Die Awards für die Saison 2014/2015
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Es war doch aber in beiden Entscheidungen sehr eng. Dass nur die Stats zählen, kann man dann da nicht so richtig rauslesen – finde ich.
Der US-amerikanische Power Forward erhielt von einem Expertengremium, bestehend aus den Headcoaches und den Team-Kapitänen der Beko BBL-Klubs
sowie ausgewählten Medienvertretern, 113 Punkte – und hatte somit drei Punkte mehr auf dem Konto als der Zweitplazierte, Brad Wanamaker von den
Brose Baskets. Hinter dem Top-Duo landete Khalid El-Amin von der BG Göttingen auf Rang drei. Für den Playmaker der BG Göttingen wurden 29 Punkte verzeichnet.Das ist ja wohl eher unentschieden
Mit insgesamt 88 Punkten lag Obradovic, 47 Jahre, knapp vor dem Zweitplatzierten, Johan Roijakkers (BG Göttingen, 83 Punkte). […] Platz drei geht an Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS), für den 61 Punkte notiert wurden
Und auch hier kann man keine deutliche Entscheidung ablesen. Also lasst doch mal bitte die Kirche im Dorf!
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Euroleague in die BBL mit einzubeziehen find ich schwach ehrlich gesagt…
Diese Diskussion gab es schon letztes Jahr bei Malcolm Delaney. Auch da verstand ich nicht, woher die Weisheit kam, dass es so gemacht worden sei. Auch in diesem Jahr kann ich den Hinweis auf die Euroleague aus der PM der BBL nicht entnehmen. Hilf mir da mal bitte weiter.
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Schon witzig, die Bonner Baskets spielen bislang eine überragende Saison, aber sie tauchen nirgends auf. Nichtmal Fischer. Typisch Baskets!
Es gibt noch jede Menge Herzens-Titel zu vergeben.
Coach der Herzen.
MVP der Herzen.
Pokalsieger der Herzen.
Meister der Herzen. -
wie kann das denn sein? Wie kann die BBL jemanden als Coach auszeichnen, der durch imageschädigendes Verhalten gesperrt werden musste. Da muss Jan Pommer aber mal bis Vertragsende ordentlich die Wähler ins Gebet nehmen.
Coach of the year hätte ich mit Roijakkers, Herber und Fischer gleich drei vor Obradovic gesehen…
Wie bei der zweiten Auszeichnung für John Patrick damals, als die BG Göttingen die EuroChallenge gewann, dürfte das internationale Abschneiden eine Rolle gespielt haben.
P.S.: Joe Herber als Meta-Coach des Jahres? Gordon Herbert wäre sicherlich ein Kandidat hinter Roijakkers.
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@jsb:
Euroleague in die BBL mit einzubeziehen find ich schwach ehrlich gesagt…
Diese Diskussion gab es schon letztes Jahr bei Malcolm Delaney. Auch da verstand ich nicht, woher die Weisheit kam, dass es so gemacht worden sei. Auch in diesem Jahr kann ich den Hinweis auf die Euroleague aus der PM der BBL nicht entnehmen. Hilf mir da mal bitte weiter.
Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
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Euch ist schon bewusst, dass da nicht 3 BBL-Hanseln im Kämmerlein sitzen und auswürfeln wer wie viele Punkte erhält und somit gewinnt? Da bekommen unter anderem viele Journalisten Stimmen und wer danach die meisten Punkte (wahrscheinlich = Stimmen) hat gewinnt eben.
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Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
Gegenfrage: Warum seid Ihr Euch da so sicher?
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Als MVP werfe ich mal Alex Renfroe ins Rennen.
Spielt stärker und konstanter als Teamkollege Redding. Ob man nun ihn oder McLean bei Alba hervorhebt, das ist Geschmackssache.
Renfroe ist das belebende Element in der oftmals statischen Offense von Alba. Seine schnelle und mutige Spielweise hat schon einige Spiele rumgerissen. Möglicherweise also wichtigster Spieler im besten Team. Zudem für einen Guard stark unter den Brettern.
Stats: 25 Min, 14,6 Effizienz, 10,5 Punkte, 4,5 Rebounds, 4,5 Assists und gute Quoten (59,6/41,9/81,4).Du nennst den Grund ziemlich präzise in den ersten beiden Sätzen, wieso es kein Berliner wird diese Saison. Es ragt kein Spieler heraus bei Alba, es ist keiner an dem man das Glück der Saison festmachen kann. Du disskutierst über den Besten Spieler im Alba Kader gerade, aber es geht um den wertvollsten Spieler für ein Team bei diesem Award, deswegen ist Berlin raus….
Offensichtlich sehen das die Stimmberechtigten anders als du……und geben nicht nur den MVP-Titel nach Berlin, sondern setzen noch einen zweiten Spieler in das All-BBL-First-Team (Renfroe). So kann man herausragende Einzelleistungen in einer ansonsten geschlossenen Mannschaft auch belohnen! Find ich gut.
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@jsb:
Euroleague in die BBL mit einzubeziehen find ich schwach ehrlich gesagt…
Diese Diskussion gab es schon letztes Jahr bei Malcolm Delaney. Auch da verstand ich nicht, woher die Weisheit kam, dass es so gemacht worden sei. Auch in diesem Jahr kann ich den Hinweis auf die Euroleague aus der PM der BBL nicht entnehmen. Hilf mir da mal bitte weiter.
Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
Platz 1 TROTZ Euroleague-Belastung und eine klare Handschrift, die auf den Trainer zurückzuführen ist, finde ich eine ziemlich gute Leistung……
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Wenn wir Meister werden, können alle, die nun heulen gerne sämtliche Awards untereinander aufteilen
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@jsb:
Euroleague in die BBL mit einzubeziehen find ich schwach ehrlich gesagt…
Diese Diskussion gab es schon letztes Jahr bei Malcolm Delaney. Auch da verstand ich nicht, woher die Weisheit kam, dass es so gemacht worden sei. Auch in diesem Jahr kann ich den Hinweis auf die Euroleague aus der PM der BBL nicht entnehmen. Hilf mir da mal bitte weiter.
Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
Platz 1 TROTZ Euroleague-Belastung und eine klare Handschrift, die auf den Trainer zurückzuführen ist, finde ich eine ziemlich gute Leistung……
Klar, schlecht ist die Leistung nicht. Ich bin auch ein ziemlicher Fan von der Berliner Spielweise. Aber was zB Roijakkers aus dem Minietat gemacht hat, finde ich sehr viel beindruckender…
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Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
Ich kann mir vorstellen, dass die Wahlberechtigten es als ziemlich gute Leistung empfinden, wenn der Trainer mit einem signifikant geringeren Etat als die beiden Platzhirsche mit gerade mal vier Niederlagen trotz der Doppelbelastung über die ganze Saison (nein, das bezieht die Leistung in der EL nicht mit ein) Platz eins immer noch aus eigener Kraft halten kann. Natürlich ist die Leistung Fischers auch beachtlich, mit einen mittleren Etat drei, vier Plätze über dem nominellen Stand in der Liga abzuschneiden, aber biblisch finde ich das nun wiederum auch nicht gerade.
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Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
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Irgendwie ist die Saison aus Bonner Sicht ein Phänomen: da ist man derzeit und mit einer realistischen Wahrscheinlichkeit auch am Ende der Hauptrunde “best of the rest” nach den ganz dicken B´s und weder beim Allstar Day noch bei den aktuellen Auszeichnungen ist irgendwo ein Bonner in Sichtweite. Das ist eigentlich die größte Auszeichnung für Mathias Fischer, ein Beweis dafür, wie ausgewogen er das Team zusammengestellt hat.
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@jsb:
Euroleague in die BBL mit einzubeziehen find ich schwach ehrlich gesagt…
Diese Diskussion gab es schon letztes Jahr bei Malcolm Delaney. Auch da verstand ich nicht, woher die Weisheit kam, dass es so gemacht worden sei. Auch in diesem Jahr kann ich den Hinweis auf die Euroleague aus der PM der BBL nicht entnehmen. Hilf mir da mal bitte weiter.
Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
- Weiss die BBL nicht, du aber auch nicht, weil niemand in die Köpfe der Stimmberechtigten gucken kann.
- Allein der Fakt, ein Team, dass etatmäßig viele Millionen hinter den Nord- und Südbayern liegt zum besten Team der BBL (Stand heute) zu coachen, würde Grund genug für die Auszeichnung sein. Trotzdem ist es auch legitim, die europäischen Leistungen mit zu berücksichtigen. Denn der erste Platz wurde eben unter erschwerten Bedingungen erreicht, d.h. mit Doppelbelastung aus 24 Euro-Spielen auf höchstem Niveau. Die wurden eben auch nicht mal so eben runter gespielt, sondern wirklich versucht, zu gewinnen (mal in Moskau aussen vor).
Alles in allem ist das schon sehr beeindruckend. Und offensichtlich entscheiden die Experten eben gerade nicht nach “der guckt aber so nett”. Bonn steht mit 10 Niederlagen nach 31 Spielen wirklich nicht schlecht dar. Im letzten Jahr hatten sie 13 nach 34 Spieltagen (darauf können sie theoretisch dieses Jahr auch noch kommen). Vermutlich wird deren Bilanz dieses Jahr ganz leicht besser sein, aber nun wirklich nicht so mega-überperformed, dass es den Coty-Titel für Fischer rechtfertigen würde.
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Schon witzig, die Bonner Baskets spielen bislang eine überragende Saison, aber sie tauchen nirgends auf. Nichtmal Fischer. Typisch Baskets!
Und schonwieder keinen Titel, Baskets Bonn.
Most Valuable Player: McLean (Berlin, 113) - Wanamaker (Bamberg, 110) - El-Amin (Göttingen, 29)
Coach of the Year: Obradovic (Berlin, 88) - Roijakkers (Göttingen, 83) - Herbert (Frankfurt, 61)Bester deutscher Nachwuchsspieler: Voigtmann (Frankfurt, 53) - Theis (Bamberg, 38) - Brembly (Bayreuth, 20)
Most Improved Player: Voigtmann (Frankfurt, Fleming/Pommer/Staudenmeyer)Best Offensive Player: Kennedy (Ludwigsburg, 109) - Wanamaker (Bamberg, 32) - McLean (Berlin, 29)
Best Defensive Player: Hammonds (Berlin, 84) - Mbakwe (Bamberg, 70) - Robertson (Frankfurt, 36)Zunächst einmal: Göttingen unterstreicht die hervorragende Saisonleistung mit vorderen Platzierungen der Schlüsselfiguren Roijakkers und El-Amin. Glückwunsch! Und weiter so! Den Bonnern hat eventuell der Pokalauftritt einige Stimmen gekostet … “best of the rest” reicht halt nicht für Trophäen.
In jedem Fall sind Voigtmann und Kennedy weitgehend unstrittig. Und womit? Mit Recht. Theis hatte meiner Meinung nach schlichtweg das Pech, dass ihn niemand ernsthaft als Nachwuchsspieler bezeichnen würde. Auch wenn er U23 ist.
Und dass sich McLean, Hammonds und Obradovic den Award jeweils relativ knapp sichern konnten spricht in meinen Augen eher für Wanamaker (-3 Punkte), Mbakwe (-14 Punkte) oder Roijakkers (-5 Punkte). Hätten sie gewonnen, gäbe es wohl auch keine große Diskussion … Aufregung also unnötig. Vielleicht hat die Euroleague den Unterschied gemacht. Vielleicht hat die Liga auch einfach mehrere gute Typen. Vielleicht freuen wir uns alle einfach auf die Playoffs und gratulieren den Gewinnern.
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@Kwarg:
Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
Was ist daran beispiellos?
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@Kwarg:
Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
Was ist daran beispiellos?
Du kannst das ja einfach widerlegen, indem Du einen Trainer aus der BBL nennst, der in den 3 Jahren mehr als SO geleistet hat.
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@Kwarg:
@Kwarg:
Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
Was ist daran beispiellos?
Du kannst das ja einfach widerlegen, indem Du einen Trainer aus der BBL nennst, der in den 3 Jahren mehr als SO geleistet hat.
1. Jahr: Platz 5, 0:3 Niederlage im Viertelfinale der Playoffs
2. Jahr: Platz 3, Erreichen der Finals
3. Jahr: Platz 1 aktuell, und verdientermaßen Coach of the Year (gehe da mit qniberts Argumentation konform)
Was ich mich frage ist, was an den beiden vorherigen Jahren beispiellos sein soll. Beispiellos sind in den letzten Jahren die vier Titel in Serie von Chris Fleming.
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Wenn man es auf die letzten drei Jahre bezieht, vielleicht (wobei ihm alle Meistertrainer sicher auch da etwas voraus haben). Aber selbst als Alba-Fan finde ich z.B. Chris Flemings Leistung noch beeindruckender, oder auch Gordon Herberts oder Pedrag Krunics Meistertitel.
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Der Award für Obradovic geht absolut in Ordnung. Alba spielt eine Klasse Saison, dafür muss auch nicht die Euroleague hinzugezogen werden. In der Liga bisher an der Spitze mit zum Teil beeindruckendem Basketball, ins Top 4 eingezogen und am Anfang der Saison den Champions-Cup geholt. Sicherlich hätte sich bei dem Saisonverlauf von Frankfurt und vor allem Göttingen auch niemand über einen anderen Ausgang beschweren können, aber die Wahl von SO ist auf jeden Fall nachzuvollziehen.
Mehr muss man daraus aber auch nicht machen. Alba spielt eine sehr gute Saison, daran haben Trainer, MVP, DPOY und First Teamer allesamt ihren Anteil. Ob es eine über die Jahre hinweg beindruckende Leistung wird muss sich mE erst noch zeigen, dafür ist die Leistung Flemings/Bambergs Gradmesser.
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Glückwunsch an die Ausgezeichneten ,auch wenn sie das wahrscheinlich nicht lesen - nachvollziehbare Wahl.
Nachvollziehen kann ich aber das Genörgel nicht - meine Freundin ist schöner als deine ,und mein Sandkasten ist größer als deiner ,buääääh.
Unterm Strich ist das doch nur für die Beteiligten und deren sportliche Vita “nett”. -
@Kwarg:
@Kwarg:
Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
Was ist daran beispiellos?
Du kannst das ja einfach widerlegen, indem Du einen Trainer aus der BBL nennst, der in den 3 Jahren mehr als SO geleistet hat.
1. Jahr: Platz 5, 0:3 Niederlage im Viertelfinale der Playoffs
2. Jahr: Platz 3, Erreichen der Finals
3. Jahr: Platz 1 aktuell, und verdientermaßen Coach of the Year (gehe da mit qniberts Argumentation konform)
Was ich mich frage ist, was an den beiden vorherigen Jahren beispiellos sein soll. Beispiellos sind in den letzten Jahren die vier Titel in Serie von Chris Fleming.
Eine Mannschaft von Null aufzubauen (siehe Kadertausch am Anfang), diesem Team aus vielen jungen Spielern eine Identität, eine Philosophie zu geben - Das ist eine Leistung, die nicht viele geschafft haben und nicht immer an Titeln messbar ist.
Ein anderer Aspekt ist vielleicht auch die Spielerentwicklung. Obradovic (und sein Trainerstab)schafft es scheinbar aus “unbekannten” Spielern etwas herauszuholen, was andere nicht geschafft haben. Beispiele: Vargas, McLean, Renfroe. -
@Kwarg:
@Kwarg:
Um es klar zu sagen: Die Auszeichnung von Obradovic zum Trainer des Jahres ist absolut verdient. Was er mit ALBA seit nunmehr 3 Jahren vollbringt, ist bewundernswert und in der BBL beispiellos.
Was ist daran beispiellos?
Du kannst das ja einfach widerlegen, indem Du einen Trainer aus der BBL nennst, der in den 3 Jahren mehr als SO geleistet hat.
1. Jahr: Platz 5, 0:3 Niederlage im Viertelfinale der Playoffs
2. Jahr: Platz 3, Erreichen der Finals
3. Jahr: Platz 1 aktuell, und verdientermaßen Coach of the Year (gehe da mit qniberts Argumentation konform)
Was ich mich frage ist, was an den beiden vorherigen Jahren beispiellos sein soll. Beispiellos sind in den letzten Jahren die vier Titel in Serie von Chris Fleming.
Eine Mannschaft von Null aufzubauen (siehe Kadertausch am Anfang), diesem Team aus vielen jungen Spielern eine Identität, eine Philosophie zu geben - Das ist eine Leistung, die nicht viele geschafft haben und nicht immer an Titeln messbar ist.
Ein anderer Aspekt ist vielleicht auch die Spielerentwicklung. Obradovic (und sein Trainerstab)schafft es scheinbar aus “unbekannten” Spielern etwas herauszuholen, was andere nicht geschafft haben. Beispiele: Vargas, McLean, Renfroe.McLean und Renfroe waren unbekannte Spieler bevor sie zu Alba kamen?
So so
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Nettes Ergebnis aber letztlich, auch aus Albafansicht, nur ein Früchtekorb mit drei goldenen Ananas (ja, das ist der Plural von Ananas).
Ich hoffe McLean nimmt das zum Anlass in den nächsten Spielen und den Playoffs keine Zweifel an seiner MvPschaft lassen. Gleiches gilt für Obradovic, wobei ein Trainer die letzten Zweifel eigentlich nur mit einem Meistertitel ausräumen kann. -
Stimmt Renfroe ist ja auch nur als Starting PG Deutscher Meister mit Bamberg geworden….
Manchmal fragt man sich echt…Die Auszeichnungen gehen schob in Ordnung so. Als Bamberger hätte ich natürlich gerne den ein oder anderen vorne gesehen. Aber andererseits steigen dann eben auch die Preise bei Vertragsverlängerungen.
Ich bin zufrieden wenn ein Bamberger Finals MVP wird.
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… aus “unbekannten” Spielern etwas herauszuholen, was andere nicht geschafft haben. Beispiele: Vargas, McLean, Renfroe.
Da muss ich ihm Recht geben. McLean und Renfroe kannte vermutlich kein Schwein. Aber Vargas war mir ein Begriff aus der Pro A. Seit wann spielt der jetzt BBL?
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Ein anderer Aspekt ist vielleicht auch die Spielerentwicklung. Obradovic (und sein Trainerstab)schafft es scheinbar aus “unbekannten” Spielern etwas herauszuholen, was andere nicht geschafft haben. Beispiele: Vargas, McLean, Renfroe.
McLean und Renfroe waren unbekannte Spieler bevor sie zu Alba kamen?
Man beachte die Tüttelchen, die Du unterschlagen hast. Die könnten einen Hinweis auf die Intention des OPs geben.
Edit findet raus: Hat der Exil-Berliner echt Renfrosch geschrieben? Da kann ich die Verwirrung von Defense-First echt verstehen. Ich meinte da Redding gelesen zu haben …
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Renfroe war natürlich bekannt. Aber kaum einer hat ihm soviel Defensivqualitäten zugetraut, wie er jetzt in seiner Berliner Zeit gezeigt hat.
Bei McLean gab es viele Stimmen, die bezweifelt haben, das er seine Leistungen auf Euroleague- und BBL-Top-Niveau halten kann.
Vargas hat (unbestritten, denke ich) einen verdammt großen Sprung gemacht von der ProA zu einem Leistungsträger in einem BBL-Topteam.
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Stimmt Renfroe ist ja auch nur als Starting PG Deutscher Meister mit Bamberg geworden….
Manchmal fragt man sich echt…Der Alba-Renfroe ist aber wohl ohne jeden Zweifel locker zwei level besser, als der brose-Renfroe! Ist zwei mal nacheinander effektivster Spieler der Woche der Euroleague geworden. Zudem hat er in dem Jahr - ich hätte es nicht für möglich gehalten - noch richtig Defense gelernt. Das alles, sowie auch die enormen Entwicklungen von z.B. McLean und Redding (von guten BBL-Spielern zu Top-EL-Spielern) sowie Vargas sind Verdienste des berechtigten Coach of the year.
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Ohne die Leistung der anderen Coaches schmälern zu wollen ist S.O. schon verdient der CotY! Es ist ein riesen unterschied ob ein Coach 1 Woche Zeit hat um sein Team auf den nächsten Gegner vozubereiten und dann auch mal eine überraschung gelingt oder du meistens nicht mal 48h bzw. nur eine Trainingseinheit dafür Zeit hast. Sasa und sein Coaching Team haben es diese Saison sehr gut geschaft dieses umzusetzten und haben dabei noch viele Spieler weiterentwickelt. Sie stehen auf Platz 1 und das nicht mit Glück sondern erarbeitet. Wie gesagt einige andere Teams würde nicht ohne Ihre Coaches dort stehen wo Sie jetzt sind aber CotY wurde nunmal S.O. und dafür Glückwunsch.
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Coach Obradovic, er spaltet die Zuschauerschar
Sein Gefuchtel ist mir nicht immer klar, er ist halt sehr disziplinierter Mensch und er erwartet das auch von seinen Spielern.
Ich würde gerne wissen, warum die Ärmchen in die Luft fliegen, dann würde man es vllt verstehen.
So gesehen, starke Steigerung nach einem Rundumschlag in Berlin. Verdient kann man da schon sagen.
Ich bin immer jemand, der gerne für den Underdog ist und deshalb wollte ich hier schon Rojakkers sehen. Bin aber nicht enttäuscht.McLean als MVP; da wird es wieder Gemecker von einigen kommen. Wannamaker, El Amin etc. Da gab es schon andere Kandidaten, v.a. El Amin ist so wichtig für das Göttinger Spiel.
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Sein Gefuchtel ist mir nicht immer klar, er ist halt sehr disziplinierter Mensch …na ja, ein sehr disziplinierter Mensch würde bei den Anlässen, bei denen SO wild rumfuchtelt m.E. stoisch und regungslos da stehen.
Es ist m.E. eher so, dass er erwartet, dass seine Spieler sich sklavisch oder wie Computerfiguren exakt an seine Anweisungen halten. Und bitte schön auch der Gegner nicht macht, was SO nicht erwartet oder angekündigt hat.
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Wie soll die BBL auch in ihrer PM darlegen, was andere zur Beurteilung herangezogen haben? Das besonders bei Obradovic nicht nur die Leistung in der BBL beurteilt wurde, ist doch ziemlich eindeutig. Da haben andere Trainer sehr viel beeindruckenderes in dieser Saison geleistet…
Ich kann mir vorstellen, dass die Wahlberechtigten es als ziemlich gute Leistung empfinden, wenn der Trainer mit einem signifikant geringeren Etat als die beiden Platzhirsche mit gerade mal vier Niederlagen trotz der Doppelbelastung über die ganze Saison (nein, das bezieht die Leistung in der EL nicht mit ein) Platz eins immer noch aus eigener Kraft halten kann. Natürlich ist die Leistung Fischers auch beachtlich, mit einen mittleren Etat drei, vier Plätze über dem nominellen Stand in der Liga abzuschneiden, aber biblisch finde ich das nun wiederum auch nicht gerade.
Ich sehe das auch so wie qnibert.
Unter den Voraussetzungen der Doppelbelastung kann man die EL schon mit einfließen lassen.
Ich finde die Wahl von Obradovic in Ordnung, die anderen genannten hätten es auch verdient. -
Mal ganz ketzerisch gefragt: Was ist an der Leistung Fischers eigentlich so besonders? Klar, aus Bonner Fansicht steht Bonn endlich mal wieder weiter oben. Aber letztlich stehen sie da, wo man sie ungefähr erwartet hätte, oder? Ein paar knappe Spiele gegen die Großen (werden deutlicher mit fortschreitender Saison), aber auch knappe Spiele gegen Underdogs. Am Anfang der Saison deutliche Einstellungs- und Abstimmungsprobleme, auch jetzt noch scheint dem Team immer wieder mal Konstanz zu fehlen. Klar, die Platzierung ist für Bonn bombastisch. Aber was soll der Außenstehende, Nicht-Bonn-Fan, an der Arbeit Fischers bewundern? Was fällt auf, was bringt Bonn auf ein Level mit Frankfurt und Göttingen (die meiner Meinung nach eher als Überperformer wahrgenommen werden) bzw. unterscheidet sie sogar, macht sie besser?
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Warum vergibt man den Coach Award so früh ? Was wenn jetzt die Göttinger noch in die PO kommen ? dann wäre es aus meiner Sicht eine größere Leistung,als Aufsteiger in die PO zu kommen…