Wer ist der wertvollste Trainer der laufenden Saison?
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Da nun schon einige Sinnlose Threads aufgemacht wurden, hier die Möglichkeit über den wertvollsten Trainer der BBL zu reden.
Dieser Titel sollte ganz klar nach Hagen oder Düsseldorf gehen.
Murat, da es das Team ohne seinen Ehrgeiz und mit den vielen Kontakten nicht hätte geben können.
Ingo, da er mit einem Minietat und vielen Problemen ein gutes Händchen bewiesen hat!!!
Und nun los!!!
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Schade das Goldsberry kein Trainer is, sonst wüsst ich schon wer es auf jeden Fall nicht wird
Didin muss es werden. Ohne den gäb es nicht einmal ein Team zum absteigen
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Didin wird Kontakteknüpfer-Meister der Herzen dieses Jahr, aber vom wertvollsten Trainer der BBL war er schon zu Frankfurt-Zeiten weit entfernt.
Kann eigentlich bisher nur Fleming, Herbert oder Rödl sein.
Wenn Luka freiwillig geht und ALBA dadurch Meister wird, dann hat er’s aber auch verdient.
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Hier stellt sich die Frage: Was ist höher zu bewerten? Die Leistung, ein Team über 1 Jahr zu formen, es zum Meistertitel zu führen und dann nochmal einen Schritt weiterzuentwickeln oder ein Team aus neuen Spielern zu einer Einheit zu formen und es zu einem guten Team zu machen…Ich weiß es nicht
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ich würde steffan koch nicht vergessen er mach in quakenbrück einen überragenden job hat clever eingekauft und sein team präsentiert sich zur zeit sehr sehr gut!
es wir darauf ankommen wie weit die teams kommen ein trainer dessen team nicht in den play offs steht wird auch (leider) keine chance haben!
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Jetzt fehlt noch eine Umfrage:
Wer hat die besten Fans der BBL?
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Ich denke einen guten Trainer können durchaus sehr viele verschiedene Faktoren ausmachen:
1.) Leistung während eines Spiels, also richtiges nehmen von Auszeiten, richtige Wechsel, vermeiden von technischen Fouls und das wählen der richtigen Taktik.
2.) Teamzusammenstellung, eigentlich selbsterklärend, also welche Spieler er holt, wie er sein Team insgesamt zusammensetzt
3.) Ich nenne es mal “Trainingsleistung”, also wie er das Team während der Saison führt, wie er mit Problemfällen umgeht, ob er die Teamchemie insgesamt gut halten kann, u.s.w.
Von dem her würde ich Fleming schon als sehr stark ansehen. Auch John Patrick hat immer wieder ein gute Händchen für neue Spieler. Aus nächster Nähe macht hier Henrik Rödl auch einen sehr guten Job.
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richtiges nehmen von Auszeiten
Damit ist Fleming aber raus. Jedenfalls wenn man dem einen oder anderen brose-Fan vertraut. Und wer soll das sonst entscheiden können, ob eine Auszeit richtig oder falsch ist, wenn nicht einer der Fans, die Basketballsachverstand mit der Muttermilch aufsaugen?
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Gordon Herbert.
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[…]
Sorry Pforsberg, tut mir Leid für die Mühe, die du dir machen musst. -
Also der wertvollste oder beste Trainer ist in eminen Augen Chris Flemming aus Bamberg! die spielen die beste Verteidigung! Wie gut er ist, dass hat er in dieser Saison in der Euroleaugue unter Beweis gestellt! Wenn schon kein Bamberger Spieler aus dem Kollektiv herrausragt, dann sollte man doch wenigtens den Trainer dieses Kollektives würdigen!
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Andererseits hat Fleming mindestens einen sehr unfairen Spieler in seinem Team, den er einfach nicht unter Kontrolle bekommt. Das muss man auch mal sagen dürfen. Damit schadet er seinem Kollektiv, wie man ja in Düsseldorf gesehen hat. Ein wertvoller Trainer kann seine Jungs unter Kontrolle halten. Außerdem meine ich, dass es einfach ist, mit guten Spielern erfolgreich zu sein. Viel wertvoller ist doch ein Trainer, der nur schlechte Spieler zur Verfügung hat, aber dennoch erfolgreich ist. Beispielsweise Pavicevic mit seinen ganzen alten Deutschen.
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Ironie ist etwas wundervolles! Aber ich meine das durchaus erst mit dem Chris Flemming! Sehr guter Trainer mit dem Faible für einen Spieler den ich zugegenermaßen nicht besonders schätze!
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Andererseits hat Fleming mindestens einen sehr unfairen Spieler in seinem Team, den er einfach nicht unter Kontrolle bekommt. Das muss man auch mal sagen dürfen. Damit schadet er seinem Kollektiv, wie man ja in Düsseldorf gesehen hat. Ein wertvoller Trainer kann seine Jungs unter Kontrolle halten. Außerdem meine ich, dass es einfach ist, mit guten Spielern erfolgreich zu sein. Viel wertvoller ist doch ein Trainer, der nur schlechte Spieler zur Verfügung hat, aber dennoch erfolgreich ist. Beispielsweise Pavicevic mit seinen ganzen alten Deutschen.
…und Pavicevic hat auch ein Herz für gescheiterte deutsche Nationalspieler. Obwohl er keinen Pointguard braucht, wird Heiko S. verpflichtet, der prompt seine Minute im ersten Spiel gegen den MBC bekommt, plus einmal foulen dürfen.
Ein Philanthrop eben, nicht nur ein hervoragender europäischer Trainer, der eigentlich nicht nötig hätte in dieser nichteuropäischen Liga, BBL, zu trainieren. -
Für mich ganz klar Rödl: Er hat ein Konzept mitgebrachht, aus bescheidenen finanziellen Mitteln ein Team zusammengestellt, was auch als Team auftritt und durchaus erfolgreichen Basketball spielt.
Ingo Freyer, Stefan Koch oder Mike Taylor machen meiner Meinung nach auch einen ziemlich guten Job.
Gegen Didin spricht sein Erfolg. Der hat zwar schon was aus D’dorf gemacht, aber noch fehlt der sportliche Erfolg. Wenn die Giants inner Liga bleiben solls Didin werden. -
Andererseits hat Fleming mindestens einen sehr unfairen Spieler in seinem Team, den er einfach nicht unter Kontrolle bekommt.
Schon alleine deshalb hat er es verdient. Weil er eine alte Bamberger Tradition erfolgreich pflegt.
Ansonsten hat mancher Coach mindestens genauso viel Trouble mit der Disziplin wie Goldy, Goldy, Goldsberry!
Gordon Herbert, Chris Fleming, Henrik Röd_e_l, Mike Taylor. Also unentschieden.
Sers
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Ganz klar Harmsen! Was der in den 2 Jahren BBL geschafft hat ist schon bewundernswert.
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Mein MVT ist Mike Taylor. Klasse Teamzusammenstellung. Super symphatisch und treu.
Mein MLT ist Luka Pavicevic oder Henrik Rödl.
Best Defence Trainer wird Chris Fleming.
Wird spannend. -
Es kann nur Bamberg sein, oder Fleming oder Goldsberry. Wer aus minimalem Budget und mittelmäßig talentierten Spielern eine solche Übermannschaft formen konnte, kann in Deutschland nicht übertroffen werden. Nicht nur hat man unter der Hand den Pokal sowie das Meisterbrett bereits mit den Bamberger Daten graviert und alles schon mal da unten deponiert, auch ganz Europa erzittert nach den beeindruckenden Leistungen, die nur durch einen Rechenfehler in einem Vorrundenaus mündeten!
Von daher auch dieser Titel ganz klar nach Bamberg. Ganz heiß für Most likable player wird übrigens ein gewisser John G. aus B. gehandelt, aber nicht weitersagen.
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Es gibt eine ganze Reihe Trainer in der BBL, die einen guten Job machen. Der beste - wenn man als Kriterium die Mannschaftsleistung nimmt - ist sicher Chris Fleming. In der Bundesliga (fast) nur Siege, darunter die 51-Punkte-Demontage von Alba, und eine gute Performance in der Euroleague. Wenn Charles Smith nicht in der letzten Sekunde diesen Notdreier im Rückwärtsspringen getroffen hätte, wäre Bamberg in den Top16!
Außerdem hab ich großen Respekt vor (in dieser Reihenfolge) John Patrick, Gordon Herbert und Henrik Rödl, die trotz schlechter finanzieller oder personeller Bedingungen Beachtiches auf die Beine gestellt haben.
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Klarer Fall, Pavicevic.
Wer mit so einem limitierten Budget und so schwachen deutschen Spielern in einer Liga, in der so offensichtlich gegen Alba gepfiffen wird, nur 5 von 17 Spielen verliert, macht einen sensationell guten Job.
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Didin ganz klarer Fall. Der hat es geschafft mit seinem Team -DIEBESTEMANNSCHAFTALLERZEITENUNDNURUNGLÜCKLICHNICHTINSTOP16KOMMER- zu schlagen.
Unglaubliche LeistungIm Ernst für mich Herbert - einfach weil ich den gut finde.
Vielleicht sollt wir nicht nur über den MVC reden sondern auch über den Most Likeable Coach.
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Das ist mal eine leichte Frage:
Gordi!
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Immer noch und mal wieder:
John Patrick
der macht dieses jahr aber mMn auch recht viel murks. klar, die mannschaft hat sich so langsam gefangen und spielt gut und im prinzip oben mit, aber manchmal verstehe ich seine wechsel einfach nciht. da scheint mir häufig eher der persönliche sympathiewert eine rolle zu spielen…
naja noch weniger hat es dieses jahr allerdings krunic verdient, nachdem er die letzten jahre immer oben mitgemischt hat bei dieser diskusion. dieses jahr ist er sowohl in sachen auswechslung als auch im systeme ansagen deutlich abgefallen. die timeouts kommen allerdings nach wie vor zur richtigen zeit. nur scheint er dort nicht immer die richtigen worte zu finden…
edith möchte noch loswerden, das sich das ganze im fachjargon COY schimpft und nicht MVC oder MVT oder wie auch immer…
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Pavicevic wurde weder in der Meistersaison noch spaeter Coach des Jahres mit der Argumentation (die ich teile), dass man mit grossem Budget leichter viel erreichen kann. Insofern ist eine PO-Platzierung fuer ein low budget Team mit “noname” Spielern die deutlich hoehere Coachingleistung als ein Hauptrundenerster mit fettem Portemonnaie.
Fuer mich ist daher Frankfurt auch hier relativ weit vorn, jedenfalls eher als Bamberg oder Berlin oder Oldenburg.
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Für mich ganz klar (wen wunderts )… Gordon Herbert.
Was der auf einem haufen Leiharbeitern (anders kann man die Frankfurter Vertragspolitik nicht bezeichnen) macht, ist unglaublich.
Außerdem schafft er es aus den zu Didins Zeiten verunsicherten Spielern (Mc Kinney, De Mello) oder den doch stark limitierten (Nolte), echt wertvolle Spieler zu machen.
Wenn das nicht am Trainer liegt, woran dann. -
Der laufenden Saison? Warten wir doch die Rückrunde ab. Das ist bei diesen ganzen Threads ein Problem. Eigentlich geht nur eine Momentaufnahme. Für die Hinrunde würde ich auch Herbert nennen, jedoch nicht, weil er aus wenig viel macht, denn “wenig” scheint mir doch ziemliches Säbelrasseln, sondern weil er seit seiner Ankunft in Frankfurt zeigt, dass er mit einem teils fremden Team und nunmehr einem immer wieder wechselnden Spielerpool sportliche Kontinuität auf höchstem Niveau produziert.
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Da möchte ich dem Grübler, v.a. auch mit der Begründung, beipflichten: Klar overperformed Frankfurt derzeit, aber soo wenig Geld scheint bei den ganzen Neu-/Nachverpflichtungen bzw. Upgrades nun auch nicht vorhanden zu sein.
Übrigens halte ich die Ansicht, dass immer ein Trainer mit eher niedrigem Budget, der overperformed (irgendeinen gibt es ja immer) Trainer des Jahres werden soll, so wie es ja wohl auch die Verantwortlichen sehen, für falsch: Bamberg in der letzten Bauermannsaison, Berlin letztes Jahr und Oldenburg in diesem Jahr zeigen deutlich, wie schwer es ist, aus guten Einzelspielern eine Einheit zu formen. Da ist es für Trainer mit weniger talentierten Spielern, die aber alle an einem Strang ziehen und keine Starallüren haben, oft nicht so schwer, (relativ viel) Erfolg zu haben.
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Da möchte ich dem Grübler, v.a. auch mit der Begründung, beipflichten: Klar overperformed Frankfurt derzeit, aber soo wenig Geld scheint bei den ganzen Neu-/Nachverpflichtungen bzw. Upgrades nun auch nicht vorhanden zu sein.
Übrigens halte ich die Ansicht, dass immer ein Trainer mit eher niedrigem Budget, der overperformed (irgendeinen gibt es ja immer) Trainer des Jahres werden soll, so wie es ja wohl auch die Verantwortlichen sehen, für falsch: Bamberg in der letzten Bauermannsaison, Berlin letztes Jahr und Oldenburg in diesem Jahr zeigen deutlich, wie schwer es ist, aus guten Einzelspielern eine Einheit zu formen. Da ist es für Trainer mit weniger talentierten Spielern, die aber alle an einem Strang ziehen und keine Starallüren haben, oft nicht so schwer, (relativ viel) Erfolg zu haben.
Es zeichnet aber einen guten Trainer aus, den Spielern die Starallüren auszutreiben. Bauermann hat das bei Brandt damals ja auch nicht geschafft.
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Taylor krebst seit seiner ersten Saison um Platz 9-13 herum. Keine Entwicklung, keine wirklichen Ausreißer nach oben. Aus dem gleichen Budget holt ein John Patrick im Schnitt deutlich mehr. Mit Kulawick und Waleskowski gabs da auch zeitweise zwei deutsche Starter.
Wer ein Team, egal wie gut besetzt, zu einer 36:2 Bilanz führt, ist klar der wertvollste Trainer. Fertig aus.