2. DBBL Süd 2020/21
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Dass nicht jeder Willens ist zu spielen haben wir ja deutlich erlebt. Hierbei handelt es sich um Ludwigsburg. Die Mannschaft hat konsequent kein Spiel diese Saison gespielt aufgrund der Coronasituation. Mittlerweile finde ich die Haltung wirklich konsequent. Als nächster Schritt sollte hier dann der Rückzug für die Saison erfolgen. Dann hat man wirklich zu seinen Prinzipien gestanden und Ludwigsburg hat meinen kompletten Respekt! Verdient könnte man dann eine wildcard für kommende Saison erhalten.
Durch permanente Wiederholung wird Dein “Vorschlag” nicht besser. Die Alternative zum Status Quo ist nicht der Rückzug Ludwigsburgs, sondern wie Du selbst weiter unten sagst ein “sicheres Umfeld” für die Spiele, eine Aussetzung der Saison bis das “sichere Umfeld” hergestellt ist oder wenn das sich nicht herstellen lässt, ein Abbruch.
Die Entwicklung gibt Ludwigsburg da vollkommen recht und das bisher kein Spiel gegen sie gewertet wurde ist für mich ein Eingeständnis der Liga, dass sich die Liga auf ganz dünnem Eis bewegt und keine Auseinandersetzung vor irgendwelchen Gremien oder gar Gerichten riskieren mag.
Ein noch besseres Szenario: nach der Verschärfung mit den Tests fühlt sich Ludwigsburg sicherer und tritt tatsächlich wieder an. Wäre für den Außenstehenden natürlich begrüßenswert.
Du selbst hälst die vorgesehenen Tests am Mittwoch für “Humbug”, aber die Ludwigsburger, die bisher nicht überzeugt waren, sollen sich darauf einlassen?
Sonst sehe ich aber keine Mannschaft, die nicht mindestens schon ein Mal während Corona gespielt hat. Jeder konnte absehen, dass die Situation in der kälteren Jahreszeit nicht besser wird.
Hmm, die meist nur auf dem Papier stehenden Hygienekonzepte für die Zulassung von (noch mehr) Zuschauern und das mindestens fahrlässige Verschlafen einer Teststrategie zeigt genau das Gegenteil. Auch in Coronazeiten ist der Damenbasketball genau so plan- und konzeptlos wie vorher.
Also wer sind jetzt die Vereine, die nicht mehr spielen wollen? Die können sich ja mal öffentlich dazu bekennen. Auf den einschlägigen Social Media Seiten ist der O-Ton der selbe: leider können wir am Wochenende nicht weitermachen. Das sieht mit bei den meisten Vereinen also nicht danach aus, als wolle man nicht spielen.
Kein Verein wird sich hinstellen und sagen, daß sie kein Geld für Tests haben, auch wenn daran genau hakt. Genausowenig wird sich ein Verein hinstellen und Hygienekonzepte anderer Vereine öffentlich kritisieren; wenn man nicht davon überzeugt ist und sich nicht sicher fühlt, sagt man das Spiel einfach ab. Soviel Realismus sollte dann schon sein.
Aus meiner Laiensicht natürlich auch Humbug Mittwoch einen Test zu machen, um womöglich Sonntag erst zu spielen. Aber hat jemand ne bessere Idee? Birgt für mich weniger Risiko als keine Tests. Und eine garantierte Sicherheit gibt es doch nie. Alternativ könnte man ja auch einfach die Saison ganz pausieren. Mal schauen, was die Sponsoren dazu sagen.
Wie wäre es denn mit Tests am Freitag? Wird wahrscheinlich teurer, wenn man dann Ergebnisse am nächsten Tag morgens haben möchte …
Und wenn die größtmögliche Sicherheit nicht bezahlbar ist, dann könnte man ja tatsächlich mal pausieren in Erwägung ziehen, z.B. bis die Inzidenzzahlen wieder die 50er Marke wieder unterschreiten. So wie bisher mit Corona Roulette hat es jedenfalls nicht funktioniert. -
Meine hoffentlich kurze Rückmeldung.
Vorab nur die Info, dass ich Corona für eine reale Gefahr halte. Auch ich bin Part der Risikogruppe.
Dennoch würde ich weiterhin einen Spielbetrieb aller Damen Basketball Bundesligen befürworten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Inzidenzwerte in der kommenden Zeit (auch nicht im Januar) so stark sinken werden. Tendenz eher weiter steigend.
Deswegen finde ich Tests, um zumindest das größtmögliche Maß an Sicherheit zu gewährleisten gut. Tests am Tag vor dem Spiel wär natürlich super. Ist sowas denn nicht auch möglich? Man nehme die jetztigen Schnelltests für Angehörige von Senioreneinrichtungen. Die sind doch innerhalb von Minuten negativ oder positiv. Aber keine Ahnung wie genau das Ding ist.
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Passt jetzt vielleicht nicht ganz hierher, aber hier geht es halt um das Thema. Allerdings bezieht sich mein Kommentar auf die 1. Liga. Ich hoffe, es ist okay für Euch.
Die Saarlouis Royals sind ja, wie man gelesen hat seit mehr als einer Woche in Quarantäne. Es sollen ja mehrere Spielerinnen Symptome zeigen. Das alles begann wenige Tage nach dem Spiel gegen Marburg. Marburg hat mehr oder weniger zeitgleich mitgeteilt, dass bereits mehrere Spielerinnen positiv getestet waren.
Zur Erinnerung, da waren offensichtlich schon beim Spiel gegen Saarlouis einige Marburger Spielerinnen infiziert ohne es zu wissen. (Oder eventuell auch umgekehrt?)Das Saarlouiser Team hat sich (Spekulation) infiziert und mehr oder weniger war/ist die ganze Mannschaft einige Tage nach der Reise nach Marburg betroffen. Alle schön zusammen im Bus auf der Heimfahrt?
Also das worst case Szenario für den Verein.
Alles nur möglich, weil kein Testkonzept vor den Spielen bestand. Jetzt wird wenigstens versucht, mit den Tests das Risiko zu reduzieren. Das ist soweit gut.
Aber wo bleibt im Nachhinein die Wettbewerbsgleicheit. Saarlouis hat jetzt seit vielen Tagen nicht trainiert. Das ganze Team ist ja logischerweise in Quarantäne. Wie lange eigentlich noch? Wie die Spielerinnen die Coronazeit gesundheitlich überstehen/überstanden weiß ich nicht. Aber selbst nach einer überstandenen Erkältung braucht man 1-2 Wochen, um wieder fit zu sein. Von einem Trainings- oder gar Spielrhythmus ist man nach dieser Zwangspause sicherlich weit entfernt.
Der nächste Gegner war vielleicht nicht in Quarantäne und hat zwischenzeitlich normal trainiert und zwei oder drei Spiele gehabt. Null Chance für Saarlouis……oder jedes andere Team in gleicher Ausgangslage.
Andere Teams hatten bisher mehr Glück. Da waren immer nur 1-3 Spielerinnen betroffen. Kein Team war, wie
Saarlouis, komplett in Quarantäne. Aber wie geht das weiter? Da ist doch keine sportlich faire Chancengleichheit gegeben. Morgen kann es jede andere Mannschaft erwischen. Darüber muss man sich im Klaren sein.Die Verantwortung für die Gesundheit der Sportlerinnen bleibt bei dieser Betrachtung sogar außen vor. Denn auch das jetzt angedachte Testkonzept bringt ja keinen zuverlässigen Schutz. Es reduziert nur das Risiko (etwas), dass sich sowas wie es Saarlouis passiert ist, wiederholt.
Insgesamt eine sehr komplizierte Lage. Ich verstehe natürlich, dass die Vereine und auch die DBBL die Liga spielen wollen. Aber zu welchem Preis?
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich da nichts entscheiden muss. Wie man es macht, ist es verkehrt. Aber etwas mehr Sorgfalt im Testkonzept sollte doch möglich sein.
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das “Problem” mit Mittwochs testen sind die Testkapazitäten - in der Regeln dauert es 24 bis 48 Stunden, ehe man ein Ergebnis vorliegen hat, also Donnerstag- bis Freitagabend
wie soll man dann später “sicher” testen?
dass man in der Handballbundesliga Frauen ein Labor in Berlin binden konnte, das innerhalb von deutlich weniger als 24 Stunden Ergebnisse liefert, und sich die 1. DBBL jetzt “daran hängen konnte”, ist gut - aber man hat eben noch die Versandzeiten zu berücksichtigen
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Aber es geht wenn man den Bericht auf der Facebookseite von Keltern liest. Dort steht: “Am Mittwoch gegen 10 Uhr kam das Test-Paket in Keltern an. Um 14 Uhr wurde das Team unter Anleitung von Team-Arzt Dr. Martin und seiner „Helferin“ abgestrichen und die Proben in die dafür vorgesehenen Behältnisse verpackt. Knapp eine Stunde später war das Paket schon auf dem Weg ins Labor nach Berlin. Gegen 10 Uhr kamen die Proben in Berlin an, kurz vor 14 Uhr waren diese bereits ausgewertet.”
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Wenn ich das richtig verstehe, war das Ergebnis 24 Stunden nach dem Test da. Dann könnte man auch später als Mittwoch testen. Donnerstag oder sogar Freitag, wenn Sonntag gespielt wird.
Ja, könnte man, wenn denn Testkapazitäten beliebig verfügbar wären. Sind sie aber, wie auch der Westpole schrieb, de facto nicht. Im folgenden Spiegel Artikel wird darüber berichtet, dass die 3. Liga und Frauen-Bundesliga (Fußball) von Einzeltests am Vortag auf Pooltests 2 Tage vorher umstellen müssen. Trotz DFB und dessen Geld im Rücken.
Das ist ein Fingerzeig dafür wie prekär die Testsituation im Damenbasketball in der Wirklichkeit ist und es plausible Szenarien gibt, bei dem die Test ausfallen könnten; z.B. eine Erkältungs- und Grippewelle im Januar/Februar bei der mehr Tests für die Allgemeinheit benötigt würden.
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Was ist los in ASC?
https://www.sportausmainz.de/sport/artikel/15964
Unnötig, unprofessionell, unrichtig“
Shantrell Moss, vom Zweitligisten ASC Mainz freigestellte Basketballerin, wehrt sich die Vorwürfe des Sportlichen Leiters Dominique Liggins: „Warum der Verein mich in ein so schlechtes Licht rückt, verstehe ich nicht.“
Mainz. Shantrell Moss war entsetzt, als sie las, wie der ASC Mainz ihren Rauswurf begründete. Abgesehen davon, dass die US-Amerikanerin schon den Schritt des Zweitligisten an sich als ungerechtfertigt empfindet, sieht sie durch die Aussagen des Sportlichen Leiters Dominique Liggins gegenüber den Medien ihren Ruf beschädigt. „Solche Äußerungen sind nicht nur nicht notwendig, sie sind auch falsch“, sagt sie.
Im Gespräch mit SPORTAUSMAINZ.de hatte Liggins unter anderem den Vorwurf erhoben, die 35-Jährige verbreite innerhalb des Teams schlechte Stimmung. Schon in der vorigen Saison, Moss‘ erster am Theresianum, habe es „immer mal wieder Trouble wegen ihrer Allüren“ gegeben. Und in der Vorbereitung auf die laufende Saison, als die Stimmung unter der neuen (und nach wenigen Wochen wieder entlassenen) Trainerin Schquana Stanford am Boden gewesen sei, habe Moss dies „mit ihrem Egoismus noch befördert“.
„Es gehört sich nicht, so über eine Spielerin zu reden“, sagt Lauren Mortier, die langjährige ASC-Spielerin, die in dieser Saison zwar noch mit der Mannschaft trainiert, aber nicht spielt. „Und ich spreche für das gesamte Team. Alle sehen das so.“ Die Kanadierin hält die Öffentlichkeitsarbeit des Klubs in diesem Fall nicht nur für unprofessionell, sondern schlicht für unrichtig. Moss als nur auf die eigenen Interessen bedacht darzustellen, entspreche nicht der Realität. „Sie ist eine gute Freundin, sie hilft anderen, wo sie kann – und wer egoistisch ist, nimmt sich nicht an Thanksgiving einen ganzen Tag Zeit, um ein Essen für das gesamte 20-köpfige Team zuzubereiten.“
Niemanden beschimpft und niemanden beleidigt“Sie selbst, sagt Moss, habe weder in der vorigen noch in der laufenden Saison Probleme mit den Mitspielerinnen gehabt. Tatsächlich hätten zwei Kolleginnen Probleme mit ihr gehabt, „sie haben meine Einstellung auf dem Feld kritisiert und dass ich mich außerhalb der Halle nicht ausreichend ins Team einbringe“. Letzteres sei für sie schwierig gewesen, da sie für ihren Job als Zimmermädchen in einem Hotel der US-Army sehr früh am Morgen aufstehen musste. „Und dann konnte ich nicht abends etwas mit den Mädels unternehmen. Aber ich habe mit niemandem einen Streit angefangen, ich habe niemanden beschimpft und niemanden beleidigt.“
Den Job wiederum brauche sie, um ein Visum für Deutschland zu erhalten. Moss promoviert an der TU Kaiserslautern in Sportwissenschaften, zuvor hatte sie bereits zwei Masterabschlüsse in Personalmanagement und African Women‘s Studies erworben. Dass ihr Doktorvater in Mainz wohnt, sei für sie der Hauptgrund gewesen, im vorigen Jahr von Schwabach an hierherzukommen. „Damit musste ich nicht mehr die weiten Wege zurücklegen.“
Was den Vorwurf der mangelhaften Einstellung angeht, so sei sie vorige Saison selbst nicht mit ihren Leistungen zufrieden gewesen. Allerdings sei sie auf der ungewohnten Centerposition eingesetzt worden. „Da bin ich von meinen körperlichen Voraussetzungen her limitiert“, sagt die 1,75 Meter große Spielerin und räumt ein: „Wenn du ständig gegen physisch überlegene und deutlich größere Gegnerinnen kämpfst, ist es nicht immer einfach, die Motivation hochzuhalten. Dennoch habe ich immer versucht, mein Bestes zu geben. Und wenn ich manchmal müde gewirkt habe, dann lag das auch an meinem Job.“
Negron machte ihr keinen Vorwurf
In ihren letzten Spielen für den ASC setzte Trainer Andre Negron sie als Point Guard ein; rasch wurde klar, dass sie der Mannschaft auf dieser Position deutlich mehr würde helfen können. Im zweiten Meisterschaftsspiel gegen die Falcons Bad Homburg jedoch gehörte die Amerikanerin schon nicht mehr zum Kader. Der Grund: Das Team hatte Anfang Oktober eigene Verhaltensregeln formuliert, in denen steht, dass, wer eine Trainingseinheit verpasst, am folgenden Wochenenden nicht in der Starting Five stehen darf. Und wer binnen einer Woche zweimal fehlt, muss einen Spieltag aussetzen.
Das war bei Moss der Fall. Wegen ihres Geburtstages habe sie sich zwei Tage freigenommen, erzählt sie, „aber das kam nicht überraschend. Das hatte ich mit Andre schon mehrere Wochen vorher geklärt“. Dass er sie daraufhin nicht für die Partie nominiert habe, sei für sie in Ordnung gewesen. „Aber er hat daraus auch keine große Geschichte gemacht.“ In der Tat teilte Negron der Spielerin per Whatsapp mit, er mache ihr keinen Vorwurf. Sie nicht einsetzen zu dürfen, sei nervig, aber er müsse die Richtlinien befolgen. „Erst nachdem die Mannschaft ein schlechtes Spiel gemacht und hoch verloren hat, kam plötzlich der Vorwurf, ich hätte im Stich gelassen“, sagt Moss. „Und einen Tag später hat Andre mir mitgeteilt, dass der Verein mich rauswirft.“
Dem Spiel komplett fernzubleiben, statt ihre Kolleginnen von der Tribüne aus zu unterstützen, sei im Übrigen nicht ihre Idee gewesen. „Ich wäre gerne in die Halle gekommen, aber aufgrund der Coronaregeln durfte ich nicht.“ Auch das hat sie schriftlich.
Kurzfristiger Meinungsumschwung
Finanzieller Schaden entsteht Shantrell Moss nicht. War sie vorige Saison noch auf 450-Euro-Basis aktiv, erhielt sie in der laufenden Runde keine finanzielle Zuwendung mehr. Die Wohnung, die ihr der ASC im ersten Jahr bezahlte, musste sie zudem binnen einer Woche räumen, weil diese für eine neue Spielerin benötigt wurde. „Aber das war für mich kein Grund, den Verein zu verlassen. Ich mag das Team und ich mag Mainz“, sagt Moss. „Warum der Verein mich in ein so schlechtes Licht rückt, verstehe ich nicht.“
Noch merkwürdiger mutet die Trennung an, wenn man die Nachricht liest, die Dominique Liggins der 35-Jährigen knapp anderthalb Wochen vor der Trennung zukommen ließ: „Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Du unter den gegebenen Bedingungen bei uns geblieben bist“, schrieb der Sportliche Leiter. Er wisse, dass der Verein im Umgang mit ihr viele Fehler gemacht habe. „Und ich weiß, dass Du Dir nichts von diesen Worten kaufen kannst, aber: Danke! Ich bin froh, dass Du in diesem Team geblieben bist.“
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Dass Moss keine einfache Person ist, davon kann auch Speyer ein Lied singen. Sie ist für die zweite Liga aber immerhin eine überragende Aufbauspielerin. Da ist sie durch ihre Athletik und Schnelligkeit nicht zu stoppen.
Ein herber Verlust für Mainz. Menschlich vielleicht nicht unbedingt. Spielerisch können sie den ausfalle keinesfalls kompensieren.
Liggins war in der Vergangenheit auch immer bei allen Querelen in irgendeiner Form involviert. Wahrscheinlich allein schon naturgemäß wegen seines Amtes. Dennoch bestimmt eine Persönlichkeit, bei der sich die Geister scheiden.
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Das hier war der erste Artikel über die Trennung.
Egal ob die Vorwürfe stimmen oder nicht, finde ich es nicht in Ordnung mit der Presse so über einen Menschen zu sprechen. Das ist wirklich rufschädigend. Herr Liggins sollte sich nicht nur für die getroffenen Aussagen schämen, sondern auch der Verfasser des Artikels.ASC trennt sich von Moss
„Teamgeist statt Egoismus“: Die Verantwortlichen der Zweitliga-Basketballerinnen verzichten auf eine Leistungsträgerin, weil sie den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft gefährdet sehen.
Im ASC-Trikot wird Shantrell Moss wohl nicht mehr zu sehen sein.
Im ASC-Trikot wird Shantrell Moss wohl nicht mehr zu sehen sein. | Bernd Eßling
Mainz. Vor dem dritten Spieltag in der Zweiten Damen-Basketball-Bundesliga hat sich der ASC Mainz von einer seiner Leistungsträgerinnen getrennt. „Shantrell Moss gehört nicht mehr unserem Kader an“, berichtete der Sportliche Leiter Dominique Liggins am Donnerstag. Sportliche Gründe hätten bei dieser Entscheidung keine Rolle gespielt, im Gegenteil: „Shantrell hat sich in den letzten zwei, drei Monaten extrem gesteigert. Sie ist zu dem Faktor geworden, als den wir sie im vorigen Jahr geholt haben.“Von ihrem Sozialverhalten her passe die 35-Jährige allerdings nicht ins Team. Schon in der vorigen Saison habe es „immer mal wieder Trouble wegen ihrer Allüren“ gegeben, sagt Liggins. Und in der Vorbereitung auf die laufende Saison sei die Stimmung unter der neuen Trainerin Schquana Stanford am Boden gewesen. „Dafür gab es mehrere Gründe, aber Shantrell hat das mit ihrem Egoismus noch befördert.“
Niemand werfe Moss vor, dass sie unter der nach zwei Monaten wieder entlassenen Trainerin eine bevorzugte Rolle eingenommen habe. „Aber sie hat versucht, das auszunutzen und beispielsweise einen festen Platz in der Starting Five gefordert.“
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Als einzige nicht unterschrieben
Dabei habe man im Sommer in intensiven Gesprächen versucht, der US-Amerikanerin klarzumachen, dass sie sich anders verhalten müsse, dass sie keine schlechte Stimmung verbreiten dürfe, wenn sie mit etwas unzufrieden sei, sondern mit den Verantwortlichen kommunizieren müsse. „Sie schien das verstanden zu haben“, sagt Liggins. „Da hatten wir uns wohl getäuscht.“
Ein Anzeichen dafür sei gewesen, dass der ins Traineramt zurückgekehrte Andre Negron sich mit der gesamten Mannschaft zusammengesetzt, über interne Verhaltensregeln gesprochen und mit den Spielerinnen die wesentlichen Punkte schriftlich festgehalten zu haben – „was alle unterschrieben haben, außer Shantrell“.
Eigene Agenda verfolgt
Zu Negrons klarer Ansage gehöre, dass eine Spielerin, die in einer der vier wöchentlichen Trainingseinheiten fehle, am Wochenende nicht in der Anfangsformation stehe, wer zweimal fehle, werde nicht für den Spieltagskader nominiert. Das war bei Moss in der vorigen Woche der Fall; einmal blieb sie der Einheit fern, um ihren Geburtstag zu feiern. „Dafür habe ich Verständnis“, sagt Liggins, „aber nicht dafür, dass sie nach dem zweiten verpassten Training sagte, wenn sie gegen Bad Homburg ohnehin nicht mehr spielen dürfe, lasse sie das Training komplett ausfallen. Das können wir nicht durchgehen lassen, in der Summe war das jetzt einfach zu viel.“
Er bedauere, dass dieser Schritt nötig geworden sei. Die Mannschaft habe damit eine Spielerin verloren, „die für unsere Ziele nicht unwichtig war“, sagt der Sportliche Leiter. „Aber die ständigen Querelen können wir nicht gebrauchen. Es geht um Charakter, Teamgeist, Zusammenhalt. In dieser Beziehung sind uns andere Mannschaften voraus, wie wir am vorigen Samstag bei Bad Homburg gesehen haben.“
Zu diesem Teamgeist passe es nicht, dass einzelne Spielerinnen eine eigene Agenda verfolgten, statt die Mannschaft in den Mittelpunkt zu stellen. „Das war bei Shantrell der Fall. Sie wollte zocken und gute Statistiken.“
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Blick muss nach vorne gehen“
Leserbrief zur Berichterstattung über die Entlassung der Spielerin Shantrell Moss beim Basketball-Zweitligisten ASC Mainz.
„Nach den jüngsten Entwicklungen in der 1. Damenmannschaft des ASC Theresianum Mainz haben Mitglieder des Vorstands am gestrigen Abend über die aktuelle Situation beraten. Die Entscheidung, sich von der Spielerin Shantrell Moss zu trennen, wurde vor der Bekanntgabe von den Vorstandsmitgliedern Dominique Liggins, Holger Kriebel und Wolfram Schenck sowie dem Trainerteam getragen und gemeinsam beschlossen. Das, obwohl Sportvorstand Dominique Liggins die alleinige Kompetenz in diesem Bereich innehat und solche Entscheidungen alleine treffen kann.Im Rahmen der Beratungen wurde die Entscheidung nochmals bestätigt, die Trennung wird als richtiger Schritt angesehen. Dominique Liggins bedauert in der Reflektion, dass er zu viele interne Informationen in die Öffentlichkeit getragen habe. ,Das sollte so nicht sein. Spielerinnen und Spieler unseres Vereins sollten die Sicherheit haben, dass interne Details durch den Vorstand geschützt werden. Da habe ich einen Fehler gemacht.’ Dies kommunizierte er persönlich auch in Richtung der Mannschaft.
Der Vorstand wird sich zu weiteren vertraglichen Inhalten und Aussagen von ehemaligen Spielerinnen nicht weiter äußern. In einem Gespräch mit der Mannschaft wurde die Thematik aufgearbeitet und die klare Marschrichtung für die kommende Zeit ausgegeben. Der Blick muss nach vorne gerichtet werden, und Unstimmigkeiten müssen von der Mannschaft intern ausgeräumt werden.
Wir können uns keine Nebenkriegsschauplätze mehr leisten. Wir appellieren an den Zusammenhalt im Verein und in der Mannschaft. Wir haben mit den Rahmenbedingungen in Mainz gute Chancen im Damenbasketball etwas zu erreichen. Die Weichen sind mit guter Nachwuchsarbeit und engagierten Partnern und Sponsoren gestellt. Alle zusammen müssen wir nun den Kopf hochnehmen und uns auf das Sportliche konzentrieren. Wir haben unsere Themen intern angepackt und sind in der Aufarbeitung. Für uns als Vereinsführung muss der Blick aller nun nach vorne gehen."
Dominique Liggins, Holger Kriebel und Wolfram Schenck für den Vorstand des ASC Theresianum Mainz.
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Das bis gestern noch angesetzte Spieler Mainz gegen Würzburg fällt nun auch aus.
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Für den nächsten Spieltag gibt es nur eine Spielpaarung. Was ist mit dem Rest? Alle in Quarantäne oder kann man das angedachte Testkonzept nicht umsetzen?
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Das angedachte Testkonzepz muss erst einmal organisiert werden. Viele Vereine müssen jetzt entsprechende Tesmöglichkeiten bei medizinischen Personal organisieren. Durch die Kurzfristigkeit gehe ich davon aus, dass einige Spiele verlegt werden, da die Testmöglichkeit noch nicht gegeben ist.
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Man hatte doch jetzt wegen den neuen Testungen die letzten 2 Spieltage pausiert. Das sollte doch genug Zeit gewesen sein. Dillingen und Heidelberg sind wegen Coronafällen und der damit verbundenen Quarantäne fürs Wochenende spielunfähig. In Schwabach habe ich auch von einem Coronafall gelesen. Aber alle anderen sollten spielen. Bis auf Ludwigsburg, die spielen ja die Saison nicht.
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Dass bereits am letzten Wochenende das Spiel zwischen Mainz und Würzburg hätte stattfinden können, zeigt doch, dass es kein Team ein Problem sein sollte, mit einer Woche mehr Vorlauf das Testprocedere zu etablieren. Die Tests haben eine Lieferzeit von max. 3-5 Tagen, einen medizinischen Ansprechpartner sollte eigentlich auch jedes Team haben. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk.
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Schaut doch mal bitte in die 2. DBBL. Wer hat denn hier medizinisches Personal im Team-Staff?
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Schaut doch mal bitte in die 2. DBBL. Wer hat denn hier medizinisches Personal im Team-Staff?
Ohne nachzuschauen tippe ich, dass die wenigsten Verein medizinisches Personal im Staff haben. Das muss aber auch gar nicht sein. Das kann genauso gut ein Elternteil eines Jugendspielers sein. Im Umfeld eines Vereins finden sich normalerweise diverse Berufsgruppen wieder. Da wird sicherlich auch medizinisches Fachpersonal dabei sein. Im Zweifel muss man halt mal eine Mail an die Mitglieder schicken, ob jemand jemanden kennt……
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Schaut doch mal bitte in die 2. DBBL. Wer hat denn hier medizinisches Personal im Team-Staff?
Dann muss man sich aber fragen, ob man tatsächlich eine Profiliga ist oder doch nur Amateur?
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Ich weiß aus sicherer Quelle, dass mindestens eine handvoll von Vereinen in der 2. DBBL ihre Testungen noch nicht organisiert hat.
Auch die Schiedsrichter wurden in die Testung aufgenommen, sodass hier ein zusätzlicher Organisationsaufwand entstanden ist. -
Sorry, das ist Dilettantismus pur und lässt sich nur noch mit Unwillen erklären.
Wenn man keine Tests besorgen kann, fragt man halt die Vereine für die das kein Problem ist. Im Zweifel sinken dadurch sogar noch die Einkaufspreise.
Und wenn man keinen hat der den Test macht, fragt man seinen Hausarzt, ob eine seiner Helferinnen Lust und Zeit haben, sich was dazu zu verdienen. Das ganze geht natürlich auch mit Hausärztinnen und Helfern.
Als nächstes fallen die Spiele aus, weil man keinen findet der die Trikots wäscht. Das kann doch nicht wahr sein.
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Lieber rpunkt,
warum schließt du dich nicht einem Verein an und kümmerst dich um das Besorgen der Tests und fragst mal deinen Hausarzt, ob er am Freitag Abend mal für eine Stunde zu dir kommt und die Tests macht. Erst wenn du das einmal organisiert hast, und gezeigt hast wie professionell du arbeitest, solltest du hier wieder mitsprechen. -
Ach Ferdl, das habe ich lange genug gemacht. Jetzt sind mal andere dran.
Du kannst aber davon ausgehen, dass ich aus eigener Erfahrung weiß wovon ich schreibe, auch was die Tests angeht.
Mir geht es auch nicht darum darzustellen wie toll man in Mainz ist. Es gibt doch auch genug andere Vereine, die das gut hinkriegen. Das Spiel von Mainz gegen Würzburg hätte ja nach nur einer Woche Pause stattgefunden, wenn nicht ein Corona-Fall im Umfeld von Würzburg gewesen wäre. Also hat das auch Würzburg schnell hingekriegt.
Ich ärgere mich, wenn es Vereine gibt, die auch eine Woche später noch keine Lösung haben.Denn das macht die Arbeit der anderen Vereine zunichte, da die Spiele im Zweifel ausfallen. Das ärgert mich einfach.
Während ich dies schrieb, hat es übrigens gerade an der Tür geklingelt und die nächsten Tests wurden geliefert.
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Ach Ferdl, das habe ich lange genug gemacht. Jetzt sind mal andere dran.
Du kannst aber davon ausgehen, dass ich aus eigener Erfahrung weiß wovon ich schreibe, auch was die Tests angeht.
Mir geht es auch nicht darum darzustellen wie toll man in Mainz ist. Es gibt doch auch genug andere Vereine, die das gut hinkriegen. Das Spiel von Mainz gegen Würzburg hätte ja nach nur einer Woche Pause stattgefunden, wenn nicht ein Corona-Fall im Umfeld von Würzburg gewesen wäre. Also hat das auch Würzburg schnell hingekriegt.
Ich ärgere mich, wenn es Vereine gibt, die auch eine Woche später noch keine Lösung haben.Denn das macht die Arbeit der anderen Vereine zunichte, da die Spiele im Zweifel ausfallen. Das ärgert mich einfach.
Während ich dies schrieb, hat es übrigens gerade an der Tür geklingelt und die nächsten Tests wurden geliefert.
Da geb ich RPunkt absolut Recht. Ich finde es schade, dass einige Vereine anscheinend gar nicht spielen wollen und dadurch diejenigen blockieren, die viel Herzblut in den Erhalt der Liga stecken. Und in dem Falle lob ich mir da Mainz und Würzburg, die anscheinend doch professionell an die Sache rengegangen sind. Mal sehen, ob man es in Ludwigsburg schafft einen Arzt im Umfeld zu finden.Auch nochmal ein Sonderlob an Bad Homburg und München. Die haben es doch laut TeamSL tatsächich geschafft ihre ausfallenden Spiele mit einem Match gegeneinander zu ersetzen. Wohl noch zwei weitere Vereine, die die Liga ernst nehmen.
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Ich möchte doch niemanden persönlich und schon gar keinen Verein direkt ansprechen. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist Tests zu besorgen. Außerdem kann man über die DBBL welche beziehen. Das ist zum Beispiel ein Punkt, den der Geschäftsführer schon hervorragend organisiert hat.
Und ich kann die Probleme mancher Vereine nachvollziehen, die nur sehr schwer medizinisches Fachpersonal für die Testung finden. Die Erfahrung sagt nämlich, dass der Hausarzt sich nach einer harten Arbeitswoche nicht auch am Freitag Abend noch bereit erklärt Testungen vorzunehmen. Das würde er vielleicht einmal machen. Aber doch nicht jede Woche.
Weiterhin stellt sich doch die Frage: Wer ist den die DBBL? Die DBBL sind die Vereine. Und da weiß ich aus sicherer Quelle, dass alle Vereine versuchen, sich den Anforderungen der heutigen Zeit zu stellen. Leider werden die meisten Vereine aber von Ehrenamtlichen geführt, die alle ihr Bestes geben. Und da hat der eine halt mehr Kontakte (jemanden zum Testen finden) als der andere.
Nochmal mein Aufruf an alle Nörgler:Geht doch bitte in die Vereine und übernehmt eine Teilaufgabe der Organisation. Die Ehrenamtlichen sind dankbar für jeden, der unterstützt. -
Es steht doch nirgends, dass nur Ärzte diese Tests machen dürfen. Du brauchst geschultes medizinisches Fachpersonal. Das können Mediziner genauso sein wie Medizinische Fachangestellte (früher Arzthelferinnen genannt), Pflegepersonal, z.T. auch MedizinstudentInnen.
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In den Testzentren wie zum Beispiel an Flughäfen stehen reihenweise Medizinstudenten, Pfleger und angelernte Kräfte - anders könnten die doch die Menge an Leuten gar nicht schaffen. Die machen die Abstriche im Akkord - also sucht man sich jemanden, der das im Sommer neben seinem Studium gemach hat. Wahrscheinlich kann der/die das sogar besser als ein Arzt, der das höchstwahrscheinlich gar nicht selber in seiner Praxis macht sondern seine Arzthelferinnen……
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Es gibt Vereine (angeführt von Ludwigsburg), die im Moment einfach keine Lust haben, Basketball zu spielen. Angesichts der Gemengelage im Land kann und muss man so etwas durchaus verstehen und akzeptieren, peinlich ist daran nur, dass genau diese Vereine so tun, als würden sie Anstrengungen unternehmen um spielen zu können, es aber in Wirklichkeit mit keinem Jota tun. Wie es (auch in der zweiten Liga) mit Hygienekonzepten und professioneller Vorgehensweise geht, haben Rotenburg, Düsseldorf, Göttingen und Opladen letztes Wochenende bewiesen. Als Basketballfan freut man sich über solche Spiele und Vereine/Spielerinnen, die im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten das tun, was möglich ist. Bei Ludwigsburg ist halt nur doof, dass sie ihre Lizenz nicht losgekriegt haben, die sie im Sommer überall wie Sauerbier angeboten haben. Ich wünsche allen, dass sie gesund bleiben (oder wieder werden) und wir irgendwann wieder komplette Spieltage sehen…
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Es gibt Vereine (angeführt von Ludwigsburg), die im Moment einfach keine Lust haben, Basketball zu spielen. Angesichts der Gemengelage im Land kann und muss man so etwas durchaus verstehen und akzeptieren, peinlich ist daran nur, dass genau diese Vereine so tun, als würden sie Anstrengungen unternehmen um spielen zu können, es aber in Wirklichkeit mit keinem Jota tun. Wie es (auch in der zweiten Liga) mit Hygienekonzepten und professioneller Vorgehensweise geht, haben Rotenburg, Düsseldorf, Göttingen und Opladen letztes Wochenende bewiesen. Als Basketballfan freut man sich über solche Spiele und Vereine/Spielerinnen, die im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten das tun, was möglich ist. Bei Ludwigsburg ist halt nur doof, dass sie ihre Lizenz nicht losgekriegt haben, die sie im Sommer überall wie Sauerbier angeboten haben. Ich wünsche allen, dass sie gesund bleiben (oder wieder werden) und wir irgendwann wieder komplette Spieltage sehen…
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Wenns nicht so ein ernstes Thema wäre, dann wäre es zum Lachen: Wieviel Leute hier durch Unwissenheit (wer will warum nicht spielen, war hat welche Bemühungen unternommen, was kann man doch so einfach organisieren) bzw. echte Falschaussagen (Zulässigkeit einer Testbescheinigung durch Hilfspersonal?) glänzen…… Damit stellt sich das angebliche Fachpublikum ja noch schlimmer dar als die DBBL selbst…Macht Euch erst mal schlau und (das seh ich wie Ferdl) packt selber mit an…
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dann kläre die “Unwissenenden” hier doch mal auf, Observer 16… schwafeln kann jeder, mehr hast du mit deinem Post auch nicht gemacht. Was sind denn deine Erkenntnisse?
Ich weiß nur, dass in anderen Sportarten in der Tat “medizinisch geschultes Personal” größtenteils die Testaktionen der Teams vornimmt. Beispiel Handball, 1. und 2. Liga Frauen, Volleyball zumindest 2. Liga. In der Regel sind diese bei den regionalen Gesundheitsämtern gemeldet, z.B. Medizinstudenten, auch MTAs, und die dürfen auch beispielsweise ein Pool-Test Ergebnis durchaus abzeichnen. Gleiches gilt in NRW übrigens auch für Tests in Schulen.
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überholt
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Im Würzburger Team wurden gestern Abend alle Spielerinnen und die Trainer negativ getestet. Aber bei einer Spielerin wurde erst gestern Abend ein Coronafall in der Familie bekannt. Da wurde das Spiel vorsichtshalber abgesagt.
Laut der DBBL-Seite wird nun gemeldet, dass „aufgrund von Coronafällen im Team“ das Würzburger Team bis 28.11. in Quarantäne ist.
Da kann man ja nur froh sein, dass nach den negativen Tests (?) am 13.11. vorsichtshalber aufgrund eines Falles im Umfeld nicht gespielt wurde. -
Laut DBB- und DBBL-Seite ( ! ) sollen am Wochenende zwei Spiele stattfinden.
Speyer - Mainz 1 ,vom 5. Spieltag
Bad Homburg - München 1, vom 3. Spieltag.das hatte ich schon mal getippt.Auch wenn ich jetzt weiß,dass die Falken nicht in Bestbesetzung spielen werden,sollte es reichen. -
Bad Homburg - München 1, vom 3. Spieltag.das hatte ich schon mal getippt.Auch wenn ich jetzt weiß,dass die Falken nicht in Bestbesetzung spielen werden,sollte es reichen.
Seit dem Saisonstart sind drei Neuzugänge beim Jahn im Kader aufgelistet; dem Namen nach bekannt mir ist Franziska Riedmann, die aus Würzburg nach München gewechselt ist. Die anderen beiden Damen sind VIKTÓRIA SÁRKÖZI und OANA-MARIA PRECUP.