Kooperation ALBA Berlin und Borussia Dortmund
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Ja, dann mal hierher versetzt. Also die beiden sportlichen Schwergewichte ALBA Berlin und Borussia Dortmund kooperieren:
https://albaberlin.de/news/basketball-meets-fussball-bvb-und-alba-kooperieren-6215.htmlin vielen Bereich wie Merchandising, Marketing, Ticketing und Fitness/ Athletik. Und many more.
Mir gefällt das, und es war eigentlich eine Frage der Zeit, wann ALBA sich im diese Richtung entwickelt. Nicht nur mit Bayern München, auch seit längerem in Europa sind Kooperationen zwischen Basketball und Fussball ja “in”, wobei der Weg von ALBA schon neu ist, da man nicht der direkte Ableger eines Fußballclubs ist. Deswegen muss man mal schauen, was an Synergien alles möglich ist. Das werden wir hier interessiert verfolgen.
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Eines ist doch besonders interessant: Warum “verbünden” sich nicht die Berliner Clubs untereinander, sondern Alba sucht sich einen Partner weit ausserhalb der Heimat?! Das zeigt doch noch intensiv die Rivalität innerhalb der Stadt auf und damit natürlich auch die Problematik bei den Sponsoren. Mal sehen, was daraus wird. Alba beschreitet, nach dem chinesischen Sponsor, ein weiteres Mal Neuland. Gut so, denn innovative Ideen sind gefragt…
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Sicherlich ne feine Sache, die Kooperation zwischen Basketball und Fussball. Allerdings frage Ich mich warum Alba dies nicht mit der Hertha macht. Oder die Dortmunder mit einem Verein aus der Region. Sehe das nach aussen doch etwas kritisch. Würde ich mir vorstellen das mein Verein mit Dortmund kooperiert…
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Sicherlich ne feine Sache, die Kooperation zwischen Basketball und Fussball. Allerdings frage Ich mich warum Alba dies nicht mit der Hertha macht. Oder die Dortmunder mit einem Verein aus der Region. Sehe das nach aussen doch etwas kritisch. Würde ich mir vorstellen das mein Verein mit Dortmund kooperiert…
Vor allem weil Hagen direkt neben Dortmund liegt.
Totaler Quatsch … -
Sicherlich ne feine Sache, die Kooperation zwischen Basketball und Fussball. Allerdings frage Ich mich warum Alba dies nicht mit der Hertha macht. Oder die Dortmunder mit einem Verein aus der Region. Sehe das nach aussen doch etwas kritisch. Würde ich mir vorstellen das mein Verein mit Dortmund kooperiert…
Zwischen den Klubs in Berlin herrscht ein harter Kampf um Sponsorengelder, daher geht eine Kooperation auf diesem Level wahrscheinlich nicht.der Markt in Berlin, um in größere Dimensionen für Alba zukommen scheint abgegrast. Das Ziel für Alba mit dem BVB wird die Suche nach größeren Sponsoren sein und auch international.
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Das Gute verbündet sich:)
Meine beiden Lieblingssportarten und Lieblingsvereine vereinbaren eine Kooperation.
Genau geht mir auch so
Ich mag beide nicht!
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Das Gute verbündet sich:)
Meine beiden Lieblingssportarten und Lieblingsvereine vereinbaren eine Kooperation.
Genau geht mir auch so
Ich mag beide nicht!
Bin ich ganz bei dir
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Das Gute verbündet sich:)
Meine beiden Lieblingssportarten und Lieblingsvereine vereinbaren eine Kooperation.
Genau geht mir auch so
Ich mag beide nicht!
Bin ich ganz bei dir
Leider nicht das Thread-Thema, macht doch einen eigenen Fred auf
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Die Kooperation des BVB mit ALBA Berlin ist ein Dortmunder Testballon für ein eigenes BBL-Engagement. Da bin ich mir sicher. Warum sollte Dortmund ansonsten ein Interesse an dieser Kooperation haben? Die Dortmunder werden schauen, was in Sachen Marketing und Sponsoring in Sachen Basketball in Deutschland möglich ist….
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Sicherlich ne feine Sache, die Kooperation zwischen Basketball und Fussball. Allerdings frage Ich mich warum Alba dies nicht mit der Hertha macht. Oder die Dortmunder mit einem Verein aus der Region. Sehe das nach aussen doch etwas kritisch. Würde ich mir vorstellen das mein Verein mit Dortmund kooperiert…
Vor allem weil Hagen direkt neben Dortmund liegt.
Totaler Quatsch …Und du glaubst, Dortmund ist an dem 08/15-Basketball in Hagen interessiert? Gesunder Optimismus.
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Ich glaube, hier könnte auch Albas China-Engagement eine Rolle spielen. Die Fußball-Bayern haben ja glaube ich gerade erst einen China-Aufenthalt hinter sich, da will Dortmund natürlich nachziehen und vielleicht von Albas Erfahrungen und Kontakten profitieren - wer weiß vielleicht der Punkt, der de Beteiligten dazu bewogen hat, die bestehenden informellen Treffen zu einer öffentlichen Kooperation auszubauen.
Beide gelb, beide in direkter Verfolgerposition hinter dem Branchenprimus (naja, wenn man die beiden Werksmannschaften Wolfsburg und Bamberg mal außen vor lässt…).
Passt doch alles, also mich freuts!
Vielleicht können wir ja dann auch Ali Traoré (meines Wissens BVB-Fan) bald als Banic-Ersatz verbuchen. ^^
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Alba stößt in eine basketballerisch eher schlechter erschlossene Gegend vor und hat mit den “basketballbegeisterten” Profis des BVB gleich paasende Werbeträger(Fanshop in Dortmund?) und durch das “Antimünchenimage” von Alba kann der BVB Alba gut nutzen um seine Berliner/Brandenburger Fans besser zu erreichen. So sehe ich zumindest Ansätze für Merchandising.
Konkret scheint ja schon die Planung für ein Test/Werbespiel in Dortmund zu sein. Ich denke mal das wird Teil des Trainingslagers von Alba, sozusagen die erste Auswärtsfahrt.
Im Athletikbereich können beide sicherlich voneinander profitieren da es doch Sprintsportarten sind mit gleichzeitig viel geforderter Ausdauer und Kopfballtraining/Freistoßtraining gegen Basketballer dürfte auch mal nett sein für die Kicker.
Bei Alba sehe das konsequent andere Wege gegangen werden(chinesicher Sponsor, Engagement in China, Kooperation mit dem BVB, der AlbaClub….).
Die Berliner Clubs sind übrigens verbündet. Allerdings rein sportlich. Sie gehen alle an die Schulen und engagieren sich für mehr bzw besseren Sport(unterricht). Ansonsten sind sie Konkurrenten was Gelder angeht(vielleicht gibt es ja BVB Sponsoren die sich nach Berlin ausbreiten wollen?) und den Nachwuchs.
Hier kann Alba wahrscheinlich Dinge vom BVB lernen, die sind ja ziemlich erfolgreich im Nachwuchs und vielleicht auch Kids für Basketball interessieren die auf der Fußballschiene sind. Nach dem Motto: na wenn der BVB mit denen kooperiert, ist Basketball vielleicht doch spannend. -
Sicherlich ne feine Sache, die Kooperation zwischen Basketball und Fussball. Allerdings frage Ich mich warum Alba dies nicht mit der Hertha macht. Oder die Dortmunder mit einem Verein aus der Region. Sehe das nach aussen doch etwas kritisch. Würde ich mir vorstellen das mein Verein mit Dortmund kooperiert…
Vor allem weil Hagen direkt neben Dortmund liegt.
Totaler Quatsch …Und du glaubst, Dortmund ist an dem 08/15-Basketball in Hagen interessiert? Gesunder Optimismus.
An euch hatte Dortmund ja wohl auch kein intresse als super BBL Standort
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Ich bin zwar absoluter BVB-Fan, kann aber eigentlich mit ALBA nix anfangen. Wenn man sich aber mal anguckt, was Alternativen gewesen wären, dann macht die Zusammenarbeit schon Sinn.
Bayern München als Kooperationspartner würde aus Gründen, die man glaube ich nicht darlegen muss, rausfallen. Sonst bleiben an Big Playern in der BBL noch ALBA und Bamberg.
Da Bamberg zwar national ein Standing hat und auch Erfolge vorweisen kann, so glaube ich, dass der Name Berlin international doch mehr Türen öffnet.
Bliebe vielleicht aus regionaler Sicht vielleicht noch Hagen, aber hier bin ich unsicher, ob Hagen so ein Projekt mit unterstützt hätte, wenn es doch zumindestens die Chance gibt, dass der BVB das Ganze als Testballon für die BBL sieht. -
Der Clou ist bei einer solchen Zusammenarbeit ist auch die jeweilige Perspektive des Clubs. In Berlin gibt es aktuell (leider bzw. noch) keinen Fußballverein der in der europäischen Spitze mitmischt und sich über den Markt in China Gedanken machen kann. Auch sind die lokalen Sponsoren für Hertha noch zu wichtig, als dass man hier sinnvoll kooperieren könnte, ohne sich gegenseitig das Wasser abzugraben.
Dortmund und Alba, passt halt schlichtweg, da sie sportlich gesehen (Platz 2-3 in der Liga) und vom internationalen Standing her (analog zum jeweiligen Standing der Sportart) ähnlich aufgestellt sind, da hilft Alba den Dortmundern mehr als Hagen (obwohl ich das als Fan von Hagen auch blöd fände).
Dass bei Dortmund und Alba vielleicht auch 1-2% mit dem FC-Bayern zu tun haben, würde ich auch nicht völlig ausschließen.
Da Alba der weitaus kleinere Partner ist, kann man bei einer solche Kooperation eigentlich nur gewinnen. Daher finde ich das (auch als Nichtfan des BVB) gut, auch wenn ja aktuell noch sehr kleine Brötchen gebacken werden. -
ALBA Berlin kann in Sachen Sponsoring, Merchandising und sonstigen finanziellen Aspekten vom BVB profitieren. Der BVB hingegen eher nicht.
Wie bereits zuvor geschrieben, denke ich, dass der BVB mittelfristig einen BBL-Einstieg beabsichtigt. Jetzt holt man sich wohl das basketballerische Know-How bei ALBA: Wie sieht es im deutschen Basketball in Sachen Marketing aus? Wie in Sachen Merchandising? Was ist im Sponsoring möglich? Wie läuft die Nachwuchsarbeit im Basketball? Welches Budget braucht ein Basketball-Team in Deutschland, um realistische Chancen auf die Meisterschaft zu haben?
Wenn der BVB einen “finanziellen Know-How-Transfer” hätte haben wollen, hätte man mit einem NBA-Franchise kooperiert! Ich denke, dass sich die Berliner circa 2017 oder 2018 für diese Kooperation “bedanken” werden! Getreu dem Motto: Die Geister die ich rief!
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Vor paar Wochen haben ja ein paar ALBA Fans noch gemeckert, was eine Marketing-Preis Auszeichnung der Euroleague bringt, wenn man keine Wildcard bekommt. Hier ist vielleicht nun ein mögliches Ergebnis. Dachte im ersten Moment auch an das China-Engagement. BVB hatte Anfang des Monats seine Asienreise nach Japan, Singapur und Malaysia. Dazu eben ein großer (größtmöglicher) Standort. Viele Fans = viele potenzielle Trikotkäufer Gelb-Schwarz meets Gelb-Blau. Da könnte man wohl auch ein paar mehr Trikots absetzen als im “roten Bamberg”. gemeinsamer Fanshop. Geht in Berlin wohl auch besser als in Bamberg. Und in Hagen wird man wohl schon Fanshops haben (oder gehört das schon zu Schalker Kreise?). Neben ein paar Optimierungseffekten wird es aber vor allem um die Öffnung des chinesischen Marktes gehen.
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Beim BVB geht es doch um den Chinamarkt, nicht den um die Ecke
Und da kommt Alba ins Spiel, wir haben da schon ein Büro.
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Wie bereits zuvor geschrieben, denke ich, dass der BVB mittelfristig einen BBL-Einstieg beabsichtigt. Jetzt holt man sich wohl das basketballerische Know-How bei ALBA: Wie sieht es im deutschen Basketball in Sachen Marketing aus? Wie in Sachen Merchandising? Was ist im Sponsoring möglich? Wie läuft die Nachwuchsarbeit im Basketball? Welches Budget braucht ein Basketball-Team in Deutschland, um realistische Chancen auf die Meisterschaft zu haben?
Und nachdem man zu all diesen Fragen die Antworten gefunden hat, begräbt man dies Absicht sofort wieder?
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Gibt es für so etwas bereits ein Vorbild? Hat dies dort zum Erreichen der gesteckten Ziele geführt?
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Aus dem Kader-Thread von Alba:@-A-J-:
Die Kooperation gefällt mir und trägt den veränderten Bedingungenin der BBL ,aber überhaupt im europäischen Basketball Rechnung. Dass man sich für den BVB entschieden hat (und umgekehrt), lag nach dem Münchner Einstieg in den Basketball ja fast auf der Hand….
Da wächst zusammen, was nicht zusammen gehört! (frei nach Willy Brandt). Und dann regen sich so viele darüber auf, dass ständig alle über die Bayern reden, wenn nach dem Prinzip “der Feind meines Feindes ist mein Freund” so eine “Kooperation” dabei heraus kommt. Nur wegen der Bayern.
Wobei, irgendwo passt es aktuell doch zusammen. Beide Teams haben mit der Entscheidung über den Deutschen Meister 2015 nichts zu tun gehabt.
Doch eigentlich würde Schalke besser passen. Die waren mal fast Deutscher Rekordmeister und haben seit über 50 Jahren keinen Meistertitel mehr geholt. Das wäre doch eine sinnvolle Kooperation. Duck und weg!
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Aus dem Kader-Thread von Alba:@-A-J-:
Die Kooperation gefällt mir und trägt den veränderten Bedingungenin der BBL ,aber überhaupt im europäischen Basketball Rechnung. Dass man sich für den BVB entschieden hat (und umgekehrt), lag nach dem Münchner Einstieg in den Basketball ja fast auf der Hand….
Da wächst zusammen, was nicht zusammen gehört! (frei nach Willy Brandt). Und dann regen sich so viele darüber auf, dass ständig alle über die Bayern reden, wenn nach dem Prinzip “der Feind meines Feindes ist mein Freund” so eine “Kooperation” dabei heraus kommt. Nur wegen der Bayern.
Wobei, irgendwo passt es aktuell doch zusammen. Beide Teams haben mit der Entscheidung über den Deutschen Meister 2015 nichts zu tun gehabt.
Doch eigentlich würde Schalke besser passen. Die waren mal fast Deutscher Rekordmeister und haben seit über 50 Jahren keinen Meistertitel mehr geholt. Das wäre doch eine sinnvolle Kooperation. Duck und weg!
Warum die Dortmunder haben ihr Potenzial doch letzte Saison gezeigt und konservieren dieses einfach, die Berliner müssen also einfach nur schlechter spielen um das gleiche zu erreichen wie der Kooperationspartner und schon läuft das.
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Unterlasst doch bitte dieses ständige “Ich mag Dortmund nicht!” und Gebashe von anderen BBL-Standorten. Hier geht es lediglich um Belange, die die Kooperation von ALBA und Dortmund betreffen.
Ich finds dufte. Leider werden solche Kooperationen oftmals nur beschlossen und dann nicht umgesetzt.
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Gebashe ist völlig fehl am Platz.
Gut, ich verstehe auch nicht ganz, warum nicht ALBA und Hertha kooperieren. Aber das wird schon alles seinen Grund haben.
Man sollte sich lieber freuen, daß zwei Schwergewichte wie ALBA und der BVB gemeinsame Sache machen. Ob man sie nun mag oder nicht. -
Gebashe ist völlig fehl am Platz.
Gut, ich verstehe auch nicht ganz, warum nicht ALBA und Hertha kooperieren. Aber das wird schon alles seinen Grund haben.
Man sollte sich lieber freuen, daß zwei Schwergewichte wie ALBA und der BVB gemeinsame Sache machen. Ob man sie nun mag oder nicht.Weil Hertha international nichts zu bieten hat und es ist kein allzu großer Imagegewinn zu erwarten, wenn man mit einer Fahrstuhlmannschaft kooperiert.
Da passt der BVB doch deutlich besser. Ein Team das regelmäßig international dabei ist (wenn auch diese Saison nur in der 2. Liga des Europapokals). Dazu hat der BVB in Richtung Asien durchaus nicht zu verachtende Strahlkraft durch ihren Spieler Kagawa.
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ich verstehe nicht, warum so viele aus dieser kooperation einen möglichen Einstieg des bvb in den basketball herauslesen wollen. Es gab doch nie irgendwelche anzeichen dafür, dass sich in dortmund überhaupt jemals jemand mit dem Thema beschäftigt hätte?!
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ich verstehe nicht, warum so viele aus dieser kooperation einen möglichen Einstieg des bvb in den basketball herauslesen wollen. Es gab doch nie irgendwelche anzeichen dafür, dass sich in dortmund überhaupt jemals jemand mit dem Thema beschäftigt hätte?!
Das Thema kam aus München, die den BVB aufgefordert haben in Person von Hoeneß doch mit einzusteigen beim Basketball. Vielleicht will man ja jetzt, so nee GmbH wie in Berlin kann man problemlos verlagern nach Dortmund. Einfach Sitz verändern und schon ist das Team in Dortmund.
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Es gab vor Jahen ein paar Berichte denen zufolge Pommer sowohl beim BVB wie auch bei Schalke und dem HSV vorstellig war, um sie von einem möglichen Einstieg im Basketball zu überzeugen. Das wurde wohl auch von Pommer so bestätigt und demnach sollte keine absolute Abneigung dagegen bestehen und wenn nun noch eine Kooperation mit ALBA erfolgt kann man schon darauf kommen.
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ich verstehe nicht, warum so viele aus dieser kooperation einen möglichen Einstieg des bvb in den basketball herauslesen wollen. Es gab doch nie irgendwelche anzeichen dafür, dass sich in dortmund überhaupt jemals jemand mit dem Thema beschäftigt hätte?!
Das Thema kam aus München, die den BVB aufgefordert haben in Person von Hoeneß doch mit einzusteigen beim Basketball. Vielleicht will man ja jetzt, so nee GmbH wie in Berlin kann man problemlos verlagern nach Dortmund. Einfach Sitz verändern und schon ist das Team in Dortmund.
Ein ziemlich plumper Versuch einer Provokation und gedanklich ebenso unsinniger Ansatz, haben doch die Bayern bereits zur Genüge bewiesen, dass man nicht den Sitz der ALBA GmbH verlagern muss, wenn man viel einfacher Jahr für Jahr die Spieler verlagern kann.
_Ansonsten wäre es schön, wenn auf solche und ähnlich plumpe Stöckchen hier verzichtet würde. _
Danke! -
Das sieht mir nach einer Win-Win-Geschichte aus. Dass andere das anders sehen (wollen), geschenkt. Komisch auch, dass der offensichtliche Publicity Effekt fuer die Liga kaum jemanden zu interessieren scheint.
Zur vermeintlichen Konkurrenz zwischen den Berliner Profivereinen sei Auswaertigen dies hier zur Lektuere empfohlen: http://www.focus.de/sport/mehrsport/allgemein-national-vereine-gruenden-initiative-berliner-proficlubs_aid_817230.html
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Nachdem nun jeder erstmal seinen Senf dazu abgegeben hat, können wir ja auch wieder (semi-)rational über das Projekt nachdenken: tagesspiegel.de/sport/borussia-dortmund-und-alba-berlin-zwei-gegen-bayern-muenchen/12116622.html
Jdenfalls entlarven die beiden Münchner kommentare hier, wie man sich dort (in München) die Kooperation seitens eines Fußballvereins vorstellt. Respekt gegenüber dem Basketballverein scheint da kaum angesagt zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass man in Dortmund das anders sieht, zumal ich bisher in keinem europäischen Land gesehen habe, dass es für den Fußballverein von Vorteil sein kann, einen eigenen Basketballverein zu führen (siehe Barcelona, Madrid, aber auch bei Bayern profitiert lediglich die BBall-Abteilung vom Fußball).
Hier will man andere Wege gehen. Es ist ein Probierfeld. Dortmund dürfte in erster Linie durch das chinesische Know-how von ALBA profitieren, wobei es umgekehrt nicht schadet, wenn man in China den Namen ALBA auch in Zusammenhang mit Borussia Dortmund nennt. Ein ganz naheliegender Aspekt ist natürlich der gemeinsame Fanshop in der deutschen Hauptstadt mit uhren 3,5 Mio Einwohnern. Da soll Hauptstadtpräsenz ja auch ein Zeichen setzen. Und wenn man letztendlich über neue Erkenntnisse im Bereich Fitness/Athletik vom Basketball lernen kann, dürfte auch das willkommen sein.
Für ALBA ist die Kooperation auch eine win-Situation. Gerade in Abkehr von Hertha zeigt man sein nationales und internationales Gesicht, profitiert mit Sicherheit im Bereich Marketing, international wohl auch im Bereich Kommunikation. Merchandising könnte sich (bei weiteren gemeinsamen Fanshops z.B. in Shanghai oder Beijing, oder überall, wo Fußball und Basketball eine Rolle spielen) durchaus als wertvolle Komponente herausstellen.
Und darüber hinaus profitiert der Basketball in Deutschland und die BBL davon, wie sie eben auch vom Einstieg des FC Bayern München profitiert. Aber das darf man in einem Basketballforum ja kaum schreiben.
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Als BVB-Mitglied, Dauerkartenbesitzer von medi Bayreuth und ALBA-Sympathisant hatte ich mir vor wenigen Tagen vorgestellt, wie es wäre, wenn der BVB ein Basketball-Team hätte.
Dass es nun plötzlich eine Kooperation mit ALBA gibt, finde ich persönlich gut. Man hat sich wohl schon länger mit der Thematik auseinandergesetzt (mehrere Treffen bei den jeweiligen DFB-Pokalfinalteilnahmen in Berlin des BVB in den vergangenen Jahren).
Sicherlich werden beide Vereine davon in irgendeiner Weise profitieren, wenngleich ALBA mehr Nutzen daraus ziehen wird.
In wie weit es eine Vorbereitung auf eine eigene Basketballabteilung beim BVB sein wird, kann ich nicht einschätzen. Ich bin mir aber fast sicher, dass auf Dauer (5-10 Jahre) nur noch größere Standorte im Basketball bestehen können. Unsere Bayreuther sehe ich da leider nicht. Köln und Hamburg haben da meiner Meinung nach deutlich bessere Perspektiven.
Ein gemeinsames Training wird es wohl auf jeden Fall geben. Ein Gaudi-Spiel wäre (45 Min Fussball und 20 Min Basketball) wäre sicherlich auch ganz lustig.
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Ich glaube mit dieser Kooperation will man sich gegenseitig beraten wie man sich gegen eine finanziell überlegene Marke positioniert. Beide Clubs vereint ja dieses Schicksal. Stichworte hierzu wären, wie man sich am Besten als gut, authentisch, besonders liebenswürdig oder arm aber sexy verkauft. Das China-Engagement beider Clubs betrachte ich als nicht entscheidend. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass der BVB in die BBL einsteigen will, und selbst wenn, was soll dann eine Kooperation mit ALBA bewirken?
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@ bobbyespiz
Das Motto “arm aber sexy” passt zu den beiden Clubs aber nicht, da beide zu den finanziell stärksten der jeweiligen Liga zählen.
Interessant wird, ob es wie durch den Einstieg der Bayern eine erhöhte Wahrnehmung der Liga gibt.
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Ich sage auch nicht, dass dieses Image, dass man verbreiten will überhaupt irgendwie stimmen muss. Es ist einfach eine Marketing-Strategie die bei vielen Menschen anschlägt. Insbesondere funktioniert diese Strategie, weil es den bösen, großen, kapitalistischen FC Bayern gibt. Das in Wirklichkeit alle Sportvereine nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln und das gleiche Geld an ihre Bediensteten zahlen, nur eben 30% weniger, wird dann halt leider schnell vergessen.
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… und selbst wenn, was soll dann eine Kooperation mit ALBA bewirken?
Know-how-Transfer, Kontakte mit Leuten, die in der “Branche” verdrahtet sind und hoffentlich Ahnung haben. Wurde hier aber schon geschrieben, was jetzt genau für einen Nutzen hat eigentlich ein Fußballklub, seine Marke in den Basketball zu tragen? Momentan ist ja noch nicht klar, was das für die Bayern-Marke insgesamt bewirkt, dass es jetzt auch eine Basketballmannschaft gibt. Da Basketball in China sehr populär und möglicherweise nicht so verrufen wie der von speziell in Asien von Wettmanipulationen gebeutelte Fußball ist, könnte das genau der Hintergrund der Motivation des BVB: Was geht da im Basketball? Gibt es dort Cross-Selling-Möglichkeiten speziell in Ostasien? Kann dort tatsächlich ein Win-win entstehen, wenn zusammen mit Basketball auftritt etc.?
Bin daher alles in allem sehr skeptisch über den Nutzen der Kooperation. Momentan sieht es für mich eher so aus, als wollte Aki (Sch)Watzke der ALBA Group Arbeitskleidung verkaufen und Schweitzer darauf hoffen, dass bspw. in Ostasien bei den nächsten Dortmunder Erfolgen neben Reus-Trikots auch Plüsch-Albatrosse mit ALBA-Schriftzug verkauft und vermarktet werden. Mehr eine Schw-Schw-Kooperation statt Alba-BVB … Ach nee, der Kerl heißt ja Watzke und nicht Schwatzke.
Ansonsten muss ich als gebürtiger Westfale sagen, Alba hat gerade halb Westfalen “verloren” und nicht unbedingt gewonnen. Andererseits passt das schon, dass Alba mit einer “Borussen”-Mannschaft kooperiert. Schließlich ist Borussia eine latinisierte Form von Preußen (und Castrop-Rauxel die von Wanne-Eickel - nee, das mit Borussia stimmt wirklich). Die Dortmunder setzen nur konsequent um, was ihre Vereinsgründer bereits vorgedacht haben. Andererseits sind die Borussen/Pr(e)ußen eigentlich ein kleiner, slawischer Volksstamm und die Berliner sind keine Preußen, sondern an sich Brandenburger. Das mit den Preußen kam ja nur deshalb, weil ein Brandenburger Kurfürst unbedingt auch König sein wollte und das konnte er nur von den kleinen Pr(e)ußen sein. Da bin ich im Fußball doch mehr bei den “Königsblauen” (warum zum Teufel eigentlich diese anbiederischen Vereinsfarben? ), die wurden schließlich mal als Westfalia Schalke gegründet.
Edith hat das Berliner Wappentier durch das ALBA-Wapptentier ausgetauscht.
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Unvergessen, der 5. April 2013 in Malaga.
Was hatten wir einen Spaß im Oberrang, dazu ein Auswärtssieg.
Da ist dann Ali Traore auch zum BVB-Fan geworden und 2 Dutzend Dortmunder haben das einzige wahre basketballergelb in ihr Herz geschlossen.
Bleibt zwar nur als Randnotitz, dient aber als Beweis, dass die Basis bestens miteinander kann .
“ALBA und der BVB” schallte es durch die spanische Nacht …