Der Hallensprecher - der Zankapfel der Nation ?
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Nachdem der Spieltagesthread medi - Telekom Baskets wieder aus dem Ruder gelaufen ist, sollten wir uns HIER darüber auslassen.
Durch die Telekom ist es auch für den faulen Fan möglich, fremde Basketballkulturen kennenzulernen. Wenn ich andere Spielstätten besuche, muss ich auf andere Umstände gefaßt sein, als ich zu hause gewöhnt bin.
Aufgrund der Kritik an Christian Höreth verfolge ich alle möglichen Spiele immer mit einem Ohr auf die Hintergrundgeräusche ( falls vorhanden ).
Manche Hallensprecher versuchen es auf sachlich zu machen - eine Bahnhofsansage kommt mir da manchmal deutlich impulsiver vor. Andere machen auf Hörethstil - das war es auch - ob aber der Funken überspringt?
Jemanden wegen seiner Stimmlage zu diskriminieren find ich nicht in Ordnung, deshalb lass ich jedlich Kritik an solchen Leuten grundsätzlich weg. Wenn die eigenen Fans ihn nicht mögen, dann werden sie schon wissen, wie sie ihn entfernen.
Ein Hallensprecher kann sehr viel zu diesem temperamentvollen Spiel beitragen, indem er durch seine “Ansagen” Emotionen"schürt. Basketball heutzutage ist Show allerersten Grades - wer das nicht begreifen will, hat die Zeit nicht begriffen.
Wenn ich das nicht will, sondern nur Basketball, dann gehe ich in die Reginalliga, da gibt es auch Spiele mit Kampf und Spannung, wie es Basketball von Natur aus einmal ist.
Ich habe fertig ! -
Also in der Regionalliga soll es auch gute Hallensprecher geben, habe ich mir sagen lassen
Beim Hallensprecher kommt es m.E. auf Stil an. Der Sprecher kann die Stimmung positiv beeinflussen, d.h. die Stimmung des Publikums aufnehmen und es dazu bringen, richtig zu euphorisieren, andererseits kann er durch gutes (nicht durch billiges) Entertainment ein maues Spiel etwas aufwerten. In der genauen Ausprägung ist es Geschmackssache, weshalb es immer Leute geben wird, die es toll finden, und andere, die den Sprecher zum Teufel wünschen.
Ich finde wichtig, dass der Hallensprecher nicht zu offensichtlich anheizt, z.B. das stete “Defense, Defense, Defense” oder jede noch so kleine Aktion abfeiert, als hätte es gerade einen Alley-oop-Dunk gegeben. Essentiell ist für mich auch Respekt vor dem Gast, wohlwollender Umgang mit dessen Spielern und Achtung der Auswärtsfans. Und last but not least finde ich eine gewisse Ausdrucksfähigkeit und Wortgewandtheit sehr hilfreich.
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Das Hallensprecher die Zuschauer animieren wollen finde ich im großen und Ganzen ok.
Am liebsten sind mit die Sachlichen, die ´dann das Zepter in die Hand nehmen, wenn es der Spielverlauf erfordert (Rückstand, oder man kommt gerade wieder ran oder es steht Spitz auf Knopf).Schlimm finde ich nur diese Schreihälse, besonders die, die permanent brüllen. Dazu in einer Lautstärke, gemeinsam mit ohrenbetäubender Musik, dass einem eine Concordelandung, wie ein Summen vorkommt.
Negativ finde ich nach wie vor, den Bremerhavener und den Bayreuther unerträglich. Den Bayernsprecher habe ich lange nicht gehört, weil ich die Spiele eigentlich kaum noch gucke. Der war auch grenzwertig. Ist das noch der selbe, wie vor zwei Jahren?
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Die Kritik am Hallensprecher ist gerade in Bayreuth immer sehr extrem und auch mich kostet es Überwindung, ein Spiel in Bayreuth in voller Länge anzugucken. Dabei geht es überhaupt nicht um seine Stimmlage, sondern viel mehr um das was er sagt und in welchen Situationen er es sagt. Da kommt es mir manchmal so vor, als wenn der Coach einer Kreisliga Mannschaft am Mikrofon sitzt und zu den Zuschauern wie zu seinem Team spricht. “Leute, das ist ein wichtiges Spiel heute, das müssen wir gewinnen, auf geht’s medi”
Ich wiederhole mich da zwar, aber wenn man z.B. die Basketballer aus München betrachtet gab es schon mehrere Spiele, bei denen die Zuschauer (samt VIP Block), das komplette letzte Viertel standen, ohne sich auch nur eine Sekunde hinzusetzen. Das bei dem Verein, den es in der Form erst seit ein paar Jahren gibt und auf den ständig drauf gehauen wird, auch auf Grund der Stimmung in der Halle. Das Spiel gestern gegen Bonn war aus meiner Sicht mitreißend, wichtig für Bayreuth und mit vielen positiven Impulsen des Teams und trotzdem muss der Hallensprecher 1:30 vor dem Ende die Zuschauer auffordern aufzustehen. Vielleicht gewöhnt man sich als Zuschauer auch daran und macht irgendwann nur noch das was der Hallensprecher sagt?
Du sagst es selber, Basketball ist heutzutage eine Show und das was in Bayreuth seitens des Hallensprechers abgeht ist eher die Show für das kleine Dorfvolk. Nicht böse gemeint, aber ich gehe mit dir jede Wette ein, dass 99% der Zuschauer, die zum ersten Mal beim Basketball sind (insbesondere eher die jüngere Generation), den Hallensprecher peinlich finden wird. Das Ziel sollte eher sein die Zuschauer für die Sportart zu motivieren und das schafft man aus meiner Sicht nicht, wenn man 40 Minuten lang angeschrien wird. Dazu das aus meiner Sicht ständig unpassende “Foul von uns” bei eigenen Fouls oder das dreifache Grölen des Spielernamens, welches mehrfach im Spiel vorkommt und manchmal so lange dauert, bis der Gegner schon wieder auf den Korb geworfen hat. In Oldenburg auch unerträglich, aber da eher die Ausnahme.
Eine Frage hätte ich dann noch: Ist es normal, dass die gegnerischen Punkte unkommentiert bleiben? Statt dem Spielernamen des Gegners kommt gelegentlich mal ein “Schade” oder “Weiter geht’s”. Kein Kommentar zum Korb des Gegners.
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Ich war ja in Bayreuth als Bamberg dort gewonnen hat, und ehrlich: in echt ist der Sprecher gar nicht sooo laut wie es im TV scheint. Und auch das Timing war so schlecht nicht.
Mich nervt der in München (auch live erlebt), der ist den Gästen gegenüber recht herablassend, finde ich.
Stego in Bamberg macht seinen Job selbstverständlich voll super
Im Großen und Ganzen mag ich laute Hallensprecher. Lieber mal unkonventionell reingebrüllt als Bahnhof-Atmosphäre.
Frau Spencer.
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Ich war ja in Bayreuth als Bamberg dort gewonnen hat, und ehrlich: in echt ist der Sprecher gar nicht sooo laut wie es im TV scheint. Und auch das Timing war so schlecht nicht.
Mich nervt der in München (auch live erlebt), der ist den Gästen gegenüber recht herablassend, finde ich.
Stego in Bamberg macht seinen Job selbstverständlich voll super
Im Großen und Ganzen mag ich laute Hallensprecher. Lieber mal unkonventionell reingebrüllt als Bahnhof-Atmosphäre.
Frau Spencer.
Das fordert halt die oberfänkische Mentalität - sonst fängt man erst an Stimmung zu machen, wenns in die Kneipe zum Nachkarteln geht
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Ich denke, dass der Sinn und Zweck eines Hallensprechers in erster Linie nicht der sein sollte, möglichst allen TV-Zuschauern und Gästefans zu gefallen. Vor allem müssen die Fans der Heimmannschaft mit ihm zufrieden sein. Sicher werden nicht alle alles gut finden, jedoch bin ich überzeugt, dass die Mehrzahl der Bayreuther Fans zu Christian Höreth steht, weil er seit vielen Jahren mit vollem Herzen und Einsatz dabei ist.
Was ein Hallensprecher darf, nicht darf oder auch tun muss, darüber fehlt mir die spezielle Kenntnis des Reglements.
Eines kann man unserem Hallensprecher jedenfalls nicht vorwerfen: Mangelnde Fairness. Er ist immer besonders fair und freundlich zur Gastmannschaft und den Gästefans. Und das nicht nur vor dem Spiel und bei der offiziellen Begrüßung, sondern auch noch nach dem Spiel und zwar völlig unabhängig vom Ausgang des jeweiligen Spiels. Ich bin mir sicher, dass das die Fans, die schon in der Oberfrankenhalle zu Gast waren, bestätigen können. -
“Marktschreier” wie in Bayreuth oder Weißenfels finde ich persönlich furchtbar. Die machen mit ihrer Eindimonsionlität “Lautstärke” viel von den durchaus vorhandenen Möglichkeiten ihrer Stimme kaputt. Da wird ja kaum anders versucht, mal zu modulieren als laut oder noch lauter. Mal laut zu sein ist ja ok, aber wenn das der Grundpegel ist, ist es einfach nur Lärm.
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Es gibt kein richtig/falsch, wie sehr ein Hallensprecher einheizt, schließlich sind das Geschmäcker, über die man diesbezüglich streitet.
Nicht zu verachten und meiner Meinung nach genauso wichtig sind andere Punkte: Fairness, Verständnis für das Spiel (z.B. Erkennen, was gepfiffen wird.) und auch eine Professionalität in der Vorbereitung.
Bei diesen Bereichen merkt man Höreth an, dass er ein Profi am Mikro ist. Der Respekt vor dem Gegner ist immer da, er erkennt nahezu immer, was gerade von den Schiedsrichtern entschieden wurde (was man von manchem Kommentator bei Sport 1 nicht immer behaupten kann) und es unterläuft ihm nie, dass er Spieler nicht kennt oder ihre Namen falsch ausspricht.
Dass er nerven kann, verstehe ich, aber für eine differenzierte Bewertung sollten obige Kriterien nicht einfach ignoriert werden.
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Ich halte es wie mit der Musik: umso unauffälliger desto besser. Stimmung, einheizen, Schlachtrufe, etc., wenn initiiert von den Fans bitte. Ein schreiender wenn auch neutraler Hallensprecher, finde ich persönlich anstrengend. Erst recht auf dieser Kumpelsschiene “für unsere Jungs”. Just my two cents.
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Es gibt kein richtig/falsch, wie sehr ein Hallensprecher einheizt, schließlich sind das Geschmäcker, über die man diesbezüglich streitet.
Nicht zu verachten und meiner Meinung nach genauso wichtig sind andere Punkte: Fairness, Verständnis für das Spiel (z.B. Erkennen, was gepfiffen wird.) und auch eine Professionalität in der Vorbereitung.
Bei diesen Bereichen merkt man Höreth an, dass er ein Profi am Mikro ist. Der Respekt vor dem Gegner ist immer da, er erkennt nahezu immer, was gerade von den Schiedsrichtern entschieden wurde (was man von manchem Kommentator bei Sport 1 nicht immer behaupten kann) und es unterläuft ihm nie, dass er Spieler nicht kennt oder ihre Namen falsch ausspricht.
Dass er nerven kann, verstehe ich, aber für eine differenzierte Bewertung sollten obige Kriterien nicht einfach ignoriert werden.
Doch, es gibt ein richtig und ein falsch! Gerade wenn es um die Fairness geht.
Wenn die gegnerische Mannschaft im Angriff ihr System durchläuft hat der Hallensprechen die Klappe zu halten, so einfach ist das. Und genau diesen Punkt kritisiere ich an Herrn Höreths Performance von gestern Abend. -
Wenn er nach erfolglosen Wurfversuchen des Gegners seine Freude ins Mikro brüllt hat das auch wenig mit Fairness zu tun…
Der Typ geht einfach gar nicht. Hab schon so oft bei Übertragungen aus Bayreuth dieses Jahr abgeschaltet, weil es nicht zu ertragen war. Gestern ging es leider nicht, weil ich mir das üble Spiel meiner Bonner angucken wollte…
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Es gibt kein richtig/falsch, wie sehr ein Hallensprecher einheizt, schließlich sind das Geschmäcker, über die man diesbezüglich streitet.
Nicht zu verachten und meiner Meinung nach genauso wichtig sind andere Punkte: Fairness, Verständnis für das Spiel (z.B. Erkennen, was gepfiffen wird.) und auch eine Professionalität in der Vorbereitung.
Bei diesen Bereichen merkt man Höreth an, dass er ein Profi am Mikro ist. Der Respekt vor dem Gegner ist immer da, er erkennt nahezu immer, was gerade von den Schiedsrichtern entschieden wurde (was man von manchem Kommentator bei Sport 1 nicht immer behaupten kann) und es unterläuft ihm nie, dass er Spieler nicht kennt oder ihre Namen falsch ausspricht.
Dass er nerven kann, verstehe ich, aber für eine differenzierte Bewertung sollten obige Kriterien nicht einfach ignoriert werden.
Doch, es gibt ein richtig und ein falsch! Gerade wenn es um die Fairness geht.
Wenn die gegnerische Mannschaft im Angriff ihr System durchläuft hat der Hallensprechen die Klappe zu halten, so einfach ist das. Und genau diesen Punkt kritisiere ich an Herrn Höreths Performance von gestern Abend.Wenn das so war, das er nach der Übertreten der Mittellinie noch gebrüllt hat, ist das zu beanstanden, aber das kommt sonst erfahrungsgemäß nicht vor.
@ PunktpunktPunkt
Er hat mal erklärt, dass sich das auf den Rebound von Bayreuth bezieht und das entspricht auch dem ansonsten jahrelangen vorgelebten Verständnis von Sportsgeist.
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Ich war schon in sehr vielen Basketballhallen in Deutschland und muss sagen, dass mir nur einmal ein Hallensprecher negativ aufgefallen ist (BHV, trotzdem mag ich die).
Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sich die Sprecher in der Halle mit der Gesamtstimmung vermischen.
Ganz anders am Fernseher. Da gibt es mehrer Sprecher, die mich nach kurzer Zeit völlig nerven.
Am TV bekommt man aber von der eigentlichen Stimmung in der Halle recht wenig mit, und deshalb sticht der Sprecher immer so heraus.
Am meisten fällt mir das bei unserem Pepe auf. In der Halle verstehe ich ihn sogar manchmal nicht und finde ihn total moderat und unaufdringlich, aber (in dieser Saison konnte ich nicht alle Heimspiele live vor Ort erleben), am TV ist das ganz anders. Da dachte ich auch schonmal, dass es Andere auch nerven könnte.Weil ich aber weiß, dass das so ist, versuche ich bei Übertragungen darüber hinwegzusehen (hören), was nicht immer einfach ist.
Vielleicht sollte der Sprecher vom Übertragungsteam einfach runtergeregelt werden, sofern das geht. Keine Ahnung.
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Es ist ein blödes Thema das nie einen zufrieden Stellen kann. Wenn ich Höreths Rufe im Re-Stream höre, wirkt es oft einfach so, als würde einer mächtig mit seinem Anpeitschen übertreiben und ja auch mich nervt das; aber eben nur im Re-Stream. In der Halle ist er nicht nur eine Idendifikationsfigur, sondern auch derjenige, der das mittlerweile langweilige Bayreuther Publikum zum Aufstehen bewegt. Einer der voll im Sport ist, eine Bayreuther Legende fast schon welcher auch einen hohen Bekanntheitsgrad in Bayreuth und Umgebung hat und trotzdem mit Emotion dabei ist. In Bayreuth sitzen nunmal sehr viele Sponsoren in der Halle, die sich entweder nicht trauen oder meinen sie können bei solch einer hohen Stellung nicht an der Stimmung beteiligt sein. Eine Familie kann sich dauerhaft BBL Basketball in Bayreuth nicht leisten. Wenn ich denke wie die Stimmung noch vor 3 Jahren war… aber nicht über alte Zeiten schwärmen. Es ist ja nicht so als ob der Fanclub noch nicht versucht hat mit Ihrem eigenen Stil in Bayreuth Stimmung aufzubringen. Aber auf mehr wie Klatschen/Defense/Bayreuth lässt das Publikum nicht mehr ein.
Nur mal ne Randnotiz: Höreth hat selbst im Aufstiegsjahr nicht soviel Rufen und Motivieren müssen, weil das Publikum selbst gerufen hat. Natürlich hat ein Höreth seine Ansprachen an die Fans verkündet und auch das ein oder andere mal Defense gerufen, aber soviel Einsatz wie Höreth aktuell zeigen muss, gab es in Bayreuth noch nie.
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Wenn man es sich zum Grundsatz macht, die eigenen Vorlieben nich als absolute Norm anderen aufokrtoyieren zu wollen, kann es nur eine richtige Antwort geben: der Standort entscheidet. Was in der einen Hallen funktioniert, wird von einem anderen Publikum nicht honoriert oder übt sich negativ auf die Zuschauerfrequenz aus. Dafür ist der Querschnitt der Fangemeinde relevant. Und das gilt nicht nur für Hallensprechern, sondern auf für Cheerleader, Klatschpappenkultur, Maskottchen etc. So kommen zwar immer noch Leute in die Osthalle zu Gießen, die sich wundern, dass es keine Cheerleader mehr gibt. Diese merken dann aber, dass dieser Umstand für alle anderen Besucher völlig normal ist und akzeptieren die Verhältnisse.
Hier (also in Gießen) soll wohl mal Amiaz als Hallensprecher im Gespräch gewesen sein. Etwa zu jener Zeit, als uns Captain Schelberg seine Wooohooo-Tanzmädels aus Frankfurt mit in die Osthalle brachte.* Derlei Eventelemente sind hier seit einigen Jahren scharfer Kritik ausgesetzt, weshalb auch Klatschpappen nicht besonders ankamen. Dadurch verpufft auch der Werbeeffekt der Sponsoren. Naja, Werbefachleute werden mir da vielleicht auch widersprechen. Klar ist jedoch, dass Amiaz eine mittlere Katastrophe gewesen wäre. In Düsseldorf (das war eh mehr Disco, als Sport) und Köln passte er ganz gut zum karnevaldesken Zuschauerpool. Da simma daaabei, dat is …
Abgesehen von der Präsentation in Düsseldorf (zu Erstligazeiten) ist mir keine Halle ausreichend negativ aufgefallen, als dass ich mich heute noch daran erinnern könnte. Es gibt für Auswärtsfahrer übrigens ein Patentrezept, die Wahrnehmung störende Nebeneffekte und Reize temporär zu reduzieren. Womit wir wieder beim Langzeitgedächtnis wären. Im TV stören mich Hallensprecher eigentlich nie. Klatschpappen dafür desto mehr.
*(Die waren so nervig, dass im Anschluss ganz auf Pauseneinlagen verzichtet wurde. Vorher gab es einige Jahre lang Breakdancer. Das war zumindest nicht so sexistisch, ich brauche beides nicht. Andere brauchen Maskottchen nicht, ich himmle Fabius als Vorstand von FeFfO (=Für eine Fabius-freundliche Osthalle) mehr an, als es für einen Endzwanziger gesund sein dürfte. Will damit nur sagen, dass Wahrnehmung und Geschmack auch abseits der Hallensprecher-Diskussion subjektiv sind.
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Interessante Diskussion, die nie wirklich zu nem Ergebnis führen wird. Geschmäcker sind einfach verschieden.
Ich kann jeden verstehen, der den Sprecher in Bayreuth zu laut findet. Im TV kommt der teilweise auch lauter rüber, als der Kommentator. Das ist dann schon heftig und stört. In der Halle kommt das so nicht rüber, war aber am Dienstag schon sehr laut und ging schon sehr Richtung Anpeitscher.
Wichtig ist, dass die eigenen Fans hinter dem Hallensprecher stehen und er gegenüber dem anderen Team immer fair ist! Dann hilft das letztendlich der Mannschaft. -
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Mir sind die sachlichen ruhigen Typen auch lieber, da um das Spiel eh schon soviel Lautstärke herrscht. Klatschpappen, Fanblock, DJ.
Der Hallensprecher in Bayreuth ist mir auch bislang sehr unangenehm rübergekommen, gleiches gilt für den der Bayern (falls das noch derselbe von letzter Saison ist) und BHV.
Angenehm fand ich immer den Sprecher aus Ulm (ihh), Trier oder auch Berlin.
Ich finde auch, dass es sich gehört den Namen des gegnerischen Spielers anzusagen der gescort hat. Das hilft (aus eigener Erfahrung) nicht nur den Scoutern und Presseleuten sondern man kann sich so auch einen Blick über den im Moment vielleicht am besten scorenden und spielenden Spieler verschaffen ohne dauernd auf die Anzeige zu schauen.
In Tübingen habe ich das lange kritisiert und seit dieser Saison werden die Namen der gegnerischen Spieler auch mit angesagt.
Bei uns in Tübingen muss ich unseren Hallensprecher Jurij loben, zum einen natürlich total erfahren (seit ich zum Basketball gehe ist er dabei also min. seit 1995) und er hat eine angenehm tiefe Stimme ohne Stimmung aufzuhetzen. Zu den Gästen ist er immer extrem fair. Wenn es nötig wird dann treibt er auch mal an “Und jetzt alle” “Defense” “Und die Halle steht auf…”Sein Ersatzmann ist allerdings das komplette Gegenteil…unnötige Stimmungmache unsynchron mit dem Fanblock, Spielernamen dauerhaft falsch ausgesprochen, keinerlei Verständnis was auf dem Feld passiert.
Was mich allerdings fast noch mehr nervt (auch lange hier in Tübingen) sind viele DJs in den Hallen die meinen sie müssten sich profilieren und ne Show abziehen. Da kommt dann in den Viertelpausen oder Auszeiten so dermaßen laute Musik das man seinen Nebenmann nicht versteht. Auch nach Freiwürfen oder Fouls irgendein schriller lauter Ton oder ne 5 sek Sequenz von irgendeinem Lied, teilweise obwohl das Spiel schon wieder 10 sek läuft.
Wunder mich immer wieder wie manche Trainer in den Auszeiten überhaupt zu ihren Spielern sprechen können.
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Der Hallensprecher in Bayreuth polarisiert extrem. Die neutralen Zuschauer oder sagen wir die Nicht-Bayreuther nervt er mit seiner völlig übertriebenen und penetranten Art und Weise - die Bayreuther Fans finden ihn gut.
So ehrenwert die Eröffnung dieses Threads ist - so klar ist aber auch, dass man hier auf keinen grünen Nenner kommt.
Es gibt inzwischen so starke Kritik an Herrn Höreth hier im Forum und zwar von Fans vieler anderer Vereine, dass etliche Bayreuther Fans endlich einmal wahrnehmen sollte, dass an dieser Kritik was dran sein könnte. Was Herr Höreth am Dienstag gegen Bonn abgezogen hat, grenzt für mich schon fast an Entmündigung des Bayreuther Publikums. Ich glaube an diesem Traditions-Basketball-Standort wissen die Zuschauer ganz genau wann das Team besondere Unterstützung von den Rängen benötigt. Aber wenn es den Leuten dort gefällt, dass nahezu bei jeder Aktion der Hallensprecher animieren und einpeitschen muss ist das selbstverständlich in Ordnung.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und nur aus dem Live-Thread vom Dienstag Stimmen von den Usern zu Hr. Höreth hier gesammelt.
Können so viele Meinungen, die unabhängig von einander von unterschiedlichen Basketball-Fans kommen, so falsch sein?
Ich ertrag den Bayreuther Hallensprecher jetzt schon nicht mehr…
Der Brüllaffe am Mikro in Bayreuth hat doch seine Tabletten wieder nicht genommen; direkt mal den Ton wegschalten…
Gegen diese Brüllaffen sollte die BBL sich was einfallen lassen.
Erstklassige Übertragungen und immer besser werdende Moderatoren und dann diese Prollioten…Bei diesem Clown am Bayreuther Mikrofon wünscht man sich selbst Amiaz zurück….
alter Schwede ist der ätzend der Hallensprecher.
Ich ertrage fast alle Hallensprecher.
Aber dieser Typus gehört nach Malle, auf den Rummel oder in die Klappse.Habe gerade reingeschaltet.
Sagt mal, bin ich der einzige, oder findet ihr den Hallensprecher in Bayreuth auch manchmal ein bisschen nervig?
Gerne, wenn die Krampe endlich seine Fresse hält.
Dann kann man auch endlich den Kommentator verstehen.
Ohne Ton ist nunmal öde.Schlimmer als den Hallensprecher an sich find ich ,dass er während das Spiel läuft ins Mikro schreit und die Zuschauer zu was auch immer auffordert etc.
Das find ich unsportlich - oder ist sowas erlaubt?Was ist den das da für in Irrer am Mikro??? Der ist ja schlimmer als “aufgehtsaudidomeallezusammenfürdienächstenpunkte”….
Den Ton kann man getrost abschalten! Weder Hallensprecher noch Kommentator gehen irgendwie!!
logoDer Hallensprecher ist ja sowas von nervig.
der hallensprecher sollte wirklich verboten werden.
Gefällt mir auch nicht, doch das Geplärre des HS in Bayreuth ist absolute Sch…e
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Mir sind die sachlichen ruhigen Typen auch lieber, da um das Spiel eh schon soviel Lautstärke herrscht. Klatschpappen, Fanblock, DJ.
Der Hallensprecher in Bayreuth ist mir auch bislang sehr unangenehm rübergekommen, gleiches gilt für den der Bayern (falls das noch derselbe von letzter Saison ist) und BHV.
Angenehm fand ich immer den Sprecher aus Ulm (ihh), Trier oder auch Berlin.
Ich finde auch, dass es sich gehört den Namen des gegnerischen Spielers anzusagen der gescort hat. Das hilft (aus eigener Erfahrung) nicht nur den Scoutern und Presseleuten sondern man kann sich so auch einen Blick über den im Moment vielleicht am besten scorenden und spielenden Spieler verschaffen ohne dauernd auf die Anzeige zu schauen.
In Tübingen habe ich das lange kritisiert und seit dieser Saison werden die Namen der gegnerischen Spieler auch mit angesagt.
Bei uns in Tübingen muss ich unseren Hallensprecher Jurij loben, zum einen natürlich total erfahren (seit ich zum Basketball gehe ist er dabei also min. seit 1995) und er hat eine angenehm tiefe Stimme ohne Stimmung aufzuhetzen. Zu den Gästen ist er immer extrem fair. Wenn es nötig wird dann treibt er auch mal an “Und jetzt alle” “Defense” “Und die Halle steht auf…”Sein Ersatzmann ist allerdings das komplette Gegenteil…unnötige Stimmungmache unsynchron mit dem Fanblock, Spielernamen dauerhaft falsch ausgesprochen, keinerlei Verständnis was auf dem Feld passiert.
Was mich allerdings fast noch mehr nervt (auch lange hier in Tübingen) sind viele DJs in den Hallen die meinen sie müssten sich profilieren und ne Show abziehen. Da kommt dann in den Viertelpausen oder Auszeiten so dermaßen laute Musik das man seinen Nebenmann nicht versteht. Auch nach Freiwürfen oder Fouls irgendein schriller lauter Ton oder ne 5 sek Sequenz von irgendeinem Lied, teilweise obwohl das Spiel schon wieder 10 sek läuft.
Wunder mich immer wieder wie manche Trainer in den Auszeiten überhaupt zu ihren Spielern sprechen können.
Soooo fair ist euer Hallensprecher auch nicht. Ich war schon öfters in Tübingen und habe ihn noch nie sagen hören: Kevin Hamilton 3 Pkt.
Letztes Jahr gab er nicht mal das Micro raus, wir wollten einfach nur ne Humba starten, aber gut da hatte er vielleicht nen schlechten Tag
@xraysforever: Genau das ist eben das Problem. Das Bayreuther Publikum wäre ohne Trommler und auch ohne Höreth ein Schlaforchester. Es steht heute keiner mehr auf, ohne das dies ein Hr. Höreth ins Mic brüllt. Ein Hallensprecher hat für mich die Aufgabe Stimmung zu verbreiten und das Publikum mit zu ziehen. Das tut Hr. Höreth. Ich kann auch euch verstehen die der Auffassung sind das Hr. Höreth zu Laut wäre etc. Aber er hat soweit ich weiß bereits eine Ansage von der BBL erhalten (und das schon vor längerer Zeit). Ich stelle mir aber gerade dann die Frage, wieso man den Hallensprecher so laut überträgt? Den sowas lässt sich regeln. Weder Sport 1 noch Telekombasketball sehen aber die Notwendigkeit zu handeln. Und genau da sehe ich den Fehler
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Zankapfel der Nation? Wird einem Hallensprecher sicherlich nicht gerecht.
Fakt ist, dass sich der Bayreuther Kollege bei jedem Spiel ein Bein ausreisst. Die Meinungsäußerungen vieler User im Livethread haben aber auch ihre Berechtigung.
Für mich kann ich nur sagen, dass mich der Kollege bei jedem einzelnen übertragenen Bayreuther Heimspiel extrem nervt (er toppt sogar einen Kommentator M. Winter )…
Das ist teilweise Geschmacksache, teilweise empfinde ich das Verhalten aber auch als unfair. Aber das ist vielleicht auch Geschmacksache.
In den Top 10, was mich in der BBL nervt/stört (vielleicht ein neuer Thread ), ist der Bayreuther Hallensprecher auf jeden Fall mit dabei.
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Ich frage mich immer wieder, was am Verhalten des Bayreuther Hallensprechers unfair ist. Wie mehrere andere auch schon dargelegt haben, er behandelt ausnahmslos jeden, sei es Spieler, Verantwortliche, SR oder Fans mit höchstem Respekt. Dass er das Publikum pushed, ist ja offenbar nicht verboten. Hier hätten wir dann die gleiche Diskussion, wie mit Nachverpflichtungen. Es ist erlaubt, die einen machens die anderen nicht. Und sollten tatsächlich Musikeinspielungen laufen, wenn der Ball die Mittellinie bereits überschritten hat, ist dies mir bislang nicht wirklich aufgefallen und zum anderen glaube ich nicht, dass dies einen Einfluss auf das Spielgeschehen hat.
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Letztes Jahr gab er nicht mal das Micro raus, wir wollten einfach nur ne Humba starten, aber gut da hatte er vielleicht nen schlechten Tag
Wie kommt man denn als Auswärtsfäns darauf, nach dem Mikro für ne Humba zu fragen?
Sollten wir Münchner nächstes Mal in Bamberg auch versuchen, das wäre sicher ein Spaß.
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Letztes Jahr gab er nicht mal das Micro raus, wir wollten einfach nur ne Humba starten, aber gut da hatte er vielleicht nen schlechten Tag
Wie kommt man denn als Auswärtsfäns darauf, nach dem Mikro für ne Humba zu fragen?
Sollten wir Münchner nächstes Mal in Bamberg auch versuchen, das wäre sicher ein Spaß.
In Weißenfels geht sowas. Da sind die Leute nett.
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Hier (also in Gießen) soll wohl mal Amiaz als Hallensprecher im Gespräch gewesen sein.
Ich glaube ja immer noch: Basketball in Köln hätte erfolgreich sein können, hätte nicht Amiaz die Zuschauer aus Halle und Zelt getrieben. Ob der Knabe in Bayreuth so massenkompatibel ist …
Ein Hallensprecher ist meiner Meinung nach für alle da, auch für die Fans der Gastmannschaft, auch für die Popcorn-Fraktion, die es gern gemütlicher hätte. Das heißt nicht, dass er nicht pushen darf, aber eher “rücksichtsvoll”. Deshalb finde ich, dass Protagonisten wie in Bayreuth ihren Job nicht verstanden haben. Er soll keine Spiele entscheiden, sondern mal Akzente setzen, aber ansonsten das Spiel atmosphärisch begleiten.
Ich kann mich darüber aber auch nicht echauffieren. ich glaube nicht, dass der Hallensprecher selbst bzw. Bayreuth sich damit einen Gefallen tut. Siehe oben.
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Ich hasse Marcel Reif und kann seinen Kommentar auch nicht ertragen - deswegen wird er seinen Job sicherlich nicht an den Nagel hängen.
Ähnlich dürfte es mit unserem Hallensprecher sein. Pro Christian Höreth!
Die einzige Lösung, die sicherlich auch “einfach” umzusetzen wäre, dass Telekom hier was in Sachen Akustik bei den Übertragungen unternimmt. Somit müsstet ihr euch nur noch einmal im Jahr ärgern, wenn ihr live vor Ort seid.
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Erinnert mich ein wenig an amerikanische Baseballspiele. Da steht auch in jedem Zuschauerblock ein angestellter des Vereins zum “Stimmung machen”. In toronto hieß das vor jedem Ball “Go Blujays, go (Name des Spielers)!” Und alle haben mit Ihren Klatschpappen brav nachgesungen.
Das heißt irgendwie auch, alleine bringen die Fans das nicht auf die Reihe, da muss ein Offizieller Stimmung machen. Insofern finde ich persönlich einen Hallensprecher, der Stimmung macht, ganz daneben.
Aber solange es den Heimfans gefällt, ist ja alles gut. -
Also, dass Höreth irgendwen aus der Halle treibt kann ich mir einfach nicht vorstellen. Er ist einfach ein Bayreuther Idol, ob als Mainwelle-Moderator, Spvgg-Geschäftsführer, Basketball-Hallensprecher usw.
Höreth ist aus Bayreuth (insbesondere dem Sport) nicht wegzudenken.
Hab mir jetzt extra nochmal Teile des Streams angeschaut. Ja er kommt da extrem laut rüber, aber das ist auch ein Problem der Telekom. Und was man eben im Stream nicht mitbekommt ist wie er gegnerische Spieler, Gäste begrüßt und verabschiedet, sich auch nach bitteren Niederlagen für faire Gegner bedankt und allen eine gute Heimfahrt wünscht etc.
Ab und zu nerven mich auch andere Hallensprecher wenn ich die Streams schaue. mMn darf/sollte sich aber keiner ein Urteil erlauben, der nicht live in der Halle war. -
Diese ganzen Einwürfe und Anfeindungen gegen den Bayreuther Hallenbrüller gehen doch ins Leere.
Es dürfte allen bekannt sein, dass am Anschreibetisch bei jedem Spiel ein technischer Kommisar sitzt. Der ist auch zuständig für das Verhalten des Hallensprechers. Wenn dieser also Herrn Höreth nicht beanstandet, dann verhält dieser sich regelkonform.
Kann mich an eine Szene erinnern, als Christian auf den Tisch sprang, um von dort aus das Publikum zu pushen.
Das war dem TK dann doch zuviel.Ich persönlich brauche das Geplärre nicht, mir ist es lieber, wenn der Funke vom Parkett aufs Publikum überspringt.
Mit dieser Meinung bin ich übrigens in meiner Umgebung nicht alleine.Edith meint noch, sie hat sich das Bonnspiel nochmal angeschaut, und konnte nicht feststellen, dass Musik oder Geplärre bei den Bonner Angriffen herrschte. Wie es offenbar die Regel ist, wurde es bei Überschreiten der Mittellinie
ruhig. -
Also um mal dem allgemeinen Trend hier entgegenzuwirken: Ich find den Bayreuther Hallensprecher klasse! Krasse Stimme Wir hatten in Crailsheim auch mal einen “Lautsprecher”, der auch in den Auszeiten gern mal aufs Spielfeld gerannt ist und kniend den We Will Rock You Beat angestimmt hat. Der hat auch polarisiert ohne Ende. In Crailsheim wurde er geliebt, die Chemnitzer (deren Hallensprecher ähnlich dem Bayreuther ist, nur nicht ganz so extrem) und Ehinger fanden ihn toll, einige vom MBC haben sich auf ihn gefreut und der Rest der Liga fand ihn scheiße.
Hat es die Crailsheimer gejuckt? Nö. Hat es ihn gejuckt? Nein! Sein Abschied vor zwei Jahren war einer der emotionalsten Momente der Merlinsgeschichte.
Solange alles fair bleibt sollte ein Hallensprecher meiner Meinung nach freie Hand haben! Ob nun Lautsprecher oder Nachrichtensprecher liegt im jeweiligen Ermessen der Clubs, was sie eben lieber hätten.
Man muss auch mal gegen den Strom schwimmen, nicht alles so machen wie die anderen. So schafft man sich eine eigene Identität. Das ist in dieser Mainstream-alles-muss-einheitlich-sein-BBL schon schwierig genug. Selbst unser Jingle vor dem Spiel, der seit jeher in der Halle angespielt wurde wenn die Mannschaften zum Sprungball laufen, wurde durch das Beko-Getute abgelöst.Deshalb: Pro Anti-Mainstream, Pro eigene Identität, Pro Bayreuther Hallensprecher
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Also, dass Höreth irgendwen aus der Halle treibt kann ich mir einfach nicht vorstellen. Er ist einfach ein Bayreuther Idol, ob als Mainwelle-Moderator, Spvgg-Geschäftsführer, Basketball-Hallensprecher usw.
Höreth ist aus Bayreuth (insbesondere dem Sport) nicht wegzudenken.
Hab mir jetzt extra nochmal Teile des Streams angeschaut. Ja er kommt da extrem laut rüber, aber das ist auch ein Problem der Telekom. Und was man eben im Stream nicht mitbekommt ist wie er gegnerische Spieler, Gäste begrüßt und verabschiedet, sich auch nach bitteren Niederlagen für faire Gegner bedankt und allen eine gute Heimfahrt wünscht etc.
Ab und zu nerven mich auch andere Hallensprecher wenn ich die Streams schaue. mMn darf/sollte sich aber keiner ein Urteil erlauben, der nicht live in der Halle war.Soweit würde ich auch nicht gehn, aber als Bayreuther muß ich nun auch mal was sagen. Grundsätzlich bin ich wie wohl mindestens 95% der Bayreuther pro Höreth, aber vorallem die ältere Generation, zu der ich inzwischen ja auch zähle, ist von dem ständigen Pushen nicht immer angetan. Ab und zu könnte er auch mal nen halben Gang raus nehmen weil er doch schon das eine odere ander mal etwas überdreht, ohne dabei aber unfair zu werden.
Eins nervt mich aber doch und das ist das ständige auffordern zum aufstehn. Und da, das weiß ich, bin ich nicht der Einzige. Sorry, sowas kann ich gar nicht ab da ich sowas gerne immer noch selber entscheide. Es bleibt einem dann aber nix übrig da man sonst nix mehr sieht. -
Es geht bei dem Thema ja nicht nur um den Geschmack des Einzelnen, ob man den Sprecher mag oder nicht, sondern auch ob durch die Art und Weise ins Spielgeschehen eingegriffen wird. Und da hat einiges nicht gepasst letzten Dienstag in Bayreuth.
Was hat denn in der Hinsicht nicht gepasst??
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Sein Abschied vor zwei Jahren war einer der emotionalsten Momente der Merlinsgeschichte.
Spricht ja nicht unbedingt für den Basketball, den euer Team so bietet…
Ich hatte selber das ein oder andere Mal die Ehre, den Job machen zu dürfen, und empfand es als meine Aufgabe, ein ordentliches Opening abzuliefern, Fouls korrekt anzusagen und dem Publikum mitzuteilen, welcher Spieler gerade gepunktet hat - auf der einen Seite etwas emotionaler, auf der anderen Seite etwas sachlicher. Dazu noch Falschparker, Gewinnspielsieger und Geburtstagskinder ansagen, vor allem aber die Stimmung den Fans überlassen. Klar, ein, zwei Mal im Spiel kann und sollte man ggf. die Leute auch animieren, aber es ist IMO peinlich, wenn jemand bei -20 und einer Minute Restspielzeit nochmal krampfhaft versucht, aus der Halle einen Hexenkessel zu machen. Das mag aber dann sowieso auch nochmal von Standort zu Standort - Stichwort Basketballkenner vs Gelegenheitszuschauer - verschieden sein. -
Also, dass Höreth irgendwen aus der Halle treibt kann ich mir einfach nicht vorstellen. Er ist einfach ein Bayreuther Idol, ob als Mainwelle-Moderator, Spvgg-Geschäftsführer, Basketball-Hallensprecher usw.
Höreth ist aus Bayreuth (insbesondere dem Sport) nicht wegzudenken.
Hab mir jetzt extra nochmal Teile des Streams angeschaut. Ja er kommt da extrem laut rüber, aber das ist auch ein Problem der Telekom. Und was man eben im Stream nicht mitbekommt ist wie er gegnerische Spieler, Gäste begrüßt und verabschiedet, sich auch nach bitteren Niederlagen für faire Gegner bedankt und allen eine gute Heimfahrt wünscht etc.
Ab und zu nerven mich auch andere Hallensprecher wenn ich die Streams schaue. mMn darf/sollte sich aber keiner ein Urteil erlauben, der nicht live in der Halle war.Kann ich nur zustimmen. Bin bei jedem Heimspiel in der Halle und schaue es mir zu einem späteren Zeitpunkt bei Telecom Basketball noch mal an. Komischerweise kommt am TV Cristian Höreth wesentlich lauter rüber, als wenn man direkt in der Halle ist. Warum die Telekom es nicht gebacken bekommt, die Lautstärke vom Hallensprecher an die Hintergrundlautstärke anzupassen, weis ich nicht. Bei Interviews kommt manchmal die Orginallautstärke durch. Da hat der Moderator öfters Probleme, ein Interview zu führen. Leider braucht das bayreuther Publikum diesen Pusch von Hallensprecher, denn alle Anstrengungen von den Bayreuth Bats wird größtenteils ignoriert. Kürzlich wollten sie was Neues, einstudiertes ausprobieren. Ergebnis: Null Reaktion vom Publikum. Ich wurde von meinen umliegenden Nachbarn nur blöd angeschaut. (Sitze nicht im Fanblock).
Wenn unser Hallensprecher mal nicht da ist, merkt man es deutlich. Der Ersatz gibt sich ja recht viel Mühe, aber es funktioniert nicht wirklich.
Hab mir auch schon viele andere Spiele im TV angesehen. In manchen Hallen hab ich den Eindruck, dass nur der Fanblock Krach macht. Das Restpublikum sitzt nur da. Da wünsche ich mit mehr Anfeuerung von deren Hallensprecher. Klasse finde ich, wie das Ulmer Publikum mit geht. Das würden wir in Bayreuth nie hinbekommen.
Würde mich freuen, wenn mal Fans von gegnerischen Mannschaften ihre Eindrücke über unseren Hallensprecher hier posten, die auch live bei uns in der Halle waren und nicht nur am TV oder Computer sitzen.
Ich finde Christian Höreth klasse, ist aber meine persönliche Meinung.Gruß
BBC-Dalmi -
Gepasst hat nicht, entgegen der Bayreuther Meinung mancher hier, dass auch nach Überqueren der Mittelline keine Rücksicht auf die bonner Spieler genommen wurde seitens des Sprechers, aber auchn des DJs.
Ich frage mich außerdem, warum es die Schuld der Telekom sein soll, dass Ton und Bild nicht passen. In 17 Hallen funktioniert alles, nur in Bayreuth ist die Telekom schuld? Klingt seltsam.
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Ich frage mich immer wieder, was am Verhalten des Bayreuther Hallensprechers unfair ist. Wie mehrere andere auch schon dargelegt haben, er behandelt ausnahmslos jeden, sei es Spieler, Verantwortliche, SR oder Fans mit höchstem Respekt. Dass er das Publikum pushed, ist ja offenbar nicht verboten. Hier hätten wir dann die gleiche Diskussion, wie mit Nachverpflichtungen. Es ist erlaubt, die einen machens die anderen nicht. Und sollten tatsächlich Musikeinspielungen laufen, wenn der Ball die Mittellinie bereits überschritten hat, ist dies mir bislang nicht wirklich aufgefallen und zum anderen glaube ich nicht, dass dies einen Einfluss auf das Spielgeschehen hat.
Nun, ich glaube das es manchmal schon Situationen gibt, wo noch der Jingle läuft wenn der Ball über der Mittellinie ist. Aber auch das gibt es genügend bei anderen Spielen bzw. Hallen.
Aber wenn das einen Einfluss auf die Spielsysteme der gegnerischen Mannschaft nimmt, hat jeder Coach das Recht auf einen Gang zum Anschreibetisch. Wer - wenn nicht der Coach der Gastmannschaft bzw. deren Spieler - würde den nicht als erstes hier Protestieren wenn es sein Team negative beeinflusst? Komischerweise diskutieren wir als Fans das immer, für keinen der Aktiven auf dem Platz scheint das aber ein Problem zu sein. Zu guter Letzt gibt es einen technischen Kommissar der auch eingreifen kann - es aber auch nicht tut da auch für ihn scheinbar alles im normalen Rahmen abläuft. So what - manchmal läuft ein FB so schnell das der DJ gar nicht so schnell heruntergeregelt hat wie der Korb fällt - auch das kommt in jeder Halle immer wieder mal vor.