Tigers Tübingen 2019/2020
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Glaube ich nicht, dass noch jemand auf Center kommt. Das hat ja mit Strings und Wolf gestern auch gut funktioniert. Und Heyden und co. sind jetzt kein Niemand. Was natürlich nicht heißt, dass jetzt alle Spiele so gut laufen. Wenn dann noch Neumann wieder fit ist, sollte das eigentlich reichen - theoretisch. Wie @Calypso schon gesagt hat, dass wir in den letzten Niederlagen die schlichtesten backdoor cuts nicht verteidigen konnten, was aber ein Problem der der defensiven Zuordnung bzw. der help defense ist. Zumal das Rebounding ja ohnehin nicht unser Problem ist…
Die spannende Fragen werden eher sein, ob Hipsher die Saison auf HC zu Ende bringen darf und was gestern mit Graham los war? -
Ganz wichtiger Sieg, der allerdings nur etwas wert ist, wenn Samstag nachgelegt wird
Mal sehen, was gegen Schwenningen drin ist. Nachdem beide Spiele gegen Kirchheim verloren wurden, wäre es schön, die Bilanz wenigstens hier unentschieden zu gestalten. Mit der Leistung gegen Heidelberg kein Thema, aber leider haben wir heuer schon zu oft ein ganz anderes Gesicht der Mannschaft gesehen.
Ich hab gestern Chemnitz gegen Trier gesehen und muss sagen, dass ist schon noch mal ein deutlicher Unterschied zu dem, was wir in der Lage sind zu leisten. Gegen Schwenningen sollte es zu Hause mit einer soliden bis guten Leistung eigentlich reichen, aber das war mal ein Vorgeschmack, mit was man es auf den vorderen PO-Plätzen zu tun bekommt…
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Am Samstag steht auf jeden Fall nochmal Hipsher als HC an der seitenlinie.
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Vorerst-weiter-mit-Hipsher-443406.html
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Heute gibt es auf der Tagblatt -Seite ein Video mit einem Interview mit Enosch Wolf - leider kostenpflichtig. Kann jemand was dazu sagen?
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Na klasse, das Heidelberg Spiel nicht sehen können, wähne die Tigers hoffnungsvoll im Aufwind, die Trendwende könnte es gar gewesen sein und schalte ein…
… und sehe leider nur den altbekannten zock… in der Offense wird über weite Strecken 1vX gezockt - einer zieht rein, entweder der Abschluss Kommt direkt oder es wird einmal gepasst und der nächste versucht es eben auf dieselbe Art und Weise.
In der Defense kann man sich getrost drauf verlassen, dass irgendein gegnerischer Guard das Spiel der Saison gegen uns machen darf.Unter Spradley war ganz gewiss nicht alles Gold, aber ich kann den doch nicht vor die Tür setzen und eine schlechtere Alternative zur Hand haben…
Dem Team hat es auch unter Spradley nicht unbedingt an Willen gefehlt, sondern an offensiver wie defensiver Struktur! Und BB-IQ…
Bin ich angefressen…
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Ganz wichtiger Sieg, der allerdings nur etwas wert ist, wenn Samstag nachgelegt wird
Mal sehen, was gegen Schwenningen drin ist. Nachdem beide Spiele gegen Kirchheim verloren wurden, wäre es schön, die Bilanz wenigstens hier unentschieden zu gestalten. Mit der Leistung gegen Heidelberg kein Thema, aber leider haben wir heuer schon zu oft ein ganz anderes Gesicht der Mannschaft gesehen.
Ich hab gestern Chemnitz gegen Trier gesehen und muss sagen, dass ist schon noch mal ein deutlicher Unterschied zu dem, was wir in der Lage sind zu leisten. Gegen Schwenningen sollte es zu Hause mit einer soliden bis guten Leistung eigentlich reichen, aber das war mal ein Vorgeschmack, mit was man es auf den vorderen PO-Plätzen zu tun bekommt…
Ich habe es ja fast befürchtet. Indiskutable Schiedsrichterleistung, noch indiskutablere Mannschaftsleistung. Und sorry das Coaching war heute auch wieder nichts. In der entscheidenden Phase bei 4 Punkte Führung, lässt er einen 9-Run ohne mit der Wimper zu zucken laufen, im letzten Viertel lässt er den völlig ausgepumpten Smith auf dem Feld, dem vorne nichts mehr gelingt…
Wahrscheinlich wird in der allgemeinen Hilflosigkeit nächste Woche Schorsch Kämpf präsentiert…
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Der Offenbarungseid einer gleichermaßen überforderten wie überschätzten Mannschaft. Immerhin können wir uns über den Klassenerhalt dieses Jahr früher freuen als in der letzten Saison. Weiter gilt die kreative Wortschöpfung von Flash_Fan: Die “Unplayoffbaren”.
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Die Kritik finde ich etwas überzogen. Ja, dass man das Spiel verloren hat, ist mehr als “schändlich” und nicht akzeptabel.
Aber das war mMn bis auf das Ergebnis und die letzten 5 Minuten doch viel Gutes dabei. Von “altbekannten zock” würde ich gar nicht sprechen. Gerade in der ersten Halbzeit war das sehr stark. Da hat man genau richtig gespielt. Dass Schwenningen da noch dran war, lag an 10 teils richtig schweren 3ern. Der Gameplan hat da gepasst und auch die Umsetzung. Man hatte das ganze Spiel über Mittel gegen die Zone und unterm Korb hat es Schwenningen meist schwer gehabt.
Aber das zählt natürlich nur bedingt, wenn man am Ende mit 15 verliert. Da ist von Minute zu Minute das Team zerfallen, jeder hat es irgendwie versucht, selbst zu regeln. Das zeigt, dass die Mannschaft eben tiefer in der Krise steckt, als dass nur taktische Dinge gefehlt hätten. Und auch wenn es manche nicht hören möchten: Das ist mMn Spradleys Verdienst. Sowas kommt ja nicht von heute auf morgen. Und ändert sich auch nicht binnen weniger Wochen. Vielleicht sind die Spieler nicht gut genug - ist natürlich die einfachste Aussage…ich sehe das nicht so. Die Probleme sind hausgemacht und konnten durch den Trainerwechsel nicht alle ausgeräumt werden. Aber dass sich taktisch einiges geändert hat, sieht man mit einem Blick.
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Die Kritik finde ich etwas überzogen. Ja, dass man das Spiel verloren hat, ist mehr als “schändlich” und nicht akzeptabel.
Aber das war mMn bis auf das Ergebnis und die letzten 5 Minuten doch viel Gutes dabei. Von “altbekannten zock” würde ich gar nicht sprechen. Gerade in der ersten Halbzeit war das sehr stark. Da hat man genau richtig gespielt. Dass Schwenningen da noch dran war, lag an 10 teils richtig schweren 3ern. Der Gameplan hat da gepasst und auch die Umsetzung. Man hatte das ganze Spiel über Mittel gegen die Zone und unterm Korb hat es Schwenningen meist schwer gehabt.
Aber das zählt natürlich nur bedingt, wenn man am Ende mit 15 verliert. Da ist von Minute zu Minute das Team zerfallen, jeder hat es irgendwie versucht, selbst zu regeln. Das zeigt, dass die Mannschaft eben tiefer in der Krise steckt, als dass nur taktische Dinge gefehlt hätten. Und auch wenn es manche nicht hören möchten: Das ist mMn Spradleys Verdienst. Sowas kommt ja nicht von heute auf morgen. Und ändert sich auch nicht binnen weniger Wochen. Vielleicht sind die Spieler nicht gut genug - ist natürlich die einfachste Aussage…ich sehe das nicht so. Die Probleme sind hausgemacht und konnten durch den Trainerwechsel nicht alle ausgeräumt werden. Aber dass sich taktisch einiges geändert hat, sieht man mit einem Blick.
Puh, das habe ich wirklich anders gesehen…die meisten Dreier der ersten Halbzeit waren freie Würfe, bei denen unsere Defence zu weit weg war. Wenn sich der Gegner dann in einen Rausch spielt, fallen auch schwierige Würfe.
Ich sehe leider keine taktische Verbesserung seit der Übernahme durch Spradley und finde es vereinsseitig im Übrigen nicht in Ordnung, hier keine klare Aussage zu treffen und ihn weiter nach dem Motto „bis auf weiteres“ zappeln zu lassen. Das zieht sich jetzt schon wieder vier Spiele ohne dass es eine klare Aussage in die eine oder andere Richtung gibt. -
Die Kritik finde ich etwas überzogen. Ja, dass man das Spiel verloren hat, ist mehr als “schändlich” und nicht akzeptabel.
Aber das war mMn bis auf das Ergebnis und die letzten 5 Minuten doch viel Gutes dabei. Von “altbekannten zock” würde ich gar nicht sprechen. Gerade in der ersten Halbzeit war das sehr stark. Da hat man genau richtig gespielt. Dass Schwenningen da noch dran war, lag an 10 teils richtig schweren 3ern. Der Gameplan hat da gepasst und auch die Umsetzung. Man hatte das ganze Spiel über Mittel gegen die Zone und unterm Korb hat es Schwenningen meist schwer gehabt.
Aber das zählt natürlich nur bedingt, wenn man am Ende mit 15 verliert. Da ist von Minute zu Minute das Team zerfallen, jeder hat es irgendwie versucht, selbst zu regeln. Das zeigt, dass die Mannschaft eben tiefer in der Krise steckt, als dass nur taktische Dinge gefehlt hätten. Und auch wenn es manche nicht hören möchten: Das ist mMn Spradleys Verdienst. Sowas kommt ja nicht von heute auf morgen. Und ändert sich auch nicht binnen weniger Wochen. Vielleicht sind die Spieler nicht gut genug - ist natürlich die einfachste Aussage…ich sehe das nicht so. Die Probleme sind hausgemacht und konnten durch den Trainerwechsel nicht alle ausgeräumt werden. Aber dass sich taktisch einiges geändert hat, sieht man mit einem Blick.
Puh, das habe ich wirklich anders gesehen…die meisten Dreier der ersten Halbzeit waren freie Würfe, bei denen unsere Defence zu weit weg war. Wenn sich der Gegner dann in einen Rausch spielt, fallen auch schwierige Würfe.
Ich sehe leider keine taktische Verbesserung seit der Übernahme durch Spradley und finde es vereinsseitig im Übrigen nicht in Ordnung, hier keine klare Aussage zu treffen und ihn weiter nach dem Motto „bis auf weiteres“ zappeln zu lassen. Das zieht sich jetzt schon wieder vier Spiele ohne dass es eine klare Aussage in die eine oder andere Richtung gibt.Musst du ja nicht. Genausowenig sind 4 Punkte Vorsprung irgendetwas wert im Basketball. Ich fand das taktisch deutlich besser. Vor allem in HZ 1. Und die 3er von Schwenningen waren in der ersten Halbzeit nicht alle blank. Genausowenig war das nur gezocke. System bedeutet nicht nur, den Ball rumzupassen. System beginnt bereits damit, wie sich die Spieler positionieren. Welche Blöcke gelaufen werden, wie Räume geschaffen werden usw. Und das hat man in der ersten HZ sehr konsequent und gut gemacht. Aber ok, es war alles schlecht, schon klar und alle 3er von Schwenningen waren komplett frei.
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Die Kritik finde ich etwas überzogen. Ja, dass man das Spiel verloren hat, ist mehr als “schändlich” und nicht akzeptabel.
Aber das war mMn bis auf das Ergebnis und die letzten 5 Minuten doch viel Gutes dabei. Von “altbekannten zock” würde ich gar nicht sprechen. Gerade in der ersten Halbzeit war das sehr stark. Da hat man genau richtig gespielt. Dass Schwenningen da noch dran war, lag an 10 teils richtig schweren 3ern. Der Gameplan hat da gepasst und auch die Umsetzung. Man hatte das ganze Spiel über Mittel gegen die Zone und unterm Korb hat es Schwenningen meist schwer gehabt.
Aber das zählt natürlich nur bedingt, wenn man am Ende mit 15 verliert. Da ist von Minute zu Minute das Team zerfallen, jeder hat es irgendwie versucht, selbst zu regeln. Das zeigt, dass die Mannschaft eben tiefer in der Krise steckt, als dass nur taktische Dinge gefehlt hätten. Und auch wenn es manche nicht hören möchten: Das ist mMn Spradleys Verdienst. Sowas kommt ja nicht von heute auf morgen. Und ändert sich auch nicht binnen weniger Wochen. Vielleicht sind die Spieler nicht gut genug - ist natürlich die einfachste Aussage…ich sehe das nicht so. Die Probleme sind hausgemacht und konnten durch den Trainerwechsel nicht alle ausgeräumt werden. Aber dass sich taktisch einiges geändert hat, sieht man mit einem Blick.
Wir müssen andere Spiele gesehen haben?! Die erste Halbzeit als sehr stark zu beurteilen halte ich im Übrigen auch für sehr abenteuerlich. Man lässt sich gleich im ersten Viertel 30 Punkte (mal wieder) einschenken nur um dann mit Hängen und Würgen bis zur Halbzeit irgendwie im Spiel zu bleiben. Doch schon da war abzusehen, dass man wieder nicht an den richtigen Stellschrauben gedreht hat. Und jetzt noch ewig Spradley als den Schuldigen hinzustellen ist doch mehr als lächerlich. Der Grund für einen Trainerwechsel während einer Saison ist nun mal, dass man schnell eine Änderung/Verbesserung erzielen will und das auch oft genug passiert (egal ob Fußball, Basketball…). Ich kann bei den Tigers keine großen taktischen oder spielerischen Veränderungen feststellen, die auf baldigen Erfolg schließen lassen, tut mir Leid. Die Rotation ist kleiner geworden, Graham spielt nun gar keine Rolle mehr. Dafür spielen jetzt Baldwin und Smith fast durch, ob das kräftemäßig so sinnvoll ist lass ich mal dahingestellt. Aber sonst?
Man bekommt weiterhin von jedem Gegner über 80 Punkte eingeschenkt, und das gefühlt seit Jahren. Da kann als Gegner kommen wer will, gegen die Tigers kann nach Belieben gepunktet werden. Und das hat nichts mit Spradley zu tun, das ist seit Jahren DAS Problem. Mit so einer Defense kannst du keinen Erfolg haben und mal ehrlich die Zuschauerzahlen zeigen ja was man vom ganzen Projekt hält. Unter 2000 Zuschauer gab es in der PH-Arena seit sie steht glaube ich noch nie. Und das an einem Samstagabend. Man muss sich große Sorgen um den BB-Standort Tübingen machen mMn…
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Die Kritik finde ich etwas überzogen. Ja, dass man das Spiel verloren hat, ist mehr als “schändlich” und nicht akzeptabel.
Aber das war mMn bis auf das Ergebnis und die letzten 5 Minuten doch viel Gutes dabei. Von “altbekannten zock” würde ich gar nicht sprechen. Gerade in der ersten Halbzeit war das sehr stark. Da hat man genau richtig gespielt. Dass Schwenningen da noch dran war, lag an 10 teils richtig schweren 3ern. Der Gameplan hat da gepasst und auch die Umsetzung. Man hatte das ganze Spiel über Mittel gegen die Zone und unterm Korb hat es Schwenningen meist schwer gehabt.
Aber das zählt natürlich nur bedingt, wenn man am Ende mit 15 verliert. Da ist von Minute zu Minute das Team zerfallen, jeder hat es irgendwie versucht, selbst zu regeln. Das zeigt, dass die Mannschaft eben tiefer in der Krise steckt, als dass nur taktische Dinge gefehlt hätten. Und auch wenn es manche nicht hören möchten: Das ist mMn Spradleys Verdienst. Sowas kommt ja nicht von heute auf morgen. Und ändert sich auch nicht binnen weniger Wochen. Vielleicht sind die Spieler nicht gut genug - ist natürlich die einfachste Aussage…ich sehe das nicht so. Die Probleme sind hausgemacht und konnten durch den Trainerwechsel nicht alle ausgeräumt werden. Aber dass sich taktisch einiges geändert hat, sieht man mit einem Blick.
Puh, das habe ich wirklich anders gesehen…die meisten Dreier der ersten Halbzeit waren freie Würfe, bei denen unsere Defence zu weit weg war. Wenn sich der Gegner dann in einen Rausch spielt, fallen auch schwierige Würfe.
Ich sehe leider keine taktische Verbesserung seit der Übernahme durch Spradley und finde es vereinsseitig im Übrigen nicht in Ordnung, hier keine klare Aussage zu treffen und ihn weiter nach dem Motto „bis auf weiteres“ zappeln zu lassen. Das zieht sich jetzt schon wieder vier Spiele ohne dass es eine klare Aussage in die eine oder andere Richtung gibt.Musst du ja nicht. Genausowenig sind 4 Punkte Vorsprung irgendetwas wert im Basketball. Ich fand das taktisch deutlich besser. Vor allem in HZ 1. Und die 3er von Schwenningen waren in der ersten Halbzeit nicht alle blank. Genausowenig war das nur gezocke. System bedeutet nicht nur, den Ball rumzupassen. System beginnt bereits damit, wie sich die Spieler positionieren. Welche Blöcke gelaufen werden, wie Räume geschaffen werden usw. Und das hat man in der ersten HZ sehr konsequent und gut gemacht. Aber ok, es war alles schlecht, schon klar und alle 3er von Schwenningen waren komplett frei.
Lies halt richtig. Erstens sage ich nicht, dass alle Dreier frei waren, sondern die meisten. Zum anderen schreibe ich nicht, dass alles schlecht war. Ich sehe eben seit dem Spradley-Rauswurf keine signifikante Verbesserung. Diese habe ich zB letztes Jahr nach dem Trainerwechsel ziemlich unmittelbar gesehen.
Es war heute zumindest so schlecht, dass man eine dicke Klatsche gegen einen Gegner aus dem unteren Mittelfeld kassiert hat und die Halle sich weiter leert da immer mehr Leute die Schnauze voll haben. Echt bitter das mit anzusehen, wenn einem etwas am Verein liegt -
Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die sich über 90 % des Spiels nicht an einer Zone die Zähne ausgebissen hat. Das war unter Spradley vollkommen anders. Man sieht offensiv viel mehr Zug zum Korb und Pässe in den Post. Das sind alles keine Wunderwerksysteme, nein. Das sind teils recht einfach gehaltene Systeme wo viel mit Blocks und “Raumöffnung” gearbeitet wird. Warum man keinen ersichtlichen Unterschied sieht? Ganz einfach weil Kämpf Wolf auf die 4 stellen konnte und dann Grabauskas auf der 5. Ohne Neumann (wobei ich bezwifel, dass das reichen würde), kann dies Umstellung nichtmal versucht werden.
Zudem glaube ich, dass es in der Mannschaft letztes Jahr von Beginn an gestimmt hat - Nadjfeji wurde nicht “verflucht”, das Gegenteil war der Fall. Da haben taktische Dinge gereicht - ich glaube aber, dass die Mannschaft in gewisser Weise kaputt ist - dass sie kaum Selbstvertrauen hat. Das sieht man z.B. an Bekteshi, der unter Spradley ein Schatten seiner selbst war. Ein Wolf, der auf der 5 kein Land sieht (defensiv vor allem) oder ein Davis, der zu selten zieht…da sind noch zu viele Dinge im Argen. Und da gebe ich dir recht: Das liegt auch daran, dass die Personalie Hipsher nicht richtig geklärt ist bzw. dass kein neuer Trainer von außen geholt wurde. Ich denke, dass man mit einem wirklich neuen Coach größere Fortschritte gemacht hätte.
Aber dennoch: Das Team spielt deutlich anders. Das ist nicht das gelbe vom Ei, aber es ist von der Tendenz her besser. Meine Meinung. Wer das anders sieht, soll das anders sehen. Aber wenn ich nur an das Spiel in Schwenningen denke, waren das Welten…
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Das so wenig da waren hat mich doch überrascht, nach dem Sieg vergangene Woche. Auch der Fanblock scheint sich langsam frustriert aufzulösen.
Zum Spiel selber, Wir hatten schon schlechtere Spiele. Bin da eher bei @Calypso. Ich finde es ist unter Hipsher schon eine veränderung im Spiel zu erkennen.
Hätten die Schwenninger in der 1.HZ nicht so hochprozentigen getroffen und hätten die Schiedsrichter die ein oder andere Entscheidung anderst getroffen,und hätten wir mit einer volleren Halle eine bessere Stimmung hinkommen, (was war den mit den Supporters in 4/4?)……Ja ja ich weiß hätte, hätte…
Mir hat es trotz der Niederlage gestern Spaß gemacht in der Halle, weil es weiestgehen ein Spannendes Spiel war.
P.S. gestern gab’s n food truck, 5€ ne große Pommes ist mir zu teuer.
Warum kann man nicht einfach wieder den alten Imbisswagen mit Steak und Pommes aktivieren. -
Das so wenig da waren hat mich doch überrascht, nach dem Sieg vergangene Woche. Auch der Fanblock scheint sich langsam frustriert aufzulösen.
Zum Spiel selber, Wir hatten schon schlechtere Spiele. Bin da eher bei @Calypso. Ich finde es ist unter Hipsher schon eine veränderung im Spiel zu erkennen.
Hätten die Schwenninger in der 1.HZ nicht so hochprozentigen getroffen und hätten die Schiedsrichter die ein oder andere Entscheidung anderst getroffen,und hätten wir mit einer volleren Halle eine bessere Stimmung hinkommen, (was war den mit den Supporters in 4/4?)……Ja ja ich weiß hätte, hätte…
Mir hat es trotz der Niederlage gestern Spaß gemacht in der Halle, weil es weiestgehen ein Spannendes Spiel war.
P.S. gestern gab’s n food truck, 5€ ne große Pommes ist mir zu teuer.
Warum kann man nicht einfach wieder den alten Imbisswagen mit Steak und Pommes aktivieren.es Löst sich Vieles auf.Man Verspielt sich alles.die Fans haben kein Bock mehr
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Über die großen Lücken auf den Zuschauerrängen war ich richtig erschrocken. Da ist der Abwärtstrend schon sehr deutlich.
Dass man in den letzten Minuten so kopflos gespielt hat, war traurig mitanzusehen. Ein großes Problem ist, dass im Kader nur 4 einsatzfähige Deutsche waren (also ohne Neumann), von denen nur Wolf phasenweise überzeugte. So müssen die 80 Minuten, in denen Deutsche auf dem Feld sein müssen, auf vier oft überforderte bzw. außer Form befindliche Spieler verteilt werden. Es spricht schon eine deutliche Sprache, dass selbst in dieser extrem engen Personalsituation Bekteshi nur 17 und Stammberger 9 Minuten spielen, ihre Einsatzchance also nicht nutzen können, Baldwin aber 40 und Smith 33. Wolf musste wegen des Ausfalls von Neumann gezwungenermaßen viel spielen und war auch besser als zuletzt.
Zum Abhaken der Saison ist es noch zu früh, aber ich verstehe, wenn sich der Frust bei vielen Fans weiter steigert und Forderungen immer stärker aufkommen, dass Spieler, die in dieser Situation nicht performen spätestens nächste Saison nicht mehr für die Tigers antreten sollten. -
Nach einer Nacht drüber schlafen, ist für mich klar, dass das gestern vorerst das letzte Spiel war, was ich verfolgt habe.
Ich schaue pro Woche 6-7 Spiele von EL bis Pro A. Da ist sicherlich nicht alles hochklassig, aber es gibt kein Team, bei welchem ich weniger Spaß habe.
Meine Frau schaut mich böse an, wenn ich mal wieder “Ein PASS!!! Wieder maximal ein Pass!” In der Offense durch die Wohnung schreie. Natürlich kann es sein, dass ich mittlerweile gebiased bin und es “objektiv” nicht sooo schlimm ist , ich ertrag es aber nicht mehr.
Die Posse um Hipsher (“day to day” angestellt als HC) tut sein übriges.
Ich bin dann mal raus bis zum März.
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RW tut mir iwi leid. In seiner Haut möchte ich auch seit einiger Zeit nicht stecken…
Keine Ahnung, was man jetzt noch tun kann außer verzweifelt um sich zu schlagen. Mit dem Abstieg wird man nichts zu tun haben, denke ich guten Gewissens, aber nach oben geht vermutlich auch nicht mehr. Wenn man jetzt noch einen neuen Coach holt, wird das ja jemand sein, mit dem man auch nächstes Jahr angehen will. Und wenn derjenige jetzt das Ruder nicht rumgerissen bekommt, tut er sich für kommende Saison vermutlich auch keinen Gefallen. Keine Ahnung, wie es weiter geht. Ich denke, ich werde mir auch nur noch die Spiele im Relive anschauen, die man gewonnen hat. Sonst schlägt das alles doch zu sehr auf meine Laune durch, und darauf habe ich einfach keine Lust mehr… -
Habe gerade die Pressekonferenz nachgehört. Da hat der Schwenninger Trainer für Hipsher ordentlich Werbung gemacht. Ich sehe auch, dass das Setplay der Tübinger in der 1. Halbzeit besser war, Smith und Baldwin kamen besser zur Geltung und v.a. Wolf wurde besser eingesetzt.
Ich fand das Coaching während des Spiels aber zu wenig, denn in der 2. Halbzeit waren da zu wenig Adaptionen gegen die Schwenninger Verteidigung. Gerade bei dem Foultrouble des einzigen Schwenninger Big Man (Bacak, früh mit 4 Fouls) hätte man v.a. Strings besser einbinden müssen.
Das Problem im Tübinger Kader ist natürlich, dass von der Bank zu wenig kommt: mit Graham sitzt ein Import durch, weil ihm das Pro A Niveau fehlt, Stammberger spielt, obwohl ihm das Pro A Niveau fehlt. Das macht es natürlich jedem Coach schwer.
Wolf sehe ich persönlich nicht auf der 4, dafür ist er zu unbeweglich, das kann ein Touray. Mit den Tübinger Mitteln müsste man statt Graham einen Spieler auf Lacy-Niveau holen. Vermutlich spart man da aber besser für einen neuen Anlauf im nächsten Jahr.
Abschließend: gegen Schwenningen sieht das Spiel anderer Teams oft schlecht aus, ähnlich wie Trier schafft es Schwenningen das Spiel des Gegners zu zerstören. Das kann nächste Woche schon wieder besser aussehen
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Verantwortlich für den Lochfraß auf den Rängen ist nach offizieller Verlautbarung der Spielplan mit vielen Heimspielen und der daraus resultierenden Übersättigung.
Wo kann man dies denn nachlesen? Ich denke aus dem Bauch heraus, und das ist traurig genug, viele haben das Handballspiel vorgezogen…
Die, die meinen, dass das gestern der gleiche Quark wie immer gewesen sei, schaut euch echt die PK an - was der Schwenninger Trainer da sagt, bestätigt menen Eindruck…
@Lux: Ja, es werden recht wenig Pass-Systeme gelaufen. Das stimmt. Aber ob man dann Systeme die auf eine Iso abziehlen bzw Systeme die über viele Blocks laufen attraktiv findet, steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist nicht systemlos und kein gezocke…
Man muss im Blick auf Graham, der leider keinen Faktor mehr darstellt, die Frage in den Raum werfen, ob man nicht doch noch auf dem Spielermarkt aktiv wird - da hat man aber nur noch bis Ende Januar Zeit. Wenn man mit Hipsher die Saison zu Ende macht und verfügbares Geld nicht in einen neuen Coach investiert, sollte man dringend einen neuen Spieler holen. Eine Rotation ohne Graham ist auf den großen Positionen zu wenig. Vor allem, wenn dann Neumann auch noch ausfällt. Aber die Rotation Wolf/Neumann sehe ich auch zu dünn. Und mit Graham ist die Rota auf der 4 ebenfalls nicht ausreichend.
@FaulerZauber: Mit Wolf sehe ich anders. Er hat letztes Jahr offensiv wie defensiv seinen besten Basketball gezeigt, als er auf der 4 gespielt hat.
Aber neben der Problematik bei den Bigs kommt noch ein Bekteshi hinzu, der völlig außer Form ist, Stammberger der zwar stets bemüht ist, kämpft, aber zu selten ProA-Niveau erreicht und Davis, der wenn ihm der Zug zum Korb ermöglicht wird zwar gut scoren kann, aber ansonsten meistens hinter den Erwartungen bleibt.
Smith spielt gegen Schwenningen über 32 Minuten, Baldwin satte 40, Wolf über 30…Graham dafür 0. Stammberger unter 9, Davis (der eigentlich ein Scoring-Leader sein sollte) 18 Minuten, Neumann aufgrund Verletzung ebenfalls 0. Das zeigt schon, wo es fehlt. Und das ist am Ende vllt einer Gründ, warum es so ausging, wie es ausgegangen ist.
Baldwin (eh das ganze Spiel) bekommt in der 2. HZ keine Pause, Smith spiel laut Ticker ebenfalls die komplette 2. HZ durch…dass diese Spieler in der Schlussphase dann nicht frisch sind, ist doch klar. Da sehe ich Fehler im Coaching, weniger im System oder dass man es nicht geschafft hat, dem Schwenninger Center das 5. Foul anzuhängen…
Edit: Nach den heutigen Spielen sind es DERZEIT auf Kirchheim 2 Siege (direkter Vergleich verloren), Paderborn 2 (ohne direkten Vergleich), Trier 3 (der direkte Vergleich ist weg), Heidelberg 3 (direkter Vergleich verloren) und Leverkusen 3 (direkter Vergleich verloren) Siege Rückstand…
Bei noch 12 Spielen sind die Playoffs noch machbar, aber es zählen nur noch Siege - und da reicht es nicht, wenn man “nur” anders auftritt, da müssen Siege her. Und da darf man eben gegen z.B. Schwenningen nicht verlieren…
Wenn ich die restlichen Spiele anschaue…was ich erwarte, wenn das noch was mit den PO werden soll - ohne Respektlos dem Gegner gegenüber und es geht auch nicht darum, wer stärker ist…
Schalke W
Bremerhaven L
Trier W/L
Rostock W/L
Artland W
Chemnitz L
Nürnberg W/L
Hagen W
Paderborn W
Jena W/L
Karlsruhe W
Ehingen WDas sind 6 Spiele, in denen man mMn gewinnen MUSS - reicht dann aber noch immer nicht. Mit einer Bilanz von 15:17 kommt man dieser Jahr vermutlich nicht in die Playoffs. Deshalb muss man aus den Spielen gegen Trier, Rostock, Nürnberg und Jena mindestens 2 gewinnen. Das wären dann 8 aus 12 Spielen, die man gewinnen müsste und dann würde man die Playoffs auch nur mit Mega-Dusel mit 17:17 erreichen und auch nur deshalb, weil Nürnberg den Punktabzug erhalten hat…aber ob eine 17:17-Bilanz reicht, ich glaub es iwie nicht so ganz…
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Vielleicht sind bei euch auch nur die Preise für das was da abgeliefert wird, zu hoch.
Und in Tübingen macht ihr grad so als ob Schwenningen Laufkundschaft wäre.Die spielen richtig erwachsenen und guten Basketball seit sie Brandon haben.Und gestern haben laut Stats 2 Schwenninger Spieler komplett durchgespielt, also ist das ne Ausrede bei Euch.Kommt mal wieder auf sen Boden der Tatsachen zurück.Ihr seid nicht mehr die Nr.1 im Südwesten. -
Verantwortlich für den Lochfraß auf den Rängen ist nach offizieller Verlautbarung der Spielplan mit vielen Heimspielen und der daraus resultierenden Übersättigung.
Wo kann man dies denn nachlesen? Ich denke aus dem Bauch heraus, und das ist traurig genug, viele haben das Handballspiel vorgezogen…
Die, die meinen, dass das gestern der gleiche Quark wie immer gewesen sei, schaut euch echt die PK an - was der Schwenninger Trainer da sagt, bestätigt menen Eindruck…
@Lux: Ja, es werden recht wenig Pass-Systeme gelaufen. Das stimmt. Aber ob man dann Systeme die auf eine Iso abziehlen bzw Systeme die über viele Blocks laufen attraktiv findet, steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist nicht systemlos und kein gezocke…
Man muss im Blick auf Graham, der leider keinen Faktor mehr darstellt, die Frage in den Raum werfen, ob man nicht doch noch auf dem Spielermarkt aktiv wird - da hat man aber nur noch bis Ende Januar Zeit. Wenn man mit Hipsher die Saison zu Ende macht und verfügbares Geld nicht in einen neuen Coach investiert, sollte man dringend einen neuen Spieler holen. Eine Rotation ohne Graham ist auf den großen Positionen zu wenig. Vor allem, wenn dann Neumann auch noch ausfällt. Aber die Rotation Wolf/Neumann sehe ich auch zu dünn. Und mit Graham ist die Rota auf der 4 ebenfalls nicht ausreichend.
@FaulerZauber: Mit Wolf sehe ich anders. Er hat letztes Jahr offensiv wie defensiv seinen besten Basketball gezeigt, als er auf der 4 gespielt hat.
Aber neben der Problematik bei den Bigs kommt noch ein Bekteshi hinzu, der völlig außer Form ist, Stammberger der zwar stets bemüht ist, kämpft, aber zu selten ProA-Niveau erreicht und Davis, der wenn ihm der Zug zum Korb ermöglicht wird zwar gut scoren kann, aber ansonsten meistens hinter den Erwartungen bleibt.
Smith spielt gegen Schwenningen über 32 Minuten, Baldwin satte 40, Wolf über 30…Graham dafür 0. Stammberger unter 9, Davis (der eigentlich ein Scoring-Leader sein sollte) 18 Minuten, Neumann aufgrund Verletzung ebenfalls 0. Das zeigt schon, wo es fehlt. Und das ist am Ende vllt einer Gründ, warum es so ausging, wie es ausgegangen ist.
Baldwin (eh das ganze Spiel) bekommt in der 2. HZ keine Pause, Smith spiel laut Ticker ebenfalls die komplette 2. HZ durch…dass diese Spieler in der Schlussphase dann nicht frisch sind, ist doch klar. Da sehe ich Fehler im Coaching, weniger im System oder dass man es nicht geschafft hat, dem Schwenninger Center das 5. Foul anzuhängen…
Edit: Nach den heutigen Spielen sind es DERZEIT auf Kirchheim 2 Siege (direkter Vergleich verloren), Paderborn 2 (ohne direkten Vergleich), Trier 3 (der direkte Vergleich ist weg), Heidelberg 3 (direkter Vergleich verloren) und Leverkusen 3 (direkter Vergleich verloren) Siege Rückstand…
Bei noch 12 Spielen sind die Playoffs noch machbar, aber es zählen nur noch Siege - und da reicht es nicht, wenn man “nur” anders auftritt, da müssen Siege her. Und da darf man eben gegen z.B. Schwenningen nicht verlieren…
Wenn ich die restlichen Spiele anschaue…was ich erwarte, wenn das noch was mit den PO werden soll - ohne Respektlos dem Gegner gegenüber und es geht auch nicht darum, wer stärker ist…
Schalke W
Bremerhaven L
Trier W/L
Rostock W/L
Artland W
Chemnitz L
Nürnberg W/L
Hagen W
Paderborn W
Jena W/L
Karlsruhe W
Ehingen WDas sind 6 Spiele, in denen man mMn gewinnen MUSS - reicht dann aber noch immer nicht. Mit einer Bilanz von 15:17 kommt man dieser Jahr vermutlich nicht in die Playoffs. Deshalb muss man aus den Spielen gegen Trier, Rostock, Nürnberg und Jena mindestens 2 gewinnen. Das wären dann 8 aus 12 Spielen, die man gewinnen müsste und dann würde man die Playoffs auch nur mit Mega-Dusel mit 17:17 erreichen und auch nur deshalb, weil Nürnberg den Punktabzug erhalten hat…aber ob eine 17:17-Bilanz reicht, ich glaub es iwie nicht so ganz…
Steht im Spielbericht auf der Tigers-Seite. Die Play-off-Berechnungen können wir uns denke ich schenken, dafür ist die Mannschaft zu unberechenbar. Auswärts holt sie tendenziell nichts, zuhause wird Bremerhaven geschlagen aber gg. Kirchheim oder Schwenningen verloren…
Und ja, Smith hat gestern das letzte Viertel durchgespielt obwohl er offensichtlich am Ende war. Schlurfte nur noch übers Feld und hat ständig an die Linie geschaut. Da hätte man auch für ein paar Minuten Graham bringen können, habe ich wie gesagt nicht verstanden.
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Überrascht hat mich die Niederlage nicht. Ich fand schon das Spiel gegen Heidelberg keinesfalls so gut, wie es hier im Thread etwas den Anschein in der Rezeption machte - da profitierte man meines Erachtens eher von einem ebenfalls sehr verunsicherten Gegner, der den Gefallen tat, das Spiel zu verlieren.
Die Art und Weise auch nicht. Im vierten Viertel ergreift ein Team, manchmal auch nur ein einzelner Spieler beherzt das Heft des Handelns und gewinnt das bis dahin knappe Ding - aber es sind nicht die Tigers. Und das ist spätestens seit Dezember so: Leverkusen und je 2x Schwenningen und Kirchheim. Das sind aber alles keine Teams, die finanziell eine höhere Kragenweite wären, ganz im Gegenteil. Und die gespielten Minuten und die Rotationstiefe sind es auch nicht (siehe gestern).
Meines Erachtens ist das aktuell zum grossen Teil eine Mentalitätsfrage. Sowohl von den Ergebnissen wie auch vom Auftreten auf dem Feld, von dem man sich bildhaft überzeugen überzeugen kann. Auch und gerade die geplanten Führungsspieler liefern da zu wenig.
Ob man sich dabei mit Spradleys Entlassung einen Gefallen getan hat, bezweifle ich immer mehr. Zwar lief mit und unter ihm nicht alles wie gewünscht und geplant, und auch der Erfolg blieb hinter den Erwartungen. Aber er ist immerhin ein erfahrener Coach. Es gibt das Muster und Vorbild vom Wechsel des Coaches als Befreiungsschlag (siehe Kirchheim). In Tübingen ist davon bis noch NICHTS zu spüren. Fast bin ich geneigt, zu glauben, dass die Chancen mit Spradley als erfahrenem Coach grösser gewesen wären, noch die Playoffs zu erreichen.Wo wir dabei sind: Der Rückstand von 2 Siegen auf die Playoff-Ränge ist angesichts des Restspielplans schon nicht unbeachtlich. Und ein achter Platz scheint angesichts des erwartbaren Erstrundengegners auch nur ein tabellarischer Achtungserfolg.
Last but not least: Stammberger ist auch nicht schlechter als viele andere Deutsche in der Pro A. Und wer Wolf letzte Saison hat spielen sehen, der hat gesehen, dass er als “grosser” Vierer zumindest deutlich effektiver - und meines Erachtens auch beweglich genug - war.
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Ob man sich dabei mit Spradleys Entlassung einen Gefallen getan hat, bezweifle ich immer mehr. Zwar lief mit und unter ihm nicht alles wie gewünscht und geplant, und auch der Erfolg blieb hinter den Erwartungen. Aber er ist immerhin ein erfahrener Coach. Es gibt das Muster und Vorbild vom Wechsel des Coaches als Befreiungsschlag (siehe Kirchheim). In Tübingen ist davon bis noch NICHTS zu spüren. Fast bin ich geneigt, zu glauben, dass die Chancen mit Spradley als erfahrenem Coach grösser gewesen wären, noch die Playoffs zu erreichen.
Insgesamt schwer zu sagen…die Ausssagen des Schwenninger Trainers sprechen schon eine deutliche Sprache - die eigentlich gegen Spradley spricht. Angenommen, das Mentalitätsproblem trifft zu - dann hat es auch Spradley nicht geschafft, das zu ändern - hat das vielleicht sogar verstärkt. Das ist mMn ein Problem, das sich unter spradley Stück für Stück eingenistet hat und jetzt recht tief drinsteckt. Dass Spradley zudem keine Lösungen gegen die Zone hatte, hat mich gerade aufgrund seiner Erfahrung doch eher “schockiert”. Klar ist das gerade kein Sahnebasketball - aber man spielt gegen die Zone komplett anders und vor allem effektiver. Das kann man nicht bestreiten…ich sehe das Restprogramm ohne wirklich frischen Impuls von außen (ob Trainer oder Spieler) eigentlich auch so, dass die Playoffs da kaum noch drin sind - aber abwarten…in der Liga kann am Ende jeder jeden schlagen…
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Laut Tagblatt hat man für die neue Saison bereits eine gute Trainerlösung parat. Man wird sich wohl in Ulm bedienen, vermutlich mal Dani Jansson. Aktuell AC in Ulm bei der Ersten, war davor dort vor allem im Jugendbereich. Sehr Interessanter Coach. Unter anderem NBBL Coach des Jahres und den Kurt Siebenhaar Trainerpreis 2019 gewonnen.
Aufgrund dessen würde ich fast sicher davon ausgehen, dass man die Playoffträume bzw. Aufstiegsfantasien in TÜ begraben hat und mit Hipsher die Saison zu Ende gurkt. Absteigen wird man wohl eher nicht. Playoffs fast aussichtslos mit dieser Zockertruppe.
Spiel gegen Schwenningen im Restream gesehen, wieder ein spielerischer Offenbarungseid. Das ist nur Gezocke ohne Plan.
Die 1.Regio ist auch in Abstiegsgefahr, im Jugendbereich läuft auch nicht mehr viel. Schade, wenn man bedenkt wo der Standort noch vor 5-6 Jahren stand als man Spieler wie Daequan Cook nachverpflichten konnte und vielversprechende Talente in der Jugend hatte.
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Die 1.Regio ist auch in Abstiegsgefahr, im Jugendbereich läuft auch nicht mehr viel. Schade, wenn man bedenkt wo der Standort noch vor 5-6 Jahren stand als man Spieler wie Daequan Cook nachverpflichten konnte und vielversprechende Talente in der Jugend hatte.
Da ist halt schon auch was dran, ohne dass ich da einseitig Schuld zuweisen würde. Aber in der Summe über die Jahre ist die Entwicklung bedenklich. Da waren wir vor Jahren schon deutlich weiter. Irgendwann wird man auch mal auf den Posten neben des HC auch mal über einen frischen Input nachdenken müssen…
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Ich habe mich in der Tat auch für das Handballspiel entschieden, weil ich überhaupt keine Lust mehr habe, mir die “Leistung” dieser Truppe anzutun. Bei den letzten Heimspielen war ich trotz Dauerkarte (seit 30 Jahren) dreimal nicht in der Halle.
Die letzten Jahre waren für uns Fans nicht leicht zu ertragen. Irgendwann hab ich mir dann gesagt, dann steigen wir eben ab und sehen in der Pro A wieder schöne Spiele. Weit gefehlt. Das Theater um die Trainerentlassung und die Farce mit Hipsher tun ihr Übriges, das alles wirkt schon reichlich planlos und macht einfach keinen Spaß mehr.
Und schön, wenn man für nächste Saison schon eine gute Lösung hat. Ich habe für diese Saison bezahlt und man darf davon ausgehen, dass das auch wieder eine verkorkste Saison sein wird, ein weiteres verlorenes Jahr. -
Laut Tagblatt hat man für die neue Saison bereits eine gute Trainerlösung parat. Man wird sich wohl in Ulm bedienen, vermutlich mal Dani Jansson. Aktuell AC in Ulm bei der Ersten, war davor dort vor allem im Jugendbereich. Sehr Interessanter Coach. Unter anderem NBBL Coach des Jahres und den Kurt Siebenhaar Trainerpreis 2019 gewonnen.
Das wäre eine sehr gute und stimmige Verpflichtung. Wäre auch wichtig, das früh zu fixieren, um die Kaderplanung frühzeitig zu klären. Ich gehe davon aus, dass es einen ziemlich großen Kaderumbruch geben wird.
Aufgrund dessen würde ich fast sicher davon ausgehen, dass man die Playoffträume bzw. Aufstiegsfantasien in TÜ begraben hat und mit Hipsher die Saison zu Ende gurkt. Absteigen wird man wohl eher nicht. Playoffs fast aussichtslos mit dieser Zockertruppe.
Alles andere macht auch keinen Sinn, denn selbst bei “guter Führung” ist der Kader nicht aufstiegstauglich. Selbst wenn man Chemnitz aus dem Weg ginge, ist auch gegen die übrigen Top4-Teams eigentlich keine Serie zu gewinnen.
Spiel gegen Schwenningen im Restream gesehen, wieder ein spielerischer Offenbarungseid. Das ist nur Gezocke ohne Plan.
Das ist mir etwas zu einfach, in der ersten Hälfte war der Plan erkennbar. Ich glaube, Deine Erwartungshaltung ist BBL-Playoffs, die erfüllt nicht einmal Chemnitz. Eine wirklich tolle Spielanlage habe ich noch von keinem Team gesehen, am ehesten eine Halbzeit lang noch von Jena (was diese aber nie konstant abrufen konnten).
Die 1.Regio ist auch in Abstiegsgefahr, im Jugendbereich läuft auch nicht mehr viel. Schade, wenn man bedenkt wo der Standort noch vor 5-6 Jahren stand als man Spieler wie Daequan Cook nachverpflichten konnte und vielversprechende Talente in der Jugend hatte.
Welche Jugendspieler hatte man denn vor 5-6 Jahren? Albus und …? Albus ist heute bekanntlich BBL-Allstar. Die 1. Regio-Truppe war damals wegen Veteranen und Einkäufen gut, Hänig, Mitku, Kochendörfer, Unger, etc., das waren keine “Talente” mehr, sondern gestandene Regio-Spieler. NBBL und JBBL hatten vor 2 Jahren ihren vorläufigen Höhepunkt, an Playoffs war vor 6 Jahren eher nicht zu denken, oder? Recht geben würde ich Dir bei der Einschätzung, dass man früher ein besseres Händchen bei US-Verpflichtungen hatte. Für BBL-Verhältnisse war das Geld schmal und man hat oft Diamanten rausgepickt. In den letzten 3-4 Jahren waren die US-Verpflichtungen nicht wirklich der Hammer, außer vielleicht Reed Timmer, der richtig eingebunden m.E. eine Granate ist.
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Laut Tagblatt hat man für die neue Saison bereits eine gute Trainerlösung parat. Man wird sich wohl in Ulm bedienen, vermutlich mal Dani Jansson. Aktuell AC in Ulm bei der Ersten, war davor dort vor allem im Jugendbereich. Sehr Interessanter Coach. Unter anderem NBBL Coach des Jahres und den Kurt Siebenhaar Trainerpreis 2019 gewonnen.
Das wäre eine sehr gute und stimmige Verpflichtung. Wäre auch wichtig, das früh zu fixieren, um die Kaderplanung frühzeitig zu klären. Ich gehe davon aus, dass es einen ziemlich großen Kaderumbruch geben wird.
Aufgrund dessen würde ich fast sicher davon ausgehen, dass man die Playoffträume bzw. Aufstiegsfantasien in TÜ begraben hat und mit Hipsher die Saison zu Ende gurkt. Absteigen wird man wohl eher nicht. Playoffs fast aussichtslos mit dieser Zockertruppe.
Alles andere macht auch keinen Sinn, denn selbst bei “guter Führung” ist der Kader nicht aufstiegstauglich. Selbst wenn man Chemnitz aus dem Weg ginge, ist auch gegen die übrigen Top4-Teams eigentlich keine Serie zu gewinnen.
Spiel gegen Schwenningen im Restream gesehen, wieder ein spielerischer Offenbarungseid. Das ist nur Gezocke ohne Plan.
Das ist mir etwas zu einfach, in der ersten Hälfte war der Plan erkennbar. Ich glaube, Deine Erwartungshaltung ist BBL-Playoffs, die erfüllt nicht einmal Chemnitz. Eine wirklich tolle Spielanlage habe ich noch von keinem Team gesehen, am ehesten eine Halbzeit lang noch von Jena (was diese aber nie konstant abrufen konnten).
Die 1.Regio ist auch in Abstiegsgefahr, im Jugendbereich läuft auch nicht mehr viel. Schade, wenn man bedenkt wo der Standort noch vor 5-6 Jahren stand als man Spieler wie Daequan Cook nachverpflichten konnte und vielversprechende Talente in der Jugend hatte.
Welche Jugendspieler hatte man denn vor 5-6 Jahren? Albus und …? Albus ist heute bekanntlich BBL-Allstar. Die 1. Regio-Truppe war damals wegen Veteranen und Einkäufen gut, Hänig, Mitku, Kochendörfer, Unger, etc., das waren keine “Talente” mehr, sondern gestandene Regio-Spieler. NBBL und JBBL hatten vor 2 Jahren ihren vorläufigen Höhepunkt, an Playoffs war vor 6 Jahren eher nicht zu denken, oder? Recht geben würde ich Dir bei der Einschätzung, dass man früher ein besseres Händchen bei US-Verpflichtungen hatte. Für BBL-Verhältnisse war das Geld schmal und man hat oft Diamanten rausgepickt. In den letzten 3-4 Jahren waren die US-Verpflichtungen nicht wirklich der Hammer, außer vielleicht Reed Timmer, der richtig eingebunden m.E. eine Granate ist.
BBL-Playoffs hab ich noch nie “erwartet” in Tübingen. Und bislang hatten alle Teams mit Ausnahme von Urspring ne bessere Spielanlage oder wussten zumindest wie sie ihre Spieler am Besten einsetzen. Zumindest bei den Spielen die ich gesehen habe. In Tübingen sehe ich diese Saison viel Freiplatzbasketball offensiv. Ein Spieler geht meist sofort in die Isolation, ins 1v1, maximal noch ein Kickout oder ein Pick n Roll. Viel mehr ist da nicht. Früher war man wenigstens noch Traditionsstandort mit kleinem Etat in der BBL, immerhin 14 Jahre am Stück. Jetzt schafft man nicht mal die Playoffs in der Pro A zwei Jahre am Stück. Da muss man sich schon fragen lassen was da schief läuft. Nagel mich nicht an den Jahren fest aber wenn ich mir die NBBL und JBBL Kader von vor einigen Jahren anschaue und vor allem die Kadertiefe und heute dann sind da schon Welten dazwischen. Talente wie Albus und Agva ,die es mal in die Erste schaffen und noch weiter sind seit längerer Zeit nirgends zu sehen. Bei den Jungs die heute JBBL/NBBL Spielen scheint die 1.Regio für die Allermeisten das obere Limit. Letztes Jahr ist man mit dem NBBL Team aus der Oberliga abgestiegen. Im Jugendbereich gibt es selbst in der näheren Umgebung mittlerweile in vielen Altersklassen bessere Teams.
Junge Talente wie bspw. Nils Schmitz (wobei der in Reutlingen ausgebildet wurde) oder der Bessere der Zwillinge verlassen recht schnell das Schiff aufgrund besserer Perspektiven. Allgemein ist einfach viel Rückschritt erkennbar und ich sehe im Moment nicht das sich dies schnell ändert vor allem wenn im Südwesten immer weitere aufstrebende Standorte dazukommen und die Zugpferde Ulm und Ludwigsburg immer stärker werden. Umso wichtiger wäre es gewesen schnell, am Besten letzte Saison wieder aufzusteigen um auch bei den Sponsoren wieder Feuer zu entfachen. Wenn man mal mehrere Jahre im Niemandsland der Pro A festhängt dann wird es ganz schwierig da nochmal rauszukommen. Sieht man ja z.B. auch an Trier oder Hagen.
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Laut Tagblatt hat man für die neue Saison bereits eine gute Trainerlösung parat. Man wird sich wohl in Ulm bedienen, vermutlich mal Dani Jansson.
Vielleicht auch nochmal Igor? Vermutlich aber eher nicht…@Carter99:
Aktuell AC in Ulm bei der Ersten, war davor dort vor allem im Jugendbereich. Sehr Interessanter Coach. Unter anderem NBBL Coach des Jahres und den Kurt Siebenhaar Trainerpreis 2019 gewonnen.
Mal ne Frage an diejenigen (und ausdrücklich nicht an @CoachD!), die da nah genug dran sind und vielleicht beide kennen: Ist Jansson eine so viel bessere Alternative als David Rösch zum Beispiel? Der war auch mal JBBL Trainer des Jahres. Davon abgesehen, dass er in Kirchheim untergekommen ist, kenne ich nur ihn aus letzter Saison. Von daher würde mich mal ein Vergleich interessieren…
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Und bislang hatten alle Teams mit Ausnahme von Urspring ne bessere Spielanlage oder wussten zumindest wie sie ihre Spieler am Besten einsetzen. Zumindest bei den Spielen die ich gesehen habe.
Klar, kann man nicht für alle und immer behaupten. Aber was Teams wie (aktuell) Leverkusen, Paderborn oder Nürnberg, aber auch Schwenningen auf die Beine stellen, die keinen grösseren Etat oder deutlich besseren Kader haben dürften. Das ist dagegen oft richtig gut zu anzuschauen (beispielsweise am Wochenende Leverkusen).
@radjoschi:Mal ne Frage an diejenigen (und ausdrücklich nicht an @CoachD!), die da nah genug dran sind und vielleicht beide kennen: Ist Jansson eine so viel bessere Alternative als David Rösch zum Beispiel? Der war auch mal JBBL Trainer des Jahres. Davon abgesehen, dass er in Kirchheim untergekommen ist, kenne ich nur ihn aus letzter Saison. Von daher würde mich mal ein Vergleich interessieren…
Ich bin nicht “nah dran” und kenne die beiden nicht so gut. Aber ich denke, es ist wahrscheinlich für beide Seiten - ob nun Jansson, Perovic oder Rösch einerseits, wie auch die Tigers andererseits - besser, wenn man eine neue Herausforderung an einem anderen Standort annimmt (bzw. mit einem Trainer von “aussen” ).
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Laut Tagblatt hat man für die neue Saison bereits eine gute Trainerlösung parat. Man wird sich wohl in Ulm bedienen, vermutlich mal Dani Jansson.
Vielleicht auch nochmal Igor? Vermutlich aber eher nicht…@Carter99:
Aktuell AC in Ulm bei der Ersten, war davor dort vor allem im Jugendbereich. Sehr Interessanter Coach. Unter anderem NBBL Coach des Jahres und den Kurt Siebenhaar Trainerpreis 2019 gewonnen.
Mal ne Frage an diejenigen (und ausdrücklich nicht an @CoachD!), die da nah genug dran sind und vielleicht beide kennen: Ist Jansson eine so viel bessere Alternative als David Rösch zum Beispiel? Der war auch mal JBBL Trainer des Jahres. Davon abgesehen, dass er in Kirchheim untergekommen ist, kenne ich nur ihn aus letzter Saison. Von daher würde mich mal ein Vergleich interessieren…
Jansson ist schon sehr interessant. Ich denke langfristig könnte das mit ihm passen. Nach dieser Saison wird der Etat noch einmal deutlich sinken und dann wird vorerst nur noch das Ziel Platz 8 sein.
In dieser Saison kann man jetzt eigentlich nur noch verlieren. Kann man nur hoffen, dass sich das Team halbwegs zusammen reißt und nicht noch mehr kaputt macht.
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Insgesamt guter Beitrag, @Carter - einzig bei den Spielanlagen etc bin ich doch bei Fauler Zauber
Der Aufstieg war dieses Jahr ja nie ein erklärtes Ziel. Ich denke, das ist auch für niemanden ein großes Problem und kann man so machen (darüber kann man sich natürlich auch streiten). Aber jetzt sind auch die Playoffs hingegen schon weit weg - und das ist mehr als bitter. Da hilft dann am Ende auch keine AG, um die Sponsoren zu halten. Die finanziellen Verluste durch die sportlichen Leistungen werden in der neuen Saison vermutlich noch spürbarer sein, als diese. Und da ist es dann leider einfach der Fall, dass man den Aufstieg immer weiter nach hinten schieben muss.
So eine Situation muss aber nicht bedeuten, dass man in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Mit nur wenigen Griffen kann man da plötzlich wieder mitten drin sein - richtiger Coach, “glück” bei der Spielerauswahl. Wenn man sich an Bayreuth (ja, das war BBL) erinnert, dann war das lange Zeit weit unter den Erwartungen. Der richtige Coach hat da dann sehr viel bewirkt, was auch andere positive Effekte nach sich gezogen hat. Strukturen auf und umzubauen ist immer einfacher, wenn man in einer positiven Situation ist…
Für dieses Jahr sehe ich diese nicht mehr. Aber nur angenommen )und das soll kein an irgendwas festklammern sein), man findet einen Trainer, der etwas sportlich bewegt, man kommt nächstes Jahr sicher in die PO, vielleicht sogar ins HF, dann kann da ganz schnell wieder neues Feuer bei Fans und Sponsoren aufflammen.
Klar, das ist ein Weg, der viele Unbekannte hat, Glück dabei ist etc. Aber es gibt diese Beispiele, wo eine Personalie viel bewegen kann. Nürnberg ist z.B. finanziell unter Tü, aber erfolgreich. In Tü würde dieser sportliche Erfolg wie in Nürnberg viel mehr bewegen als dort. Man darf nicht vergessen, dass die Tigers trotz der derzeitigen Lage in den vergangenen Jahren ja das Interess der Sponsoren geweckt hatten und ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Interesse bei sportlichem Erfolg wieder neu aufleben kann - nicht bei allen, aber da ist Sponsorenpotential da. Auch ein Namenssponsor der strategisch für die BBL plant und langfristig dabei bleiben will, kann sich durch nur 1 oder 2 positive Jahre finden lassen. Was in Tü auch in der ProA zuschauertechnisch möglich ist, hat ja die erfolgreiche Zeit unter Kämpf letzte Saison gezeigt…
Aber ja, das ist alles in den Sternen und man kann nur darauf hoffen. Aber bereits der richtige Trainer kann da einiges bewegen. Wir haben alle gedacht, dass das Spradley ist - war anscheinend nicht der Fall. Also warum nicht einen jungen und hungrigen Trainer holen, der auch den deutschen Markt anders im Blick hat.
Kansson ist da mMn eine sehr interessante Option. Ich kenne ihn aber auch nur “aus dem Internet” - also Artikel etc. kenne. Einen großer Unterschied zu Rösch sehe ich in der Tatsache, dass Jansson in der NBBL, Rösch in der JBBL erfolgreich war. Das soll Röschs Leistungen nicht mindern, aber da sind doch große Unterschiede der beiden Ligen. In der JBBL ist vieles auch sehr Jahrgangsabhängig - und gute JBBL Jahrgänge sind in der NBBL nicht zwangsläufig gut. Ich sehe die NBBL als die deutlich schwerere Liga, erfolgreich zu sein. Auch der Tatrsache, dass man da mir jungen Erwachsenen arbeitet und nicht mit 15/15-Jährigen macht einen gewissen unterschied.
Wenn man aber einen solchen Weg mit so einem Coach mit Entwicklungspotential geht, muss man ihm auch das Vertrauen schenken. Von allem Seiten - soll bedeuten, dass man weder beim Club oder bei den Fans bei der ersten Schwächephase panisch wird. Weil ich denke, so eine Entscheidung würde es automatisch nach sich ziehen, dass man es einerseits in Kauf nimmt, erneut die Playoffs zu verpassen (wenn Bamberg im Tagblatt sagt, man wolle die eigenen Jugendspieler mehr einbinden, sprich das mMn dafür - vgl Beitrag von Carter) und andererseits den Aufstieg auf die mittlere? Zukunft verschiebt.
Das ganze kann natürlich zur Folge haben, dass man wie Hagen oder Trier in der ProA hängen bleibt. Es kann aber auch sein, dass da etwas entsteht, das eben den Weg Richtung Aufstieg Schrit für Schritt angehen kann. In der Situation, in der sich die Tigers derzeit befinden, ist das wohl das Risiko, das man gehen muss - zumal das Geld nicht mehr wird.
Ich denke aber auch, dass “erfolgreicher” Basketball in Tü auch in der ProA angenommen wird und Zukunft hat. Das größere Problem an der ProA wird aber sein, dass man der Stadt keine Argumente liefert, eine große Arena zu bauen. Ich bezweifel zwar eh, dass sich unter Palmer da was bewegt - aber spätestens für eine “Post-Palmerische” Zeit muss man ein Faktor sein, der bei solchen Planungen eine Rolle spielt…
Das sind aber alles Zukunftsgedankenspiele - wichtig ist in erster Linie, endlich wieder einen Trainer zu finden, mit dem man eine zu Perovic vergleichbare Ära aufbauen kann, die aber nicht darin endet, dass der Coach völlig ausgebrannt aufgibt, sondern die BBL anstrebt.
Und bitte lasst bei dieser Diskussion mal Wintermantel oder festgefahrene Strukturen außer vor - die Diskussion führt sonst zu nichts und es werden immer die alten Vorwürfe ausgepackt. Es geht mMn jetzt primär, den richtigen Trainer zu holen und der wird eben von den Leuten geholt, die da sind - ob man es will oder nicht…