Was darf der Hallensprecher?
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Diese Frage stellt sich immer öfter. Gibt es irgendwo ein Regelwerk zu dieser Thematik? Okay, sie dürfen nicht beleidigend und unsportlich sein. Zum Beispiel ins Mikrofon lachen, wenn die gegnerische Mannschaft Freiwürfe vergibt, oder Jemanden mit 5 Fouls unnett verabschieden, aber er darf doch, neben seinem eigentlichen Job Informationen an das Publikum weiterzugeben, die Zuschauer motivieren.
Bei uns zum Beispiel hat der Hallensprecher bei Angriffen der Gegnerischen Mannschaft immer wieder “Defense” ins Mikrofon gerufen. Sonst aber nix. Kein unsportliches Wort, keine letzten 5 Sekunden heruntergezählt oder ähnliches. Nur halt “DEFENSE!!!”
Nachdem sich der gegnerische Trainer beschwert hat, wurde der Hallensprecher aufgefordert dies zu unterlassen.Wat iss nu? Darf er also nur wie in deutschen Bahnhöfen die langweiligen Ansagen machen oder darf er, im sportlich fairen Rahmen, den Fans einheizen???
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Das ist ne interessante Frage.
Ich hatte beim Spiel von Alba gegen Real auch den Eindruck als hätte der Ref irgendwas zu Tom gesagt….
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@ Ludilu
Du hast eines vergessen: beschwert hat sich der Trainer, bei dessen Heimspielen bei gegnerischen Freiwürfen regelmässig Trommelwirbel oder andere Geräusche über die Lautsprecheranlage eingespielt wurden
Über dieses unsportliche Verhalten speziell dieses Vereins haben sich schon viele Teams der RLSW aufgeregt.Das sich dann ausgerechnet er über ein “Defense” im Mikrofon beschwert, (was ich eben nicht als unsportlich oder unfair empfinde) macht die Sache doch nur lächerlich. Schade das wir Zuschauer das nicht mitbekommen haben
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Durch Musikeinspielungen, Lautsprecherdurchsagen
und Tonbandeinspielungen (im
folgenden Einspielungen genannt)Also fällt alles was der Sprecher sagt unter Einspielungen.
Demnach ist es nicht erlaubt.
2. Einspielungen über die offizielle Lautsprecheranlage
sind vor dem Spiel, in den Pausen vor Beginn
der zweiten und vierten Spielperiode, während
der Halbzeitpause, in den Pausen vor Beginn
von Verlängerungen, während der offiziellen
Auszeiten und bei Spielunterbrechungen, die
durch die Schiedsrichter gewährt werden, zulässig.
3. Ist eine Spielunterbrechung aufgrund einer Verletzung
notwendig, ist eine den Umständen entsprechende
Handlungsweise zu empfehlen.Dann kommt aber Punkt 5, der es wieder erlaubt. :-?
5. Läuft das Spiel und die Spieluhr ist nicht gestoppt,
sind Einspielungen z. B. in folgenden Situationen
zulässig:
· Während eines laufenden Angriffs: Dabei sollte
darauf geachtet werden, dass die Einspielung
nicht zu lange anhält (z. B. der Angriff ist vorgetragen
bis ca. zur Drei–Punkte - Linie). In der
Regel gilt das für Angriffe der Heimmannschaft.Aber auf keinen Fall, ein ständiges Defense ansagen.
Es kann ja sein, dass es für die Internationalen Wettbewerbe eine andere regelung gibt. -
Nach den Diskussionen im Spielthread BBC gegen Alba hole ich mal diesen Thread nach oben.
Wie sieht denn nun die offizielle Sichtweise aus? Darf der Hallensprecher während des “laufenden Balls” Spielereignisse kommentieren (ala Rebound durch Spieler XY)?
Musikeinspielungen sind eindeutig geregelt, aber die Kommentare wohl nicht.
Ich fand die Kommentare während des laufenden Spiels am TV schon extrem nervend.
Der lauteste, aggressivste Hallensprecher ist nicht unbedingt der beste Hallensprecher. -
Der Bayreuther Hallensprecher macht absolut nichts Unsportliches. Er kommentiert die Aktionen der Heimmannschaft wie Rebound oder Korberfolge. Kommentare zum Gegner unterlässt er komplett, höchstens vor dem Spiel, wo er den Gegner aber nur positiv erwähnt. SR-Entscheidungen kommentiert er gar nicht. Wo ist also das Problem? Kommentare und Musikeinspielungen enden grundsätzlich, wenn der Ball die Mittellinie überschreitet. IMO alles regelkonform und vor allem alles andere als unsportlich. Man kann das mögen oder nicht, Gästefans müssen das ja in der Regel nur einmal pro Saison über sich ergehen lassen.
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Für mich ist das meistens einfach eine Frage nach dem richtigen Maß. Ich will die Diskussion dabei nicht auf den Bayreuther Hallensprecher beschränken (der für viele Außenstehende sicherlich nervig ist, aber das zählt ja erstmal nicht hier), sondern die Sache allgemeiner fassen.
Ab wann fängt es an, auch für Spieler zum Problem zu werden? Man müsste wissen, wie viel die Spieler davon auch wirklich wahrnehmen. Gelegentliches “Defense” rufen oder das Rufen des Rebounders sind sicherlich kein Problem. Aber wie weit darf so etwas gehen, v.a. in der Häufigkeit?
Klar, der eigentliche Spielzug beginnt meist erst nach der Mittellinie. Aber der Angriff eben schon vorher…Und da gehören dann z.b. Anweisungen des Coaches an den PG genauso hinzu. Wenn der Hallensprecher da zu lange, zu laut und zu oft ins Mikro brüllt, sehe ich durchaus die Möglichkeit für den Coach, sich zu beschweren.
Natürlich darf man dies auch nicht mit dem Verhalten der Zuschauer vergleichen, die eine ganz andere Rolle einnehmen als der Hallensprecher.
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@frankenBB, Bayreuth:
“Kommentare und Musikeinspielungen enden grundsätzlich, wenn der Ball die Mittellinie überschreitet. IMO alles regelkonform und vor allem alles andere als unsportlich.”
Schön wär’s. Nur mal zum Nachdenken:
1. 8 sec Regel
2. Pressing zum Herunternehmen der Uhr.
3. Beeinflussung von Tempobasketball nach Gegenkorb.Die Kommentierung eigener Dreiererfolge geht fast immer bis tief in die gegnerische Hälfte hinein, exakt bis zum Aufbau des setplay. Sieht man als Anhänger des Heimteams natürlich nicht oder gaaanz anders, schon klar. Wer will sich schon seine schöne Stimmung kaputt reden lassen. Aber der Mann geht eindeutig zu weit.
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Ich handhabe das folgendermaßen:
Sobald der Ball im Vorfeld ist, hat jeglicher Kommentar des Hallensprechers zu unterbleiben.
Damit hat in der Regel niemand ein Problem und auch die Hallensprecher verstehen das. -
“Natürlich darf man dies auch nicht mit dem Verhalten der Zuschauer vergleichen, die eine ganz andere Rolle einnehmen als der Hallensprecher.”
(Mastermind00)Das ist, meine ich, der Hauptpunkt. Wofür ist der Ha-spr. überhaupt da, was ist sein job?
Sicher darf er “mal” was sagen im Sinne des Heimteams, aber soll / darf man auch merken, dass er mit dem Gastgeber mitfiebert?
Ich bin sicher, es gibt da haufenweise andere Meinungen, mir ist dies eigentlich schon zu viel!
Ein Sprecher ist für den “offiziellen” Teil einer öffentlichen Sportveranstaltung da und nicht zum Fan(club)anheizen!
Mal davon abgesehen, dass dies durchaus persé als unsportlich anzusehen ist, wirft es weder ein gutes Licht auf den gastgebenden Verein noch auf seine Fans, die den Support anscheinend nicht alleine gestemmt bekommen.
Das gilt auch für eingepielte Musik, auch im Hinterfeld.Sicher haben die meisten von Euch schon mal ein Fussballspiel besucht. Wurden (mußten) da die Fans vom eigenen Sprecher angestachelt (werden)? Läuft da Musik während des Spiels?
@JamesTiberius
Bist du TK in der BBL oder wie soll ich deine Formulierung verstehen? -
Sicher haben die meisten von Euch schon mal ein Fussballspiel besucht. Wurden (mußten) da die Fans vom eigenen Sprecher angestachelt (werden)? Läuft da Musik während des Spiels?
Gegenfrage: Werden beim Fußball Bälle in Körbe geworfen? Spielt man auf Parkett? Hat das Spiel vier Viertel?
Der Vergleich mit anderen Sportarten (auch bei den Randthemen) ist IMHO etwas unnötiges. Das Spiel ist Basketball und da sind einige Gebräuche und Regeln eben anders. Und ich finde das ehrlich gesagt auch ganz gut so! Wenn ich Fußball als Hallensport sehen will, gehe ich zum Handball
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Sicher haben die meisten von Euch schon mal ein Fussballspiel besucht. Wurden (mußten) da die Fans vom eigenen Sprecher angestachelt (werden)? Läuft da Musik während des Spiels?
[offtopic] Doch auch das gibt es im Fußball bei einem “sogenannten” Verein namens Hoffenheim…[/offtopic]
Es gibt klare Regeln, an die sich auch ein Offizieller wie der HS nun Mal einer ist halten muss. Punkt.
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Wenn man wirklich das Regelwerk bemühen muss, um das Verhalten eines Hallensprechers einordnen oder bewerten zu können, hat der doch schon alles falsch gemacht.
Jeder Hallensprecher sollte sich bewußt sein, dass er kein pöbelnder Fan ist, sondern zum ausrichtenden Heimverein gehört. Da gehört sich ein Mindestmaß an Fairness und Respekt dem Gegner gegenüber. Dabei soll er nicht seinen Job vergessen, zu dem auch eine gute Heimstimmung gehört. Ich find’s nicht schlimm, wenn so ein Hallensprecher ab und an auch mal aus sich herausgeht, aber dann reicht auch ein lautes enthuisiastisch ausgerufenes “Ballbesitz Bonn/Bamberg/Berlin”, wenn in einer spielentscheidenen Situation der Gegner einen TO fabriziert hat, da braucht es nicht auch noch Häme aus dem Mikrofon.
Permanent die Musik aufzudrehen bis der Gegner im anderen Halbfeld ist, permanent Defense mitzubrüllen, nervt die eigenen Zuschauer (zumindest einen Teil davon, auch die Heimzuschauer, seid euch sicher), die Spieler und wie gesagt, Übertreibung schadet immer. -
Seltsam, gleich drei Mann (?) stören sich an meinem kleine Denkanstoß vom Fußball, aber keiner mag auf meinen Inhalt eingehen…
Mann, Leute, wenn ich Fußball-“fan” wäre, würd ich mich da rumtreiben und nicht hier!Ich hab ja auch nicht die Sportarten verglichen, sondern hab nur überlegt, wo sonst vielleicht noch ein Sprecher seine Position “mißbraucht”, um die eigenen Fans zu motivieren. Mir ist da nix eingefallen…
Mit der Interpretation von Hugo kann ich mich anfreunden, das geht in die richtige Richtung.
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Warum versuchen viele hier festzulegen, was ein Hallensprecher machen darf/muss oder nicht. Das macht doch das unterschiedliche Flair in den Hallen aus, oder wollen hier alle in Einheitshallen wie Trier/Lubu/Ulm sitzen mit einem Einheitssprecher, der die Fouls ansagt und sonst nichts? Wie gesagt, der Bayreuther Hallensprecher macht das, was er machen darf, und das macht er nach Meinung der meisten Besucher in Bayreuth sehr gut. UND ganz wichtig, er provoziert keine Gegner pöbelt nicht gegen Schiedsrichter sondern motiviert die eigenen Zuschauer. Damit gehört er zum Spektakel, das die BBL ja auch haben will, dazu.
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müßige diskussion die frage was der hallensprecher darf steht in den regeln. alles weitere “DARF” er so lange bis der schiedsrichter oder der tk ihm einhalt gebietet bzw bis bei fehlverhalten die rechnung mit der strafe der bbl kommt.
alles weitere ist geschmackssache. da ist alles vom ansager bis zum voll coolen ironie aus hiphopper, alten vereinshase bis radiomoderator alles dabei. das kann einem gefallen muss es aber nicht.
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Jeder Hallensprecher sollte sich bewußt sein, dass er kein pöbelnder Fan ist, sondern zum ausrichtenden Heimverein gehört. Da gehört sich ein Mindestmaß an Fairness und Respekt dem Gegner gegenüber. Dabei soll er nicht seinen Job vergessen, zu dem auch eine gute Heimstimmung gehört. Ich find’s nicht schlimm, wenn so ein Hallensprecher ab und an auch mal aus sich herausgeht, aber dann reicht auch ein lautes enthuisiastisch ausgerufenes “Ballbesitz Bonn/Bamberg/Berlin”, wenn in einer spielentscheidenen Situation der Gegner einen TO fabriziert hat, da braucht es nicht auch noch Häme aus dem Mikrofon.
Genau das ist der Punkt: Fairness und Respekt ist das Ziel.
In Bayreuth wird stets fair kommentiert, die Gegner sportlich fair begrüßt und insbesondere ehemalige Bayreuther - ganz gleich in welchem Verein jetzt - herzlichst begrüßt (siehe M. Koch, J. Raffington, etc.).
Mir ist kein Fall bekannt, in dem sich C. Höreht unsportlich verhalten haben soll….
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Jeder Hallensprecher sollte sich bewußt sein, dass er kein pöbelnder Fan ist, sondern zum ausrichtenden Heimverein gehört. Da gehört sich ein Mindestmaß an Fairness und Respekt dem Gegner gegenüber. Dabei soll er nicht seinen Job vergessen, zu dem auch eine gute Heimstimmung gehört. Ich find’s nicht schlimm, wenn so ein Hallensprecher ab und an auch mal aus sich herausgeht, aber dann reicht auch ein lautes enthuisiastisch ausgerufenes “Ballbesitz Bonn/Bamberg/Berlin”, wenn in einer spielentscheidenen Situation der Gegner einen TO fabriziert hat, da braucht es nicht auch noch Häme aus dem Mikrofon.
Genau das ist der Punkt: Fairness und Respekt ist das Ziel.
In Bayreuth wird stets fair kommentiert, die Gegner sportlich fair begrüßt und insbesondere ehemalige Bayreuther - ganz gleich in welchem Verein jetzt - herzlichst begrüßt (siehe M. Koch, J. Raffington, etc.).
Mir ist kein Fall bekannt, in dem sich C. Höreht unsportlich verhalten haben soll….
Sehe ich genauso. Da wird Bonn ausdrücklich der Gewinn der Meisterschaft gewünscht (da hatten sie noch ihre tolle Startbilanz), Bamberg wird trotz der alten Rivalität sehr freundlich begrüßt. Im Spiel gibts keine Häme gegenüber dem Gegner, keine Kommentare gegenüber Schiedsrichterentscheidungen. Auch nach Niederlagen kommt nichts Unhöfliches. Er pusht halt mehr, aber ansonsten is doch nichts dabei, was einen Profi stören sollte.
Irgendwie eine sehr “deutsche” Diskussion. Alles muss geregelt sein, sogar der Stil eines Hallensprechers… -
Jeder Hallensprecher sollte sich bewußt sein, dass er kein pöbelnder Fan ist, sondern zum ausrichtenden Heimverein gehört. Da gehört sich ein Mindestmaß an Fairness und Respekt dem Gegner gegenüber. Dabei soll er nicht seinen Job vergessen, zu dem auch eine gute Heimstimmung gehört. Ich find’s nicht schlimm, wenn so ein Hallensprecher ab und an auch mal aus sich herausgeht, aber dann reicht auch ein lautes enthuisiastisch ausgerufenes “Ballbesitz Bonn/Bamberg/Berlin”, wenn in einer spielentscheidenen Situation der Gegner einen TO fabriziert hat, da braucht es nicht auch noch Häme aus dem Mikrofon.
Genau das ist der Punkt: Fairness und Respekt ist das Ziel.
In Bayreuth wird stets fair kommentiert, die Gegner sportlich fair begrüßt und insbesondere ehemalige Bayreuther - ganz gleich in welchem Verein jetzt - herzlichst begrüßt (siehe M. Koch, J. Raffington, etc.).
Mir ist kein Fall bekannt, in dem sich C. Höreht unsportlich verhalten haben soll….
Sehe ich genauso. Da wird Bonn ausdrücklich der Gewinn der Meisterschaft gewünscht (da hatten sie noch ihre tolle Startbilanz), Bamberg wird trotz der alten Rivalität sehr freundlich begrüßt. Im Spiel gibts keine Häme gegenüber dem Gegner, keine Kommentare gegenüber Schiedsrichterentscheidungen. Auch nach Niederlagen kommt nichts Unhöfliches. Er pusht halt mehr, aber ansonsten is doch nichts dabei, was einen Profi stören sollte.
Irgendwie eine sehr “deutsche” Diskussion. Alles muss geregelt sein, sogar der Stil eines Hallensprechers…Volle Zustimmung …Erlaubt sollte doch wohl sein, was nicht verboten ist …
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Also der Hallensprechervin Bayreuth ist schon grenzwertig. Und das Sage ich nicht als Bambergfan, sondern auch als neutraler Zuschauer (seh mir auch mal andere Spiele in BT an). Ich kann mich an eine Situation erinnern (weiß allerdings nicht mehr genau wo es war), wo der Hallensprecher nach einem Block auf seinen Tisch gesprungen ist und dort Wild gestikulierend und Brüllend da stand. Sowas geht eindeutig zu weit und sollte dann auch geahndet werden.
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Richtige “not in my house” Blocks, wie sie eben ein Slaughter, Gaffney und Ibekwe bevorzugt liefern, sind in der BBL so ziemlich die spektakulärsten Aktionen die ich kenne, richtige Highlight Dunkings gibts ja eher sehr selten. Und dass das die Halle inklusive Sprecher sowas pushen ist wohl im sinne aller Fans, der BBL und einzig der abgeräumte ist von der Szene gar nicht begeistert…
Übrigens wenn man sich die Regeln, die am Anfang des Thread angegeben werden, dann seh ich mit vielen Spielen, die ich von Höreth schon erlebt habe, nichts was er da nicht machen darf! Er äußert sich NIE abwertend gegenüber gegnerischen Spielern, die SR werden mMn v.a. auf Grund der Moderation von CH sehr freundlich begrüßt (es gibt Hallen, da führt die Nennung von SR Namen zu Pfeiffkonzerten), ehemalige Spieler werden mit großer Herzlichkeit begrüßt.
Auch wundere ich mich, dass bisher weder gegnerische Offizielle noch die SR noch der TK sich (soweit ich das weiß) beim Sprecher beschwert haben. Die offiziellen hätten ja jederzeit die Möglichkeit den Hallensprecher aus der Halle zu schicken! Bisher habe ich das aber noch nicht erlebt!
Wenn man in die weiter oben angeführen Regelungen schaut, bewegt sich CH noch nicht einmal am obesten Rand des Erlaubten. ICh würde durchaus noch öfter das Angriffssignal mit dem Horn oder die typische “NBAOrgelmelodie” hören.
Es gibt sogar Situationen, in denen der Hallensprecher hier in BT die Stimmung etwas abwürgt, wenn er bei einem Run und Auszeit der Auswärtsmannschaft ab der Hälfte der Auszeit wenn die HAlle tobt Musik einspielt und die Cheerleader rausschickt, da nimmt er sogar etwas das Momentum raus und vereinfacht er das coachen des Gasttrainers, indem er die Halle “runterfährt”
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1. Wofür is nochmal der Trier Hallensprecher (unsinniger Weise?) mit einem T bestraft worden?
2. Erlaubt sind Einspielungen ja bis der Ball vom Heimteam zur Dreierlinie gebracht wurde. Da wird aber in der Regel eh wenig gesagt. Mal ein Attacke xyz oder ähnliches. Problematisch wirds da meines Erachtens eher bei Defense, Defense. Weil das ist ja bei gegnerischem Ballbesitz und da sollte man sich ja laut den verlinkten Richtlinien zurückhalten. Genau wie das dauernde Einspielen von Musik zum Beispiel in Frankfurt (da seh ich am 2. häufigsten Spiele, nicht weils Gi vs. FFM ist). Da wird nach ruhendem Ball wenn der Gegner im Ballvortrag ist, doch häufig noch Musik laufen gelassen. Die sollte ja eigentlich bei Ballübergabe ausgehen. (Ich glaub ich geb das mal gedruckt dem Kampfgericht am Freitag ). Unproblematisch seh ich das (auch teils längere) Ansagen von Körben. Das wird ja in ähnlichem Maße überall passieren und das zu verbieten wäre schon extrem.
3. Ist das ganze ein sportlicher Wettkampf, der nun mal 17 Heim- und 17 Auswärtsspiele hat. Da hat man halt jedes 2. Spiel den eigenen und in anderen den gegnerischen Hallensprecher. Gleicht sich ja aus.
4. Das angesprochene Ballbesitz rufen gegen Ende des Spiels. Erstmal isses ja bei ruhendem Ball, da darf man ja eh einwerfen. Und es ist ja nun mal die Aufgabe des Hallensprechers sowas zu verkünden Diese Art und Weise dürfte ja aber wie schon gesagt nicht wirklich stören. Und wenn doch, Hallenhalma lässt grüßen.
In diesem Sinne, selbst ein extrem nervender Amaiz hat uns 46ers-Fans damals in Köln 2005 nicht klein kriegen können. Und die Spieler sollten davon eh sehr wenig mitbekommen.
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Heimteam bis zur Dreierlinie? Musik bei Ballübergabs aus?
Ich mag mich täuschen, aber sind Musikeinspielungen nicht erlaubt, bis der Ball die Mittellinie überquert? Egal von welchem Team?
Die relevanten Passagen stehen übrigens in den Standards der BBL, falls jemand nachsehen möchte. Und ich meine, dass da auch irgendwas von “Geist des FairPlay ist oberstes Gebot” oder so steht.
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1. Wofür is nochmal der Trier Hallensprecher (unsinniger Weise?) mit einem T bestraft worden?
kaum zu glauben, wer hat die Freiwürfe dafür denn geworfen? Das Maskottchen oder der Hausmeister von der Halle?
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Unser Hallensprecher hat, einen Meter von der Bank entfernt stehend, ungläubig die Arme hochgeworfen. Übrigens während auf der Bank sich alle noch krasser aufgeregt haben und Henrik Rödl noch viel mehr. Laut Aussage der BBL zählt aber alles was sich im Umkreis von 2 Metern um die Mannschaftsbank befindet zur Coachingzone und kann somit ein T-würdiges Verhalten an den Tag legen.
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Ja, erlaubt ist bis zur Mittellinie.
Die frage ist nur: WAS ist erlaubt? Musik einspielen. Gut. Spielen wir also den größtmöglichen Lärm. Schreien wir laut ins Mikrofon. Sind dann immer noch die Regeln des Fairplay, die die Regularieren der BBL einfordern, eingehalten?Es geht bei Unsportlichkeiten doch gar nicht darum, WAS der Hallensprecher sagt - dass er nicht “spieler xyz ist nen Idiot, pfeifen wir ihn aus” brüllt, ist wohl klar. Es geht um das Herumschreien an sich, er kann auch wie ein Schwein herumgrunzen oder blubbern oder das Mikrofon unter die Achselhöhle halten und mit der hohlen Hand zudrücken. Das sind alles keine in Worte gefassten Unsportlichkeiten. Es ist aber dennoch dem Gegner gegenüber unfair als am Anschreibetisch sitzender Hallensprecher mit Mikrofon in dessen Angriff hinein was auch immer für artikulierte (lautes “Defense” oder sonstwas) bzw. unartkulierte (sinnfreies affenhaftes Herumgrölen von Dingen yeeeeeee oder ahhhhh) Geräusche zu machen.
Ja, ich finde es sollte dafür eine klare Regel geben, die dem Hallensprecher verbietet laut herumzuschreien. Fertig. -
geht es hier um den penetranten hallensprecher des bbc?
als am we alba beim bbc gespielt hat,lief es bei mir im tv.meine freundin saß am tisch und hat gepuzzelt.nach wenigen minuten fing sie an zu meckern,was ich da für ne scheisse anhabe…von wegen rtl2-das klingt ja assi…
recht hatte se!was der sich rausnimmt isn alptraum.ich meine,der hallensprecher muss nicht neutral sein…aber eine gewisse proffessionalität wünscht man sich da doch…unser tom ist finde ich ein gutes beispiel,wie man es besser machen kann. -
Diese Gejammere. Der Bayreuther Hallensprecher macht seit zig Jahren diesen Job. Hat der Verband jemals protestiert? Er ist die einzige Instanz. Alles andere hier ist reiner Spekulatius. 95% der Bevoelkerung haelt Basketball fuer einen verbloedeten Ami-Sport, bei dem seelenlose Soeldnertruppen ein bisschen Zirkus veranstalten. Wenn man diese Diskussion hier liest, weis man auch warum. Als ob hochbezahlte Profis sich von einem Hallensprecher beeinflussen lassen. Was fuer eine Alibidiskussion.