Brose Baskets vs Köln 99ers
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@ kosmo
ich brauch nicht viel zu schreiben , steht ja schon alles da besonders der Court Vision Bericht trifft super zu !!!Also das Bamberg nur ein Gaggelspiel macht war mir bereits nach dem 1. Viertel klar und ich regte mich da schon unheimlich über die Einstellung und mangelnde Defense auf.
Was dabei rauskommt wenn man überheblich beginnt und dann nicht mehr ins Spiel findet hat man heute ( gestern ) gesehn.
Die mangelnde Einstellung sieht man natürlich auch beim Reboundverhältnis.Klar ,wir haben momentan ( und auch eben schon die ganze Saison ) keinen richtigen Rebounder - was ich ja schom immer kritisiert habe- aber wenn ich schon so aufgestellt bin ,dann MUSS ich eben als T E A M arbeiten.
Das heisst jeder arbeitet für den A N D E R E N !!!
Aber es ist eben KEIN Team sondern eine Anhäufung von Spielern ( manche sagen Söldner - soweit will ich nicht gehn) die wohl mehr auf Ihre Statistiken Wert legen als sauber auszuboxen und zu helfen das der Kollege den Rebound holt.
So schlecht Bamberg heute auch war,behaupte ich das man sogar gewonnen hätte ,wenn man nur ein paar mal besser ausgeboxt und wacher in der Defense gespielt hätte. Diese 7-8 ÜBERFLÜSSIGEN Offensiv Rebounds und 2. Chancen Aktionen brachen uns das Genick.
Lange Rede kurzer Sinn :
Bamberg wollte heute ein Trainingsspiel machen und man hat vergessen Ihnen zu sagen das es um PUNKTE geht.
Aber selbst nach so einen Training gehört eine EXTRA Schicht eingelegt.
Herzlichen Glückwunsch an Köln die die richtige Einstellung hatten und somit VERDIENT gewonnen haben.
PS : Heut in Güssbach bekomm ich mehr EINSTELLUNG zu sehn und ich FREU mich drauf !!!
Hey Chris Fleming : Anordnung an das GANZE Team , der Nachmittagskaffee wird heute in GÜSSBACH eingenommen damit IHR mal seht wie man fightet !!! -
Snake bringt es auf den Punkt.
Das ist die 2te Saison mit einer Mannschaft von Selbstdarstellern.
Kommt man mal in einen Lauf, funktioniert das Spiel, kommt der Lauf nicht, passiert sowas wie gestern.
Sich ins Spiel kämpfen ist ein Fremdwort für diese Herren.Da ich keine Lust mehr habe mich noch in den PlayOffs zu ärgern, die diese Truppe vielleicht auch noch dummerweise schafft, wäre ich dafür noch 3 Leute wegzuschicken und Tadda, Schneider und Land spielen zu lassen.
Vielleicht bringt man die Saison so wenigstens mit Anstand und Einsatz zu Ende.
Die Darbietung gestern war eine Frechtheit.
Die Halle war gut besucht, wenn auch die 6.800 übertrieben waren, aber man stellt inzwischen fest, so lustlos wie die Mannschaft, waren gestern auch zurecht die Fans.
Ich möchte nicht in der Haut von WH stecken, der gegenüber den Sponsoren diese Darbietungen rechtfertigen muss.
Die Quittung der Zuschauer mit Dauerkarte als Sponsoren wird er spätestens zur nächsten Saison bekommen.
Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass diese Truppe hier ist um die ganze Angelegenheit an die Wand zu fahren. -
On 2009-01-11 09:09, poldibaer wrote:
Die zwei Aussagen von CF und WH lt. Court Vision sind schon sehr bedenklich. Absolute Hilflosigkeit beim Trainer und beim Manager.konsequenz: handeln!
wie ich schon gestern gerschrieben haben, soll scheinbar der ganze laden in schutt und asche gefahren werden.
und die sonderpreisaktionen werden sich sicherlich auf den DK-verkauf der nächsten saison alles andere als positiv auswirken. -
@copper, verschone uns doch bitte mit deinen verhärmten Nörgeleien, mit diesem ewigen Ruf nach blindem Aktionismus kannst du vielleicht in der Abteilungsleiterversammlung glänzen, aber es geht hier doch darum, dass Leute, die in einer großen Verantwortung stehen, diese Situation mit den wenigen verfügbaren Mitteln bestmöglich in den Griff bekommen. Zwischenrufe der Kategorie “des iss doch nix”, “Mein Gott is der blind”, oder “Jetzt macht doch endlich was”, oder auch “mä hätt einfach” sind überflüssig, weil nur destruktiv.
Freilich “hätt mer einfach” Chris Ensminger und Rick Stafford behalten können oder sollen. Aber man wollte den Umbruch, und den haben wir jetzt.
Die Frage lautet vor diesem Hintergrund wie genau heute vor drei Jahre: Was kann und muss man tun, um mit wenigen chirurgischen Eingriffen aus diesem Haufen mit teilweise erkennbar unterdurchschnitlichem (BB-)IQ eine funktionstüchtige Systemorganisation zu machen? Und auch da wird man unterscheiden müssen zwischen kurzfristigen Eingriffen und längerfristigen Veränderungen.
Kurzfristig: Es ist deutlich erkennbar, dass Schwächen im geordneten Spielaufbau (Positionen 1 und 2) und in der Präsenz unter den Körben liegen (primär die 5). Problem 2 soll wohl in Kürze behoben werden. Problem 1 ist haariger, denn welcher “neue” Spielmacher würde sich jetzt noch blitzschnell auf diese Situation, die Systeme, das gesamte Umfeld erfolgreich einstellen können? Hier können wir nur hoffen und beten, dass Mr Goldsberry doch noch irgendwie fit wird.
Langfristig: Ist Chris Fleming der Mann für Bamberg? Überhauot der Mann für “höhere/andere” Aufgaben als Quakenbrück? Ich glaube, das weiß er momentan selbst nicht mehr so genau. Jedenfalls ist er mit dem Ansatz gescheitert, in Bamberg einen radikalen Neuanfang zu gestalten - das war der grund, warum alle (potentiellen) “Denkmäler” wie CE und RS in die Wüste geschickt wurden: “Freak City reloaded” - alle Zähler auf Null stellen, das hat nicht funktioniert. Man kann jetzt schon dieses Fazit ziehen, denn es gibt entsprechende Fakten: totales Versagen in Europa, und mit 16:16 Punkten ein klares Verfehlen der BBL-Ziele.
Langfristig: Die Chemie in der Mannschaft stimmt, aber sie stimmt aus den falschen Gründen. Zu viele Herrschaften sind “satt”, das einzige was sie vielleicht noch erreichen möchten ist ein neuer Vertrag. Erinnerung: Die Ära Heyder/Bauermann hatte in ihren Freak Jahren alle “heißhungrigen” Spieler der BBL aufgelesen, um mit ihnen das Imperium ALBA zu stürzen, und koste es Jahre harter Arbeit.
Preisfrage: Was wollen die Spieler, die Trainer dieses Teams Brose Baskets (Bamberg) 2008/09? Was wollen Sie ??? Und weiter: Was wollen sie in 2009/10 ??? Diese letztere Frage MUSS beantwortet werden, bevor nach “Handlungen” gerufen wird.
Abschließend zu Adi, weil noch mal gefragt wurde. Ich freue mich sehr für ihn, konnte alles gut beobachten. Der Junge schaut nicht nur kräftig aus. Auch die Art und Weise, wie ihn Kollegen und Offizielle (z.B. auch Prodanovic) begrüßt haben war alles andere als mitleidig, es waren freudige Szenen in einer heiteren Grundstimmung, die der Warrior auch so erwidert hat. Da stand keiner, dessen Diagnosen immer schlechter werden, eher umgekehrt, und das freut mich zu sehen. Andererseits: wenn es so ist, dann muss der gute Adi bei seinem Arbeitgeber auch mal so einen Auftritt hinlegen. Also, alles Gute weiterhin, wir werden ihn wieder sehen, da bin ich mir jetzt sicher (nicht umsonst hatte ein Teil der Crew bei seinem Auftritt die will be back T-shirts an).
Mein persönliches Fazit: Mund abwischen, heute schon die Strategiediskusion eintreten, vielleicht geht dieses Jahr noch was, aber im Grunde eine Übergangssaison, wie damals in Frankfurt.
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Und es war doch kein Alptraum. Auf einzelne Spieler der ersten 5 braucht man eigentlich gar nicht eingehen.
Dieser Kaschberles Haufen, der sich Mannschaft schimpft, hält es nicht für nötig, gegen einen schwachen Gegner sich den Hintern aufzureißen. Vor fast ausverkaufter Hütte. Das zeigt doch den Charakter dieser faulen Äpfel. Wer ist dafür verantwortlich. Zum einen natürlich die Spieler selbst, die mit ihrem 0-Bock-Gefühl die Zuschauer zur Weißglut treiben. In erster Linie aber der Trainer, der es zu keinem Zeitpunkt der Saison geschafft hat, Autorität auszustrahlen und den Spielern in den Hintern zu treten. Sind diese Sätze beim Fantalk wirklich gefallen, dann hört sich das für mich an, als hätte Fleming schon längst aufgegeben. Den Zorn der Fans kann ich gut nachvollziehen. Gibts den Fantalk eigentlich irgendwo als Mitschnitt? Kann jemand diese Aussagen bestätigen bzw ergänzen? Ich hätte Fleming als aller erstes gefragt, was er im Sommer in den USA gemacht hat, außer Urlaub.
Relativierend muss man aber einfach sich sebst eingestehen: die Mannschaft inklusive der alternden Stars hat kein Potential und wird es auch nie mehr bekommen. Schon oft hab ichs hier geschrieben: Newson kann rein gar nichts außer seine Showdunks. Nice aber das macht er einmal im Spiel und dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei Ballbesitz Rivera überkommt mich stets ein penetranter Würgeanfall. Mit seiner Lässigkeit würde er viel besser auf den Freiplatz im Hain passen.
Es ist Zeit zum handeln. Egal ob Trainer oder einzelne Spieler. Das Ziel Play Offs steht auf der Kippe und dies gilt es zu erreichen, mit oder ohne Fleming.
Ob das CF und sein Hiwi schon registriert haben? Ich glaube wohl nicht, denn eine Packung Schlaftabletten sprüht wohl deutlich mehr vor Tatendrang. Eine dringende Bitte habe ich aber noch: Sollte CF demnächst wirklich gegangen werden, dann soll bitte schön auch sein Nachfolger erst die nötigen Personalentscheidungen klären.P.S.: Hab den Bericht gerade gefunden.
Hier der genaue Wortlaut von Fleming.
Es gibt im Moment diese Mannschaft, wo einige Spieler vergessen, ihnen Profi, was sie sind. Ich lese nicht viele Zeitungen, ich habe gehört sehr viele Situationen:
Erstens, wir haben offensiv nicht gespielt… Ein Trainer ist ein Idiot, ein Trainer zeigt was passieren im Platz. Diese Spieler zwei , drei diese Spieler waren schwach wie eine Flasche leer. Haben sie gesehen, welche Mannschaft hat gespielt Samstag? Hat gespielt Greene, Ohlbrecht oder Garrett oder Fleming? Diese Spieler beklagen mehr als sie spielen…Was erlauben Rivera? Letztere Jahre Meister geworden mit Spieler wie Hamann, Jacobsen, Helmanis. Diese Spieler waren Spieler, waren Meister geworden. Hat gespielt 20 Spiele in dieser Mannschaft in diese Verein.
…Müssen zeigen, diese Spieler müssen zeigen Samstag /Sonntag, yes ich will. Diese Spieler müssen zeigen mich, seine Fans, mussen alleine dieses Spiel gewinnen. Ich bin derjenige immer, der diese Spielert verteidigt. Habe immer die Schulde über diese Spieler.
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On 2009-01-11 09:31, Ex-BTer wrote:
Wenn die grottenschlecht Leistung der Kölner gegen Trier, die dann auch noch im TV zu sehen war, etwas Gutes gehabt hat, dann scheinbar, dass Bamberg nicht mit der richtigen Einstellung zu Werke ging.Im Insider vom Spiel gestern war es drinnen gestanden folgendermaßen:Mit so einer Einstellung gewinnst du keinen Blumentopf. Das soll CF zu den Spielern gesagt haben, aber ich weiß auch nicht was ich da gestern gesehn hab…
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.S.: Hab den Bericht gerade gefunden.
Hier der genaue Wortlaut von Fleming.
Es gibt im Moment diese Mannschaft, wo einige Spieler vergessen, ihnen Profi, was sie sind. Ich lese nicht viele Zeitungen, ich habe gehört sehr viele Situationen:
Erstens, wir haben offensiv nicht gespielt… Ein Trainer ist ein Idiot, ein Trainer zeigt was passieren im Platz. Diese Spieler zwei , drei diese Spieler waren schwach wie eine Flasche leer. Haben sie gesehen, welche Mannschaft hat gespielt Samstag? Hat gespielt Greene, Ohlbrecht oder Garrett oder Fleming? Diese Spieler beklagen mehr als sie spielen…Was erlauben Rivera? Letztere Jahre Meister geworden mit Spieler wie Hamann, Jacobsen, Helmanis. Diese Spieler waren Spieler, waren Meister geworden. Hat gespielt 20 Spiele in dieser Mannschaft in diese Verein.
…Müssen zeigen, diese Spieler müssen zeigen Samstag /Sonntag, yes ich will. Diese Spieler müssen zeigen mich, seine Fans, mussen alleine dieses Spiel gewinnen. Ich bin derjenige immer, der diese Spielert verteidigt. Habe immer die Schulde über diese Spieler.
los PC Freaks ….
ein Film machen mit Fleming drauf und im Hintergrund eine " Flasche -leer "
Parodie …das wir wenigstens was zu lachen haben
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Greene und Garrett beispielsweise waren ja einmal sehr gute Spieler in den jeweiligen Teams, bevor sie nach Bamberg gingen.
Und nun ? Es tut einem leid, sie in diesem Haufen zusammengewürfelter Spieler zu sehen. Und das nicht erst dieses Jahr.
Von der Summe der Bamberger Fehlkäufe der letzten 2, 3 Jahre hätte Giessen sicherlich eine Meistermannschaft realisiert.
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On 2009-01-10 23:30, Mailmann wrote:
…2. Chris Flemimg, Ja., der nette Herr Fleming, ein super Kerl. Langsam wird aber klar, warum er im Artland außer dem Pokalsieg nichts auf die Reihe gekriegt hat. Er ist nicht der KOPF, der HEAD Coach, wie er zum Beispiel Bauermann war, er ist einfach nur ein netter und ehrlicher Basketball-Arbeiter. DIe Situation ist kritidh, aber es fällt ihm nicht viel ein. Und schon gar nicht schafft er es, sich hinzustellen wie ein Feldherr mit DStrategie und den eindruck zu vermitteln: Leute, mir lang, so geht’s das ist der Weg. Selbts dann noch freundlich zu den Schiris, wenn die ihn in die Niederlage pfeifen. Nein - Chris Fleming ist kein Erfolgscoach, er ist eher ein Redenschreiber als ein Impresario. Ettore Messina, Phil Jackson, Dirk Bauermann - trotz unterschiedlicher “Leistungsniveaus” haben sie etwas gemeinsam: sie sind die Feldherren. Chris Fleming ist der brave Soldat,dem man das Taktikbrett in die Hand gegeben hat.
…Absolute Frechheit ! Es gibt sehr wohl auch erfolgreiche, kultivierte Coaches der ruhigeren Natur vom Schlage eines Herrn Flemming, die nicht wie ein Herr Bauermann bei jedem Spiel am Rande eines T stehen. Ich vermute eher, dass du ein braver Soldat bist, dem man grad mal eine Tastatur in die Hand gedrückt hat…
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Mir fehlen die Worte. Ehrlich. Nur so viel zum schmunzeln:
WH hat laut Courtvision im Interview gesagt: Die Leistung von Suput in der Verteidigung fand er zum Kotzen.
CF hat gesagt: Suput ging mit einem Magen Darm Infekt ins Spiel.
Tja…. passt irgendwie -
On 2009-01-11 09:31, Ex-BTer wrote:
Wenn die grottenschlecht Leistung der Kölner gegen Trier, die dann auch noch im TV zu sehen war, etwas Gutes gehabt hat, dann scheinbar, dass Bamberg nicht mit der richtigen Einstellung zu Werke ging.Genau, das ist es! Du siehst soetwas und denkst die können uns nicht gefährlich werden.
Solche Spiele, wie gegen Köln (abstiegsgefährdet) werden aber im Spiel Mann gegen Mann entschieden und im Kopf!!! Zu 90% gewinnt das Team mit dem größeren Einsatz, nicht unbedingt schön anzusehen aber nur die zwei Punkte zählen.Und die hat Köln sich verdient.
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@Faessla:
Doch, Fleming hatte ein solches Problem Anfang 2007, als es in der Artland Arena zu “Fleming raus”-Rufen kam. Später wären wir Meister geworden, wenn unser wichtigster Spieler nicht verletzt…ach ja, das hört ihr ja nicht so gerne.@Fritz:
Leider kann ich Dir nicht groß helfen, Fleming zu verstehen. An seinem Einsatz für und seiner Identifikation mit Bamberg solltest Du aber nicht zweifeln. Er gibt sicher 100%, aber er scheint momentan tatsächlich an seinen Spielern zu verzweifeln. -
On 2009-01-11 11:22, Faessla wrote:
Nichts gegen TL, aber in der BBL läufts ja bei Artland mindestens genauso schlecht wie bei Bamberg.Na sonst würde @null815 ihn ja auch nicht tauschen wollen.
Aber wir nehmen ihn nur zusammen mit seinem “Hiwi”, wie irgend 'ne Printe weiter oben geschrieben hat.
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@sportsfreund
Ok, das habe ich nicht gewusst, danke für die Info. -
Zum Spiel selbst haben meine Freunde von Court-Vision bereits alles objektiv und sachlich richtig gesagt. Dem schließe ich mich ohne Einschränkungen an.
Seit gestern bin selbst ich, also “Edel-Verteidiger-Fan” davon überzeugt, dass diese Mannschaft in dieser Saison ohn gravierende Einschnitte keinen Erfolg, in dem Maße wie wir uns es vorgestellt haben werden, haben wird. Ich bin mir nicht mal sicher ob wir die Play-Offs erreichen werden, momentan sehen ich weit mehr als 8 bessere Teams in der Liga.
Übergangssaison hin, Übergangssaison her, das kann man sich in der momentanen Gesamtlage, wo jeder Stakeholder, egal ob Sponsor oder Fan, seine Ausgaben reduzieren bzw. genau prüfen wird nicht leisten. Die Folgen währen für den Bamberger Basketball und seine Zukunft katastrophal.
Fleming saß gestern wie ein geprügelter Hund bei der Pressekonferenz nach den hooliganartigen Szene beim Fantalk. Es scheint er wäre richtig angeschlagen von der Situation. Er bemängelte Herz und Einstellung bei seiner Mannschaft. Man muss jedoch schon sagen, dass man dies schön oft gehört hat, ohne dass sich merklich etwas verbessert hat. Auf nachfragen nach den Gründen wusste auch der Cheftrainer keine Antwort. Offensichtlich tut die Mannschaft ständig anderes als die Vorgaben des Trainers. Da erscheint es logisch, dass Heyder ihm öffentlich seine Hilfe anbietet um die Mannschaft besser zu erreichen. Ich gehe nicht soweit zu sagen, dass Fleming der falsche oder hier in Bamberg bereits gescheitert ist. Aber er muss jetzt mehr Profil zeigen, nach innen und nach außen und nicht nur der furchtbar nette Spaziergänger an der Seitenlinie sein.
Wenn er mit seinen Spielern unzufrieden ist, dann muss er Heyder die Türe einrennen und sagen “Wolle, regel das, ich will einen, zwei oder drei neue!” (Gleiches Recht wie Bauermann). Auch darf er nicht so gelassen an der Seitenlinie stehen, er muss lernen ein Schauspieler zu werden und den fränkischen Massen irgendwas vorzufaken. Technische Fouls, Brüllerei, Sakkos Ärmen ausreißen oder Stühle in den Mittelkreis ballern von mir aus auch mal aus der Halle fliegen. Egal, das Profil schärfen, zur Mannschaft und auch zu den Zuschauern und Sponsoren hin.
Momentan wirkt das Gesamtkonstruke Brose Baskets farb- und profillos. Keiner zeigt Ecken und Kanten, keiner will die Sau raus lassen, alle lachen freudlich oder verziehen gar keine Miene und sind sau cool. Gestern waren es zur Halbzeit 7 oder 8 Fouls davon waren 3 auch noch geschenkt durch die Refs. So gewinnt man keine Kriege. Es muss weh tun, da müssen Bahnschranken sein, Ellebogen aufreiben, man muss hauen, beißen und stechen, aber nicht so! Da spielt das Bert-Peßler-Gedächtnisteam ja mit weit mehr Intensität!
Es gibt niemanden, der die Mannschaft mal aufrütteln, keinen Vocal Leader der das Team durch Krisen auf dem Feld führt. Vom spielerischen sehe ich dazu eh ausschließlich Suput in der Lage als aktuell einzigen überdurchschnittlichen BBL Akteur in Bamberg. Daran sieht man schon das Dilemma, Suput ist eigentlich kein Leadertyp, eine super 2. oder 3. Option, wird jetzt aber in Bamberg geradezu zum alleinigen Führungsspieler genötigt, weil die Qualität um ihn herum deutlich zu wünschen übrig lässt.Es krankt nicht nur auf der 5 wie wir gestern deutlich vor Augen geführt bekamen. Es krankt ebenso im Spielaufbau und auf auf dem Flügel. Rivera spielt in seiner eigenen Welt, Jordan schein irgendwie verunsichert zu sein ob seiner Fähigkeiten die er noch aufs Feld bringen kann. Dass ein ProA Frontcourt unseren so dermaßen überspielt sagt eigentlich alles, hier muss schnellstens Abhilfe kommen. Eine weitere Baustelle sehe ich am Flügel. Garrett, Greene und der farblose Newson sind m. E. keine Starting 5 Spieler in einem Play-Off Team. Die Nationalspieler wollten auch gestern partout nicht zum Korb ziehen, Newson ist gut für 1-2 spektauläre Aktionen, bringt aber sonst weit weniger als sich alle erwartet hätten. Leadership, Punktedruck und Konstanz sind auf diesen wichtigen Positionen jedenfalls nicht zu finden.
Wenn ich da von Selbstdarstellern lese, dann lach ich nur drüber. Wer bitte ist den momentan ein Selbstdarsteller? Niemand! Dafür müsste man ja erstmal was auf dem Feld darstellen.Das schlimme ist, es sich ja wirklich alle furchtbar nett, aber eben auch relativ erfolglos. Ich möchten vielen ja nicht mal den Willen absprechen, es mangelt oft einfach an der Qualität für eine gute Play-Off Mannschaft. Wenn ich mir da z. B. Oldenburg, Bonn oder Frankfurt ansehen, dann erkenne ich dort objektiv einfach qualitativ bessere Mannschaften mit besseren Spielern, die dann eben auch zurecht in einer anderen Region der BBL unterwegs sind.
Mailmann hat sicherlich recht, dass man sich langsam über die Gesamtausrichtung unterhalten muss. Die diversen Interviewauszüge deuten schon auf wachsendes Unbehagen und Unzufriedenheit hin. Heyder hat sich bsp. bei Bauermann ja niemals zu Kritik an spielern hinreisen lassen, offensichtlich ist hier ein Vakuum entstanden welchen gefüllt werden musste. Wir sind “farblos” geworden, das zieht sich in schöner Gemeinsamkeit über alle Bereiche hin. Das Team agiert erfolglos, den Fans ist das eigentlich mittlerweile schon fast gleichgültig, sie schauch sich den Scheiß halt an, meckern a bisl und gut ist. Der Trainer hat noch kein Profil nach außen, die meisten Spieler ebensowenig. Bei SD regt sich keiner mehr aus nichtigen Gründen über Bamberg aus, die Brose Baskets spielen einfach keine tragende Rolle mehr im Deutschen Basketball. Es gibt einen unscheinbaren Präsidenten, der nirgendwo wargenommen wird, einzig Heyder zeigt ab und an mal Profil in der Öffentlichkeit. Dabei brauchen wir sie jetzt erst recht, die Zoten eines Kemmer, die Ellebogen eines Helmanis, die Kampfsaumentalität eines Stafford, die Halbzeitansprachen eines Bauermann, die Unterstützung eines Freaks, aber alles scheint sich im Nichts der akzeptierten Mittelmäßigkeit aufgelöst zu haben. Traurig.
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Eines vorweg: Ich habe das Spiel gestern nur über webradio verfolgen können, aber auch ich bin nach einer Nacht “Drüberschlafen” immer noch wahnsinnig sauer.
@ Meisterhase: Sicher kann es solche Sch**ßtage geben, aber gerade wenn man kurz vorher beim Tabellenführer gewonnen hätte, erstaunen diese Offenbarungseide doch umso mehr.
Im folgenden einige Gedanken zur Situation:Was ist los?
Nach dem Abschluß der Hinrunde stehen die brose baskets mit ausgeglichner Bilanz (16:16) auf dem 8. Tabellenplatz, die letzten 10 Spiele weisen mit 6:4 Siegen eine etwas bessere Bilanz auf.
Wie ist das zu bewerten?
Nachdem man vor Saisonbeginn die Devise ausgegeben hatte, “um die Meisterschaft mitspielen zu wollen” und es vor kurzem noch hieß “man wolle zumindest Heimrecht für die POs haben”, steht nach dem bisherigen Saisonverlauf die Teilnahme an den POs überhaupt in Frage.
Waren nach dem schlechten Start einige Aufwärtstrends zu erkennen, so zeigt die Mannschaft in den drei Niederlagen gegen Bonn, Turow und Köln einmal mehr die verschiedenen Gesichter, die in dieser Saison bisher zu erkennen sind: Gut (Bonn), mau (Turow), schlecht (Köln). Die einzigen Konstanten sind dabei die Tatsache, daß man alle Spiele verloren hat und daß man dabei konstant war - in der Unkonstanz.Was ist nun zu tun?
Eigentlich ganz einfach, es gibt 3 große Möglichkeiten (mit jeweiligen “Untermöglichkeiten”):
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Trainer raus, einige Spieler raus, der Jugend eine Chance und irgendwie die Saison rumbringen. Imo die völlig falsche Variante.
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Zusammenrücken, analysieren, Korrekturen vornehmen. Dies erscheint mir der sinnvollste Weg zu sein, den ich auch im folgenden beschreiten möchte.
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Nichts tun und sagen “Des werd scho” (lies: “Das wird schon”) und zu diversen alkoholischen Getränken greifen. Imo ist dies ebenfalls der völlig falsche Ansatz.
Woran liegts?
Auch hier eines vorweg: Ich weiß es nicht und kann nur versuchen, meine Sicht der Dinge zu schildern.
A) Die Mannschaft
Auch wenn ich nicht sehr viele Spiele live gesehen habe, so bietet sich mir durch Berichte von Bekannten und auf SD, Schilderungen am Radio und einigen live-Eindrücken folgendes Bild:
#6: Dominik Schneider: In den wenigen Einsätzen lieferte er bisher solide Leistungen ab. Könnte von mir aus gerne regelmäßig ein paar Minuten bekommen, muß aber noch viel lernen.
#7: Demond Greene: Der erste Spieler, an dem sich wohl die Geister scheiden. Ich finde, Fleming hat wieder etwas mehr von seinem Zug zum Korb herausgekitzelt, von der Verteidigung her ohnehin einer der Besseren (es gibt auch Ausnahmen…), aber als Starter auf der 2. Hmmm…
#8: Predrag Suput: Gab es lange Zeit die Diskussion, wohin mit ihm (3 oder 4), so scheint er von Flemings Versetzung auf die 4 zu profitieren. Von der Anlage her eigentlich ein 3er, erfüllt er aber die Anforderungen von Fleming an einen 4er völlig, mit ihm kann man alles spielen. Im bisherigen Saisonverlauf hat er nach Startschwieirgkeiten die Kurve bekommen und hat tolle Spiele gezeigt, der von vielen erwartete Teamleader kann und will er allerdings nicht sein.
#9: Karsten Tadda: Auch für ihn gilt: Wenig Einsatzzeit, in der er allerdings immer gute und kluge Dinge angestellt hat (Highlight: Bremerhaven). Ihn würde ich auf der 2 gerne öfter sehen, kann und sollte mehr Minuten bringen als Schneider.
#10: Jared Newson: Der zweite Spieler, an dem sich die Geister scheiden. Unbezweifelbar mit hohem Talent gesegnet, hat er nach wie vor keinen konstanten Distanzwurf und will nach wie vor zuviel mit dem Kopf durch die Wand (vgl. gestern den Dunkingversuch). Sollte sein 3er konstanter werden und er mannschaftsdienlicher spielen, hat er in Bamberg eine Zukunft, sonst wohl eher nicht. Defense ist deutlich ausbaufähig, imo lebt er zu sehr von spektakulären Aktionen, aber er reboundet für einen SF ziemlich gut (4,4 rpg).
#12: Robert Garrett: Der dritte Spieler, an dem sich die Geister scheiden. Es wurde bereits direkt nach seiner Vertragsverlängerung teils harsche Kritik an ebendieser geäußert, der Saisonverlauf zeigt Licht und Schatten. Ich finde, Robse ist nach wie vor ein Spieler, der Spiele entscheiden kann (weniger als früher), ein guter Rollenspieler, von dem man keine Wunderdinge erwarten sollte und immens wichtig für die Teamchemie.
#14: Tim Ohlbrecht: Der wohl umstrittenste Spieler der Bamberger: Bescheinigt ihm der eine nach wie vor riesiges Potential, das er nur abrufen kann, wenn er endlich mehr Einsatzzeit bekommt, glaubt der andere zwar an Tims Potential, sieht aber mentale Blockaden und glaubt nicht an einen “Aufschwung durch Einsatzzeit”. Ich finde, so lange kein neuer 5er kommt, sollte der Tim alles tun, um sich von Taylor so viel Einsatzzeit wie möglich zu klauen, aber an zahlreichen Fehlern - wenn er dann spielt - erkennt man kaum eine Weiterentwicklung, er macht immer noch saudämliche Fehler (Hochspringen, kaum Centermoves, dämliche Fouls). Wenn er nicht kurzfristig die Kurve kriegt, wird eine Trennunng zum Saisonende wahrscheinlicher.
#15: Michael Hakim Jordan: Ein weiterer Spieler, der polarisiert. Er kam, als feststand, daß John Goldsberry wohl die gesamte Saison fehlen wird und hat bisher selten geglänzt, aber auch kaum enttäuscht. Ich finde, er ist im Vergleich zu Rivera der deutlich bessere Aufbauspieler, der zudem für gute Stimmung im Team sorgt (Siehe die Aktionen gleich im ersten Spiel in Düsseldorf etc.) und sich als klarer pass-first-PG versteht. Sicher, er ist älter geworden, aber für ein solides Aufbauspiel reichen seine Fähigkeiten imo immer noch. Vielleicht sollte er aber doch den ein oder anderen eigensinnigen Wurf versuchen, da erscheint er mir etwas verunsichert, ob er das darf oder kann.
#21: Filiberto Rivera: Ein Spieler, an dem sich bei mir die Geister scheiden: Spielte zu Beginn auf der 1 beinahe durch, nach MHJs Verpflichtung mehr auf der 2. Klar ist Fili eine Diva, das Gegenstück zum als floor general vorgesehenen John Goldsberry. Eine Diva darf alles, wenn die Erfolge stimmen, wenn die Flops sich häufen, wird härter kritisiert als bei anderen. Meine Meinung: Rivera wirkt überspielt und unsicher, taucht oft zu schnell ab, vertändelt oft leichtsinnig den Ball und hat zu allem Überluß die Seuche an den Händen. Ich mag ihn zwar, aber ich mag oft nicht, wie er spielt.
#31: Eric Taylor: Nach kurzem Schlucken nach seiner Verpflichtung war er für mich bald - und dies noch vor Saisonbeginn - ein no brainer. Ein Kämpfer, ein erfahrener Recke, einer, der meist gut spielt und ab und zu eine Hammerpartie raushaut. Einer der Besten, eine klasse Verpflichtung.
ABER: Eigentlich für die 4 vorgesehen, muß er durch AJs Abgang und Tims Unerfahrenheit (und anderer Defizite) als Starter auf der 5 ran, das kann er für einige Spiele bringen, aber ich sähe ihn gerne wieder öfter auf der 4.#42: Beckham Wyrick: Ein Arbeitstier, ein Kämpfer, ein glue guy, der aber in der Rotation recht weit hinten steht. Erfüllt bisher die Anforderungen völlig, fraglich ist, ob man die Anforderungen an ihn erhöhen und mehr Spielzeit einfordern sollte. Vor der Saison dachte ich schon, daß er ein paar Minuten mehr bekommt…
Insgesamt wirkt das Team zwar deutlich gefestigter als zu Saisonbeginn, aber knappe Spiele werden nach wie vor verloren, bzw. Führungen verspielt und Spiele aus der Hand gegeben.
Von daher kann ich mich schon Heyders Meinung anschließen, es fehle ein leader im Team. Aber wo soll man den auf die Schnelle herbekommen?B) Der Trainer:
Unabhängig davon, ob Chris Fleming nach Bamberg paßt oder ob die Fußstapfen eines DB (noch) zu groß für ihn sind: Auch der Trainer hat Fehler gemacht: Die Verpflichtung AJs hat er wohl in dem Glauben getätigt, daß er ihn für die BBL hinkriegt, in Newson hat er wohl etwas gesehen, was viele (noch) nicht in ihm sehen, einen Rivera hat er verpflichtet, weil erwußte, was er an ihm hat.
Der Sprung aus dem gemütlich-sicheren Umfeld in Quakenbrück in eine Stadt, die zuletzt von basketballerischen Erfolgen verwöhnt wurde, war schwer, die Landung alles andere als sanft.
Das neue Umfeld ist fordernd und erwartend, die bisherigen Darbietungen des Teams ließen und lassen nach wie vor zu wünschen übrig.
Hatte er in Quakenbrück noch einen Chef und Mäzen über sich, der keinen Druck ausübte und einen Manager neben sich, der kein starkes eigenes Profil haben wollte, so ist dies in Bamberg anders: Erfolgsdruck vom Aufsichtsrat und den Sponsoren, dazu ein Manager, der sich (wieder) stärker profilieren möchte, der ihm aber nach wie vor den Rücken stärkt.
Keine leichte Situation für einen Mann, den die Bamberger Legende Rick Stafford als “besten deutschen Trainer” preist und von dem auch sein Vorgänger Bauermann große Stücke hält.
Mit seiner Spielerführung, die von “Zuckerbrot und Peitsche” geprägt ist (stand irgendwo in nem Interview) und wo er bekannten Spielern gerne mal eine längere Leine gewährt bzw. den Spieler allgemein etwas mehr Eigenverantwortung zugesteht (Kann auch nach hinten losgehen, siehe die Entscheidung von Suput/Greene gestern, beim Pick-and-Roll direkt vor der HZ zu switchen), hat er bisher nicht immer den erwünschten Erfolg, ja es macht sich sogar Ratlosigkeit breit: “Wir müssen uns fragen, wie es passieren kann, dass wir vor eigenem Publikum zu wenig Herz zeigen. Ich weiß keine Antwort auf die Frage, warum die Mannschaft 40 Minuten lang nicht das umsetzen konnte, was vorgegeben war” (Gestern nach dem Spiel, Quelle: court-vision.de).
Mutig, wenn er dies offen eingesteht und nicht irgendwelche Durchhalteparolen verzapft, aber diese Offenheit wirft natürlich auch Fragen auf.
Nach wie vor bin ich überzeugt, daß er der Richtige ist und es in Bamberg packen kann, wichtig ist nur, daß er aus Fehlern lernt und an ihnen wächst, denn der Druck wird nicht weniger.C) Das Management:
Dazu habe ich meine Sicht der Dinge bereits im Center-thread weitestgehend geschildert, nur als Ergänzung:
Klar hat WH das Recht, nach Spielen wie gestern auf die Mannschaft und/oder einzelne Spieler einzuprügeln, aber ich bezweifle, ob dies in der in letzter Zeit zu bemerkenden Häufung sinvoll ist. Das kann schnell zu Frust oder Abstumpfung bei einzelnen Spielern führen, die Keule selbst dürfte bereits an Wirkung verloren haben. Warum er im konkreten Fall gestern Suputs Defensivleistung als “unter aller Sau” brandmarkt, will mir nach zahlreichen guten Vorstellungen Pejas nicht so recht in den Sinn.Was ist zu tun?
Fakt scheint zu sein, daß auf jeden Fall ein neuer Center kommen wird, der auch dringend benötigt wird. Daß dieser Spieler allein nicht der Messias sein kann, darauf sollte man sich aber jetzt schon einstellen. Weitere Baustellen bestehen auf der 1,2 und 3 (mit jeweils unterschiedlicher Dringlichkeit), ob sich da personell noch etwas tut, wage ich zu bezweifeln.
Konkrete Ratschläge, wie sich die wahnsinnige Zahl an turnovers, die oft gezeigte Schlafmützigkeit, Lethargie, mangelnder Einsatz und Kampfeswille beheben lassen, habe ich natürlich nicht.
Dies zu beheben ist Aufgabe des Trainers, - eine Aufgabe, die ich ihm nach wie vor zutraue, auch wenn der zwischenzeitlich zu bemerkende Aufwärtstrend wieder nachzulassen scheint. Das Team wurde von Fleming sicher gut überlegt zusammengestellt, vielleicht hat er beim ein oder anderen Spieler die höheren Ansprüche nicht bedacht (Newson, Rivera) bzw. etwas unterschätzt.
Chris Fleming hat sicher Fehler gemacht, aber die Forderung nach seiner Ablösung wäre imo fatal und eine völlig falsche Entscheidung.
Vielleicht wäre es aber sinnvoll, die Saisonziele etwas herunterzuschrauben, so lange keine eindeutige Besserung in Sicht ist…Edith sieht rechtzeitig, daß von @ Mailmann und von @ Kosmonaut schon Postings existieren, die konkrete Lösungsvorschläge beinhalten und sie will darüber nachdenken.
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Das Schlimmste gestern: es war mir relativ egal, wie das Spiel ausgeht, häufiger Blick auf die Uhr, wann ist dieses Grauen denn endlich vorbei. Soweit ist es also schon gekommen, dass dieses Team nicht nur sich selbst, sondern auch schon die Zuschauer “eingelullt” hat. Noch nie in den 7 Jahren Jako Arena habe ich so eine Theater-Stimmung erlebt, nicht einmal die SR schafften es mit den 2-3 Fehlentscheidungen (die es in jedem Spiel gibt) etwas zur Stimmung beizutragen. Traurig, wie diese Mannschaft innerhalb weniger Woche alles zerstört hat, was über Jahre aufgebaut wurde.
Was tun? ja wo soll man da anfangen … Ein Team ist entweder erfolgreich, wenn es 2 Leader hat oder (bei vielen Durchschnittsspielern) einen derartigen Einsatz und Kampfeswillen an den Tag legt, dass es als Team über sich hinaus wächst.
Für die erste Variante fehlen die Spieler: 3 Spieler waren dafür vorgesehen: Goldsberry ist verletzt, AJ nicht mehr da (und war wohl die falsche Wahl), Riviera ist total überspielt und in der derzeitigen Form ein Totalausfall. Alle anderen sind und bleiben Mitläufer, aber keine potenziellen Leader. Klassischer Fall von falscher Teamzusammenstellung.
Für die zweite Variante ist der Trainer der Falsche: So wie er sich am Spielfeldrand, in Interviews etc. gibt frage ich mich, wie will dieser feine Herr seinem Team den nötigen Biss vermitteln ? Geht gar nicht, seine Reaktion auf die Fan-Frage ob er die Mannschaft noch erreicht, hat doch für sich gesprochen: “da müsse man die Spieler fragen ?” Ja geht’s noch? In diesem Moment habe ich mir doch glatt einen Bauermann gewünscht, wie der auf eine solche Frage reagiert hätte: der Fragesteller wäre so niedergemacht worden, dass niemand mehr daran gedacht hätte, dies auch nur im geringsten anzuzweifeln.
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So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf zu dem Spiel und der Mannschaft hinzu. Mit vielen Aussagen bin ich auch einer Meinung:
Ein Berlin hat gestern geschrieben, dass man erstmal ein paar Bier trinken und eine Nacht darüber Schlafen sollte, bevor man unbedachte Aussagen trifft. Dies habe ich gemacht und leider ändert es nicht viel an meiner Meinung.
Das was ich gestern gesehen habe, zieht sich schon die gesamte Saison hindurch. Man versucht es mal wieder schön zu reden, es war ein Ausrutscher…dies kann mal passiern usw…leider passiert dies viel zu oft.
Ich wäre nicht so angepisst, wenn ich wüßte, dass unsere Spieler schlecht wären. Dann könnte ich sagen: “Hey, gegen Berlin, Bonn und Oldenburg haben wir eh keine Chance, gegen Köln, Giessen und Bremerhaven müssen wir unsere Punkte machen. Und wenn wir da verlieren, hatten wir halt dann Pech.”Leider sprechen die Namen der Spieler eine andere Gehaltsvorstellung und irgendwo schafft man es ja doch gegen Berlin zu gewinnen. Folglich können unsere Spieler ja so schlecht nicht sein. Und das regt mich am meisten auf! Sie haben einfach keinen Bock! Am liebsten würde ich ein paar Zuschauer in der ihre Kabine schicken und denen mal die Meinung direkt ins Gesicht sagen. Und wenn ich dabei wäre, dann würde das F-Wort verdammt oft fallen!
Für mich ist diese Saison schon mit diesem Spiel beendet. Aus dieser Missere wird man mit diesen Spielern nicht herauskommen können. Ich hatte schon am Anfang der Saison geschrieben, dass ich mich über die ein oder andere Verpflichtung gewundert habe. Dies bestätigt sich nun leider. Hier noch eine Einzelkritik zu den Spielern mehr auf die gesamte Saison bezogen:
PG:
Mit Rivera und Jordan war man wohl der Meinung, dass sie immer noch das leisten können, was sie vor 2 Jahren geschafft haben. Leider ist dem nicht so. Beide haben das Scoren verlernt, geordneter Aufbau findet auch nur alle paar Schaltjahre statt und eine Mannschaft können sie schon gleich garnicht lenken. Zum Glück hat Rivera nur einen Vertrag für ein Jahr. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber Jordan noch das Jahr ertragen und Rivera gleich rausschmeißen. Für mich ist er eine Diva wie Collins. Bekommt er seine Minuten und Bälle nicht, hat er keinen Bock mehr. Was der für ein Rumpelstilzchen auf dem Feld abgibt und auf Mr. Cool macht ist zum Teil eine Frechheit. Das könnte man sich eventuell erlauben, wenn man 25 Punkte macht und klar führt, aber so nicht.
Da Jordan nur einen Vertrag bis Februar hat, würde ich ihn gehen lassen und wirklich einen Scorer holen. Wo wir nun zur SG-Position kommen.Ach ja…einen Goldi haben wir ja auch nocht. Viel zu ihm kann ich nicht sagen. Hoffe er wird nach seiner Verletzung wieder der Alte.
SG:
Greene: Als er damals verpflichtet wurde, war ich erstmal froh, da ich gedacht hatte, dass er als Backup und als Ersatz für Begley kommt. Dies wäre sicherlich ein Upgrade gewesen, auch natürlich hinsichtlich der “Deutschenquote”. Nachdem er aber als Starter geholt wurde und man diesen Fehler nun auch in diesem Jahr gemacht hat, bin ich echt entäuscht. Als Backup sicher sein Geld wert, mehr aber auch nicht. Rivera und Jordan sollten auf SG auch spielen…viel mitbekommen tue ich da aber nicht.
SF:
Tjo…ein Newson wurde hier groß angekündigt…viel bekommen hat man sicherlich nicht. Bis auf ein paar coole Dunks und etwas Alibi-Verteidigung ist da nicht. Als Backup wäre er sicherlich nicht schlecht, mehr aber auch nicht. Hat leider einen 2-Jahresvertrag.
Als Backup haben wir dann noch den lieben Garrett. Viel erwartet wird eh nicht mehr von ihm. Auch er hat noch einen 2-Jahresvertrag. Wie gesagt, als Backup kann ich wirklich mit ihm leben. Leider haben wir nun 2 Backups auf der Position des Small Forwards.
Adi hat zwar nächstes Jahr keinen Vertrag mehr, hoffe aber dass er zurück kommt und einen goldenen Herbst in seiner Karriere erlebt. Hier nochmal alles Gute und tolle Geste gestern mal wieder.PF: Mit Suput und Taylor haben wir eine Position, mit der ich wirklich zufrieden bin. Beide dürften auch nächstes Jahr noch Vertrag haben. Taylor auf alle Fälle.
Zusätzlich noch einen Wyrick. Klasse Spieler, super Einstellung, leider passt er irgendwo nicht in die Mannschaft. Klassischer Tweener, der auf keine Position so richtig passt. Auf der 3 ist er zu langsam, da hier sehr viele athletische Spieler gegen ihn stehen und auf der 4 ist er zu klein bzw. die Masse fehlt. Trotzdem mag ich ihn.
Na ja…Ohlbrecht halt. Hier brauch ich denke ich nicht viel schreiben. Wurde schon genung über ihn analysiert, dem ich auch nur zustimmen kann.
Was kann in dieser Saison noch passieren:
Szenario eins:
Man zerreißt alles, schmeißt “alle” Spieler raus und verschuld sich, indem man die Auflösungssummen zalt und die halbe NBA verpflichtet. (Vorsicht Ironie!). Wird zu 99% nicht passieren.
Nummero 2:
Man lässt Jordan gehen, verpflichetet einen Hammer-Center und zusätzlich einen Scorer und hofft damit, die Saison zu drehen. Zusätlich tritt man der gesamten Mannschaft in den Allerwertesten. Dies kapieren plötzlich, was Sache ist, und wir spielen erfolgreich um die PO. (Wunschdenken aber möglich)
Nummer 3:
Man lässt Jordan gehen, holt noch einen Center und hofft auf Goldi. Auch möglich, somit würde sich aber nichts ändern. Zumal mit viel Risiko.
Nummer 4: Es geht alles den Bach runter. Man sieht diese Saison als Übergang. Bringt aber nix, da viele Spieler einen 2-Jahresvertrag haben. Zusätzlich wären die Sponsoren sicherlich nicht sehr erfreut über dieses Handeln (sind sie eh schon nicht mehr).
Ich würde mich über Szenario 2 freuen, tippe aber auf Nummer 3.
Grüße
Murphy -
Nummer 3:
Man lässt Jordan gehen, holt noch einen Center und hofft auf Goldi. Auch möglich, somit würde sich aber nichts ändern. Zumal mit viel Risiko
Fände ich auch OK, Jordan könnte man dann eben mit Schmidt oder auch Garrett auffüllen auf der 1. Und wenn Greene nicht will so sollte Tadda öfters mal auflaufen.
Wenn Erik Land nicht schon so viel zu spielen hätte ( Pro B , NBBL Führungsspieler ) würde er uns sogar helfen, für nächste Sasion auf alle Fälle eine Alternative , und wenn er nur Lehrmeister für Ohlbrecht wäre …
Nachtra´g : Ich vergass Ohlbrecht spielt ja nächste Saison NBA
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Eigentlich gehen für mich Spiele in der Jako-Arena rasend schnell vorbei - gestern waren es gefühlte 3 Spiele.
Eigentlich rege ich mich über “Fans” auf, die 3 Minuten vor dem Ende gehen - gestern hatte ich vollstes Verständnis und musste selbst kämpfen um bis zum Schlusspfiff zu bleiben.
Eigentlich stehe ich hinter der Mannschaft und verteidige sie gegenüber kritischen Fans und glaube an erfolgreiche POs - seit gestern wage ich zu bezweifeln, dass es überhaupt zu Platz 7 oder 8 reicht, und wenn dann wäre das das sichere Erstrundenaus gegen ALBA, Oldenburg oder Bonn.Was ich damit sagen will: Mit dem lethargischen, emotionslosen und grottenschlechtem Spiel unserer Mannschaft gestern ist für mich die gesamte Euphorie und Hoffnung in diese Mannschaft, die ich zu Saisonbeginn hatte, verflogen. Aber abfinden kann ich mich damit trotzdem nicht. Denn, wie hier schon ein User geschrieben hat, es liegt nicht an der Qualität unserer Spieler, sondern vielmehr an deren Einstellung bzw Lustlosigkeit. Man hat gg ALBA gewonnen und in Bonn eine große Siegchance gehabt, genauso wie auch schon in Oldenburg, wo man mit dem letzten Wurf das Spiel gewinnen konnte…NEIN, es liegt nicht an der individuellen Qualität unserer Mannschaft, soweit bin ich mir sicher. Das gestrige Spiel war ein passendes Spiegelbild hierfür. Erwischt man keinen guten Tag, kämpft man sich nicht ins Spiel, sondern trabt gemächlich über das Feld und denkt sich, dass man irgendwann irgendwie das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden kann. Symbolische hierfür steht der saudumme TO von Filly im vorletzten Angriff…Ansonsten gibt es zu diesem Spiel nicht mehr viel zu analysieren: Court-Vision trifft es mit der These, dass hier das mangelhafte Team gegen das ungenügende Team gewonnen hat, haargenau. Zu den einzelnen Spielern kann ich folgendes sagen:
PG: Leider Gottes hat sich hier John Goldsberry zu Beginn der Saison schwer verletzt, mit ihm hätten wir einen erstklassigen Aufbau (mMn den besten der Liga) und auf dieser Position keine Probleme, zumal er sich wohl mit Filly bestens ergänzen würde. Filly ist einfach zur Zeit in einem tiefen Loch. Der Junge spielt seit 3 Jahren non-stop durch und irgendwann kann selbst der beste Profi nicht mehr…ich mache ihm deshalb nur bedingt Vorwürfe. Aber MHJ ist nicht akzeptabel…sorry! Er mag charakterlich super in die Mannschaft passen, aber seine Zeit ist vorbei…wenn ich da immer an das 5. HF gg Köln 2006 denke…WELTEN!!
SG: Hier fehlt ein erstklassiger Scorer der Güte Mallet/Jacobsen. Ein Demond Greene wäre als Back-Up sehr sinnvoll, da dies aber auch nächste Saison wegen Robbse nicht möglich ist, goodbye Desmond. ABER er zeigt wenigstens die gewünschte professionelle Einstellung. Robbse ist mMn als Back-Up ausreichend, aber wir haben hier jetzt dann 2 Back-Ups…
SF: Ich glaube weiterhin an das riesige Potential von Jared Newson. Ich weiß nicht, warum er dieses momentan nicht abrufen kann, aber z.B. sein 3er hat sich schon verbessert und wenn er sich weiterentwickelt könnte er zu einem besseren Rickey Paulding werden. Becks Wyrick ist ein feiner Kerl aber für Bamberg bei allem Kampfgeist wohl doch fehl am Platz.
PF: Meine Lieblingsposition mit meinem absoluten Lieblingsspieler. PEJA ist seit dem ALBA-Spiel wirklich bärenstark. Er macht seitdem in jedem Spiel über 12 Punkte (außer in Turow) und hat ein gigantisches Arsenal an Post-Moves und einen zuverlässigen 3er. MMn mit Sesay der beste PF der Liga. Dass WH gestern seine Verteidigung so harsch kritisiert hat, kann ich nur bedingt nachvollziehen, da er mit Magen-Darm-Virus in das Spiel ging. ET ist hier als Back-Up ein Volltreffer, aber eben nicht als S5-Center gedacht.
Es fehlt hier ein erfahrener, disziplinierter Center, der im Schnitt etwa 11/7 auflegt…mehr erwarte ich mir hier gar nicht. TO ist katastrophal. Als Basketball-Profi schon allein wegen seiner Einstellung ein Witz…wer an Silvester besoffen am Boden rumliegt…naja vll nicht so passend hier.
Alles in Allem schaden uns einfach das Fehlen eines Centers und der Ausfall von Goldsberry gigantisch. Dadurch kommt es auch teils zum notgedrungenen falschen Einsatz von Spielern, z.B. Taylor. Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich nach dem gestrigen Spiel die Saison wohl als Übergangssaison verbuchen muss
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Nach dem sehr guten Spiel der Brösels gegen Bonn wähnte ich sie auf dem richtigen Weg. Nun eine Niederlage gegen Köln, die bisher zwei Klassen schlechter spielten als der Rest der Liga. Gegen so eine Mannschaft muss man eigentlich nur konsequent verteidigen, und dann ist schon der Drops gelutscht. Und Defense ist eine Einstellungssache…
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ich hab zwar noch nichts grossartiges gelesen, dennoch muss ich wiederum meine meinung zur position 1 untermauern.
wir brauchen einen scorenden 1er mit erfahrung und ein arbeitstier auf der 5, basta
oh entschuldigung
erstmal herzlichen glückwunsch an köln. verdient gewonnen. gut gekämpft.
ich begreife nicht warum die mannschaft es immer wieder nicht schafft nach einer 4 pkt führung diese weiter auszubauen. da kommen dann kunststücke zustande, leichtfertigkeiten und völlig unüberlegte dunkings, die mit offensefoul enden.
man reisst euch jetzt zusammen und zwar alle.
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Alles klar mein zweiter Kommentar:
Was ich mit meinem ersten Post sagen wollte –> Es steckt schon Potential in der Mannschaft, sonst hätte es diese guten Spiele gegen Berlin und Bonn nicht gegeben.
Alleine von der Ausgangslage her sieht es halt “derbst beschissen aus” wenn ihr da komplett ohne qualitativ starting five tauglichen Center aufllauft.ABER
Die Aussagen von der Pressekonf. lassen mich jetzt doch aufhorchen.
Wenn der Trainer schon sagt, er wüsste nicht, ob er das Team noch erreicht… da müsste man die Spieler fragen… er habe keine Ahnung warum hier 40 Minuten kein Einsatz gezeigt worden ist.
Das klingt für mich insgesamt nach charakterlich fragwürdigen Selbstdarstellern, die da zusammengescoutet worden sind.
Wenn ein namhafter Gegner kommt --> wird auf einmal gekämpft etc. ansonsten wird auf Sparflamme agiert.
Im Endeffekt muss CF da mal richtig mit der Keule schwingen, so dass die Spieler begreifen, dass es so nicht weitergeht.
Es wird so lange trainiert bis jeder gekotzt hat… vorher geht es nicht aus der Halle raus.
Auch wenn ihr keinen Center außer TO derzeit habt --> Rebounding ist auch Einstellungssache.
Denke Bauermann hätte die Selbstdarsteller bloß gestellt und demonstrativ die Starting-Five ausgewechselt oder bewusst Tadda und Wyrick gebracht und die anderen Spieler demonstrativ auf der Bank zusammengestaucht, so dass es auch jeder in der Halle sehen kann…
Dieses Eigentor können auch die selbstverliebtesten Spieler nicht lange ertragen und fangen beim nächsten Spiel dann vielleicht mal wieder an zu ARBEITEN.
Wenn CF diesen Weg jetzt nicht einschlagen kann weiss ich nicht, ob das mit Bamberg noch was wird.
Verstehen sich denn die Spieler untereinander?
Also ist da wenigstens ein wenig ein Teamgefühl vorhanden?
Oder kocht da wirklich jeder sein eigenes Süppchen?Da lob ich mir wirklich Kochs Teambuilding-Maßnahmen in der Saisonvorbereitung… man hat schon immer recht früh in der Saison das Gefühl, dass da ne verschworene Einheit rumlaeuft.
Jetzt könnte es fasch schon zu spät sein für Bamberg in diesem Punkt grundlegend etwas zu verändern.
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Ich lade hiermit Arne Woltmann, Stixi, Wolle Heyder und vor allem Chris Fleming(von dem ich zwar weitehrin überzeugt bin) offiziell ein, heute das Spiel in Breitengüßbach zuzuschauen! Ich zahle sowohl eintritt und auch sämtliche Getränke. Hier können sie sehen wie gefightet, gearbeitet wird, und vor allem werden sie sehen, wie Tadda einmal mehr seine Klasse unter Beweiß stellt, davon bin ich fest überzeugt! Außerdem ist manchmal ein Peter Zeis oder ein Marcel Fuuuuuuuuuuuuuuchs schon den Besuch wert;-)
Einige Spieler werden wohl sowieso vorbeischauen. Und wennes nur wegen den Cheers ist, vorbei schauen werden sie….
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Glückwunsch nach Köln, mit diesem Sieg durfte man wirklich nicht rechnen. Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn dies der Auftakt zu weiteren Kölnern Siegen wäre.
Schade finde ich, wie einige Bamberger Fans nun über den Trainer und einige Spieler herfallen und in gewohnter Manier alles dunkelschwarz malen und Konsequenzen fordern. Ich weiß nicht, ob die Fans tatsächlich eine so große Erwartungshaltung haben, aber der Bezug zur Realität scheint mir bei einigen nicht mehr gegeben.
Wo sind sie, die Fans, die ihrem Verein in guten wie schlechten Zeiten beiseite stehen? Früher war man da anderes gewohnt
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TO ist katastrophal. Als Basketball-Profi schon allein wegen seiner Einstellung ein Witz…wer an Silvester besoffen am Boden rumliegt…
Wo ist Peter Alexander? Der sollte sich den Jungen vielleicht mal zur Brust nehmen.
Wenn das stimmt, dann würde ich den bis Ende Februar nur noch die Wasserkisten schleppen lassen…
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On 2009-01-11 13:25, amilo wrote:
Ich weiß nicht, ob die Fans tatsächlich eine so große Erwartungshaltung haben, aber der Bezug zur Realität scheint mir bei einigen nicht mehr gegeben.
Genau dies ist mir auch in den Sinn gekommen, als ich mir die Seiten des Threads durchgelesen haben. Es ist schon nicht mehr nur mit einfacher Arroganz zu erklären, wie manche Bamberger Fans ihr eigenes Team sehen und dementsprechend überschätzen und dann, wann immer die Realität sie einmal einholt, übelst auf Trainer und Spieler einhauen. Ich kann mir das Gehabe und Gemaule beim Fantalk bildlich bestens vorstellen! Man könnte fast meinen, dass nicht die Spieler und der Trainer, sondern vielmehr die Fans das Problem sind. Diese sind anscheinend nicht damit zufrieden, wenn es mal eine Übergangssaison gibt, in der eben nicht alles ideal läuft.
Klar darf die Einstellung nicht fehlen!!! Aber gleich alle Spieler und Trainer zum TEufel zu schicken und dieselben dann nächste Woche wieder zum Olymp auffahren zu lassen, wenn man ein Spiel sicher gewinnt, das zeugt doch schon eher von großer Verblendung und vielleicht auch kindischem Meckern auf hohem Niveau.
Bamberg spielt eine Übergangssaison mit dem Ziel in den Playoffs zu stehen und dann - in den POs - ein gut eingespieltes Team zu haben! Das Erreichen der Pos könnte eventuell eng werde, aber noch ist doch gar nichts passiert!!! -
Arbeitsverweigerung, nicht genügender Einsatz, ok. Das darf bei einer vollen Halle nicht passieren.
Aber die Erwartungshaltung dieses Jahr der Fans meiner Meinung nach zu hoch. Man wird wie viele andere Teams um die PO´s mitspielen, nicht mehr und nicht weniger. Schaut euch BHV an, damit hätte auch keiner gerechnet! -
was auch nicht vergessen sollte ist das wir ( als Fans ) beim Play Off verpassen jede Menge Kohle sparen und Heyder nächstes Jahr einen kleineren Etat dann zur Verfügung hat ……
Bei Europäischen Abzocke hat Heyder ja schon Minus gemacht … aber um ehrlich zu sein bei der Bundesliga möchte ich gerne zahlen …
wobei ich mich über die Euro Abzocke ein kleines Grinsen NICHT verkneifen kann …da ich sie NICHT akzeptierte - also etwas ausgeglichene Gerechtigkeit
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On 2009-01-11 14:03, Riese wrote:
Arbeitsverweigerung, nicht genügender Einsatz, ok. Das darf bei einer vollen Halle nicht passieren.
Aber die Erwartungshaltung dieses Jahr der Fans meiner Meinung nach zu hoch. Man wird wie viele andere Teams um die PO´s mitspielen, nicht mehr und nicht weniger. Schaut euch BHV an, damit hätte auch keiner gerechnet!Warum erwarten die Fans zu viel von Bamberg, wir erwarten gegen solche Vereine wie Köln die unten mit drinn stehen Siege, in Bonn hab ich gesagt schwamm drüber Bonn steht oben, verlorn unglücklich aber egal Kopf hoch, aber was da gestern passiert ist das hat mich sauer gemacht…