wie schwer sich ALBA getan hat um diese Siege einzufahren. Dominiert wurden nur die Eisbären.
Zu den Oldenburgern kann ich nicht viel sagen, da ich wenige Spiele gesehen habe, trotzdem sind die Oldenburger für mich leichter Favorit. ALBA hat nach den letzten beiden Spielen etwas zu beweisen, ob Sie es vor heimischem Publikum können, bleibt abzuwarten. -
In der letzten Saison hatte viel zu oft Oldenburg die Nase vorn. ALBA hat beide Spiele - wenn auch knapp - verloren. Und ich bin sehr gespannt, wie das in dieser Saison ausgeht. Gespannt bin ich auch auf das Duell Kikanovic gegen Qvale, zwei absolut wichtige und zuverlässige Punktelieferanten ihrer Teams. Auch das Duell der Kapitäne Mr. Pauldinburg gegen Milosavljevic finde ich interessant. Gaffney - de Zeeuw ebenfalls nicht uninteressant. Wahrscheinlich wird das Spiel jedoch auf der Guardposition entschieden. Ich hoffe darauf, dass Siva hoch konzentriert zu Werke geht (und dass der Schuss vor den Bug nach der ersten Hälfte gegen Vechta) insgesamt alle wachgerüttelt hat.
Wenn ALBA morgen ein Sieg gelingt, wird mein Optimismus für den Rest der Saison steigen. -
Ich sehe das auch so.
Das mit Oldenburg ein Team zu Gast sein wird, das zumindest vom Kader eine ganz andere Hausnummer sein wird als die letzten Gegner von Alba. Wobei ein recht beeindruckender Kader noch kein gutes Team macht (siehe Oldenburg grad). Im Vergleich zu Vechta sollte man daher von der ersten Sekunde an (der ersten Halbzeit!) auf dem Platz sein und sein Spiel machen. Albas schwankende Leistungen und die verletzungs bedingten Lücken im Kader dürften denn Baskets bekannt sein. Sehe die Partie morgen daher als 50:50 Spiel. -
Und Oldenburg scheint ein Zuschauermagnet zu sein. Nur noch knapp 150 Plätze im Unterrang zu haben, der Oberrang bereits großflächig eröffnet. Na dann auf ein tolles Spiel in gelb und blau. Sieht ja immer am schicksten aus. Die Halle wirkt dann immer freundlicher in diesem Farbspiel.
Wenn sich unsere Jungs von der ersten Minute fokusieren schätze ich die Gewinnchance mit 65% ein , wenn die Leistung wie gegen Vechta aussieht, dann bei 30%. Ich hoffe allen ist bewusst, was Oldenburg für ein Gegner ist.
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Wir kommen um zu siegen! Freue mich auf ein tolles Spiel mit dem besseren Ende für uns Oldenburger wie im März!
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Das wird heute eine enge Kiste. Paulding wird - wie immer in Berlin - die Halle rocken, Qvale die Bretter dominieren, Kramer das Spiel schnell machen, Mihailovic sich beweisen wollen und Massenat & Co die Dreier reinrotzen. Ausserdem hat Oldenburg grab it Mentalitaet. Solllte also Alba mal wieder eine Tiefschlafphase einlegen und Akpinar sich auf dem court lieber die Schnuersenkel binden statt mitzuspielen, dann wird es eng. Albas Vorteile: die Mannschaft ist im Rhythmus und reitet auf einer Siegeswoge. Auch finde ich Alba insgesamt ausgeglichener besetzt; vielleicht machen ja heute die deutschen Spieler den Unterschied aus.
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Oldenburg ein Torso, gegen den praktisch ein Viertel reicht, um mit +18 zu gewinnen - und das alles ohne Kikanovic und mit gastfreundlichen Refs. Wer haette das gedacht? Ich jedenfalls nicht.
ich schon. Muss man leider so sagen. Das Problem Defense und Rebounding zieht sich durch die ganze Saison. Zwar mit Ausreißern nach oben, aber wir fallen gerade außeinder. Alba musste heute nur treffen und das haben sie getan.Glückwunsch
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Na, das waren ja einige Überraschungen. Als ich ahnte, dass Kikanovic nicht spielen würde, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ALBA überhaupt eine Chance hat. So ganz ohne Center, mit eigentlich nur einem Power Forward, wie sollte das gehen gegen Oldenburg - mit Qvale und Mädrich auf der großen Position?
Bis zu Beginn des 4. Viertels wartete ich darauf, dass Oldenburg ernst macht - und davonzieht. Aber da war echt kein Biss. Brav und bemüht, das trifft es schon so ziemlich.
Von Gaffney haben wir ja schon einige starke Auftritte gesehen, heute konnte er mal so richtig glänzen. Das Spiel hat gezeigt, mit Vertrauen und Verantwortung ist er unglaublich stark und vielseitig, richtig schnell und energisch. Carl English spielte zunächst glücklos, die verworfenen Freiwürfe waren sehr ärgerlich, aber dann hat er ein paar wunderbare 3er asugepackt, die Oldenburg doch ganz schön aus dem Konzept brachten. Giffey zauberte Blocks und war in der Defense sehr stark (hatte nicht mal Angst vor dem doch deutlich größeren und gewichtigeren Qvale). Milosavljevic hat ein paar Mal den Ball in den ganz freien Raum geworfen, dann aber auch wieder wichtige Impulse gesetzt.
(Diejenigen, die gegen Vechta in der 2. Hälfte auf die Bank gesetzt wurden, haben heute ihre nächste Chance bekommen - und sie weitgehend gut genutzt). Siva und Miller können wichtige Impulse setzen, können aber beide auch Aussetzer produzieren; ich glaube, dass sie für ALBA wichtig sind, weil sie das Spiel auch immer ein bisschen unberechenbar halten.
Was das bei Oldenburg ist, dass die zweifellos starken und auch miteinander harmonierenden DSpieler nicht durchstarten lässt, das kann ich mir nicht so recht erklären. Ich glaube nicht, dass es richtig ist, allzu viel an Mädrich festzumachen; er ist zwar in der defense zu langsam, aber offensiv hat der schon deutlich sichtbare Stärken (und ich fand jetzt nicht, dass mit dem Wechsel Qvale auf Mädrich sich etwas offensichtlich veränderte). -
Glückwunsch an Berlin zum verdienten Sieg! Mit der fast Rumpftruppe haben sie Oldenburg auseinander genommen, da wsr Einsatz und Wille zu sehen.
Bei uns könnten es unangenehme Monate werden, da muss jetzt mal Tacheles geredet werden!
Playoffs werden so schwer werden. -
Siva und Miller können wichtige Impulse setzen, können aber beide auch Aussetzer produzieren…
Generell absolut richtig, aber zumindest heute würde ich speziell Siva doch nochmal explizit hervorheben und loben wollen – fand ihn vorne und hinten sehr, sehr stark! Offiziell 6 Assists und 6 Steals bei einem 1 TO sind ja schonmal sehr gut, aber ich denke da waren hinten zumindest noch ein paar deflections mehr dabei und vorne hätten mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss auch gerne noch 3-5 Assists mehr dazu kommen können (Kritiker können natürlich sagen “mehr Glück im Abschluss und/oder mehr Präzision bei den Pässen” ). Teilweise unglaublich was für Passlinien er sieht (vielleicht leider ab und an auch von den Mitspielern nicht wirklich gesehen). Ich finde es auch krass, wie oft es scheint, dass er fast blind zum Korb (und in den Mann) zieht, und dann doch noch entweder ein guter Pass oder ein guter Wurfversuch bei rauskommt.
Im großen und ganzen kann ich mich aber nur anschließen: als ich die Kikanovic-Meldung bei Twitter sah, rechnete ich mir auch wenige Chancen aus. Im dritten Viertel wurde es ja dann streckenweise auch kritisch, aber das vierte hat dann alles wieder gut gemacht. Die Oldenburg-Fans auch mit guter Stimmung und damit ein rundum gelungener Abend!
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Siva und Miller können wichtige Impulse setzen, können aber beide auch Aussetzer produzieren …
Gerade gestern, fand ich, trifft diese Feststellung viel eher noch auf Milosavljevic zu: er scorte praktisch nach Belieben, gleichzeitig lieferte er aber auch ein paar hanebuechene Turnover ab. Dagegen waren Sivas praezise Paesse eine Augenweide.
Insgesamt war das gestern ein begeisternder Abend in einer sehr gut gefuellten, stimmungsvollen Halle. Diverse Szenen (insbesondere von Gaffney, aber auch Giffeys Block gegen Qvale ) hatten absoluten Highlightcharakter.
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Mädrich läuft wohl gerne unter den Korb wenn ihm der Gegner enteilt ist und noch am Korb hängt. Das sind völlig unnötige Aktionen.
Das die Mannschaft den Ausfall von Kikanovice kompensieren will ist klar. Aber so wie jeder Spieler diesen Willen gezeigt hat, war es sehr überzeugend. Das war dann wohl auch der Hauptgrund, warum ALBA das Spiel gewonnen hat. Schön zu sehen, dass die Entscheidung unter dem Korb gesucht und gefunden wurde.
Paulding war fast unsichtbar?!
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Oldenburg fehlt ein Spielertyp wie Siva(Massenat ist nur ein Shooter) und gestern fehlte auch ganz klar der Biss, den Alba gezeigt hat. Dieses “Einer für Alle, alle für einen“ ist gestern der ausschlaggebende Grund für den Alba Sieg gewesen!
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Symptomatisch für mich, dass es diese Saison mit der Teamchemie stimmt (was auch oftmals aus Teamkreisen betont wird):
Nach einem Ballverlust von Alba und einem Fastbreak von Oldenburg rannten 2 Albaspieler zurück (glaub Siva und Miller)… Während der Oldenburger Spieler dann mit einer Körpertäuschung Siva ausstiegen ließ, wurde er von Miller weggeblockt. Es war gestern auch nicht alles Gold was glänzt. Gerade unser Kapitän zockt mir derzeit zu viel Iso (er bricht auch häufig laufende Sets ab und dirigiert sich dann einen Pick) und macht manchmal haarsträubende Pässe.
Aber insgesamt bleibt festzuhalten, dass mit dem 7. Sieg in Folge auch mal endlich ein Selbstvertrauen etabliert wurde, auch mal den 2. Wurf zu nehmen, wenn der 1. nicht rein ging. Ich hätte auch Tim Schneider gestern mal sein Erfolgserlebnis gegönnt (mal nen Rebound, Korberfolg oder Sonstiges), aber der wirkte gestern oftmals sehr verloren auf dem Feld, als würde er zum ersten Mal Basketball spielen. Dass trotz aller Misere aber auch ein Malu nicht mehr berücksichtigt wird, spricht glaube ich Bände bzw. deutlich gegen Malu. -
Nach dem Spiel und der damit verbundenen Anerlyse wurde mir erst so richtig klar was das für ein Spiel war.
Eine Mannschaft ohne ihre 2 Center (Kika und Rado) gegen eine Mannschaft mit Potenzial 3 gestandenen Centern (Qvale, Mädrich, Freese).
Die eine Mannschaft hat diesen eigentlich gravierenden Nachteil quasi in Energie und viel Einsatz umgemünzt, während die andere Mannschaft mit diesem “Geschenk” bei so einem wichtigen Spiel nicht klargekommen ist.
Respekt an Alba`s Jungs, das sie das Ding so gewonnen haben!Auch wenn dies nur ein überzeugender Alba-Sieg, seit einigen Spielen war, kann man sich und die Mannschaft mal ordentlich feiern dafür.
Tolle Aktion nach der Partie im Fanblock! Danke!In diesem Sinne wünsche ich allen “SDlern” einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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Hi
habe gestern die Übertragung auf Sport1 gesehen und kann weder die Euphorie der Alba- noch die absolute Verzweifelung der OL-Fans nachvollziehen.
Liegt vermutlich daran, dass das Spiel im letzten Viertel (und da so deutlich) entschieden wurde. Da bleibt das Hochgefühl über den eigenen Lauf bzw. der Frust über den eigenen Zerfall stärker in Erinnerung als wenn Alba im 1. Viertel eine FÜhrung herausgespielt und über den Rest der Zeit gehalte hätte.OL konnte lange mithalten, hatte immer wieder dumme Aktionen und Pech, aus denen Alba aber erst im letzten Viertel wirklich Kapital schlagen konnte. Meines Erachtens wurde das Spiel im Kopf entschieden - Alba hatte ein paar “Big Points” (auch durch individuelle Klasse von z.B. Milosavljevic und Gaffney) und mit denen im Rücken ist es deutlich leichter, “Energie und Kampf” abzurufen und in eien Lauf zu kommen.
OL hingegen hat genau das gefehlt - teilweise aus Dummheit/Ungeschick teilweise aus Pech. Fast jede gute Aktion ging letztlich in die Hose:- Fastbreaks werden auf den Ring gesetzt (2x Paulding), ver-“travel”-t (Massenat), einfach so nicht getroffen (De Zeeuw), ….
- eine Reihe von Offensiv-Rebounds verpufft, weil Kramer mit kaputtem Finger vom Feld rennt und man nur zu 4. spielt,
- freie Dreier werden nicht getroffen (Airball von Schwethelm),
- wenn es vorne gerade einigermaßen läuft, macht man dumme Fouls (Massenat mit Us, Kramer schubst Qvale in English beim Dreierversuch) und hat Defensivaussetzer (4 mal in Folge steht Mädrich falsch)…
- Pech (der geblockte Ball geht ins Aus/zum Gegner statt ans Brett und zum eigenen Fastbreak)
Da ist es kein Wunder, dass man am Ende dem Kopf in den Sand steckt, wenn man das Gefühl hat, dass “eh nichts klappt” und keiner sich was zutraut. Darauf hat Berlin dann gut reagiert und nur noch Qvale & Paulding verteidigt und sonst die Passwege zugemacht. => Fastbreaks (erfolgreiche) => weiter dreht sich die emotionale Spirale.
Nach meinem Eindruck ging das Ganze mit Milosavljevic und seinen getroffenen 3ern los. Dann konnte Gaffney in der Zone Mädrich & Co austanzen, weil man sich öffnen musste.
(Berlin hingegen konnte getrost “Fleischzone” spielen. ;))BTW: Etwas überrascht war ich über die ausbleibenden Foulpfiffe für Gaffney, der auf Qvale draufspringt (nach dessen Fake)… hatte nichts mit dem Spielausgang zu tun und soll auch keine Schirischelte sein (fand die Leistung eigentlich ziemlich gut), aber Qvale tat mir ein wenig leid, weil es eigentlich die klassische “Waffe” eines weniger athletischeren Centers gegen ein “Sprungmonster” zunichte macht (kann ich mich ein wenig mit identifizieren ).
Mein Fazit:
- Alba verdient gewonnen, weil aus einem (eher zufälligen) Momentum gekonnt Kapital geschlagen
- OL 3 Viertel ganz ordentlich gespielt; hätte gegen reduzierte Berliner eine Chance gehabt (vermutlich gegen die komplette Mannschaft nicht), sie sich aber durch Dummheit/mangelnde Qualität/Pech/… selbst genommen.
Gruß
Simon2
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Sehe ich ehrlich gesagt anders. Alba hat glaube ich, bis auf das 3. Viertel immer geführt. Es waren teilweise nur 2 Punkte, aber sie lagen in Front. Den Sieg nur auf das 4. Viertel runter zu reduzieren halte ich gewagt. Im Gegenteil, ich hatte nie das Gefühl, dass Alba verliert. Sie hatten immer noch etwas entgegen zusetzen und es wurde einfach mal das Tempo angezogen. Ganz besonders im 4. Viertel. Alba wollte und das war der purre Wille.
Ich muss sagen, dass ich, mit Stand Mitte der Saison, von Oldenburg ein wenig entsetzt war. Das war schon in den Vorjahren besser. Es wirkte teilweise wie ein Hühnerhaufen , Krönung mit dem Block von Giffey gg. Qvale der gefühlt 15cm größer ist.
Zum Schluss noch allen einen juten Rutsch.
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Liegt vermutlich daran, dass das Spiel im letzten Viertel (und da so deutlich) entschieden wurde. Da bleibt das Hochgefühl über den eigenen Lauf bzw. der Frust über den eigenen Zerfall stärker in Erinnerung als wenn Alba im 1. Viertel eine FÜhrung herausgespielt und über den Rest der Zeit gehalte hätte.
Der Oldenburger Frust bezieht sich wohl nicht nur auf dieses 4. Viertel alleine. Gab in dieser Saison schon mehrere Spiele, in denen man auch gerade so spät noch größere Vorsprünge verspielt hat und das Ganze scheint nicht besser zu werden, eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
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ALBA hat das klasse gemacht gestern. Ich hatte das Gefühl, dass der aus der Not geborene Small Ball geradezu befreiend auf die Mannschaft wirkte. Allen war bewusst, dass durch das Fehlen von Kika und dem dadurch quasi nicht mehr vorhandenen Lowpost-Game die Systeme anders gelaufen werden mussten. Vor allem in der Verteidigung machte sich das bemerkbar. Wir sind uns hier ja alle einig, dass die D nicht zu Kikas Stärken gehört. Ohne ihn war es aus meiner Erinnerung das defensiv stärkste Spiel diese Saison. Bin jetzt zu faul um nachzuschauen, ob ALBA diese Saison einen Gegner schon mal bei 63 Punkten halten konnte. Sehe das Debut von Schneider auch nicht so kritisch wie manche hier. Er hat seine Minuten primär auf Center (!!!) gespielt und mit drei Fouls da doch so einiges vom Korb fernhalten können. Aus diesem Spiel sollten m.E. auch Lehren gezogen werden, wie es mit Kika besser laufen kann. Vorne ist er als Scoring-Maschine sicher unersetzlich, aber hinten gibt es durchaus Alternativen. Man könnte sich da durchaus die Frage stellen, ob er immer 30+ Minuten gehen muss. Weniger kann manchmal mehr sein.
OL fand ich nicht so schlecht, wie manche Oldenburger hier. Die sind halt im 4. Viertel nach dem Dreier-Regen auseinandergefallen. Das passiert, ist aber auch kein Drama. Ich erinnere an ALBAs Auftritt in München. Wen ich wirklich schmerzlich vermisst habe (natürlich nicht aus ALBA-Sicht), ist Smeulders. So einer fehlt und so einen könnte ich mir by the way auch bei ALBA vorstellen. Wo spielt Smeulders jetzt eigentlich?
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BTW: Etwas überrascht war ich über die ausbleibenden Foulpfiffe für Gaffney, der auf Qvale draufspringt (nach dessen Fake)…
Ja, das war in dem Moment einfach mal Glück für Gaffney. Ist aber auch schon in anderen Spielen vorgekommen. Wenn es läuft, dann läuft es eben auch oft bei den Schiris
Ich war persönlich sehr erstaunt darüber, wie das vierte Viertel ablief. Ich hatte nach dem dritten Viertel eher das Gefühl, dass die Oldenburger jetzt richtig loslegen, aber irgendetwas hat bei den Jungs richtig ausgesetzt.
Das ALBA Team 16/17 hat sich gestern ein wenig in die Herzen der Fans gespielt (zumindest in meins). Das war IMOH das erste Spiel der Saison, in dem wirklich 40 Minuten mit Leib & Seele gespielt wurde. Klar gab es schon großartige Siege, aber keiner davon war so emotional.
Für die Mannschaft war es vielleicht gar nicht schlecht, dass Kikanovic nicht spielen konnte, so mussten sich die Jungs andere offensive Lösungen ausdenken und konnten nicht nach dem Motto “wenn nix geht, einfach den Ball zu Kita, der macht schon was draus” spielen. Ich war sehr zufrieden mit dem Spiel und auch mit dem Auftritt der Mannschaft. Hoffentlich kann Alba diese Erfahrung für die kommenden Aufgaben nutzen. -
BTW: Etwas überrascht war ich über die ausbleibenden Foulpfiffe für Gaffney, der auf Qvale draufspringt (nach dessen Fake)…
Ja, das war in dem Moment einfach mal Glück für Gaffney. Ist aber auch schon in anderen Spielen vorgekommen. Wenn es läuft, dann läuft es eben auch oft bei den Schiris
Nö, das ist einfach ein klarer No-Call gewesen, da kein Nachteil durch den Kontakt entstanden ist. Qvale hat ja dann auch noch einen offenen Wurf bekommen. Dass er ihn dann nicht macht, können die SR nichts dafür.
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Ich schätze Deine Interpretation ja sehr - sie zeigen mir immer wieder meine Grenzen auf
No Call wg. kein Nachteil halte ich aber echt für mutig.
Andererseits gab es zwei sehr ähnliche Szenen mit den beiden, die beide gleich entschieden wurden. Gaffney sah da zweimal echt schlecht aus - war eigentlich schon geschlagen. Da war viel Glück bei, dass er jeweils eine zweite Chance bekam. -
@jsb:
Ich schätze Deine Interpretation ja sehr - sie zeigen mir immer wieder meine Grenzen auf
No Call wg. kein Nachteil halte ich aber echt für mutig.
Andererseits gab es zwei sehr ähnliche Szenen mit den beiden, die beide gleich entschieden wurden. Gaffney sah da zweimal echt schlecht aus - war eigentlich schon geschlagen. Da war viel Glück bei, dass er jeweils eine zweite Chance bekam.Sah so zumindest von meinem Sitz aus… Aber das war recht weit weg. I.d.R. sehen solche Kontakte halt spektakulärer aus, als sie wirklich sind. Wartet man mit dem Pfiff (= Entsteht ein Nachteil), kommen dann oftmals auch einfach offene Korbleger raus
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Da sieht man mal wie weit die Wahrnehmungen auseinander gehen können.
Ich fand es gestern das gesamte Spiel relativ einfallslos von Oldenburg gespielt.
Mit einem Spieler wie Qvale so wenig Inside Game zu etablieren ist in meinen Augen sehr schwach!
Wie ging das Rebound Duell aus, Pari glaube ich, so was darf nie und nimmer passieren wenn bei Alba zwei Big Men ausfallen. Das gesamte Spiel hatte ich nie das Gefühl das Oldenburg das dauerhaft kippen kann!
Alba hat sehr stark gespielt, im letzten Viertel sind dann auch die Würfe gefallen die vorher nicht gefallen sind, war ja nicht so das vorher alles von Alba drin war und Oldenburg nur Wurfpech hatte!
Alles in Allem ein verdienter Sieg, ich hoffe Oldenburg fängt sich und legt eine grandiose Rückrunde hin, ich mag das Team und den Co-Trainer -
Sehe ich ehrlich gesagt anders. …
List dein gutes Recht und auch der Sinn von Diskussionen hier.
Ich halte es aber eher für gewagt, nach den Vierteln 16:16, 41:34, 56:55 (der Spielbericht spricht von 5 Phasen der Führung durch OL) davon auszugehen, dass das Spiel auf keinen Fall mehr kippen kann.:-)…
Alba wollte und das war der purre Wille.
…Ach ja… ist aber - wie gesagt - auch sehr viel leichter, wenn einem alles gelingt und dem Gegner kaum etwas.
Mal ehrlich - und das meine ich nicht erst seit diesem Spiel -, das Ganze Gerede von “Wille” finde ich deutlich überbewertet. Ja, “Einsatz” kann und muss man einfordern bzw. zeigen, aber “Wille” (als innere Größe) ist mir eine weniger geeignete Kategorie.…Qvale hat ja dann auch noch einen offenen Wurf bekommen. Dass er ihn dann nicht macht, können die SR nichts dafür.
Dann haben wir unterschiedliche Situationen vor Augen (gabs, glaube ich, zweimal). In “meiner” Situation war Qvale an der Baseline “eingeklemmt”, versuchte noch den Pass nach Außen, der (von Giffey?) abgefangen wurde.
Ist mir beim Spiel öfter aufgefallen (auf beiden Seiten - will da gar keine Bevorteilung einer Mannschaft herbeireden) und eben gewundert.Da sieht man mal wie weit die Wahrnehmungen auseinander gehen können.
Ich fand es gestern das gesamte Spiel relativ einfallslos von Oldenburg gespielt.
Mit einem Spieler wie Qvale so wenig Inside Game zu etablieren ist in meinen Augen sehr schwach!….Stimmt.
Und trotzdem hat sich Alba in den ersten drei Vierteln entscheidend absetzen können. -
Hi
habe gestern die Übertragung auf Sport1 gesehen und kann weder die Euphorie der Alba- noch die absolute Verzweifelung der OL-Fans nachvollziehen.
Liegt vermutlich daran, dass das Spiel im letzten Viertel (und da so deutlich) entschieden wurde. Da bleibt das Hochgefühl über den eigenen Lauf bzw. der Frust über den eigenen Zerfall stärker in Erinnerung als wenn Alba im 1. Viertel eine FÜhrung herausgespielt und über den Rest der Zeit gehalte hätte.OL konnte lange mithalten, hatte immer wieder dumme Aktionen und Pech, aus denen Alba aber erst im letzten Viertel wirklich Kapital schlagen konnte. Meines Erachtens wurde das Spiel im Kopf entschieden - Alba hatte ein paar “Big Points” (auch durch individuelle Klasse von z.B. Milosavljevic und Gaffney) und mit denen im Rücken ist es deutlich leichter, “Energie und Kampf” abzurufen und in eien Lauf zu kommen.
OL hingegen hat genau das gefehlt - teilweise aus Dummheit/Ungeschick teilweise aus Pech. Fast jede gute Aktion ging letztlich in die Hose:- Fastbreaks werden auf den Ring gesetzt (2x Paulding), ver-“travel”-t (Massenat), einfach so nicht getroffen (De Zeeuw), ….
- eine Reihe von Offensiv-Rebounds verpufft, weil Kramer mit kaputtem Finger vom Feld rennt und man nur zu 4. spielt,
- freie Dreier werden nicht getroffen (Airball von Schwethelm),
- wenn es vorne gerade einigermaßen läuft, macht man dumme Fouls (Massenat mit Us, Kramer schubst Qvale in English beim Dreierversuch) und hat Defensivaussetzer (4 mal in Folge steht Mädrich falsch)…
- Pech (der geblockte Ball geht ins Aus/zum Gegner statt ans Brett und zum eigenen Fastbreak)
Da ist es kein Wunder, dass man am Ende dem Kopf in den Sand steckt, wenn man das Gefühl hat, dass “eh nichts klappt” und keiner sich was zutraut. Darauf hat Berlin dann gut reagiert und nur noch Qvale & Paulding verteidigt und sonst die Passwege zugemacht. => Fastbreaks (erfolgreiche) => weiter dreht sich die emotionale Spirale.
Nach meinem Eindruck ging das Ganze mit Milosavljevic und seinen getroffenen 3ern los. Dann konnte Gaffney in der Zone Mädrich & Co austanzen, weil man sich öffnen musste.
(Berlin hingegen konnte getrost “Fleischzone” spielen. ;))BTW: Etwas überrascht war ich über die ausbleibenden Foulpfiffe für Gaffney, der auf Qvale draufspringt (nach dessen Fake)… hatte nichts mit dem Spielausgang zu tun und soll auch keine Schirischelte sein (fand die Leistung eigentlich ziemlich gut), aber Qvale tat mir ein wenig leid, weil es eigentlich die klassische “Waffe” eines weniger athletischeren Centers gegen ein “Sprungmonster” zunichte macht (kann ich mich ein wenig mit identifizieren ).
Mein Fazit:
- Alba verdient gewonnen, weil aus einem (eher zufälligen) Momentum gekonnt Kapital geschlagen
- OL 3 Viertel ganz ordentlich gespielt; hätte gegen reduzierte Berliner eine Chance gehabt (vermutlich gegen die komplette Mannschaft nicht), sie sich aber durch Dummheit/mangelnde Qualität/Pech/… selbst genommen.
Gruß
Simon2
Ich muss sagen, ich sehe das schon anders.
Grundsätzlich war der sprichwörtliche Game-Plan hier auch für Laien schnell erkennbar. Oldenburg möchte gerne über die großen kräftigen Spieler gehen. Hier sind Qvale (2,11 und 118kg), Mädrich 2,11 und 112 kg), aber auch de Zeeuw (2,10 und 110kg), der einige Post-Ups in der ersten Halbzeit hatte, zu nennen. Diese Vorteile auszunutzen, ist zunächst sehr logisch.Außerdem haben die Oldenburger aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit in der Zone, dann auch defensiv zumindest kurzzeitig eine 2-3 Zone gespielt (machen sie das sonst auch?). Auch das ist von der Überlegung her nachvollziehbar.Auf der anderen Seite hat Alba Spacing Deluxe betrieben, da sie mit Gaffney nur einen gestandenen Innenspieler dabei hatten, der zudem sowieso gerne mit dem Gesicht zum Korb agiert. Noch dazu hatte man Giffey und/oder Miller auf dem Feld. Beides sehr moblie 3er/4er, die ihren Gegner von Außen in ein 1-1 nehmen können. Eine vernünftige und wohl auch die einzig mögliche Überlegung.
Die entscheidende Frage für Alba war nicht, ob dies in der Offense funktioniert. Alba hat wirklich gute individuelle Qualität auf Guard/Flügel. Siva, Atsüer, Akpinar, Milosavljevic Giffey, English, Miller können werfen oder penetrieren oder sogar beides. Albas Offense würde gut laufen, davon konnte man ausgehen. Alba musste die Frage beantworten, wie das ganze denn defensiv funktioniert. Defense im Post und Rebounding.
Den Sieg hat Alba nicht vollends der Post-Defense zu verdanken, denn Qvale und Mädrich konnten da schon Unheil anrichten (14 und 11 Punkte). Alba hat einfach für ihre Lineups wirklich gut gereboundet. Gerade Giffey hat mit 9 Boards in der ersten Hälfte (insgesamt 10), Alba auf gute Wege Richtung Sieg gebracht. Denn zu dem Zeitpunkt war die Dreierflut ja noch nicht in Gange.
Oldenburg hat möglicherweise den Fehler gemacht, sich zu sehr auf den in diesem Spiel naturgegebenen Vorteil zu verlassen, die Bretter zu dominieren. Basketball ist tendeziell ein Sport, der von Guards/Flügeln dominiert wird. Das bedeutet nicht, dass Innenspieler keine Spiele entscheiden oder unwichtig sind, doch die Ballvotrag/Speerspitze in der Defense/Wurf, Penetration, Kreativität geben grundsätzlich in vielen Fällen den Außenspielern die etwas größere Bedeutung. Ich würde mein Geld immer eher auf das Team mit den besseren Außenspielern setzen und wahrscheinlich in 65% der Fälle richtig liegen.
Es ist oft etwas einfacher, ein Team taktisch und ein Individuum für den Kampf um den Rebound zu motivieren und zu physischer Inside-Defense zu motivieren, als Spielern den Druck aufzubürden, durch Missmatches auf einer Positon das Spiel zu gewinnen. Zu viel Last für Qvale und Mädrich, möglicherweise auch pointiert durch die Oldenburger Vorbesprechungen (wer weiß was schon?).Spieltempo, Mobilität, 1-1 waren im Endeffekt das gesamte Spiel über auf Albas Seite. Albas Offense war frei und flüssig und deshalb wirkte Alba auf mich so, als wenn sie das Spielgeschehen fast zu jedem Zeitpunkt kontrollieren. Das war nicht, wie du, Simon2, analysierst, Oldenburger Pech, sondern einfach die Überlegenheit von Siva, Milosaljevic, English und Giffey gegenüber Massenat, Paulding, Kramer oder Mihailovic. Dass Gaffney noch dazu einen sehr aktiven Tag hatte, war ein zusätzlicher Bonus. Im Grund genommen war es für Alba aber leichter, die eigenen Schwächen im Insidekampf in den Griff zu bekommen, als für Oldneburg seine Guards ins Spiel, das Spieltempo und die 1-1 Verteidigung in den Griff zu bekommen.
Fazit: Völlig verdienter und logischer Sieg von Alba.
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Der Game Flow in der BBL App zeigt m.E. Sehr deutlich, dass ALBA im Prinzip das ganze Spiel über geführt hat. ( Ich weiß leider nicht, wie man das hier als Bild einfügen kann.)
Die hier von Simon2 angesprochenen “Phasen” der Oldenburger Führung waren ja keine längeren Zeiträume, sondern hauptsächlich die typischen Führungswechsel zu Beginn des Spiels. Zum Ende des dritten Viertels ging Oldenburg noch mal kurz in Führung, hier hat ALBA aber schnell reagiert und zog dann davon.
Mein Eindruck war auch weniger, dass Oldenburg nur Pech hatte, sondern dass ALBA mit viel mehr Energie und Einsatz zu Werke ging. -
@GroßhirnOrange: Ich sehe gar keinen großen Widerspruch zu meiner Sichtweise. Nirgends habe ich bhauptet, dass es ausschließlich Pech gewesen sei, durch das OL verloren habe.
Deine Analyse mag absolut richtig sein….aber sie erklärt nicht, warum sich die von dir postulierte “natürliche” Überlegenheit in den ersten 3 Vierteln nicht zu einer wirklichen Führung von Berlin führte.
Anscheinend hatte Oldenburg doch irgendetwas dagegen zu setzen.
Und dann ist die Frage erlaubt, was sich denn von den ersten 3 Vierteln zum letzten geändert hat…und da hatte ich den Eindruck, dass es ein paar kleine Dinge waren, die dann eine Auf- bzw. Abwärtsspirale starteten.@nicci & Flintstone: Ich muss gestehen, dass ich Flintstones Post falsch gelesen hatte: Dort hatte NICHT (wie ich es gelesen hatte) gestanden, dass OL NIE geführt habe… dem hatte ich widersprechen wollen.
Tut mir leid.Gruß
Simon2
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Mit großer Verspätung (wegen offline-Feiertagen) noch meine Gedanken zum Spiel.
Ich hab den Stream mit wenig Hoffung gestartet, weil Oldenburg sehr starke Inside-Spieler hat und die Zone dominieren sollte. “Wer die Bretter kontrolliert, kontrolliert das Spiel”, wie schon die Neandertaler in ihre Höhlenwände geritzt haben.
Und als es dann in der Vorberichterstattung hiess, das auch Kikanovic ausfällt, hab ich mich auf einen 20+ Sieg für Oldenburg eingestellt.
Aber es lief merkwürdig. Alba bemüht, Druck in der Verteidigung aufzubauen, so das der Ball gar nicht erst in die Mitte kommt und auch sichtlich bemüht ein hohes Tempo in der Offensive zu gehen, aber dadurch eben auch viele Ballverluste.
Aber Oldenburg machte nicht draus und lies sich beim Reboundduell die Butter vom Brot nehmen, weil die Berliner, vor allem Giffey und Gaffney einfach viel viel mehr Energie investierten.
Im dritten Viertel dann “endlich” die Oldenburger, so wie ich es erwartet hatte: souverän, nutzen ihre Stärken und lassen den Berliner Ansturm abprallen. Warum dann im 4.Viertel nichts davon mehr getan wurde, verstehe ich nicht. Oldenburg eigentlich zu gut und zu erfahren für sowas. Mit Paulding, Kramer und Qvale sind doch genug Führungsspieler dabei, die eine Mannschaft auf Linie bringen können.Bei Alba gefiel mir neben Giffey und Gaffney vor allem Siva mit seinen Steal und Drives und Milsavljevic, der mal wieder alles gemacht. Vargas auch stark in der Verteidigung und mutig in der Offensive. English kriegt es hin, die Balance zwischen Ego-Scorer und mannschaftsdienlichem Passspiel zu finden.