Tübingen-Bamberg
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Roberts würde ich ja jetzt keinen Vorwurf machen, er muss ja irgendwie in Zeitbedrängnis (ca. 7 Sek. vor Ende) zumindest mal in Richtung Zone kommen um seiner Mannschaft die Chance zum Abschluss und Sieg zu geben.
Muss er wirklich so zwingend in die Zone? Hätte er dann nicht auch die sichere Variante wählen können und das Spiel in die Verlängerung schicken?
Naja dann heißts doch wieder - was macht der kerl verdaddelt das spiel in 7 sek hätten wir locker gewonnen….
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Vielleicht! Hätte man das Spiel aber in OT gewonnen, hätte darüber kein Mensch gesprochen!
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Üblicherweise geht man schon Richtung Korb weil man dann eigentlich nur 2 Optionen hat.
Treffer = Sieg
Fehlwurf = VerlängerungHätte Roberts sich einfach auf dem Ball gelegt und 7 Sekunden gewartet., hätten Mitspieler, Trainer, Manager und Fans ihm wohl Prügel angedroht. Der hat schon in der Sache richtig gehandelt.
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Also. Ich muß jetzt doch mal zwei Sachen los werden:
- Herr Heyder. Bitte hören Sie endlich auf Elton Brown in der Öffentlichkeit(Interview bei Radio Bamberg nach dem Spiel) zu kritisieren. Langsam wirds lächerlich. Auch SIE haben diesen Center WIEDER nach Bamberg geholt. Was kann ein Verein von einen (Ami-)Center denn erwarten, der erst abgelehnt wird. Ein anderer Center hatte bereits einen Vertrag der dann wieder aufgelöst wurde. Danach hol ich den abgelehnten Center zurück obwohl ich genau seine Schwächen vom Vorjahr kenne(schlechte Freiwurfquote, verbesserungswürdige Arbeitseinstellung,…)
- Herr Fleming. Wie oft muß Brain Roberts noch beweisen dass er nicht der Spieler für die Crunchtime ist. Sie haben noch einen Gavel, einen Jacobsen(wenn er Gesund ist) und einen Suput in der Mannschaft die als Crunchtimespieler taugen.(Ich weiß Suput hat in den letzten zwei Jahren auch nicht alles richtig gemacht)
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Halte es wie Kosmo…Kann man geben, muss man nicht. Is doch der Bobberle oder? Der nimmt so einen Pfiff gerne…warum auch nicht!?
Roberts hätte den Block nutzen können…hinterher ist man immer schlauer. Na und, war nur ein Spiel. Mal gewinnt man, mal verliert man.
Wolle, ich weiß du hast gesagt, du weißt nicht was noch passieren müsste, dass Robbse einen neuen Vertrag bekommen würde…Ich finde seine Leistung in der Saison bisher SEHR GUT…und für viele viele Fans ist er die letzte Identifikationsfigur zu Freak City! Denk dran, was mit Ense war/ist… -
unfassbar aber war, ich muss @franz zur Seite springen - das sollte Dir zu denken geben:
meine 2cent:
Wenn die kritische Rückspielentscheidung (pro Bamberg) nicht Sekunden vorher gewesen wäre pfeifft Boris das nicht, intuitiv (ungleich überlegt) hat er mit dem Pfiff sichergestellt, dass er nicht ein Team fälschlicherweise 2x benachteiligt! Ist Psychologie auf Rummelplatzniveau, egal, trotzdem wahr aus meiner ahnungslosen Sicht.Nach Studium des Videos halte ich das übrigens für ein “no-call”, mit der Meinung bin ich aber in der Minderheit, allein?
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Die Ref sind angehalten Fouls zu jeder Zeit in der gleichen Weise zu geben. Egal Ob Crunchtime oder Garbagetime. Steffi hat sein U gegen Göttingen am Ende des Spiels auch völlig zu recht bekommen. War übrigens auch Boris, der dazu eben genug Eier hat!
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Also ein “no call” war es nie im leben. 2 Spieler prallen aufeinander, ein Pfiff muss kommen. Die Entscheidung war ob Defensiv oder Offensivfoul. Meiner Meinung nach geht Roberts aber so dämlich mit der Schulter in den Mann, das Boris keine Wahl bleibt. Normalerweise hat man ja noch den Arm um den Gegenspieler etwas wegzudrücken, aber der fehlte hier total. Angelegte Arm, Kopf runter und mit der Schulter rein in den Mann.
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Es geht nicht um Eier, überhaupt nicht, es geht um Instinkte, der Pfiff war Produkt seines Instinkst, damit übrigens nicht falsch und die Harmansituation war KOMPLETT anders und hiermit NIX zu tun.
Der Unterschied ist nämlich, dass er da Foulf pfeifft - das war nämlich unwidersprochen klar und dann reflektiert UND überlegt die Hand zum Handgelenk führt und es flagarant macht. In Tübingen muss er unmittelbar nach dem Pfif deutlich machen wer das Foul bekommt (in berlin Haman, niemand hatte Zweifel ob des Foulers, nur ob der Strafe)
Natürlich sollen Schirir immer und zu jeder Zeit die Situationen neu bewerten und keine Konzessionsentscheidungen treffen - leider reden wir von Menschen, ist im richtigen Leben nicht immer möglich, enspricht nicht unserem Naturell!Jo, ich verstehe, dass die meisten hier zwingend ein Pfiff wollen, ich irgendwie nicht, da die Mehrhheit es anders sieht irre ich mutmaßlich.
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“No Call” kann schonmal gar nich sein. 1.) ich glaube nicht das die Situation mit dem Rückspiel damit zu tun hatte, denn Boris zeigt sofort weiterspielen an und kein Backcourt Violation ich denke nicht das er darüber nachgedacht hat ob es doch Rückspiel war. 2.) Ratkovica hat eine Verteidigerposition eingenommen und läuft seitlich verteidigend mit dem Spieler mit. Dieser hält den Kopf unten und rennt mit der Schulter vorraus in Ratkovica. Dieser kann sich ja schlecht in Luft auflösen und hatte die Hände nicht am Mann also auch kein Defensiv Foul. Somit bleibt nur ein Offensiv Foul das man geben kann nicht zwingend muss. Aber wenn ich sehe was für Kleinigkeiten in der NBA gepffigen werden, war das hier nahe am Flagrant :D.
Wie auch immer nennen wir es “Glück des Tüchtigen”. Bamberg hat es verpasst den Sack zuzumachen und wurde bestraft. Passiert eben manchmal. Außerdem wenn du live dabei gewesen wärst und gesehen hättest wie extrem schlecht die Frau gegen Tübingen gepffifen hat das ganze Spiel. War der Pfiff sagen wir mal Ausgleichende Gerechtigkeit. -
War der Pfiff sagen wir mal Ausgleichende Gerechtigkeit.
Nein, “ausgleichende Gerechtigkeit” gibt es bei Pfiffen nicht. Zwei schechte Pfiffe sind zwei schlechte Pfiffe und heben sich nicht gegeneinander auf. Minus plus Minus ist immer noch Minus.
An der Offensivfoul-Entscheidung gibt es nichts zu rütteln. Erst mal vorab RESPEKT an Boris Schmidt. Der stand sowohl beim Nicht-Rückspiel als auch beim Offensivfoul absolut perfekt zum Ball und den Spielern. Der hatte in beiden Situationen allerbeste Sicht, besser übrigens auch als die Kamera. Zum Rückspiel ist nichts zu sagen, lässt sich anhand der Bilder einfach nicht beurteilen, da teilweise verdeckt. Da Schmidt ca. einen Meter entfernt stand, wird er es wohl richtig gesehen haben. Das Offensivfoul war auch eine klare und richtige Entscheidung. Vom Tübinger Verteidiger übrigens sehr gut gemacht, von Roberts nicht so clever. Der Verteidiger nimmt Roberts direkt hinter der Mittellinie in Verteidigungsposition auf und lässt ihm nur den Weg zur Seite, nach hinten ging nichts mehr. Der Verteidiger läuft seitlich mit. Bis dahin noch nichts passiert. Roberts hat im Prinzip nur noch zwei, drei Schritte zur Seite, dann wird er vom Verteidiger in der Ecke getrapped. Da er keine Passmöglichkeit gefunden hat (oder keine finden wollte), hat er es dann mit der Brechstange versucht, Kopf runter, Schulter voraus, hart rein in den Mann. Offensivfoul. Den Kontakt stellt ganz klar Roberts durch die Vorwärtsbewegung her. Der Kontakt war so kräftig, daß er die Situation eindeutig beeinflusst hat. No call fällt damit aus. Defensivfoul fällt auch aus, da der Tübinger keine Hand am Mann hat und auch der passive Part ist. Roberts geht aktiv in den Mann und verschafft sich damit einen Vorteil. Das ist nun mal Offensivfoul.
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Alles schlüssig Dio! Ich würde mir eine kleine Bemerkung zum Thema Seitwärtsbewegung des Verteidigers wünschen. Unter dem Korb häte 3/4 SD gebrüllt: ZU SPÄT!!!
Ist nur als Hinweis gemeint, mehr nicht, wahrscheinlich hast Du Recht auch wenn Deine nur-weil -der-Schiri-gut-steht-Theorie sich an Abertausenden von Szenen widerlegen lässt.
Wenn man den Bamberger und dem Ticker glauben darf hat es Brose ehh viel früher verzockt, also Schwamm drüber, wichtig ist nur im Mai!
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- Gut zu stehen ist für den Schiri schon die “halbe Miete”. Gute Sicht zu haben verringert eben das Risiko, etwas nicht richtig zu erkennen und allein deshalb schon falsch zu pfeifen. Selbstverständlich kann der Schiri das gut Gesehene dann immer noch falsch bewerten und entscheiden. Ist halt ein bisschen eine Frage von Wahrscheinlichkeiten.
- Seitwärtsbewegung. Da geht es immer um timing. Auch unterm Korb wird dauernd seitlich gelaufen und geschoben, bloss weniger dynamisch. Auch unter dem Korb geht es hauptsächlich darum, welche Bewegung zuerst begonnen hat. Vorwärtsbewegung hat idR bessere Karten als Seitwärtsbewegung. Roberts hätte einfach schneller sein müssen. So bewegen sich aber beide seitwärts und Roberts ist der, der die Vorwärtsbewegung macht und den Tübinger relativ frontal trifft. Wäre Roberts schneller gewesen und so weit am Tübinger vorbei gewesen, daß dieser ihn seitlich trifft, wäre es ein Verteidigerfoul gewesen.
- Damit es im Mai wichtig ist, muss man da aber auf einem Basketball-Court sein und nicht im Urlaub .