(finanzielle) Entwicklung des Basketballs in Europa
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Wäre das mit dem Ende der Nahrungskette so, dann würden einige weitere Spieler in der EL, Türkei, Russland oder China spielen und nicht der NBA.
Perspektive und Prestige machen schon noch einen großen Unterschied.Warum das Franchise System in den USA funktioniert und in Europa nicht dürfte wohl die eine oder andere Promotion wert sein. Da spielen kulturelle Hintergründe, Geschichte und gewachsene Strukturen eine riesen Rolle.
Ein Aspekt als Beispiel: In Europa gibt es Amateurleistungssport bis ins hohe Alter hinein. In den USA hört organisierter Sport für die Meisten nach der High School auf. -
@Flintstones Ok, kann ich nachvollziehen.
Aber dem würde ich gegenüberstellen: Welche Franchiseliga in Europa hat überlebt? -
Ich würde den Ansatz der Euroleague sich in Richtung Closed-Shop-Liga zu bewegen nicht als gescheitert bezeichnen. Die Liga steht heute besser als jemals zuvor da und die vergangene Saison war in vielerlei Hinsicht (Spannung, Interesse, Zuschauerschnitt) die beste seit Bestehen des Wettbewerbs. Ergo war die Entscheidung fast nur noch Shareholdern antreten zu lassen aus Liga-Sicht die richtige.
Das neue Modell der Fußball-CL ab 24/25 ist letztendlich eine Super League light und es ist für mich unverständlich wie die öffentliche Wahrnehmung nur zwischen böse (Super League) und gut (UEFA) unterscheidet, obwohl große Ähnlichkeiten zwischen den Konzepten bestehen.
Die NFL Europe ist gescheitert, weil es mehr oder weniger eine NFL Germany war und außerhalb Deutschlands kein Mensch sich dafür interessiert hat. Deswegen würde ich diesen Wettbewerb nicht mal als Beispiel eines pan-europäischen Wettbewerbs aufführen. Die 2020 gegründete European League of Football als Closed-Shop-Liga operiert bisher recht erfolgreich übrigens.
Im Handball kann ich mich nicht an Versuche mit Closed Shop erinnern, Eishockey verfolge ich nicht. Ein generelles Scheitern solcher Versuche kann ich nicht erkennen.
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Bin mir nicht ganz sicher. Die DEL war zu Anfang glaube ich eine Closed-Liga.
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Jetzt wirds schon sehr theoretisch und leicht off-topic, aber ich versuche den Bezug zu Paris Basket beizubehalten.
Es gibt von Seiten der Shareholder bzw. der Euroleague relativ klare Vorstellungen wie das ganze aussehen soll in Zukunft. Wobei man auch sagen muss, dass manche Äußerungen dazu von Marshall Glickman kamen und inzwischen raus ist, dass Glickmans Rücktritt einem unfreiwilligen Abgang zuvor kam. Glickman, der schon unter Bertomeu als Berater fungierte, wurde von einigen Teams vorgeworfen nicht objektiv zu arbeiten und einigen Teams näher stand als anderen. Das gleiche was Bertomeu ja auch schon vorgeworfen wurde.
Die Vorstellung der Shareholder wäre eine 24er-Liga, ohne Conference-oder Gruppen-Format bei dem alle teilnehmenden Mannschaften 3 Spiele pro Woche machen, also Samstag/Sonntag, Di.Mi./Do. und dann am Samstag/Sonntag wieder. Da das mit den nationalen Ligen kollidieren würde, sollen die Euroleague Teams erst zu den Playoffs in den nationalen Wettbewerb einsteigen, so wie das auch in Serbien in der KLS, nicht ABA!, der Fall ist. Der Pokal soll dann vermutlich, wie in Europa üblich, an einem Wochenende ausgespielt werden. Aktuell hat man schon 13 Shareholder/ A-Lizenzler, auch wenn CSKA Moskau aktuell sportlich nicht Teil der Liga ist, aber immer noch Teil der Liga ist und die Entscheidungen mittrifft. Mit Alba, Crvena Zvezda und Partizan gibt es drei Teams, die sportlich, finanziell und organisatorisch eine A-Lizenz verdient haben. Mit Virtus Bologna ist das beste Team Europas um die 2000 herum wieder erwacht und ist der ideale zweite Markt in Italien. Die AS Monaco hat viel Geld, das war es eigentlich auch schon. Das ist schon ein guter Mannschafts-Stamm für die Zukunft mit einer Mischung aus großer Basketball-Tradition und Neu-Reichen. Paris und London würden da eine neue Dimension auf der Basketball-Karte geben, denn Paris und London sind auch die bevorzugten Städte für die Europe Games der NBA.
Unabhängig davon, dass ich eh nichts von der Idee halte, bezweifle ich, dass das funktionieren wird. Da müssten die nationalen Ligen mitspielen und die würden bei einer Zustimmung die Integrität ihres Wettbewerbs verlieren. Worst Case wäre, wenn es Ligen gibt, die dem zustimmen und/oder es Teams gibt, die dann auf ihren nationalen Wettbewerb verzichten werden. Bei einer Mehrheit könnte das komplette Chaos ausbrechen, wenn du Teams hast, die nicht national antreten, welche die erst in den Playoffs einsteigen und welche, die parallel noch irgendwie national antreten.
Das Problem der EL ist, dass sie defizitär ist. Ohne die Besitzer/Hauptvereine, die zwischen 40 und 70% des Etats stemmen bzw. das nicht erwirtschaftete, aber benötigte Geld zuschießen, würde die Liga massiv an Attraktivität verlieren. Und da hat @Conrad auch Recht, Versuche von Franchise-Ligen haben in Europa bisher nur selten funktioniert. Allerdings hat Basketball da einen großen Vorteil gegenüber anderen Sportarten, den der Marken. Die EHF Champions League hat nur zwei Weltmarken mit Barca und PSG, dazu noch den FC Porto. Die Euroleague hat mit Maccabi, Barca, Fenerbahce, Real Madrid, CSKA, Bayern, Panathinaikos, Olympiacos, Partizan, Crvena Zvezda, dem AS Monaco gleich elf Großvereine bzw. weltweit bekannte Sportmarken. Das macht schon einen beträchtlichen Unterschied in der Vermarktung beim Event-Fan, der zumindest die Hälfte der Vereine vom Namen kennen dürfte. Trotzdem steht die Euroleague weiter auf wackeligen Beinen. Der Deal mit IMG läuft 2026 aus, der der Euroleague 63 Mio pro Saison garantiert. Ohne den Deal fällt ein beträchtlicher Betrag weg, der erstmal aufgefangen werden muss.
Paris Basket hat dank der schützenden Hand der EL und den Verbindungen von David Kahn und anderen ideale Vorraussetzungen um in Paris nach langer Zeit wieder eine starke Basketball-Marke zu etablieren. Zumal man dort anscheinend auch keine Investorengruppe installiert hat, die von Tag 1 mit Geld um sich wirft wie das an anderen Standorten schonmal passiert ist, sondern die das langsam und nachhaltig versuchen aufzubauen. Welche Philosophie man in Paris fährt, kann ich aber auch nicht genau sagen. Das Sprungbrett für NBA-Prospects zu sein, wie das im Abteilung Basketball Podcast erzählt wurde, was ähnlich wie Alba wäre, halte ich nicht für eine passende Beschreibung. Dass man mit Kamagate und Begarin jetzt zwei relatiav prominente und talentierte NBA-Prospects hatte, liegt wohl eher nicht am Konzept, sondern eher daran, dass Paris (Frankreich) viel Potential an jungen Basketballern bietet. Zumal Bolougne-Levallois, dem Wembanyama-Club, sich vor 2-3 Jahren schon in die Richtung bewegt hat und sich im Paris Speckgürtel befindet.
Dass sich Paris jetzt für Tuomas Iisalo entschieden hat, der absolut nicht für Nachwuchsförderung bekannt ist, deutet eher daraufhin, dass man sich jetzt nach der Etablierung in der Jeep Elite auf die Euroleague vorbereitet und man sich mit dem Finnen einen Kern an Spielern aufbauen möchte, der auch Euroleague-Potential bietet. Auf Iisalo wird sicherlich auch die Aufgabe zu kommen, das Potential aus dem Nachwuchs voll auszuschöpfen, aber das hat in der Euroleague eher weniger Priorität. Aktuell geht es für Paris auch darum den nächsten Step organisatorisch zu machen. Die neue Olympia-Halle wird kommende Saison fertig, dazu braucht man auch neue Trainingseinrichtungen und das entsprechende Back-Office. Das ist man diese Saison angegangen, wo ja auch der Etat um knapp 1,5 Mio erhöht wurde, aber der Team-Etat nur um rund 200.000 gestiegen ist.
Neben Paris und London ist die Liste an potentiellen “Neuzugängen” dabei durchaus interessant und sportlich auch vertretbar:
Paris Basket
London Lions
Dubai
Hapoel Jerusalem
Zenit St. PetersburgValencia Basketball
Lokomitv Kuban Krasnodar
Unics KazanPerspektivisch (in 5-10 Jahren):
Hamburg Towers
Unicaja Malaga
GalatasarayDie bisherigen, noch bestehenden Wildcards für die VTB und ABA Liga, dürften dann wegfallen. Sollte der EuroCup 2024 wirklich mit der Champions League verschmelzen hab ich noch Zweifel, dass das Startrecht in der Euroleague dann auf den FIBA-Wettbewerb übergeht, aber das sind bisher auch nur Ideen und keine konkreten Pläne.
Das Thema Durchlässigkeit halte ich für vernachlässigbar, auch wenn es nicht zum europäischen Sport passt darauf zu verzichten. Die schlechte finanzielle Lage unterhalb der Spitze macht es auch mit planbaren Teilnahmen an internationalen Wettbewerben fast unmöglich für kleinere Teams ihre Spieler zu halten. Das Beispiel Bonn zeigt es jetzt ja, Bonn ist kein armer Club, war sportlich erfolgreich und wird trotzdem den Neuaufgbau starten müssen, obwohl im Frühjahr die CL-Teilnahme schon ziemlich sicher war. Selbst mit einer EL-Teilnahme wäre der Kader auseinander gebrochen. Da flattern im Mai bei den ersten Spielern die Angebote von den europäischen Top-Clubs rein, wo dann nochmal eine 0 mehr steht. Die wenigsten warten dann nochmal 1,5 bis 2 Monate um die größere Auswahl zu haben. Zumal die wenigsten Top-Clubs so lange warten. Da hilft dann auch keine sportliche Qualifikation Ende Juni für irgendeinen Wettbewerb mehr. Im alten EL-Format und auch aktuell in der Champions League sieht man ja die Nachteile, da gibts im Sommer das erste Transferfenster und im Januar/Februar das zweite wenn die Spieler reihenweise nochmal wechseln, weil sportliche Ziele nicht mehr erreichbar sind oder Vereine die Veträge nicht mehr einhalten wollen/können.
Und wenn du das Gefühl hast, dass Teams dann nur noch Zulieferer für die Euroleague-Teams sind, dann liegt es aber auch daran, dass du kein NBA-Potential im Team hattest. Die überstrahlt am Ende alles. Egal ob Euroleague-Team oder Nicht-Euroleague-Team, oben in der Nahrungskette steht in Europa keine Mannschaft.
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@Junes gute Zusammenfassung! Eine Ergänzung: Meine im Rahmen des Final Fours in Malaga mitgenommen zu haben, dass Unicaja ein recht langfristiges Agreement mit der BCL hat. Würde sie daher nicht auf der Liste der Euroleague Kandidaten sehen.
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@dasklohintermkorb Aber wenn Eurocup und BCL fusionieren wie geplant sollten solche Versprechen ja eigentlich keinen Wert mehr haben.
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Offiziell hat sich Malaga bisher nur für 3 Jahre an die CL gebunden.
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"Nicht nur Cheftrainer Tuomas Iisalo hat die Baskets verlassen, auch die Co-Trainer Adrián Kovács und Julius Thomas sowie Athletiktrainer Adrian Ariza Medina zieht es zu Iisalos neuem Club. " Zitat Homepage der Telekom Baskets Bonn.
Sollte Iisalo nach Paris gehen (ist ja noch noch nicht offiziell), dann konnte er hiermit aber schon quasi die erste Maximalforderung durchsetzen, nämlich sein “eigenes” Assistententeam fast vollständig mit zu übernehmen.
Ich gehe davon aus, dass er niemals zu einem Verein gegangen wäre, wo er (viel) weniger “Macht” als in Bonn hätte.Bitte für Bonn, aber eine Chance für den vollständigen Neuaufbau, in Paris und in Bonn.
Könnte mir vorstellen, dass es in der Vorbereitung ein Spiel beider Mannschaften gegeneinander geben könnte.
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@homunkulus sagte in Paris Basketball 23/24:
"Nicht nur Cheftrainer Tuomas Iisalo hat die Baskets verlassen, auch die Co-Trainer Adrián Kovács und Julius Thomas sowie Athletiktrainer Adrian Ariza Medina zieht es zu Iisalos neuem Club. " Zitat Homepage der Telekom Baskets Bonn.
Sollte Iisalo nach Paris gehen (ist ja noch noch nicht offiziell), dann konnte er hiermit aber schon quasi die erste Maximalforderung durchsetzen, nämlich sein “eigenes” Assistententeam fast vollständig mit zu übernehmen.
Ich gehe davon aus, dass er niemals zu einem Verein gegangen wäre, wo er (viel) weniger “Macht” als in Bonn hätte.Bitte für Bonn, aber eine Chance für den vollständigen Neuaufbau, in Paris und in Bonn.
Könnte mir vorstellen, dass es in der Vorbereitung ein Spiel beider Mannschaften gegeneinander geben könnte.
Gut das das so kommt war aber von auszugehen. Jeder erfolgreiche Trainer nimmt seine Co-Trainer mit. Finde jetzt nicht das das was mit Macht zutun hat oder durchdrücken. Warum soll ein Club Iisalo vorgeben welche Co Trainer er nehmen darf. Die Co Trainer sind übrigens meistens auch direkt mit gefeuert wenn es dann nicht so läuft
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Deswegen dürfen neue Coaches in der Regel nur 1-2 Assistenz-Trainer mitnehmen oder selbst bestimmen. Sonst bricht da ja was zusammen, wenn alle Assistenz-Trainer mitgehen müssen.
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@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Deswegen dürfen neue Coaches in der Regel nur 1-2 Assistenz-Trainer mitnehmen oder selbst bestimmen. Sonst bricht da ja was zusammen, wenn alle Assistenz-Trainer mitgehen müssen.
Du glaubst doch nicht das im Europäischen Basketball irgendein Top Trainer nicht seine eigenen Assistenten mitbringt und vom Verein ausgewählte Assistenten vertraut. Jeder Top Trainer ob im Fussball oder Basketball bringt sein Team um sicher herum mit. Ob das dann noch der Atheltiktrainer auch sein muss ist eine andere Frage aber die 2 Co Trainer bringt jeder direkt mit. Das ist aus meiner Sicht total normale Praxis. Iisalo hat sich nur gegen Stankovic und für Julius entschieden wie es aussieht. Wie gesagt welcher Verein in Europa der Iisalo verpflichtet würde ihm da Steine in den Weg legen. Keiner.
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Immer eine Frage, wie die Struktur des neuen Vereins vorher aussieht. So allgemein würde ich das nicht sagen.
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@homunkulus sagte in Paris Basketball 23/24:
Immer eine Frage, wie die Struktur des neuen Vereins vorher aussieht. So allgemein würde ich das nicht sagen.
Nehmen wir Bayern, da wird der neue ex Coach von Real auch seine spanischen Co Trainer mitnehmen und nicht die alten von Trinchieri weiter nutzen.
Aber nochmal du holst ja nicht Iisalo nach Paris, wenn dann holst du das gesamte Trainer Team was funktioniert hat. Ausverkauf hat es ja doch ganz gut getroffen. Die Frage wird sein welche Spieler mitgehen. Das alle Trainer mitgehen war mir wirklich im vornherein klar und das ist auch normaler.
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Einen. Von 4 bei den größeren Klubs in der Regel. Normalerweise bringt ein neuer Trainer den 1. Assistenztrainer mit, selten auch noch einen zweiten, aber du hast immer mind. 1 den der Klub auswählt. Das war bei Saras so, bei Trinchieri, bei Schiller, bei Sasa Obradovic, bei Itoudis, selbst bei Zjelko Obradovic und Aito.
Laso wird auch einen neuen Co-Trainer mitbringen dürfen, aber das war’s.
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@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Einen. Von 4 bei den größeren Klubs in der Regel. Normalerweise bringt ein neuer Trainer den 1. Assistenztrainer mit, selten auch noch einen zweiten, aber du hast immer mind. 1 den der Klub auswählt. Das war bei Saras so, bei Trinchieri, bei Schiller, bei Sasa Obradovic, bei Itoudis, selbst bei Zjelko Obradovic und Aito.
Laso wird auch einen neuen Co-Trainer mitbringen dürfen, aber das war’s.
Dann sind wir im Basketball noch ganz weit weg von der Professionalität im Fußball schade. Vielleicht zeigt uns dort Iisalo auch wie es richtig gemacht wird wenn der Co Trainer nicht mit dem Head Coach kann bringt das doch gar nix ihm da einen an die Seite zu stellen nur weil er vlt im Verein verankert ist. Dafür reicht auch der Sportmanager.
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@burner2014 sagte in Paris Basketball 23/24:
@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Einen. Von 4 bei den größeren Klubs in der Regel. Normalerweise bringt ein neuer Trainer den 1. Assistenztrainer mit, selten auch noch einen zweiten, aber du hast immer mind. 1 den der Klub auswählt. Das war bei Saras so, bei Trinchieri, bei Schiller, bei Sasa Obradovic, bei Itoudis, selbst bei Zjelko Obradovic und Aito.
Laso wird auch einen neuen Co-Trainer mitbringen dürfen, aber das war’s.
Dann sind wir im Basketball noch ganz weit weg von der Professionalität im Fußball schade. Vielleicht zeigt uns dort Iisalo auch wie es richtig gemacht wird wenn der Co Trainer nicht mit dem Head Coach kann bringt das doch gar nix ihm da einen an die Seite zu stellen nur weil er vlt im Verein verankert ist. Dafür reicht auch der Sportmanager.
Sehe ich absolut nicht so. Wenn jeder Trainer nur mit seinen Vertrauten arbeitet, ist es kein Wunder, dass kaum ein Verein eine eigene Identität aufbaut sondern nur von den Coaches lebt. Und, dass alles zusammenbricht, wenn ein Coach dann mal geht.
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@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
@burner2014 sagte in Paris Basketball 23/24:
@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Einen. Von 4 bei den größeren Klubs in der Regel. Normalerweise bringt ein neuer Trainer den 1. Assistenztrainer mit, selten auch noch einen zweiten, aber du hast immer mind. 1 den der Klub auswählt. Das war bei Saras so, bei Trinchieri, bei Schiller, bei Sasa Obradovic, bei Itoudis, selbst bei Zjelko Obradovic und Aito.
Laso wird auch einen neuen Co-Trainer mitbringen dürfen, aber das war’s.
Dann sind wir im Basketball noch ganz weit weg von der Professionalität im Fußball schade. Vielleicht zeigt uns dort Iisalo auch wie es richtig gemacht wird wenn der Co Trainer nicht mit dem Head Coach kann bringt das doch gar nix ihm da einen an die Seite zu stellen nur weil er vlt im Verein verankert ist. Dafür reicht auch der Sportmanager.
Sehe ich absolut nicht so. Wenn jeder Trainer nur mit seinen Vertrauten arbeitet, ist es kein Wunder, dass kaum ein Verein eine eigene Identität aufbaut sondern nur von den Coaches lebt. Und, dass alles zusammenbricht, wenn ein Coach dann mal geht.
Ich glaub eben nicht das ein Co Trainer die Kultur am Leben hält oder die Identität… das tun eher die Sportmanager und alles andere im Verein. Sehe ich komplett andersherum als du aber ist ja ok
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@Barack_Alabama sagte in Paris Basketball 23/24:
@DoctorJ83 sagte in Paris Basketball 23/24:
Die Durchlässigkeit von Ligen ist m.E. nach das Lebenselixier.
Und doch geht es NFL und NBA besser als jeder Fußballliga auf der Welt.
Das amerikanische Sportsystem ist ohnehin anders. Die Dualität College vs Profisport, die großen Ligen mit CBA u.s.w. Zentralvermarktung, weltweit. Franchising. Das ist niemals mit europäischen Sportligen vergleichbar. Falls man auf die Idee käme eine “NBA Osterweiterung” durchzuführen, dann wählt man natürlich die attraktivsten Standorte. Mit sportlicher Qualifikation hätte das ohnehin nichts zu tun. Es gibt einen Expansion Draft und dann gehts los. Das wären in Europa mit ziemlicher Sicherheit Paris, London und Madrid, evtl. Barcelona. Berlin käme sehr weit dahinter. Ich erinnere mich noch regelmäßig gelesen zu haben, daß Florentino Perez solche Gedanken geäußert hatte.
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Falls dich das wirklich interessiert, kann ich dir nur empfehlen ein paar Podcasts mit Trainern anzuhören. Neue Coaches orientieren häufig an den etablierten Assistenz-Trainern, weil diese den Verein, die Spieler, die Nachwuchsspieler, Routinen, Mechanismen kennen. Das kann ein Sportdirektor gar nicht liefern.
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@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Paris Basket
London Lions
Dubai
Hapoel Jerusalem
Zenit St. Petersburg
Valencia Basketball
Lokomitv Kuban Krasnodar
Unics Kazan
Perspektivisch (in 5-10 Jahren):
Hamburg Towers
Unicaja Malaga
GalatasarayVielen Dank für den erneut sehr spannenden Beitrag! Kurze Anmerkung zu den Beitrittskandidaten. Da gibt es eine Gruppe, die ja bereits Teil der EL ist:
Zenit, Valencia, Kasan. Alle haben in vergangenen Jahren top performed. Und wenn sich die politischen Verhältnisse wieder normalisieren sollten (sicherlich auch von einem Ende der Putin Autokratie abhängig), dann sollte das keine Frage sein.
Dann eine Gruppe mit sehr etablierten EC oder CL Teams:
Hapoel, Krasnodar, Unicaja, Galatasaray. Man könnte hier aber auch u.a. Teneriffa oder Gran Canaria nennen oder Burgos, oder Turk Telekom nennen.
Dann die Teams aufgrund der Standorte:
London, Paris, Dubai
und dann: Hamburg ??? Das ist, mit Verlaub, leicht erklärungsbedürftig Da hätte man dann auch Bonn oder Lubu nennen können. Oder Oldenburg oder Bamberg. -
und dann: Hamburg ??? Das ist, mit Verlaub, leicht erklärungsbedürftig Da hätte man dann auch Bonn oder Lubu nennen können. Oder Oldenburg oder Bamberg.
Du legst den falschen Massstab an. Der El geht es bei der Expansion nicht um die heute existierenden Teams. es geht um die Städte. Und da ist Hamburg natürlich in Deutschland nach Berlin und München ganz vorne dabei (im Gegensatz zu Bonn, Oldenburg oder Bamberg) Das ist ein häufiger Fehler bei der Analyse der Absichten der Euroleague dass da aktueller Basketball eine Rolle spielt.
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@DoctorJ83 sagte in Paris Basketball 23/24:
@Junes sagte in Paris Basketball 23/24:
Paris Basket
London Lions
Dubai
Hapoel Jerusalem
Zenit St. Petersburg
Valencia Basketball
Lokomitv Kuban Krasnodar
Unics Kazan
Perspektivisch (in 5-10 Jahren):
Hamburg Towers
Unicaja Malaga
GalatasarayVielen Dank für den erneut sehr spannenden Beitrag! Kurze Anmerkung zu den Beitrittskandidaten. Da gibt es eine Gruppe, die ja bereits Teil der EL ist:
Zenit, Valencia, Kasan. Alle haben in vergangenen Jahren top performed. Und wenn sich die politischen Verhältnisse wieder normalisieren sollten (sicherlich auch von einem Ende der Putin Autokratie abhängig), dann sollte das keine Frage sein.
Dann eine Gruppe mit sehr etablierten EC oder CL Teams:
Hapoel, Krasnodar, Unicaja, Galatasaray. Man könnte hier aber auch u.a. Teneriffa oder Gran Canaria nennen oder Burgos, oder Turk Telekom nennen.
Dann die Teams aufgrund der Standorte:
London, Paris, Dubai
und dann: Hamburg ??? Das ist, mit Verlaub, leicht erklärungsbedürftig Da hätte man dann auch Bonn oder Lubu nennen können. Oder Oldenburg oder Bamberg.-
Das was @Loosignho gesagt hat.
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Hamburg ist eine Stadt, wo ich gehört habe, dass sie auch auf dem Radar der Euroleague liegt, gerade was den dritten Standort in D angeht. Allerdings haben die vermutlich nicht mitbekommen, dass in Hamburg nichts langfristig erfolgreich überlebt was nicht HSV oder St. Pauli heißt.
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Burgos und Gran Canaria sind keine Optionen. Burgos ist ein ziemlich unbedeutender Standort, der zwar zweimal die Champions League gewonnen hat, aber jetzt auch wieder zweite Liga spielt. Der Markt ist nicht groß genug. Gran Canaria und Teneriffa haben nicht die Ambitionen für die Euroleague, Teneriffa ist zufrieden, wo sie sind und Gran Canaria sind die Reisekosten zu hoch und der Markt kann das Geld für die EL nicht liefern.
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Als verhältnismäßig kleiner Markt musst du halt entweder viel Geld haben (Monaco) oder sportliche oder andere Reize bieten (Vitoria/Baskonia). Wenn Bamberg eine 15.000er Halle regelmäßig füllen würde, hätten die jetzt vermutlich auch die Chance auf eine Lizenz. Aber Priorität haben erst die großen Märkte, weil die Wahrscheinlichkeit, dass diese das Konstrukt Euroleague aufrecht erhalten auch deutlich größer ist.
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Hinter Lokomotive Kuban Krasnodar steht Vladimir Yakunin. Der hat ziemlich viel Geld und so kommt es auch, dass Krasnodar einen lächerlich hohen Etat hat, erst recht mit Blick auf die Abgaben in Russland.
Da das Engagement seit langem besteht und in der Historie des Vereins verwurzelt ist, ist die EL natürlich an Krasnodar interessiert.
Malaga wiederum hat lange Zeit in der EL gespielt. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an Ademola Okulaja, den Alba nach Malage ziehen lassen musste. Außerdem hat Malaga eine lange Basketballtradition, gewachsene Strukturen und einen soliden wirtschaftlichen Background.
Wie Junes bereits schrieb wird die EL sich auf gewachsene Verein stützen wollen und müssen, da die Retorten in Europa einen eher ungewissen Stand haben.
Dazu muss die EL garantieren, dass die Vereine ihr nicht weglaufen, wenn sie nicht mehr so hohe Startprämien garantieren kann wie momentan.Also es ist schon logisch warum diese Standorte umworben werden. Dazu will die EL natürlich mittel- und langfristig die großen Märkte in Europa erschließen. Deswegen ist ein dritter Verein in Deutschland erwünscht aber eben auch Paris und London. Ob das funktionieren wird, ich hab da große Zweifel aber das ist erstmal egal, da das jetzt deren Weg ist.
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Teile der Diskussion des Threads Paris Basketball 23/24 (https://www.schoenen-dunk.de/topic/129722/paris-basketball-23-24/22) finden sich nun hier wieder, ich habe die Beiträge, die seit gestern früh verfasst wurden und eher zum Themenbereich dieses Threads gehören hierhinverschoben. Gleichwohl gibt es noch einige explizite Bezugnahmen zum Pariser Basketball.
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Die entscheidende Frage in diesem ganzen Konstrukt auch für die verbleibenden nationalen Ligen ist, ob eine Europäische NBA-artige Liga wirtschaftlich funktionieren kann. Ich finde dieser Aspekt, wird abschließend bestimmen ob- und wenn ja wie die Auswirkung dieser Liga auf die nationalen Ligen sein wird.
Wenn man sich anschaut was die NBA attraktiv macht und was die Euroleague in ihrer jetzigen Form attraktiv macht sind das sehr unterschiedliche Aspekte:
Die NBA ist eine „Superstar Liga“ die über die Vermarktung einzelner Spieler und Franchise-Narrative funktioniert. 90% aller NBA „Fans“ Kennen 90% der Spieler nicht. (Who he play for?). Es gibt eine kleine Gruppe an Gesichtern der Liga die über Jahre hinweg aufgebaut und promoted werden und die auch ohne Frage die besten Basketballspieler der Welt sind. Wenn das irgendwelche Dudes währen würde das komplette Narrativ nicht funktionieren. Dasselbe gilt auch für die Franchise-Narrative. Die New York Knicks oder die Lakers funktionieren als weltweite Ikonen der Werbung völlig unabhängig davon ob die Teams erfolgreich sind oder nicht, wegen der unnachahmlichen Strahlkraft der Metropolen in denen die beheimatet sind und der Geschichten die sich um die Franchises ranken.
Die Euroleague funktioniert wegen der Stärke des Kernproduktes Basketball und der traditionellen Bindung der Teams an ihre gewachsenen Fankultur. Diese Bindung erwächst aus der Tradition der Teams, nationalen Rivalitäten und regelmäßigen nationalen Erfolgen. Die Stärke des Wettbewerbes resultiert aus der Form des Wettbewerbes und der Wirtschaftlichen Belohnung der Beteiligten im Erfolgsfall.Eine „Europäische NBA“ würde die Erfolgsfaktoren der Euroleague aufgeben, es gibt keine wirtschaftliche belohnung des Erfolges mehr (Franchise System ohne wirtschaftlichen Vorteil bei Erfolg und ohne wirtschaftlichen Nachteil bei Misserfolg) und die traditionelle Bindung der Teams an ihre Historie wird aufgegeben. Die Intensität des Wettbewerbes wird automatisch nachlassen und damit auch die Qualität des Produktes. Dazu kommt dass keiner der Erfolgsfaktoren der NBA greifen wird. Die besten Spieler der Welt sind weiter in der NBA, ein europäischer Superstar wird immer relativiert werden, die Franchises haben ihre Historie nur in der nationalen Bindung und die Europäische NBA wird zu einer Europäischen G-League.
Warum die Leute die das vorantreiben dies nicht verstehen ist eigentlich auch klar. Der Kollege Kahn kommt aus dem NBA Universum und versteht schlicht das ganze Geschäftsmodell des europäischen Sports nicht. Ein Wettbewerb in dem es das Risiko eines Abstiegs gibt, in der Profit nicht garantiert werden kann und somit ein Geschäftsrisiko durch sportliche Aspekte besteht kennt er nicht und das ist den NBA sozialisierten Managern völlig unverständlich. -
Pro und Kontra zum Thema NBA und Salary-Cap
https://www.grin.com/document/441219
Für mich ist das eine bessere Variante, weil einfach fairer. Im Gegensatz zur EuroLeague. Aber das ist halt Ansichtssache und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
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Ein Salary Cap wie in der NBA (und in allen großen US-Ligen) ist in Europa in meinen Augen unvorstellbar aufgrund der total unterschiedlichen Steuersysteme in den einzelnen Ländern. Dazu sind etliche Teams an die EU-Gesetze gebunden, Clubs aus Israel, Serbien, Türkei etc. dagegen nicht. Das macht ein Salary Cap im klassischen Sinne unmöglich.
Die einzige Option, die halbwegs realistisch sein könnte, ist ein prozentuales Limit an Ausgaben für den Spieleretat bezogen auf das Gesamtbudget. Beispielsweise, dass Teams nur noch maximal 60% ihrer Einnahmen für Gehälter ausgeben dürfen. Dieses System wendet unter anderem die spanische Fußball-Liga seit Jahren, in meinen Augen relativ erfolgreich, an.
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@FitzRoyal sagte in (finanzielle) Entwicklung des Basketballs in Europa:
Die einzige Option, die halbwegs realistisch sein könnte, ist ein prozentuales Limit an Ausgaben für den Spieleretat bezogen auf das Gesamtbudget. Beispielsweise, dass Teams nur noch maximal 60% ihrer Einnahmen für Gehälter ausgeben dürfen. Dieses System wendet unter anderem die spanische Fußball-Liga seit Jahren, in meinen Augen relativ erfolgreich, an.
Das stelle ich mir auch schwierig vor in Europa. Was sind dann Einnahmen? Die Fussballvereine machen dann einfach eine kurz hohe Querüberweisung und schon steigt der Spieleretat oder ein Klub nimmt sich einen hohen Kredit usw. usw. Da müssten die Einnahmen genauestens definiert werden: Fernsehgelder, T-Shirt Verkauf und Tickets. Beim Sponsoring wäre schon wieder sehr viel Klüngelei möglich.
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Dies ist vielleicht der 15. thread zu diesem Thema in den letzten 18 Jahren und inhaltlich hat sich grundsätzlich sehr, sehr wenig verändert. Nämlich das Spitzenbasketball in Europa die größte Geldverbrennungsmaschine im Weltsport ist. Das bedeutet, es gibt kein Sport-Entertainment in dem die Schere zwischen Revenue, TV-Gelder, Ticketing, “realem” Sponsoring und Ausgaben so diametral gegensätzlich verläuft. Andererseits geben absurd vermögende Menschen ihre Milliarden auch für Yachting, Gemälde und Scheidung aus. Insofern ist das Mäzenatentum der Familien Angelopoulos und Giannakopoulos auch irgendwo sozial, wäre der Basketball in Griechenland und Europa ja auch nicht denkbar. Aber wie schon 2001 gibt es Stand heute keine Perspektive für einen ökonomischen break even, solange irreal hohe Gehälter gezahlt werden. Durch dieses Mäzenatentum, genährt durch Größenwahn, siehe Il Messaggero Roma 1989, basieren diese Gehälter auf dem Spitzenniveau in Europa mindestens 400 % über jeglicher rationaler Grundlage. Basierend auf einem imaginären Wettbewerb um die Spieler mit der NBA entwickelten sich Mondpreise, die bedauerlicherweise aber nicht zu regulieren sind. Der Anspruch eine eigene Nische zu finden, die existiert, wie es die NCAA so lange vorgemacht hat, wird konterkariert mit dem ewigen Vergleich zur NBA. Die Hoffnung die besteht ist, wenn solche Ansagen wie in den letzten Tagen, dass Barcelona, Efes, Bologna Etatreduktionen durchführen, auch wirklich umgesetzt werden. Erst wenn das finanzielle Fundament etwas stabiler aufgebaut wird, kann daraus auch der Wettbewerb schlechthin profitieren. Ob 20 oder 18 Teams round-robin spielen oder 24 Teams 2 conferences bilden, all dies ist Verdrängung der strukturellen Probleme.
Eine sehr unglückliche Rolle in dieser Preistreiberei haben die großen Sportzeitungen in den Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland eingenommen, die mangels fachlicher Expertise einfach mit Zahlen leere Kolumnen gefüllt haben. Anstatt über die Skills von Spielern, über Spielsysteme zu diskutieren, wurde über Gehälter konfabuliert, unterstützt von den Agenten entstand eine eigene Blase, die zu gelebten Wahnsinn führt. -
@FitzRoyal sagte in (finanzielle) Entwicklung des Basketballs in Europa:
Ein Salary Cap wie in der NBA (und in allen großen US-Ligen) ist in Europa in meinen Augen unvorstellbar aufgrund der total unterschiedlichen Steuersysteme in den einzelnen Ländern
In den USA hat ebenso jeder Staat sein eigenes Steuersystem, daher passt das Argument nicht ganz so. Dort schwankt die Einkommenssteuer von 0(Florida, Texas zB) bis 13% (Kalifornien).
Was ebenso problematisch ist, das es ja nicht nur Sinn macht einen Euroleague weiten Salary Cap einzuführen. Wieso sollte man es Alba gegenüber Barcelona fairer machen, ohne das gleiche für Göttingen gegenüber Alba zu tun? Man müsste also eine Lösung für sämtliche nationale Ligen finden, was nie funktionieren wird.
Die Beschränkung innerhalb der Vereine was externe Ausgaben angeht, gibt es ja schon. Panathinaikos wurden die Siege ja abgezogen dieses Jahr, weil die 65% Grenze von den Shareholdern eingespielten Geld überschritten wurde. Vielleicht muss man an diese Regel noch etwas schärfer schalten, so das auch die Vereine bestraft werden die in die Berechnung ihre Fußball Abteilungen mit einbeziehen und es damit umgehen.
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@Junes Danke! Ich lerne viel hier und beginne das Denken der ULEB zu verstehen. Das geht wirklich in Richtung Franchising und wird auf Dauer nicht wirklich mit den nationalen Ligen zu vereinbaren sein. Traurig macht mich das dennoch. Denn Basketball hat vor 30 Jahren kein Schwein in Hamburg gejuckt. In Bamberg, Ludwigsburg oder der Sporthalle Charlottenburg schon. Aber sogar in der NBA scheitert es manchmal an Umständen, die schwer nachvollziehbar sind. Seattle war DIE Traditionsfranchise in der NBA z.B.
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Basketball juckt auch heute noch kein Schwein in Hamburg. Viele Fans der Towers kommen auch aus dem Umland Hamburgs in die Halle, das erklärt auch manch leeres Spiel im EC, wo es dann schwer wird den Weg nach Wilhelmsburg zu machen.
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@Conrad sagte in (finanzielle) Entwicklung des Basketballs in Europa:
Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an Ademola Okulaja
Und ob ich mich noch an den Warrior erninnere. Hab ihn oft mit Nachwuchsmannschaften des TusLi gesehen. Er war 3 Jahrgänge über uns und wir waren schon damals als 14jährige extrem beeindruckt von dem Typen! R.I.P!!