Playoffmodus 2011
-
Ich wollte noch was sagen zu diesem blödsinnigen Playoffmodus heuer.
Vielleicht ist dazu auch ein eigener Fred sinnvoll, wenn das überall nervt.
Mich nervt dieses neue “gestreckte” Format.
Wer da einen sweep produziert hat ja sogar einen Nachteil, weil man dann satte 10 Tage auf den nächsten Gegner warten muss und völlig aus dem Rhythmus kommt. Eine Woche ist in den PO schon viel, aber anderthalb Wochen ist echt grenzwertig.
Außerdem finde ich, dass 7 Wochen Playoff einfach viel zu langatming sind. Das kann maximal 50 Tage dauern, das sind ja fast 14% des Jahres! Das ist echt zu viel, das wird laaaangweilig. -
Endlich sagts mal jemand!
Ist viel zu langatmig, allein deswegen machen wir da nicht mehr mit.
-
Endlich sagts mal jemand!
Ist viel zu langatmig, allein deswegen machen wir da nicht mehr mit.
Dito.
-
Naja, die Angst vor der 10 Tagespause hat natürlich ein Bamberger….
Daß da die dicke Hose nicht auch reißen kann, so wie die die ganze Saison über strapaziert worden ist -
Ihr habt se ja nicht alle.
Playoffs sind geil und wenn die Playoffs nicht so langgezogen wären, wäre die Offsaison noch länger……
Pro Best of seven im Finale…
-
Ein wenig befremdlich ist das jetzt aber schon, oder?
Ich finde 3 Playoffserie a la best of 5 ziemlich wenig… Dass es nicht so wie in der NBA sein kann ist klar, aber so richtig “verdient” kommt mir eine Deutsche Meisterschaft nach nur 34 Spieltagen und halt diesen maximal drei Serien nie vor. Selbst wenn eine Serie über 5 Spiele geht, habe ich immer das Gefühl, der Sieger habe nur mit etwas Glück gewonnen. Ist natürlich höchst subjektiv empfunden.
-
-
Pro Best of seven im Finale……
gleich ab der ersten runde
Von mir aus auch das, aber wenn ich an die Ticketpreise denke.
-
Blöde Diskussion! Jede Mannschaft ist doch selbst schuld, wenn Sie den Gegner sweept und dann ne lange Pause hat.
Vorschlag: Die ersten zwei Matches verlieren und dann für den Rhythmus drei Mal gewinnen! Ich werd dem Chris F. mal ne SMS schicken…
-
Zu diesem Thread fällt mir nur das ein:
http://ricebag.org/ricebag.jpg -
best of five mit rythmus samstag und mittwoch ist finde ich die beste lösung für deutschland. bei best of seven mit 3 spielen in einer woche wären wahrscheinlich die hallen nicht so gut gefüllt und es würde auch ziemlich sicher die qualität der einzelnen spiele darunter leiden, weil es für die spieler während einer serie im prinzip keine ruhepausen gibt und wenn ein team eine lange serie spielt auch zwischen der alten und der neue serie keine zeit gibt sich auf den nächsten gegner einzustellen. also alles so lassen wie es ist. außer vielleicht das finaleauf best of seven ausweiten.
-
( … ) best of seven mit 3 spielen in einer woche wären wahrscheinlich die hallen nicht so gut gefüllt und es würde auch ziemlich sicher die qualität der einzelnen spiele darunter leiden,
Ganz zu schweigen von der Bewältigung des organisatorischen Aufwandes, wie zB Karten drucken, Catering organisieren, Personal bereitstellen, Hallenkapazitäten prüfen ( also ob die Halle nicht durch andere Vereine oder Events belegt ist ). Da halte ich es wie Du, indem ich auch den MI und SA favorisiere. Selbst dann ist der Aufwand der reine Stress.
-
Früher gab’s mal für die fünf Spiele den Rhythmus Sa - Mi - Sa - Di - Do
und am folgenden Samstag startet die nächste Runde. War m.E. viel besser.
Ich finde es schon ziemlich lächerlich, dass die NBA-Saison mit ihren 100 plus x Spielen früher zu Ende ist als die Bundesliga, die noch im Hochsommer spielt. -
*…weil man dann satte 10 Tage auf den nächsten Gegner warten muss…
Siehste Mailmann, dass meinte ich mit dem vermeintlichen Freilos. Aber wenn ich beim VHS-Kurs “Voodoo für Quereinsteiger” richtig aufgepasst habe, kommen diese 10 Tage für Euch gar nicht zum tragen. Das nennt sich dann Sommerpause
-
Ein wenig befremdlich ist das jetzt aber schon, oder?
Ich finde 3 Playoffserie a la best of 5 ziemlich wenig… Dass es nicht so wie in der NBA sein kann ist klar, aber so richtig “verdient” kommt mir eine Deutsche Meisterschaft nach nur 34 Spieltagen und halt diesen maximal drei Serien nie vor. Selbst wenn eine Serie über 5 Spiele geht, habe ich immer das Gefühl, der Sieger habe nur mit etwas Glück gewonnen. Ist natürlich höchst subjektiv empfunden.
Hmm, dann haben die Deutschen Meister im Fußball und Handball ihre Titel also gar nicht richtig verdient? Immerhin spielen die nur 34 Spieltage und maximal 0 Serien zu 0 Spielen Playoffs.
-
Best-of-Seven wäre natürlich genial. Wenn man bei uns auch mal ein paar Spiele mehr hätte, wäre dem ungeduldigen Fan auch geholfen.
Aber dann könne wir auch gleich einfach die ProB in die BBL aufnehmen und alles in Conferences und Divisions einteilen.
Strebt die BBL eine solche Entwicklung eigentlich an? Mit der Umstellung der Dreierlinie und der neuen Zone hat man auch einen Schritt in die Richtung NBA gemacht.
Kann man sich auf noch mehr Regulierungen dieser Art einstellen? -
Best-of-Seven wäre natürlich genial. Wenn man bei uns auch mal ein paar Spiele mehr hätte, wäre dem ungeduldigen Fan auch geholfen.
Aber dann könne wir auch gleich einfach die ProB in die BBL aufnehmen und alles in Conferences und Divisions einteilen.
Strebt die BBL eine solche Entwicklung eigentlich an? Mit der Umstellung der Dreierlinie und der neuen Zone hat man auch einen Schritt in die Richtung NBA gemacht.
Kann man sich auf noch mehr Regulierungen dieser Art einstellen?Eine solche Unterteilung wäre ziemlicher Schwachsinn. In der NBA ist sie historisch bedingt und gilt heute eher als Problem (siehe http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,756869,00.html)
-
Best-of-Seven wäre natürlich genial. Wenn man bei uns auch mal ein paar Spiele mehr hätte, wäre dem ungeduldigen Fan auch geholfen.
Aber dann könne wir auch gleich einfach die ProB in die BBL aufnehmen und alles in Conferences und Divisions einteilen.
Strebt die BBL eine solche Entwicklung eigentlich an? Mit der Umstellung der Dreierlinie und der neuen Zone hat man auch einen Schritt in die Richtung NBA gemacht.
Kann man sich auf noch mehr Regulierungen dieser Art einstellen?Eine solche Unterteilung wäre ziemlicher Schwachsinn. In der NBA ist sie historisch bedingt und gilt heute eher als Problem (siehe http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,756869,00.html)
Interessanter Artikel. Wieder was gelernt
-
moin jungs
erstmal zu dem best of ein paar worte. ich finde da reichen best of 5 völlig da wir in deutschland ja eh nicht soviele spiele haben wie in amerika.
prinzipiell finde ich die playoffs aber absolut unnötig und unsinnig in deutschland. wir haben EINE liga in der die Vereine sich ganz klar in der tabelle positionieren und warum reicht das nicht wie im fußball. wenn man schon playoffs haben muss wie in amerika dann sollten man auch zwei conferences erstellen wie in amerika. nord und süd würde sich anbieten. mit jeweils 10 teams pro conference und dann vllt sogar 4 spiele innerhalb der conference gegen jedes team und 2 außerhalb. dann fallen zwar viele spiele an aber evtl erhöht das die einnahmen der liga sogar etwas (ist die frage ob bei vielen spielen die hallen dann noch so voll sind und wieviel geld mehr die spieler verdienen und die reisekosten der teams steigen). ansonsten könnte man es ja auch beim alten modus 2 spiele gegen jedes team belassen. aber selbst wenn: es wären dann 4x9 + 2x9 = 54 spiele plus playoffs (max 15 spiele) bei den ersten 4 teams jeder conference (best of 5). fangen wir im september an und hören im april auf haben wir ca 30 wochen für 54 spiele also keine allzu hohe belastung ( 2 spiele die woche) und doppelspiel wochenenden gibt es ja jetzt auch schon. die playoff könnte man dann auch in einem engeren rhythmus abhalten, da die spieler dann an so etwas gewöhnt sind. also durchaus möglich. nur finanziell evtl hürden so wie ich das sehe aber jede woche ein heimspiel sollte für uns fans ja schon nicht zu viel sein um die hallen zu füllen (auch wenn dauerkarten dann teurer werden).
höre gerne eure meinung dazu -
Best-of-Seven wäre natürlich genial. Wenn man bei uns auch mal ein paar Spiele mehr hätte, wäre dem ungeduldigen Fan auch geholfen.
Aber dann könne wir auch gleich einfach die ProB in die BBL aufnehmen und alles in Conferences und Divisions einteilen.
Strebt die BBL eine solche Entwicklung eigentlich an? Mit der Umstellung der Dreierlinie und der neuen Zone hat man auch einen Schritt in die Richtung NBA gemacht.
Kann man sich auf noch mehr Regulierungen dieser Art einstellen?Eine solche Unterteilung wäre ziemlicher Schwachsinn. In der NBA ist sie historisch bedingt und gilt heute eher als Problem (siehe http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,756869,00.html)
wirklich äußerst interesannt stimme dir da sogar zu. mein vorheriger beitrag sagt ja nur wenn man palyoffs hat dann richtig und sinnvoll mit conferences. da wir eine feste liga haben in der am ende der saison schon tabellenplätze stehen halte ich das für ausreichend und aussagekräftiger. playoffs machen da keinen sinn. entweder bestätigen sie nur die saison ( meistens so) oder verzerren die saisonleistung (weil beispielsweise ein leistungstäger sich verletzt und das vorher starke team dann die palyoffs verkackt).
-
Sieben Playoffspiele hatten wir schon mal. Ist nicht wirklich aufregend und zuschauerträchtig gewesen. Immer hin und her reisen kostet dann sehr viel, nimmt man einen NBA-Rhythmus, dann finden entweder wichtige Spiele unter der Woche und unter Ausschluß der Auswärtsfans statt, oder jede Runde zieht sich über mehrere Wochen. Zudem warten die Sieger einer Runde dann uU sehr lange auf ihren Gegner. Und ein Meister hat nach 34 BBL-Saisonspielen plus aktuell 3 Pokalspielen und vielleicht 8-12 Eurospielen noch bis zu 21 weitere Spiele vor sich bis zum ggf. nächsten Titel. Das ist mit einem maximal 14er Kader kaum zu stemmen. Mal abgesehen davon, wer das dann alles sehen soll, und welcher TV-Sender sich für eine solche Spielfülle denn je finden wird.
Ausgedehntere Playoffs sind nur dann machbar, wenn man die Liga auf 16 oder 14 Teilnehmer reduziert. Nur will das die Mehrheit nicht.
-
Hallo,
ich wollte absolut keine “ausgedehnteren” Playoffs, sondern dichtere so wie immer in den letzten Jahren.
Der best-of-five-Rhythmus So-Do-So-Di-Do war doch völlig okay.
Jetzt mit dem Format Sa/So-Mi-So-Mi-So sitzen wir jedesmal 4 Tage lang da und warten uns die Finger wund bis wieder etwas geschieht. So lange noch 8 Teams dabei sind mag das ja genügend “atemlose Spannung” zwischen den Festtagen ergeben, aber ab dem Halbfinale wird das unendlich zäh und dröge für alle, die nicht (mehr) direkt betroffen sind, und selbst die können es nicht erwarten dass es endlich weiter geht. Jeweils 4 Tage ohne Spiel, und das in der angeblich heißesten Phase der Saison!
Oder wollte dieser Tittensender einen Sonntag mehr für seine Pseudo-Übertragungen? Hat Herr Okulaja etwa einen Job, so dass er nur am Sonntag kommentieren kann?
Insbesondere dann das mit dem Finale muss Ruck-Zuck gehen (vgl Eishockey) und nicht “jeden Monat ein Spiel”. “Atemlose Spannung” geht anders! -
Das hat doch auch etwas mit den Hallenkapazitäten zu tun, ob man die Playoffs dichter packen kann, oder nicht. Göttingen kann nach Kassel auswandern, aber wo gibt es rund um Berlin eine Halle, die 10.000 oder 14.000 Leute aufnehmen könnte. In der MSH neben dem Handball und dem Volleyball schnell mal ne Zusatztribüne hinzaubern, wird nicht gehen. Und Alba nach Köln auslagern, geht auch nicht.
Soll man dann mit verschiedenen Playoff-Rundenstartzeiten operieren?
Es steht einem Bamberger natürlich frei, zu denken, die neun Spiele bis zum Titel kann man auch in 14 Tagen abfeiern…;-)
-
Es steht einem Bamberger natürlich frei, zu denken, die neun Spiele bis zum Titel kann man auch in 14 Tagen abfeiern…;-)
Ach @Schnorri, das musste ihn nachsehen, die wissen doch gar nicht mehr wie es ist im 3 Tagesrhythmus zu spielen - in Europa sind die doch schon was im August oder so raus - war aber knapp, ich weiss!!!
-
Die Liga hat Spannung als ihr Markenzeichen ausgemacht. Favoritenstürze unterstützen dieses Markenzeichen. Längere Pausen begünstigen kleinere Rotationen, die so besser regenerieren können. Die Qualität in der Tiefe der Bank wird weniger bedeutsam, so lange sich niemand verletzt. Selbst Verletzungen kann man so besser kompensieren: War man früher mit ner kleinen Verletzung oft schon für den Rest der Serie raus, kann man jetzt vielleicht noch mal eingreifen.
@9alive: Hätte der eine nicht den Dreier getroffen und hätte der andere ordentlich gepfiffen. Rest siehe Signatur.
-
Also irgendwas läuft im System verkehrt…Berlin und Frankfurt hatten im ersten Heimspiel weniger Zuschauer als im Hauptrundenschnitt. Für das morgige Spiel Bremerhaven-Brose gibts auch noch viele Hunderte Karten, das heíßt auch hier werden wohl weniger kommen als im Hauptrundenschnitt. Und das in den Playoffs, gegen den Hauptrundenersten…
An der BBL selbst liegt es nicht, ich denke der neue Rhythmus Samstag-Mittwoch-Samstag ist eigentlich sehr zuschauerfreundlich. -
Wo eigentlich sowieso klar ist, dass Schalke rausfliegt
Hmm, wessen Chancen sind wohl größer? Bremerhavens Halbfinal- oder Schalkes Finalchancen?
Aber ich sollte still sein, hier in Braunschweig geht es wohl nicht um hunderte freie Plätze, sondern um tausende…
-
Wir hatten doch schon mal eine Aufteilung der Bundesliga (meines Wissen hieß es da noch nicht mal BBL) in Nord und Süd
Es waren glaub ich 14 Teams in zwei Siebener-Gruppen, di edann jeweils in ihrer Gruppe 4x gegeneinander spielten und gegen die andere Gruppenteams zweimal. Dann spielten die ersten vier jeweils in den POs gegeneinader.Wir hatten auch schon Best-of-Seven in der ersten PO-Runde. Auch mal -wie in der NBA- nicht mit ständigen Heimrechtswechsel, sondern:
Spiel 1 bei A
Spiel 2 bei B
Spiel 3 bei B
Spiel 4 bei A
Spiel 5 bei A
Spiel 6 bei B
Spiel 7 bei Bdamit war mehr Spannung garantiert, da zwar Team B das Recht auf ein Heimspiel mehr hatte, aber eben Team A (dem potentiellen Außenseiter) mit nem Heimspiel begonnen hat.
Allerdings hatte man Bo7 nur in der ersten Play-Off-Runde (damit wollte man allen PO-Teilnehmern mindestens zwei Heimspiele geben und dann wieder im Finale. Dazwischen war Bo5.
Die Heimspiele waren dann auch immer kurz hintereinander (Fr und So oder Mi und Sa) so dass das Auswärtsteam gleich in der Stadt bleiben konnte.Wir hatten auch schon ne Zeit, in denen es Pre-POs gab, d.h. die ersten 4 hatten für die erste Runde spielfrei und von 5-12 wurde dann um die anderen 4 PO-Plätze gespielt, oder so ähnlich. Das waren dann aber nur Bo3.
Also es gab alles schon mal. Obs alles gut war, mag ich zu bezweifeln. Aber das mit den Conferences empfände ich ne gute Sache. Mehr Derbies, mehr Auswärtsfahrten-Beteiligung und auch womöglich längere Chancen in die POs zu gelangen. DIe POs sind schon seit Jahren für die ersten 8 reserviert. Bei 14 Teams war das ja noch für alle spannend (entweder POs oder Abstieg), aber mittlerweile gibt es zu viele Team, die schon im Februar oder spätestens März sich auf die faule Haut legen können, weil nix mehr nach oben oder unten geht. Deshalb finde ich auch die Idee mit den Pre-POs nicht schlecht (ähnlich wie in der NFL). Die ersten sechs sind durch und Team 7 bis 10 machen ein enziges Wildcard-Spiel für die restlichen zwei PO-Plätze. Wieso nur eins? Die Teams stehen i.d.R. Punktemäßig sowieso ganz knapp beieinander. Sozusagen ein Entscheidungsspiel für den direkten Vergleich. Das wäre gleich Mittwochs zu erledigen und Samstags gehts dann mit den richtigen POs los.
-
Wir hatten doch schon mal eine Aufteilung der Bundesliga (meines Wissen hieß es da noch nicht mal BBL) in Nord und Süd
Es waren glaub ich 14 Teams in zwei Siebener-Gruppen, di edann jeweils in ihrer Gruppe 4x gegeneinander spielten und gegen die andere Gruppenteams zweimal. Dann spielten die ersten vier jeweils in den POs gegeneinader.Von 90/91 bis einschließlich 94/95 (ausgenommen die Anfänge der Bundesliga von 66 bis 75) gab es eine Nord- und Südgruppe mit je 6 Teams. In der eigenen Gruppe wurde eine Doppelrunde gespielt, gegen die andere eine Einfachrunde, machte dann 32 Hauptrundenspiele.
Wir hatten auch schon Best-of-Seven in der ersten PO-Runde. Auch mal -wie in der NBA- nicht mit ständigen Heimrechtswechsel…
Nein, Best-of-7 gab es nie. Im Viertelfinale wurde in den genannten Jahren Best-of-3 gespielt, danach Best-of-5. Du liegst beim Heimrechtwechsel allerdings richtig, aber auch nur in der ersten Saison (90/91) mit dem System (aus Sicht des höherstehenden Clubs) 2xHeim, 2xAuswärts, 1xHeim.
Wir hatten auch schon ne Zeit, in denen es Pre-POs gab, d.h. die ersten 4 hatten für die erste Runde spielfrei und von 5-12 wurde dann um die anderen 4 PO-Plätze gespielt, oder so ähnlich.
So wurde in der Saison 98/99 und 99/00 gespielt.
DIe POs sind schon seit Jahren für die ersten 8 reserviert. Bei 14 Teams war das ja noch für alle spannend (entweder POs oder Abstieg), aber mittlerweile gibt es zu viele Team, die schon im Februar oder spätestens März sich auf die faule Haut legen können, weil nix mehr nach oben oder unten geht.
So wirklich ändert sich mit Conferences da doch nichts. Sind es in einer eingleisigen Liga 8 Plätze wären es in einer zweigleisigen nur 4. Daher bezweifle ich, dass alles bis zum Ende spannend wird. Pre-Playoffs wären möglicherweise wirklich ein Faktor um etwas mehr Spannung reinzubringen. Ich würde allerdings nur ein Best-of-3 oder sogar nur Hin- und Rückspiel befürworten. Ein einziges Spiel wäre zuviel Aufwand (falls neutralier Spielort) oder zuviel Benachteiligung durch ein Auswärtsspiel.
-
Nein, Best-of-7 gab es nie. Im Viertelfinale wurde in den genannten Jahren Best-of-3 gespielt, danach Best-of-5.
Das stimmt nicht ganz, zumindest Mitte der 1990er Jahre wurde die erste Runde im Modus Best-of-7 ausgespielt:
-
Das hat doch auch etwas mit den Hallenkapazitäten zu tun, ob man die Playoffs dichter packen kann, oder nicht. Göttingen kann nach Kassel auswandern, aber wo gibt es rund um Berlin eine Halle, die 10.000 oder 14.000 Leute aufnehmen könnte. In der MSH neben dem Handball und dem Volleyball schnell mal ne Zusatztribüne hinzaubern, wird nicht gehen. Und Alba nach Köln auslagern, geht auch nicht.
Soll man dann mit verschiedenen Playoff-Rundenstartzeiten operieren?
Es steht einem Bamberger natürlich frei, zu denken, die neun Spiele bis zum Titel kann man auch in 14 Tagen abfeiern…;-)
Wie der Mailmann schon geschrieben hat, ging es ja bis letztes Jahr auch. Oder waren am Ende doch nicht Pommer und die Schiedsrichter am frühen Ausscheiden Albas in den letzten Jahren schuld, sondern man flog absichtlich raus wegen der Hallenkapazität?
Man sollte mal die Erfahrungen aus diesem Jahr abwarten, aber tendenziell bin ich mit meiner Ansicht eher bei Mailmann, dass das Team, das einen Sweep landet, für seine tolle Leistung nicht auch noch durch eine längere Zwangspause bestraft werden sollte.
-
Das stimmt nicht ganz, zumindest Mitte der 1990er Jahre wurde die erste Runde im Modus Best-of-7 ausgespielt:
Oh ja, die habe ich übersehen, da ich mich auf die Jahre fokussiert habe, in denen zweigleisig gespielt wurde.
Man kann festhalten, dass man eigentlich schon immer sehr expermimentierfreudig war. Ich habe ja Aufzeichnungen der Bundesliga von Beginn bis zu der 1. Saison, die auf der oben verlinkten Fanseite enthalten ist, aus alten “Basketball”-Heften angefertigt. Da gab es ständig Änderungen, sowohl beim Ausspielen des Meistertitels, als auch beim Abstieg.
-
In allesaussersport.de heute:
Ich hatte die DEL stark dafür gescholten, dass die ihre Serien bestenfalls als Best-of-Five statt Best-of-Seven ausspielt. Merkwürdigerweise dürstet es mich bei der BBL nicht so stark nach einer Siebener-Serie. Ich habe keine Ahnung warum und ich weiß auch nicht, inwieweit dies bei BBL-Fans ein Thema ist.
-
In diesem Artikel hier von Bill Simmons (www.grantland.com/story/_/id/6749669/if-ruled-nba-world) geht es zwar um die NBA und seinen Vorschlag zur Abwendung des Lockout, aber der Abschnitt zur Reform der Playoffs hat einen gewissen Charme, der auch auf die BBL übertragbar ist.
Zur Vermeidung von wettbewerbsverzerrenden Spielen zum Ende der Hauptrunde für Teams aus dem Niemandsland der Tabelle schlägt er vor, dass sich nur die Plätze 1 bis 7 direkt für die Playoffs qualifizieren und der Platz 8 in einer Extra-Runde ausgespielt wird.
Für die BBL könnte ich mir vorstellen, dass die Plätze 8 bis 15 im Modus Final8 den letzten Playoff-Platz ausspielen, ggf. an einen neutralen Ort mit großer Halle am ersten Wochenende nach der Hauptrunde von Donnerstag bis Sonntag.
Die eigentlichen Playoffs könnten dann am darauffolgenden Mittwoch beginnen.
-
da geht einiges, interessante modi sind eigentlich garnicht so schwer umsetzbar, allein es fehlt oft der wille.
gab diese saison ja schonmal einen thread in dem das aufgegriffen wurde.ein schickes system wären top4 oder 6 direkt in die playoffs, platz 5 (bzw.7) bis 12 oder so spielen in preplayoffs als turnier an einem wochenende/5 tagen, double-elimination um die restlichen 4 (2) plätze.
platz 13 bis 17 oder 18 spielen in playdowns evtl. auch als turnier 1 bzw. 2 absteiger aus, auch double elimination.
ob man nun den 18. direkt bsteigen läßt (wäre wohl sinnig) oder beide absteiger in playdowns ausspielt….spannend wäre es auf jeden fall.
das gute daran, man könnte sich direkt den unsäglichen pokal und das ebenso sinnfrei allstar-game schenken und hätte für alle teams wichtige spiele bis zum schluß. -
Eine Auswertung der möglichen Play-Off-Teilnahme auf alle Teams hat aber den Haken, dass es die regular season noch mehr entwertet. Es ist zwar schon sehr riskant, darauf zu spekulieren, auch als 15. via Extrarunde dann die Play-Offs zu erreichen. Wenn aber jeder theoretisch Play-Off spielen kann, wieso sich dann besonders anstrengen?
Da halte ich ein Pre-Play-Off-System besser, was auch beim Basketball in einigen europäischen Ländern und im eurpäischen Ligaeishockey was überall angewandt wird. Kurz: Abmilderung des Grabens zwischen Platz 8 und 9.