Telekom Basketball-Talk
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Weiss jmd wo man den Talk findet bei der FireTV App ??!?!?
Kann bisher nichts dieser Art finden…:(
nachdem es kein live-spiel ist, nur via website oder mobiler seite mit iphone etc.
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Weiss jmd wo man den Talk findet bei der FireTV App ??!?!?
Kann bisher nichts dieser Art finden…:(
nachdem es kein live-spiel ist, nur via website oder mobiler seite mit iphone etc.
Na super !
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wird aber wohl auch per Podcast zu haben sein, soweit ich es auf der Seite verstanden habe.
Sie testen ohnehin erstmal nur wie so ein Talk ankommt. Wenn es dann doch regelmäßiger wird, dann werden sie nicht drumherum kommen diesen auch in die Apps als abrufbaren Stream einzubauen.
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wird aber wohl auch per Podcast zu haben sein, soweit ich es auf der Seite verstanden habe.
Sie testen ohnehin erstmal nur wie so ein Talk ankommt. Wenn es dann doch regelmäßiger wird, dann werden sie nicht drumherum kommen diesen auch in die Apps als abrufbaren Stream einzubauen.
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Und was muss man am Ende feststellen nach dem Talk: Der Mann über denn die Fraktion Bamberg und Berlin am meißten im Vorfeld geschimpft haben, hat als einziger ernsthafte Vorschläge für eine Verbesserung aktuell gebracht (siehe TopFour Idee). Ja, er mag nicht der Basketballfachmann schlechthin sein, aber die größte Lehre die ich aus dem Talk gezogen habe, ist, dass ein Uli Hoeness mehr Sachverstand über Vermarktung von Sport im kleinen Finger als der Rest der Runde und wahrscheinlich die komplette BBL zusammen hat. Reil war ja auch noch OK, aber die altbekannte Laberbacke vom DBB hat außer heiße Luft nichts gebracht.
Insgesamt finde ich, dass es ein guter Einstand für ein erster Versuch einer solchen Talkrunde war… sicher kann man das noch mit mehr Einspielern gestalten, vielleicht ein Teilnehmer weniger in der Runde, etc… aber deutlich besser als nur Zeitungsberichte lesen im Web. -
wird aber wohl auch per Podcast zu haben sein, soweit ich es auf der Seite verstanden habe.
Sie testen ohnehin erstmal nur wie so ein Talk ankommt. Wenn es dann doch regelmäßiger wird, dann werden sie nicht drumherum kommen diesen auch in die Apps als abrufbaren Stream einzubauen.
Schon verfügbar
https://soundcloud.com/telekombasketball/telekom-basketball-podcast-episode-14
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Das war ne Menge Holz und vielleicht mit 1 1/2 Stunden auch ne halbe Stunde zu lang, aber eine ziemlich klasse produzierte Sendung mit vielen interessanten Aspekten. Uli Hoeness hat meiner Meinung nach jeden Lügen gestraft, der ihn da fehl am Platze einschätzte. Reil fand ich auch ziemlich gut, informativ aber auch streitbar. Von Weiss kam fast nur heiße Luft. Freyer fand ich auch gut in der Runde.
Selbst Buschmann hat mich recht wenig genervt, hat seine Gäste überwiegend reden lassen und nur selten völlig unpassend reingegrätscht.
Bitte mehr davon liebe Telekom!!!
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Die Runde lebte von 3 Personen: Reil, Buschmann und Hoeneß. Das waren drei Personen mit Meinungen und Ansichten, mit denen sich wahrscheinlich viele Basketaballfans identifizieren können. Dass der Hoeneß ziemlich genau weiß, wovon er redet, war ja abzusehen, aber ich war positiv beeindruckt. Es spricht auch für ihn, dass er an so einem Format teilnimmt. Weiß war mir zu wenig greifbar, der Journalist und Freyer kamen etwas selten oder nicht so prominent zu Wort.
Was mir teilweise nicht ganz so gefiel, war die anfängliche Fokussierung auf das Fernsehen. Kurz- und mittelfristig ist eine (lineare) TV-Ausstrahlung mit Sicherheit vorteilhaft, aber die Tatsache, dass der Trend so stark rückläufig ist und auf Sport 1 immer weniger Zuschauer dabei sind, spricht nich dafür, dass das Bedürfnis nach Basketball so groß ist. Die American-Football-Fans haben Pro7 Maxx auf ihrer Fernbedienung gefunden, es kann nicht am Sender liegen. Die Idee, viel mehr auf das Internet und Streams zu setzen als zielgruppenangepasste Vermarktungsmöglichkeit, fehlte mir in der Runde. Vielleicht ist es manchmal besser, sich vom Fußball abzugrenzen als ihm nacheifern zu wollen. Warten wir mal ab, wie sich das Format weiterentwickelt. Der Start war meiner Meinung nach aberr so stark, dass es schwierig wird, ihn zu toppen.
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Das war ne Menge Holz und vielleicht mit 1 1/2 Stunden auch ne halbe Stunde zu lang, aber eine ziemlich klasse produzierte Sendung mit vielen interessanten Aspekten. Uli Hoeness hat meiner Meinung nach jeden Lügen gestraft, der ihn da fehl am Platze einschätzte. Reil fand ich auch ziemlich gut, informativ aber auch streitbar. Von Weiss kam fast nur heiße Luft. Freyer fand ich auch gut in der Runde.
Selbst Buschmann hat mich recht wenig genervt, hat seine Gäste überwiegend reden lassen und nur selten völlig unpassend reingegrätscht.
Bitte mehr davon liebe Telekom!!!
Sehe ich ähnlich, vorallem mein Präsi ( Reil ) hat mich positiv überrascht.
Halbe Stunde zu lang, ja gut, für die Vielzahl der angeschnittenen Themen eher zu kurz. Da wäre weniger mehr gewesen…
Mir hats gefallen, ich freue mich auf die nächste Runde. -
Echt geil, die Sendung hat noch gar nicht angefangen und schon 4 Seiten Geschreibe. …
Aber nun zur Sendung :
Für den Start nicht schlecht, gerne wieder.
Ein bisschen zu lang. Was unnötig War die 10 min Bayern Interview von buschmann. Am Thema vorbei, da hätten unsere Mods was zu tun -
Man hatte halt ein sehr großes Thema, zu dem all die angesprochenen Aspekte (TV, Jugend, Nationalmannschaft, Leuchttürme, Traditionen, usw.) dazugehören und die sich gegenseitig beeinflussen. Daher fand ich die 1,5h für das Thema angemessen. Wenn man bedenkt wie alles zusammenhängt (z.B. TV-Präsenz <-> Nachwuchs in den Vereinen) war die Sendung auch gut strukturiert, ein gewisses sich-im-Kreis-drehen bleibt hier nicht aus. Für die Zukunft jedoch, bei knackigeren Themen, wäre eine Stunde Sendezeit wohl ausreichend und vorteilshaft. Hoffen wir, dass es überhaupt dazu kommt.
Denn ich habe sehr gerne zugehört und solch eine Diskussion über den Basketball fehlt einfach in Deutschland überhalb der Nische (Podcasts, Blogs, SD). Natürlich wär das ganze im TV - Stand jetzt - am Besten; in dieser, hochwertig produzierten Form, frei verfügbar, ist es jedoch ein guter Schritt zur verstärkten medialen Aufbereitung des Basketballgeschehens. Wie Hegel erwähnt ist es im Internet vielleicht sogar am zukunftsträchtigsten.
Und bis auf Weiss haben mir alle Teilnehmer gefallen, Hoeness und Reil am visionärsten, Zimmermann und Frey mit Fachwissen und guten Einwürfen. Jeder mit guten Punkten. Frey z.B. sagt, was mich stark überrascht hat, dass man in Hagen die von Reil gewünschte Anhebung der Hallenmindestgröße (wahrscheinlich) stemmen würde. Na klar, er ist nicht der Geschäftsführer, der die Finanzen zu klären hat, aber ich wäre nicht von so einer positiven Sichtweise ausgegangen, halte sie aber für notwendig um den nächsten Schritt als Liga zu machen. Nur Weiss hat alles zukunftsträchtige relativiert und sonst unkonkrete heiße Luft geredet. Da kam nichts bei rum.
Ich fände es schön, wenn jetzt eine - von den Personen losgelösste - Diskussion über die Diskussion stattfindet. Das Interesse wäre gerechtfertigt.
Edit: Beim Korrekturlesen fällt mir auf, dass “Hoeness […] am visionärsten” sich ein wenig mit seinen mitunter geäußerten traditionelleren (ganz neutral, keine Kritik) Ansichten beißt. Aber er hat eben schon auch einige - vor allem konkrete - Vorschläge oder Aussagen über die mögliche Zukunft gebracht.
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Nochmal kurz zurück zum Thema Aufmerksamkeit generieren: immerhin direkt bei Spiegel Online gelandet (Hoeneß wählte die Nische). Ich werde es mir nachher als podcast geben und bin schon gespannt.
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Hat mir wirklich gut gefallen der Talk.
Reil hat mich echt positiv überrascht da kamen wirklich gute Ansätze.Honeß wusste auch zu gefallen auch wenn er nicht vom Fach ist, er hat die Runde hier wirklich bereichert. Auch wenn ich den Vorschlag zum Top Four, von wegen Event des Basketballs das auch bei ARD/ZDF laufen muss in der Theorie nett finde aber in der paxis nicht so leicht umseztbar. Zumindest letztes Jahr würde ja das Finale dort übertragen, leider keine guten Einschaltquoten und verzichten die Sender natürlich dadrauf.Freyer hat mir so auch ganz gut gefallen, vorallem den Punkt wegen dem Spielplan wieso man die Saison nicht einfach verlängert. Ist ein Argument welches mir schon die letzten Jahre immer aufgefallen ist.
Weiss hat mir erlich gesagt überhaupt nicht gefallen da kam überhaupt nicht konkretes. Eher machte er auf mich den Eindruck alles verteidigen zu wollen und das sie ja schon so viel tun. Für neue Sachen schien er nicht so offen zu sein.
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Hat mir wirklich gut gefallen der Talk.
Reil hat mich echt positiv überrascht da kamen wirklich gute Ansätze.Honeß wusste auch zu gefallen auch wenn er nicht vom Fach ist, er hat die Runde hier wirklich bereichert. Auch wenn ich den Vorschlag zum Top Four, von wegen Event des Basketballs das auch bei ARD/ZDF laufen muss in der Theorie nett finde aber in der paxis nicht so leicht umseztbar. Zumindest letztes Jahr würde ja das Finale dort übertragen, leider keine guten Einschaltquoten und verzichten die Sender natürlich dadrauf.Freyer hat mir so auch ganz gut gefallen, vorallem den Punkt wegen dem Spielplan wieso man die Saison nicht einfach verlängert. Ist ein Argument welches mir schon die letzten Jahre immer aufgefallen ist.
Weiss hat mir erlich gesagt überhaupt nicht gefallen da kam überhaupt nicht konkretes. Eher machte er auf mich den Eindruck alles verteidigen zu wollen und das sie ja schon so viel tun. Für neue Sachen schien er nicht so offen zu sein.
Naja wenn man verlängert kommt das Argument Geld wieder raus. Dann müssen die Vereine Spieler länger bezahlen.
Und was man auch nicht unterschätzen darf, wenn es um mediale Aufmerksamkeit geht. Alle 2 Jahre sind Mitte Juni bis Mitte Juli rein im Fokus des Fussballs, dann ist EM bzw. WM. Wenn dann die Finalspiele sind, ist die Aufmerksamkeit nahe 0.
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Hat mir wirklich gut gefallen der Talk.
Reil hat mich echt positiv überrascht da kamen wirklich gute Ansätze.Honeß wusste auch zu gefallen auch wenn er nicht vom Fach ist, er hat die Runde hier wirklich bereichert. Auch wenn ich den Vorschlag zum Top Four, von wegen Event des Basketballs das auch bei ARD/ZDF laufen muss in der Theorie nett finde aber in der paxis nicht so leicht umseztbar. Zumindest letztes Jahr würde ja das Finale dort übertragen, leider keine guten Einschaltquoten und verzichten die Sender natürlich dadrauf.Freyer hat mir so auch ganz gut gefallen, vorallem den Punkt wegen dem Spielplan wieso man die Saison nicht einfach verlängert. Ist ein Argument welches mir schon die letzten Jahre immer aufgefallen ist.
Weiss hat mir erlich gesagt überhaupt nicht gefallen da kam überhaupt nicht konkretes. Eher machte er auf mich den Eindruck alles verteidigen zu wollen und das sie ja schon so viel tun. Für neue Sachen schien er nicht so offen zu sein.
Naja wenn man verlängert kommt das Argument Geld wieder raus. Dann müssen die Vereine Spieler länger bezahlen.
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Das Argument verstehe ich nicht so ganz. Es regelt sich ja immer noch nach Angebot und Nachfrage. Ich kann mir aber auch kaum vorstellen, dass ein Spieler bei gleichem Angebot sich eher für einen 2 Wochen kürzeren Vertrag, statt für die ihn persönlich sportlich bessere Perspektive entscheidet.
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Hat mir wirklich gut gefallen der Talk.
Reil hat mich echt positiv überrascht da kamen wirklich gute Ansätze.Honeß wusste auch zu gefallen auch wenn er nicht vom Fach ist, er hat die Runde hier wirklich bereichert. Auch wenn ich den Vorschlag zum Top Four, von wegen Event des Basketballs das auch bei ARD/ZDF laufen muss in der Theorie nett finde aber in der paxis nicht so leicht umseztbar. Zumindest letztes Jahr würde ja das Finale dort übertragen, leider keine guten Einschaltquoten und verzichten die Sender natürlich dadrauf.Freyer hat mir so auch ganz gut gefallen, vorallem den Punkt wegen dem Spielplan wieso man die Saison nicht einfach verlängert. Ist ein Argument welches mir schon die letzten Jahre immer aufgefallen ist.
Weiss hat mir erlich gesagt überhaupt nicht gefallen da kam überhaupt nicht konkretes. Eher machte er auf mich den Eindruck alles verteidigen zu wollen und das sie ja schon so viel tun. Für neue Sachen schien er nicht so offen zu sein.
Naja wenn man verlängert kommt das Argument Geld wieder raus. Dann müssen die Vereine Spieler länger bezahlen.
Und was man auch nicht unterschätzen darf, wenn es um mediale Aufmerksamkeit geht. Alle 2 Jahre sind Mitte Juni bis Mitte Juli rein im Fokus des Fussballs, dann ist EM bzw. WM. Wenn dann die Finalspiele sind, ist die Aufmerksamkeit nahe 0.
Ich bezahle doch aber meine Spieler in der Regel nicht nach Monaten sonder eben für die Saison oder länger. Diese Monatsverträge die es natürlich auch noch gibt halt ich eh für Grenzwertig.
Klar man hat EM/WM, man könnte dem natürlich aber auch aus dem Weg gehen indem der Saisonstart einfach bisschen vorzieht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich weiß es jetzt nicht genau aber ich meine in Spanien wäre die Saison auch länger wieso sich dadran kein Beispiel nehmen?
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Naja wenn man verlängert kommt das Argument Geld wieder raus. Dann müssen die Vereine Spieler länger bezahlen.
Das ist zwar durchaus richtig und auch zu beachten, meiner Meinung nach aber nicht ausführlich genug gedacht. Es kommt zu dem Vorschlag der Saisonverlängerung ja lediglich als Reaktion auf den Vorschlag der Ligaverkleinerung (sowohl beim Talk, als auch hier bei SD und anderswo). Eine Ligaverkleinerung würde aber die Anzahl der Spiele reduzieren - und damit der Einnahmen. Und zwar nicht nur von den Zuschauern, sondern auch der Sponsoren; weniger Spiele bedeutet schließlich weniger Kundenkontakte. Wärend bei einer Saisonverlängerung also die Kosten hochgehen, fallen bei einer Ligaverkleinerung die Einnahmen. Wie sich das genau in Zahlen zueinander verhält kann ich absolut nicht einschätzen, im Notfall wählt man aber wohl die Option mit dem höheren Umsatz.
Allerdings finde ich auch hier den im Talk einheitlich befürworteten Ansatz für sinnvoll, dass die BBL - besonders in der aktuellen Situation mit EL vs. FIBA - zunächst auf sich schaut, Druck auf die internationalen Verbände ausübt, und sich nicht blind den Anderen anpasst.
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Hat mir wirklich gut gefallen der Talk.
Reil hat mich echt positiv überrascht da kamen wirklich gute Ansätze.Honeß wusste auch zu gefallen auch wenn er nicht vom Fach ist, er hat die Runde hier wirklich bereichert. Auch wenn ich den Vorschlag zum Top Four, von wegen Event des Basketballs das auch bei ARD/ZDF laufen muss in der Theorie nett finde aber in der paxis nicht so leicht umseztbar. Zumindest letztes Jahr würde ja das Finale dort übertragen, leider keine guten Einschaltquoten und verzichten die Sender natürlich dadrauf.Freyer hat mir so auch ganz gut gefallen, vorallem den Punkt wegen dem Spielplan wieso man die Saison nicht einfach verlängert. Ist ein Argument welches mir schon die letzten Jahre immer aufgefallen ist.
Weiss hat mir erlich gesagt überhaupt nicht gefallen da kam überhaupt nicht konkretes. Eher machte er auf mich den Eindruck alles verteidigen zu wollen und das sie ja schon so viel tun. Für neue Sachen schien er nicht so offen zu sein.
Naja wenn man verlängert kommt das Argument Geld wieder raus. Dann müssen die Vereine Spieler länger bezahlen.
Und was man auch nicht unterschätzen darf, wenn es um mediale Aufmerksamkeit geht. Alle 2 Jahre sind Mitte Juni bis Mitte Juli rein im Fokus des Fussballs, dann ist EM bzw. WM. Wenn dann die Finalspiele sind, ist die Aufmerksamkeit nahe 0.
Ich bezahle doch aber meine Spieler in der Regel nicht nach Monaten sonder eben für die Saison oder länger. Diese Monatsverträge die es natürlich auch noch gibt halt ich eh für Grenzwertig.
Klar man hat EM/WM, man könnte dem natürlich aber auch aus dem Weg gehen indem der Saisonstart einfach bisschen vorzieht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich weiß es jetzt nicht genau aber ich meine in Spanien wäre die Saison auch länger wieso sich dadran kein Beispiel nehmen?
Ja aber wenn du die Saison vorziehst, biste im EM/WM oder Olympia Fenster der Basketballer. Nee Vorbereitung ohne NM Spieler ist es ja schon jetzt und für die Mannschaften die welche abstellen absoluter Mist.
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Die Spieler werden klar für die Saison bezahlt, aber auch keinen Tag länger, ihr Gehalt dürften sie monatlich bekommen. Ist die Saison einen Monat länger, wird das logischerweise teurer. Schon heute hört man das doch immer wieder von nicht Playoffsmannschaften, die Spieler sind dann sofort weg, mancher Verein wünscht sich die Playoffs nicht zu erreichen, sonst muss er Spieler noch 4 Wochen länger bezahlen. Diese Argumente gab es jedenfalls in den letzten Jahren hier immer wieder. -
Im Grunde scheinen mir alle Posts vor 18 Uhr in diesem Thread von Natur aus off-topic zu sein und im Regelfall waren sie das auch inhaltlich. Wenn man diesen Thread ansonsten anschaut, könnte man glauben, Kai Zimmermann hätte recht. Für meine Begriffe hat er das aber nicht, denn wie heißt es so schön, im Fußball haben wir in Deutschland 40 Mio. Bundestrainer, wenn nicht mittlerweile sogar 60 Mio… Basketball hat diesen “Mutterboden” in Deutschland nicht, deshalb fehlen eben diese Diskussionen nur begrenzt in D und sind kein eigentliches Wachstumshindernis. Ingo Freyer hat das ja auch herausgestellt und inklusive Reil hat ihm ja auch keiner widersprochen, dass es zu viele “weiße Flecken” gibt. Das war mir etwas zu dünn, dass bei diesem Punkt, wo fast alle (Hoeneß vielleicht mit Abstrichen, der andere Schwerpunkte im Vermarkten des Spitzensports sah) sich einig waren, zu wenig nachgehakt wurde, was denn substantielles geleistet werden kann, um dies zu ändern. Ich denke, hier muss der DBB federführend, aber natürlich nicht allein wirken, da er auch die Basis mit Schiedsrichter- und Trainerausbildungen anleitet, damit überhaupt ein Wachstum in diesem Bereich möglich ist. Hier müssen ehrgeizige Ziele formuliert werden und damit Sportartikelhersteller als Sponsoren ins Boot geholt werden. Diese machen Sponsoring eben im Spitzensport, um ihre Produkte in der Breite zu verkaufen. Wenn es diese Breite in D nicht gibt, dann brauche ich auch nicht großartig sponsern.
Im Hinblick auf den EL-FIBA-BBL-Thread waren eigentlich die letzten fünf bis zehn Minuten die interessantesten und die Minuten, bei denen Hoeneß auf dem Vermarkten des nationalen Final Fours herumritt. Man kann Hoeneß nicht anders interpretieren, dass quasi auch internationale Vereinswettbewerbe zur Not gegenüber nationalen Events zurückzustehen haben. Falls Hoeneß noch ein einflussreiche Person im Basketball des FC Bayern ist, dann ist das in der Konsequenz eine klare Ansage gegenüber den EL-Plänen. Noch eindeutiger hat Reil am Ende die Interessen der BBL gegenüber EL vertreten. Auch hier sind klar die (Termin)Pläne sowie die unklare Position eines deutschen Meisters hinsichtlich Teilnahme No-gos im Hinblick auf die EL. Das ist mal eine klare Ansage und bedeutet aus meiner Sicht, dass ein deutscher EL-Teilnehmer sich gegen die Interessen der Ligaleitung und der Mehrheit der Vereine stellt. Da hat man ja bislang eher laviert auch von Reil, vermutlich aus Ärger über die zuvor verfolgten Pläne der FIBA.
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Es gab zwei Fakten, die leider über allen Visionen stehen: Im System Basketball ist zu wenig Geld. Die Grundmasse in D (Mitglieder) ist zu klein. Man könnte auch sagen: Weil die Grundmasse zu klein ist, ist im System zu wenig Geld. Deshalb sehe ich alle Basketballmissionspläne für Kindergärten und Schulen skeptisch, denn am Ende steht die Frage: Wer soll das bezahlen? Sehr gute deutsche Spieler werden weiterhin ins Ausland wechseln, weil sie dort mehr verdienen. München, Bamberg oder Berlin können ja (zum Glück) nicht alle einkadern . . . Ansonsten: Interessante Diskussion, allerdings zu oft ins Wolkenkuckucksheim abdriftend.
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So ein Talk ist sicher eine feine Sache. Es kommt jedoch auch immer darauf an, wer als Interviewgast dabei ist. Und da ist Uli Hoeneß genau der richtige Mann. Gut, er polarisiert, aber er spricht Klartext und eiert nicht rum wie manch andere. Daher: gute Wahl, bitte weiter so.
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Riesen Lob. Klasse Geschichte, danke Telekom!
Hoeneß gefällt mir gut. Neu Ideen klarer Standpunkt sehr sympathisch. Was hat man alles über den FC B geredet tut er gut oder nicht. Da hat sich bei mir heute der Verdacht wieder bestätigt das was uns richtig gut tut ist nicht der FC B, sondern wenn man es trennen kann ganz sicher ein Uli H. Bin mir sicher ohne seine ganze Strahlkraft und Verbindungen dürften wir sowie nicht erleben und dafür ein Riesen Danke, auch wenn das niemals ankommen wird genug davon ab morgen sehe ich wieder rot beim Thema Bayern -
Der Basketball-Talk ist ein super Format. Schön, dass sich basketball-Experten aus verschiedenen Bereichen so ausgiebig öffentlich äußern können.
Die Moderation von Buschmann fand ich sehr symphatisch und insgesamt gelungen. Allerdings sollte er seine Redeanteile beim nächsten Mal etwas reduzieren, um die Gäste mehr zu Wort kommen zu lassen. Er neigt ja schon sehr zum “reinquatschen”. Er kann die Zügel etwas lockern.
Ich fand es sehr, sehr gut, dass mit Hoeneß jemand den Blick von außen auf den deutschen Basketball-Mikrokosmos mitbrachte. Alle anderen Beteiligten kennen sich ja schon seit vielen Jahren sehr gut. Das führt dazu, dass viele alte Diskussionspfade beschritten werden (“wer ist denn für die Jugenförderung verantwortlich? Die Liga, die BBL?..”). Man konnte da schon kleine Dissonanzen zwischen DBB, Liga und Trainer (Freyer - übrigens sehr fundiert) raushören… Wie gesagt: Durch die Beteiligung eines Außenstehenden war die gesamte Runde gezwungen über den Tellerrand hinaus zu blicken. Prima so…
Beachtlich fand ich die Mitgliederzahlen der unterschiedlichen Sparten in Deiutschland, die gestern präsentiert wurden.
So habe ich sie im Kopf behalten (ohne Gewähr!)- Fußball ca. 6.000.000
- Tennis ca. 1.400.000
- Handball ca. 760.000
- Volleyball ca. 400.000
- BB “nur” ca. 192.000
Wobei sich die 192k Basketballer auf die Teilnehmerausweise bezieht, d.h. alle die am Spielbetrieb teilnehmen. Das hat Herr Weiss richtig bemerkt. Keine Ahnung ob bei den Handballern und Fussballern noch alle Altherren-Teams mit in die Statistik einfließen.
Was an den Zahlen deuzlich wird: Basketball hat von den Mitgliederzahlen her Luft nach oben. Da sollte etwas gehen. Das hat Ingo Freyer ganz richtig erkannt. Was mich wundert ist, dass die Volleyballer in D nicht mehr auf die Reihe bringen. In deren Ligen passiert wesentlich weniger als im Basketball, finanziell. Etwas despektierlich fand ich den Spruch eines Diskuttanten (Buschi?), dass Volleyball primär als Schulsport gesehen würde . Sah ich nie so, was daran liegen kann, dass ich viele Volleyballer kenne und mir früher auch Spiele ansah.Als Resultat aus der Talkrunde habe ich den Eindruck bekommen, dass die folgenden Punkte am wichtigsten für den deutschen BB sein werden:
1. Nachwuchsarbeit über die normale Vereinsaktivitäten hinaus. In viel mehr Zentren müsste dem Beispiel von Berlin / Harnisch gefolgt werden Basketball und den Schulbetrieb miteinander zu verzahnen.
2. Mitgliederzahlen erhöhen. Dem Beispiel der großen klubs wie Bayern oder Barca folgen und für eine Mitgliedschaft im Verein werben, auch wenn man nicht aktib Basketball spielt. Der FC Bayern hat 240.000 (?) Mitglieder, das sind ja mehr als in D BB spielen. Was das an Einnahmen und Identifikation bringt…
3. Basketball muss auch an Standorten ohne BBL sichtbarer und aktiver werden. Da sehe ich klar den DBB am Zug! Lokale Vereine sollten gecoacht werden im Umgang mit den Schulverwaltungen / Rathäusern, mit dem Ziel mehr Hallenkapazitäten und hauptamtliche Trainer zu bekommen.
4. Medienpräsenz. Öffentlich rechtliche Sender müssen durch eine schlagkräftige Liga gezwungen werden regelmäßig (an einem festen Sendeplatz) über BB zu berichten. Da kann gerade ein Schwergewicht wie Hoeneß sehr unterstützend wirken.
5. Sponsoren. Das folgt aber automatisch aus 4…Wie gesagt: Ich fand die Talkrunde sehr informativ und unterhaltsam und freue mich auf die nächste spannende Runde.
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Ich fand’s auch ganz interessant. Ein Aspekt der leider etwas zu kurz gekommen ist:
Es ist eine lobenswerte Absicht mehr Kinder für den Sport zu begeistern indem in Schulen und Kindergärten gegangen wird, ich kenne das aus Bonn beispielsweise auch, die Baskets haben da ein, wie ich finde tolles Programm (Baskets@School). Aber wenn dann mehr Kinder Basketball spielen wollen, gibt es in den vereinen nicht genug gute Trainer, aber vor allem in den Städten nicht genug Hallenkapazitäten (Das war übrigends schon lange vor den Flüchtlingen so). Die meisten Vereine von denen ich etwas mitbekomme haben daher praktisch Aufnahmestopp, da sie einfach keine Trainingszeiten mehr anbieten können.
Ich glaube hier ist ein Punkt an dem angegriffen werden muss. Die Basketballbegeisterung bei den Kids ist schon groß, aber das Angebot daraus etwas zu machen ist aus ganz praktischen gründen zu klein. Wie ist das an anderen Standorten? -
Ein tolles Format!
Man merkt zwar, dass es quasi ein “Pilotprojekt” ist, aber trotzdem kam da eine gute Plauderrunde dabei heraus. BEsonders Herr Reil und Herr Hoeness haben da gute Punkte angesprochen und auch Buschi hat die Runde gut angeführt.
Ich hoffe, dass mehre Talks in Zukunft möglich sind und diese dann speziell auf Themen eingehen. Diese Runde jetzt war im Prinzip ein “von allem etwas” Buffet. Gerade am Ende hat man ja gemerkt, dass man wieder in ein weiteres Thema hätte schliddern können.
Ich bin der Telekom echt dankbar, dass sie sowas mal ausprobieren. Ich liebe zwar Podcasts, aber so eine Runde mit Bild und Ton gibt nochmal einiges mehr her in professioneller Produktion inklusive Studio.
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Ich fand’s auch ganz interessant. Ein Aspekt der leider etwas zu kurz gekommen ist:
Es ist eine lobenswerte Absicht mehr Kinder für den Sport zu begeistern indem in Schulen und Kindergärten gegangen wird, ich kenne das aus Bonn beispielsweise auch, die Baskets haben da ein, wie ich finde tolles Programm (Baskets@School). Aber wenn dann mehr Kinder Basketball spielen wollen, gibt es in den vereinen nicht genug gute Trainer, aber vor allem in den Städten nicht genug Hallenkapazitäten (Das war übrigends schon lange vor den Flüchtlingen so). Die meisten Vereine von denen ich etwas mitbekomme haben daher praktisch Aufnahmestopp, da sie einfach keine Trainingszeiten mehr anbieten können.
Ich glaube hier ist ein Punkt an dem angegriffen werden muss. Die Basketballbegeisterung bei den Kids ist schon groß, aber das Angebot daraus etwas zu machen ist aus ganz praktischen gründen zu klein. Wie ist das an anderen Standorten?Super interessanter Punkt. Mach mit dem Post doch mal einen Thread zu dem Thema auf. Da kommt bestimmt ganz gut was zusammen.
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Allerdings sollte [Buschmann] seine Redeanteile beim nächsten Mal etwas reduzieren, um die Gäste mehr zu Wort kommen zu lassen. Er neigt ja schon sehr zum “reinquatschen”. Er kann die Zügel etwas lockern.
Das empfand ich erstaunlicherweise - bis auf wenige Ausnahmen - gar nicht so. Er hat immer wieder mal die Diskussion auf den Punkt zurückgeführt und ein Abschweifen unterbunden. Etwas, das mir z.B. bei der basketball.de-Podiumsdiskussion zu ähnlichen Themenbereichen gefehlt hat. Buschmann wird nie ein ganz neutraler, zurückhaltender Gesprächslenker sein, aber diesmal hat er einen angemessenen Mittelweg gefunden.@Dr__J:
Als Resultat aus der Talkrunde habe ich den Eindruck bekommen, dass die folgenden Punkte am wichtigsten für den deutschen BB sein werden:
1. Nachwuchsarbeit über die normale Vereinsaktivitäten hinaus. In viel mehr Zentren müsste dem Beispiel von Berlin / Harnisch gefolgt werden Basketball und den Schulbetrieb miteinander zu verzahnen.
2. Mitgliederzahlen erhöhen. Dem Beispiel der großen klubs wie Bayern oder Barca folgen und für eine Mitgliedschaft im Verein werben, auch wenn man nicht aktib Basketball spielt. Der FC Bayern hat 240.000 (?) Mitglieder, das sind ja mehr als in D BB spielen. Was das an Einnahmen und Identifikation bringt…
3. Basketball muss auch an Standorten ohne BBL sichtbarer und aktiver werden. Da sehe ich klar den DBB am Zug! Lokale Vereine sollten gecoacht werden im Umgang mit den Schulverwaltungen / Rathäusern, mit dem Ziel mehr Hallenkapazitäten und hauptamtliche Trainer zu bekommen.
4. Medienpräsenz. Öffentlich rechtliche Sender müssen durch eine schlagkräftige Liga gezwungen werden regelmäßig (an einem festen Sendeplatz) über BB zu berichten. Da kann gerade ein Schwergewicht wie Hoeneß sehr unterstützend wirken.
5. Sponsoren. Das folgt aber automatisch aus 4…Hier hast du ja wieder das sich-im-Kreis-drehen beschrieben: Geld->Engagement->Interesse->Medien->Sponsoren->Geld->…, zusätzlich noch Erfolg, Vorbilder, usw. mittendrin. Das ist bei dieser Diskussion unvermeidbar, aber genau deshalb bin ich sehr enttäuscht vom Auftritt von Ingo Weiss. Totale Visionslosigkeit, alles wird relativiert und Vorschläge entwickelt er nicht mit, sondern er sagt nur “das machen wir ja schon” mit Neigung zum “das geht nicht”. Der Status-quo wird verteidigt, dabei ist der Breitensport im Gegensatz zum Profisport in Deutschland am stagnieren. Das ist seine Aufgabe und, er darf gerne auch Forderungen an die BBL etc. stellen, da sollte er mehr Konzept, Vision und Mut präsentieren können.
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Ich fand’s auch ganz interessant. Ein Aspekt der leider etwas zu kurz gekommen ist:
Es ist eine lobenswerte Absicht mehr Kinder für den Sport zu begeistern indem in Schulen und Kindergärten gegangen wird, […]Super interessanter Punkt. Mach mit dem Post doch mal einen Thread zu dem Thema auf. Da kommt bestimmt ganz gut was zusammen.
Da kann man hier ansetzen:
http://www.schoenen-dunk.de/forum_t7887_Mehr-Minis-braucht-das-Land-_10.htm
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Der Basketball-Talk ist ein super Format. Schön, dass sich basketball-Experten aus verschiedenen Bereichen so ausgiebig öffentlich äußern können.
Die Moderation von Buschmann fand ich sehr symphatisch und insgesamt gelungen. Allerdings sollte er seine Redeanteile beim nächsten Mal etwas reduzieren, um die Gäste mehr zu Wort kommen zu lassen. Er neigt ja schon sehr zum “reinquatschen”. Er kann die Zügel etwas lockern.
Ich fand es sehr, sehr gut, dass mit Hoeneß jemand den Blick von außen auf den deutschen Basketball-Mikrokosmos mitbrachte. Alle anderen Beteiligten kennen sich ja schon seit vielen Jahren sehr gut. Das führt dazu, dass viele alte Diskussionspfade beschritten werden (“wer ist denn für die Jugenförderung verantwortlich? Die Liga, die BBL?..”). Man konnte da schon kleine Dissonanzen zwischen DBB, Liga und Trainer (Freyer - übrigens sehr fundiert) raushören… Wie gesagt: Durch die Beteiligung eines Außenstehenden war die gesamte Runde gezwungen über den Tellerrand hinaus zu blicken. Prima so…
Beachtlich fand ich die Mitgliederzahlen der unterschiedlichen Sparten in Deiutschland, die gestern präsentiert wurden.
So habe ich sie im Kopf behalten (ohne Gewähr!)- Fußball ca. 6.000.000
- Tennis ca. 1.400.000
- Handball ca. 760.000
- Volleyball ca. 400.000
- BB “nur” ca. 192.000
Wobei sich die 192k Basketballer auf die Teilnehmerausweise bezieht, d.h. alle die am Spielbetrieb teilnehmen. Das hat Herr Weiss richtig bemerkt. Keine Ahnung ob bei den Handballern und Fussballern noch alle Altherren-Teams mit in die Statistik einfließen.
Was an den Zahlen deuzlich wird: Basketball hat von den Mitgliederzahlen her Luft nach oben. Da sollte etwas gehen. Das hat Ingo Freyer ganz richtig erkannt. Was mich wundert ist, dass die Volleyballer in D nicht mehr auf die Reihe bringen. In deren Ligen passiert wesentlich weniger als im Basketball, finanziell. Etwas despektierlich fand ich den Spruch eines Diskuttanten (Buschi?), dass Volleyball primär als Schulsport gesehen würde . Sah ich nie so, was daran liegen kann, dass ich viele Volleyballer kenne und mir früher auch Spiele ansah.Volleyball hat tatsächlich 450.000 Mitglieder. Das hat mich auch gewundert. Habe mal nur für das Land Berlin nachgeschaut, wie viele Teams denn da im Erwachsenenbereich (Damen + Herren) im Spielbetrieb teilnehmen.In den vier Berliner Ligen (Kreisliga, Bezirksklasse, Bezirksliga, Berlin-Liga) nehmen 114 Teams am Spielbetrieb teil. In den Ligen des Berliner Basketball Spielbetriebs 122 Teams.
Wenn man davon ausgeht, dass die Kader ungefähr gleich groß sind (circa 10-14 Akteure), dann wären im Berliner Spielbetrieb schon mal mehr Teilnehmerausweise im Erwachsenenbereich als im Spielbetrieb des Volleyballs.Das nur mal als erste Mini-mini-Stichprobe zu deiner Aussage, dass der Deutsche Basketball die TA’s zählt und Volleyball möglicherweise nicht.
Was ich z.B. nicht weiß ist:
Wie groß sind die anderen Landesverbände im Volleyball im Verhältnis zu Berlin?
Wie sieht die Jugendstruktur im Volleyball aus?
Wie sehen die passiven Mitgliedszahlen aus (könnte mir vorstellen, dass die in der Traditionssportart Volleyball deutlich höher sind)?
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Nur mal kurz zum Volleyball (da ich selbst aktiver Volleyballer bin)
1.) Volleyball als klassischer “Schulsport”: Sehe ich tatsächlich ähnlich. Wer nach der Schule nicht in einen Verein geht, der spielt wenn überhaupt noch hin und wieder Beachvolleyball. Als Basketballer oder Fußballer kann man auf den Freiplatz oder auf die Wiese gehen und ein Tor aus Rucksäcken bauen. Als Volleyballer brauchst du immer ein Netz. Das führt aber auch direkt zu:
2.) Warum mehr Mitglieder? Es gibt einfach nur wenige möglichkeiten Volleyball nicht im Verein mit Pass zu spielen. Klar gibt es Freizeitmannschaften und auch der gesamte Mixed-Bereich fällt unter den Breiten- und Freizeitsport und hat daher keine Spielerpässe. Aber wer davon abgesehen Volleyball spielt tut es eigentlich immer im Verein und ist als Spieler gemeldet. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass der Damenvolleyball im Gegensatz zum Damenbasketball um einiges populärer ist. Würde mich also nicht wundern, wenn die Statistikt “Geschlechtsbereiningt” da entsprechende Aussagen treffen würde. Und wenn etwa gleich viele Männer in beiden Sportarten aktiv sind, aber im Volleyball viel mehr Frauen als im Basketball hätte man da schon einen dicken unterschied. -
Nur mal kurz zum Volleyball (da ich selbst aktiver Volleyballer bin)
1.) Volleyball als klassischer “Schulsport”: Sehe ich tatsächlich ähnlich. Wer nach der Schule nicht in einen Verein geht, der spielt wenn überhaupt noch hin und wieder Beachvolleyball. Als Basketballer oder Fußballer kann man auf den Freiplatz oder auf die Wiese gehen und ein Tor aus Rucksäcken bauen. Als Volleyballer brauchst du immer ein Netz. Das führt aber auch direkt zu:
2.) Warum mehr Mitglieder? Es gibt einfach nur wenige möglichkeiten Volleyball nicht im Verein mit Pass zu spielen. Klar gibt es Freizeitmannschaften und auch der gesamte Mixed-Bereich fällt unter den Breiten- und Freizeitsport und hat daher keine Spielerpässe. Aber wer davon abgesehen Volleyball spielt tut es eigentlich immer im Verein und ist als Spieler gemeldet. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass der Damenvolleyball im Gegensatz zum Damenbasketball um einiges populärer ist. Würde mich also nicht wundern, wenn die Statistikt “Geschlechtsbereiningt” da entsprechende Aussagen treffen würde. Und wenn etwa gleich viele Männer in beiden Sportarten aktiv sind, aber im Volleyball viel mehr Frauen als im Basketball hätte man da schon einen dicken unterschied.Nach dem ersten Blick in die Berliner Ligen im Volleyball sieht es wirklich danach aus, als wenn Frauen in deutlich höherer Zahl zu vertreten sind. Teilweise gibt es eine Liga A und B im Damenbereich, nur eine im Männerbereich, das ist im Basketball ja genau umgekehrt - und war ja irgendwie auch so zu vermuten.
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Wieso wurde das FinalFour eigentlich so hoch aufgehängt?
Und an welchem Wochenende hätte es laut Hoeness stattfinden sollen?
Das Ganze lies mich etwas ratlos zurück, so nach dem Motto: (Angeblich) Tolle Idee raushauen, aber nichts zur konkreten Umsetzung sagen. Wann hätte er es denn machen wollen? Kam da was und ich habs verpasst? -
… aber genau deshalb bin ich sehr enttäuscht vom Auftritt von Ingo Weiss. Totale Visionslosigkeit, alles wird relativiert und Vorschläge entwickelt er nicht mit, sondern er sagt nur “das machen wir ja schon” mit Neigung zum “das geht nicht”. Der Status-quo wird verteidigt, dabei ist der Breitensport im Gegensatz zum Profisport in Deutschland am stagnieren. Das ist seine Aufgabe und, er darf gerne auch Forderungen an die BBL etc. stellen, da sollte er mehr Konzept, Vision und Mut präsentieren können.
Das sehe ich genau wie Du. Im Breitensport geht es nicht voran und Herr Weiss vermittelt den Eindruck, dass man daran nichts ändern könne. Ich glaube frischer Wind würde dem DBB gut tun, um die notwendigen kreativen Konzepte zu entwickeln und anzugehen.
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2.) Warum mehr Mitglieder? (…) Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass der Damenvolleyball im Gegensatz zum Damenbasketball um einiges populärer ist. Würde mich also nicht wundern, wenn die Statistikt “Geschlechtsbereiningt” da entsprechende Aussagen treffen würde. Und wenn etwa gleich viele Männer in beiden Sportarten aktiv sind, aber im Volleyball viel mehr Frauen als im Basketball hätte man da schon einen dicken unterschied.
Das klingt plausibel.
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Teilweise wirkte der BBL Chef auch echt angewiedert von Weiss.
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_Liebe Diskussionsteilnehmer,
die gestrige Diskussionsrunde hat eine Vielzahl von Themen berührt. Viele dieser Themen sind bereits Thema diverser Threads hier auf SD. Daher würde ich darum bitten, diese Themen in den bereits existierenden Threads zu erörtern oder gegebenenfalls auch ein neuen Thread zu eröffnen. Eine Diskussion aller angesprochener Themen hier, ist wenig zielführend. Thema hier sollte eher die Sendung selbst sein, sprich Auftreten der Teilnehmer, Konzept der Sendung, Ideen für Verbesserungen und Wünsche für zukünftige Sendungen.
Threads für die weiterführenden Diskussion:_ Basketball in den Medien
Basketball im TV
Verkleinerung der Liga
Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”
Vorschläge zur Verbesserung des AllStar Day
Konzept für neuen Pokalmodus
Mehr Minis braucht das Land !
Die Jugendarbeit der BBL-Vereine
FIBA vs. ULEB vs. BBL
Nachwuchsförderung im Damen-Basketball Links zu weiteren bestehenden Threads gern als PN an mich. Danke TheBloob -
_Liebe Diskussionsteilnehmer,
die gestrige Diskussionsrunde hat eine Vielzahl von Themen berührt. Viele dieser Themen sind bereits Thema diverser Threads hier auf SD. Daher würde ich darum bitten, diese Themen in den bereits existierenden Threads zu erörtern oder gegebenenfalls auch ein neuen Thread zu eröffnen. Eine Diskussion aller angesprochener Themen hier, ist wenig zielführend. Thema hier sollte eher die Sendung selbst sein, sprich Auftreten der Teilnehmer, Konzept der Sendung, Ideen für Verbesserungen und Wünsche für zukünftige Sendungen._
Ist das jetzt echt euer Ernst?
Da wird jetzt tatsächlich mal eine schön Diskussion über den Talk und deren Themen geführt und ihr erstickt sie im Keim. Mich jetzt nun durch dutzende Thread zu lesen nur weil ich was zur Sendung und deren Themen beitragen möchte habe ich jedenfalls keine Lust und ich glaube es geht das vielen so. Ich bin nur wirklich niemand der groß über Mods. oder deren Entscheidung schimpft aber hier kann ich einfach nicht anders. Es gibt ja den Thread warum es immer weniger Aktivität gibt und für mich ist das grade das beste Beispiel dafür: Vor dem Talk wird teilsweise über Honeß diskutiert und was er in der Rund sucht (das Niveau war da nicht wirklich hoch). Nach der Sendung kommen wirklich nur gute Beiträge zu denen diskutierten Themen und was macht ihr? Ihr erstickt die Diskussion und verweißt ein paar andere Threads. Schade (warscheinlich sogar gut gemeint), aber damit schadet man solchen Diskussionen eigentlich mehr als man ihnen hilft und vielleicht ein Paradebeispiel wieso die Aktivität in der letzten Zeit wirklich nach unten geht. -
Wieso wurde das FinalFour eigentlich so hoch aufgehängt?
Und an welchem Wochenende hätte es laut Hoeness stattfinden sollen?
Das Ganze lies mich etwas ratlos zurück, so nach dem Motto: (Angeblich) Tolle Idee raushauen, aber nichts zur konkreten Umsetzung sagen. Wann hätte er es denn machen wollen? Kam da was und ich habs verpasst?ja das hast du tatsächlich verpasst.
Er hatte vorgeschlagen, dass zwei Jahre im voraus zu planen und das gemeinsam mit DBB und Fiba absprechen zu wollen, schließlich müssten die ja auch ein Interesse daran haben. Ich denke viel konkreter kann man in so einer (öffentlichen) Runde gar nicht werden.
Generell muss ich sagen, dass Hoeness einer der wenigen war, die immer mal wieder konkret geworden sind. Ich bin nun wahrlich kein Freund von ihm, im Gegensatz dazu waren die Aussagen vom Journalisten und Weiss erschreckend oberflächlich und Nichtssagend. Wenn ein DBB Präsident so planlos ist, dann ist es kein Wunder, dass sich an den Mitgliederzahlen in den letzten 20 Jahren nichts verändert hat und Reil war zu Recht mehrmals extrem genervt von ihm.