Neuer Pokalmodus ab 2018/19
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Zuschauerresonanz in Berlin
Ich glaube nicht, dass die jüngsten Misserfolge der Albatrosse wirklich auf das Turnier durchgeschlagen haben. Wenn man gewisses Interesse gehabt hat, dann hätte man schon vor Wochen Karten besorgt und nicht erst in den letzten Tagen vorm Turnier. Und tausende wären da auch nicht.
Als Fan der Ludwigsburger war man mit einer langen Anfahrt gesegnet und der Gewissheit, dass man sein HF verlieren wird.
Als Bamberger kann man sich vor Spielen der Mannschaft kaum retten. Da ist das Pokalwochenende wohl kaum interessant.
Die Fans des FCB werden im O-Stadion gewesen sein.
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Und das ist mMn nur dadurch möglich, dass man einen regulären Spieltag als Pokalspieltag nimmt, welcher das Achtelfinale darstellt.
Du bist also für eine Ligaverkleinerung auf 16 Teams? Oder wird aus den 9 Spielen eines ausgelost, welches dann nicht zum Pokalwettbewerb zählt?
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Und das ist mMn nur dadurch möglich, dass man einen regulären Spieltag als Pokalspieltag nimmt, welcher das Achtelfinale darstellt.
Du bist also für eine Ligaverkleinerung auf 16 Teams? Oder wird aus den 9 Spielen eines ausgelost, welches dann nicht zum Pokalwettbewerb zählt?
Wie ich schon in meinem gestrigen Beitrag sagte, mir schwebt es so vor, dass die 16 bestplatzierten der Vorsaison für den Pokal qualifiziert sind. Davon abgesehen halte ich eine Ligaverkleinerung auch für keine ganz schlecht Idee, aber das ist ein anderes Thema.
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Ich hab mir jetzt auch einfach mal einen Pokalmodus ausgedacht
1. Runde (24 Teams)
Die 24 ProB Teams spielen vor dem ersten Spieltag in der Saisonvorbereitung ein Top Four. Jeweils in der Nord- und der Südstaffel 3 Top Fours. Die Sieger qualifizieren sich für die 2. Runde = 6 Teams2. und 3. Runde (32 Teams)
Die 6 Sieger aus Runde 1, die 16 ProA Mannschaften und die 10 BBL Teams (die nicht international spielen) spielen 2 KO Runden. Das unterklassige bzw. erstgenannte Team hat Heimrecht = 8 Teams4. und 5. Runde (16 Teams)
Die 8 Sieger und 8 BBL Teams (welche international spielen bzw. in der Vorsaison am besten platziert waren) spielen in 2 KO Runden die Teilnehmer für das Top Four aus. 6. Runde: Top FourVorteil:
- ProA und ProB Mannschaften wieder im Pokal vertreten
- BBL Teams die international spielen, hätten im Vergleich zum jetzigen Modus nur 1 Spiel zum Top Four mehr
- übrige BBL Mannschaften haben immerhin neben der Saison auch Wettkampfpraxis
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Das allergrößte Problem am Pokal ist das überaus geringe Interesse der Vereine, der Sponsoren, der Medien und der Fans.
Ohne Interesse aller Beteiligten gibt es keinen attraktiven Pokal.
Das ist wahrscheinlich das sinnvollste Statement der letzten 24 Stunden. Wird den hardcore-Basketball-Fans nicht gefallen, ist aber nun mal so.
Es ist ja auch nicht so, dass es all die “revolutionären Ideen”, die hier halbjährlich immer wieder “neu” entwickelt werden, nicht schon ziemlich genau SO gegeben hat (okay, die Schnapsidee, dass sich durch Setzen mit Sicherheit ein schlechtes Team fürs Finale qualifiziert, kann man nur mit sehr, sehr viel Alkohol entwickeln). Ob nun ganz groß mit erster und zweiter Liga, ob ganz klein wie aktuell, ob an einem festen neutralen Spielort, ob bei einem der Teilnehmer, ob mit zig Runden oder nur zwei. Das Ergebnis: Wirklich gut funktioniert hat nichts! Zweite Liga gegen BBL-Mittelfeld fand oft genug vor ein paar hundert Zuschauern statt. Die Leute stimmen mit den Füßen ab und das ist eines der verlässlichsten Votings.
Okay, das mit einem Elite Eight Turnier gab es noch nicht. Ist aber auch schwer vorstellbar. Wenn zu einem Top4 nur 100 Münchner und Ludwigsburger kommen, was passiert dann bei einem Top8, wo man 2 - 3 Tage Urlaub nehmen muss? Und dann lass mal am Donnerstag den Gastgeber rausfliegen … da braucht man dann schon eine sehr, sehr kleine Halle.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, das Interesse am Pokal ist - mal abgesehen von ein paar SD-Fans - ausgesprochen übersichtlich. Und das liegt nicht am “Modus”, da wurde schon so ziemlich jeder mit mehr oder weniger dem gleichen (Miß-)Erfolg ausprobiert. Die Chance und Erwartung einer Überraschung ist gering, bei den immer wieder gleichen Teilnehmern setzt auch mal Sättigung ein. Und egal welchen Modus man nun macht, am Ende werden es zu locker 90% immer mindestens drei Teams aus der Gruppe Bamberg-München-Ulm-Berlin-Oldenburg sein (wer sich den Spaß machen will, kann das anhand der letzten 10 Jahre mal machen). Wenn man den Bambergern nicht gerade die Augen verbindet oder die Hände auf dem Rücken fesselt, werden die sich fast immer qualifizieren.
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Selbst bei einem Ulmer Sieg gegen Ludwigsburg (letztes Spiel der Hinrunde) wäre Ulm nicht unter den ersten 7 der Hinrunde.
Bonn hingegen wäre bei Berücksichtigung der Spiele gegen Ulm in jedem Fall vor Frankfurt.
Jetzt erklär mir mal jemand, dass das gerecht ist…
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Ohne den Ausrichter würde man wohl die Halle nicht voll bekommen. Das ist also notwendig für das Event an sich.
Weshalb die Spiele gegen den Ausrichter nicht zur Qualifikation zählen verstehe ich jedoch auch nicht. Wirklich unfair ist es nicht, es ist ja jedem vorher bekannt, jedes Team hat die selben Voraussetzungen, aber mir erschließt sich der Sinn nicht. -
Ohne den Ausrichter würde man wohl die Halle nicht voll bekommen. Das ist also notwendig für das Event an sich.
Weshalb die Spiele gegen den Ausrichter nicht zur Qualifikation zählen verstehe ich jedoch auch nicht. Wirklich unfair ist es nicht, es ist ja jedem vorher bekannt, jedes Team hat die selben Voraussetzungen, aber mir erschließt sich der Sinn nicht.Genau das ist der Punkt!
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Aha. Deswegen sind bei der Spaßveranstaltung AllStarDay auch nur 10 Zuschauer.
Beim ASD sind aber auch idR 90% der BBL-Vereine durch ihre Spieler vertreten. Zudem sorgt auch da der Heimverein bzw. die Vereine des näheren Umfeldes für das Gros der Zuschauer. Einen ASD in einer Halle z.B. in MeckPom wäre sicher lustig anzusehen.
Oder anders: Wieviele Zuschauer aus dem Süden würden denn zu einem Pokalwochende nach BHV fahren und wieviele Nordlichter hätten Bock sich das anzutun? -
Aha. Deswegen sind bei der Spaßveranstaltung AllStarDay auch nur 10 Zuschauer.
Olli_B hats schon gesagt. Nicht miteinander zu vergleichen. Außerdem sagst du es ja selber “Spaßveranstaltung” Damit lockt man auch mal ein paar die sonst nicht zum BB gehn.
Das Final Four in einer Stadt ohne den Heimatverein hääte sicher Probleme zumindest bei den größeren (BBL)Hallen diese voll zu bekommen!
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Ich hab mir jetzt auch einfach mal einen Pokalmodus ausgedacht
1. Runde (24 Teams)
Die 24 ProB Teams spielen vor dem ersten Spieltag in der Saisonvorbereitung ein Top Four. Jeweils in der Nord- und der Südstaffel 3 Top Fours. Die Sieger qualifizieren sich für die 2. Runde = 6 Teams2. und 3. Runde (32 Teams)
Die 6 Sieger aus Runde 1, die 16 ProA Mannschaften und die 10 BBL Teams (die nicht international spielen) spielen 2 KO Runden. Das unterklassige bzw. erstgenannte Team hat Heimrecht = 8 Teams4. und 5. Runde (16 Teams)
Die 8 Sieger und 8 BBL Teams (welche international spielen bzw. in der Vorsaison am besten platziert waren) spielen in 2 KO Runden die Teilnehmer für das Top Four aus. 6. Runde: Top FourVorteil:
- ProA und ProB Mannschaften wieder im Pokal vertreten
- BBL Teams die international spielen, hätten im Vergleich zum jetzigen Modus nur 1 Spiel zum Top Four mehr
- übrige BBL Mannschaften haben immerhin neben der Saison auch Wettkampfpraxis
Wäre ich dafür
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@Danjlo und Swiffer
Finde ich auch diskussionswürdig .
Ich würde bei BBL - Untere Ligen die Ausländerregel anpassen.
Nur 2-3 Amis auf dem Parkett.
In dem Wettbewerb könnten dann die deutschen Spots zusätzliche Spielpraxis bei den BBL-Teams bekommen. -
Im Fußball (Pokal) bekommt man auch in Berlin ein Stadion voll. Und da reden wir nicht von 5000 Personen, sondern von einem Vielfachen…
Im Fußball haben auch allein drei Vereine in der 3. Liga einen höheren Zuschauerschnitt als der höchste in der Basketball Bundesliga. Und sogar Ganze neun (!) einen höheren als die Nummer zwei in der BBL.
Was sollen uns hier also die Fußballvergleiche bringen?
Das mit dem neutralen Ort wurde doch schon versucht und hat nicht funktioniert.#s3gt_translate_tooltip_mini { display: none !important; }
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Im Fußball (Pokal) bekommt man auch in Berlin ein Stadion voll. Und da reden wir nicht von 5000 Personen, sondern von einem Vielfachen…
Im Fußball kommen auch 30000 Bayernfans in die Stadt. Beim Basketball gerade einmal hundert und das obwohl man es hätte mit Fußball verbinden können. Wenn man das Verhältnis sieht könnte man das Top4 in einer Schulturnhalle austragen.
@Danjlo:Ich hab mir jetzt auch einfach mal einen Pokalmodus ausgedacht
1. Runde (24 Teams)
Die 24 ProB Teams spielen vor dem ersten Spieltag in der Saisonvorbereitung ein Top Four. Jeweils in der Nord- und der Südstaffel 3 Top Fours. Die Sieger qualifizieren sich für die 2. Runde = 6 Teams2. und 3. Runde (32 Teams)
Die 6 Sieger aus Runde 1, die 16 ProA Mannschaften und die 10 BBL Teams (die nicht international spielen) spielen 2 KO Runden. Das unterklassige bzw. erstgenannte Team hat Heimrecht = 8 Teams4. und 5. Runde (16 Teams)
Die 8 Sieger und 8 BBL Teams (welche international spielen bzw. in der Vorsaison am besten platziert waren) spielen in 2 KO Runden die Teilnehmer für das Top Four aus. 6. Runde: Top FourVorteil:
- ProA und ProB Mannschaften wieder im Pokal vertreten
- BBL Teams die international spielen, hätten im Vergleich zum jetzigen Modus nur 1 Spiel zum Top Four mehr
- übrige BBL Mannschaften haben immerhin neben der Saison auch Wettkampfpraxis
Den Vorschlag finde ich wirklich gut
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“Wir denken über ein Modell mit 16 Teams nach, die ab dem Achtelfinale im K.o.-Modus starten”, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur beim Allstar Day in Göttingen”
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Im Fußball (Pokal) bekommt man auch in Berlin ein Stadion voll. Und da reden wir nicht von 5000 Personen, sondern von einem Vielfachen…
Im Fußball haben auch allein drei Vereine in der 3. Liga einen höheren Zuschauerschnitt als der höchste in der Basketball Bundesliga. Und sogar Ganze neun (!) einen höheren als die Nummer zwei in der BBL.
Was sollen uns hier also die Fußballvergleiche bringen?
Das mit dem neutralen Ort wurde doch schon versucht und hat nicht funktioniert.#s3gt_translate_tooltip_mini { display: none !important; }
Das Argument, es würden nicht viele Auswärtsfans kommen, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich ist der Zuschauerschnitt im Fußball ein anderer. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es auch viel mehr Zuschauer bedarf, um ein Fußball-Stadion zu füllen.
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“Wir denken über ein Modell mit 16 Teams nach, die ab dem Achtelfinale im K.o.-Modus starten”, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur beim Allstar Day in Göttingen”
Ich finde das eine deutliche Verbesserung zum jetzigen Modus.
Allerdings fehlt mir da die Einbeziehung der ProA/ProB-Teams. Der Reiz eines Pokalwettbewerbs besteht doch darin, das Außerseiter eine Chance haben gegen die “Großen” anzutreten. Aber mir ist auch klar, da es eine Menge Hürden geben würde, wenn BBL-Teams gegen ProA/ProB-teams antreten würden. Allein schon die Hallenfrage: Wieviele ProA/ProB-Vereine haben eine ausreichend große Halle? Hätten die Zweitliga-Teams überhaupt eine reelle Chance oder wäre das in jedem Fall eine sehr einseitige Klatsche?In den Arbeitsrunden, die an dem Pokalmodus basteln, sind die Zweite-Liga-Vereine ja auch vertreten. Also insofern werden die sich schon so geäußert haben, das es wenig Sinn macht, wenn sie im Pokal antreten sollen/dürfen.
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“Wir denken über ein Modell mit 16 Teams nach, die ab dem Achtelfinale im K.o.-Modus starten”, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur beim Allstar Day in Göttingen”
Das ist genau das Modell, welches ich hier immer vorgeschlagen habe.
Somit würde ich es natürlich perfekt finden.
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Etwas ganz wichtiges steht da mit drin: der pokalmodus kann nur einstimmig geändert werden. D.h. solange es ein euroleagueteam gibt mit 30 spielen in der saison wird da nix draus
Das musst du erklären.
Durch den Modus gäbe es für die letztjährigen Playoffteams maximal ein zusätzliches Spiel, das jedoch terminlich keinen Mehraufwand birgt, da Top 8.
Warum sollte das potentielle Euroleague Team also lieber in einem abgewerteten Modus spielen wollen und dafür eigenmächtig die Entwicklung des deutschen Basketballs stören?
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Ich würde das Top 8 sogar vor dem ersten Spieltag setzen. Dann machen die Teams halt ein Vorbereitungsspiel weniger. Und wenn dann wirklich ein Team keine Lust darauf hat, kann es ja das Spiel zum testen nutzen.
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Ich hab mir jetzt auch einfach mal einen Pokalmodus ausgedacht
1. Runde (24 Teams)
Die 24 ProB Teams spielen vor dem ersten Spieltag in der Saisonvorbereitung ein Top Four. Jeweils in der Nord- und der Südstaffel 3 Top Fours. Die Sieger qualifizieren sich für die 2. Runde = 6 Teams2. und 3. Runde (32 Teams)
Die 6 Sieger aus Runde 1, die 16 ProA Mannschaften und die 10 BBL Teams (die nicht international spielen) spielen 2 KO Runden. Das unterklassige bzw. erstgenannte Team hat Heimrecht = 8 Teams4. und 5. Runde (16 Teams)
Die 8 Sieger und 8 BBL Teams (welche international spielen bzw. in der Vorsaison am besten platziert waren) spielen in 2 KO Runden die Teilnehmer für das Top Four aus. 6. Runde: Top FourVorteil:
- ProA und ProB Mannschaften wieder im Pokal vertreten
- BBL Teams die international spielen, hätten im Vergleich zum jetzigen Modus nur 1 Spiel zum Top Four mehr
- übrige BBL Mannschaften haben immerhin neben der Saison auch Wettkampfpraxis
Finde ich auch gut. Zumal man eigentlich bis zur 3. Runde locker alles vor dem Ligastart spielen könnte. Es testet doch ohnehin fast jeder Erstligist in der Vorbereitung mindestens einmal gegen ein ProA- oder gutes ProB- Team. Und mal ehrlich: Was anderes als Testspiele sind die Erstrundenspiele der Fußballer doch auch nicht. Gerade dadurch gibt es doch dann meistens mal ne “Überraschung”.
Runde 4 und 5 könnte man auch an ein Wochenende packen oder zumindest innerhalb einer Woche abfertigen.
Auch könnte man beliebig weit die Lostöpfe in Nord/Süd geteilt lassen. Spart den Erstligisten Zeit…
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Der entscheidende Satz ist nicht: „Wir denken über einen Pokal mit 16 Teilnehmern nach.“
Sondern er lautet: „Wir werden es aber nur machen, wenn es sportlich attraktiver ist, mehr Reichweite und mehr Geld generiert.”
– Quelle: https://mobil.mz-web.de/29479732 2018
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Somit ändert sich wohl faktisch nichts.
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Der Pokal ist (wirtschaftlich und /oder sportlich ) nicht interessant genug, die Mehrheit der Nicht-Teilnehmer am Pokal, sprich 11 von 18 hatten jetzt viele Jahre Zeit mit ihrer Mehrheit den aktuellen Modus zu ändern, in welcher Form auch immer. Das wird wohl seine Gründe haben.
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Eine Einbeziehung der unteren Klassen schließe ich aus, da sind schon die unterschiedlichen Quotenregeln vor. Und ich würde mich als Fan einer klassenniedrigeren Mannschaft betrogen fühlen, wenn mein Gegner aus der BBL mit einem Rumpfteam antritt, schon deshalb, weil sportlich für mein Team kaum etwas bei rumkommen würde.
Chancen, einen Bundesligisten aus dem Wettbewerb zu werfen, hätten faktisch ja eh nur die Teams, deren kurzfristiges Ziel es wäre, ebenfalls Erstligist zu werden.