NBA Saison 2013/2014
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Bei Rose kann man nicht mehr unter Screens durchgehen, dafür ist der Jumpshot zu gut. Aber es gibt einige anderen, bei denen kann man das machen, allerdings halte ich da nichts weiter davon. Die Teamdefense muss gegen Stars stehen und ich sehe da keinen der beiden wirklich weit als Teamdefender. Rubios Steals täuschen, er gambled extrem viel, im 1 - 1 fehlt ihm gegen Spieler wie Rose die Quickness, der hat ihm beim letzten Spiel in Minny den A**** aufgerissen.
Jep sehe ich auch so. Man kann durch das von dir beschriebene “gambeln” seine Stats hinsichtlich der Steals schon ganz schöne aufpolieren. Allerdings leistet das Team dadurch am meisten. Es entstehen Mismatches und Fouls müssen begangenen werden, die sonst zu vermeiden gewesen wären. Trotzdem ein PG muss das schon auch machen. Führt eben auch zu leichten Punkten und wie @stylesdavis schon gesagt hat: sooo überdurschnittlich oft macht er es auch nicht.
Wenn Rubio an seinen Turnovers arbeitet und seine Defense verbessert ist er schon bockstark.
Apropos Defense hier mal eine kleine Analyse der Teamdefense der Bulls. Sehr lesenswert und untermauert mit einigen Videobeispielen. Nur so kann man die Top-PGs der Liga verteidigen. Aber wie Crazy-Eye schon sagte, unter den Blocks herlaufen beschert dir in den meisten Fällen einfache Punkte gegen dich.
Übrigens findet ihr dort auch interessante Beiträge von knicksfan87 -
Bei Rose kann man nicht mehr unter Screens durchgehen, dafür ist der Jumpshot zu gut. Aber es gibt einige anderen, bei denen kann man das machen, allerdings halte ich da nichts weiter davon. Die Teamdefense muss gegen Stars stehen und ich sehe da keinen der beiden wirklich weit als Teamdefender. Rubios Steals täuschen, er gambled extrem viel, im 1 - 1 fehlt ihm gegen Spieler wie Rose die Quickness, der hat ihm beim letzten Spiel in Minny den A**** aufgerissen.
Jep sehe ich auch so. Man kann durch das von dir beschriebene “gambeln” seine Stats hinsichtlich der Steals schon ganz schöne aufpolieren. Allerdings leistet das Team dadurch am meisten. Es entstehen Mismatches und Fouls müssen begangenen werden, die sonst zu vermeiden gewesen wären. Trotzdem ein PG muss das schon auch machen. Führt eben auch zu leichten Punkten und wie @stylesdavis schon gesagt hat: sooo überdurschnittlich oft macht er es auch nicht.
Wenn Rubio an seinen Turnovers arbeitet und seine Defense verbessert ist er schon bockstark.
Apropos Defense hier mal eine kleine Analyse der Teamdefense der Bulls. Sehr lesenswert und untermauert mit einigen Videobeispielen. Nur so kann man die Top-PGs der Liga verteidigen. Aber wie Crazy-Eye schon sagte, unter den Blocks herlaufen beschert dir in den meisten Fällen einfache Punkte gegen dich.
Übrigens findet ihr dort auch interessante Beiträge von knicksfan87Bin schon gespannt wer in der kommenden Saison die beste defense stellen wird. Chicago, Indiana und memphis werden das wohl unter sich ausmachen. Wer genau dann das Rennen macht muss man zunächst noch abwarten. Chicago muss Rose integrieren, Indiana Granger und auch Scola und Memphis muss sich auch erstmal an ihren neuen Coach gewöhnen…
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Bin schon gespannt wer in der kommenden Saison die beste defense stellen wird. Chicago, Indiana und memphis werden das wohl unter sich ausmachen. Wer genau dann das Rennen macht muss man zunächst noch abwarten. Chicago muss Rose integrieren, Indiana Granger und auch Scola und Memphis muss sich auch erstmal an ihren neuen Coach gewöhnen…
Miami wird wieder ein Wörtchen mitreden in der Kategorie wegen ihrer individuellen Stärken und weil sie so aggressiv auf den Ballträger gehen.
Spurs sollte man auch nie vernachlässigen. Die haben gezeigt, das sie es auf hohem Niveau können und haben 2 Schwachstellen (Blair und Neal) upgegraded. -
Bin schon gespannt wer in der kommenden Saison die beste defense stellen wird. Chicago, Indiana und memphis werden das wohl unter sich ausmachen. Wer genau dann das Rennen macht muss man zunächst noch abwarten. Chicago muss Rose integrieren, Indiana Granger und auch Scola und Memphis muss sich auch erstmal an ihren neuen Coach gewöhnen…
Miami wird wieder ein Wörtchen mitreden in der Kategorie wegen ihrer individuellen Stärken und weil sie so aggressiv auf den Ballträger gehen.
Spurs sollte man auch nie vernachlässigen. Die haben gezeigt, das sie es auf hohem Niveau können und haben 2 Schwachstellen (Blair und Neal) upgegraded.Die Spurs haben aber mit Belinelli auch jemanden verpflichtet der nicht gerade als Defense Ass bekannt ist… zudem ist die Truppe noch ein Jahr älter und ich waage es zu bezweifeln dass die Spurs über die komplette Saison so verteidigen können wie in den Playoffs. Sicherlich werden sie eine gute Rolle im Westen spielen aber Pop wird ganz genau wissen wie er seine Stars schont um in den Playoffs voll da zu sein.
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Klar, Miami hat die anlagen dazu, ein sehr gutes Defense-Team zu sein und sie leben ja teilweise auch davon, da sie sonst ihr gefürchtetes Fastbreakspiel nicht aufziehen können. Dennoch sehe ich Chicago, Indiana und Memphis vorne, da sich diese drei genannten Teams eben primär über die Defense definieren. Thibodeau und Vogel haben es in Chicago bzw. Indiana geschafft die komplette Mentalität der Mannschaft, Franchise und der Fans zu verändern. Es ist nicht so einfach eine sehr disziplinierte gute Defense aufzubauen und einzuführen. Jeder rotiert in der Verteidigung und hilft den eigenen Mitspielern. Einerseits zeichnen sich die Mannschaften durch starke Individuelle Verteidiger aus (George, Stevenson, Hibbert / Deng, Butler, Noah / Allen, Gasol) aber andererseits spielen sie auch eine exzellente Teamdefense. Miami und vor allem auch San Antonio definieren sich da nicht nur über die Verteidigung. Vor allem bei den Spurs hat sich dies in den vergangenen Jahren klar verändert. Sie können immer noch sehr gut Verteidigen, wie man auch in den vergangenen Playoffs gesehen hat, allerdings hat sich das Team doch zu einem deutlich besserem Offensivteam entwickelt, welches den Gegner auch mal mit 130 Punkten aus der Halle schießt. Zudem werden wie ja schon geschrieben wurde die Stars der Spurs auch im kommenden Jahr während der regulären Saison immer wieder geschont werden…
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Wie definiert ihr die beste Defense der NBA? Meint ihr die wenigsten Gegenpunkte pro Spiel?
Ist ernstgemeint, denn ich bin eher Anhaenger von Stats wie “Opponents Point per Possesion” etc…. -
Wie definiert ihr die beste Defense der NBA? Meint ihr die wenigsten Gegenpunkte pro Spiel?
Ist ernstgemeint, denn ich bin eher Anhaenger von Stats wie “Opponents Point per Possesion” etc….Also primär kann schau ich natürlich auch auf deine angesprochenen Opponents Point per Possesion… Es gibt so viele Statistiken auch bzgl. der Defense. Was meiner Meinung nach noch aussagekräfig ist, sind die FG% und 3P% der Gegner. Indiana war zb das beste Team in der vergangenen Saison, wenn es darum ging die Dreier der Gegner zu verteidigen (32,7%). Schafft man es, den Gegner bei schlechten Quoten zu halten, kommt man auch in dessen Kopf und bringt ihn immer wieder zum nachdenken und (ver-) zweifeln. Auch die Defensivrebounds spielen natürlich eine gewisse Rolle, denn wenn man sich nach einer guten Verteidigungssequenz nicht mit dem Defensivrebound belohnt, dann nützt die ganze gute Verteidigung nichts…
Worums mir allerdings im speziellen ging, war die Einstellung auf dem Feld und die Intensität mit der sich die Teams der Verteidigung widmen. Man merkt es den Teams wie Chicago, Indiana und Memphis einfach an, dass sie mit einer Defense-First Einstellung das Parkett betreten. Freie Würfe sind gegen solche Teams die Seltenheit. Mannschaften, welche einen schnellen Spielstil pflegen können logischerweise natürlich auch nicht die Top-Werte bei den OPPP haben, da es einfach mehr Wurfversuche pro Spiel eben auch für den Gegner gibt. OKC z.b. spielt sehr schnellen Basketball, aber spielt deswegen nicht unbedingt eine schlechte Defense. Westbrook, Durant, Ibaka, Sefolosha und Perkins sind allesamt gute bis sehr gute Verteidiger, dennoch lassen sie pro Spiel knapp 7 Punkte mehr zu als z.b. Memphis die eher einen langsameren Spielstil pflegen … -
Westbrook, Durant, Ibaka, Sefolosha und Perkins sind allesamt gute bis sehr gute Verteidiger, dennoch lassen sie pro Spiel knapp 7 Punkte mehr zu als z.b. Memphis die eher einen langsameren Spielstil pflegen …
Westbrook = Ja, wenn er will kann er gute D spielen.
Durant = Nein
Ibaka = Im 1-on-1 schwach, help-D ist natürlich gut mit den Blocks (auch wenn einige Goaltending sind)
Sefolosha = Guter Verteidiger, keine Frage
Perkins = Wenn es nicht gegen Leute geht wie Howard nicht zu gebrauchen und daher eher mittelmäßigAlso stimm ich der Aussage nicht zu!
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opponents point per posession heißt gegnerische punkte pro ballbesitz, damit ein wert errechnet werden kann, bei dem das spieltempo, d.h. die zahl der abschlüsse “herausgerechnet” wird, es entsteht also eine vergleichbarkeit von mannschaften mit unterschiedlichem spieltempo.
nur mal so aus meiner sicht… -
opponents point per posession heißt gegnerische punkte pro ballbesitz, damit ein wert errechnet werden kann, bei dem das spieltempo, d.h. die zahl der abschlüsse “herausgerechnet” wird, es entsteht also eine vergleichbarkeit von mannschaften mit unterschiedlichem spieltempo.
nur mal so aus meiner sicht…ahhh danke du hast natürlich recht! Ich hatte oben zwar Opponents Point per Posession geschrieben aber natürlich die ganze Zeit “Opponent Points Per Game” gemeint. Sorry dafür
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Wie definiert ihr die beste Defense der NBA? Meint ihr die wenigsten Gegenpunkte pro Spiel?
Ist ernstgemeint, denn ich bin eher Anhaenger von Stats wie “Opponents Point per Possesion” etc….Ganz knapp und kurz (Punkte pro Spiel oder OPpP): Ja. Die besten Verteidigungen der Liga sind imho und demnach in absteigender Reihenfolge (auch wenn Indiana letztes Jahr #1 war):
1. Chicago (Hinrich der Kettenhund, Noah, Rose verteidigt ordentlich, Deng ist einer der besten Flügelverteidiger, Tom Thibodeau!!)
2. Indiana (Zonen-Beschützer Deluxe, gute Flügelverteidiger, gute Team-D, Frank Vogel!!)
3. Memphis (Gasol (neben Noah der beste Verteidiger der Liga, tolles Spacing!!) und Z-Bo zusammen mit Tony Allen, Conly und Prince ist schon top)
4. Heat (aggressive Individualveteidigung, für mich ein wenig zu viel “Gamble” auf Steals, mit Bosh und Small-Ball-Aufstellung Probleme in der Zone)
Wenn ich so überlege, kommt dann erstmal ne Weile nichts, dann Mannschaften wie die Spurs und OKC (#4 sowohl in Offense als auch Defense nach Zahlen in der NBA).
Und wenn man sich mal so anschaut, wer davon Contender ist… “Defense wins Championships” bleibt eine Tatsache.
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Eine Analyse in Scorecasting ( http://scorecasting.com/ ) hat übrigens gezeigt das “defense wins championships” in den US Profisportarten, inklusive NBA, nur bedingt wahr ist. Ich habe das exakte Ergebnis nicht mehr im Kopf, aber der Großteil der Titelteams war Elite in O oder D und dann “okay” im jeweils anderen, oder ziemlich gut in beiden Aspekten. Warum “defense win championships” aber dennoch etwas wahr ist, liegt daran das man im Mittel halt in beidem sehr gut sein muss und es schwerer ist die meisten Spieler dazu zu motivieren passable Defense zu spielen, Offense ist in sich schon sexy und braucht weniger Disziplin.
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Ich halte Jimmy Butler als einen der Top 3 Wingdefender der NBA. Wenn sein 3er so konstant wie in den letzten Monaten der Saison fällt, ist das ein riesiger Schritt für die Bulls.
Und klar muss man scoren können, um wirklich erfolgreich zu sein. Dort fehlt es Teams wie Chicago oder Indy, daher sind die Rückkehrer Rose und Granger umso wichtiger. Bei den Grizz fehlt mir ein Scorer im Backcourt/Wing …
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Eine Analyse in Scorecasting ( http://scorecasting.com/ ) hat übrigens gezeigt das “defense wins championships” in den US Profisportarten, inklusive NBA, nur bedingt wahr ist. Ich habe das exakte Ergebnis nicht mehr im Kopf, aber der Großteil der Titelteams war Elite in O oder D und dann “okay” im jeweils anderen, oder ziemlich gut in beiden Aspekten. Warum “defense win championships” aber dennoch etwas wahr ist, liegt daran das man im Mittel halt in beidem sehr gut sein muss und es schwerer ist die meisten Spieler dazu zu motivieren passable Defense zu spielen, Offense ist in sich schon sexy und braucht weniger Disziplin.
Ich würde behaupten, dass das Problem viel mehr die Art und Weise der Stat-Erfassung ist. Du kannst Kobe ruhig 40 Pkt machen lassen. Solange er dafür 80 Versuche braucht. Das gleiche gilt natürlich auch für erzielte Teampunkte…
Effizienz wird darin kaum erfasst und wenn ich mir anschaue wer seit den Bulls so Champion geworden ist denke ich “Defense wins Championships” haut overall im Basketball schon hin… Man muss nich #1 sein aber ganz sicher Top 10. Es ist ja auch nicht so, dass immer der mit 60 Siegen in der Regular-Season Champion wird. Basketball bleibt halt Individualsport. Aber man begibt sich als 1. nach der Regular Season einfach in eine andere Position beim Weg zu den Finals…
Und zu oben: Butler habe ich total vergessen!! Ups!
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Butler ist schon ein Spieler den man einfach lieben muss. Seine Arbeitseinstellung ist vorbildlich und jetzt wo er für die kommende Saison als Starter auf der zwei auflaufen wird, scheint er noch härter an sich zu arbeiten, vor allem der Dreier muss fallen, wenn er neben Rose spielen will. Seine Defense ist jetzt schon extem stark!
Hier ein ganz netter Artikel über ihn, falls ihr ihn nicht sowieso schon gelesen habt http://www.nba.com/bulls/news/now-starter-butlers-approach-remains-same.html -
Eine Analyse in Scorecasting ( http://scorecasting.com/ ) hat übrigens gezeigt das “defense wins championships” in den US Profisportarten, inklusive NBA, nur bedingt wahr ist. Ich habe das exakte Ergebnis nicht mehr im Kopf, aber der Großteil der Titelteams war Elite in O oder D und dann “okay” im jeweils anderen, oder ziemlich gut in beiden Aspekten. Warum “defense win championships” aber dennoch etwas wahr ist, liegt daran das man im Mittel halt in beidem sehr gut sein muss und es schwerer ist die meisten Spieler dazu zu motivieren passable Defense zu spielen, Offense ist in sich schon sexy und braucht weniger Disziplin.
Ich würde behaupten, dass das Problem viel mehr die Art und Weise der Stat-Erfassung ist. Du kannst Kobe ruhig 40 Pkt machen lassen. Solange er dafür 80 Versuche braucht. Das gleiche gilt natürlich auch für erzielte Teampunkte…
Effizienz wird darin kaum erfasst und wenn ich mir anschaue wer seit den Bulls so Champion geworden ist denke ich “Defense wins Championships” haut overall im Basketball schon hin… Man muss nich #1 sein aber ganz sicher Top 10. Es ist ja auch nicht so, dass immer der mit 60 Siegen in der Regular-Season Champion wird. Basketball bleibt halt Individualsport. Aber man begibt sich als 1. nach der Regular Season einfach in eine andere Position beim Weg zu den Finals…
Und zu oben: Butler habe ich total vergessen!! Ups!
Du tust so als würde ich gute Offense an Points Per Game festmachen wollen.
Es sagt keiner das eine Top 10 Defense nicht notwendig ist, aber man braucht auch eine passable Offense. Ich habe gerade keinen Bock nachzuschauen, aber egal nach PPP/100 oder anderen Metriken glaube ich nicht das ein Team mit z.b. der 2. besten Defense und der 2. schlechtesten Offense tatsächlich eine gute Titelchance hat (nicht das es umgekehrt anders wäre). Oder #1 Defense mit der #25 Offense. Umgekehrt natürlich auch.
Man braucht eine gute D um zu gewinnne, aber wenn die O nicht auch in der Top 15 ist wird das auch nichts heutzutage.
Das hat nichts mit der Unzulänglichkeit der klassischen Boxscore-Werte oder anderem zu tun. Wenn man will kann man zumindest relativ informierte Analysen zu Offensiveffizienz und auch zur Team-Defense machen. Siehe zum Beispiel http://www.basketball-reference.com/about/ratings.html
Soweit ich weiß gab es auf B-R auch mal eine Analyse gezeigt, das wenn man alle teams nimmt tatsächlich Defense > Offense ist, aber wenn man die alte Celtics Dynastie herausnimmt und die “neue NBA” (mit 3er Linie, Shot Clock etc.) als Datensatz nimmt der Unterschied tatsächlich relativ gering ist. Ich schau mal ob ich den Artikel noch wo finde.
Das Coaches vor allem D predigen hat - wie schon gesagt - seine Berechtigung, weil es halt auch viel schwerer wird ein ganzes Team zur passabler Defense zu bekommen als ein Team mit 2-3 talentierten Scorern zu basteln.
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2013 Heat: Off Rtg: 112.3 (2nd of 30) Def Rtg: 103.7 (9th of 30) Ranking-Diff: 7
2012 Heat: Off Rtg: 106.6 (8th of 30) Def Rtg: 100.2 (4th of 30) Ranking-Diff: 4
2011 Mavs; Off Rtg: 109.7 (8th of 30) Def Rtg: 105.0 (8th of 30) Ranking-Diff: 0
2010 Lakers: Off Rtg: 108.8 (11th of 30) Def Rtg: 103.7 (4th of 30) Ranking-Diff: 7
2009 Lakers: Off Rtg: 112.8 (3rd of 30) Def Rtg: 104.7 (6th of 30) Ranking-Diff: 3
2008 Celtics: Off Rtg: 110.2 (10th of 30) Def Rtg: 98.9 (1st of 30) Ranking Diff: 9
2007 Spurs: Off Rtg: 109.2 (5th of 30) Def Rtg: 99.9 (2nd of 30) Ranking-Diff: 3
2006 Heat: Off Rtg: 108.7 (7th of 30) Def Rtg: 104.5 (9th of 30) Ranking-Diff: 2
2005 Spurs: Off Rtg: 107.5 (8th of 30) Def Rtg: 98.8 (1st of 30) Ranking-Diff: 7
2004 Pistons: Off Rtg: 102.0 (18th of 29) Def Rtg: 95.4 (2nd of 29) Ranking Diff: 16In den letzten 10 Seasons gab es mit den Pistons ein Team deren O nicht in der Top 11 war. Sonst waren sowohl O und D beide jeweils in der Top 11. Anderseits nur 3 Teams mit einer O > D, aber das war ja nicht mein Argument, sondern das beides “elite” sein muss. Bei allen anderen der oben gelisteten Teams ist der Unterschied zwischen dem Ranking in O und der D maximal 7.
Edit:
Die 2000/2001 Lakers sind kurios: Off Rtg: 108.4 (2nd of 29) Def Rtg: 104.8 (21st of 29) . Das Spiegelbild zu den 2004 Pistons und der erste Fall den ich gefunden habe (gehe gerade Rückwärts durch) in dem ein Team einen Aspekt nicht in der Top 20 hat.Die 1995/96 Bulls waren echt krass, Top D und Top O Team der Liga in der Saison. Off Rtg: 115.2 (1st of 29) Def Rtg: 101.8 (1st of 29)
Edit 2:
Seit dem ABA/NBA Zusammenschluss hab ich noch folgende “Exoten” gefunden:
1978/79 Sonics nach dem Pistons Prinzip mit Off Rtg: 102.7 (14th of 22) Def Rtg: 100.1 (1st of 22)
1993/94 Rockets ebenfalls Off Rtg: 105.9 (15th of 27) Def Rtg: 101.4 (2nd of 27)
1977/1978 Bullets die mit Platz 10 und 9 (bei nur 22 Teams) relativ “schlecht” in beidem waren für ein Titelteam.Finales Edit:
Die 2001er Lakers, 2004er Pistons, 1979 Sonics und 1994 Rockets sind - wenn ich nichts übersehen habe - die einzigen Teams mit einer unterdurschnittlichen Defense oder unterdurchschnittlichen Offense die einen Titel gewonnen haben.
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Lamar Odom wird offenbar seit drei Tagen vermisst nachdem seine Frau ihn rausgeworfen hat. Er soll seit zwei Jahren [Anmerkung meinerseits: Sommer mit tödlichem Autounfall und Tod seines Cousins] drogenabhängig sein.
http://basketball.realgm.com/wiretap/229547/Report-Lamar-Odom-Missing-For-Past-72-HoursTraurig wie er abgestürzt ist. Im Frühling 2011 wurde er noch zum Sixth-Man-of-the-Year gewählt.
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Tracy McGrady beendet seine NBA-Karriere. Und das, wo er nur fünf Sekunden davon entfernt war, einen Ring zu gewinnen. Pech gehabt.
basketball.realgm.com/wiretap/229554/Tracy-McGrady-Retires-From-NBA
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Lamar Odom wird offenbar seit drei Tagen vermisst nachdem seine Frau ihn rausgeworfen hat. Er soll seit zwei Jahren [Anmerkung meinerseits: Sommer mit tödlichem Autounfall und Tod seines Cousins] drogenabhängig sein.
http://basketball.realgm.com/wiretap/229547/Report-Lamar-Odom-Missing-For-Past-72-HoursTraurig wie er abgestürzt ist. Im Frühling 2011 wurde er noch zum Sixth-Man-of-the-Year gewählt.
Dass er vermisst wird, soll nun von seiner Frau widerlegt worden sein. http://www.nydailynews.com/entertainment/gossip/lamar-odom-missing-dealing-drug-issue-friends-hotel-room-article-1.1437529
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Was denkt ihr eigentlich von OKC? Ich bin mir nicht sicher, ob sie mit ihrem doch relativ krassen Jugendkonzept erfolgreich sein werden/können. Klar Durant, Westbrook und Ibaka sind die nächsten Jahre noch an die Franchise gebunden und man wird deshalb auch weiterhin zu den Titelanwärtern zählen, aber reicht das? In der kommenden Saison müssen Jackson und/oder Lamb einschlagen. Wäre jetzt keine Investorengruppe Besitzer der Thunder und wäre man nicht einer der kleinsten Märkte in den USA, dann hätte man vielleicht Perkins auch schon geamnestied und man hätte wieder finanziellen Raum für Neuverpflichtungen… Hier ein ganz netter Artikel über die aktuelle Situation der Thunder von diddoff.
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Kann nicht nachvollziehen, warum man Perk nicht geamnestied hat, der ist brutal überbezahlt, imho.
Wieso sollte man denn Perkins per Amnesty entlassen?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Man verliert einen Big-Man ohne Gegenwert. Sein Gehalt muss man weiter zahlen und dass in Oklahoma das Geld nicht auf Bäumen wächst hat man an dem Harden-Trade gesehen. Wenn, müsste man ihn irgendwie ttraden. Der Vertrag von Perkins ist nicht der Beste, aber ihn einfach für NICHTS (!) zu entlassen, ist auch nicht der richtige Weg…
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Kann nicht nachvollziehen, warum man Perk nicht geamnestied hat, der ist brutal überbezahlt, imho.
Wieso sollte man denn Perkins per Amnesty entlassen?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Man verliert einen Big-Man ohne Gegenwert. Sein Gehalt muss man weiter zahlen und dass in Oklahoma das Geld nicht auf Bäumen wächst hat man an dem Harden-Trade gesehen. Wenn, müsste man ihn irgendwie ttraden. Der Vertrag von Perkins ist nicht der Beste, aber ihn einfach für NICHTS (!) zu entlassen, ist auch nicht der richtige Weg…
Ich bin natürlich davon ausgegeangen, dass man die entsprechende Kohle dann in andere Spieler hätte stecken können. Warum geht das in diesem Fall nicht? Warum wurde das Szenario denn zuletzt überhaupt diskutiert? Ist doch jedem klar, dass Perk natürlich mehr als gar nichts wert ist.
Dieser CBA ist eine einzige Farce, wenn ich mir schon die Payroll der Nets anschaue, dann kann ich nur lachen. Die zahlen 101,3 Mio. Die Thunder hätten ohne Perkins´ Vertrag 61 Mio, und dann dürften sie die wegfallenden 8,5 Mio nicht in andere Spieler stecken dürfen? Obwohl sie etwa 40 Mio unter den Nets lägen?
Sorry, komplett lächerlich diese ganzen Ausnahmeregeln. Alles andere als Hard Cap ist für´n A….
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Ich schätze andere Teams wie Miami oder Indiana stärker als OKC ein, vor allem was die Breite des Kaders betrifft.
Vieles hängt davon ab, wie Lamb und Jackson sich entwickeln und ob KD, Westbrook und Ibaka gesund bleiben.
Ich halte OKC aber nicht für die Nummer eins im Westen, da sehe ich San Antonio und Houston stärker und möglicherweise auch LAC. -
Ich bin natürlich davon ausgegeangen, dass man die entsprechende Kohle dann in andere Spieler hätte stecken können. Warum geht das in diesem Fall nicht? Warum wurde das Szenario denn zuletzt überhaupt diskutiert? Ist doch jedem klar, dass Perk natürlich mehr als gar nichts wert ist.
Man hätte Harden damals behalten können, aber Harden wollte so viel Geld, dass man dann in Oklahoma zu hohe Luxussteuern bezahlt hätte, das wollte der Besitzer nicht, darum wurde er getradet… waren halt nur finanzielle Gründe
Wenn man Perkins jetzt per Amnesty entlässt, hätte man natürlich diese 8 Millionen wieder im Salary Cap zu Verfügung, allerdings muss man das Gehalt an Perkins trotzdem bezahlen (oder ein Teil), es zählt halt nur nicht mehr unter das Salary Cap. Wenn man dann einen neuen Spieler für diese 8Mio holt bezahlt man praktisch doppelt.
Das neue CBA lässt die Besitzer einfach viel mehr aufs Geld achten, außer bei den Knicks, Nets und den Lakers -
Kann nicht nachvollziehen, warum man Perk nicht geamnestied hat, der ist brutal überbezahlt, imho.
Wieso sollte man denn Perkins per Amnesty entlassen?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Man verliert einen Big-Man ohne Gegenwert. Sein Gehalt muss man weiter zahlen und dass in Oklahoma das Geld nicht auf Bäumen wächst hat man an dem Harden-Trade gesehen. Wenn, müsste man ihn irgendwie ttraden. Der Vertrag von Perkins ist nicht der Beste, aber ihn einfach für NICHTS (!) zu entlassen, ist auch nicht der richtige Weg…
Ich bin natürlich davon ausgegeangen, dass man die entsprechende Kohle dann in andere Spieler hätte stecken können. Warum geht das in diesem Fall nicht? Warum wurde das Szenario denn zuletzt überhaupt diskutiert? Ist doch jedem klar, dass Perk natürlich mehr als gar nichts wert ist.
Dieser CBA ist eine einzige Farce, wenn ich mir schon die Payroll der Nets anschaue, dann kann ich nur lachen. Die zahlen 101,3 Mio. Die Thunder hätten ohne Perkins´ Vertrag 61 Mio, und dann dürften sie die wegfallenden 8,5 Mio nicht in andere Spieler stecken dürfen? Obwohl sie etwa 40 Mio unter den Nets lägen?
Sorry, komplett lächerlich diese ganzen Ausnahmeregeln. Alles andere als Hard Cap ist für´n A….
Doch, sie könnten das Geld dann vom Cap her in einen anderen Spieler investieren, wenn sie durch die Amnesty unter den Cap kommen. Aber Perk bekommt sein Geld. Und zwar von OKC minus den Betrag, der von dem bietenden Verein bezahlt wird.
Doch der Move mit James Harden erzeugt so ein bisschen den Gedanken, dass man ganz genau auf die Ausgaben schaut, nicht nur auf den Cap.
Edit: Verdammt unisportler, da warst du doch ne Minute schneller und ich hätte mir die Tipperei sparen können -
Kann nicht nachvollziehen, warum man Perk nicht geamnestied hat, der ist brutal überbezahlt, imho.
Wieso sollte man denn Perkins per Amnesty entlassen?! Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Man verliert einen Big-Man ohne Gegenwert. Sein Gehalt muss man weiter zahlen und dass in Oklahoma das Geld nicht auf Bäumen wächst hat man an dem Harden-Trade gesehen. Wenn, müsste man ihn irgendwie ttraden. Der Vertrag von Perkins ist nicht der Beste, aber ihn einfach für NICHTS (!) zu entlassen, ist auch nicht der richtige Weg…
Ich bin natürlich davon ausgegeangen, dass man die entsprechende Kohle dann in andere Spieler hätte stecken können. Warum geht das in diesem Fall nicht? Warum wurde das Szenario denn zuletzt überhaupt diskutiert? Ist doch jedem klar, dass Perk natürlich mehr als gar nichts wert ist.
Dieser CBA ist eine einzige Farce, wenn ich mir schon die Payroll der Nets anschaue, dann kann ich nur lachen. Die zahlen 101,3 Mio. Die Thunder hätten ohne Perkins´ Vertrag 61 Mio, und dann dürften sie die wegfallenden 8,5 Mio nicht in andere Spieler stecken dürfen? Obwohl sie etwa 40 Mio unter den Nets lägen?
Sorry, komplett lächerlich diese ganzen Ausnahmeregeln. Alles andere als Hard Cap ist für´n A….
Doch, sie könnten das Geld dann vom Cap her in einen anderen Spieler investieren, wenn sie durch die Amnesty unter den Cap kommen. Aber Perk bekommt sein Geld. Und zwar von OKC minus den Betrag, der von dem bietenden Verein bezahlt wird.
Doch der Move mit James Harden erzeugt so ein bisschen den Gedanken, dass man ganz genau auf die Ausgaben schaut, nicht nur auf den Cap.
Edit: Verdammt unisportler, da warst du doch ne Minute schneller und ich hätte mir die Tipperei sparen könnenOkay, so hatte ich es im Falle einer Amnestierung auch in Erinnerung.
Klar, wenn es um die Kohle geht, ist das was anderes. Bei Harden scheiterte es in der Tat ja auch daran.
Klar ist aber dennoch, dass die 8,5 Mio für Perk in viel mehr erforderliche Qualität hätte gesteckt werden können, auch wenn es insgesamt teuerer wäre. Wenn natürlich die finanzielle Situation so viel wichtiger ist in OKC, muss man das akzeptieren. So ganz verstehen kann ich es dennoch nicht (zummal man nach Versteigerung wohl eh nur auf vielleicht 5 Mio sitzen geblieben wäre), denn so verspielt man imho die Gelegenheit, mit KD und RW einen Ring zu holen. Diese Voraussetzungen dürften für OKC nach KD nicht so schnell nochmal kommen.
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Perkins und die Thunder. Scheint wirklich eine dieser never ending stories zu sein… Auf der einen Seite verständlich, da man ihn nicht für nichts verlieren will und eben nicht unnötig Geld ausgeben will. Doch der sportliche Wert von ihm war gerade in der letzten Saison nahezu gleich null, weswegen ihn natürlich die meisten Fans am liebsten per Amnesty entlassen würden… Als Investor sieht man das wohl leider anders… Sehe die Thunder zwar auch als potentiellen Finalskandidat, aber mit einigen Fragezeichen, daher auch eher in zweiter Reihe. Es gibt doch einige Teams, die gerade in der Breite sehr gut aufgestellt sind. David Thorpe, ESPN Insider hat die Situation im Westen hier ganz gut analysiert wie ich finde. Er sieht die Clippers sogar auf der 1, vor den Grizzlies, Spurs und Thunder.
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Es sagt keiner das eine Top 10 Defense nicht notwendig ist, aber man braucht auch eine passable Offense. Ich habe gerade keinen Bock nachzuschauen, aber egal nach PPP/100 oder anderen Metriken glaube ich nicht das ein Team mit z.b. der 2. besten Defense und der 2. schlechtesten Offense tatsächlich eine gute Titelchance hat (nicht das es umgekehrt anders wäre). Oder #1 Defense mit der #25 Offense. Umgekehrt natürlich auch.
Man braucht eine gute D um zu gewinnne, aber wenn die O nicht auch in der Top 15 ist wird das auch nichts heutzutage.
Das sind jetzt aber recht triviale Erkenntnisse. Wenn ich gut verteidige und unterdurchscnittlich score, dann gewinne ich seltener als jemand, der gut verteidigt und gut scored. Man muss ja schließlich mehr Punkte haben als der Gegner, unabhängig davon, wie viele Punkte der Gegner erzielt.
Die Frage ist glaube ich eher, wie die Wechselwirkung zwischen Offense und Defense ist. Wenn ich gut verteidige, dann erleichtert mir das die Verteidigung. Wenn ich gut score, dann gibts im Schnitt wohl weniger Fastbreaks etc. Und natürlich auch sowas, dass es in der Defense wahrscheinlich weniger intrinsiche Motivation gibt, sich voll reinzuhängen als in der Offense, so dass da wohl durch eine entsprechende Kultur und Einstellung mehr zu holen ist und man deshalb dort den Fokus haben sollte.
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Im Rahmen unseres Crowdfund sind wir mit einigen ehemaligen TBB Spielern in Kontakt getreten. Eine Antwort hat uns sehr gefreut. Sie kam von Chris Copeland ehemals NY Knicks jetzt Indiana Pacers. Wir werden zeitnah mit ihm ein Skype Interview führen und das Video danach veröffentlichen. Jetzt zu euch. Wenn ihr Fragen an Chris Copeland habt lasst es uns bitte wissen. Am besten via Facebook (http://goo.gl/nC45IM) oder an dream@basketball-stream.de. Wir versuchen sie alle zu stellen.
Gruß David
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Perkins und die Thunder. Scheint wirklich eine dieser never ending stories zu sein… Auf der einen Seite verständlich, da man ihn nicht für nichts verlieren will und eben nicht unnötig Geld ausgeben will. Doch der sportliche Wert von ihm war gerade in der letzten Saison nahezu gleich null, weswegen ihn natürlich die meisten Fans am liebsten per Amnesty entlassen würden… Als Investor sieht man das wohl leider anders… Sehe die Thunder zwar auch als potentiellen Finalskandidat, aber mit einigen Fragezeichen, daher auch eher in zweiter Reihe. Es gibt doch einige Teams, die gerade in der Breite sehr gut aufgestellt sind. David Thorpe, ESPN Insider hat die Situation im Westen hier ganz gut analysiert wie ich finde. Er sieht die Clippers sogar auf der 1, vor den Grizzlies, Spurs und Thunder.
Ganz ehrlich, ich habe da so meine Zweifel.
Glaubt ihr wirklich, dass die Clippers in der Lage ist im Westen eine so große Rolle zu spielen. DeAndre Jordan als reines Sprungwunderund neben ihm ein Blake Griffin, der mich immer wieder trotz seiner Physis defensiv enttäuscht.
Ja, sie haben mit Paul und Griffin zwei über die es in der Offensive laufen kann und dann noch recht gute Shooter um sie herum, aber so ganz ohne Center schaust du in den wichtigen Spielen schon schnell mal schlecht aus. Und das Inside-Game von Griffin baut dann auch mal schnell ab und er lässt sich zu irgendwelchen Würfen hinreißen, die er eben seit Jahren nicht konstant trifft.
Naja, den Coach, der Jordan vielleicht auf nächste Level heben kann, haben sie ja nun. Aber irgendwie sind meine Zweifel wieder recht groß, ob ein Titel überhaupt in Reichweite ist. Hier der Artikel zum Center-Problem: http://courtreview.de/2013/09/los-angeles-und-sein-center-problem/ -
Zu den besten Verteidigungen: Hier sag ich jetzt mal was gewagtes, nämlich, dass Miami die Defense spielt, gegen die es am schwierigsten ist, zu scoren. Das kommt aber mit einem fetten wenn.
Wenn, sie denn die Lust bzw Not dazu haben. Den Championship-Hangover hat man in der regulären Saison richtig deutlich, gerade in der Defensive gemerkt bei ihnen. Aber in den Playoffs war das dann ne ganz andere Welt.
Ich bin der Meinung, dass ihre “Swarming-Defense”, (in voller Motivation etc) die Beste ist, das war ein absolutes Spektakel, das sie da teilweise abgeliefert haben. Mit Chalmers/Cole, Wade, LeBron, Battier und Bosh/Andersen…
Das hier erwähnte “Gambeln” auf Steals von Miami hat einen einfachen Grund, und ist durchaus gewollt. Durch ihr Smallball sind sie nunmal im Rebound schwächer aufgestellt, deshabl ist die Defense darauf ausgelegt möglichst viele Turnover zu forcieren und Steals sind da nunmal ein probates Mittel. Was die Heat dann im Fastbreak anstellen bzw wie gefährlich das ist, weiß jeder. An dieser Stelle nochmals gute Besserung an Jason Terry, er durfte es nach all dem Trash Talk am eigenen Leib spüren…
Trotzdem sind Indiana und Chicago nur Haarbreiten entfernt, sie spielen ihre Verteidigung um einiges konsequenter durch (Thibodeau der Hetzer, Vogel), über das ganze Jahr betrachtet, ihr Nachteil ist letztendlich, dass sie nicht so schnell aufgestellt sind (v.a. PF & Bank), und keinen LeBron in der Defense haben.
Führt man die Diskussion jedoch in Betracht des Faktors der Konstanz, liegt Miami klar hinter IND und CHI.Wing Defender:
Hier gibt es für mich eine klarere Nummer eins, ob man ihn nun mag oder nicht, es ist LeBron James. Da lässt sich nicht viel drum rum reden. Er kann jede Position (die 5 mit wenigen Ausnahmen) absolut kaltstellen, egal ob das jetzt ein Tony Parker, Kobe oder Durant ist. Nachteil ist, dass er den Kettenhund Job meist nicht 48min gibt, Gründe sollten jedem klar sein.Hinter James wirds dann ein enges Feld. Zweitbeste sind für mich Iggy mit Tony Allen zusammen. Iggy ist physischer und kann auch gegen SFs locker gegenhalten, da wird es bei Allen schon enger, aber beide sind absolute Lockdown Verteidiger.
Sefolosha ist dann aber direkt an Nummer 3 für mich, er bekommt mMn nicht genug Anerkennung, gerade in der Best Wing Defenders Diskussion.Auf 4/5/6 sind für mich Jimmy Butler, Paul George und auch ein gesunder (!) Dwyane Wade. Wer jetzt genau an nr 4 oder 5 und 6 ist, lässt sich schwer sagen.
Wer in dieser Diskussion auch oft vergessen wird ist Shane Battier, seine Verteidigung ist nach wie vor unglaublich.
Achja, Kevin Durant auch nur in einem Satz mit “guter Verteidiger” zu lesen tat schon weh, seine Verteidigung ist furchtbar…
Für die nächste Saison würde ich mir gerne mal von IND, CHI, MIA ne 1-3-1 Zone wünschen, mit George, Butler und LeBron oben…das wäre mal ne Sache, wird zwar nie passieren, aber dagegen muss man erstmal Punkte machen…
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Es wird nicht langweilig in New York:
http://espn.go.com/new-york/nba/story/_/id/9726545/steve-mills-returning-new-york-knicks-gm
General Manager Glen Grunwald wurde durch Steve Mills ersetzt. Grunwald bleibt als Berater erhalten. Mills war u. a. für die Verpflichtung von Isiah Thomas verantwortlich.
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Jaja, die Nix, ich sag es ja immer
Ich fände es sehr gut, wenn sie endlich wieder ein ernstzunehmender Contender wären, wäre ein Hammer-Osten, wenn sie zu den Heat, Bulls, Pacers und Nets aufschließen könnten. Aber irgendwie passt es einfach nicht zusammen. Und sie stehen sich dann auch oftmals selbst im Weg.
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Habe übrigens ein paar Zeilen zu der Grunwald Entlassung in meinen Artikel bei courtreview.de gepackt. Hauptsächlich geht es darin aber um eine Einschätzung der Personalie Andrea Bargnani und wie er zu den Knicks passen könnte.
Würde mich freuen, wenn die SD-Gemeinde mal einen Blick draufwirft.
courtreview.de/2013/09/andrea-bargnani-neuanfang-in-new-york/Ach @SGE: Da magst du zwar aktuell noch mit Recht haben, deinen Thread-Titel werden wir aber sicherlich in näherer Zukunft mal ad acta legen können, da bin ich mir sicher!