DBBL: Die Rutronik Stars verbieten das Trommeln!!!!
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So, Keltern verbietet offiziell das Trommeln in der Halle.
Hier der LINK!!!Ob sie sich damit einen Gefallen tun??
Klar, nicht immer heisst Trommeln auch Stimmung. Aber gerade bei vielen Damenspielen wäre sonst nichts los!!!Mal schauen, ob das eine Kettenreaktion gibt.
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In der 2.DBBL gibt es auch (mindestens) einen Verein, der aus genau diesem Grund keine Trommeln zulässt. Kann man gut oder doof finden, aber der Heimverein hat nun mal das Hausrecht und kann frei entscheiden, was in der Halle erlaubt ist und was nicht.
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Dann bitte, liebe DBBL, keine “Großveranstaltungen” wie TOP4 oder Champions-Day (oder ähnliches) an die Rutronik Stars vergeben! Was Keltern in der eigenen Halle bei Heimspielen erlaubt oder verbietet ist ihre Sache - wenn sie besinnliche Ruhe wollen, meinetwegen. Aber bei oben genannten Veranstaltungen finde ich so etwas unangebracht!
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“Die meisten Beschwerden gingen von Familien mit kleinen Kindern ein.” Jetzt machen die Latte Macchiato saufenden Übermuttis auch noch den Basketball kaputt. Ihr habt doch schon den Prenzlauer Berg zerstört, reicht euch das nicht? Herr lass Hirn regnen (oder schwere Steine)
Edit: Für mich sind Trommeln auch nicht gleich Stimmung, aber ein/zwei, je nach Größe der Halle, zur Taktgebung sind dann doch wichtig.
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Würde man das in der Bundesligan der Herren machen, wären die Fanblocks aus Protest leer…. garantiert.
Das wäre der Tot der Fankultur
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Weil BekoBBL und DBBL ja auch so sehr vergleichbar sind…
Fan-Kultur in der DBBL? Wohl auch eher eine seltene Erscheinung. Jedenfalls scheint Keltern abgewogen zu haben, wovon sie mehr Leute in die Halle bekommen: Familien mit Kindern, oder Trommler. Anhand des Verbots vermute ich mal, dass es mehr Familien sind. Kann doch jeder handhaben, wie er will. Damen-BB ist eine Randsportart und wird es auch immer bleiben. Ob nun mit oder ohne Trommelverbot in Keltern, das macht keinen Unterschied… -
Jedenfalls scheint Keltern abgewogen zu haben, wovon sie mehr Leute in die Halle bekommen: Familien mit Kindern, oder Trommler. Anhand des Verbots vermute ich mal, dass es mehr Familien sind.
Naja, so schwer ist da ja nicht. Zwei Familien sind ja ja auch mehr als 2 Trommler!!!
Hat Keltern denn keine eigenen Trommler? Wenn ja, wie reagieren die jetzt auf das Verbot?
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Dann würden sich die Familien wohlfühlen, bei dem Kindergarten…
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Ohne diese Halle dort überhaupt zu kennen - ich kann’s verstehen!
Damen-Spiele finden ja nun oft (immer?) in deutlich kleineren Hallen als Herren-Spiele statt. Wenn dann die Trommler - auch wenn’s nur wenige sind - vielleicht auch noch ganz oben die Stehplätze einnehmen ist der gesamte Tribühnenbereich vor ihnen für kleinere Kids schlicht nicht geeignet (ich will da übrigens auch nicht stehen - da fliegen einem echt die Ohren weg, die sind mir zu schade). Kann mich auch noch an Damenspiele erinnern wo Gästefans diese pump-Fanfaren mitgebracht hatten. Ich saß auf der gegenüberliegenden Hallenseite (!) und fand’s extrem unangenehm - die Dinger sind mindestens so penetrant wie Vuvuzelas!
Sowas würde ich als Heimverein sofort verbieten.
Es ist z.B. auch einfach was anderes wenn man in einer 5000-Leute (oder gar mehr) fassenden Halle ist (BBL)!
Und nein, ich bin ganz sicher keiner von denen die nur dasitzen und nicht mitgehen! Ordentlich Stimmung muß schon sein, das hat aber nix mit der Maximallautstärke zu tun! -
Vor ein paar Wochen war ich bei einem Spiel von PS Karlsruhe gegen Bamberg. Da hat es ein einziger Trommler von Bamberg (auf der Tribüne) geschafft, zahlreiche Zuschauer zu verärgern. Erst nach mehreren Interventionen seitens des Veranstalters hat er die Tribüne verlassen und ist hinter den Korb gegangen. Ab dann war wieder alles gut.
Es kommt darauf an, wie die Halle beschaffen ist. Deshalb sollten sich manche Forenschreiber einmal Gedanken machen, bevor sie ihre Kommentare abgeben. Keltern ist mit Sicherheit alles andere als naiv und wird sich dabei etwas gedacht haben. Nicht umsonst gibt es dazu sogar eine Vorlage der DBBL. Somit wird Keltern wohl nicht der erste Verein gewesen sein.
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Vor ein paar Wochen war ich bei einem Spiel von PS Karlsruhe gegen Bamberg. Da hat es ein einziger Trommler von Bamberg (auf der Tribüne) geschafft, zahlreiche Zuschauer zu verärgern. Erst nach mehreren Interventionen seitens des Veranstalters hat er die Tribüne verlassen und ist hinter den Korb gegangen. Ab dann war wieder alles gut.
Warum hat man ihn nicht gleich beim Einlass hinter den Korb geschickt? Er wird die Trommel ja nicht zusammengefaltet im Rucksack gehabt haben!
Natürlich kann der Heimatverein seine Regeln in der Halle durchsetzen- man kann aber schon im Vorfeld für Klarheit schaffen.
Ich hab lange genug getrommelt, auch bei Damenspielen.
Und da wurde uns oft schon beim Einlass gesagt, daß wir mit der Trommel nur im bestimmten Bereich stehen sollten. Dies haben wir gemacht und damit war es gut. -
In Schwelm (Pro B) darf die Gastmannschaft max. zwei Trommeln mit in die Halle nehmen.
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zusammenfassend:
- Trommeln machen laute Geräusche
- laute Geräusche mag nicht jeder
- Trommeln sollten schon beim Einlass überlegt platziert werden
- das Verhalten von Keltern ist keine Ausnahme
- DBBL Hallen sind nicht vergleichbar mit BBL Hallen
- In Keltern schauen mehr Familien zu als anderswo
- Keltern hat keine eigenen Trommler
wünsche schöne Spiele am Wochenende
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Interessant finde ich, dass das Verbot unmittelbar vor dem Pokal-“Derby” gegen Freiburg ausgesprochen wurde - vermutlich eines der wenigen Spiele zu dem mehr als eine Handvoll Gäste-Fans anreisen werden…
Wer sich übrigens ein Bild davon machen möchte, wie sich das Verbot auf die Stimmung auswirkt, der kann sich das im Live-Stream anschauen!
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Komisch wird’s erst wenn das Verbot hinterher wieder aufgehoben wird - was ich für extrem unwahrscheinlich halte.
Es lebe die Verschwörungstheorie! -
Die eigene Mannschaft kann auch ohne Trommeln trommeln angefeuert werden.
Klar geht das! Aber ohne Trommeln ist es (zumindest bei mehr als 200 Zuschauern) schwierig das dann zu koordinieren. Dafür sind Trommeln (oder andere Krachmacher) einfach am besten. Oder der Hallensprecher übernimmt das per Mikrofon - das finde ich aber nicht gut, weil die Gäste-Fans dem nichts entgegen setzen können.
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Beschwerden von Müttern mit kleinen Kindern…wie süß.
Darf dann noch geklatscht werden?
Wird das Spiel angehalten, wenn das gelangweilte Kind seinen Ball aufs Spielfeld wirft oder selbst aufs Feld rennt? Haften Eltern für ihre Kinder?
Wieso spielen die da überhaupt Basketball? Kaffee, Kuchen und Krabbelkreis reichen doch völlig aus.
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Die eigene Mannschaft kann auch ohne Trommeln trommeln angefeuert werden.
Klar geht das! Aber ohne Trommeln ist es (zumindest bei mehr als 200 Zuschauern) schwierig das dann zu koordinieren. Dafür sind Trommeln (oder andere Krachmacher) einfach am besten. Oder der Hallensprecher übernimmt das per Mikrofon - das finde ich aber nicht gut, weil die Gäste-Fans dem nichts entgegen setzen können.
Im Fußball schaffen das die Ultras schon ohne Trommel.
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Generell halte ich die Stimmung bei Spielen im DBB für erschreckend schwach,was natürlich auch,vor allem in der 2. Liga, mit den Zuschauerzahlen zusammenhängt.Aber auch beim Länderspiel in Marburg war die Stimmung trotz der Trommler und einer brechend vollen Halle nicht so großartig.Beim DBB hat sich keine rechte Fankultur entwickelt,zumindest nicht in der Region,in der ich unterwegs bin.Wenn das bei euch besser ist ,wäre es schön davon zu hören bzw.zu lesen.Anders sieht das z.B. bei Spielen in der Damenvolleyball-Bundesliga aus.In Wiesbaden haben da alle 800-1500 Zuschauer eine Pappklatsche zur Verfügung und die meisten benutzen sie während des gesamten Spiels,auch dann,wenn es mal nicht so gut läuft.Es gibt einen “Einpeitscher”,Sprechchöre,feste Rituale und natürlich auch Trommler.
Eine Vergleichbare Athmosphäre gab es für mich beim DBB nur bei den Endspielen um die DM der RMB gegen Wasserburg in Langen.Hier waren aber die Langener Handballer und die Fans der Skyliners hauptverantwortlich.Natürlich haben auch da die Tommler dazugehört.
Wenn aber die Stimmung eher gemütlich und ruhig wie bei den meisten Zweitligaspielen ist,bewirken ein oder zwei Trommler eher das Gegenteil von dem ,was sie beabsichtigen und könnten ihre Kräfte sparen.Die wenigen Zuschauer wären oft dankbar !!!
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Keltern macht das, was viele Kinder so machen. Sie reizen die Regeln aus und wollen provozieren um zu sehen, wie weit sie gehen können.
Wieder mal haben sie eine Regel gefunden, die die DBBL irgendwann mal in ihren Katalog aufgenommen hat. Der Gastgeber hat nun mal Hausrecht und es ist explizit erlaubt, z.B. Trommeln einzuschränken. Sie sind halt jetzt die Ersten, die das öffentlich machen. Weiß man wenigstens, woran man ist.
Man kann natürlich auch den Trommlern bestimmte Bereiche zuweisen. Oder halt eben ein komplettes Verbot erlassen. Das ist ihre Halle, da können sie machen, was sie wollen. Abgesehen davon sind sie ja nicht in der Liga, um Freunde zu gewinnen, sondern um… äh… warum eigentlich? Den Damenbasketball der Lächerlichkeit preisgeben? Gästefans zu verprellen? Die Regeln solange ändern, bis wir wieder bei Kadern mit 9 ausländischen Spielerinnen pro Team agieren?
Naja, läuft ja alles. Ich warte jetzt gespannt auf die Abschaffung der Playoffs (Begründung: In einem Land wie Deutschland sind Playoffs gar nicht nötig. Platzierung nach der Hauptrunde reicht doch völlig aus).
Das waren noch Zeiten, als wir uns noch über Leipzig amüsiert haben…
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Hmmm, da beschwert man sich über zu wenig Stimmung in der DBBL und dann werden die Fans zum Kaffekränzchen gebeten…?
In Wasserburg ist immer ganz gute Stimmung, auch wegen der Trommler. Da wird auch von den Spielerinnen Wert darauf gelegt, dass sie unterstützt werden. Zumindest gehen die Damen nach jedem Spiel auf die Trommler zu und bedanken sich für eben genau die Unterstützung, bei der dann auch die ganze Halle mit geht.
Na klar ist direkt bei den Trommeln der Lärmpegel für kleine Kinder zu hoch, aber die sind ja nicht überall in der Halle. Die Trommeln sind obe in einer Ecke, auf der 2. Seite der Tribühne ist es deutlich “familienfreundlicher”. Also für jeden was dabei.
Übrigens bringt auch der Bundestrainer regelmässig seinen kleinen Sohn mit in die" Hölle des Südens". ausgerüstet mit Mickeymäusen und alles ist gut.
Ruhe und Besinnlichkeit sind bei einer Sportveranstaltung eher fehl am Platz.Aber : jeder blamiert sich so gut er kann…!
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Die eigene Mannschaft kann auch ohne Trommeln trommeln angefeuert werden.
Klar geht das! Aber ohne Trommeln ist es (zumindest bei mehr als 200 Zuschauern) schwierig das dann zu koordinieren. Dafür sind Trommeln (oder andere Krachmacher) einfach am besten. Oder der Hallensprecher übernimmt das per Mikrofon - das finde ich aber nicht gut, weil die Gäste-Fans dem nichts entgegen setzen können.
Im Fußball schaffen das die Ultras schon ohne Trommel.
Das ist richtig, aber das meinte ich ja oben mit naiv.
Wenn du dir die Ultra`s im Fussball anguckst, die brauchen in der Tat keine Trommel, die haben ein Megaphon und geben damit vor was gemacht ist, also der Boss gibt vor der Rest macht es nach.
Wenn man jetzt sagt Trommeln wollen wir nicht mehr, ist das deren Hausrecht. Wenn man aber gleichzeitig nicht Megaphon, Fanfare, Klatschpappe und lautes Geschrei verbietet wird man garnichts erreichen, weil der Lärmpegel letztlich nicht kleiner werden wird, wenn die die vorher die Trommeln eingesetzt haben einfach mit was anderem für Stimmung sorgen. Entweder man erlässt danach das nächste Verbot oder man regelt das komplett. Am Ende könnte man sich auch mit ner Blockfahne vorne in die erste Reihe stellen und die schwenken ist leise, dürfte aber die Zuschauer hinter einem auch nicht erfreuen.
Wie gesagt, die werden wissen was sie machen, ich halte das Verbot für nicht zielführend.
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Wenn so ein Fußball-Funktionär, der 200 Zuschauer von Spielen gegen Oberachern und Bissingen gewohnt ist, plötzlich in die DBBL kommt, wo Tausende äußerst aggressiv Stimmung machen, da kann man schon mal Angst kriegen. Ich würde mich auch irgendwie an Panathinaikos gegen Olympiacos erinnert fühlen, wenn plötzlich drei Trommler aus Marburg auftauchen…
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Wenn so ein Fußball-Funktionär, der 200 Zuschauer von Spielen gegen Oberachern und Bissingen gewohnt ist, plötzlich in die DBBL kommt, wo Tausende äußerst aggressiv Stimmung machen, da kann man schon mal Angst kriegen. Ich würde mich auch irgendwie an Panathinaikos gegen Olympiacos erinnert fühlen, wenn plötzlich drei Trommler aus Marburg auftauchen…
bisheriger Schnitt beim FC Nöttingen: 549 Zuschauer in 8 Heimspiele, das Derby vor 2.500 Zuschauer gegen Pforzheim ausgenommen. Oberachern und Bissingen ist erst in der Rückrunde dran… Ich denke auch nicht dass Herr Steidl Angst bekommen hat, ist er doch von Natur aus ein sehr ruhiger Zeitgenosse vielmehr wird der vielfache (Spekulation meinerseits) Wunsch an ihn herangetragen worden sein und er wird es entsprechend umgesetzt haben
Welche Wahl hat er? Er verzichtet auf X Gästefans mit Trommeln die 1x im Jahr kommen, oder er verzichtet auf X Heimfans die jedes Heimspiel besuchen.
Dass selbst in der ProB zumindest Einschränkungen vorherrschen, zeigt doch, dass es jetzt nicht so ungewöhnlich ist. Auch andere User können die Einschränkung verstehen wie man an den Posts hier lesen kann.
Was das ganze mit der Ausländerregelung (siehe Beitrag weiter oben eines anderen Users) zu tun hat, weiß ich nicht. Ich finde hier keinen Zusammenhang. -
Viele Spielmannszüge suchen doch immer nach Trommlern - wer sich also nicht ausgelastet fühlt und unbedingt trommeln muss, kann sich bestimmt an seinen örtlichen Spielmannszug wenden
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Viele Spielmannszüge suchen doch immer nach Trommlern - wer sich also nicht ausgelastet fühlt und unbedingt trommeln muss, kann sich bestimmt an seinen örtlichen Spielmannszug wenden
Isso.
Ich persönlich finde die Stimmung sollte von der Menge kommen (Klatschen, singen, anfeuern). Bei großen Mengen kann man ja mit einer Trommel oder Megaphon den Takt angeben. Leider definiert sich bei den meisten die Stimmung durch möglichst viel krach durch wenig Leute.
Ich finde die Entscheidung sympatisch und hoffe auf Nachahmer. -
Keltern macht das, was viele Kinder so machen. Sie reizen die Regeln aus und wollen provozieren um zu sehen, wie weit sie gehen können.
Wieder mal haben sie eine Regel gefunden, die die DBBL irgendwann mal in ihren Katalog aufgenommen hat. Der Gastgeber hat nun mal Hausrecht und es ist explizit erlaubt, z.B. Trommeln einzuschränken. Sie sind halt jetzt die Ersten, die das öffentlich machen. Weiß man wenigstens, woran man ist.
Keltern ist doch nicht der einzige, Donald
Hannover hat dies doch schon letzte Saison sein Heimrecht so gehandhabt - sicher mit der gleichen Begründung wie Keltern - und ist, soweit ich das einschätzen kann, Erstligaaufstiegsanwärter…
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Ich persönlich finde die Stimmung sollte von der Menge kommen (Klatschen, singen, anfeuern). Bei großen Mengen kann man ja mit einer Trommel oder Megaphon den Takt angeben. Leider definiert sich bei den meisten die Stimmung durch möglichst viel krach durch wenig Leute.
ich habe es bislang alledings immer so verstanden, dass die Trommler (oder was für Rhythmusangeber auch immer) weniger das Team anfeuern/ unterstützen, als die anwesenden Fans/ Zuschauer zu “animieren”, damit die ihr Team anfeuern/ unterstützen
wäre ja mal ein spannendes Experiment, wenn in Hallen wie Marburg, Wasserburg, Halle, Herne, Oberhausen, Scheeßel oder wo auch immer mal ein Spiel ohne Trommler stattfände, ob dann die Fans/ Zuschauer immer noch “wie gewohnt” ihr Team anfeuern/ unterstützen
das würde mich wirklich mal interessieren! denn dann gäbe ich Dir vollkommen Recht, was Dein “Stimmung durch möglichst viel Krach durch wenig Leute” beträfe
(wobei ich auch schon Damen-Basketballspiele erlebt habe, in denen es keiner Trommler bedurfte, und dennoch eine bomben Atmosphäre war - allerdings waren da auch 2.000 Heim- und Gästefans mit entsprechenden eigenen Choreos - dass dies nicht in Deutschland war, muss ich sicher nicht erwähnen)
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Viele Spielmannszüge suchen doch immer nach Trommlern - wer sich also nicht ausgelastet fühlt und unbedingt trommeln muss, kann sich bestimmt an seinen örtlichen Spielmannszug wenden
Isso.
Ich persönlich finde die Stimmung sollte von der Menge kommen (Klatschen, singen, anfeuern). Bei großen Mengen kann man ja mit einer Trommel oder Megaphon den Takt angeben. Leider definiert sich bei den meisten die Stimmung durch möglichst viel krach durch wenig Leute.
Ich finde die Entscheidung sympatisch und hoffe auf Nachahmer.Da bin ich völlig bei Dir, diese ganze Pseudo-Stimmung zum Selbstzweck nervt gehörig. Wahre Begeisterung durch das Spiel ist Klasse. Ich stelle mir gerade vor, wie die Leute gucken würden, wenn beim Eislaufen, im Theater, im Kino oder im Restaurant Trommler auftauchen würden
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Zu den trommlern hab ich ein gemischtes Verhältnis.
Einerseits braucht man sie, um ab einer gewissen Zuschauerzahl (>200?) die anfeuerungen in einen einigermaßen gleichen Rhythmus zu kriegen.
Anderseits sind sie extrem laut und übertönen die eigentliche Stimmung in der Halle, wenn sie es drauf anlegen.
Also, ich schließe mich der Meinung derjenigen an, die sagen, das trommeln in großen Hallen dazugehören, aber in den kleinen Hallen, wie in der dbbl, eher sparsam eingesetzt werden sollten. -
Stimmung bei den Spielen ist durchaus gewünscht. Aber bitte nicht mit Trommeln, denn dann ist es zu laut.
Ich habe (als Trommler bei Auswärtsspielen) durchaus Verständnis für diejenigen, denen das zu laut ist oder auf die Nerven geht. Wurde selber auch mal extrem durch Gästetrommler genervt (bei einem Spiel in Langen, als ich für die Rhein-Main Baskets getrommelt habe), weil die auch einfach nur laut waren ohne den geringsten erkennbaren Rhythmus, einfach nur dumpf alle 0,2 Sekunden auf die Trommel gehauen. In der Regel wird ja in einem Rhythmus getrommelt. Sei es zwischen den Defense-Rufen oder beim eigenen Angriff.
Wie kann man jetzt dem Lärm entgehen? Man könnte z.B. die Trommler in einen Bereich der Halle setzen und die Familien in einen anderen. Die Familien könnten ihre Kinder oder ggf. sich selbst mit Hörschutz ausstatten (Mickimäuse, in Scheeßel liegen am Eingang Ohrstopfen aus, fand ich sehr praktisch). Oder man schüttet das Kind mit dem Bad aus und verbietet ganz einfach die Trommeln.
Was gewinnt Keltern jetzt durch dieses Verbot? Gästefans werden entweder gar nicht kommen (wird ihnen relativ egal sein) oder versuchen mit ohne Trommeln noch mehr Lärm zu verursachen. Zum Beispiel mit Vuvuzelas (die sind nicht verboten). Oder mit Megaphonen (die sind nicht verboten). Oder mit diesen Dreh-Sirenen (die sind nicht verboten). Was immer sie versuchen, es wird im Anschluss verboten. Vermutlich sogar schon vor Spielbeginn.
Kurzfristig mag das funktionieren. Langfristig geht das schief.
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Wurde selber auch mal extrem durch Gästetrommler genervt (bei einem Spiel in Langen, als ich für die Rhein-Main Baskets getrommelt habe), weil die auch einfach nur laut waren ohne den geringsten erkennbaren Rhythmus, einfach nur dumpf alle 0,2 Sekunden auf die Trommel gehauen. In der Regel wird ja in einem Rhythmus getrommelt. Sei es zwischen den Defense-Rufen oder beim eigenen Angriff.
dem stimme ich vollkommen zu! nichts ist nerviger als dieses monotone Bumm-Bumm-Bumm-Bumm-Bumm-Bumm im 0,5-Sekunden-Takt, am besten noch zu Beginn jedes Viertels bis der erste Heimkorb fällt, was manchmal gaaaaaanz schön lange dauern kann…
da wäre es mir lieber, man würde 100 oder 200 Klatschpappen an die Fans verteilen
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War denn jemand am Wochenende in Keltern und kann berichten, wie die Stimmung ohne Trommeln war? Vielleicht auch im Vergleich zu den Spielen vor dem Verbot!
Das Thema wurde übrigens auch beim Nachtisch bei Enzo angesprochen. Die einhellige Meinung von Juliane Höhne, Schorsch Eichler und Kat Hindrakova: Das Verbot ist Schwachsinn, die Trommler unterstützen ihr Team und die Spielerinnen empfinden diese Unterstützung als positiv, motivierend und wichtig. Juliane Höhne brachte es auf den Punkt: Wem es in der Halle zu laut ist, der soll zu Hause bleiben.