Giants Düsseldorf stellen Insolvenzantrag
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Ähem. Mir kommen ja leichte Zweifel, ob es im Rest der Liga tatsächlich so sattelfest zugeht, wie behauptet.
Ansonsten ist jeder Standort zu bedauern, an dem es aus finanziellen Gründen nicht mehr weitergehen kann. Und zwar ganz unabhängig davon, ob es ein angeblich “gewachsener” oder ein “Retorten”- Standort handelt.
Ich weiß auch nicht, was die stetigen Motzereien gegen Grossstädte sollen. Meines Wissens hat auch die Restliga mehr als genug große Standorte zu bieten. Die BBL spielt ja auch weiterhin weniger in Bernau, Lich oder Itzehoe, sondern in Bonn, Berlin oder Frankfurt.
Und eine Wildcard ginge sicher nicht nach Cochem, Konstanz oder Wolmirstedt, weil man dort aus dem Stand eben keine Millionenetats (welche zwefelsfrei nötig wären) oder 3000er Hallen/Zelte (ebenso) aus dem Boden stampfen kann. Die Infrastruktur findet man aktuell wohl nur in großen Städten und nicht in Samtgemeinden und Marktflecken.
Generell könnte ich auch mit einer 16er Liga leben.
Sollte das aber nur aus finanziellen Gründen schnell geschehen müssen, wirft das wohl oder übel auch ein schlechtes Licht auf die BBL. -
Es muss einfach möglich sein, dass man als Aufsteiger für eine bestimmte Zeit von den “Hardware”-Anforderungen befreit, dass DSF kommt doch sowieso nicht, von daher ist es egal.
Kann ich nur unterschreiben.
Ja, eine angemessene Ruduzierung mit einer Übergangsfrist von z. B. einem Jahr für Aufsteiger würde niemandem wehtun. Wenn dann im Ernstfall allerdings ernst gemacht würde, weil die Strukturen in der Übergangszeit eben doch nicht geschaffen wurden, dann ist das Geschrei auch wieder groß.
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Ja, eine angemessene Ruduzierung mit einer Übergangsfrist von z. B. einem Jahr für Aufsteiger würde niemandem wehtun. Wenn dann im Ernstfall allerdings ernst gemacht würde, weil die Strukturen in der Übergangszeit eben doch nicht geschaffen wurden, dann ist das Geschrei auch wieder groß.
Genau letzteres wird meines Erachtens nach dann passieren. Im Grunde haben ambitionierte Clubs schon einige Jahre nun die Standards und auch Anforderungen für die BBL vor Augen. Da braucht man keine Übergangszeit mehr.
Die anderen Clubs, die eigentlich keine BBL anstreben, aber sportlich Erfolg haben, werden kaum in dem einen Jahr die erforderlichen Bedingungen schaffen. Mit einem Mini-Etat wird man höchstwahrscheinlich sang- und klanglos absteigen, hat also dann auch wirklich keinen Anreiz, sich zu professionalisieren oder sich um eine neue Halle zu kümmern. Und wenn man doch die Klasse hält, jammert man und meint, es würde doch auch so gehen. An für alle zu jedem Zeitpunkt gültigen Standard-System führt kein Weg.Was man aber machen kkönnte und auch sollte, wäre ein Rankingsystem der Standards, bei dem eben dann nicht der 3000. Platz das KO-Kriterium ist, sondern eine Punkteanzahl, die unter dem Strich erreicht werden muß. Wenn also die Halle etwas (also keine 1500er, sondern z.B. 2500) zu klein ist, muß dass mit einem höheren Etat (also höher als Mindestetat) überkompensiert werden. Das ist nur eine Idee. insgesamt sorgt das dafür, dass man versuchen kann die Stärken eines Clubs zu nutzen um die vorhandenen Schwächen auszugleichen.
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Naja, zum jetztigen Zeitpunkt letztes Jahr dachte man auch, dass Wollny Köln durch die nächsten Jahre führt - das man schuppdiwupp das “alte” Köln abgewickelte hatte aber dem war ja bekanntlich nicht so - Köln hat erst die Grätsche gemacht als man sein eigenes schwachsinnges und ultranaives Konzept nicht durchsetzen konnte - wer sagt uns denn, dass Leverdorf die letzte Pleite ist - der Sommer ohne Einnahmen steht uns doch noch bevor - wer sagt denn, dass Trier ihr SchiebeSchiebeTauschTausch Konzept durchbringt, wer weiß ob Göttingen den Verlust seines Hauptsponsors tatsächlich übersteht, hat man sich am Ende nicht doch insolvent gesiegt - wie sieht der Jahrsabschluß bei Hagen aus - wie lange gönnt der Bremerhavener Gönner (nein, nicht die Stadt, die ist pleite und kann trotzdem zahlen) noch usw…
Ich glaube an eine reduzierte Liga in der kommenden Spielzeit - alleine Bayern sehe ich mit Potential. Die sind sogar daduch begünstigt, dass jetzt bei einem Wildcardverfahren kein Bundesligaabsteiger mitpupsen wird und man sich ggf nur gegen den FC Haya beweisen muss wobei man aus Homburg ja auch keine wirklichen Signale Richtung WC vernimmt.
Der Sommer wird kurzweilig, ein bißchen Baldi, komm Alter, da geht noch was, ein großen Trainerkarussel, wer muss alles Meister werden um nächstes Jahr noch einen Job zu haben und der goße Blonde wieder ohne Titel bei dere WM stellen eine hohe Anzahl von Klicks auf unserem Lieblingsportal sicher…ich freu mich drauf…
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Ähem. Mir kommen ja leichte Zweifel, ob es im Rest der Liga tatsächlich so sattelfest zugeht, wie behauptet.
Ansonsten ist jeder Standort zu bedauern, an dem es aus finanziellen Gründen nicht mehr weitergehen kann. Und zwar ganz unabhängig davon, ob es ein angeblich “gewachsener” oder ein “Retorten”- Standort handelt.
Ich weiß auch nicht, was die stetigen Motzereien gegen Grossstädte sollen. Meines Wissens hat auch die Restliga mehr als genug große Standorte zu bieten. Die BBL spielt ja auch weiterhin weniger in Bernau, Lich oder Itzehoe, sondern in Bonn, Berlin oder Frankfurt.
Und eine Wildcard ginge sicher nicht nach Cochem, Konstanz oder Wolmirstedt, weil man dort aus dem Stand eben keine Millionenetats (welche zwefelsfrei nötig wären) oder 3000er Hallen/Zelte (ebenso) aus dem Boden stampfen kann. Die Infrastruktur findet man aktuell wohl nur in großen Städten und nicht in Samtgemeinden und Marktflecken.
Generell könnte ich auch mit einer 16er Liga leben.
Sollte das aber nur aus finanziellen Gründen schnell geschehen müssen, wirft das wohl oder übel auch ein schlechtes Licht auf die BBL.Es motzt doch niemand per se gegen Großstädte, zu denen ich Bonn auch nicht unbedingt dazuzählen würde. Und niemand hat was gegen große Standorte, allerdings scheitern die ‘verpflanzten’ Clubs in Großstädten doch ziemlich regelmäßig. Hamburg damals zu nem geringeren Grad, Köln und jetzt Düsseldorf aber volles Rohr.
Wo es wenig Interesse an Basketball gibt, haben es neu gegründete BBL-Clubs einfach schwer. Manchmal reicht Interesse ja nicht mal aus. Köln und Düsseldorf haben beide sehr große Basketball-Szenen, aber für die BBL hats trotzdem nicht gereicht.
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Da stellt ein Verein ein Insolvenzantrag und weder auf der BBL HP noch auf der Vereins HP steht darüber
aber auch nur ein Wort. Ich finde das schon bemerkenswert. Aber wo für gibt es den Zeitungen…Immerhin kann man Düsseldorf nicht vorwerfen, dass sie unsägliche Bettelaktionen durchführen.
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Hoffentlich kommt hier in Paderborn jetzt keiner auf die Idee! Wir sind in der ProA jetzt richtig und den Anspruchsfirlefanz und “Größenwahn” von Pommer sollen mal erst andere geniessen. Wie wäre es mit dem FC Bayern, die beherrschen doch jetzt im Fußball alles, da braucht man noch neue Ziele. Allerdings wäre es dann in 2 - 3 Jahren für kleine Teams uninteressant in die BBL zu gehen.
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…… oder es wird die große Stunde für Cuxhaven.
Wildcard gibts ausnahmsweise umsonst da man sportlich ja an sich qualifiziert war und man bekommt 2 Jahre Zeit die BBL-Hallenanforderungen in den Griff zu bekommen - Grund: Es gibt sonst keinen Akteur der in die BBL will und es sich leisten kann. Zudem würden wie bereits gesagt, jeder Mannschaft die Einnahmen für 1 Heimspiel (sagen wir mal 70.000 Zuschauer x 14 Eur = ca. 1 Million EUR weniger EInnahmen) fehlen.
Da ist es doch wohl das kleinere “übel” Cuxhaven die BBL Regeln etwas aufzuweichen, anstatt mit weniger EInnahmen und einem etwas schwierigeren Spielplan zu spielen.
Und begründen könnte man die kostenlose wildcard für Cuxhaven damit, das man sich sportlich qualifiert hatte, man sich aber NUR nicht beworben hat, da die Halle nicht den Anforderungen entspricht.
Das wäre wundervoll wenn Cuxhaven in der BBL spielt, verdient hätten sie es sehr - SPORTLICH !
Nochmal, auch, wenn du es immer noch nicht wahr haben willst: Cuxhaven wird definitiv NICHT, ich betone nochmal: NICHT aufsteigen.
Die BBL hat die Hallenanforderungen nicht eingeführt, um dann doch jedem Verein mit eindeutig nicht ligatauglicher Halle die Lizenz zu erteilen. Der Fall Wolfsburg in der DEL vor ein paar Jahren hat doch gezeigt, dass das nicht gut geht. Auch Hagen wurde diese Saison in erster Instanz die Lizenz mangels geeigneter Spielstätte verweigert, erst als die Injoy-Arena stand, hat man sie dann doch noch bekommen.
Zudem kommt zusätzlich zu der Halle noch das Problem hinzu, dass die Macher selbst immer wieder gesagt haben, dass es mangels größerer örtlicher Sponsoren sehr schwer werden würde, die 1 Mio. € Mindestetat zu wuppen.
Sorry, auch wenn sie es sportlich noch so verdient hätten, aber Cuxhaven ist momentan defintiv nicht BBL-tauglich.Btw. gibt es eigentlich neues in Sachen Retorten-Projekt in Hamburg? Der Start wurde ja wegen der schlechten allgemeinen Wirtschaftslage zunächst verschoben, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich denke mal, dass in Hamburg ein solches Retorten-Projekt wesentlich größere Erfolgschancen hätte, bei den Freezers und den HSV-Handballern hat es ja auch geklappt.
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Na ja, es wäre schon ziemlich blöd und peinlich für die BBL mit 17 Teams anzutreten.
Wenn ein weiteres Team abspringen sollte, dann wird es wohl keine Wildcards geben sondern die Liga mit 16 Teams ausgespielt werden.
Ansonsten wäre man davon abhängig ein 18. Team zu finden, welches willig ist aufzusteigen und in der Lage ist, die BBL - Anforderungen zu erfüllen.
Nicht wäre imo peinlicher, als jetzt aufeinmal die Kriterien aufzuweichen, ganz abgesehen davon, dass ein Team mit unter 1 Mio. Euro wirtschaftlich kaum machbar ist.Dieses Jahr zahlt die BBL eben EUR 100.000,- für eine erfolgreiche Wildcard-Bewerbung.
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schade schade
egal ob retorte oder nicht, für mich als fan wäre es der absolute horror wenn mein verein plötzlich aufhören würde zu existieren…
achja für jemanden der darüber nicht bescheid weiss, heisst das düsseldorf verschwindet endgültig, findet sich irgendwo ganzganz unten weiter oder weiss man das noch nicht?
ps:
@schneesturm, bonn ist grosstadt, das bist du ab 100.000 einwohnern, bonn hat über 300.000 -
Selbst der Videotext vermeldet schon, daß man eine neue GmbH gründen will…
Wie dem auch sei, für Fans und Mitarbeiter ist das natürlich eine schlime Sache.
Dennoch bin ich der Meinung, daß man solch ein Debakel endlich mal adäquat nutzen sollte- nämlich um Lehren daraus zu ziehen.
Unsere Wildcard war ja schon das allerletzte, aber solche Konstrukte Wie Düsseldorf sind einfach nochmal ne Stufe drunter. Der xte Versuch, etwas aus dem Boden zu stampfen, und NIE hat es funktioniert.
Wann lernt man endlich?Vielleicht wäre es ja eine Lösung, daß WENN man schon auf Retorte setzt, sich in Ortschaften bewegt, in denen sonst NIX geht, die ländlicher geprägt sind. Dort hat man keine Alternativen, so etwas spricht sich schneller rum (mich würde mal interessieren, wie viel Prozent der Düsseldorfer Einwohner wussten, daß es in ihrer Stadt Bundesliga-BB gibt). Aus dem Stehgreif so etwas wie Saarbrücken, das Oberallgäu oder so, Emden, was weiß ich. Aber ach ne, sind ja keine Großstädte.
Und merke: Dieser Vorschlag zählt nur, wenn es UNBEDINGT sein muss.Meiner Meinung nach sollen Teams aufsteigen, auch ohne Prunkarenen, und andere dafür halt absteigen. Der ganz normale sportliche Kreislauf eben. Und will mal einer nicht aufsteigen, gibts halt keine Wildcard, sondern ganz normal Nachrücker, wie überall…
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@GießenBoyz:
Und dann wirst du von jochensge hören, wie toll es ist, wenn die Standarts so hoch fährt, dass ihn nur die Hälfte der Vereine erfüllen kann. Dann kann man sich schön aussuchen, wen man oben haben will. Und früher habe es nach dem sportlichen Kreislauf ja viel mehr Rückzüge gegeben …Da kann sich ja jeder seine eigene Meinung zu bilden. Ich würde davon abraten, den sportlichen Wettbewerb auszuschalten oder mutwillig, die Sollstärken zu verlassen. Das hätte nämlich Auswirkungen, die sich nach unten durchziehen, was für die dort betroffenen Teams mehr als unfair wäre.
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Da stellt ein Verein ein Insolvenzantrag und weder auf der BBL HP noch auf der Vereins HP steht darüber
aber auch nur ein Wort. Ich finde das schon bemerkenswert. Aber wo für gibt es den Zeitungen…Immerhin kann man Düsseldorf nicht vorwerfen, dass sie unsägliche Bettelaktionen durchführen.
Das finde ich auch ein wenig befremdlich… keine offizielle Info… nix…
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Wenigstens hat man sich in DD nicht dieses unsägliche herumgeeiere der Kölner zu eigen gemacht.
Den Versuch den Laden im Stillen zu retten kann ich durchaus nachvollziehen.
Ob das gelingt, wage ich aber stark zu bezweifeln.Einfach mal einen Verein irgendwo zu installieren hat, bis auf FFM, noch kein mal funktioniert.
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Es ist gut, dass die Düsseldorfer die Saison zuende gespielt haben. Der Flurschaden ist gering, da es im Laufe der Saison nur einmal eine Situation gab, wo finanzielle Schwierigkeiten an die Öffentlichkeit gedrungen sind.
Ein Defizit von 300.000 € entsteht aber wohl nicht über Nacht und mir stellt sich die Frage, ob der vor der Saison geschaffene Rettungsfonds der Liga im Hintergrund schon gegriffen hatte.
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Einfach mal einen Verein irgendwo zu installieren hat, bis auf FFM, noch kein mal funktioniert.
Ich denke, wenn man von Anfang an besser gewirtschaftet hätte und Sachen anders angegangen wäre, hätte es funktionieren können… Aber es wurden einfach zu viele Fehler gemacht, die dann nicht mehr auszubügeln waren…
Ich bezweifel allerdings auch, dass eine Rettung gelingen kann… -
Ich finde es äußerst befremdlich, dass überall, nicht nur im Basketball, die Clubs reihenweise vor der Zahlungsunfähigkeit stehen bzw. sich in finanziellen Schwulitäten befinden.
Was zum Teufel macht dort das Management?
Werden dort nur Potemkinsche Dörfer gebaut und Schattenhaushalte aufgemacht. Letztes Jahr konnte es noch auf die Weltwirtschaftskrise und das schlechte Wetter geschoben werden. Aber, ihr lieben Leute,
Wer bestellt diese Leute zu Managern?
Wer überwacht sie?
Wer tritt ihnen in den Po?
Und wo bleibt die Selbstkritik?Schwach, schwächer, Sportmanager … am besten ehemalige Spieler ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund und mangelnder Sozialkompetenz auf den Stuhl setzen … das klappt
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Und dann wirst du von jochensge hören, wie toll es ist, wenn die Standarts so hoch fährt, dass ihn nur die Hälfte der Vereine erfüllen kann. Dann kann man sich schön aussuchen, wen man oben haben will. Und früher habe es nach dem sportlichen Kreislauf ja viel mehr Rückzüge gegeben …
Wie wäre es mal mit Argumenten auf meine Argumentation einzugehen, als einfach nur zu stänkern?
Das hätte nämlich Auswirkungen, die sich nach unten durchziehen, was für die dort betroffenen Teams mehr als unfair wäre.
Zum einen hat der Insolvenzantrag erstmal keine anderen Auswirkungen auf Ab- und Aufstieg in unteren Ligen. Andererseits waren die Aufstiegsregelungen aus der RL in die ProB, die übrigens auch aussergewöhnlich sind (ansonsten wäre nur einer aufgestiegen) und von der Neuordnung der “Sollstärke” profitieren, von Anfang an klar. Die Dritten haben eine Option auf den Aufstieg und kein sicheres Aufstiegsrecht. Was ist daran unfair wenn die Option eben nicht wahrgenommen werden kann?
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Was zum Teufel macht dort das Management?
Werden dort nur Potemkinsche Dörfer gebaut und Schattenhaushalte aufgemacht. Letztes Jahr konnte es noch auf die Weltwirtschaftskrise und das schlechte Wetter geschoben werden. Aber, ihr lieben Leute,
Wer bestellt diese Leute zu Managern?
Wer überwacht sie?
Wer tritt ihnen in den Po?
Und wo bleibt die Selbstkritik?Schwach, schwächer, Sportmanager … am besten ehemalige Spieler ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund und mangelnder Sozialkompetenz auf den Stuhl setzen … das klappt
willst du das nicht in den trier 10/11 Thread schreiben. so wie es da im momment aussieht (zugegeben alles noch gerüchte aber das machts ja nicht besser) frage ich mich ob man nächste saison nen düsseldorf macht oder doch noch nen paderborn schafft.
on topic
mein herzliches beileid für die fans.
beim den mitarbeitern bin ich mir da, so leid es mir tatsächlich um die arbeitsplätze tut, nicht so sicher. wer organisiert denn die finanzen im club? jeder ist seinens glückes schmied! gut ne sekretärin oder ein handtuchhalter hat wenn es um geld geht nix zu sagen dennoch nach zwei jahren insolvent nein da muss man konservativer planen.
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beim den mitarbeitern bin ich mir da, so leid es mir tatsächlich um die arbeitsplätze tut, nicht so sicher. wer organisiert denn die finanzen im club? jeder ist seinens glückes schmied! gut ne sekretärin oder ein handtuchhalter hat wenn es um geld geht nix zu sagen dennoch nach zwei jahren insolvent nein da muss man konservativer planen.
Einige haben definitiv ihren Job nicht richtig gemacht… nee nicht nur nicht gut, grottig… aber da kann der TEambetreuer oder so nur wenig für…
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Wie wäre es mal mit Argumenten auf meine Argumentation einzugehen, als einfach nur zu stänkern?
Bist du vor Gericht auch so weinerlich?
Ich denke, ich habe meine Argumente schon ausreichend begründet. Aber ich kann es nochmal versuchen:
Wenn du meinst, die Zuschauerzahlen sind ein Indikator dafür, wer später Erfolg hat und wer nicht, hast du sicher recht. Aber das spricht für mich nicht dagegen, es dem sportlichen Kreislauf zu überlassen. Dann steigt von mir aus Cuxhaven halt wieder ab. Und wenn ein Verein gut organisiert ist, dann hält er das auch aus. Das ist gesünder als diese DEL-Mentalität von wegen “ich picke mir die Städte raus, die ich gern hätte und gut is”.Die Standarts sind für mich ein blindes Durchprügeln der “Ich-will-immer-höher-schneller-weiter-Mentalität”. Ein ambitionierter Verein, der sportlich sich dauerhaft etablieren will, wird auch wachsen, allein aus Eigeninteresse. Aber warum soll man denen sofort die Pistole auf die Brust setzen? Es ist doch nun so, dass man versucht, unten mit Zwang die Standarts zu heben und ich denke, das ist der falsche Weg. Im Eishockey gibt es seit der “Professionalisierung” im Übrigen mehr Pleiten (aktuell grad wieder Kassel in Schwierigkeiten).
Zum einen hat der Insolvenzantrag erstmal keine anderen Auswirkungen auf Ab- und Aufstieg in unteren Ligen. Andererseits waren die Aufstiegsregelungen aus der RL in die ProB, die übrigens auch aussergewöhnlich sind (ansonsten wäre nur einer aufgestiegen) und von der Neuordnung der “Sollstärke” profitieren, von Anfang an klar. Die Dritten haben eine Option auf den Aufstieg und kein sicheres Aufstiegsrecht. Was ist daran unfair wenn die Option eben nicht wahrgenommen werden kann?
Ich denke mal, es besteht Einigkeit, dass die Verbreiterung der Basis in der Pro B sinnvoll ist. Eine deutschlandweite dritte Liga war eine Schnapsidee unter den gegebenen Voraussetzungen. Von daher gehören, die die von unten hoch kommen für mich sportlich wie wirtschaftlich in den für die Pro B neu abgesteckten Bereich. Dass der Dritte kein automatisches Aufstiegsrecht hat, ist mir klar und bei uns soll keiner Jammern, wenn man mit Platz 3 doch nicht aufsteigt. Trotzdem fänd ich es bedenklich, wenn durch zu hohe Standarts BBL und/oder Pro A ihre Ligen nicht voll bekommen würden und dadurch Mannschaften bzgl dem Pro B-Aufstieg hinten runter fallen.
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Was hat die Düsseldorfer Insolvenz mit Mindeststandards zu tun? Düsseldorf war nach allem was bislang bekannt war, wahrlich kein Team, das an der Grenze zum Mindestetat agiert hat. Noch im Februar wurde von einem Etat von 2,2 Mio € gesprochen. Mir scheint es eher, als habe man sich beim Versuch aus dem Nichts ein BBL-Team in Düsseldorf zu etablieren schlicht übernommen und es in den vergangenen zwei Jahren nicht geschafft eine wirtschaftliche Basis, seien es nun Zuschauer oder Sponsoren, aufzubauen.
Wenn man der BILD traut, muss man zudem differenzieren: 320k soll das Defizit dieser Saison betragen, zudem fehlen 400k für den nächsten Etat (auf welchem Etatniveau auch immer).
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Was hat die Düsseldorfer Insolvenz mit Mindeststandards zu tun?
Gar nichts: Das ist ne Universaldiskussion zwischen jochensge und mir, die eigentlich in den Lizenz-Thread gehört. Aber ich wollte auf den Vorwurf direkt hier antworten, wo er gemacht wurde.
Die Diskussion betrifft Düsseldorf, weil je nachdem, wo sie nun nächstes Jahr spielen, dies Einfluss auf die Ligenzusammensetzung hat.
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Ich gehe davon aus, dass es in Düsseldorf keine wirklichen Rettungsaktionen geben wird, bezüglich der Fans tut es mir Leid, aber die Überwanderer aus Leverkusener Tagen, haben schließlich ein Pro B Team, dass sie unterstützen können/sollten…
Die Giants Fans aus D’dorf können sich trösten, dass es dann doch nur 2 Jahre waren, und man evt. nicht so sehr mit dem Verein verwurzelt ist, wie dies nach 8 Jahren in Köln teilweise der Fall war.
Was die Großstadt Ambitionen angeht, so hat FFM funktioniert, und Köln zu Beginn auch. Das die 99ers gescheitert sind, lag nicht am Retorten Image, sondern an der Arbeit die im weiteren Verlauf der Vereingeschichte gemacht bzw. nicht gemacht wurde. Man muss nur an die Firmen denken, die zu Beginn als Sponsoren auftrate: RheinEnergie, Scott, adidas, Germanwings, Gilden Kölsch etc. Großte Unternehmen, die auch regional erwurzlet waren teilweise.
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Bist du vor Gericht auch so weinerlich?
Was soll ich vor Gericht? Da war ich jedenfalls noch nie.
Wenn du meinst, die Zuschauerzahlen sind ein Indikator dafür, wer später Erfolg hat und wer nicht, hast du sicher recht. Aber das spricht für mich nicht dagegen, es dem sportlichen Kreislauf zu überlassen. Dann steigt von mir aus Cuxhaven halt wieder ab.
Und da liegt das Problem. Diese Clubs steigen nicht einfach nur ab. Schau Dir die letzten regulären sportlichen Absteiger an. Nördlingen ist jetzt freiwillig in die Regionalliga, Jena hat gerade noch so die Kurve bekommen, knabbern aber heute noch an den Altlasten. Relativ junge Beispiele sind Schwelm, TuS Herten, Dortmund, … Das eine (und manchmal auch etwas mehr) Bundesligajahr hat regelmäßig Clubs runiniert und in manchen Fällen auch den Verein “vernichtet”.
Und wenn ein Verein gut organisiert ist, dann hält er das auch aus.
Gut organisiert kann man aber nicht daraus lesen, dass man in einem semi-professionellen Bereich bisher ganz gut klar kam. Die Standards sind letztlich “Leitplanken”, in denen man organisieren kann. Dass diese immer wieder angefahren werden und manche auch weiterhin dahinter landen ist erstmal kein Argument, dass man die Planken wieder wegnehmen sollte. Es muß “gelernt” werden, dass man eben nicht dranfahren darf.
Die Standarts sind für mich ein blindes Durchprügeln der “Ich-will-immer-höher-schneller-weiter-Mentalität”.
Da habe ich ja auch eine etwas andere Meinung (die DEL ist da übrigens Vorreiter was ein adaptierten Hallenstandard betrifft). Allerdings ist die “Ich-will-immer-höher-schneller-weiter-Mentalität” ein Mythos. Die BBL , als Gemeinschaft aller aktuellen Clubs, hat diesen Plan nicht. Erst recht hat Pommer den nicht, wie viele meinen.
Im Eishockey gibt es seit der “Professionalisierung” im Übrigen mehr Pleiten (aktuell grad wieder Kassel in Schwierigkeiten).
Entschuldige, aber hier muß ich wieder mit der Historie kommen und Dir als großer Eishockeyfan widersprechen. Die regelmäßigen Insolvenzen im Eishockey waren erst der Grund für die Gründung der DEL. Vor Gründung der DEL sind massenweise Vereine den Bach runter gegangen, also wirklich aus dem Vereinsregister gelöscht worden. Auch wenn die jetztige Lage keineswegs optimal ist, hat die DEL mehr Stabilität gebracht als es in der alten Bundesliga je der Fall gewesen ist.
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Schon in Leverkusen hat man gesehen dass Reintjes zwar in der Lage ist, starke Mannschaften an den Start zu schicken aber von Oeffentlichkeitsarbeit null Ahnung hat. (hab das damals jahrelang live verfolgen koennen) Wann hat der Wahnsinn ein Ende? …hab ich mich schon vor 15 Jahren gefragt.
Das Zitat “ich hab 1.000 Briefe an potentielle Sponsoren geschrieben” sagt doch schon alles ueber seine Kompetenz. Was hat das bitte mit Quantitaet zu tun? 1.000mal…“kommt Leute…wir sind die Giants! Keine Lust auf Sponsoring? kostet nur 5stelligen Betrag” super.
Dann geht er nach Duesseldorf, zerstoert die Duesseldorf Magics, die sich kontinuierlich von Jahr zu Jahr hocharbeiten und mit Konzept daran gehen. …und geht jetzt selber pleite.
tolle Arbeit Otto Reintjes. Was kommt als naechstes?
Reintjes hatte doch mit der Sache kaum noch was zu tun. Der war im 2. Jahr sogar kaum noch bei den Spielen. Das hat di Padova ganz alleine zu verantworte.
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In Leverkusen betrachtet man das ganze denk ich mit weinendem und lachenden Auge.
Zum einen ganz klar: Ohne Düsseldorf hätte man in Leverkusen dieses Jahr keine Spölers gehabt, die in der ProB zu den Eckpfeilern dieser Mannschaft gehörten. Das wäre ja garnicht zu finanzieren gewesen.
Zum anderen: Düsseldorf wollte sich Leverkusen immer “einverleiben”. Wie ich das meine? Zu Beginn des Projekts “Düsseldorf Giants”, wollte Geschäftsführer Di Padova versuchen die ganzen Leverkusener nach Düsseldorf zu holen. Es waren Shuttle Busse von der Wupsi (Kraftverkehr Wupper-Sieg) im Gespräch, die die Fans von der WDH bis zum Castello bringen sollten. An die Bayer Giants Leverkusen wurde dabei nicht gedacht. Dann erlaubte er sich ein wirkliches Hammerinterview in der Rheinischen Post wo er tatsächlich sagte:“Düsseldorf ist keine Retorte, wir nehmen das Know-how und die Tradition mit aus Leverkusen.” PENG! Schlag ins Gesicht für alle Giants-Fans in Leverkusen.
Das Kapitel Düsseldorf begann stark mit dem Derby im Castello gegen Köln. Die Giants mit einem “Last-Minute-Sieg” vor 3000 Zuschauer, die Leverkusener dachten sie wären am Boden. Zwei Jahre später setzten sich die Giants in der ProB fest, werden langsam aber sicher wieder finanziell stärker und Düsseldorf steigt ab.
Tut mir leid aber da muss ich sagen: Danke, danke, danke, dass es so eingetreten ist. Mir tun die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle sehr leid, die ich auch persönlich kenne, dass ist echt eine Tragiöde aber sportlich bin ich froh das dieses Team weg ist.
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Ich finde die gesamte Entwicklung im Sport einfach schlimm. In jeder Sportart wird gerungen um Sponsoren und ob man genug Geld hat oder Insolvenz anmelden muss. In Deutschland existiert leider nur eine Sportart: .Fußball. Da ist es auch egal ob man Schulden hat oder nicht (s. Schalke).
Ich selbst hatte 15 Jahre eine Dauerkarte in Rhöndorf, habe sehr viel Basketball in Bonn, aber v.a. in Köln und Leverkusen gesehen. Die Insolvenz von Köln fand ich tragisch. Ebenso wie es ablief mit Leverkusen. Das war alles nicht richtig und gut. Mich persönlich hat es gefreut, dass es dann Basketball in Düsseldorf gab, da ich inzwischen dort wohne. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, dass es nur noch Bonn gibt, finde ich es einfach nur traurig.
Ich denke der große Fehler von Düsseldorf war Di Padova. Man braucht im Profisport einen an der Spitze, der sich mit Sportmanagement auskennt und nicht nur mit Zahlen oder Marketing und Basketball als Hobby.
Düsseldorf muss weiter leben und ich hoffe sehr, dass eine Lösung gefunden wird!
Da wir weiter hoffen, haben wir auf der Homepage (www.badwizarfs.de) eine Umfrage gestartet wer auch in die ProA geht. Wir hoffen, dass sich viele beteiligen und somit als Fan ein Zeichen an potenzielle Sponsoren geben. -
www.baddwarfs.de? Nice…
oder doch eher www.badwizards.de?
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Ich weiß garnicht, was Ihr alle wollt.
Sowas kommt halt dabei heraus wenn man versucht, Basketball in Städten zu etablieren, wo er absehbar keine Zukunft hat.
Wenn man mal die Basketball- Akzeptanz in Düsseldorf schon zu Zweitliga- Zeiten bedenkt, hätte man eigentlich gewarnt sein müssen.
Aber nein, es muß ja mit Leverkusen erst ein Traditionsstandort sterben, damit der Nächste wenig später auch den Bach runter geht !
Alle die glauben, mit Basketball in Düsseldorf mittelfristig auch nur einen Blumentopf zu gewinnen, haben einfach nichts begriffen.
Wenn man vorher schon kapiert hätte, daß das Ganze einfach eine Totgeburt ist, hätte man sich das Geld für die alles übertönende Sound- Anlage, den Brüllaffen von Hallensprecher, die gefühlten 2.453 Fahnen und Klatschbretter sowie wahrscheinlich unzählige Freikarten um den Anschein zu erwecken, es interessiere sich jemand für die Giants, schenken können.
Sorry, aber jeder bekommt das, was er verdient. Weine Düsseldorf keine Träne nach und bin froh, wenn Vereine dieser Art aus der Liga verschwinden !
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Schön, dass hier nur Finanzgenies im Forum unterwegs sind… Ich amüsiere mich prächtig über Eure Äußerungen bezüglich des Managements einer Firma die ihr alle nicht kennt. Ich im übrigen auch nicht. Denn es handelt sich nicht um eine AG die verpflichtet ist Ad-Hoc Meldungen zu verfassen und jeden Menschen über ihre Geschäfte zu informieren. In Zeiten in denen Länder wie Griechenland zahlungsunfähig sind, ganze Städte wie Oberhausen mittlerweile der Sparkasse gehören und gefühlt jeder zweite produzierende Betrieb in der Kurzarbeit verweilt; Die Staatsverschuldungen der EU-Länder ins Uferlose rennen und der globale Finanzmarkt zu zerbrechen droht, schreiben hier die selbsternannten Vereinsmanager als könnten sie die Welt retten. Wenn ihr das doch alles so gut könnt warum spielen dann nicht alle Clubs in modernen Hallen vor mindestens 7000 Zuschauern? Ihr habt anscheinend nicht nur das sportliche Wissen auf Eurer Seite geparkt… Ich freue mich schon auf die nächsten Schwachsinns-Posts von Euch. Das ist besser als jedes Comedy-Programm im TV. Besorgt uns doch bitte schnell noch einen Sponsor der uns 2.000000€ schenkt um einen finanzstarken Club entstehen zu lassen. Vielleicht erklärt sich ja der ein oder andere Betriebsrat dazu bereit aufgrund des Sponsorings zukünftig hunderte Arbeitsplätze zu streichen. Irgendwo scheint da ja genug Geld rumzufliegen… Zumindest könnte man es glauben wenn man Euch zuhört. Investiert Eure Zeit doch lieber mal in etwas konstruktives. Aber da ihr ja alle Supermanager und gottähnliche Finazjongleure seit, habt ihr bei den Millionen auf Euren privaten Konten bestimmt genug Zeit, um Eure geistigen Ergüsse in diesem Thread niederzuschreiben… Na dann, weiterhin viel Spaß dabei! Ich freu mich schon…
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Ich weiß garnicht, was Ihr alle wollt.
Sowas kommt halt dabei heraus wenn man versucht, Basketball in Städten zu etablieren, wo er absehbar keine Zukunft hat.
Wenn man mal die Basketball- Akzeptanz in Düsseldorf schon zu Zweitliga- Zeiten bedenkt, hätte man eigentlich gewarnt sein müssen.
Aber nein, es muß ja mit Leverkusen erst ein Traditionsstandort sterben, damit der Nächste wenig später auch den Bach runter geht !
Alle die glauben, mit Basketball in Düsseldorf mittelfristig auch nur einen Blumentopf zu gewinnen, haben einfach nichts begriffen.
Wenn man vorher schon kapiert hätte, daß das Ganze einfach eine Totgeburt ist, hätte man sich das Geld für die alles übertönende Sound- Anlage, den Brüllaffen von Hallensprecher, die gefühlten 2.453 Fahnen und Klatschbretter sowie wahrscheinlich unzählige Freikarten um den Anschein zu erwecken, es interessiere sich jemand für die Giants, schenken können.
Sorry, aber jeder bekommt das, was er verdient. Weine Düsseldorf keine Träne nach und bin froh, wenn Vereine dieser Art aus der Liga verschwinden !
Das sehe ich genau so. Gut geschrieben! Dieses Projekt in Düsseldorf war zu keinem Zeitpunkt überlebensfähig und scheinbar ein großes Missverständnis. Ich bin froh, dass dieser Blödsinn ein Ende hat und hoffe, dass es in Zukunft keine derartigen Experimente mehr gibt.
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Schön, dass hier nur Finanzgenies im Forum unterwegs sind… Ich amüsiere mich prächtig über Eure Äußerungen bezüglich des Managements einer Firma die ihr alle nicht kennt. Ich im übrigen auch nicht. Denn es handelt sich nicht um eine AG die verpflichtet ist Ad-Hoc Meldungen zu verfassen und jeden Menschen über ihre Geschäfte zu informieren. In Zeiten in denen Länder wie Griechenland zahlungsunfähig sind, ganze Städte wie Oberhausen mittlerweile der Sparkasse gehören und gefühlt jeder zweite produzierende Betrieb in der Kurzarbeit verweilt; Die Staatsverschuldungen der EU-Länder ins Uferlose rennen und der globale Finanzmarkt zu zerbrechen droht, schreiben hier die selbsternannten Vereinsmanager als könnten sie die Welt retten. Wenn ihr das doch alles so gut könnt warum spielen dann nicht alle Clubs in modernen Hallen vor mindestens 7000 Zuschauern? Ihr habt anscheinend nicht nur das sportliche Wissen auf Eurer Seite geparkt… Ich freue mich schon auf die nächsten Schwachsinns-Posts von Euch. Das ist besser als jedes Comedy-Programm im TV. Besorgt uns doch bitte schnell noch einen Sponsor der uns 2.000000€ schenkt um einen finanzstarken Club entstehen zu lassen. Vielleicht erklärt sich ja der ein oder andere Betriebsrat dazu bereit aufgrund des Sponsorings zukünftig hunderte Arbeitsplätze zu streichen. Irgendwo scheint da ja genug Geld rumzufliegen… Zumindest könnte man es glauben wenn man Euch zuhört. Investiert Eure Zeit doch lieber mal in etwas konstruktives. Aber da ihr ja alle Supermanager und gottähnliche Finazjongleure seit, habt ihr bei den Millionen auf Euren privaten Konten bestimmt genug Zeit, um Eure geistigen Ergüsse in diesem Thread niederzuschreiben… Na dann, weiterhin viel Spaß dabei! Ich freu mich schon…
Ich sehe niemanden, der sagt er könne das besser, aber es ist sicher nicht falsch zu sagen, dass dieser di Padova (du?) es einfach nicht kann. Son Projekt ist ohnehin schwer zu stemmen, und wenn dann Leute ohne das nötige Know How am Ruder sind gibts eben schnell Schiffbruch.
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Das in Düsseldorf Basketball nicht funktioniert war klar absehbar. Ich lache mich immer wieder kaputt, wenn man schreibt, das die Giants die Magics zerstört haben. Die Magics standen doch auch immer am Rande des Abgrundes.
In Düsseldorf gibt es einfach zu viele andere Sportarten die schon lange Tradition haben. Basketball wurde da nie angenommen. Warum hat man nicht versucht in Leverkusen weiter zu spielen. Hat man sich da wirklich bemüht Sponsoren zu finden. Ich glaube nicht. OR wollte immer schon in die Großstädte. Da kam Ihn Düsseldorf gerade recht. Doch man hat es versäumt die richtigen Leute anzusprechen.
Für alles das muss mein kein Finanzgenie sein. Man hätte einfach mal vorher eine genaue Marktanalyse machen sollen. Dann hätte man gesehen, dass das Interesse in Düsseldorf nicht da ist.
Das macht übrigens jeder seriöse Unternehmer der an einem neuen Standort investiert.