Fraport Skyliners Saison 2020/2021
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Hallo liebe Frankfurt Fans ich habe mir die Freiheit genommen mal für die nächste Saison den Stein ins Rollen zu bringen
Das Trainergespann steht mit Sebastian Gleim und Klaus Perwas sind gesetzt bei Daniel Herbert steht wohl noch ein Fragezeichen.
Bei den Spielern wird sich wohl viel ändern bei den Importspielern werden wir nur TEZ wiedersehen - denke ich.
Bei den Deutschen werden Schoormann und Vrcic den nächsten Schritt machen müssen - Freudenberg hat hoffentlich auch noch Spielraum nach oben.
Die Fragen die sich stellen - bleibt Krazer und sollte der Völlerspot von den Jungen übernommen werden oder setzt man auf die Erfahrung und den Willen des Oldies?
Warscheinlich werden wir von Bartolo und Vargas nur einen von beiden wiedersehen.
Möge die Diskussion beginnen
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Sorry für off topic:
Kann jemand von euch etwas zu Trae Bell-Haynes sagen? -
Gibt es Neuigkeiten zum Gesundheitszustand von Niklas Kiel?
Es wäre schön, wenn er zurückkommen könnte! -
Danke, Tron, für die Eröffnung.
Ich glaube nicht, dass Niklas sich bei den aktuellen Rahmenbedingungen einer anderen Organisation anschließt. Ggf. wird er, wenn die Gesundheit es zulässt, ein reguläres Pro B-Jahr einlegen; ggf. die möglichen Einsätze in der BBL absolvieren, ohne sich festzuspielen bzw. dies erst, wenn die Pro-B-Mannschaft ihn nicht mehr braucht.
Es sei denn, aufgrund seiner Verletzungshistorie und Beobachtungen (Daniel Mayr) zweifelt er an den Rekonvaleszenzfähigkeiten der Skyliners. Aber es waren ja schon einige, die nach Verletzungspause bei uns wieder durchgestartet sind.Ich würde mich jedenfalls freuen.
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Bell Haynes ist ein solider Back up PG mit ordentlichem zug zum Korb.
Kein übertallent aber einer mit großem Kämpferherz.Wenn er weiter hart an sich Arbeitet kann aus ihm ein solider BBL Spieler werden-
Habe es bedauert als er ging - war halt ein Opfer des Kaderumbaus - da habt Ihr keinen schlechten bekommen.
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Moin,
Shaquille Hines wird Frankfurt verlassen… dort gab es keine EinigungIm Endeffekt Schade. Obwohl ich mich am Anfang der Saison sehr oft über den “Schönwetterspieler” Hines aufgeregt habe, hat er sich doch im Laufe der Saison gesteigert und kann definitiv eine gute Rolle ausfüllen.
Ich bin insgesamt sehr gespannt wo die Reise hingeht, allerdings mit eigentlich wenig Hoffnung auf einen großen Umschwung Richtung erfolgreiche Zeiten. Kurz hat mich die Meldung bezüglich Eurocups hoffen lassen, ich denke aber der Rückzug zeigt im Grunde, dass wir nicht planen sollten einen Kader zu sehen, der in BBL und Eurocup konkurrenzfähig wäre.
Hines wäre neben Tez auch der Import Spieler gewesen, den ich am ehesten hätte nächstes Jahr noch einmal wiedersehen wollen. Ich hoffe wir sehen hier einen kompletten Umbruch und eine Mannschaft, die wieder mit mehr Spacing und einer variableren Offensive ausgestattet ist.
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Hines war die meiste Zeit der Saison keine wirkliche Bereicherung und konnte nie an die Vorjahre anknüpfen. Insofern ist es logisch, dass man getrennte Wege geht.
Von den Ausländern hat sich eigentlich ausser Jones keiner empfohlen und bei letzterem gab es anscheinend ja auch einen Vorfall. Insofern wird es spannend werden, wer hier in den Blickwinkel gerät…wahrscheinlich wieder 1-2 Rookies. -
Gordie coached Avtodor Saratov, laut Sportando
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Hier auch noch der kurze Bericht dazu. 1-Jahresvertrag lässt für die kommende Saison natürlich erstmal wieder alles offen.
Allerdings lassen die Gründe warum es dieses Jahr nichts wurde (2 mögliche NT Fenster von 8-10 Tagen Abwesenheit für Kanadas Nationalmannschaft) aus meiner Sicht auch wieder eher nicht darauf hoffen, dass wir Herbert nochmal in Frankfurt sehen werden.
Oder interpretiere ich da zu viel rein?
basketball.de/europa/ehemaliger-frankfurt-coach-gordon-herbert-uebernimmt-vtb-club-avtodor-saratov/
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Vielleicht ist es für Herbert auch einfach eine Frage des Geldes?
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www.fr.de/sport/gordon-herbert-kehrt-nicht-zurueck-13767427.html
Im FR Artikel klang es halt eher danach als wäre Herbert an einer Rückkehr wie geplant interessiert gewesen, allerdings nur mit weiterem gleichzeitigen Einsatz für Kanada, was dann vom Club abgelehnt wurde.
Natürlich kann es auch ganz einfach am Geld liegen.
Ist im Prinzip aber auch egal, denn am Trainer haben wir anders als bei so vielen anderen Baustellen für die nächste Saison zumindest mal einen Haken dran. -
“Schmerzensgeld” ist dort reichlich vorhanden……
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Mal wieder sehr ruhig hier.
Könnte eine sehr unbequeme Off-seasön werden,
viele BBL Teams verpflichten und bei uns ist wie
eigentlich in jedem Sommer sauruhig. -
Ist halt nicht zu ändern, wenn man den Manager nicht austauschen kann….
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Unsinnig die Behauptung mit den angeblich vielen Verpflichtungen.
Es gibt kaum Verpflichtungen, weil bislang fast kein Spieler/Vermittler die drastische verringerten Gehaltsangebote bislang angenommen hat.Ich meine auch, mich für die letzten beiden (?) Sommer an recht frühe Neuverpflichtungen zu erinnern, die bei uns geweckten Erwartungen und wohl auch die Erwartungen der Skyliners nicht erfüllt haben.
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Ich habe das Interview jetzt leider nicht verfolgt, was für Namen hat Sebastian Gleim denn konkret gennant?
Würde mich echt mal interssieren…
Danke vorab!
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Anscheinend verpflichtet ihr den isländischen Point Guard Jon Axel Gudmondsson - er kommt direkt vom College, wo er die letzten vier Jahre bei Davidson verbrachte (College von Steph Curry). Die Wurfquoten sind ausbaufähig, aber ansonsten wirken die Stats recht stark und der Isländer ist in meinen Augen eine klasse Verpflichtung. Bin gespannt darauf ihn in der BBL zu sehen.
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Anscheinend verpflichtet ihr den isländischen Point Guard Jon Axel Gudmondsson
Wenn da mal nicht jemand seinem frisch geknüpften Netzwerk einen gefallen getan hat. Die Gegenleistung kommt bestimmt anders als durch Gudmondsson.
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Jon Axel ist der Sohn des isländischen Rekordnationalspielers Gudmundur Bragason, der im Geburtsjahr 1996 von Jon Axel bei den Hamburg Tigers damals aktiv war. RealGM führt als seinen Geburtsort immer noch Hamburg, was ich aber ein Stück weit bezweifle, und hat ihm US-Gepflogenheiten gemäß (“ius solis” ) gleich auch mal die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt. Ich bin aber an sich überzeugt, dass das nicht richtig ist.
RealGM.com: Jon Axel Gudmundsson Player Profile -
Jon Axel ist der Sohn des isländischen Rekordnationalspielers Gudmundur Bragason, der im Geburtsjahr 1996 von Jon Axel bei den Hamburg Tigers damals aktiv war. RealGM führt als seinen Geburtsort immer noch Hamburg, was ich aber ein Stück weit bezweifle, und hat ihm US-Gepflogenheiten gemäß (“ius solis” ) gleich auch mal die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt. Ich bin aber an sich überzeugt, dass das nicht richtig ist.
RealGM.com: Jon Axel Gudmundsson Player ProfileRealgm ist aber nicht alleine, auch die Fiba und seine Alma Mater führen ihn auf “from Hamburg, Germany” … wäre nicht der erste Spieler, der mit ausländischem Pass kommt und hier dann das bürokratische im Laufe der Saison geregelt wird
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Nach der doch sehr offenen Art von Sebastian Gleim über potentielle Neuverpflichtungen zu reden, kam kurz darauf jetzt auch die offizielle Bestätigung auf der Homepage.
(Ich schaffe es einfach nicht die Artikel gescheit zu verlinken. Wenn mir hier einer helfen kann bitte PM )Herzlich Willkommen in Frankfurt Jon Axel Gudmundsson!
Auch im Artikel wird nochmal erwähnt, dass er in Deutschland geboren wurde. Die Senior Stats (14.5 Punkte, 7.1 Rebounds, 4.3 Assists und 1.2 Steals) lesen sich erstmal sehr gut, ich kenne mich allerdings im College Basketball sehr wenig aus und kann auch die Stärke des Colleges nicht einschätzen. Kann hier jemand was zu schreiben? Bzw. hat ihn sogar zufällig ein bisschen verfolgt? Das Highlight Video wirkt jetzt für mich erstmal wie auch im Artikel erwähnt nach einem soliden All-Rounder wo auch der Einsatz stimmen muss. Mit seinem 96er Baujahr ja auch nicht mehr der allerjüngste, aber natürlich noch im besten Entwicklungsalter.
Ansonsten noch interessant aus dem Artikel ist für mich die Auflistung des aktuellen Kaders für die kommende Saison. War mir so deutlich nicht bewusst und das bedeutet ja eine Vielzahl an anstehenden Verkündungen in dieser Off-Season.
Aktueller Kader:Quantez Robertson (G/F)
Richard Freudenberg (F)
Len Schoormann (G)
Maximilian Begue (G/F)
Bruno Vrcic (G/F)
Jon Axel Gudmundsson (G/F) -
@mrs:
Jon Axel ist der Sohn des isländischen Rekordnationalspielers Gudmundur Bragason, der im Geburtsjahr 1996 von Jon Axel bei den Hamburg Tigers damals aktiv war. RealGM führt als seinen Geburtsort immer noch Hamburg, was ich aber ein Stück weit bezweifle, und hat ihm US-Gepflogenheiten gemäß (“ius solis” ) gleich auch mal die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt. Ich bin aber an sich überzeugt, dass das nicht richtig ist.
RealGM.com: Jon Axel Gudmundsson Player ProfileRealgm ist aber nicht alleine, auch die Fiba und seine Alma Mater führen ihn auf “from Hamburg, Germany” … wäre nicht der erste Spieler, der mit ausländischem Pass kommt und hier dann das bürokratische im Laufe der Saison geregelt wird
In der Pressemitteilung hat Jon Axel schon mal bestätigt, dass er in Deutschland geboren wurde. Seine Eltern sind beide isländische Nationalspieler gewesen. Mal davon abgesehen, dass Island nicht in der EU ist (was wichtig in Bezug auf doppelte Staatsangehörigkeit ist), müsste er schon wenigstens unter seinen Großeltern Deutsche haben, sonst ist da nichts “bürokratisch” zu regeln.
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Und auch hier gilt, warum sollte ein Isländer seine Staatsbürgerschaft für die deutsche aufgeben…? Selbst doppelt hätte schon einen faden Beigeschmack.
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Wenn er durch deutsche Großeltern qua Geburt Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit hat, ist eine doppelte Staatsangehörigkeit IMHO grundsätzlich möglich. Meist finden sich dann Gründe oder Ausnahmen, warum er seine deutsche Staatsangehörigkeit nicht schon längst beantragt hat etc.
Außerdem gibt es Ausnahmefälle wie bspw. den gebürtigen Bosnier Nihad Djedovic, der in seiner Kindheit einige Jahre in Deutschland gelebt hat. Bosnien ist ebenfalls kein EU-Land. Da hat man auch irgendwie den Doppelpass hingemauschelt. Die gesetzlichen Regelungen geben das eigentlich nicht her, mal davon abgesehen, dass es absolut unnütz aus Sicht des DBB war, denn Djedovic ist bosnischer Nationalspieler und wollte bspw. im Unterschied zu Anton Gavel auch nach Naturalisation nie für den DBB spielen (was ja an sich auch im Falle Gavel nie hätte gehen sollen). Keine Ahnung, was die Skyliners vorhaben und ob sie den Fall Djedovic nachahmen wollen (was im Zweifel aber nicht alle Staatsministerien mitmachen werden), am Ende würden eh’ die “Großkopferten” wieder profitieren.
P.S.: Bin sowieso für eine “Home-grown-Regelung” ggf. erweitert um deutsche Staatsangehörige, die tatsächlich einsatzberechtigt sind für die DBB-A-Auswahl sowie Bestandsschutz für bereits naturalisierte.
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JAG hat keinen deutschen Pass und in den nächsten Jahren hat er auch keine Chance, einen zu bekommen. Die einzige Beziehung zu Deutschland ist, dass er hier geboren wurde (und sein Vater hier Basketball gespielt hat). Die Amis gehen da von ihrem Staatsbürgerschaftssystem aus (in den USA geboren = automatisch US Staatsbürger) und übertragen das auf die gesamte Welt. Funktioniert halt für Deutschland nicht (wo immer noch die beschissene Nazi Abstammung dem Blute nach Methode gilt). In seiner Blutlinie hat JAG allerdings keinerlei deutsche Vorfahren.
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Wenn er durch deutsche Großeltern qua Geburt Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit hat, ist eine doppelte Staatsangehörigkeit IMHO grundsätzlich möglich. Meist finden sich dann Gründe oder Ausnahmen, warum er seine deutsche Staatsangehörigkeit nicht schon längst beantragt hat etc.
Außerdem gibt es Ausnahmefälle wie bspw. den gebürtigen Bosnier Nihad Djedovic, der in seiner Kindheit einige Jahre in Deutschland gelebt hat. Bosnien ist ebenfalls kein EU-Land. Da hat man auch irgendwie den Doppelpass hingemauschelt. Die gesetzlichen Regelungen geben das eigentlich nicht her, mal davon abgesehen, dass es absolut unnütz aus Sicht des DBB war, denn Djedovic ist bosnischer Nationalspieler und wollte bspw. im Unterschied zu Anton Gavel auch nach Naturalisation nie für den DBB spielen (was ja an sich auch im Falle Gavel nie hätte gehen sollen). Keine Ahnung, was die Skyliners vorhaben und ob sie den Fall Djedovic nachahmen wollen (was im Zweifel aber nicht alle Staatsministerien mitmachen werden), am Ende würden eh’ die “Großkopferten” wieder profitieren.
P.S.: Bin sowieso für eine “Home-grown-Regelung” ggf. erweitert um deutsche Staatsangehörige, die tatsächlich einsatzberechtigt sind für die DBB-A-Auswahl sowie Bestandsschutz für bereits naturalisierte.
Die Regelungen zur Einbürgerung verändern sich aber auch ständig. Hier mal ein Auszug von der Seite des Auswärtigen Amtes: “Seit dem Jahr 2000 erwerben Kinder von Ausländern bei Geburt in Deutschland die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil seit mindestens 8 Jahren rechtmäßig in Deutschland lebt und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt. Diese Kinder müssen sich grundsätzlich mit Vollendung des 21. Lebensjahres zwischen der deutschen und der ausländischen Staatsangehörigkeit der Eltern entscheiden, die sogenannte Optionspflicht.”
Da er vor 2000 geboren wurde, noch nach einer Regelung dafür gesucht und folgendes gefunden: “Kinder die vor dem 01.01.2000 geboren wurden können nicht rückwirkend durch diese Regelung die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben.”
Nihat Dedovic hat in der Jugend immerhin 7 Jahre in München gelebt und dann nach weiteren 3 Jahren in der BBL + überdurchschnittlichem Sprachtest + Arbeit im Verein dann 2015 die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Wenn aktuell noch jemand einen deutschen Pass erhält, dann hört man da immer was von deutscher Frau, Familie, Lebensmittelpunkt in Dtld. Die “ich hab nen deutschen Schäferhund” Einbürgerungen sind doch extrem selten geworden. Oder wer waren so die letzten Spieler, die Euch da einfallen würden? -
Funktioniert halt für Deutschland nicht (wo immer noch die beschissene Nazi Abstammung dem Blute nach Methode gilt).
In welchem schlecht-falschen Geschichtsbuch hast Du denn so etwas gefunden? Das Erwähnen der Braunen im Zusammenhang mit dem in Deutschland geltenden Ius-sanguinis-Prinzip ist Bullsh*t.
1842 wechselte Preußen vom Geburtsortsprinzip zum Abstammungsprinzip. Im Ergebnis wurde das in anderen deutschen Ländern übernommen und bildete letztlich die Grundlage für das Staatsangehörigskeitsrecht des Deutschen Reiches. Als 1933 die Wichser an die Macht kamen, mussten sie nichts ändern.
Heute: Deutschland gehört zu den Ländern mit einem Mix aus beiden Prinzipien (der mE funktioniert). Manchem geht der Status quo nicht weit genug Richtung Ius soli, andere hätten gern mehr Ius sanguinis. Scheint eine Frage zu sein, in der es gute Argumente für jede Seite gibt.
P.S.: in der Schweiz gilt knallhart und fast ohne Ausnahme Ius sanguinis. Auch ein Nazi-Erbe?
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@Jens: Im Unterschied zu seinem sieben Jahre jüngeren Bruder Nedim, der weiter in der zweiten spanischen Liga spielt, ist Nihad aber gar nicht in Deutschland geboren. Ich weiß nicht, woher die sieben Jahre Aufenthalt in seiner Kindheit her hast, weil ich anderes gelesen hatte. Mir kommt es letztlich aber auch nicht auf die Feinheiten des Staatsbürgerschaftsgesetzes an, wo die letzte Änderung 2014(?) oder so war. Radosevic hatte eine vergleichbare Einbürgerungsregelung, wobei da die Details nicht so bekannt gegeben wurden.
Die 6+6-Regelung hatte einen gewissen Zweck, zum einen die Nationalmannschaft und deren Popularität (“Leuchtturm für deutschen Basketball” ) zu stärken sowie zum anderen IMHO die Identifikation der Fans mit Spielern. Wenn das bei Nihad so klappt in München, passt das ja, nur das primäre Ziel unterläuft das. Da die jetzige Regelung allein nach dem Pass sowieso mit dem EU-Recht nicht konform ist und fragwürdige Entwicklungen bei der Naturalisation gebiert, habe ich den vorgenannten Vorschlag gemacht, der wegen Ausbildungsschutzes nach meinem Kenntnisstand mit dem EU-Recht vereinbar wäre.
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@Jens: Im Unterschied zu seinem sieben Jahre jüngeren Bruder Nedim, der weiter in der zweiten spanischen Liga spielt, ist Nihad aber gar nicht in Deutschland geboren. Ich weiß nicht, woher die sieben Jahre Aufenthalt in seiner Kindheit her hast, weil ich anderes gelesen hatte. Mir kommt es letztlich aber auch nicht auf die Feinheiten des Staatsbürgerschaftsgesetzes an, wo die letzte Änderung 2014(?) oder so war. Radosevic hatte eine vergleichbare Einbürgerungsregelung, wobei da die Details nicht so bekannt gegeben wurden. (…)
@Henk: Auch wenn es hier eher off-topic ist kann man die Infos über die Kindheit Djedovics unter anderem in einem älteren Artikel der Berliner Morgenpost nachlesen:
https://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article109580761/Flexibler-Weltenbummler.htmlUm seinen Satz zu verstehen, muss man wissen, dass Djedovic 1990, im Alter von wenigen Monaten, mit seinen Eltern aus Sarajevo nach München kam. Sein Vater hatte dort einen neuen Job gefunden. 1992 begann der Balkankrieg, die Familie Djedovic blieb bis 1997 in Bayern und kehrte nach Kriegsende zurück. Für Nihad Djedovic war München “meine erste Heimat”.
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DANKE!!!
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Aus Schwenningen (Pro A) wechselt Rasheed Moore zu den Skyliners. Er hat sich mit seinem Team von der Regionalliga in die Pro A entwickelt und war auch dort einer der besten Scorer. Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, charakterlich top. Mal sehen, ob er sich in der BBL behaupten kann, er ist wie gesagt polyvalent, aber möglichweise in keinem Bereich so sehr Spezialist, dass er den für einen Import nötigen Input liefert. Ich wünsche es ihm aber sehr. Behandelt ihn gut
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Zu eurer Neuverpflichtung Gudmundsson (“smart, skilled combo guard, that has a variety of skills that can help teams in games”) gibt es einen aktuellen ausführlicheren NBA-Scouting-Live-Artikel:
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@Jens: Im Unterschied zu seinem sieben Jahre jüngeren Bruder Nedim, der weiter in der zweiten spanischen Liga spielt, ist Nihad aber gar nicht in Deutschland geboren. Ich weiß nicht, woher die sieben Jahre Aufenthalt in seiner Kindheit her hast, weil ich anderes gelesen hatte. Mir kommt es letztlich aber auch nicht auf die Feinheiten des Staatsbürgerschaftsgesetzes an, wo die letzte Änderung 2014(?) oder so war. Radosevic hatte eine vergleichbare Einbürgerungsregelung, wobei da die Details nicht so bekannt gegeben wurden.
Die 6+6-Regelung hatte einen gewissen Zweck, zum einen die Nationalmannschaft und deren Popularität (“Leuchtturm für deutschen Basketball” ) zu stärken sowie zum anderen IMHO die Identifikation der Fans mit Spielern. Wenn das bei Nihad so klappt in München, passt das ja, nur das primäre Ziel unterläuft das. Da die jetzige Regelung allein nach dem Pass sowieso mit dem EU-Recht nicht konform ist und fragwürdige Entwicklungen bei der Naturalisation gebiert, habe ich den vorgenannten Vorschlag gemacht, der wegen Ausbildungsschutzes nach meinem Kenntnisstand mit dem EU-Recht vereinbar wäre.
Ich hatte die Info aus einem Interview mit Dedovic. Da gab er selbst diese Antwort. Paar weitere Infos dazu im Merkur -> https://www.merkur.de/sport/fcb-basketball/nihad-djedovic-interview-ueber-playoffs-einbuergerung-zukunft-beim-fc-bayern-basketball-4950468.html
Radosevic war 2017. Nach seiner 4. Saison in Deutschland. Er machte einen Einbürgerungstest.
Bryce Taylor 2018. 9 Jahre Aufenthalt + Einbürgerungstest.Gefühlt war das früher deutlich häufiger der Fall. Uns so im Vorbeilaufen scheint das bei keinem (oder kaum einen?) Spieler mehr zu funktionieren. Daher würde ich das für die kommende Saison bei den Skyliners und Gudmundsson auf jeden Fall ausschließen.