Neuer Pokalmodus ab 2018/19
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Es sollte auch mal an die Vereine gedacht werden die es nicht in die Playoffs schaffen. Mein Vorschlag wäre Platz9 bis 16 aus der Vorsaison spielen die Erste Runde aus. Die vier Sieger dann mit den Teams auf Platz 5 - 8 die zweite Runde. Erst in der dritten Runde greifen nun die vier Top Teams ein und spielen mit den Siegern aus der zweiten Runde die Teilnehmer des Topfour aus. Nur bei dieser Lösung hat auch mal ein kleiner Verein die Möglichkeit den Pokal zu gewinnen.
Man muss es ja nicht in die Playoffs schaffen, man muss es unter die besten nach der Hinrunde schaffen. Überraschungen sind immer mal wieder möglich, da sehe ich nicht das Problem.
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Es sollte auch mal an die Vereine gedacht werden die es nicht in die Playoffs schaffen. Mein Vorschlag wäre Platz9 bis 16 aus der Vorsaison spielen die Erste Runde aus. Die vier Sieger dann mit den Teams auf Platz 5 - 8 die zweite Runde. Erst in der dritten Runde greifen nun die vier Top Teams ein und spielen mit den Siegern aus der zweiten Runde die Teilnehmer des Topfour aus. Nur bei dieser Lösung hat auch mal ein kleiner Verein die Möglichkeit den Pokal zu gewinnen.
Man muss es ja nicht in die Playoffs schaffen, man muss es unter die besten nach der Hinrunde schaffen. Überraschungen sind immer mal wieder möglich, da sehe ich nicht das Problem.
Ein sogenanntes kleines Team, wird es aber auch kaum nach der Hinrunde unter die Top 7 schaffen (bzw. Top 8).
Von daher hat der genannte Vorschlag schon etwas. Zumal auch bei einem solchen Modus die Belastung für die EL und EC Teams nicht groß wird (zumal man ja eh kaum davon ausgehen kann, dass bei 60 Spielen pro Saison 1 Spiel mehr z.B. durch ein Pokal 1/8 - Finale den großen Unterschied machen würde).
P.S. Und wenn die Belastung durch den “unwichtigen” Pokal so doof ist, können ja auch Bayern und Bamberg z.B. mit ihrem Benchmob antreten… zwingt sie ja niemand dazu, den Pokal unbedingt gewinnen zu müssen.
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Im Rahmen der BBL hätten schon derzeit die Vereine, die nicht am derzeitigen Pokal teilnehmen können, eine Mehrheit unter den Vereinen.
Aber warum nutzen denn diese ihre Mehrheit nicht? Sie hätten sie doch…
Meine Vermutung ist ja, dass die auch nicht wirklich am Pokal Interesse haben.Grandios ist ja die Auffassung, man könne den Pokal dadurch attraktiver machen, in dem man den Topclubs zugesteht, mit einer B-5 anzutreten. Ich würde das für eine Verschlimmbesserung halten…
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Im Rahmen der BBL hätten schon derzeit die Vereine, die nicht am derzeitigen Pokal teilnehmen können, eine Mehrheit unter den Vereinen.
Aber warum nutzen denn diese ihre Mehrheit nicht? Sie hätten sie doch…
Meine Vermutung ist ja, dass die auch nicht wirklich am Pokal Interesse haben.Grandios ist ja die Auffassung, man könne den Pokal dadurch attraktiver machen, in dem man den Topclubs zugesteht, mit einer B-5 anzutreten. Ich würde das für eine Verschlimmbesserung halten…
Im Prinzip triffst du da genau den Punkt. Die Vereine, die aktuell nicht am Pokal teilnehmen haben auch gar kein Interesse daran. Es gibt wenige Vereine, die ihre Halle unter Woche “ausverkaufen”. Ich wage zu bezweifeln, dass es in den jetzigen Partien auch nur eine Mannschaft schafft. Die Sensationslust der kleineren Vereine ist sehr gering, da sie entweder hohe Anreisekosten zahlen müssten oder ihre Halle nich voll bekommen. Da ich mich gerade zum Wochenende nochmal mit dem Protokoll der letzten Fanclub Liga Tagung befasse möchte ich kurz das Ergebnis der Pokaldiskussion hier zitieren:
“Einige Fanclubs kritisieren den Modus, da der Sportliche Anreiz nicht gegeben sei und die Vereine sich mit zwei Heimspielen den Titel kaufen könnten.
Die BBL stellt dazu fest , daß der frühere Pokalwettbewerb ebenso wie ein neutraler Austragungsort nicht funktioniert hat.
Die zweite Liga ist an der Teilnahme nicht interessiert, für die international spielenden Mannschaften sind die Pokalspiele eine zusätzliche Belastung .
Internationaler Vergleich: Spanien, Italien und Frankreich regeln ihren Pokalwettbewerb ähnlich. Auch in Deutschland bleibt es beim momentanen Modus, langfristig kann sich die BBL vorstellen mehr Runden zu spielen und /oder ein Top 8 von Donnerstag bis Sonntag.
Für die Vereine ist diese Regelung ok , für sie sind die Qualispiele nicht attraktiv, da meist nicht ausverkauft.
Übrigens: Die Strategie auf 16 Vereine runterzugehen ist nur ein Gerücht !” -
Nettes Interview mit Don Beck zum Thema: “Ich würde für den alten Pokalmodus kämpfen”
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Im Rahmen der BBL hätten schon derzeit die Vereine, die nicht am derzeitigen Pokal teilnehmen können, eine Mehrheit unter den Vereinen.
Aber warum nutzen denn diese ihre Mehrheit nicht? Sie hätten sie doch…
Meine Vermutung ist ja, dass die auch nicht wirklich am Pokal Interesse haben.Grandios ist ja die Auffassung, man könne den Pokal dadurch attraktiver machen, in dem man den Topclubs zugesteht, mit einer B-5 anzutreten. Ich würde das für eine Verschlimmbesserung halten…
Im Prinzip triffst du da genau den Punkt. Die Vereine, die aktuell nicht am Pokal teilnehmen haben auch gar kein Interesse daran. Es gibt wenige Vereine, die ihre Halle unter Woche “ausverkaufen”. Ich wage zu bezweifeln, dass es in den jetzigen Partien auch nur eine Mannschaft schafft. Die Sensationslust der kleineren Vereine ist sehr gering, da sie entweder hohe Anreisekosten zahlen müssten oder ihre Halle nich voll bekommen. Da ich mich gerade zum Wochenende nochmal mit dem Protokoll der letzten Fanclub Liga Tagung befasse möchte ich kurz das Ergebnis der Pokaldiskussion hier zitieren:
“Einige Fanclubs kritisieren den Modus, da der Sportliche Anreiz nicht gegeben sei und die Vereine sich mit zwei Heimspielen den Titel kaufen könnten.
Die BBL stellt dazu fest , daß der frühere Pokalwettbewerb ebenso wie ein neutraler Austragungsort nicht funktioniert hat.
Die zweite Liga ist an der Teilnahme nicht interessiert, für die international spielenden Mannschaften sind die Pokalspiele eine zusätzliche Belastung .
Internationaler Vergleich: Spanien, Italien und Frankreich regeln ihren Pokalwettbewerb ähnlich. Auch in Deutschland bleibt es beim momentanen Modus, langfristig kann sich die BBL vorstellen mehr Runden zu spielen und /oder ein Top 8 von Donnerstag bis Sonntag.
Für die Vereine ist diese Regelung ok , für sie sind die Qualispiele nicht attraktiv, da meist nicht ausverkauft.
Übrigens: Die Strategie auf 16 Vereine runterzugehen ist nur ein Gerücht !”Dann soll man doch einfach konsequent sein, und diesen Wettbewerb abschaffen. Die “kleinen” Erstligisten haben keine Lust, die 2. Liga sowieso nicht, und die Topteams sehen den Pokal als reine Zusatzbelastung, was soll dieser Wettbewerb dann überhaupt noch?
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Ich will an dieser Stelle mal versuchen die Diskussion über den Pokalmodus vom TopFour-Thread hier hin zu verlagern. Wie man hier sieht wurde schon länger über den Modus diskutiert, jetzt wieder etwas mehr. Hier mal der Vorschlag der von mir kam und der schon andiskutiert wurde:
Das Event des Top Four ist eine super Sache. Das war es schon seit Jahren, auch als noch der DBB-Pokal ausgetragen wurde. Das Problem was ich vor allem damit habe ist, dass es im Prinzip eine Exklulsivveranstaltung ist für die Chronischen Top5 der Liga mit zwischendrin vielleicht mal einem Team, das eine grandiose Vorrunde gespielt hat. Für mich macht Pokal aus, dass es von Anfang bis Ende des Turniers Do-Or-Die ist. Im Moment ist es leider so, dass das Turnier schon mit der Hinrunde der Liga anfängt. Das sorgt natürlich dafür, dass am Ende die besten 6 plus Ausrichter der Liga um den Einzug kämpfen und somit auch dafür, dass man immer die Hochkaräter im Top Four hat. Aber es nimmt Teams wie Trier, Göttingen oder Hagen (usw.) eigentlich jegliche Möglichkeit auf einen Pokalsieg, da man sich nicht mit einem Überraschungssieg im Achtelfinale quasi reinkämpfen kann. Das finde ich schade, denn genau das macht für mich den Reiz eines Pokals aus.
Das Zweite ist dann das Ärgernis, dass die Heimmannschaft gesetzt ist. Auch das ist im Rahmen des jetzigen Modus logisch, müssen doch so große Event-Arenen teilweise über ein Jahr vorher gebucht sein. Ich denke, dass eine der teilnehmenden Mannschaften auch Ausrichter ist, ist okay, denn nur so wird garantiert die Halle voll. Aber ich würde mir einen Modus wünschen, in dem irgendwie schon frühzeitig feststehen würde, wer in den Top Four spielt und trotzdem jede BBL Mannschaft (mit Einschränkungen) die Möglichkeit hat sich zu qualifizieren.
Ich finde ja immernoch den Modus charmant, wo man im Rahmen der Vorbereitung vier 4er Turniere spielt. Qualifiziert sind die Top 16 der vorherigen Saison. Die vier Sieger dieser Vorrundenturniere sind qualifiziert für das Top Four. Man hätte also ein gutes halbes Jahr Zeit um einen Ausrichter und eine Halle zu finden. Die Wochenspieltag für die jetzigen Viertelfinals würde wegfallen und kann durch einen normalen Hauptrundenspieltag ersetzt werden. Man könnte so sogar endlich das von der Euroleague freigehaltene Wochenende für das Top Four nutzen.
Du willst in der Vorbereitung bereits Pokalturniere austragen?
Was machen dann die Teams, die Nationalspieler dabei haben in den Jahren, wo diese lange bei einer EM oder WM sind und quasi keine Vorbereitung haben? Zudem ist eine geographische Aufteilung der 4er Turniere auch eine “komische” Angelegenheit, wenn dort nur einer weiter kommt und in solch einem Turnier z.B. 3 Topteams drin sein könnten (z.B. Bamberg, Bayern, Ulm). Würde man diese Turniere aber nach Platzierung im Vorjahr einteilen, dann hätte man wahrscheinlich weite Strecken zu reisen, was die meisten Fans für eine Vorrunde in einem Pokal eher nicht mitmachen würden.
Genau genommen am letzten Wochenende vor Ligastart, wo ohnehin viele Vorbereitungsturniere stattfinden. Welche bessere Vorbereitung könnte es geben als drei Spiele in drei Tagen gegen BBL-Konkurrenten? Spiele, in denen es sogar noch um etwas geht. Dann wäre von Ende September/Anfang Oktober bis zum europaweiten Pokal-Termin (den die BBL bisher ignoriert) Mitte/Ende Februar noch ausreichend Zeit für die Wahl des Ausrichters.
Und warum sollte das geographisch eingeteilt werden? Losen ist die passende Devise in solch einem Pokalwettbewerb. Für Gästefans ist ein Wochenendturnier übrigens sehr viel machbarer als ein Viertelfinale unter der Woche wie im jetzigen Modus.
So ein bisschen was hab ich anders gemeint als es jetzt hier diskutiert wird. Zum einen habe ich nichts von regionalen Gesichtspunkten gesagt. Ich würde es sogar so machen, dass der gesamte Pokalbaum (analog zu March Madness) schon in der Sommerpause ausgelost wird. Unter den 16 Teilnehmen finden sich garantiert immer mindestens 4, die unmittelbar vor Saisonstart (vllt direkt am Wochenende davor) ein hochkarätiges Vorbereitungsturnier ausrichten wollen. So könnte man dann die Teams evtl noch geografisch einigermaßen günstig zuordnen, sodass die Wege überschaubar bleiben. Das sind dann alles Hausaufgaben, die man schon im Sommer unmittelbar nach der Lizenzerteilung machen muss.
Auch hier Missverständnis: Ich ging dabei nicht von einem Jeder-Gegen-Jeden Turnier aus, sondern von Halbfinale am Samstag, Spiel um Platz 3 und Finale am Sonntag. So wie jetzt eh schon recht viele Vorbereitungsturniere laufen, nur diesmal ginge es wirklich um sportlich was. Übrigens wird auch seit Jahren die erste Runde im DFB-Pokal vor dem Saisonstart der Bundesliga ausgetragen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.
Diese Lösung hätte den Charme, dass die Liga einen ganzen Termin in der Saison sparen würde, was im Hinblick auf mögliche Top-8 Kandidaten in der Euroleague vielleicht ganz sinnvoll sein könnte, jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat sich sportlich für das TopFour zu qualifizieren und auch die potentiellen Ausrichter des TopFours noch relativ viel Zeit hätten um die Heimspielstätte dafür zu bekommen. Je nach Abmachungen mit den Hallenbetreibern hält man ja eh viele Termine im Vorfeld schon frei, wie potentielle Playoffheimspiele. Da jetzt noch ein weiteres Wochenende mehr zu reservieren wobei schon im September klar sein könnte, ob man den Termin wirklich braucht halte ich aus meiner Laiensicht durchaus für machbar. Und für die Teams würde es mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Vorbereitungsspiele unter echten Wettbewerbsbedingungen geben.
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Das finde ich einen ganz hervorragenden Vorschlag.
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Ich will an dieser Stelle mal versuchen die Diskussion über den Pokalmodus vom TopFour-Thread hier hin zu verlagern. Wie man hier sieht wurde schon länger über den Modus diskutiert, jetzt wieder etwas mehr. Hier mal der Vorschlag der von mir kam und der schon andiskutiert wurde:@PForsberg:
Das Event des Top Four ist eine super Sache. Das war es schon seit Jahren, auch als noch der DBB-Pokal ausgetragen wurde. Das Problem was ich vor allem damit habe ist, dass es im Prinzip eine Exklulsivveranstaltung ist für die Chronischen Top5 der Liga mit zwischendrin vielleicht mal einem Team, das eine grandiose Vorrunde gespielt hat. Für mich macht Pokal aus, dass es von Anfang bis Ende des Turniers Do-Or-Die ist. Im Moment ist es leider so, dass das Turnier schon mit der Hinrunde der Liga anfängt. Das sorgt natürlich dafür, dass am Ende die besten 6 plus Ausrichter der Liga um den Einzug kämpfen und somit auch dafür, dass man immer die Hochkaräter im Top Four hat. Aber es nimmt Teams wie Trier, Göttingen oder Hagen (usw.) eigentlich jegliche Möglichkeit auf einen Pokalsieg, da man sich nicht mit einem Überraschungssieg im Achtelfinale quasi reinkämpfen kann. Das finde ich schade, denn genau das macht für mich den Reiz eines Pokals aus.
Das Zweite ist dann das Ärgernis, dass die Heimmannschaft gesetzt ist. Auch das ist im Rahmen des jetzigen Modus logisch, müssen doch so große Event-Arenen teilweise über ein Jahr vorher gebucht sein. Ich denke, dass eine der teilnehmenden Mannschaften auch Ausrichter ist, ist okay, denn nur so wird garantiert die Halle voll. Aber ich würde mir einen Modus wünschen, in dem irgendwie schon frühzeitig feststehen würde, wer in den Top Four spielt und trotzdem jede BBL Mannschaft (mit Einschränkungen) die Möglichkeit hat sich zu qualifizieren.
Ich finde ja immernoch den Modus charmant, wo man im Rahmen der Vorbereitung vier 4er Turniere spielt. Qualifiziert sind die Top 16 der vorherigen Saison. Die vier Sieger dieser Vorrundenturniere sind qualifiziert für das Top Four. Man hätte also ein gutes halbes Jahr Zeit um einen Ausrichter und eine Halle zu finden. Die Wochenspieltag für die jetzigen Viertelfinals würde wegfallen und kann durch einen normalen Hauptrundenspieltag ersetzt werden. Man könnte so sogar endlich das von der Euroleague freigehaltene Wochenende für das Top Four nutzen.
Du willst in der Vorbereitung bereits Pokalturniere austragen?
Was machen dann die Teams, die Nationalspieler dabei haben in den Jahren, wo diese lange bei einer EM oder WM sind und quasi keine Vorbereitung haben? Zudem ist eine geographische Aufteilung der 4er Turniere auch eine “komische” Angelegenheit, wenn dort nur einer weiter kommt und in solch einem Turnier z.B. 3 Topteams drin sein könnten (z.B. Bamberg, Bayern, Ulm). Würde man diese Turniere aber nach Platzierung im Vorjahr einteilen, dann hätte man wahrscheinlich weite Strecken zu reisen, was die meisten Fans für eine Vorrunde in einem Pokal eher nicht mitmachen würden.
Genau genommen am letzten Wochenende vor Ligastart, wo ohnehin viele Vorbereitungsturniere stattfinden. Welche bessere Vorbereitung könnte es geben als drei Spiele in drei Tagen gegen BBL-Konkurrenten? Spiele, in denen es sogar noch um etwas geht. Dann wäre von Ende September/Anfang Oktober bis zum europaweiten Pokal-Termin (den die BBL bisher ignoriert) Mitte/Ende Februar noch ausreichend Zeit für die Wahl des Ausrichters.
Und warum sollte das geographisch eingeteilt werden? Losen ist die passende Devise in solch einem Pokalwettbewerb. Für Gästefans ist ein Wochenendturnier übrigens sehr viel machbarer als ein Viertelfinale unter der Woche wie im jetzigen Modus.
So ein bisschen was hab ich anders gemeint als es jetzt hier diskutiert wird. Zum einen habe ich nichts von regionalen Gesichtspunkten gesagt. Ich würde es sogar so machen, dass der gesamte Pokalbaum (analog zu March Madness) schon in der Sommerpause ausgelost wird. Unter den 16 Teilnehmen finden sich garantiert immer mindestens 4, die unmittelbar vor Saisonstart (vllt direkt am Wochenende davor) ein hochkarätiges Vorbereitungsturnier ausrichten wollen. So könnte man dann die Teams evtl noch geografisch einigermaßen günstig zuordnen, sodass die Wege überschaubar bleiben. Das sind dann alles Hausaufgaben, die man schon im Sommer unmittelbar nach der Lizenzerteilung machen muss.
Auch hier Missverständnis: Ich ging dabei nicht von einem Jeder-Gegen-Jeden Turnier aus, sondern von Halbfinale am Samstag, Spiel um Platz 3 und Finale am Sonntag. So wie jetzt eh schon recht viele Vorbereitungsturniere laufen, nur diesmal ginge es wirklich um sportlich was. Übrigens wird auch seit Jahren die erste Runde im DFB-Pokal vor dem Saisonstart der Bundesliga ausgetragen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.
Diese Lösung hätte den Charme, dass die Liga einen ganzen Termin in der Saison sparen würde, was im Hinblick auf mögliche Top-8 Kandidaten in der Euroleague vielleicht ganz sinnvoll sein könnte, jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat sich sportlich für das TopFour zu qualifizieren und auch die potentiellen Ausrichter des TopFours noch relativ viel Zeit hätten um die Heimspielstätte dafür zu bekommen. Je nach Abmachungen mit den Hallenbetreibern hält man ja eh viele Termine im Vorfeld schon frei, wie potentielle Playoffheimspiele. Da jetzt noch ein weiteres Wochenende mehr zu reservieren wobei schon im September klar sein könnte, ob man den Termin wirklich braucht halte ich aus meiner Laiensicht durchaus für machbar. Und für die Teams würde es mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Vorbereitungsspiele unter echten Wettbewerbsbedingungen geben.
Direkt am Wochenende vor dem Saisonstart findet jedoch der Champions Cup statt, d.h. diese 2 Teams haben dort keine Zeit um an einem Pokal-Vorrundenturnier teilzunehmen. Geht man noch eine Woche weiter nach vorne haben wieder die Teams mit Nationalspielern womöglich ein Problem, da ihre Spieler erst kurz davor wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind.
Innerhalb der ersten 1-2 Wochen der BBL gibt es auch keinerlei Spielraum, dort sind quasi jeden Tag Spiele. Die erste Woche ohne Spiele unter der Woche ist gleichzeitig schon wieder die erste Euroleague Woche.
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Also ganz generell müsste meiner Meinung nach die Saison verlängert werden. Mir erschließt sich eh nicht, warum wir früher mit den Playoffs anfangen als andere Ligen, obwohl wir teilweise mehr Mannschaften haben. Das würde viel mehr Spielraum und weniger Chaos mit den EL terminen bedeuten.
Und dann müsste man dem Pokal vielleicht einfach auch einen bisschen größeren Stellenwert beimessen und zB mal einen Spieltag im Oktober opfern und nach hinten verschieben.
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Ich will an dieser Stelle mal versuchen die Diskussion über den Pokalmodus vom TopFour-Thread hier hin zu verlagern. Wie man hier sieht wurde schon länger über den Modus diskutiert, jetzt wieder etwas mehr. Hier mal der Vorschlag der von mir kam und der schon andiskutiert wurde:@PForsberg:
Das Event des Top Four ist eine super Sache. Das war es schon seit Jahren, auch als noch der DBB-Pokal ausgetragen wurde. Das Problem was ich vor allem damit habe ist, dass es im Prinzip eine Exklulsivveranstaltung ist für die Chronischen Top5 der Liga mit zwischendrin vielleicht mal einem Team, das eine grandiose Vorrunde gespielt hat. Für mich macht Pokal aus, dass es von Anfang bis Ende des Turniers Do-Or-Die ist. Im Moment ist es leider so, dass das Turnier schon mit der Hinrunde der Liga anfängt. Das sorgt natürlich dafür, dass am Ende die besten 6 plus Ausrichter der Liga um den Einzug kämpfen und somit auch dafür, dass man immer die Hochkaräter im Top Four hat. Aber es nimmt Teams wie Trier, Göttingen oder Hagen (usw.) eigentlich jegliche Möglichkeit auf einen Pokalsieg, da man sich nicht mit einem Überraschungssieg im Achtelfinale quasi reinkämpfen kann. Das finde ich schade, denn genau das macht für mich den Reiz eines Pokals aus.
Das Zweite ist dann das Ärgernis, dass die Heimmannschaft gesetzt ist. Auch das ist im Rahmen des jetzigen Modus logisch, müssen doch so große Event-Arenen teilweise über ein Jahr vorher gebucht sein. Ich denke, dass eine der teilnehmenden Mannschaften auch Ausrichter ist, ist okay, denn nur so wird garantiert die Halle voll. Aber ich würde mir einen Modus wünschen, in dem irgendwie schon frühzeitig feststehen würde, wer in den Top Four spielt und trotzdem jede BBL Mannschaft (mit Einschränkungen) die Möglichkeit hat sich zu qualifizieren.
Ich finde ja immernoch den Modus charmant, wo man im Rahmen der Vorbereitung vier 4er Turniere spielt. Qualifiziert sind die Top 16 der vorherigen Saison. Die vier Sieger dieser Vorrundenturniere sind qualifiziert für das Top Four. Man hätte also ein gutes halbes Jahr Zeit um einen Ausrichter und eine Halle zu finden. Die Wochenspieltag für die jetzigen Viertelfinals würde wegfallen und kann durch einen normalen Hauptrundenspieltag ersetzt werden. Man könnte so sogar endlich das von der Euroleague freigehaltene Wochenende für das Top Four nutzen.
Du willst in der Vorbereitung bereits Pokalturniere austragen?
Was machen dann die Teams, die Nationalspieler dabei haben in den Jahren, wo diese lange bei einer EM oder WM sind und quasi keine Vorbereitung haben? Zudem ist eine geographische Aufteilung der 4er Turniere auch eine “komische” Angelegenheit, wenn dort nur einer weiter kommt und in solch einem Turnier z.B. 3 Topteams drin sein könnten (z.B. Bamberg, Bayern, Ulm). Würde man diese Turniere aber nach Platzierung im Vorjahr einteilen, dann hätte man wahrscheinlich weite Strecken zu reisen, was die meisten Fans für eine Vorrunde in einem Pokal eher nicht mitmachen würden.
Genau genommen am letzten Wochenende vor Ligastart, wo ohnehin viele Vorbereitungsturniere stattfinden. Welche bessere Vorbereitung könnte es geben als drei Spiele in drei Tagen gegen BBL-Konkurrenten? Spiele, in denen es sogar noch um etwas geht. Dann wäre von Ende September/Anfang Oktober bis zum europaweiten Pokal-Termin (den die BBL bisher ignoriert) Mitte/Ende Februar noch ausreichend Zeit für die Wahl des Ausrichters.
Und warum sollte das geographisch eingeteilt werden? Losen ist die passende Devise in solch einem Pokalwettbewerb. Für Gästefans ist ein Wochenendturnier übrigens sehr viel machbarer als ein Viertelfinale unter der Woche wie im jetzigen Modus.
So ein bisschen was hab ich anders gemeint als es jetzt hier diskutiert wird. Zum einen habe ich nichts von regionalen Gesichtspunkten gesagt. Ich würde es sogar so machen, dass der gesamte Pokalbaum (analog zu March Madness) schon in der Sommerpause ausgelost wird. Unter den 16 Teilnehmen finden sich garantiert immer mindestens 4, die unmittelbar vor Saisonstart (vllt direkt am Wochenende davor) ein hochkarätiges Vorbereitungsturnier ausrichten wollen. So könnte man dann die Teams evtl noch geografisch einigermaßen günstig zuordnen, sodass die Wege überschaubar bleiben. Das sind dann alles Hausaufgaben, die man schon im Sommer unmittelbar nach der Lizenzerteilung machen muss.
Auch hier Missverständnis: Ich ging dabei nicht von einem Jeder-Gegen-Jeden Turnier aus, sondern von Halbfinale am Samstag, Spiel um Platz 3 und Finale am Sonntag. So wie jetzt eh schon recht viele Vorbereitungsturniere laufen, nur diesmal ginge es wirklich um sportlich was. Übrigens wird auch seit Jahren die erste Runde im DFB-Pokal vor dem Saisonstart der Bundesliga ausgetragen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.
Diese Lösung hätte den Charme, dass die Liga einen ganzen Termin in der Saison sparen würde, was im Hinblick auf mögliche Top-8 Kandidaten in der Euroleague vielleicht ganz sinnvoll sein könnte, jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat sich sportlich für das TopFour zu qualifizieren und auch die potentiellen Ausrichter des TopFours noch relativ viel Zeit hätten um die Heimspielstätte dafür zu bekommen. Je nach Abmachungen mit den Hallenbetreibern hält man ja eh viele Termine im Vorfeld schon frei, wie potentielle Playoffheimspiele. Da jetzt noch ein weiteres Wochenende mehr zu reservieren wobei schon im September klar sein könnte, ob man den Termin wirklich braucht halte ich aus meiner Laiensicht durchaus für machbar. Und für die Teams würde es mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Vorbereitungsspiele unter echten Wettbewerbsbedingungen geben.
Direkt am Wochenende vor dem Saisonstart findet jedoch der Champions Cup statt, d.h. diese 2 Teams haben dort keine Zeit um an einem Pokal-Vorrundenturnier teilzunehmen. Geht man noch eine Woche weiter nach vorne haben wieder die Teams mit Nationalspielern womöglich ein Problem, da ihre Spieler erst kurz davor wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind.
Innerhalb der ersten 1-2 Wochen der BBL gibt es auch keinerlei Spielraum, dort sind quasi jeden Tag Spiele. Die erste Woche ohne Spiele unter der Woche ist gleichzeitig schon wieder die erste Euroleague Woche.
Den Spielraum würde es geben, wenn man die Saison einfach um eine Woche verlängert und die ersten Spieltage nicht so zerfleddert. Dafür den Champions-Cup auf unter die Woche gelegt und schon passt es wieder.
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Also ganz generell müsste meiner Meinung nach die Saison verlängert werden. Mir erschließt sich eh nicht, warum wir früher mit den Playoffs anfangen als andere Ligen, obwohl wir teilweise mehr Mannschaften haben. Das würde viel mehr Spielraum und weniger Chaos mit den EL terminen bedeuten.
Und dann müsste man dem Pokal vielleicht einfach auch einen bisschen größeren Stellenwert beimessen und zB mal einen Spieltag im Oktober opfern und nach hinten verschieben.
Eine längere Saison bedeutet aber gleichzeitig auch weniger Pause vor allem für die Nationalsspieler im Sommer und auch bedeutet es, dass insbesondere die kleinen Teams damit Probleme haben würde, dass sie die Spieler länger bezahlen müssen. Finanziell könnten die Teams mit gutem Etat das vllt. verkraften, aber was ist mit den kleinen, die auf jeden Cent schauen müssen?
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Eine längere Saison bedeutet aber gleichzeitig auch weniger Pause vor allem für die Nationalsspieler im Sommer und auch bedeutet es, dass insbesondere die kleinen Teams damit Probleme haben würde, dass sie die Spieler länger bezahlen müssen. Finanziell könnten die Teams mit gutem Etat das vllt. verkraften, aber was ist mit den kleinen, die auf jeden Cent schauen müssen?
guwac hatte das an anderer Stelle bereits angesprochen: werden die Spieler denn wochenweise bezahlt und nicht pro Monat oder Saison? Die Spieler, die keine Spiele mehr haben, weil ihr Team nicht (mehr) an den Playoffs teilnimmt, arbeiten ja nicht direkt anschließend bei einem anderen Arbeitgeber bzw. Team. Letztlich geht es also nur darum, dass die off season, in der die allermeisten Spieler eh unbezahlten Urlaub haben dürften, eine oder zwei Wochen später beginnt.
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Eine längere Saison bedeutet aber gleichzeitig auch weniger Pause vor allem für die Nationalsspieler im Sommer und auch bedeutet es, dass insbesondere die kleinen Teams damit Probleme haben würde, dass sie die Spieler länger bezahlen müssen. Finanziell könnten die Teams mit gutem Etat das vllt. verkraften, aber was ist mit den kleinen, die auf jeden Cent schauen müssen?
guwac hatte das an anderer Stelle bereits angesprochen: werden die Spieler denn wochenweise bezahlt und nicht pro Monat oder Saison? Die Spieler, die keine Spiele mehr haben, weil ihr Team nicht (mehr) an den Playoffs teilnimmt, arbeiten ja nicht direkt anschließend bei einem anderen Arbeitgeber bzw. Team. Letztlich geht es also nur darum, dass die off season, in der die allermeisten Spieler eh unbezahlten Urlaub haben dürften, eine oder zwei Wochen später beginnt.
Doch, einige tun das durchaus. Viele Amerikaner verlängern ihre Saison dann z.B. in Puerto Rico, Domenikanischen Republik,…
Es gab ja z.B. in der BBL auch mal die Aussage, dass Playoffs für kleinere Vereine eine ziemliche Zusatzbelastung wären, weil man Spieler länger bezahlen muss.
Was vielleicht auch ganz interessant ist bzgl. Wahl eines Finalorts. Die Volleyballer in Deutschland trauen es sich zu, das Pokalfinale an neutralem Ort auszutragen, nach 10 Jahren im Gerry-Weber-Stadion in Halle zieht das Finale ab nächster Saison in die Mannheimer SAP Arena! Und die Volleyballliga dürfte noch um einiges kleiner sein als die BBL, wieso funktioniert es dort seit 10 Jahren in einer großen Arena?
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Der Pokalmodus in seiner jetzigen Form ist absoluter Quatsch, da sind sich doch fast alle hier einig.
Mein Vorschlag wäre:
- Reduzierung der BBL auf 16 Mannschaften
- Alle 8 BBL-Teams, die in der Saison international spielen, sind automatisch für das Achtelfinale qualifiziert
- Die restlichen 8 BBL-Teams spielen in einer Runde 4 Sieger aus, die sich ebenfalls fürs Achtelfinale qualifizieren
- Die 16 Mannschaften der Pro A spielen in 2 Runden ebenfalls 4 Sieger aus, die sich für das Achtelfinale qualifizieren
- Das Achtelfinale mit insgesamt 16 Mannschaften wird ausgelost und die 8 Gewinner qualifizieren sich für das Viertelfinale (Pro-A-Teams geniessen Heimrecht)
- Das Viertelfinale mit 8 Mannschaften wird ausgelost und die 4 Gewinner qualifizieren sich für das Top4
- Jeder der vier Teilnehmer des Top4 kann sich für die Austragung des Turniers bewerben, ein Teilnehmer erhält den Zuschlag
- Das Top4 wird an einem Wochenende mit Halbfinale (Samstag) sowie Finale (Sonntag) ausgetragen. Spiel um Platz 3 kann entfallen.
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Der Pokalmodus in seiner jetzigen Form ist absoluter Quatsch, da sind sich doch fast alle hier einig.
- Die 16 Mannschaften der Pro A spielen in 2 Runden ebenfalls 4 Sieger aus, die sich für das Achtelfinale qualifizieren
- Das Achtelfinale mit insgesamt 16 Mannschaften wird ausgelost und die 8 Gewinner qualifizieren sich für das Viertelfinale (Pro-A-Teams geniessen Heimrecht)
Ausländer:
BBL- oder Pro A Regelung?
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Vielleicht ganz am Anfang: Am wichtigsten bei der Pokaldiskussion dürfte sein, sich einerseits vom DFB-Pokal als vergleichbarem Wettbewerb zu lösen: im Fußball kannst du eben auch mal als Sechstligist hinten so lange mauern, bis in der 90. Minute der Torwart dank Rückenwind und nassem Rasen auf dem Sportplatz in Buxtehude das 1:0 gegen den Bundesligisten macht. Fährt ALBA mit der halben NBBL und zwei, drei Amis in die Kreissporthalle irgendwo in Sachsen-Anhalt, wo es ein Oberligist mit Ach und Krach in den Pokal geschafft hat, verprügeln die Amis den Oberligisten halt im Alleingang, weil 24 Sekunden nun mal 24 Sekunden sind. Vor 250 Zuschauern. Und wer mal ProA guckt und dann wieder BBL, der sieht: zwischen schlechten BBL-Teams und ordentlichen bis mittelmäßigen ProA-Teams ist meistens ein gewaltiges Leistungsgefälle. Andererseits muss man von der Idee, den ALLSTAR Day abzuschaffen, weg. a) kostet dieser Plan die Clubs mehr Geld, weil der Liga Einnahmen wegfallen, die irgendwo wieder reingeholt werden müssen, b) gibt es eben eine nicht ganz kleine Anhängerschaft dieses Events. Vielleicht ist die nicht unbedingt groß bei SD vertreten, aber wenn 6.000 Leute in Ulm einen netten Nachmittag/Abend verbringen, dann ist das für den deutschen Basketball nun mal mehr wert, als wenn hier irgendwo in einem 100-Seiten-Thread 20 Leute sagen “Endlich ist Schluss mit der blöden Kommerzveranstaltung, da bin ich eh nie hingegangen” (Grundsatzthema ASD ist hier natürlich falsch, aber muss aufgrund der Terminierungssachen kurz erwähnt werden).
Geht man dann weiter, muss man angesichts der Forderungen auf dem Oldenburger Flyer zwingend zu dem Schluss kommen: Die einzige echte Alternative zum bestehenden Pokalmodus ist am Ende wohl die türkische Lösung. Die Positivargumente sind oben genannt (Zeitpunkt, Vorbereitungsaspekt eine Woche vor Saisonbeginn, etc.), da muss ich mich nicht wiederholen. Dagegen könnte z.B. die Euroleague-Qualirunde sprechen, die auch irgendwann um den Dreh herum stattfindet. Ob es am Ende ein TOP EIGHT oder TOP FOUR ist, d.h. ob es noch einmal einen Viertelfinaltermin gibt - geschenkt. Vorbilder wie Spanien oder Italien dagegen taugen als reine “Halbzeitplayoffs” nicht für einen Pokal mit kleinen Clubs, sondern würden wieder die großen oder vermeintlich großen Teams bevorzugen und die kleinen ausschließen. Dazu wäre der sportliche Wert eines Pokalsieges für sämtliche Teams der gleiche, wie bereits jetzt für die Mannschaften außer dem Ausrichter (Drei Siege = Pokalsieger).
Die sinnvollste Forderung ist damit sicherlich, dass der Ausrichter nicht mehr automatisch für das Halbfinale gesetzt ist. Oldenburg am Wochenende, aber auch Berlin 2013, sind nicht nur mit zwei Siegen, sondern zwei _Heim_siegen Pokalsieger geworden.
Allerdings: Will man Ende September die Kandidaten für das TOP FOUR/TOP EIGHT ausspielen, stehen die Chancen für ein Turnier in Berlin, Oldenburg oder vielleicht auch Bamberg schlecht. Es ist ja nicht so, dass die meisten Multifunktionsarenen nur darauf warten, dass da mal jemand kommt und sagt “Hey, wir würden gerne euren Laden für drei (TOP FOUR) oder fünf (TOP EIGHT) Tage buchen. Und zwar schon in vier Monaten, und zwar an einem Wochenende”. Sollte es allerdings ein TOP EIGHT werden, muss ja auch eine gewisse Größe der Halle vorhanden sein, schließlich wollen acht Fangruppen ja entsprechend eingeteilt werden etc., und auch bei einem TOP FOUR wäre eine 3000er-Halle auch wohl nicht gerade der Traum aller Fans.
Ein neutraler Ort ist da dann die naheliegende Alternative, hat allerdings in Hamburg in drei Jahren nicht funktioniert - und wenn wir ehrlich sind, viel bessere neutrale Städte kann man in diesem Land nun mal nicht anbieten. Wechselnder Ort? Birgt die Risiken, entweder weit weg von den Teilnehmern zu sein (Hurra: Bremerhaven, Oldenburg, Quakenbrück und Braunschweig reisen freudestrahlend nach München) oder, je nachdem, eine dermaßen unattraktive Auslosung zu haben, dass du nur mit den Fangruppen die Halle nun mal nicht voll kriegst (wie viele Ulmer kommen um Samstags 15 Uhr zu MBC gegen Braunschweig, wenn Ulm nicht am TOP FOUR in Ulm teilnimmt?).
Klar ist, jede Lösung, die man ernsthaft diskutieren will, muss, wahrscheinlich sogar zuvorderst, unter wirtschaftlichen Punkten tragbar sein. Es ist Profisport, und der kostet Geld. Wer also Antikapitalist ist, ist hier nun mal falsch. Der Kommerz darf nicht das alles Beherrschende sein, aber wenn man mit einer Veranstaltung konstant Miese macht, dann wird sie geändert oder abgeschafft. Ebenso muss man keine Version diskutieren, die für mehr als ein weiteres Spiel sorgt, da ansonsten die europäisch spielenden Vereine von vornherein abwinken.Bleibt also die spannende Frage, was man angesichts dieser Parameter der Liga als Gegenkonzept vorschlagen möchte. Leider hat man bei manchen Fan-Forderungen und -Protesten immer den Eindruck, in Köln sitzen ein paar Basketball-Hasser, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass der deutsche Basketball zugrunde gehen möge, und diese Ideen dann den Vereinen auch noch aufzwingen (siehe manche Berliner Aussagen vor dem TOP FOUR hier bei SD, siehe Aussagen wie “Ein FinalEight traut man sich bei der BBL wohl nicht zu” auf dem Flyer in Oldenburg). Alles Positive kommt dagegen von den Clubs oder von außen. Fakt ist aber, dass die Jungs und Mädels bei der BBL ja auch ein Interesse daran haben, den deutschen Spitzenbasketball und insbesondere eben die Basketball-Bundesliga nach vorne zu bringen. Aber die besteht eben aus 18 Teams, und dabei sind Kompromisse unvermeidlich. Wenn man das irgendwo im Hinterkopf behält, kann man an dieser Stelle sicherlich einige spannende Dinge diskutieren. Wenn man das alles aber ignoriert, kann man’s auch gleich bleiben lassen.
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Ohne die Termin-Engpässe wäre wohl jedem, aber auch wirklich jedem der Beteiligten ein “echter” Pokalwettbewerb lieber. Jede Lösung, die mehr Spieltage bedeutet, wird aber von den Europapokal-Teilnehmern verhindert werden. Mit einer 16-er Liga wären auf dem Papier zwar die Termine für einen normalen Pokal-Modus frei, aber die wollen auch nur die großen Vereine, Tübingen z. B. würde wohl kaum für eine Liga-Verkleinerung stimmen. Außerdem würden diese beiden Termine vermutlich auch gleich dadurch kassiert, dass in der BBL die lästigen Doppel-Spieltage wegfielen. Also wäre vermutlich die einzige Alternative zum jetzigen Modus, den Pokalwettbewerb gleich komplett zu streichen.
Selbstverständlich ist der Pokal in der jetzigen Form nur ein Feigenblatt, aber für die Teilnehmer ist das TOP4 wenigstens ein nettes Event, wobei mir persönlich damals Hamburg sehr gut gefallen hat, aber die Lösung hat sich halt nicht verkauft. Gegen den Modus kann man jetzt jedes Jahr mit viel Herzblut protestieren, aber wenn man sich dabei von Fan-Seite auch noch ins eigene Knie schießt, sollte man seine Haltung überdenken. Sieht jemand andere Zeichen, als dass es auf absehbare Zeit bei diesem Modus bleiben wird? Man muss den Wettbewerb nicht mögen, aber da jedes Jahr zum Scheiße finden hinfahren, erscheint mir auch ein wenig schizophren.
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Danke Limitless!
Es ist ja nicht so, dass der aktuell Modus irgendwo aus dem Nichts kommt und einen tollen, bisher funktionierenden Modus abgelöst hätte. Ja, der aktuelle hat Schwächen, man muss ihn nicht mögen. Aber die hat halt jede Alternative auch. Wenn ich an frühere Pokalrunden denke, wo es nur darum ging, ob der Erstligist es schafft zwei- oder dreimal so viele Punkte zu machen wie der Zweitligist, das Ganze dann vor einer mittelprächtigen Pro B-Kulisse … das möchte ich auch nicht mehr.Das am meisten kritisierte ist ja, dass der Ausrichter automatisch gesetzt ist. Aber da denke ich auch, dass das eben wirtschaftliche Gründe hat (und die kann man im Profisport nunmal nicht wegdiskutieren. Wer nicht möchte, dass es um Geld geht, der muss sich reinen Amateursport anschauen - ein Profisportler ist nunmal Entertainer, denn einen realen Wert, außer dem Unterhaltugnswer,t erschafft er nunmal nicht. Also muss das Geld irgendwo herkommen)…
Neutraler Boden ? Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Basketball schon soweit ist. Hamburg hat´s zumindest in der Vergangenheit gezeigt. Gerade weil das eben nicht zufriedenstellend war, gibt´s ja die aktuelle Regelung.
Die Sache mit den Quali-Turnieren hat einen gewissen Reiz. (warum es dann allerdingskeine Kritik daran gebenh sollte, wenn europäisch spielende Mannschaften ein Freilos bekommen, verstehe ich nicht ganz - gerade in Zeiten europäischer Lizenzen etc).
Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Ich habe keine Ahnung, ob das geht oder nicht! Ich nehme aber an, dass die Clubs bzw. ihr Zusammenschluss, die Liga, dasam besten beurteilen können. Und aus irgendeinem Grund haben die sich auf den jetzigen Modus geeinigt.(ein Lob aber dafür, dass hier auch mal Alternativ-Vorschläge genannt werden, unabhängig davon ob man die nun gut findet, für machbar hält etc. Das hat mir nämlich bei der Kritik am Modus in den letzten Tagen meist gefehlt. Nur zu sagen: “Man muss etwas ändern …” - das ist leicht. Gefragt sind aber Lösungsvorschläge.)
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Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Prinzipiell sollte das schon möglich sein. In der Eurochallenge funktioniert das sogar auf europäischer Ebene. Die Voraussetzungen für eine mögliche Ausrichtung des Turniers wären aber wohl natürlich von Team zu Team unterschiedlich (je nach Belegung der Halle). Allerdings würde ich das nicht so dramatisch sehen.
Was ich mich inzwischen vielmehr frage: Welche Arenen würden denn überhaupt für den Pokal in Frage kommen? Die BBL dürfte auch daran interessiert sein, das Top4 möglichst Medienwirksam zu präsentieren. Ulm, Berlin, Oldenburg, Bamberg, Frankfurt, Bonn…Das waren die bisherigen Ausrichter oder? Welche großen Alternativen gibt es denn überhaupt noch? Spontan fallen mir nur noch Ludwigsburg (neue Arena) und München (große Arena) ein…Alle anderen Arenen der BBL halte ich für ungeeignet (zu klein, zu alt etc…), ohne einem Verein nahetreten zu wollen.
Auch aus diesem Grund hätte ich nichts gegen einen neutralen Ort. Hamburg war damals in zweierlei Hinsicht bescheiden: Sehr große Arena und ungünstig gelegen. Letzteres führt dazu, dass das Turnier für neutrale Zuschauer unattraktiver wird. Allerdings braucht man an einem neutralen Ort auch neutrale Zuschauer. Eine kleinere, zentraler gelegene Arena wäre für ein Top4 sicherlich geeignet…Aber wo findet man in Deutschland solch eine Halle?
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Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Prinzipiell sollte das schon möglich sein. In der Eurochallenge funktioniert das sogar auf europäischer Ebene. Die Voraussetzungen für eine mögliche Ausrichtung des Turniers wären aber wohl natürlich von Team zu Team unterschiedlich (je nach Belegung der Halle). Allerdings würde ich das nicht so dramatisch sehen.
Was ich mich inzwischen vielmehr frage: Welche Arenen würden denn überhaupt für den Pokal in Frage kommen? Die BBL dürfte auch daran interessiert sein, das Top4 möglichst Medienwirksam zu präsentieren. Ulm, Berlin, Oldenburg, Bamberg, Frankfurt, Bonn…Das waren die bisherigen Ausrichter oder? Welche großen Alternativen gibt es denn überhaupt noch? Spontan fallen mir nur noch Ludwigsburg (neue Arena) und München (große Arena) ein…Alle anderen Arenen der BBL halte ich für ungeeignet (zu klein, zu alt etc…), ohne einem Verein nahetreten zu wollen.
Auch aus diesem Grund hätte ich nichts gegen einen neutralen Ort. Hamburg war damals in zweierlei Hinsicht bescheiden: Sehr große Arena und ungünstig gelegen. Letzteres führt dazu, dass das Turnier für neutrale Zuschauer unattraktiver wird. Allerdings braucht man an einem neutralen Ort auch neutrale Zuschauer**. Eine kleinere, zentraler gelegene Arena wäre für ein Top4 sicherlich geeignet…Aber wo findet man in Deutschland solch eine Halle? **
z. B. Porsche-Arena Stuttgart
Im Handball passen dort wohl 7500 Zuschauer rein und man hätte auch den Vorteil, dass mit Tübingen und Ludwigsburg 2 Vereine in der Nähe sind, die wsl. auch einige “neutrale” Zuschauer bringen würden, falls sie sich nicht qualifizieren.
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Direkt am Wochenende vor dem Saisonstart findet jedoch der Champions Cup statt, d.h. diese 2 Teams haben dort keine Zeit um an einem Pokal-Vorrundenturnier teilzunehmen
Lösung: Weg mit dem Champions Cup.
Wäre das eine Hochschule, würde man es als “Titelmühle” bezeichnen.
Für mich persönlich ist das überhaupt kein ernstzunehmender Titel, sondern ein reines “event game”.
Insofern gelten die genannten Argumente gegen den Pokalwettbewerb für den Champions Cup erst recht.Steht den Vereinen ja frei, das zu Saisonanfang als “Testspiel” in Eigenregie durchzuführen, wenn sie unbedingt wollen.
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Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Prinzipiell sollte das schon möglich sein. In der Eurochallenge funktioniert das sogar auf europäischer Ebene. Die Voraussetzungen für eine mögliche Ausrichtung des Turniers wären aber wohl natürlich von Team zu Team unterschiedlich (je nach Belegung der Halle). Allerdings würde ich das nicht so dramatisch sehen.
Was ich mich inzwischen vielmehr frage: Welche Arenen würden denn überhaupt für den Pokal in Frage kommen? Die BBL dürfte auch daran interessiert sein, das Top4 möglichst Medienwirksam zu präsentieren. Ulm, Berlin, Oldenburg, Bamberg, Frankfurt, Bonn…Das waren die bisherigen Ausrichter oder? Welche großen Alternativen gibt es denn überhaupt noch? Spontan fallen mir nur noch Ludwigsburg (neue Arena) und München (große Arena) ein…Alle anderen Arenen der BBL halte ich für ungeeignet (zu klein, zu alt etc…), ohne einem Verein nahetreten zu wollen.
Auch aus diesem Grund hätte ich nichts gegen einen neutralen Ort. Hamburg war damals in zweierlei Hinsicht bescheiden: Sehr große Arena und ungünstig gelegen. Letzteres führt dazu, dass das Turnier für neutrale Zuschauer unattraktiver wird. Allerdings braucht man an einem neutralen Ort auch neutrale Zuschauer**. Eine kleinere, zentraler gelegene Arena wäre für ein Top4 sicherlich geeignet…Aber wo findet man in Deutschland solch eine Halle? **
z. B. Porsche-Arena Stuttgart
Im Handball passen dort wohl 7500 Zuschauer rein und man hätte auch den Vorteil, dass mit Tübingen und Ludwigsburg 2 Vereine in der Nähe sind, die wsl. auch einige “neutrale” Zuschauer bringen würden, falls sie sich nicht qualifizieren.
Von der Hoffnung auf neutrale Zuschauer sollte man sich wohl dauerhaft verabschieden. Ein Blick auf die Einschaltquoten beim ZDF reicht um das Interesse außerhalb des harten Kerns zu dokumentieren. Der Gastgeber muss dabei sein. Dies geht nur wie bisher oder wenn die Quali 6 Monate vor dem Top4 statt findet und das ist schon knapp.
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Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Prinzipiell sollte das schon möglich sein. In der Eurochallenge funktioniert das sogar auf europäischer Ebene. Die Voraussetzungen für eine mögliche Ausrichtung des Turniers wären aber wohl natürlich von Team zu Team unterschiedlich (je nach Belegung der Halle). Allerdings würde ich das nicht so dramatisch sehen.
Was ich mich inzwischen vielmehr frage: Welche Arenen würden denn überhaupt für den Pokal in Frage kommen? Die BBL dürfte auch daran interessiert sein, das Top4 möglichst Medienwirksam zu präsentieren. Ulm, Berlin, Oldenburg, Bamberg, Frankfurt, Bonn…Das waren die bisherigen Ausrichter oder? Welche großen Alternativen gibt es denn überhaupt noch? Spontan fallen mir nur noch Ludwigsburg (neue Arena) und München (große Arena) ein…Alle anderen Arenen der BBL halte ich für ungeeignet (zu klein, zu alt etc…), ohne einem Verein nahetreten zu wollen.
Auch aus diesem Grund hätte ich nichts gegen einen neutralen Ort. Hamburg war damals in zweierlei Hinsicht bescheiden: Sehr große Arena und ungünstig gelegen. Letzteres führt dazu, dass das Turnier für neutrale Zuschauer unattraktiver wird. Allerdings braucht man an einem neutralen Ort auch neutrale Zuschauer**. Eine kleinere, zentraler gelegene Arena wäre für ein Top4 sicherlich geeignet…Aber wo findet man in Deutschland solch eine Halle? **
z. B. Porsche-Arena Stuttgart
Im Handball passen dort wohl 7500 Zuschauer rein und man hätte auch den Vorteil, dass mit Tübingen und Ludwigsburg 2 Vereine in der Nähe sind, die wsl. auch einige “neutrale” Zuschauer bringen würden, falls sie sich nicht qualifizieren.
Von der Hoffnung auf neutrale Zuschauer sollte man sich wohl dauerhaft verabschieden. Ein Blick auf die Einschaltquoten beim ZDF reicht um das Interesse außerhalb des harten Kerns zu dokumentieren. Der Gastgeber muss dabei sein. Dies geht nur wie bisher oder wenn die Quali 6 Monate vor dem Top4 statt findet und das ist schon knapp.
Jede Großstadt hat prinzipiell für solch ein Event genug neutrale Zuschauer, sieht man ja immer wieder bei Länderspielen, die gut besucht sind.
Der kritische Erfolgsfaktor heißt hier vor allem: Marketing!
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Die Frage wird dann aber eben tatsächlich sein: Wieviel Vorlauf brauche ich, um tatsächlich eine Endrunde samt Halle etc auf die Beine zu stellen? Ist das tatsächlich möglich, das erst dann zu organisieren, wenn die Teilnehmer feststehen?
Prinzipiell sollte das schon möglich sein. In der Eurochallenge funktioniert das sogar auf europäischer Ebene. Die Voraussetzungen für eine mögliche Ausrichtung des Turniers wären aber wohl natürlich von Team zu Team unterschiedlich (je nach Belegung der Halle). Allerdings würde ich das nicht so dramatisch sehen.
Was ich mich inzwischen vielmehr frage: Welche Arenen würden denn überhaupt für den Pokal in Frage kommen? Die BBL dürfte auch daran interessiert sein, das Top4 möglichst Medienwirksam zu präsentieren. Ulm, Berlin, Oldenburg, Bamberg, Frankfurt, Bonn…Das waren die bisherigen Ausrichter oder? Welche großen Alternativen gibt es denn überhaupt noch? Spontan fallen mir nur noch Ludwigsburg (neue Arena) und München (große Arena) ein…Alle anderen Arenen der BBL halte ich für ungeeignet (zu klein, zu alt etc…), ohne einem Verein nahetreten zu wollen.
Auch aus diesem Grund hätte ich nichts gegen einen neutralen Ort. Hamburg war damals in zweierlei Hinsicht bescheiden: Sehr große Arena und ungünstig gelegen. Letzteres führt dazu, dass das Turnier für neutrale Zuschauer unattraktiver wird. Allerdings braucht man an einem neutralen Ort auch neutrale Zuschauer**. Eine kleinere, zentraler gelegene Arena wäre für ein Top4 sicherlich geeignet…Aber wo findet man in Deutschland solch eine Halle? **
z. B. Porsche-Arena Stuttgart
Im Handball passen dort wohl 7500 Zuschauer rein und man hätte auch den Vorteil, dass mit Tübingen und Ludwigsburg 2 Vereine in der Nähe sind, die wsl. auch einige “neutrale” Zuschauer bringen würden, falls sie sich nicht qualifizieren.
Von der Hoffnung auf neutrale Zuschauer sollte man sich wohl dauerhaft verabschieden. Ein Blick auf die Einschaltquoten beim ZDF reicht um das Interesse außerhalb des harten Kerns zu dokumentieren. Der Gastgeber muss dabei sein. Dies geht nur wie bisher oder wenn die Quali 6 Monate vor dem Top4 statt findet und das ist schon knapp.
Jede Großstadt hat prinzipiell für solch ein Event genug neutrale Zuschauer, sieht man ja immer wieder bei Länderspielen, die gut besucht sind.
Der kritische Erfolgsfaktor heißt hier vor allem: Marketing!
und dennoch…… ohne ein Team, dass zumindest aus der Region kommt, ist das ganze nur halb so gut, wie in Oldenburg, Bonn, Ulm oder Berlin… etc.pp.
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@Matze20111984:
und dennoch…… ohne ein Team, dass zumindest aus der Region kommt, ist das ganze nur halb so gut, wie in Oldenburg, Bonn, Ulm oder Berlin… etc.pp.Dann bleibt nur die Wahl, entweder die Viertelfinale (auf Basis letzter Saison) deutlich früher auzuspielen, damit es noch rechtzeitig ist, um bei einem teilnehmenden Top4 Team die Halle zu bekommen, oder den Modus zu belassen, wie er ist.
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Ich denke man kann ein paar Dinge festhalten, die ich aus der Diskussion bisher mitgenommen habe. Dazu möchte ich hier auch nochmal meinen Senf dazugeben:
1. Die Liga wird weder auf den Champions-Cup noch auf den Allstarday verzichten Beides sind gute bis sehr gute Einnahmequellen der Liga, wenn nicht sogar neben dem TopFour die einzigen wirklich guten. Ich sehe kein Szenario in dem man davon abweichen wird.
2. Die Ausrichtung des TopFour muss frühstmöglich geklärt sein Wenn man ausschließen will, dass sich der Ausrichter einfach nur einkaufen muss, heißt das, dass es eine sehr frühe Sicherheit über die Teilnehmer geben muss. Hier sehe ich weiterhin vier Qualifikationsturniere eine oder zwei Wochen vor Saisonbeginn als sehr gute Möglichkeit
3. Wäre Ende September nicht viel zu spät um noch eine Halle zu blocken? Alle Ligateams blocken im Laufe der Sommerpause die Zeiten in ihren Heimhallen für ihre Heimspiele nach dem Rahmenspielplan. Dazu werden sie auch Termine im Februar für die Pokalquali und im April/Mai für die Playoffs blocken. Da werden auch Wochenendtermine drunter sein. Noch heftiger haben es die europäisch spielenden Teams, die zusätzlich noch bis in den April hinein ihre Heimhalle mit hypothetischen Terminen blocken müssen, selbst wenn sie in der Vorrunde ausscheiden sollten. Sobald klar ist, dass man den Termin nicht braucht wird er frei gegeben. Das hat bisher eigentlich fast immer geklappt, warum nicht noch mit einem weiteren Wochenende? Wenn Ende September die Qualifikation ausgespielt würde, wüssten bis auf 4 Teams alle anderen schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Halle nicht benötigt wird. Dann ist auch nicht gesagt, dass sich wirklich alle 4 TopFour Teilnehmer auf das Event bewerben würden. Wenn man in Ulm wüsste, dass an dem Wochenende die Halle auf keinen Fall zu haben ist, wird man in dem Jahr seinen Hut nicht in den Ring werfen, so einfach ist das. Ich sehe das Problem des Hallenblocken als nicht so gravierend an, wie es einige hier schreiben.
4. Die Frage nach geeigneten Hallen: Berlin, Bamberg, Bonn, Oldenburg, München, Artland, Ulm, Leipzig (MBC), Ludwigsburg, Bremerhaven, Trier, Frankfurt, Stuttgart (Tübingen), Braunschweig wären meiner Meinung nach bestens geeignet für so ein Event.
Bayreuth könnte als Ausrichter evtl auch in die Brose-Arena gehen. Und die Hallen in Hagen, Göttingen Crailsheim sind zwar 1. “altbacken” (Ischeland), Turnhallengeflairt (Spardose) oder eigentlich Rindermarkthalle (Crailsheim), aber würden doch ihren eigenen Charme versprühen. Vor allem Göttingen hat gezeigt, dass man dort in der Lokhalle das Final Four der Eurochallenge ausgerichtet hat. Man wäre dann zwar nicht in den dicken Arenen, aber hätte auf jeden Fall ausverkaufte Hütte mit richtig Stimmung in der Bude.
5. Diskutierte Pokalmodi: Ich bin der Meinung, dass man mit einem komplizierten Modus nach dem Motto die Euro-Teams erst dann, dafür dann aber auch ein paar der ProA Teams, etc. niemanden wirklich von einem neuen Modus überzeugen kann. Wenn man wirklich einen sportlich fairen Modus eines Pokals haben möchte, dann muss es ein einfacher stringenter Modus sein. Top 16, Top8 TopFour. Fertig. Top16 und Top8 an einem Wochenende kann man super unterbringen.
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3. Wäre Ende September nicht viel zu spät um noch eine Halle zu blocken? Alle Ligateams blocken im Laufe der Sommerpause die Zeiten in ihren Heimhallen für ihre Heimspiele nach dem Rahmenspielplan. Dazu werden sie auch Termine im Februar für die Pokalquali und im April/Mai für die Playoffs blocken. Da werden auch Wochenendtermine drunter sein. Noch heftiger haben es die europäisch spielenden Teams, die zusätzlich noch bis in den April hinein ihre Heimhalle mit hypothetischen Terminen blocken müssen, selbst wenn sie in der Vorrunde ausscheiden sollten. Sobald klar ist, dass man den Termin nicht braucht wird er frei gegeben. Das hat bisher eigentlich fast immer geklappt, warum nicht noch mit einem weiteren Wochenende? Wenn Ende September die Qualifikation ausgespielt würde, wüssten bis auf 4 Teams alle anderen schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Halle nicht benötigt wird. Dann ist auch nicht gesagt, dass sich wirklich alle 4 TopFour Teilnehmer auf das Event bewerben würden. Wenn man in Ulm wüsste, dass an dem Wochenende die Halle auf keinen Fall zu haben ist, wird man in dem Jahr seinen Hut nicht in den Ring werfen, so einfach ist das. Ich sehe das Problem des Hallenblocken als nicht so gravierend an, wie es einige hier schreiben.
Du vergisst hier glaube ich einen ganz entscheidenden Punkt:
Bei einem derartigen Turnier ist es nicht damit getan, einfach die Halle zu blocken. Dort reisen dann Fans von 3 Teams an, die 2 Tage dort bleiben,d.h. neben der Halle musst du quasi auch noch dafür sorgen, dass für all diese Fans auch Hotelzimmer geblockt werden und da wird es dann richtig schwierig und unter Umständen teuer, wenn man dies in mehreren Städten tun muss! Ist es eine größere Stadt, welche sich für die Ausrichtung bewirbt, kann es drt bzgl. Hotelzimmer auch immer zu Konflikten mit großen Messebetrieben kommen, welche ihrerseits oft ja auch große Anzahlen von Hotelzimmer blocken, bzw. die Preise in die Höhe treiben.
Die Anzahl der Hotelzimmer, die verfügbar ist, könnte unter Umständen sogar dazu führen, dass gewisse Standorte das Turnier gar nicht meisten könnten, gerade wenn es um kleine Standorte geht. Könnte zum Beispiel Quakenbrück über 1000 Fans mit Hotelzimmer versorgen? (wenn man auch solch kleine Hallen mit in die Auswahl nimmt)
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Das ist jetzt aber auch nicht anders. Als sich Oldenburg dafür entschieden bzw. beworben hat mussten die sicherlich auch die Termine mit Hotels oder Pensionen abstimmen. Das weiß man ja vorher und in Kleinstästen werden nun nicht die großen Messen sein.
Und was ganz ganz wichtig ist. Alles und Allen kann man es nie recht machen.
PS: und wenn man merkt es gibt keine Zimmer, na dann kann man sich nicht für die Austragung bewerben. Die Termine für die Ausrichtung eines Top4, die stehen ja lange Zeit vorher fest, so dass man da schon Abstimmung vornehmen kann.
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Das ist jetzt aber auch nicht anders. Als sich Oldenburg dafür entschieden bzw. beworben hat mussten die sicherlich auch die Termine mit Hotels oder Pensionen abstimmen. Das weiß man ja vorher und in Kleinstästen werden nun nicht die großen Messen sein.
Und was ganz ganz wichtig ist. Alles und Allen kann man es nie recht machen.
PS: und wenn man merkt es gibt keine Zimmer, na dann kann man sich nicht für die Austragung bewerben. Die Termine für die Ausrichtung eines Top4, die stehen ja lange Zeit vorher fest, so dass man da schon Abstimmung vornehmen kann.
Absolut, das ist jetzt auch nicht anders, nur dass man jetzt eben über 1 Jahr im voraus das Ganze plant und nicht erst während einer Saison wo noch Viertelfinale ausgespielt werden müssen.
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Das ist jetzt aber auch nicht anders. Als sich Oldenburg dafür entschieden bzw. beworben hat mussten die sicherlich auch die Termine mit Hotels oder Pensionen abstimmen. Das weiß man ja vorher und in Kleinstästen werden nun nicht die großen Messen sein.
Und was ganz ganz wichtig ist. Alles und Allen kann man es nie recht machen.
PS: und wenn man merkt es gibt keine Zimmer, na dann kann man sich nicht für die Austragung bewerben. Die Termine für die Ausrichtung eines Top4, die stehen ja lange Zeit vorher fest, so dass man da schon Abstimmung vornehmen kann.
Absolut, das ist jetzt auch nicht anders, nur dass man jetzt eben über 1 Jahr im voraus das Ganze plant und nicht erst während einer Saison wo noch Viertelfinale ausgespielt werden müssen.
Siehe mein PS
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3. Wäre Ende September nicht viel zu spät um noch eine Halle zu blocken? Alle Ligateams blocken im Laufe der Sommerpause die Zeiten in ihren Heimhallen für ihre Heimspiele nach dem Rahmenspielplan. Dazu werden sie auch Termine im Februar für die Pokalquali und im April/Mai für die Playoffs blocken. Da werden auch Wochenendtermine drunter sein. Noch heftiger haben es die europäisch spielenden Teams, die zusätzlich noch bis in den April hinein ihre Heimhalle mit hypothetischen Terminen blocken müssen, selbst wenn sie in der Vorrunde ausscheiden sollten. Sobald klar ist, dass man den Termin nicht braucht wird er frei gegeben. Das hat bisher eigentlich fast immer geklappt, warum nicht noch mit einem weiteren Wochenende? Wenn Ende September die Qualifikation ausgespielt würde, wüssten bis auf 4 Teams alle anderen schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Halle nicht benötigt wird. Dann ist auch nicht gesagt, dass sich wirklich alle 4 TopFour Teilnehmer auf das Event bewerben würden. Wenn man in Ulm wüsste, dass an dem Wochenende die Halle auf keinen Fall zu haben ist, wird man in dem Jahr seinen Hut nicht in den Ring werfen, so einfach ist das. Ich sehe das Problem des Hallenblocken als nicht so gravierend an, wie es einige hier schreiben.
Du vergisst hier glaube ich einen ganz entscheidenden Punkt:
Bei einem derartigen Turnier ist es nicht damit getan, einfach die Halle zu blocken. Dort reisen dann Fans von 3 Teams an, die 2 Tage dort bleiben,d.h. neben der Halle musst du quasi auch noch dafür sorgen, dass für all diese Fans auch Hotelzimmer geblockt werden und da wird es dann richtig schwierig und unter Umständen teuer, wenn man dies in mehreren Städten tun muss! Ist es eine größere Stadt, welche sich für die Ausrichtung bewirbt, kann es drt bzgl. Hotelzimmer auch immer zu Konflikten mit großen Messebetrieben kommen, welche ihrerseits oft ja auch große Anzahlen von Hotelzimmer blocken, bzw. die Preise in die Höhe treiben.
Die Anzahl der Hotelzimmer, die verfügbar ist, könnte unter Umständen sogar dazu führen, dass gewisse Standorte das Turnier gar nicht meisten könnten, gerade wenn es um kleine Standorte geht. Könnte zum Beispiel Quakenbrück über 1000 Fans mit Hotelzimmer versorgen? (wenn man auch solch kleine Hallen mit in die Auswahl nimmt)
Probleme gibt es immer, man muss sie dann halt lösen Aber lese ich deine Einwände hier dahingehend richtig, dass du den aktuellen Pokalmodus für gut hältst und du der Meinung bist, man sollte ihn genau so weiternutzen?
Zum Beispiel Artland: Cloppenburg, Oldenburg, Osnabrück sind da in relativ kurzer Entfernung. Ganz davon abgesehen, dass man ja auch mal die ausgetretenen Pfader verlassen könnte und ein TopFour Camping oder ein TopFour Sleep-In in einer Schulturnhalle oder ähnliches anbieten könnte. Stell ich mir regelrecht romantisch vor, wenn die Fans von vier Teams quasi an einem Ort zusammen übernachten und feiern könnten. Nur so als Idee. Wie schon gesagt: Probleme muss man halt lösen, aber bisher sehe ich keins, was nicht zu lösen wäre.
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Ich weiß auch nicht, ob der Veranstalter nun unbedingt für die Übernachtungsmöglichkeiten der Fans verantwortlich sein muss. Glaube kaum, dass die UEFA hier in Berlin 80.000 Hotelbetten blockiert hat, damit beim CL-Finale alle unterkommen.
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3. Wäre Ende September nicht viel zu spät um noch eine Halle zu blocken? Alle Ligateams blocken im Laufe der Sommerpause die Zeiten in ihren Heimhallen für ihre Heimspiele nach dem Rahmenspielplan. Dazu werden sie auch Termine im Februar für die Pokalquali und im April/Mai für die Playoffs blocken. Da werden auch Wochenendtermine drunter sein. Noch heftiger haben es die europäisch spielenden Teams, die zusätzlich noch bis in den April hinein ihre Heimhalle mit hypothetischen Terminen blocken müssen, selbst wenn sie in der Vorrunde ausscheiden sollten. Sobald klar ist, dass man den Termin nicht braucht wird er frei gegeben. Das hat bisher eigentlich fast immer geklappt, warum nicht noch mit einem weiteren Wochenende? Wenn Ende September die Qualifikation ausgespielt würde, wüssten bis auf 4 Teams alle anderen schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Halle nicht benötigt wird. Dann ist auch nicht gesagt, dass sich wirklich alle 4 TopFour Teilnehmer auf das Event bewerben würden. Wenn man in Ulm wüsste, dass an dem Wochenende die Halle auf keinen Fall zu haben ist, wird man in dem Jahr seinen Hut nicht in den Ring werfen, so einfach ist das. Ich sehe das Problem des Hallenblocken als nicht so gravierend an, wie es einige hier schreiben.
Du vergisst hier glaube ich einen ganz entscheidenden Punkt:
Bei einem derartigen Turnier ist es nicht damit getan, einfach die Halle zu blocken. Dort reisen dann Fans von 3 Teams an, die 2 Tage dort bleiben,d.h. neben der Halle musst du quasi auch noch dafür sorgen, dass für all diese Fans auch Hotelzimmer geblockt werden und da wird es dann richtig schwierig und unter Umständen teuer, wenn man dies in mehreren Städten tun muss! Ist es eine größere Stadt, welche sich für die Ausrichtung bewirbt, kann es drt bzgl. Hotelzimmer auch immer zu Konflikten mit großen Messebetrieben kommen, welche ihrerseits oft ja auch große Anzahlen von Hotelzimmer blocken, bzw. die Preise in die Höhe treiben.
Die Anzahl der Hotelzimmer, die verfügbar ist, könnte unter Umständen sogar dazu führen, dass gewisse Standorte das Turnier gar nicht meisten könnten, gerade wenn es um kleine Standorte geht. Könnte zum Beispiel Quakenbrück über 1000 Fans mit Hotelzimmer versorgen? (wenn man auch solch kleine Hallen mit in die Auswahl nimmt)
Probleme gibt es immer, man muss sie dann halt lösen Aber lese ich deine Einwände hier dahingehend richtig, dass du den aktuellen Pokalmodus für gut hältst und du der Meinung bist, man sollte ihn genau so weiternutzen?
Zum Beispiel Artland: Cloppenburg, Oldenburg, Osnabrück sind da in relativ kurzer Entfernung. Ganz davon abgesehen, dass man ja auch mal die ausgetretenen Pfader verlassen könnte und ein TopFour Camping oder ein TopFour Sleep-In in einer Schulturnhalle oder ähnliches anbieten könnte. Stell ich mir regelrecht romantisch vor, wenn die Fans von vier Teams quasi an einem Ort zusammen übernachten und feiern könnten. Nur so als Idee. Wie schon gesagt: Probleme muss man halt lösen, aber bisher sehe ich keins, was nicht zu lösen wäre.
Ich finde den aktuellen Modus nicht soooooo dramatisch, wie er von vielen aktuell gesehen wird.
Ich würde mir wünschen, dass man sich an einen “halbneutralen” Standort wagt, soll heißen, dass man frühzeitig einen Standort festlegt, aber das Heimteam nicht automatisch qualifiziert ist. Eine 6000er Halle kann man denke ich auch füllen, wenn das Heimteam die Quali nicht schafft.
Nehmen wir zum Beispiel mal Ulm, ich glaube dass sich einige Ulmer trotzde, für die Spiele interessieren würden, selbst wenn das eigene Team die Quali nicht schaffen sollte.
Also ich würde demnach frühzeitig einen Standort eines BBL Teams festlegen, diesen aber dennoch die Quali spielen lassen. Qualifiziert sich dieses Team, hat es natürlich Glück dann ein Heim-Top4 zu haben, schafft es das Team nicht, spielen 4 Teams von “auswärts” das Turnier aus. Die Halle könnte man denke ich durchaus voll bekommen an solchen Standorten wo ein BBL Team vorhanden ist, unabhängig ob das eigene Team die Quali schafft oder nicht.
Das würde dann dazu führen, dass man die ersten 8 am Pokal teilnehmen lassen kann und falls man irgendwie einen Termin in der Hinrunde freischaufeln kann, könnte man den Modus auch relativ einfach auf die Top16 der letzten Saison erweitern.
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3. Wäre Ende September nicht viel zu spät um noch eine Halle zu blocken? Alle Ligateams blocken im Laufe der Sommerpause die Zeiten in ihren Heimhallen für ihre Heimspiele nach dem Rahmenspielplan. Dazu werden sie auch Termine im Februar für die Pokalquali und im April/Mai für die Playoffs blocken. Da werden auch Wochenendtermine drunter sein. Noch heftiger haben es die europäisch spielenden Teams, die zusätzlich noch bis in den April hinein ihre Heimhalle mit hypothetischen Terminen blocken müssen, selbst wenn sie in der Vorrunde ausscheiden sollten. Sobald klar ist, dass man den Termin nicht braucht wird er frei gegeben. Das hat bisher eigentlich fast immer geklappt, warum nicht noch mit einem weiteren Wochenende? Wenn Ende September die Qualifikation ausgespielt würde, wüssten bis auf 4 Teams alle anderen schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Halle nicht benötigt wird. Dann ist auch nicht gesagt, dass sich wirklich alle 4 TopFour Teilnehmer auf das Event bewerben würden. Wenn man in Ulm wüsste, dass an dem Wochenende die Halle auf keinen Fall zu haben ist, wird man in dem Jahr seinen Hut nicht in den Ring werfen, so einfach ist das. Ich sehe das Problem des Hallenblocken als nicht so gravierend an, wie es einige hier schreiben.
Du vergisst hier glaube ich einen ganz entscheidenden Punkt:
Bei einem derartigen Turnier ist es nicht damit getan, einfach die Halle zu blocken. Dort reisen dann Fans von 3 Teams an, die 2 Tage dort bleiben,d.h. neben der Halle musst du quasi auch noch dafür sorgen, dass für all diese Fans auch Hotelzimmer geblockt werden und da wird es dann richtig schwierig und unter Umständen teuer, wenn man dies in mehreren Städten tun muss! Ist es eine größere Stadt, welche sich für die Ausrichtung bewirbt, kann es drt bzgl. Hotelzimmer auch immer zu Konflikten mit großen Messebetrieben kommen, welche ihrerseits oft ja auch große Anzahlen von Hotelzimmer blocken, bzw. die Preise in die Höhe treiben.
Die Anzahl der Hotelzimmer, die verfügbar ist, könnte unter Umständen sogar dazu führen, dass gewisse Standorte das Turnier gar nicht meisten könnten, gerade wenn es um kleine Standorte geht. Könnte zum Beispiel Quakenbrück über 1000 Fans mit Hotelzimmer versorgen? (wenn man auch solch kleine Hallen mit in die Auswahl nimmt)
Probleme gibt es immer, man muss sie dann halt lösen Aber lese ich deine Einwände hier dahingehend richtig, dass du den aktuellen Pokalmodus für gut hältst und du der Meinung bist, man sollte ihn genau so weiternutzen?
Zum Beispiel Artland: Cloppenburg, Oldenburg, Osnabrück sind da in relativ kurzer Entfernung. Ganz davon abgesehen, dass man ja auch mal die ausgetretenen Pfader verlassen könnte und ein TopFour Camping oder ein TopFour Sleep-In in einer Schulturnhalle oder ähnliches anbieten könnte. Stell ich mir regelrecht romantisch vor, wenn die Fans von vier Teams quasi an einem Ort zusammen übernachten und feiern könnten. Nur so als Idee. Wie schon gesagt: Probleme muss man halt lösen, aber bisher sehe ich keins, was nicht zu lösen wäre.
Ich finde den aktuellen Modus nicht soooooo dramatisch, wie er von vielen aktuell gesehen wird.
Ich würde mir wünschen, dass man sich an einen “halbneutralen” Standort wagt, soll heißen, dass man frühzeitig einen Standort festlegt, aber das Heimteam nicht automatisch qualifiziert ist. Eine 6000er Halle kann man denke ich auch füllen, wenn das Heimteam die Quali nicht schafft.
Nehmen wir zum Beispiel mal Ulm, ich glaube dass sich einige Ulmer trotzde, für die Spiele interessieren würden, selbst wenn das eigene Team die Quali nicht schaffen sollte.
Also ich würde demnach frühzeitig einen Standort eines BBL Teams festlegen, diesen aber dennoch die Quali spielen lassen. Qualifiziert sich dieses Team, hat es natürlich Glück dann ein Heim-Top4 zu haben, schafft es das Team nicht, spielen 4 Teams von “auswärts” das Turnier aus. Die Halle könnte man denke ich durchaus voll bekommen an solchen Standorten wo ein BBL Team vorhanden ist, unabhängig ob das eigene Team die Quali schafft oder nicht.
Das würde dann dazu führen, dass man die ersten 8 am Pokal teilnehmen lassen kann und falls man irgendwie einen Termin in der Hinrunde freischaufeln kann, könnte man den Modus auch relativ einfach auf die Top16 der letzten Saison erweitern.
Das ist halt die Frage, ob man ein Heimteam braucht um die Halle voll zu bekommen. Als Trierer würde ich wahrscheinlich zu einem TopFour in Trier gehen, selbst wenn die TBB nicht dabei wäre. Käme allerdings auf den Preis an. Wenn mein Team nicht dabei wäre, würde ich nicht bereit sein so viel zu zahlen, wie wenn es dabei wäre. Ich denke da geht es vielen so. Dazu hat ein TopFour in Trier oder z.B. in Bremerhaven das Problem, dass es für manche Fans eine echte Weltreise wäre. Wenn dann BHV nicht dabei wäre, und die anderen Teams München, Bamberg, Bayreuth und Ulm wären, wäre das schon ein sehr großes Risiko, dass man vor quasi leerer Halle spielt mit jeweils so um die 50 Fans in jeder Ecke. Daher halte ich es für zwingend notwendig, dass der Ausrichter auch mitspielt.
Edit: Vor der Pokalreform hat das doch auch geklappt. Nach dem Viertelfinale konnten sich die TopFour Teilnehmer auf die Ausrichtung bewerben.
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Man sollte die Punkte mal einzeln bewerten, denn es ist ja nicht zwingend immer alles schlecht.
1. Ausrichter:
Es wurde an neutralen Standorten ausprobiert, es hat nicht funktioniert. Von daher kann ich gut damit leben, dass man den Ausrichter bestimmt und setzt. Bisher ging es dabei geografisch durchaus reihum, das ist m.E. ok.2. Nur die Top 6 spielen die Viertelfinals:
Das sehe ich schon kritischer. Unter Pokal versteht man ja nicht “Playoffs light”, sondern einen Do-or-Die Wettbewerb als Alternative zur Liga. Pro A und Pro B einzubeziehen ist schon unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Regularien ggü. BBL schwierig umzusetzen. Platz 7 - 16 einzubeziehen ist aber für mich der wichtigste Punkt bei der Diskussion. Am “einfachsten” wäre es natürlich bei einer 16er-Liga, weil durch wegfallende Spieltage etwas mehr Spielraum geschaffen würde. Aber es gibt dafür selbstverständlich diverse Lösungsansätze. Genau das ist für mich der Punkt, der mal konstruktiv von allen Verantwortlichen und Entscheidern diskutiert werden sollte.3. Terminierung des Top 4:
Auch das läuft bisher suboptimal und kann doch eigentlich auch nicht im Sinne der BBL oder der Mannschaften (egal ob Betroffene oder Gegner) sein. -
4. Die Frage nach geeigneten Hallen: Berlin, Bamberg, Bonn, Oldenburg, München, Artland, Ulm, Leipzig (MBC), Ludwigsburg, Bremerhaven, Trier, Frankfurt, Stuttgart (Tübingen), Braunschweig wären meiner Meinung nach bestens geeignet für so ein Event.
Bayreuth könnte als Ausrichter evtl auch in die Brose-Arena gehen. Und die Hallen in Hagen, Göttingen Crailsheim sind zwar 1. “altbacken” (Ischeland), Turnhallengeflairt (Spardose) oder eigentlich Rindermarkthalle (Crailsheim), aber würden doch ihren eigenen Charme versprühen. Vor allem Göttingen hat gezeigt, dass man dort in der Lokhalle das Final Four der Eurochallenge ausgerichtet hat. Man wäre dann zwar nicht in den dicken Arenen, aber hätte auf jeden Fall ausverkaufte Hütte mit richtig Stimmung in der Bude.
Nur kurz dazu:
Im Ruhrgebiet bzw. in NRW dürfte es nicht an Hallen mangeln, denn da gibt es in Düsseldorf, Köln, Oberhausen, Bochum oder Essen sicherlich die ein oder andere, wo man so ein Turnier austragen könnteHagen z.B. hat bereits vor ein paar Jahren in der Westfalenhalle Dortmund gegen Bamberg gespielt
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4. Die Frage nach geeigneten Hallen: Berlin, Bamberg, Bonn, Oldenburg, München, Artland, Ulm, Leipzig (MBC), Ludwigsburg, Bremerhaven, Trier, Frankfurt, Stuttgart (Tübingen), Braunschweig wären meiner Meinung nach bestens geeignet für so ein Event.
Bayreuth könnte als Ausrichter evtl auch in die Brose-Arena gehen. Und die Hallen in Hagen, Göttingen Crailsheim sind zwar 1. “altbacken” (Ischeland), Turnhallengeflairt (Spardose) oder eigentlich Rindermarkthalle (Crailsheim), aber würden doch ihren eigenen Charme versprühen. Vor allem Göttingen hat gezeigt, dass man dort in der Lokhalle das Final Four der Eurochallenge ausgerichtet hat. Man wäre dann zwar nicht in den dicken Arenen, aber hätte auf jeden Fall ausverkaufte Hütte mit richtig Stimmung in der Bude.
Nur kurz dazu:
Im Ruhrgebiet bzw. in NRW dürfte es nicht an Hallen mangeln, denn da gibt es in Düsseldorf, Köln, Oberhausen, Bochum oder Essen sicherlich die ein oder andere, wo man so ein Turnier austragen könnteHagen z.B. hat bereits vor ein paar Jahren in der Westfalenhalle Dortmund gegen Bamberg gespielt
Eben, der Ausrichter müsste halt nur gucken, dass die räumliche Nähe gegeben ist. Die Volleyballer haben jetzt Jahrelang ihr Final Four in Halle gespielt, auch das wäre doch für Hagen z.B. zu machen, oder?