Bilanz neue Ausländerregelung
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Nachdem jetzt 11 Spieltage vorrüber sind ist es doch mal Zeit eine erste Bilanz der neuen Ausländerregelung der BBL mit der weltweiten Öffnung zu ziehen.
Für mich personlich war die damals, wie auch jetzt ein Schritt in die falsche Richtung und ich hoffe dass Pommer & Co. hier baldmöglichst gegensteuern.
Ich finde, das allgemeine Niveau der BBL hat trotz o. vielleicht gerade wegen der vielen US-Spieler abgenommen. Es gibt den Überflieger ALBA, dahinter Bamberg und die Überraschung aus Ludwigsburg. Dazu traue ich einem kompletten Skylinersteam noch sehr viel zu, aber der Rest ist für mich bestensfalls Mittelmaß. (Hoffe das klingt als Bamberger jetzt nicht zu arrogant, würde ich aber an jedem Ort so sehen.)
Klar haben wir jetzt mehr athletischere Spieler oder mehr Spieler, die in der Lage sind mal 20 Punkte zu zocken, aber die haben genaus die Positionen von Europäern eingenommen, die meiner Ansicht nacht, mit weitaus mehr Spielverständnis für das Spiel an sich ausgestattet waren.
Es hier, man muss sich dem internationalen Wettbewerb der Ligen nicht verschließen, aber außer der BBL hat keine Liga eine solch dümmliche Entscheidung getroffen. Vielleicht sollte man sich endlich mal an der ACB, der wohl am besten organisierten Liga in Europa, und deren Policy orientieren. Hier genießt der einheimische Spieler einen großen Schutz, die US Amerikaner sind hochklassig. Gut der Faktor Geld spielt dabei auch einen große Rolle, aber die Erfolge der nationalen Talentförderung (Navarro, Casol, Rodriguez, Fernandez, etc.). In Italien verhält es sich im Übrigigen ähnlich, statt mittelprächtigen Ausländern wird auch hier dem eigenen Nachwuchs die Chance gegeben.
Eigentlich sollten BBL Clubs mit der weltweiten Öffnung ja einen gewissen Wettbewerbsvorteil im europäischen Vergleich haben, dem ist aber mit nichtem so, ganz im Gegenteil, die BBL ist doch fast schon zur Drittklassigkeit gegradiert.
ALBA, Bonn und Frankfurt zusammen mit einem einzigen mickrigen Siegchen. Bamberg und Köln halten grad mal so mit.
Sicherlich hat die Liga tolle US Spieler (Penberthy, Hollis, Nelson, Love, Wizniewski, etc.) bekommen, welche die Qualität der BBL deutlich anheben, aber die würden wohl ebenso bei einer Begrenzung auf 2 oder 3 hier spielen. Um die geht es auch gar nicht, es geht um die Ergänzungsspieler und Bankdrücker (Q.Hall, J.James, C.Brown, T.Bennett, Burnett, DeVries, Walker, C.Bennett, etc. und sicherlich muss auch in als Bamberger, bei aller Sympathie für den einzelnen, in Frage stellen ob ich als Fan an sich lieber einen deutschen Nationalspieler Garrett oder den ein oder anderen zusätzliche Ami im Team sehen will.)
Deutsche Spieler sind Mangelware, man kann sie fast an einer Hand abzählen. Talentförderung und Förderung der Nationalmannschaft sieht anders aus! Greene, Arigbabau, Garrett, Hamann, Roller, Garris, Geib, Terdenge, Roessler, Nees, Kruel, etc. summa summarum grad mal ein lausiges Basketballteam. Davon die die Hälfte schon über ihren Zenith, Nachfolger fehlen. Spielzeit für Talente? Komplette Fehlanzeige!
Irgendwie find ich die BBL langweilig weil es fast keine Typen wie Helmanis, Kullamae oder Pesic mehr gibt.
Wie ist Euer Fazit?
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ALBA, Bonn und Frankfurt zusammen mit einem einzigen mickrigen Siegchen. Bamberg und Köln halten grad mal so mit.
Berlin 3 Amis (Pen, Lollis, Price)
Bonn 2 Amis (Wiz, Conley)
Frankfurt “3” Amis (Franklin, Furgeson, Meeking)Also grade bei diesen 3 Teams trifft es ja absolut nicht zu, das durch die Neue Ausländerregel viele Amis im Team sind.
Zumal wenn ich mir da Bamberg anschaue. (Phelps, Mallet, Nelson, Archibong, Ensminger, Begley) unterscheidet sich da nicht gross vom Rest der BBL. Würdest du also z.B. anstatt Phelps, Nelson, Archibong und Begley lieber einen Peter Huber-Saffer, MAtthias Grothe und Daniel Gilbert sehen?
Es gibt zwar Ausnahmen, wie Alex King, Dominik oder Hamann, aber der Grossteil hat einfach nicht die Klasse.
edit
Beste Beispiel ist doch Dominik de Mello. Bei Rhöndorf in der 2. Ligen Starting 5 gespielt, feste Grösse gewesen, das glaube 2 Jahre lang, wechselt in die BBL, bringt sogar eine gute Leistung, als halb Frankfurt verletzt war und nun steht er noch nicht mals mehr im Aufgebot und das ist schon einer der besseren was in Deutschland rumläuft.
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Ich kann mal für Quakenbrück sprechen, Spiele von denen sehe ich noch am meißten von allen BBL-Clubs.
Saison 04/05: Jordan - Bailey - Bulic - Ebong -Hall - Rohdewald - Puljko - Stavroplous - Jagla - Jokic - Woltmann
Saison 05/06: Revira - Bailey - Bulic - Prewitt - Hall - Rohdewald - Puljko - Walker - Krasic - Bond - Woltmann.
Ich muss ganz eindeutig sagen die weltweite Marktöffnung hat das Team Qualitaiv auf jeden Fll verbessert. Es ist tiefer besetzt. Ein Prewitt gefällt mir besser als Ebong. Ein Krasic finde ich wesentlich besser als einen Jagla. Bei Walker gegen Stavropolous kann man sich streiten. Von Walker habe ich noch nicht viel gesehen, allerdings hat er laut Fleming und einigen anderen Kenners das meiste Talent im Team, falls er das mal komplett abruft, ist er wohl auch besser als Stavropolous. Bond ist auch besser als Jokic, ohne Frage. Rivera und Jordan? Naja kein normaler Tausch, aber wenn der junge Fili so weiter macht fragt bald keiner mehr nach MJ.
Fazit: Die neue Regel hat das Teams aus Quakenbrück sicherlich stärker gemacht.
Auch beim Nachbarn aus Oldenburg, muss ich sagen, dass das Team nun deutlich besser ist als im Vorjahr und vor allem attraktiver. McCoy-Blanchard-Edwards, attrktiv und erfolgreich.
Klar es fehlen deutsche Stars, aber liegt das wirklich an der Marktöffnung? Ich denke nicht.
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Klar ist das Anliegen bekannt und wir würden gerne mehr Spieler mit deutschen oder fränkischen Pässen in der S5 sehen. Trotzem verstehe ich verstehe nicht Kosmo, in welche Richtung hier “Bilanz” gezogen werden soll.
- Anzahl Deutscher
- Internationaler Erfolg
- Stärke der BBL
- Zuschauer-Resonanz
oder was auch immer? Logisch sinkt die Anzahl Deutscher in der BBL - erst einmal, weil es eben nicht so viele Deutsche gibt.
Zur internationalen Dimension kann man noch gar nichts sagen, weil gerade die extrem veramerikanisierten Teams gar nicht international dabei sind (Trier, Oldenburg). Bamberg ist doch halbwegs erfolgreich in der EL, und jetzt sag bloß nicht mit de Mello auf de 1 statt Phelps hätten wir gegen Zalgiris gewonnen.
In der BBL kann jeder jeden schlagen, und auch Berlin wird einmal dran glauben, und das sorgt für Zuschauer. Ist doch auch gut. Ist halt wie in der Oper, da singen auch nicht nur “Einheimische”, sondern eben “Interessante”.
Die Bilanz kann doch nur am Kriterium festgemacht werden, Basketball in der Gunst des Publikums nach vorne zu bringen. Vielleicht wachsen dann auch den deutschen Nachwuchsspielern die Beine schneller, so dass sie es in die Teams schaffen.
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Naja, also ich finde Kosmos Argumentation auch sehr schwach. Ob ich jetzt wie in Bonn unzählige Osteuropäer oder wie in Trier, Tübingen oder Oldenburg unzählige Amis habe ist mir persönlich erstmal Jacke wie Hose, solange sie sich für das Team den Arsch aufreißen.
Und das viele Teams durch die Ausländerschwemme zum Mittelmaß verkommen sind finde ich auch daneben. Das sie schlechter als Bamberg dastehen liegt sicherlich nicht nur daran, dass sie so viele Amis in ihren Reihen haben, sondern erst einmal am kleineren Etat und der damit einhergehenden minderen Qualität der Spieler bzw. der dünneren Personaldecke. Und Amerikaner, die “Typen” sind, gibt es auch zur Genüge. Jermaine Dearman z.B., den ich vor wenigen Tagen zusammen mit Da_Rockwilder interviewen durfte. Der ist nicht umsonst Publikumsliebling in der BBL, wer das Interview lesen möchte findet es unter www.tbb-supporta.de. Unter den deutschen Spielern gibt es genauso viele Tränendrüsen mit Wasser im Ohr wie in Amerika und Osteuropa auch. Deshalb: Qualität und Preis/Leistungs Verhältnis sind die Dinge, die stimmen müssen. -
Es führt ein wenig weg vom Thema, aber: Findest Du Krasic wirklich wesentlich besser als Jagla? ich bin sicherlich nicht der größte Jagla-Fan, nur von Krasic habe ich bisher fast nichts gesehen, was mich beeindruckt hätte (mal von seinem Tick abgesehen).
Vielleicht kannst du mir mal verdeutlichen, was du meinst. -
so kosmo,
zu allererst werden deine aussagen als unzutreffend abgewiesen,
dann wird gefragt: “was will er eigentlich sagen?”
demnächst wird einer schreiben: “bilanz wird erst am schluss gemacht!”,
und zu allerletzt wird wohl pucki den fred schliessen, “weil das doch irgendwo anders besser reinpasst”.das leben eines kreativen SD-users ist schon hart.
eine der kernsätze lautet: “Eigentlich sollten BBL Clubs mit der weltweiten Öffnung ja einen gewissen Wettbewerbsvorteil im europäischen Vergleich haben, dem ist aber mit nichtem so, ganz im Gegenteil, die BBL ist doch fast schon zur Drittklassigkeit gegradiert.”
und das stimmt doch so:
während die BBL- und vereinsverantwortlichen jubeln, weit weniger für amerikanische qualität ausgeben zu müssen als für deutsche,
während die deutschen clubs beim schwimmen in der eigenen suppe von mehr athletik schwärmen,
der muss überrascht feststellen, dass die BBL auf internationaler eben keinen schritt weiter getan hat.
liegts an den amis oder liegts vielleicht nur an der fähigkeit, über den eigenen tellerrand hinauszusehen und “internationaler” zu arbeiten? -
Ihr wisst, dass ich auch ein gegner der Marktöffnung war und bin. Man muss trotzdem aber ein bißchen aufpassen mit seiner Argumentation. Dass die BBL diese Saison so einen schlechten Stand hat in Europa, liegt an vielem, aber m.E. nicht an der Marktöffnung.
Ich fand die Quote mit einem Spieler auf dem Meldebogen etwas sehr mickrig, hätte 3 sehr viel besser gefunden, aber wenn ich mir die anderen Rahmenbedingungen anschaue (U18-Liga z.B.), denke ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Übrigens finde ich von Anfang bis Mitte der Saison JEDER Saison, dass das Niveau schlechter geworden ist, auch dieses Jahr, nicht nur in bezug auf meine Baskets (da stimmt der subjektive Eindruck ja leider auch mit dem objektiven überein ), sondern bezogen auf die ganze Liga.
Ich denke daher, man sollte das Fazit später ziehen, und vielleicht sollte man sich jetzt aber schon Gedanken machen, was man messen möchte.
Das Abschneiden der deutschen Teams in Europa würde ich nicht dazu zählen, eher die Anzahl deutscher Spieler, ihre Einsatzzeiten in der Liga u.ä. Denn darum geht es doch eigentlich, oder? -
Also dann mal kurz und knapp:
1. Die BBL hat international momentan den Anschluss verpasst oder wie kann es sein dass z. B. ALBA in der BBL alles aus den Hallen fegt und im ULEB Cup kein Bein auf den Boden bekommt?
2. Bayer Giants wollten doch irgendwo Richtung Halbfinale und haben damit auch ihre Veramerikanisierung begründet, stehen sie jetzt besser da als mit der deutschen Philosophie? Nein!
3. Warum fegt ALBA national bisher alles vom Parkett? Klar ALBA spielt sehr gut, aber ich wage zu behaupten, dass auch eine gewisse Schwäche der Konkurrenz mit rein spielt oder anders ausgedrückt, es muss doch auch möglich sein gegen Berlin mit weniger als -30 zu verlieren. lol
4. Nehme ich als Beispiel willkürlich Burnett aus Tübingen so könnte man sicherlich auch einem Nachwuchstalent wie Bahinense de Mello (klar der ist jetzt in FFM) oder einem anderen die Chance geben Erstligaluft zu schnuppern.
5. Ob Jugo, Ami oder sonstwas, es gibt keine Deutschen Spieler und vor allem keine deutschen Nachwuchsspieler in der Liga. Das mag den meisten aus diese BBL Saison begrenzt egal sein, aber wollen wir nicht auch in Zukunft so ne tolle EM wie anno 2005 erleben anstatt vielleicht 2010 mit Dänemark, Irland und Portugal um die B-EM spielen zu müssen? Komischerweise klappt das in allen großen Ligen und die Menschen in Spanien, Italien oder Griechenland sind auch nicht talentierter, toller und besser als wir. Nur hier finden Liga und Vereine eben einen Konsenz.
Ich erinnere mich nur an den Kollaps der DEL (keine Deutschen mehr, keine öffentliches Interesse), bis man auch hier angemessen reagiert hat. Klar wir SD User werden uns immer für Basketball interessieren und finden das nach Bikini-Schlamm-Catchen sie tollste Sportart der Welt, aber die BBL ist trotzdem noch Rand- oder Schwellensportart und ohne den Aufbau die die Pflege nationaler Stars wird das auch immer so bleiben. Stillstand ist doch Rückschritt.6. Wie gesagt, es geht mir wirklich nicht um die guten Spieler, welche die Liga weiter bringen, aber anstatt Mittelmaß aus Mississippi oder Montenegro würde ich mir doch lieber ein paar Spielminuten für den Nachwuchs erhoffen, wo sollen sie es denn sonst lernen. Bei NBA Live am Home PC?!
7. So ich geh mir jetzt unseren Nachwuchs in Breitengüßbach anschauen.
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ja hugo,
warum die BBL-clubs nun über jahre auf der internationalen bühne schlecht aussehen, das ist zum einen nicht nur eine wirkung der offenen ausländerregel und zweitens erst nach abschluss der runden zu bewerten.
was die internationalität anbelangt, so stelle ich mal fest, dass eine wesentlicher grund darin leigt, dass diese wettbewerbe nicht ernst genug genommen werden.
des weiteren werden internationale spiele ganz anders gespielt, da herrscht eine konzentration über 40 minuten lang, während sich fast jede mannschaft in der BBL eine oder mehrere auszeiten gönnt.
ein weiterer punkt ist, dass international eine intensivere defensive gespielt wird. da hat eine nun-machen-wir-mal-einen-dreier-BBL-mannschaft schlichtweg keine chance hat.aber, erst mal die runden abwarten.
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Zitat
“4. Nehme ich als Beispiel willkürlich Burnett aus Tübingen so könnte man sicherlich auch einem Nachwuchstalent wie Bahinense de Mello (klar der ist jetzt in FFM) oder einem anderen die Chance geben Erstligaluft zu schnuppern”Nur würde der vermutlich mehr Kohle verlangen und die Mannschaft wäre insgesamt schwächer, weil man an einem anderen Spieler sparen müsste.
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Bevor man sich darüber ärgert, was die aktuelle Sasion gebracht hat, sollte man doch erst einmal die vergangene analysieren:
Stand die BBL in der letzten Saison international besser da? Nein.
Lag dieses am deutschen Nachwuchs? Ebenfalls nein!Wo ist der entscheidende Unterschied zur letzten Saison?
Nun dürfen neben all den Cotonous und Bosmännern und EU-Bürgern auch US-Amerikaner mit US-Paß hier spielen, und nicht nur die US-Boys mit irischen oder italienischen Vorfahren und guten Verbindungen ins Ahnenland.Und was ist noch passiert?
Roller und Hamann langfristig verletzt (gewesen), Demirel und Pesic und manch anderer (Schulze, Wucherer…) spielen nun auch im Ausland.
Okulaja verletzt auf Heimaturlaub.Zusammenfassend:
Die deutsche BBL hat aufgehört, mit “Paß”-Spielen Ausländerbehörden zu belangen.Deutsche Spitzenspieler sind jetzt mehr im Ausland gefragt.
Die Alterssituation in der Nationalmannschaft war letztes Jahr bekannt, sie wird sich nicht in einer Saison ändern lassen. Man kann nun nicht von den Vereinen verlangen, mindestens 3 20-jährige mit je 15 Minuten Spielzeit auflaufen zu lassen. damit würde man a) sehr viele Zuschauer vergraulen, und b) den Anschluß an die Spielentwicklung in Europa und der Welt verlieren.
Näheres/weiteres siehe U18-BuLi-Thred.Und zur Klasse der US-Amerikaner hier:
Man sollte doch zunächst darauf schauen, mit welchen Mitteln hier jongliert wird, und mit welchen in den angeführten Mittelmeerligen.
Mit den 20-30 Millionen in Spanien lässt sich tolles amerikanisches Spielervolk verpflichten, und Unsummen in den dann guten Nachwuchs investieren.
Woher das “Spiel”-Geld dort kommt, und woher hier, darüber sollte man auch nachdenken…Dann kann man hier zwar die Grenzen auch für US-Spieler öffnen, aber dann kommen trotzdem nur die “billigeren”, die guten spielen selbst in der NBA, die besseren in Korea ( ) oder anderen europäischen Ligen…
Wer über die Uleb-Cup-“Erfolge” der BBL stöhnt, sollte zudem den neuen Modus nicht vergessen, statt 42 spielen nur noch 24 Teams mit, und die großen Ligen verweigern sich nicht mehr diesem Wettbewerb wie zuvor.
Die Situation am Main sollte bekannt sein, dass hat wohl mehr mit Verletzungspech und Finanznöten zu tun als mit der Spielermarktöffnung…
Alba hat zwar alle Spiele verloren (Bislang), aber außer in Sofia nun nirgendwo nicht ansprechende Leistungen gezeigt.Wer meint, die BBL gehöre eigentlich in die Klasse der Spitzenligen und Klubs wie Makkabi, Dynamo Moskau, Madrid (beide!), Barcelona oder einer ganzen Reihe von italienischen, “Balkanesischen” oder griechischen Vereinen, der verkennt die Rahmenbedingungen, unter denen hier gespielt werden muss (!), vollkommen…
Die BBL ist und war immer relativ finanzschwach und in der Folge nur in “Glücksphasen” in der Lage, mit den Vereinen an Europas Spitze mitzuhalten, das gilt für die Nationalmannschaft wie für die Vereinsteams.
Kein deutscher Verein wird es sich je leisten können, sämtliche deutschen Spitzenspieler unter einem Vereinsdach zusammen zu fassen.
Alles zusammen:
Die Regelung hat im Groben überhaupt nichts verändert, Vereine, die jetzt verstärkt auf USA setzen, hätten sonst legal auf Balkan oder Baltikum gesetzt…Und erst in mehreren Jahren wird man das Gesamtergebnis sehen können: Zu Pommer gehört ja nicht nur die Ausländerfreigabe, sondern auch die neue Zwangs-Jugend-Förderung und der Liga-Sponsor…
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naja was warn heute mit gordon geib?bester spieler in einer amerikanischen leverkusener mannschaft?ich glaube schon…und wer bamberg nicht zu den favoriten zählt ist nicht so der experte meiner meinung nach!die sind meiner meinung die einzigen die in den playoffs alba zum stürzen bringen können!nelson, ensminger, beechum und mallet sprechen da für sich!sind aber auch alles amis…und so jemanden wie helmanis möchte ich nur im knast sehen!wer sich in discos prügelt und aufm spielfeld zieht das image des deutschen basketballs nur runter!
ich find es dieses jahr interessanter mit der ausländerregelung!da haben die deutschen spieler wirklich ma nen internationalen maßstab, an dem sie sich auch messen können…und an dem sie wachsen können.und spieler wie hamann, geib, roller, greene, lipke, grünheid, king, garris schaffen es ja auch, sich durchzusetzen!
beechum sollte nach der verletzung meiner meinung nach mal für misan nikagbatse in der nationalmannschaft spielen für deutschland!bei dem seh ich kein talent, abgesehen von arroganz!
also alles schlechtreden find ich jez nich so das richtige!man sollte eher ma schaun was in der förderung los ist…schlechte trainer bin ich selbst gewöhnt gewesen aus meiner aktiven zeit vorn paar jahren, wobei ich auch einen tollen hatte.
mir gefällts so gut! -
Man sollte auch nicht vergessen, dass die BBL mit der Aufhebung der Ausländerbeschränkung sich international angepasst hat. Schließlich war die BBL eine der letzten Ligen, die überhaupt noch eine solche Restriktion hatte.
Ich finde die Qualität ist durch die Öffnung weit gestiegen und rechtfertig dies entsprechend. Das die Quote der deutschen Spieler gesteigert werden muss, ist unbestritten. Dies lässt sich aber nicht in einer Saison vollziehen. In den nächsten Spielzeiten wird dem Nachwuchs (wenn auch langsam) mehr Spielzeit zu gute kommen, zwangsläufig.
Eine Frage: Über wieviel Vereine der internationalen Ligen sprechen wir, die in der Lage sind auf der höchsten europäischen Ebene zu spielen? Wie siehts mit dem Leistungsstand der anderen Vereine in den jeweiligen Ligen aus? :-?
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@bonns-finest: wohl in Deinem Nick “Stupidest” und “finest” verwechselt? Dämlicher Vollidiot !!!
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@Schnorri
Ich stelle mal absichtlich deine Schlüsse in Frage, nicht weil ich sie für falsch halte, sondern glaube das die Problematik nicht so einfach ist.Stand die BBL in der letzten Saison international besser da? Nein
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Aber auch nicht besser. Also wo liegt der Sinn, wenn wir uns doch alle einig sind das der deutsche Nachwuchs gestärkt werden muss.Deutsche Spitzenspieler sind jetzt mehr im Ausland gefragt.
Jedesmal wenn ich Statistiken über Deutsche im (europäischen) Ausland lese sind die mehr als dürftig oder sie spielen in schlechteren Liga/Mannschaften. Also zu gut für die BBL halte ich sie nicht…
Man kann nun nicht von den Vereinen verlangen, mindestens 3 20-jährige mit je 15 Minuten Spielzeit auflaufen zu lassen. damit würde man a) sehr viele Zuschauer vergraulen, und b) den Anschluß an die Spielentwicklung in Europa und der Welt verlieren.
Welchen Anschluss denn? Du schreibst selber das wir in der europäischen Spitze nichts verloren haben. Über ein Jahr kann man sicherlich nicht mehr junge Deutsche in die Liga erzwingen, mittelfristig muss das aber das Ziel sein. Die Zuschauer würden sicher mehr Deutsche begrüßen.
Dann kann man hier zwar die Grenzen auch für US-Spieler öffnen, aber dann kommen trotzdem nur die “billigeren”, die guten spielen selbst in der NBA, die besseren in Korea ( ) oder anderen europäischen Ligen…
Warum dann also? Sollte man sich nicht fragen ob und warum wir angewiesen sind auf 3 und 4-klassige Amis?
Wer meint, die BBL gehöre eigentlich in die Klasse der Spitzenligen und Klubs wie Makkabi, Dynamo Moskau, Madrid (beide!), Barcelona oder einer ganzen Reihe von italienischen, “Balkanesischen” oder griechischen Vereinen, der verkennt die Rahmenbedingungen, unter denen hier gespielt werden muss (!), vollkommen…
Richtig, es geht ums Geld. In der NBA verdient man am meisten, danach wie beschrieben. Wenn man nun weiss, man hat dieses Geld nicht, muss man sich dann mit unterklassigen Legionären den Kader ausfüllen? Weniger Amis/Legionäre bedeuten eine Verschlechterung der Mannschaften, nur, wir verlieren doch auch so? Warum dann nicht langfristig denken und etwas aufbauen und fördern?
Die Diskussion könnten man eigentlich bis in die Regionalligen erweitern. Auch dort sind meist Amerikaner die Leute die Verantwortung tragen und scoren. Junge Leute brauchen aber 1-2 Jahre Spielzeit bis sie sich eingewöhnt und dem Niveau angepasst haben. Diese Zeit würden sie in der BBL nicht bekommen, auch wenn mehr Talente da wären.
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On 2005-12-04 22:52, Stubbi81 wrote:
Man sollte auch nicht vergessen, dass die BBL mit der Aufhebung der Ausländerbeschränkung sich international angepasst hat. Schließlich war die BBL eine der letzten Ligen, die überhaupt noch eine solche Restriktion hatte.Welche europäischen Ligen haben den die Ausländerbeschränkungen noch aufgehoben?
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@ primo:
Mein Beitrag war ja auch mehr eine Replik auf den Beitrag @ kosmonaut….
Dieser hat behauptet, die internationale Situation deutscher Mannschaften sei schlecht, oder nicht besser geworden durch die Freigabe.
Dem Nachwuchs würde es auch schaden…Alles sei mehr oder minder die Folge der neuen Ausländerregelungen/freigaben.
Ich stelle das in Frage.
Wenn die vollkommene Freigabe sofort das BBL-Niveau steigern würde, hätte man dieses schon vor Jahren gemacht…
Bekannte deutsche Nationalspieler spielen nun im Ausland, natürlich spielen sie nicht bei Barca oder Makkabi Starting 5, aber das kann doch niemand erwartet haben.
Aber diese Spieler erhalten durch internationale Ligen auch internationale(re) Klasse, das führt dann zu einer besseren Nationalmannschaft, die Jugend führt sich angesprochen und das U…BuLI-Konzept ist bereits aufgebaut…zur Freude aller…
Ein Nowitzki hätte doch nie sein jetziges Niveau erreicht, würde er immer noch BBL spielen, ein Okulaja oder Femerling, Nikagbatse etc…ebenso…
Aber die deutsche BBL sollte sehr wohl im weiteren Umfeld der europäischen Ligen stehen, also unmittelbar nach den Mittelmeerligen, aber vor den Balkanländern.
Durch mehrere deutsche Vereinserfolge sollten auch Ein-Verein-Ein-Land-Verbände wie Israel oder Slowenien zurück gelassen werden können.
Nur soll man sich selbst diesen Schritt nicht als so einfach vorstellen.
Denn nur ein Jahr deutscher Top16-EL-Verein wäre nur ein Strohfeuer…Und wenn hier Spieler wie Wisniewski oder Penberthy oder Nelson oder früher Alexis junge Menschen zum BB bringen, dann soll mir das egal sein, dass alle keinen deutschen Paß besitzen.
Als Nachwuchsfußballer würde man sich ja auch einen Star von Real Madrid oder Barca oder Turin zum Vorbild nehmen und nicht die Nachwuchshoffnung von Borussia Dortmund in der SignalIdunaArena…Aber durch Spielzeitquoten nimmt man den jungen Spielern den Druck, den sie aber irgendwann erfahren werden müssen…
BB ist in Deutschland in weiten Teilen der Republik immer noch und einzig die NBA, vor allem außerhalb der Traditionsstandorte.
Und all diese Spieler sollten dem Nachwuchs das Ziel setzen, was es mindestens zu erreichen gilt.Deutsche Spieler nahezu unter sich wird es nie mehr geben, alle EU-Bürger u. ä. - und beinahe jährlich werden es mehr - sind schon jetzt Konkurrenz…
Was ich insbesondere kritisiere ist, da eine Neuregelung (angeblich) keinen sofortigen Erfolg (europäische Wettbewerbe, Anteil deutscher Spieler bei den Spielminuten…) zeigte, sollte oder muss diese sofort wieder aufgehoben werden…
Warum nimmt man sich denn nicht endlich mal die Zeit, die notwendig ist, um eine Wende in der Nachwuchsfrage einzuleiten?
Nicht Schutz der Jugend ist zuvorderst notwendig, sondern dass Herbeischaffen guter Basketballer in die BBL, um das tatsächliche Niveau in Europa auch in D zeigen zu können, entweder in den eigenen Teams oder durch Teilnahme an internationalen Wettbewerben…Um ein Beispiel aus jüngster BBL-Geschichte zu nehmen:
Alba Berlin hat mindestens 5 Jahre dazu gebraucht, um am Serienmeister Leverkusen vorbei zu kommen, und Frankfurt hat dann weitere 7 Jahre gebraucht, um an Alba vorbei zu kommen.
Es bedarf also bei allen Beteiligten etwas mehr Ausdauer und Durchhaltevermögen und Ehrgeiz, wenn man eingeführte “Dinge” und “Abläufe“ und “Gewohnheiten” verändern möchte… -
@ schnorri:
Schwere Hochachtung. Da hast du dir ja sehr viel Mühe gemacht, so dass mir nichts anderes anzufügen bleibt außer: Kompliment, Zustimmung.
[sollte man ja auch mal explizit machen, wenn es sonst gelegentlich mal Hader gibt … ]Aber auch Dank an Kosmo für die Gegendarstellung. Ich denke, wenn es unter den momentanen Bedingungen in Bamberg nicht klappt, Talente nach vorne zu bringen, wo dann? Frankfurt, Berlin? Berlin hatte das unter den “Bedingungen der 90er” geschafft mit TusLI, aber diese Bedingungen reichen offensichtlich nicht mehr ganz für die Spitze.
Was kann man besser machen? Oder um auf dein deprimierendes “8.” einzugehen": Woran liegt es, dass Güssbach in der 2. Liga trotz massivem Talenteinsatz abkackt? Wieso kommt der Kasten Schröder da nie auf ein Double-Double, trägt die Mannschaft? Wieso steigt Hauer nicht auf wie ein Komet? Weber, Betz, ec. wo steigen sie auf? Das sind die besten Talente! Weshalb bleiben sie nur “Durchschnitt” im Vergleich zu ihren baltischen und balkanesischen Kollegen? Was müsste man noch tun, damit sie einen Schritt nach vorne machen? Was müssen SIE tun?
Natürlich gelten diese Fragen auch für einen de Mello und einen Zwiener. Nur mit Ruf nach “mehr Spielzeit” lassen sich die Fragen n.m.M. aber nicht beantworten. -
On 2005-12-04 23:08, erlanger wrote:
@bonns-finest: wohl in Deinem Nick “Stupidest” und “finest” verwechselt? Dämlicher Vollidiot !!!sehr starke soziale kompetenzen besitzt du ja schon. da glaub ich dir gern, dass du dir spieler wie helmanis gerne anschaust.
was hältst du eigentlich von der schlägerei, die die türkei gegen die schweiz im fußball angezettelt hat?ich tippe mal du bist da auch nicht begeistert vom verhalten frustrierter türken auf dem fußballplatz. und wenn helmanis sich in der disco kloppt dann ist das zwar ausser-sportlich, aber wenn du jedoch an einer zukunft mit deutschen bbl stars interessiert bist, dann wirst du einsehen, dass profis eine vorbildfunktion haben(wenn auch nur eine kleine im deutschen raum, da wie gesagt die nba populärer ist). ein discopöbel ist für mich kein vorbild! aber das ist ja meine meinung. du hast deine, aber du kannst auch ma was intelligentes schreiben zur abwechslung, wenn ich doch so “stupid” bin. -
Welche europäischen Ligen haben den die Ausländerbeschränkungen noch aufgehoben?
Zitat der BBL am 28.05.2005:
Hintergrund für diese zunächst bis zur Saison 2009/2010 ausgerichtete Strategie war der gestrige Beschluss der Euroleague sämtliche Ausländerbeschränkungen für die Saison 2005/2006 aufzuheben.
„Wie es in den vergangenen Jahren von BBL-Seite Usus war, schließt sich die Liga der Euroleague-Regelung an und hebt sämtliche bislang bestehenden Ausländerbeschränkungen ab sofort auf. Dies auch deshalb, damit die BBL-Klubs, die in der kommenden Spielzeit international an den Start gehen, wettbewerbsfähig bleiben. Darüber hinaus haben wir das Thema Spiel- und Einsatzberechtigung von Ausländern ein für allemal sauber vom Tisch“, sagt BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.
Ich schliesse daraus, dass bereits mehrere Ligen in Europa ohne Beschränkung spielen.
Wenn bei Sportlern das Grundrecht auf Berufsfreiheit über allem thront, ist es naheliegend, dass eine GmbH (meist der wirtschaftliche Träger an einem BBL-Standort) in der Europäischen Union (EU) ihre Arbeitnehmer frei von Nationalitätsbeschränkungen aussuchen darf. Das weiß auch der DBB-Präsident. Roland Geggus sagt, es gehe nur über “eine freiwillige Selbstbeschränkung”. Aber sollen die Klubs sich freiwillig verschlechtern?
Und was wäre, wenn ein ausländischer Arbeitnehmer gegen eine solche Selbstbeschränkung klagt? Zurzeit strebt Christine Stix-Hackl, Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof (EuGH), das Ende solcher “Selbstbeschränkungen” an. Sie sieht darin eine Diskriminierung von Arbeitnehmern aus Ländern, die nicht der EU angehören. Konkret geht es um den russischen Fußballer Igor Simutenkow. Der klagt gegen die Ausländerbeschränkung im spanischen Fußball, die gegen ein EU-Abkommen mit Russland verstoße.
Simutenkow hat ähnlich gute Aussichten wie einst ein gewisser Herr Bosman …
Die Aufhebung der Beschränkung war nur eine Frage der Zeit. Vereine und Liga müssen trotzdem versuchen den bestmöglichen Mittelweg hin zu erfolgreicher Talentförderung und Integration deutscher Spieler in die BBL finden. Aber bestimmt nicht, wenn man direkt 3-5 deutsche Spieler pro Kader vorschreibt. Dann würde wieder statt Talentförderung die Einbürgerung der Spieler im Vordergrung stehen. Man darf (wie schon gesagt) nicht zu viel, zu schnell wollen!!
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Die Frage ist hier doch, wessen soziale Kompetenzen eher in Frage zu stellen sind. Derjenige, der ohne Kenntnis der Situation irgenwelche Klischees aufwärmt und Spieler, die zugegebenermaßen zu den härteren der BBL gehören, in den Knast stecken will, disqualifiziert sich. Ich bin es auch leid, jedesmal wieder auf diese dämlichen Sticheleien aus meist Bonner Richtung einzugehen (weiß Gott nicht alle, aber bei einigen scheint sich eine gewisse Psychose gebildet zu haben). Man hat es hundert mal versucht, das Ganze in einer normalen Art und Weise zu klären, irgendwann reißt der Geduldsfaden und bei mir war es diesmal der Fall.
Schau doch mal auf der BBL-Seite nach, wer da in den Foulstatistiken ganz oben rangiert
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@erlanger
Wir sagen ja auch immer, dass ihr so einen “Bonus” bei den Refs habt und die das einfach nicht abpfeifen
Allerdings scheint sich das ja in dieser Saison auch gebessert zu haben. Die Diskussionen sind doch recht auffällig weniger geworden.PS Ohne Zweifel wir kommen vom Thema und ich werde mich bessern
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geh doch ma bitte auf den inhalt ein, und rede nicht so nen quatsch der gar nichts mit dem thema zu tun hat.es geht nämlich um eine bewertung der ausländerregelung, die in die richtung sich entwickelt hat, wie populär basketball in deutschland ist und ob es der qualität und attraktivität der liga schadet eine gewisse anzahl deutscher spieler zur pflicht zu machen. jemand vor mir hat sich mehr spieler wie helmanis in der bbl gewünscht meine ich jedenfalls, und ich nehme dazu stellung, dass ich ihn nicht gerne sehe!
und auf meine inhaltlichen argumente gehst du gar nicht ein. mach nen “anti bonns-finest thread” auf oder sonstiges, aber nicht hier. ich habe klar gesagt, wieso ich ihn nicht als werbung für den basketball ansehe, nun kannst du mir gar keine gegenargumente bringen, ausser: “schau wer die foulstatistik anführt”. bonn hat andaurnd verlängerungen diese saison und massig knappe spiele. da foult man manchmal taktisch. schon einmal daran gedacht? erst denken, dann posten!
dankeschön im voraus, falls du es dir zu herzen nimmst. -
Ich meine das eine Einbindung der u18 bzw. u20 ernormst wichtig ist! auch wenn der Eurocup drunter leidet (gehts eigentlich noch schlechter!) .
Und es ist fakt das die Publikumslieblinge meistens spieler aus der eigenen Jugend oder echte Typen (Helmanis,Mamic,Best) sind!