Red Bull vor Einstieg in die BBL?
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Wer möchte in der Zeitung 2014 lesen: Red Bull ist Deutscher Basketball Meister?
Was hat das ganze noch mit Sport zu tun?
wo ist der unterschied zu “alba ist deutscher basketball meister 2014” oder “die telekom baskets sind (vize- ;)) meister 2015” ?
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Was ist den hier los? Da freuen sich einige schon richtig auf die Kohle von Red Bull und können es kaum erwarten ein Red Bull Basketball Team zu sehen!?!?
Denkt ihr wirklich dieses Unternehmen würde einsteigen um den Deutschen Basketball zu retten? Es geht dieser Firma einzig und allein um Marketing, um eine weitere Werbeplattform zu nutzen! Red Bull wird bei einem Einstieg alles versuchen um Erfolgreich zu werden. Wer möchte in der Zeitung 2014 lesen: Red Bull ist Deutscher Basketball Meister?
Was hat das ganze noch mit Sport zu tun?
Bevor es zu spät ist sollte man Lautstark fordern, das dieses Unternehmen nicht auch noch den Deutschen Basketball für SEINE Zwecke missbraucht!
Würde es ihnen nicht einzig und allein um ihre Brause gehen, könnten sie auch unauffällig wo einsteigen, aber was würde geschehen? Eine Stadt wird ausgesucht, das Team nach der Firma benannt und die Halle wird natürlich auch bald auf den Firmenamen getauft… wenn das die Zukunft sein soll… viel Spaß!
Was heist Zukunft, das ist doch schon Gegenwart!
Genau das denke ich mir doch auch. Welche anderen Interessen haben denn die Deutsche Bank, Brose, New Yorker, Beko, EWE, EnBW, die Telekom, LTi, Gloria, ratiopharm, ALBA etc.? Und warum waren waren wohl die RheinEnergie, BS Energy, avitos, Opel, Bayer, s.Oliver, Brandt, TXU Energie etc.? Warum freuen sich Fans über solche Sponsoren und ihre Finanzierung aber bei Red Bull wird jetzt das Fass des unabhängigen Sports aufgemacht, dass (leider, da stimme ich ja hrundsätzlich auch zu) schon seit Jahren Vergangenheit ist?
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Ich sehe da noch einen Unterschied. Red Bull möchte aggressiv und mit aller Macht Erfolg. Sicher sind viele Vereine schon "verkauft/vermietet, wie man das auch immer nennen mag, jedoch sind sie nicht von 0 auf 100 dahergekommen, das gesamte Umfeld bei diesen Vereinen ist anderst strukturiert als wie wenn Red Bull den Geldbeutel aufmacht. Der komplette Event wird einzig und allein auf diese Brause abgestimmt sein. Naja, es wird eh keinen stören das man sich verkaufen lässt, weil ja jeder immer denkt das ist so, ich bin jung und kenne es nicht anderst oder man kann ja eh nichts ändern.
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Wie so viele Randgemeinden in SH spielen manche Vereine in manchen Sportarten in HH mit: Wedel, VfL Pinneberg,Quickborn , nicht jedoch Hoisdorf bspw. .
Und während Leipzig die größte Stadt in den Neu5Land ist, und zudem sportlich unterrepräsentiert, halte ich Gegenden wie HH oder Krefeld oder Oberhausen oder Hannover aus vielerlei Gründen für eher zweifelhaft. Es braucht ja nicht nur eine Infrastruktur - die Halle- sondern auch einen Markt drummherum, und den sehe ich nicht in den genannten Orten.
Deshalb ist RB ja auch nach Leipzig gegangen und nicht nach Herne oder Neunkirchen oder Worms oder Kassel oder oder oder.
Ansonsten soll es mir herzlich egal sein, ob und wo RB ggf. die BBL bereichern will oder wird.
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Schon in den 80ern hießen die dominierenden Teams Bayer und Saturn, in den 90ern Bayer und Alba. Die Meister der letzten Jahre hießen Alba, Brose und EWE. Ob man’s mag oder nicht, aber gerade im Baskeball ist Namenssponsoring längst selbstverständlich. Und gerade die kleineren Teams sind auch darauf angewiesen, wir Göttinger berufen uns zwar auch auf unsere Tradition, trotzdem wären wir die Letzten, die einen Namenssponsor ablehenen würden (von der MEG-Geschichte mal abgesehen… )
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RB will nicht dementieren! Ok es bleibt aber weiter der Express!^^ leider
Auch der Artikel klingt sehr nach Hätte, wäre, wenn. Reintjes spricht lediglich in der Möglichkeitsform. Dass RB wirklich Interesse am Standort Köln oder gar den 99ers hat, wird erneut nicht klar gesagt, das ist und bleibt spekulativ. Und dass RB nicht dementiert, ist doch auch klar, schließlich beschert ihnen das Thema ein paar zusätzliche Schlagzeilen mit ihrem Namen drin, das ist man natürlich bemüht, das Gerücht möglichst lange aufrecht zu erhalten.
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Jeder Großsponsor in Deutschland sollte herzlich willkommen geheißen werden. Gerade mit Red Bull könnte sich die Vermarktung des Vereins und der Marke Basketball vereinfachen. Jedes finanzstarke Unternehmen, dass sich für den Sport Basketball interessiert ist ein Gewinn und man sollte das nötigste tun um sie auch an Land zu ziehen.
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Die Meister der letzten Jahre hießen Alba, Brose und EWE.
Und davor hat mit einem vergleichsweise bescheidenen Etat ein gewisser Stephan Baeck als Sportdirektor am 6.6.2006 die deutsche Meisterschaft geholt. Das könnte auch ein Argument zu seinen Gunsten in diversen Gesprächen mit Sposoren sein. Da aber eine Wildcard wohl unrealistisch ist, könnte es sich hier auch um ein Langfrist-Projekt wie im Fussball bei RB Leipzig handeln. Wäre mir in jedem Fall sympathischer.
Köln braucht Baskatball, besser ein kleiner Anfang irgendwo als gar keiner. Man sollte mal ein paar Kerzen im Dom anzünden, das hat 2006 auch geholfen…
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Und davor hat mit einem vergleichsweise bescheidenen Etat ein gewisser Stephan Baeck als Sportdirektor am 6.6.2006 die deutsche Meisterschaft geholt. Das könnte auch ein Argument zu seinen Gunsten in diversen Gesprächen mit Sposoren sein. Da aber eine Wildcard wohl unrealistisch ist, könnte es sich hier auch um ein Langfrist-Projekt wie im Fussball bei RB Leipzig handeln. Wäre mir in jedem Fall sympathischer.
Und davor ist Köln jahrelang mit dem Sportdirektor (und zwischenzeitlichen Trainer) Stephan Baeck weit unter den Möglichkeiten geblieben. Und 2009 wurde der Laden unter Stephan Baeck dicht gemacht. Also es gibt auch genügend Argumente gegen ihn bei Gesprächen.
Wobei ich sowieso bezweilfe dass sich Red-Bull von einzelnen Leuten irgendwo hinlocken lassen… -
Und davor hat mit einem vergleichsweise bescheidenen Etat ein gewisser Stephan Baeck als Sportdirektor am 6.6.2006 die deutsche Meisterschaft geholt. Das könnte auch ein Argument zu seinen Gunsten in diversen Gesprächen mit Sposoren sein. Da aber eine Wildcard wohl unrealistisch ist, könnte es sich hier auch um ein Langfrist-Projekt wie im Fussball bei RB Leipzig handeln. Wäre mir in jedem Fall sympathischer.
Und davor ist Köln jahrelang mit dem Sportdirektor (und zwischenzeitlichen Trainer) Stephan Baeck weit unter den Möglichkeiten geblieben. Und 2009 wurde der Laden unter Stephan Baeck dicht gemacht. Also es gibt auch genügend Argumente gegen ihn bei Gesprächen.
Wobei ich sowieso bezweilfe dass sich Red-Bull von einzelnen Leuten irgendwo hinlocken lassen…Baeck war auch der einzige in Köln der sich für die Sportart eingesetzt und der sich zu mehr als 100% den Arsch aufgerissen hat damit der Bundesligastandort Köln erhalten bleibt. Leider war er wie gesagt der einzige. Und er wäre zu 100% der richtige Ansprechpartner für so ein Projekt.
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Wenn sich RedBull nicht an einen einzelnen Standort ziehen lässt…. Wie stehen dann die Chancen auf eine “RedBull-Basketball-Bundesliga”…quasi als Hauptsponsor… Diese Rolle hatte ich eigentlich mal Audi zugetraut, aber ich denke die bleiben in München…
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Und davor hat mit einem vergleichsweise bescheidenen Etat ein gewisser Stephan Baeck als Sportdirektor am 6.6.2006 die deutsche Meisterschaft geholt. Das könnte auch ein Argument zu seinen Gunsten in diversen Gesprächen mit Sposoren sein. Da aber eine Wildcard wohl unrealistisch ist, könnte es sich hier auch um ein Langfrist-Projekt wie im Fussball bei RB Leipzig handeln. Wäre mir in jedem Fall sympathischer.
Und davor ist Köln jahrelang mit dem Sportdirektor (und zwischenzeitlichen Trainer) Stephan Baeck weit unter den Möglichkeiten geblieben. Und 2009 wurde der Laden unter Stephan Baeck dicht gemacht. Also es gibt auch genügend Argumente gegen ihn bei Gesprächen.
Wobei ich sowieso bezweilfe dass sich Red-Bull von einzelnen Leuten irgendwo hinlocken lassen…Unter welchen Möglichkeiten?
Stephan war schon 2001 maßgeblich an dem Regionalligameister beteiligt. (Er spielte noch selbst mit)
In den 7 Jahren Bundesliga wurde Köln 3 x Pokalsieger, 2 x “vor” dem Meisterjahr 2006 !
Ich weiß nicht, welche Mannschaften in diesen 7 Jahren BBL erfolgreicher waren ?
Im Meisterjahr 2006 war der Etat schon nur noch unter 3 Mil.€, wenn ich nicht irre.
2009 tat sich Stephan sehr schwer zum Amtsgericht zu gehen. Wir hatten die Lizenz schon, und “danach” sprangen noch Sponsoren ab.
Die zugesagten Gelder waren verloren, und Stephan blieb nichts anderes übrig.
Er selbst als Gesellschafter, und längere Zeit umsonst arbeitend, verlor viel Geld.
Er tat alles für den Verein, und war im übrigen nicht für die Finanzen verantwortlich. Es gab 4 Gesellschafter.Ich sehe keine Argumente “gegen” Stephan Baeck. Sondern nur “für” ihn.
Aber das alles kannst du nachlesen, damals bei der Ionsolvenz kamen mehrere “schlaue” wie du aus den Löchern, und eigentlich alles ist damals geschrieben worden.
Ich finde es nicht gut, wenn man so was unqualifiziertes von sich gibt. Du hast dich mit den Köln 99ers und Stephan nicht befasst, aber eine Meinung hast du dir gebildet.
Was sind die Grundlagen, für das Bilden dieser Meinung ?edit: 8 Jahre Bundesliga
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Ich weiß nicht, welche Mannschaften in diesen 7 Jahren BBL erfolgreicher waren ?
Dann schlage ich Dir mal vor, Dich sachkundig zu machen.
Es gibt da so eine website, die Dir dabei hilft.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriach
Tu doch nicht so schlau, sag mir doch die Mannschaften die mehr Titel gewonnen haben, in dieser Zeit von 2001 bis 2009.
Ich sagte ja nicht, das es sie nicht gibt, ohne nachzuschauen, fällt mir da aber spontan keine Mannschaft ein. (höchstens Berlin)
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Aber das alles kannst du nachlesen, damals bei der Ionsolvenz kamen mehrere “schlaue” wie du aus den Löchern, und eigentlich alles ist damals geschrieben worden.
Ich finde es nicht gut, wenn man so was unqualifiziertes von sich gibt. Du hast dich mit den Köln 99ers und Stephan nicht befasst, aber eine Meinung hast du dir gebildet.
Was sind die Grundlagen, für das Bilden dieser Meinung ?Nein, ich habe mich nicht mit Stephan Baeck und Köln befasst. Ich habe die gesamten 8 Jahre meine Augen verschloßen und weggeschaut. Ist doch logisch, sonst hätte ich ja keine so extrem falsche Meinung
Sorry, aber so ein Vorwurf ist unqualifiziert!Köln kam mit großen Zielen in die Liga 2001, man wollte mit Pesic und vielen BBL-Stars/Nationalspielern Titel gewinnen und europäisch durchstarten und v.a. war das große Ziel mit den Heimspielen in der Kölnarena vor 18.000 Zuschauern. Die Spiele in der Kölnarena wurden immer weniger bis zum kompletten Verzicht und die Pokalsiege können nicht darüber hinweg täuschen dass man 3 Jahre in Folge trotz eines großen Etats im Viertelfinale ausgeschieden ist!
Was bringen Köln denn viele Titel in Relation zur Lebensdauer, wenn diese viel zu kurz war? 2 Pokalsiege weniger aber eine aktuelle Zugehörigkeit zur Liga würden bei mir deutlich mehr Respekt für diesen Standort hervorrufen.Gemessen an den Zielen die 2001 teilweise ausgerufen wurden, ist das Projekt „Köln in der BBL“ gescheitert, das ist einfach so.
Ich habe Baeck auch nie schlecht machen wollen, ich wollte nur betonen dass nicht alles herrlich und toll in Köln war… -
Was hat das mit Red Bull zu tun? Bitte zum Thema zurück.
Baeck wurde als Vermittler" zwischen RedBull und Köln genannt und daraus ist eben eine kleine Diskussion bezüglich Baecks Arbeit in Köln entstanden. Wüsste nicht was hier offtopic sein sollte, solange eine Zeitung (wenn auch nur Boulevard) ihn in Verbindung mit diesem Projekt nennt!
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Man könnte schon sagen das die 99ers in ihrer Zeit in der Bundesliga schon einer der erfolgreichsten Mannschaften waren.
Man rechne mal alle BBL Turnier zusammen (jaaa auch der sinnlose Champions Cup ist ein offizieller Titel^^)1 x Meister 06
3 x Pokalsieger 04,05,07
1 x Champions Cup 061 x Vizemeister 02
1 x Vizepokalsieger 03
1 x Vize im Champions Cup 07Das sind 8 Final Spiele in 8 Saisons.
ALBA Berlin
3 x Meister 02,03,08
4 x Pokal 02,03,06,09
1 x Champions Cup 081 x Vizemeister 06
1 x Vize Champions Cup 06Macht 10 Final Spiele
Bamberg
2 x Meister 05,07
1 x Champions Cup 072 x Vizemeister 03,04
1 x Vizepokalsieger 06Macht 6 Final Spiele
Fehlende Meister
Frankfurt 04
Oldenburg 09Fehlende Vizemeister
Frankfurt 05
Quakenbrück 07
Bonn 08,09Fehlende Pokalsieger
Quakenbrück 08Fehlende Vizepokalsieger
Bonn 05,09
Oldenburg 02
Frankfurt 04
Quakenbrück 07
Ludwigsburg 08Champions Cup Vize
Quakenbrück 08Endstand:
Alba 10
Köln 8
Bamberg 6
Bonn 4
Quakenbrück 4
Frankfurt 3
Oldenburg 2
Ludwigsburg 1Sry falls ich was vergessen habe^^
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Aber das alles kannst du nachlesen, damals bei der Ionsolvenz kamen mehrere “schlaue” wie du aus den Löchern, und eigentlich alles ist damals geschrieben worden.
Ich finde es nicht gut, wenn man so was unqualifiziertes von sich gibt. Du hast dich mit den Köln 99ers und Stephan nicht befasst, aber eine Meinung hast du dir gebildet.
Was sind die Grundlagen, für das Bilden dieser Meinung ?……
Gemessen an den Zielen die 2001 teilweise ausgerufen wurden, ist das Projekt „Köln in der BBL“ gescheitert, das ist einfach so.
Ich habe Baeck auch nie schlecht machen wollen, ich wollte nur betonen dass nicht alles herrlich und toll in Köln war…Also, die letzten beiden Jahre der BBL Zugehörigkeit von Köln kann man eigentlich vergessen, da wurde mit Minimal-Etat gegen den Abstieg gespielt.
Aber in den Jahren 2001 bis 2007 (6 Jahre) holten sie 4 Titel, und wurden einmal Viezemeister.
Das kann in dieser Zeit keine andere Mannschaft vorweisen.Nimmt man die beiden fast Abstiegsjahre bis zur Insolvenz dazu, ist nur Berlin mit 5 Titeln erfolgreicher gewesen.
Und das nennst du, “das Projekt ist gescheitert” ?
Ich will jetzt aufhören, aber das “aus” kam aus anderen Gründen, nicht weil sportlich versagt wurde.
Aber um wieder auf Red Bull zurückzukommen, wenn Red Bull in den Basketball einsteigt, dann ist ein Verein wie die Köln 99ers wie geschaffen dafür.
Es gibt keine “Kämpfe” für Red Bull, als wenn sie einen Bundesligisten übernehmen würden. Red Bull will nehme ich an alles, nicht nur Namenssponsor sein.
Ende 2012 soll eine 5-6000 Zuschauer fassende neue Halle auf dem Wassermann Gelände (dort wo jetzt das Zelt steht) fertig sein.
Wenn die nicht reichen sollte, gibt es in unserer schönen Stadt die Lanxess Arena (18500 Plätze)
Der Verein hat eine hervorragende Jugendarbeit, es ist der einzige nicht Bundesligist, der eine JBBL und NBBL Mannschaft hat.
Bundesligisten müssen sich ja scheinbar nicht qualifizieren, siehe Young Dragons (NBBL Nordwest)Köln ist die 4. Millionen Stadt in Deutschland, da muß einfach wieder hochklassieger Basketball hin.
Für Red Bull ein riesieges Werbepotenzial in dieser Stadt und Region. Dort kann sich Red Bull entwickeln, so wie sie es sich wünschen.Die anderen Standorte die genannt wurden, können dies nicht bieten.
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Aber das alles kannst du nachlesen, damals bei der Ionsolvenz kamen mehrere “schlaue” wie du aus den Löchern, und eigentlich alles ist damals geschrieben worden.
Ich finde es nicht gut, wenn man so was unqualifiziertes von sich gibt. Du hast dich mit den Köln 99ers und Stephan nicht befasst, aber eine Meinung hast du dir gebildet.
Was sind die Grundlagen, für das Bilden dieser Meinung ?……
Gemessen an den Zielen die 2001 teilweise ausgerufen wurden, ist das Projekt „Köln in der BBL“ gescheitert, das ist einfach so.
Ich habe Baeck auch nie schlecht machen wollen, ich wollte nur betonen dass nicht alles herrlich und toll in Köln war…Also, die letzten beiden Jahre der BBL Zugehörigkeit von Köln kann man eigentlich vergessen, da wurde mit Minimal-Etat gegen den Abstieg gespielt.
Aber in den Jahren 2001 bis 2007 (6 Jahre) holten sie 4 Titel, und wurden einmal Viezemeister.
Das kann in dieser Zeit keine andere Mannschaft vorweisen.Nimmt man die beiden fast Abstiegsjahre bis zur Insolvenz dazu, ist nur Berlin mit 5 Titeln erfolgreicher gewesen.
Und das nennst du, “das Projekt ist gescheitert” ?
Ich will jetzt aufhören, aber das “aus” kam aus anderen Gründen, nicht weil sportlich versagt wurde.
Aber um wieder auf Red Bull zurückzukommen, wenn Red Bull in den Basketball einsteigt, dann ist ein Verein wie die Köln 99ers wie geschaffen dafür.
Es gibt keine “Kämpfe” für Red Bull, als wenn sie einen Bundesligisten übernehmen würden. Red Bull will nehme ich an alles, nicht nur Namenssponsor sein.
Ende 2012 soll eine 5-6000 Zuschauer fassende neue Halle auf dem Wassermann Gelände (dort wo jetzt das Zelt steht) fertig sein.
Wenn die nicht reichen sollte, gibt es in unserer schönen Stadt die Lanxess Arena (18500 Plätze)
Der Verein hat eine hervorragende Jugendarbeit, es ist der einzige nicht Bundesligist, der eine JBBL und NBBL Mannschaft hat.
Bundesligisten müssen sich ja scheinbar nicht qualifizieren, siehe Young Dragons (NBBL Nordwest)Köln ist die 4. Millionen Stadt in Deutschland, da muß einfach wieder hochklassieger Basketball hin.
Für Red Bull ein riesieges Werbepotenzial in dieser Stadt und Region. Dort kann sich Red Bull entwickeln, so wie sie es sich wünschen.Die anderen Standorte die genannt wurden, können dies nicht bieten.
NBBL und JBBL
Leverkusen
Metropol Baskets RuhrSind jetzt zwei die mir spontan einfallen
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FC Bayern noch^^
Urspring
IBBA Berlin
Paderborn
jena
eintracht frankfurt
langen
nürnberg
Team Kurpfalz
speyerso das sollte es gewesen sein!^^
Ka ob die giants lev noch was mit Ddorf zu tun haben. auf der seite von lev lässt sich nichts mehr finden. dafür beim leichlinger tv
so und jetzt genug OTRed Bull verleiht Flügel^^
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Dass, wenn Red Bull tatsächlich in den Basektball einsteigen wollte, Köln mit Sportdirektor Baeck kein unwahrscheinlicher Kanditat ist, sehe ich genauso.Vielleicht hat Red Bull ja aktuell auch wirklich Gespräche forciert, weil der FC Bayern nach der Absage Heyders noch einen Sportdirektor brauchen könnte?
Ansonsten ist Namenssponsoring der Liga mMn an sich kein Ding für Marken, die jugendlich-frisch wirken möchten (ausser Bananen natürlich). Und wenn die Insolvenz einer Profi-Mannschaft nicht ihr Scheitern bedeutet, was dann?
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Das Projekt Basketball in Köln ist gescheitert. Was nützen einen die besten Erfolge, wenn man keine Sponsoren gewinnen kann. Man sollte nicht nur immer eine Seite der Medaille betrachten.
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Ist das Projekt Basketball für dich in Leverkusen dann auch gescheitert? 14 Titel haben diese “Versager” ja nur geholt…
In der BBL ist jedes Team von Sponsoren und Mäzen abhängig, da TV - Gelder, Merchandising - Profite etc. weit unter denen anderer Sportarten liegen. Wenn sich can einem Standort keine Sponoren finden, die ein Prijekt oder Team unterstützen, dann war es das leider für den Standort. Jetzt taucht wieder ein Sponsor auf der potentielles Interesse an einem Sponosring zeigt, darf dieser nun nicht in ein Team investieren, nur weil dieses vor 2 Jahren keinen Sponsor gefunden hat?
Der Begriff “gescheitert” ist von vielen Seiten zu beleuchten und imo nicht leichtfertig zu verwenden.
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In Köln war doch auch das Problem, dass die angepeilten Zuschauerzahlen nicht erreicht wurden, oder? Selbst in der Meistersaison lag der Schnitt nur bei 3.800 (http://beko-bbl.de/linkit.php?menuid=490&topmenu=3). Ansehnlich, aber ursprünglich wollte man vor relativ voller KölnArena spielen.
Nur: Die KölnArena war viel zu groß, das Zelt etwas zu klein.
Allerdings wären die Voraussetzungen bei einem Einstieg von Red Bull heute völlig anders. Man hätte einen finanzstarken Sponsor im Rücken, der langfristig plant - und Eventzuschauer anlocken würde. Und anscheinend soll es 2012 eine neue 5.000-Mann-Halle geben, wie oben jemand sagte.
Unter diesen Voraussetzungen könnte sich der Basketball in Köln meiner Meinung nach etablieren.
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Es scheint sich etwas zu bewegen:
http://www.koelner-wochenspiegel.de/rag-kws/docs/322694/ehrenfeld
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Naja, auch im Sommer 2009 (z. B.) war ähnliches zu lesen http://www.stadionwelt.de/sw_arenen/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=1043
Ich lese da erstmal noch nicht viel mehr als Hochglanz raus… in der Ankündigung von neuen Hallen (Hürth!) war Köln bislang jedenfalls immer ziemlich gut.
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Aber in den Jahren 2001 bis 2007 (6 Jahre) holten sie 4 Titel, und wurden einmal Viezemeister.
Das kann in dieser Zeit keine andere Mannschaft vorweisen.Was nützt das im Endeffekt, wenn es alles nur auf Pump finanziert war und man Geld ausgegeben hat, das man nicht hatte? Ich habe weitaus mehr Respekt vor Clubs, die anständig wirtschaften und es damit an die Spitze schaffen, so wie Bamberg, Oldenburg, Bonn etc., die garantiert nicht so enden werden wie Köln, weil sie wirtschaftlich solide dastehen.
Und Leverkusen kann man damit nicht vergleichen @GruenerPunktFan, dort wurde der Laden nur dichgemacht bzw. nach Düdo umgezogen, weil Bayer sein Sponsoring ganz auf die Balltreter-Abteilung konzentrieren wollte, das hat im Unterschied zu Köln nichts mit Misswirtschaft zu tun. -
Als wir vor 3 Jahren in Leverkusen um den Verbleib in der BBL gekämpft haben, hätte jeder gerne Red Bull als Sponsor genommen. Vermutlich hat in der verzweifelten Sitution damals aber auch niemand über die Konsequenzen nachgedacht, mich eingeschlossen. Ob ich ein Engagement von Red Bull in Leverkusen heute begrüßen würde, weiß ich nicht so genau. Das alljärlich Bangen, ob der Etat für die kommende Saison zusammenkommt hätte dann ein Ende. Verlockend! Wenn Red Bull die gute alte Dopatka-Halle saniert und in Lev mal ordentlich die Werbetrommel rührt, könnte man darüber nachdenken. Wahrscheinlich käme Red Bull aber eher auf die Idee, mit den Giants in die Kölnarena (pardon LanxessArena) umzuziehen. Und bevor ich den Standort wechsel, bleibe ich lieber die nä. 10 Jahre in der ProB. Daher stehe ich Red Bull eher skeptisch gegenüber.
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Ich sehe keinen echten Unterschied zwischen Köln und Leverkusen in Bezug auf den BBL - Ausstieg. Leverkusen hat seinen Sponsor verloren (aus welchen Gründen auch immer) und anschließend keinen neuen gefunden. Köln hat die RheinEnergie und den Mäzen verloren, und anschließend ebenfalls mit Sponsoren verhandelt, die letzlich aber wieder (zu einem verdammt schlechten Zeitpunkt, zugegeben) abgesprungen sind.
Ist es Misswirtschaft wenn ein Verein keinen Sponsor findet? Denn dann treiben doch einige Vereine der BBL, zumindest zum Teil, schon seit Jahren Misswirtschaft.
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Nimmt man die beiden fast Abstiegsjahre bis zur Insolvenz dazu, ist nur Berlin mit 5 Titeln erfolgreicher gewesen.
Und das nennst du, “das Projekt ist gescheitert” ?
Ok, dann vergessen wir eben mal die Jahre 2003-2005 und vergessen den Albtraum Chuck Eidson und denken mal nur an die tollen Kölner Pokalsiege.
Ändert nichts an der Tatsache dass das große Argument für die WildCard 2001 nie wirklich stattgefunden hat: BBL-Basketball in der KölnArena! Und zu einem Projekt gehört eben das gesamte Konstrukt (nicht nur der sportliche Erfolge)und v.a. die Zielerfüllung in Zusammenhang mit der Zielsetzung!!Köln ist die 4. Millionen Stadt in Deutschland, da muß einfach wieder hochklassieger Basketball hin.
Die ganzen “Köln braucht hochklassigen Basketball”-Argumente sind 2 Jahre nach dem sich in der Sponsorenlandschaft der Stadt scheinbar niemand für die 99ers interessiert hatte ziemlich optimitisch oder?
Zugegeben, RedBull könnte es egal sein, die können den Laden auch alleine stemmen und so traue ich Köln wirklich im Moment die besten Chancen ein bezüglich eines RB-Einstiegs…
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Es waren doch hausgemachte Probleme bei Köln die zum Ende führten. Wie kann man einen Verein von 1 oder 2 Großsponsoren abhängig machen, das ist doch blauäugig. Es muss eine Basis von Mittel- und Kleinsponsoren aufgebaut werden um die alleinige Abhängigkeit von den Großen auszugleichen, dies hat Köln bzw. die Verantwortlichen versäumt.
Ähnlich lief es bei Leverkusen, da hatte man das Gefühl: Wir sind Bayer und der Rest ist eh egal.
Die Großen braucht man um in der Spitze sich zu etablieren und möglichst sich zu halten. Fällt hier mal einer aus, muss man kleinere Brötchen packen, doch man kann weiter in der BBL verbleiben.
Liefert sich jetzt ein Verein dem “Getränkehersteller aus der Alpenregion” aus, dann steht er ebenso mit leeren Taschen da wie Köln wenn Red Bull die Lust verliert. Den auch die wollen, dass der Verein an ihrem Tropf hängt; denn nur so hat man das alleinige Sagen.
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Also um mal wieder von der Kölner Vergangenheit weg und auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.
Sollte Red Bull, ähnlich wie im Fußball mit Leipzig, ein Projekt aufbauen wollen, wüßte ich nicht, was gegen das Ruhrgebiet spricht! Man verfügt über entsprechende Hallen in Dortmund und Oberhausen, und ein “Mega-Event” auf Schalke wäre ja auch noch möglich. Das potentielle Einzugsgebiet ist riesig. Wenn man z.B. mal den Standort Dortmund nimmt und man nur die direkt angrenzenden Städte dazurechnet (Unna, Schwerte, Lünen, Castrop-Rauxel und Bochum), dann kommt man bereits locker auf über eine Million potentielle Zuschauer. Über Städte wie Essen, Mühlheim oder Duisburg, die ebenfalls im Einzugsbereich liegen, ganz zu schweigen. Ein Nachteil gegenüber Städten wie Köln oder Hamburg sehe ich hier nicht.
Red Bull ist mit dem Einstieg natürlich daran gelegen, seine Marke, sprich Getränk, unter die Leute zu bringen. Auch hier bietet das Ruhrgebiet durch seine Dichte und eine entsprechende “Nacht- und Partyszene” einen geeigneten Markt.
Am Thema Nachwuchsarbeit dürfte es auch nicht scheitern. In der NBBL ist das Gebiet mit den Metropol Baskets Ruhr und den Phoenix Hagen vertreten. In der JBBL kommen zu diesen Teams noch die Teams aus Dortmund, Münster sowie der BBV Hagen hinzu. Talente scheinen also vorhanden zu sein.
Nicht zuletzt hat die Kulturhauptstadt “Ruhr 2010” gezeigt, dass man stadtübergreifend erfolgreich arbeiten kann.
Die Einzigen aus der Region, die so einem Vorhaben kritisch gegenüber stehen dürften, wäre Phoenix Hagen als einziger Bundesligist aus dem Pott. Allerdings ist die Sponsoren- und Zuschauerzugehörigkeit hier, meiner Meinung nach, sehr regional und traditionell aufgestellt, so dass ich dort keine großen “Absprünge” erwarte. Und gegen ein Derby dürften die Fans sicherlich nichts haben
Soviel zum Bewerbungsschreiben aus dem Ruhrgebiet