Dallas Mavericks 2022/2023
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Ein neuer Thread ist eigentlich schon etwas länger überfällig, daher wird er jetzt gestartet.
Ich beginne gerne direkt mit einem sehr interessanten Artikel über das Potential des “peaks” von Luka Doncic:
How great can Luka Doncic get?
by Iztok FrankoDer Artikel beschäftigt sich im Kern mit der Frage WANN ein Spieler “peaked” und wie sein “peak” statistisch aussehen könnte - gemessen am BPM.
Falls wir einige User mit sprachlichen Defiziten haben, übersetze ich den späteren Part einfach mal:
*Hier ist noch etwas anderes spannend. Doncic bestes BPM bis heute war ein Wert von 8.4 in der Saison 2020/2021, was bedeutet, dass so gut er bisher auch gespielt hat, er noch einen weiteren signifikanten Sprung machen wird um seinen Höhepunkt zu erreichen. Unser errechnetes Höchst-BPM (für Doncic) von 11.4 ist 39% höher als die 8.4 aus der vorletzten Saison - ein erwarteter Sprung der nicht so weit von der intellektuellen Einschätzung von FiveThirtyEight entfernt ist, welche Lukas Höhepunkt bei einem Alter von 27 Jahren einschätzen und mit einer Leistungssteigerung von 33% gegenüber der Saison 2021/2022. So viel Spaß wir mit ihm also bisher hatten, liegen wir richtig waren dies bisher nur knapp zwei-drittel seines Leistungsvermögens, was völlig verrückt wäre.
Natürlich ist hier das Wörtchen SOLLTE. Nur drei Spieler hatten seit 1999 Doncics BPM (oder höher) mit 22 Jahren: Paul, LeBron und Anthony Davis. Während LeBrons Karriere steil ging, konnten CP3 und AD nie den letzten Schritt gehen und MVP der regulären Saison werden (auch wenn CPs Saison 2008/2009 statistisch gereicht hätte, WENN LeBron keine historische Saison gespielt hätte).
Für Luka gibt es also zwei verschiedene Wege. Einer führt Luka in die Fußstapfen von LeBron, Jokic und Giannis und zum MVP Titel - vielleicht sogar multiple MVPs. Der andere Weg beschreibt den Weg von CP3 und AD mit vielen sehr guten Jahren, jedoch keinem herausragendem.
[…]
Was ist wahrscheinlicher? Doncic wurde bereits des öfteren als abgeschlossenes Produkt bezeichnet - nur um seine Kritiker schnell wieder verstummen zu lassen. Seine Playoffbilanz zeigt, dass er zweifelsfrei noch einen weiteren Gang im Getriebe hat, den er einschalten kann. Das letzte mal sah man dies im Mai, als er der beste Spieler eines Conference Finals Team war.*
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Marc Cuban ist gestern in einem Podcast/ einer Show aufgetreten und hat nochmals Informationen über einen möglichen Trade aus dem Jahr 2007 beschrieben.
Damals ging es um einen Trade von Kobe Bryant zu den Lakers. Cuban war zu der Zeit mit “Dancing with the Stars” beschäftigt und hatte zeitgleich eine Dauerschleife mit Dr. Buss, welcher die Gespräche mit “I think we are parting ways with Kobe” began. Kurzum: die Mavericks hatten bekanntlich 2006 die Finals gegen Miami verloren, während Kobe sehr unzufrieden mit der Situation in LA war. Die Lakers gewannen nicht und Shaq hatte gerade mit den Heat einen weiteren Titel geholt.
Der Trade von Kobe war laut Cuban aus seiner Sicht quasi “done”, jedoch hat wohl Kupchak Kobe nochmals überreden können doch in LA zu bleiben. Kurze Zeit später konnte die Lakers dann sensationell für Pau Gasol traden und der Rest ist Geschichte. Interessant aber: der Trade zu den Mavericks hätte NICHT Dirk involviert. Dieser hätte sich zwar sofort selbst für Kobe getradet, jedoch war er nicht in diesem involviert. Es würde mich wirklich interessieren, wie dieser Trade hätte aussehen können. Generell hatte Dallas damals nicht viel Talent (Josh Howard) und es würde vermutlich eher um Picks gegangen sein.
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@styLesdavis Josh Howard, Jet + Picks laut:
https://twitter.com/i/web/status/1497017165916028928 -
Slowenien gestern mit einem weiteren Testspiel gegen Serbien mit Jokic.
Die Slowenen siegten nach Verlängerung mit 97:92. Luka spielte hierbei knapp 35 Minuten und brachte es auf 34 Punkte, 6 Rebounds und 9 Assists (11/20 FG - davon 3/9 Dreier; 9/14 Freiwürfe) - waren insgesamt ein paar schöne Punkte dabei, unter anderem ein netter Sky Hook über Jokic, welcher wiederum 26 Punkte, 12 Rebounds und 6 Assists auflegte.
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Griechenland gewinnt mit 89:85 gegen Kroatien und “Neu-Maverick” Tyler Dorsey überzeugte hierbei mit 27 Punkten, 5 Rebounds, 2 Assists und 3 Steals. Er traf dabei 9/17 seiner Würfe (davon 5/9 Dreier) und war speziell zum Beginn der Partie “on fire”. Im Spiel tritt er primär als Scorer (neben Giannis und Co.) auf, da die primären “ball-handling” Aufgaben von Calathes oder natürlich auch Giannis übernommen werden.
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Die Dallas Mavericks sind, laut einiger US-Medien, an einer Verpflichtung von Bojan Bogdanovic (Utah Jazz) interessiert - neben Teams wie den Lakers, Suns und Knicks. Ein geforderter Gegenwert werden selten erwähnt, jedoch kann man bei Ainge wohl von einem First-Rounder ausgehen.
Wäre er für Dallas eine Alternative? Zur Erinnerung: Bogdanovic wirft über seine gesamte Karriere sehr (!) konstant im Bereich 46/40/86 und sein “solider” Vertrag (19.5 Mio in 22/23) läuft nach dieser Saison - ergo befindet er sich in einem Contract Year. Was man natürlich auch bekommt: eine unterdurchschnittliche Verteidigungsleistung.
Ich mag Bojan als Spielertyp (offensiv) sehr und würde mir durchaus einen Trade für einen First-Rounder überlegen - vorausgesetzt wir können zeitgleich auch etwas “Ballast” aus den Büchern streichen. Bertans + 1st für Bogdanovic vielleicht? Anyone?
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NBA Media Day und Jason Kidd hat bereits einige interessante Aussagen zur kommenden Saison bestätigt. In erster Linie sieht er McGee als Starter auf der Fünf, was man ihm auch vor der Vertragsunterschrift zusicherte - Christian Wood wird in erster Linie als “6th man” auf das Feld kommen, auch wenn sich dies natürlich ändern kann.
Was ich mich frage: starten wir weiterhin mit zwei “ballhandlern”?
PG Doncic
SG Dinwiddie
SF Bullock
PF Finney-Smith
C McGeeStarten Luka und Spence hat man kaum noch Qualität im Ballvortrag auf der Bank. Dorsey ist in erster Linie ein Werfer und kein Ballverteiler, während Ntilikina seine Stärken eher defensiv hat. Ein weiteres Problem: ich mag DFS und Bullock als Starter, jedoch sind beide von der Spieleranlage recht ähnlich und ebenso von ihrer Statur - DFS ist lediglich etwas größer und schwerer, jedoch “undersized” für die Vier. Oder kommt einer der beiden von der Bank und Kidd lässt Maxi (Powell) starten (Kleber hat scheinbar in der Offseason noch 4-5 Muskelmasse draufgepackt)?
Positiv: mit Tim Hardaway Jr., Maxi Kleber und Christian Wood kommt richtig “firepower” von der Bank und auch Spieler wie Bertans und Dorsey können kurzfristig heiß laufen. So oder so: irgendwo fehlt mir noch ein klassischer Aufbauspieler von der Bank und etwas “size” auf der Vier. Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass Powell mittelfristig nahezu komplett aus der Rotation fliegt.
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Du sagst es ja schon selbst, dass es wahrscheinlich mehr Sinn machen würde, wenn Dinwiddie von der Bank in der second unit kommt. Wer dafür in die Startelf kommt, hängt vielleicht auch einach vom gegner ab oder was die Mavs spielen wollen.
Wenn man etwas größer geht, dann rückt halt Bullock auf die 2 und DFS auf die 3 und Kleber auf die 4.
Von der Bank kannst du dann Wood und Dinwiddie bringen, sowohl zusammen aber natürlich auch Wood dann mit Doncic auf dem Feld.
Bei Hardaway muss man mal abwarten, wie er zurückkommt, aber wenn er wieder voll der Alte ist, dann ist das schon echt stark, was die Mavs von der Bank bringen können. Mit Dorsey noch jemand, der auch gut schießen kann. Bertans, Ntilkina und Green werden wohl nur ihre 4-5 Minuten bekommen, je nach Gegner oder Spielstand gegen Ende.PG : Doncic, Dinwiddie, Dorsey
SG : Bullock, Hardaway, Dinwiddie, Ntilkina, Green
SF : DFS, Bullock, Bertans,
PF : Kleber, Wood, DFS
C : McGee, Kleber, Wood, PowellBei Kleber muss ich trotz deutscher Brille sagen, dass er aber offensiv zulegen muss, wenn er wirklich starten will oder mehr als 20 Minuten sehen soll. Denn letztes Jahr war mir das wirklich zu wenig. Nicht nur, dass er faktisch nur noch en Dreuer genommen hat und die Penetration zum Korb komplett weggelassen hat, so hat e gegen Ende nicht mal mehr den Dreier getroffen und so über die Saison nur noch 32% geschossen. Ohne seine starke Defense hätte er fast gar keine Berechtigung mehr gehabt. Wenn er den Dreuer wieder bei 37-39% stabilisiert, wird er ein großer, wichtiger Faktor für die Mavs sein.
In jedem Fall haben die Mavs auch weiterhin ordentlich fire power von Außen, wenn vor allem die potenziellen PF (Wood, Kleber) ihre 37-39% schießen. Dann sind die Mavs ja mit einem Doncic kaum zu verteidigen.
Trotzdem sehe ich die Mavs nicht als Contender und nicht mal zwingend unter den Top6 im Westen, was aber weniger an ihrer vermeintlichen Qualität liegt, sondern eher daran, dass ich die Pelicans und Timbewolves und natürlich gesunde Clippers deutlich besser einschätze als letzte Saison. Und Luka hatte einen langen Sommer, so dass man mal sehen muss, wie er körperlich und mental so zu Saisonbeginn drauf ist. In den Playoffs muss man dann neu schauen, wie die Teams so drauf sind.
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Luka kommt auch mit einigen Blessuren aus der EM. Doch den Vorwurf übergewichtig und untrainiert in die neue Saison zu starten kann man ihm nach seinen Auftritten bei der EM gewiss nicht machen. Man muß aus Mavssicht eigentlich froh sein daß seine EM im Viertelfinale vorbei war. So hatte er wenigstens etwas mehr Erholzeit.
Maxis Wurfproleme letztes Jahr könnten auch mit seiner Corona-Erkrankung zu tun haben. Er litt ja noch lange an Spätfolgen.
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@maikusch sagte in Dallas Mavericks 2022/2023:
Bei Kleber muss ich trotz deutscher Brille sagen, dass er aber offensiv zulegen muss, wenn er wirklich starten will oder mehr als 20 Minuten sehen soll. Denn letztes Jahr war mir das wirklich zu wenig. Nicht nur, dass er faktisch nur noch en Dreuer genommen hat und die Penetration zum Korb komplett weggelassen hat, so hat e gegen Ende nicht mal mehr den Dreier getroffen und so über die Saison nur noch 32% geschossen. Ohne seine starke Defense hätte er fast gar keine Berechtigung mehr gehabt. Wenn er den Dreuer wieder bei 37-39% stabilisiert, wird er ein großer, wichtiger Faktor für die Mavs sein.
Er hatte ja jetzt einen ganzen Sommer Zeit um an seinem Postgame zu arbeiten. Ich hoffe er sorgt wenigstens für den einen oder anderen spektakulären Dunk. In den Playoffs hat er stark angefangen, um dann wieder stark abzubauen.
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@albakiller sagte in Dallas Mavericks 2022/2023:
In den Playoffs hat er stark angefangen, um dann wieder stark abzubauen.
Was unter anderem ein deutlicher Indikator für mangelnde regenerative Fähigkeit bzw einen unzureichenden Fitnesszustand ist. Gründe dafür hat ja Snash vorher schon genannt. Wie sehr er das überwinden konnte und ob die Offseason dafür reichte, wird sich zeigen. Sind eben auch “nur” ein paar wenige Monate, was bei Covid Symptomen (oder sogar Longcovid Geschichten) nicht wirklich viel ist.
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Angeblich sind die Mavs an Crowder interessiert, was nachvollziehbar ist. Das er von den Suns geht, steht wohl fest.
Haltet ihr das für realistisch, dass man ihn zurückbekommt?ich glaub, da werden wohl andere Teams mehr anbieten können.
auch hinsichtlich den Salaries passt das irgendwie nicht. -
Crowder hat einen Vertrag von etwa 10 Mio. Dollar. Powell und Bullock haben Verträge in einer ähnlichen Größenordnung*. Powell werden die Suns kaum wollen. Blieb für einen Trade also nur Bullock der ja auch auf der gleichen Position spielt. Weiß nicht recht ob das dann wirklich ein so guter Tausch wär, auch wenn ich Crowder als Spieler mag.
Das wär dann übrigens schon sein 4. Teamwechsel.*Edit:
*Ja, Maxi hat auch noch einen Vertrag um die 10 Millionen. Den sollte man aber wirklich nicht für Jae traden. -
Jae Crowder spielt aufgrund seiner Physis Small Forward und (undersized) Power Forward. Er ist speziell gegenüber DFS der etwas kleinere, dafür aber “bulligere” Spielertyp. Ich sehe das “depth chart” der Mavericks derzeitig unter den weiter oben genannten Gesichtspunkten in etwa so auf den “großen Positionen”:
SF Bullock - Hardaway Jr.
PG Finney-Smith - Wood - Kleber
C McGee - Wood - Kleber - PowellSimpel ausgedrückt: Bullock und DFS werden ihre Minuten sehen und auf SF/PF starten. Bullocks direkter “back up” wäre vielleicht positionstreu Josh Green, jedoch würde ich es zum Start der Saison eher sehen, dass THJ teilweise als SF spielt und auch DFS als SF agiert, wenn Bullock auf der Bank ist und Spieler wie Wood/Kleber auf der Vier spielen (oder gleichzeitig PF/C). So oder so: die Rotation, speziell auf PF, ist komplett gedeckt.
Ein Trade für Crowder würde für die Mavericks keinen Sinn ergeben, außer man würde sich zeitgleich von bspw. Dorian Finney-Smith trennen, was allerdings noch weniger Sinn macht, da er zwar etwas weniger physisch spielt, jedoch deutlich defensiv stärker in der lateralen Geschwindigkeit agiert und offensiv prinzipiell alles etwas besser macht (eFG%, TS%).
Crowder ist sicherlich ein Typ Spieler, der einen Contender geringfügig anhebt, jedoch würde ich mich niemals von Bullock/ DFS für ihn trennen, sondern nur für bspw. Powell oder Bertans, was dann jedoch für Phoenix (Rotation wird schwächer) und Crowder (muss sich beweisen - vorerst weniger Spielzeit) keinen Sinn ergibt.
Von daher in der Summe: bitte nicht.
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Josh Green macht wirklich Lust auf mehr. Sehr zuversichtlich bei seinem Scrimmage-Auftritt gestern. Maxi hat wirklich massiv zugepackt an Muskelmasse. JaVale McGee und Christian Wood bringen aber als rolling-bigmen eine neue Dimension die die Mavs vermissen lassen haben letztes Jahr. Ich bin heiß auf die neue Saison.
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@Redirkulous sagte in Dallas Mavericks 2022/2023:
Josh Green macht wirklich Lust auf mehr. Sehr zuversichtlich bei seinem Scrimmage-Auftritt gestern. Maxi hat wirklich massiv zugepackt an Muskelmasse. JaVale McGee und Christian Wood bringen aber als rolling-bigmen eine neue Dimension die die Mavs vermissen lassen haben letztes Jahr. Ich bin heiß auf die neue Saison.
Was dabei auffällig war: Jason Kidd legt sich natürlich nicht für eine längere Zeit auf eine starting Five fest, jedoch kann (!) es vielleicht schon ein Fingerzeig sein, dass Green als “scrimmage starter beim starter-team” auch zum Start in der regulären Saison auf der Zwei beginnt.
Das potentielle “Starting Team” agierte mit
PG Doncic
SG Green
SF Bullock
PF Finney-Smith
C McGee… währen die Backups mit
PG Dinwiddie
SG Hardy
SF THJ
PF Kleber
C Wood…begannen. “Auffällig” waren dabei die Neuzugänge McGee mit 18 Punkten, C-Wood mit 17 und genannter Green mit 10 Punkten und einigen starken plays. A-Coach Dudley hat dies auch nach dem Scrimmage nochmals hervorgehoben. Er sieht Green als Spieler in “top shape” und generell positiv aggressiv in seiner Spielweise. Green ist sein Kandidat für den größten Sprung in der kommenden Saison.
THJ scorte bei seinem “comeback” ebenfalls stark mit 20 Punkten, während die 24 Punkte von Doncic nach der Pause (27 insgesamt) fast schon wie ein “normal day at work” rüberkamen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: ich möchte lieber mit einem primären Ballhandler beginnen und dann Dinwiddie von der Bank bekommen. Die erste Fünf wäre somit offensiv zwar noch mehr auf Doncic angewiesen, jedoch hätte man auf den Positionen 2-5 überdurchschnittliche Verteidiger, während dann von der Bank immense offensive Power kommen kann.
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interessante Aufstellungen. Die S5 kann sicherlich so kommen.
Trotzdem sollte man das Thema Starting5 nicht überbewerten.Ich bin ja der Meinung, dass Doncic besser mit Wood und Kleber harmoniert als mit McGee. Kommt aber natürlich auch drauf an, was Kidd für einen Basketball spielen lassen will. Letztenendes muss ja aber McGee ja nicht mehr Minuten sehen als Wood, und Green nicht mehr als Dinwiddie, nur weil die jeweils Erstgenannten in der S5 stehen. Dinwiddie wird halt auch neben Luka spielen können, und Wood sowohl auf der 4 als auch auf der 5. Wood hat einen hervorragenden Dreier, zieht aber auch energisch zum Korb und reboundet stark, ist aber vielleicht defensiv nicht so der Anker.
FinneySmith wird m.E. öfter auf die 3 ausweichen, wobei das auch drauf ankommt in welcher Form sich Bullock und THJ befinden. Bullock hat mir letzte Saison ja phasenweise garnicht mehr gefallen, und bei THJ muss man abwarten, wie er dann auch in der reg season nach der langen Pause fussfassen wird. Wenn DFS viel auf der 4 spielt, muss sich Kleber aber echt strecken, um noch mehr als 10 Minuten zu bekommen. Powell dürfte fast ganz von der Bildfläche verschwinden, hat aber mit Luka auf dem Feld auch seine Berechtigung. Ist aber absehbar, dass er 2023 geht.Insgesamt waren die Mavs aber wohl selten so tief aufgestellt. Dorsey kann man auch immer mal reinwerfen. Bertans weiter nur, wenn man Dreier braucht.
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In der jährlichen GM Survey vor Saisonstart erhält Luka 48% der Stimmen bei der Frage wer den MVP-Titel in der kommenden Saison gewinnen wird. Mal schauen, ob er diesem Anspruch gerecht werden kann.
Kleber hat vor kurzem für einen zweistelligen Millionenbetrag im Jahr verlängert, er ist sicher für eine deutlich größere Rolle als 10 Minuten eingeplant.
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genau das wollte ich ja damit sagen.
mir gings darum, dass zuvor geschrieben wurde, dass FinneySmith auf der 4 beginnt. Wwenn gleichzeitig MCGee die Starterrolle auf der 5 gegeben wird, und man Wood ja aus gutem Grund geholt hat, weil er offebsiv nunmal deutlich besser ist als Kleber, dann würde es für Kleber dünn mit Spielzeit werden. Deshalb glaube ich, dass FinneySmith nicht viel auf der 4 spielen wird.
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Ebenfalls interessant in der letzten Nacht: McKinley-Wright IV. Trotz diverser Guards in der erweiterten Rotation (Spence, Green, Ntilikina, Pinson, Dorsey, Hall, Hardy) hat er, wenn er auf dem Feld war, nahezu immer den Ballvortrag übernommen und Struktur in das Spiel der Mavericks gebracht. Natürlich darf ein Pre-Season Spiel nicht überbewertet werden, jedoch ist die Guard-Rotation, gerade unter den Ballhandlern, ein großer Themenpunkt in der Offseason gewesen.
Dorsey wirkte für mich in erster Linie wie ein Spot-up Shooter - ohne Wurfglück. Er hat zwar durchaus ein gutes Ballhandling, jedoch hat er deutliche (!) Probleme in der Entscheidungsfindung unter Druck in Korbnähe. Ein klassisches Aufbauspieler wird er nicht mehr werden.
Hardy spielte stark, wirkte auf mich aber in erster Linie wie ein SG und nicht wie ein PG. Kinley-Wright spielte stark konträr dazu, auch wenn seine körperlichen Defizite (5-11, 85kg) nun einmal da sind. Dennoch: sein Spiel ist sehr “erwachsen” und abseits seiner Statur verteidigt er gut, was auch auf College-Ebene ausgezeichnet wurde (All-Defensive Team in der Pac-10).
Bitte meine Ausführungen nicht überbewerten. Es waren lediglich Beobachtungen eines einzelnen Pre-Season Spiels.
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Hab das Spiel nicht gesehen, aber wenn man sich den Spielverlauf anschaut, dann scheint nach der hohen 20 Punkte Führung Ende 2.Viertels danach im 3.Viertel nur noch Doncic plus zwei Bullock-Dreier stattgefunden zu haben. Im letzten Viertel dann fast nur noch Wood. Und trotzdem führte man noch mit 10 knapp 6 Minuten vor Schluss, um dann einen 3:17 Lauf um die Ohren zu bekommen.
Daraus schließe ich irgendwie dass die Mavs mal wieder zu ausrechenbar mit Fokus auf Luka waren. Wood scheint zu funktionieren, aber ansonsten wohl Dinwiddie, DFS, Kleber und Co nicht im Spiel, vor allem zweite Halbzeit. Hardaway zwar mit genug Würfen, aber schlechter Quote. Auch die Freiwürfe sind verbesserungsfähig, was bei so einer knappen Niederlage tödlich ist.
Sowas darf man nicht verlieren, aber okay, erstes Spiel muss jetzt nicht zwingend viel zu sagen haben. -
Jetzt wird’s langsam peinlich.
Dallas müsste eigentlich 5:0 Siege haben, da sie immer mit 8-16 Punkte im 4.Viertel geführt haben. Aber drei der Spiele verlieren sie noch. Letzte Nacht führen sie sogar 4-5 Minuten vor Schluss mit 16 und verlieren dann nach OT. Also bitte…
Man merkt eigentlich wieso die Mavs bei manchen Experten als Geheimfavorit im Westen gelten. Aber diese crunchtime Schwäche erinnert an die Phase vor 2-3 Jahren. Letzte Saison war das schon besser, nun wieder Rückschritt in diesem Punkt.
Man muss es hinbekommen, dass Dinwiddie oder Hardaway auch mal übernehmen können, wenn Luka gegen Ende müde wird oder insgesamt nen schlechten Tag bei der Wurfquote hat.
Ansonsten sieht das mit Wood schon sehr gut aus, wobei auch das noch besser werden kann. Defense ist bisher auch noch klar ein Problem, wobei ich vermute dass das die Mavs das in den Playoffs besser machen, wie letztes Jahr bewiesen. Derzeit in manchen Phasen alles andere als intensiv. Letzte Nacht hätte man das am Ende eben über Defense gewinnen müssen, wenn vorne schon nix fällt. Aber dann in den letzten 5 Minuten 20 eingeschenkt zu bekommen, geht gar nicht.
Tippe trotzdem dass man gut genug für Platz 4-6 sein könnte, da auch die anderen Mitfavoriten nicht vollends überzeugen. Utah dürfte zudem noch abfallen. Aber diese Siege gegen OKC und Phoenix hätte man mitnehmen müssen. Gegen die Suns führte man ja sogar mit 23 und hat das noch verloren.
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Wenig los diese Saison auf dem Mavs-Thread.
Auch wenn es ein b2b-Arbeitssieg war, Lukas 44-Punkte-Gala ohne einen einzigen TO (vom gesamten Team nur 4) ist schon erwähnenswert (auch wenn die Magic ohne Guards antraten); seine 220 Punkte, 52 Assists und 57 Rebounds in den ersten 6 Spielen sind sogar historisch, wurden in der NBA noch nie erreicht; über seine Dreier- und Freebee-Quoten deck ich lieber mal den Mantel des Schweigens, wenn er da besser gewesen wäre würden wir jetzt ein +50-Punkte-Spiel feiern. Wood hatte nach furiosen Saisonstart wenig Ballkontakte und blieb entsprechend blass, dafür hat man offensiv von Dodo und Timmy deutlich mehr gesehen als in den vorangegangenen Spielen.
Daß ein weiterer kreativer Ballhandler fehlt der Luka entlastet ist nicht zu übersehen. Dinwiddie ist da auf Dauer zu wenig, ob da von Campazzo noch viel kommt bezweifle ich. Im Moment sind die Mavs eher Harden-Rockets 2.0. Dem ist nach 82 RS-Spielen in der Postseason auch die Luft ausgegangen. Luka sollte man nicht verheizen.
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Dallas gewinnt mit 103:100 gegen die Utah Jazz. Luka Doncic scort dabei auch im siebten Spiel der neuen Saison über 30 Punkte und ist damit der erste Spieler seit Michael Jordan in den 80er Jahren dem dies gelang. Insgesamt kam Luka auf 33 Punkte, 5 Rebounds und 11 Assists (bei 5 Ballverlusten).
Was in dieser Saison, neben individuellen Leistungen, auffällig ist: wie (positiv) starr Jason Kidd seine Wünsche nach defensivem “Effort” umsetzt. Es ist relativ simpel: wer nicht verteidigt (abseits von Luka) spielt nicht. Javale McGee ist hierbei natürlich ein Thema für sich. Hat man ihm vor der Vertragsunterschrift eine Starterrolle versprochen, ist er derzeitig unspielbar - auch wenn ich dieses Wort nicht mag. Es ist zwar noch früh in der Saison, als ich jedoch McGee defensiv (!) in Sachen “rim protection” gegen Alverado (Pelicans) gesehen habe, bin ich fast vom Glauben abgefallen. Natürlich waren dies nur einzelne Aktionen, jedoch war da schlichtweg kein Einsatz/ Ehrgeiz erkennbar. Wo sieht man es auch? Christian Wood. Der Ex-Rocket startete in die Saison mit drei 20+ Punkte-Spielen bei herausragenden Wurfquoten, jedoch verpasste er defensiv bei diversen “plays” die Rotationen und somit kommt er bis zum heutigen Tag bei keinem Spiel über 30 Minuten.
Dies bringt uns direkt zur nächsten Geschichte: Dwight Powell. Eigentlich war es relativ klar: durch die Entwicklungen der Offseason war Dwight schlichtweg aus der Rotation gefallen. Komplett. Jason Kidd plante auf SF/C mit den Startern DFS/ McGee, während Maxi und Wood von der Bank kommen. Die Entwicklungen der letzten Spiele sieht allerdings anders aus: Powell wurde von der Bank geholt und zeigte bekannte Leistungen: 110% Einsatz an beiden Enden des Feldes. Oftmals war er der “difference maker” im Spiel der Mavericks - nicht auch zuletzt in der letzten Nacht mit einem +25 in lediglich 19 Spielminuten (vorher: +10 gegen Orlando, +7 gegen OKC, +8 gegen Memphis) . Empfehlenswert: der Monolog von Dinwiddie nach dem Spiel (2min Länge) über die Arbeitseinstellung von Powell und den Wert für das Team.
Insgesamt sieht es danach aus, dass die Verpflichtung von McGee über drei (!) Jahre zur nahezu vollständigen T-MLE ein großer Fehler war. Das dritte Jahr ist zwar eine Player Option, jedoch kann ich mir kaum vorstellen, dass der dann 37-jährige McGee diese nicht zieht.
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Ich wolle mich mal für deine fundierten Beiträge bedanken, ich lese die immer sehr gerne. Und ja die McGee-Verpflichtung war ein Fehler, seltsam, denn sowohl Kidd als auch Dallas wussten ja sehr genau, was sie bekommen. Aber vielleicht haben sie sich auch blenden lassen, weil er bei seinem ersten Stint Dallas überperformed hat. Vielleicht ist er auch einer, der ein Motivationsproblem hat.
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Er war letzte Saison auch gut. Das ist aber sein letter Vertrag und ich glaube es sind echt Motivationsprobleme. Das ist aber auch keine Seltenheit in der NBA. Erlebt man ja echt oft, dass die Spieler nach einem großen Vertrag extrem abbauen
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Dallas verliert nach einem 105:113 gegen die Washington Wizards das zweite Spiel in Folge. Ebenfalls (wieder) auffällig: Luka wirkte komplett “platt” und ohne Energie. Natürlich waren auch ein paar Schwierigkeiten in der Entscheidungsfindung dabei, jedoch hatte ich in beiden Spielen mehrmals den Gedankengang “please bench Luka”.
Washington spielte sogar ohne Bradley Beal und Porzingis, jedoch konnte Dallas das höhere Talentlevel nie bestätigen. Einzig und allein Dinwiddie hielt Dallas im Spiel, während Kuzma urplötzlich wie ein All-Star wirkte, welcher wohl erstmalig in seiner Karriere mehrfach gedoppelt wurde.
Bisher ist es wirklich eine merkwürdige NBA Saison.
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Ein Nachtrag vom vergangenen Wochenende: Dallas gewinnt gegen den Spitzenreiter der Western Conference aus Portland mit 117:112. Nach seinen durchwachsenen Leistungen in den beiden Spielen vorher (in der Summe 35% FG) kam Luka Doncic auf 42 Punkte, 13 Rebounds und 10 Assists (bei nur zwei Ballverlusten). Spielentscheidend war am Ende jedoch ein anderer Spieler: Spencer Dinwiddie. Spence überzeugte bereits in den Tagen vorher mit 33 Punkten (65% FG, 58% 3FG) gegen Washington und 29 Punkten gegen Orlando. Im Spiel gegen die Trailzblazers war es speziell die Crunch-Time in der er drei Dreier in Folge traf, während Finney-Smith dann einen weiteren folgen ließ - das Spiel war entschieden.
Was wirklich weiterhin in dieser Saison auffällt ist wie konsequent Doncic das Brett attackiert. Dies ermöglicht nicht nur eine hohe Feldwurfquote, sondern ebenso viele Freiwürfe (15/18 gegen Portland). In den letzten Spiele nahm er durchschnittlich 12.1 Free-Throw-Attemps, womit er erstmalig in einem “10-game-span” über den Wert von 12.0 kam - gerade zum Start der letzten Saison war dies deutlich anders.
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Zur Zeit kommt halt von den anderen relativ wenig.
Kleber, Finney und Bullok liefern die letzten Spiele leider wenig.
Spencer ist zwar gut, tribbelt, meiner Mienung nach, zu lange statt zu passen.Die Verteidigung hat für mich auch leider zu viele Löcher.
Naja, hoffen wir mal, dass es besser wird. -
@Goofy-0 sagte in Dallas Mavericks 2022/2023:
Zur Zeit kommt halt von den anderen relativ wenig.
Kleber, Finney und Bullok liefern die letzten Spiele leider wenig.
Spencer ist zwar gut, tribbelt, meiner Mienung nach, zu lange statt zu passen.Die Verteidigung hat für mich auch leider zu viele Löcher.
Naja, hoffen wir mal, dass es besser wird.Bei Dinwiddie habe ich sicherlich eine komplett andere Meinung, gerade weil er prinzipiell der einzige “Ballhandler” im Roster neben Luka ist, der eine relevante Spielzeit bekommt - bei der Defensive stimme ich aber gerne zu. Das defensive Rating ist mit 111.81 (Rang 11 in der Liga) zwar solide für ein Playoff-Team, jedoch schwanken speziell die Rebound-Statistiken seit der erhöhten Spielzeit für Powell immens. Wenn wir schon einmal die Defensive beurteilen, dann gerne auch direkt über Luka:
Doncic liegt derzeitig bei den Defensive Win Shares mit einem Wert von 0.7 ligaweit auf Rang 7, beim Defensive Box Plus Minus mit 3.1 auf Rang 4 und beim Defensive Rating (mind. 250 gespielte Minuten) auf Rang 15.
Eine weitere Grafik:
Inhaltlich geht es hier sowohl um einen offensiven Output (Offensive Points added) und ebenso einen defensiven (Defensive Points saved).
Generell gilt dabei natürlich auch: Statistiken bleiben Statistiken. Es gibt gute und schlechte und am Ende des Tages muss jeder interpretieren wie er es für richtig hält. Mir ging es primär um eine Aussage, dass Luka (statistisch) eben keine “liability” ist, jedoch sicherlich auch kein Leistungsträger. Seine Career-Highs von derzeitig 2.0 Steals und 0.7 Blocks per Game helfen jedoch bereits.
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Dallas gewinnt mit 103:101 gegen die Los Angeles Clippers als zweites Spiel eines 5-Game-Homestand (es folgen: Houston, Denver, Denver) bevor es auswärts mit Boston, Toronto und Milwaukee zur Creme de la Creme des Ostens geht, dicht gefolgt von einem Heimspiel gegen den Champion aus Golden State.
Dallas startete stark in das Spiel und lag eine Minute vor der Halbzeit bereits mit 25 Punkten vorne. “Gefühlt” war ich in der zweiten Hälfte “kurz auf dem Klo” und plötzlich war es ein 1-posession-game. Am Ende entscheidet dann ein absoluter Notwurf von Doncic das Spiel.
Luka kam insgesamt auf 35 Punkte, 11 Rebounds und 5 Assists. DFS, welcher oftmals von Zubac verteidigt wurde, kam auf 21 Punkte - alle von “Downtown” erzielt (7/13 Dreier). Bullock war über die nahezu gesamte Spielzeit ein non-factor, traf dann aber urplötzlich im letzten Viertel seine Würfe und kam am Ende auf 13 Punkte (alle im vierten Viertel). C-Wood traf wieder überragend, blieb jedoch aufgrund von Problemen am defensiven Ende nur 24 Minuten auf dem Feld. Auffällig bei den Mavs offensiv: es gab einige Totalausfälle in Dwight, THJ und Green. Maxi Kleber konnte verletzungsbedingt in der zweiten Halbzeit nicht mehr weiterspielen - es scheint aber nichts ernstes zu sein.
Von daher: Sieg ist Sieg. In der kommenden Nacht ist das back-to-back Spiel gegen Houston ein Must-Win, da anschließend sechs immens schwere Spiele folgen.
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@styLesdavis Leider passen must-win und back-to-back in der NBA nicht gerne zusammen…
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Eigentlich müsste man Luka mal ein Spiel Pause geben und GERADE gegen Houston auch mal aufs Beste hoffen. Wenn es ohne Ihn nicht mal gegen die Rockets reicht…
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Hardaway ist bisher bei weitem nicht der Alte, und das ist natürlich ein wichtiger Faktor nachdem Brunson gegangen ist. Zuletzt übernahm Dinwiddie viel für Luka und letzte Nacht dann auch endlich mal in Q4 Bullock, aber generell kommt von den Flügeln halt noch relativ wenig.
Wood kann das offensiv ausgleichen, da er wie gehofft sowohl von draußen als auch am Korb punkten kann. Dafür ist er defensiv noch ein Problem. Ob Powell da die viel bessere Wahl ist, sei mal dahingestellt, aber da man sich ja in einer Saisonphase befindet, wo man auch was ausprobieren kann oder auch Hardaway halt die Minuten geben sollte, damit er wieder irgendwann Rythmus findet, ist das alles nachvollziehbar was Kidd bisher macht.Insgesmat aber sowohl fast alle Dallas-Spiele (außer beim Blowout gegen Memphis) als auch die Western Conference sehr eng. Im Grunde sind ja alle Spiele erst in den letzten 30 Sekunden entschieden worden. Und ein Spiel mehr oder weniger gewonnen, entscheidet derzeit in der Conference schon, ob man auf 2 oder 7 steht. Dallas hätte ja das erste Spiel in Phoenix eigentlich locker gewinnen müssen, aber vergeigt (wie so oft und wie gestern) haöt 20-30 Punkte Vorsprünge. Andererseits ist mal zunehmend clutch am Ende.
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@Bloodtrain sagte in Dallas Mavericks 2022/2023:
Eigentlich müsste man Luka mal ein Spiel Pause geben und GERADE gegen Houston auch mal aufs Beste hoffen. Wenn es ohne Ihn nicht mal gegen die Rockets reicht…
na ja, schon als man Wood mal zwei Spiele Pause gab, hat man beide Spiele gegen Außenseiter wie Orlando verloren.
Solange die Abläufe im Team noch nicht ganz stimmen und einzelne Spieler weit von Normalform entfernt sind, kann Dallas im Grunde gegen Jeden verlieren. Aber klar, gegen Houston würde sich so eine Pause mal anbieten. Vielleicht blühen ja Leute wie Hardaway und Green dabei ja sogar auf.
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Wie befürchtet verliert man ohne Luka gegen die Rockets.
Hätte natürlich nicht sein müssen, da man in vielen Belangen überlegen war (allein Steals, Turnover), aber wenn man natürlich nur 30% Wurfquote bei 22% Dreiern hat, gewinnst du kein Spiel.
Die StartingFive machte 27 Punkte bei 8 von 40 aus dem Feld, also 20%.
Gab es sowas in der Geschichte der NBA überhaupt schon mal?Von der Bank zwar Wood mit 26 und Hardaway 28, aber auch eher durchschnittliche Quoten.