Infos zur Saison 2020/21
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Das macht das Ganze ja noch skurriler. Wie kann man dann überhaupt Dauerkarten verkaufen, wenn man nicht weiß wie viele Menschen überhaupt in einem Monat in der Halle erlaubt sein werden? Beispiel: Ich verkaufe 10 Dauerkarten, es sind aber nur 5 Zuschauer im November erlaubt. Welche 5 müssen dann daheim bleiben?Einzige Lösung für mich wäre nur Tageskasse anzubieten. Denn da weiß man, wie viele man an dem aktuellen Datum reinlassen darf.
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Am Wochenende in Nördlingen war das alles recht unproblematisch bei ca. 100 Zuschauern. Es wären 300 zugelassen gewesen. Getrommelt wurde. Anfeuerungsrufe waren eher unerwünscht. Die Spielerinnen-Bank hat lauter geschrien als die Zuschauer .Ticketing war bis jeweils 15 min vor Spielbeginn online möglich. Angaben zur Person und Kontaktdaten mussten dabei online eingegeben werden.
Bei Vorbereitungsturnieren sind volle Hallen meiner Erfahrung nach eher selten. Wenn Anfeuerungsrufe “unerwünscht” waren, sind Trommler kontraproduktiv, da die Trommeln ja in der Regel die Anfeuerungsrufe steuern. Von daher macht es Sinn, das Trommeln zu verbieten, um Anfeuerungsrufe zu vermeiden.
Das wird eine tolle Stimmung in den Hallen geben…… Aber Hauptsache, möglichst viele Vereine überstehen diese Saison (relativ) unbeschadet.
Das macht das Ganze ja noch skurriler. Wie kann man dann überhaupt Dauerkarten verkaufen, wenn man nicht weiß wie viele Menschen überhaupt in einem Monat in der Halle erlaubt sein werden? Beispiel: Ich verkaufe 10 Dauerkarten, es sind aber nur 5 Zuschauer im November erlaubt. Welche 5 müssen dann daheim bleiben?Einzige Lösung für mich wäre nur Tageskasse anzubieten. Denn da weiß man, wie viele man an dem aktuellen Datum reinlassen darf.
Das ist definitiv ein schwieriges Tema. So aus dem Stand fallen mir da nur zwei Lösungen ein:
- Ein Verein verkauft auf gut Glück Dauerkarten und muss dann eventuell Geld zurückzahlen, wenn er die vereinbarte Leistung nicht erbringen kann oder
- ein Verein verkauft Dauerkarten unter der Bedingung, dass die Käufer damit einverstanden sind, möglicherweise weniger bis gar keine direkte Gegenleistung zu bekommen.
Im zweiten Fall wären das dann Fans, die ihren Verein auf jeden Fall unterstützen und einen Rückzug des Vereins vermeiden wollen.
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Vom ansässigen Profifussball (2. Bundesliga) weiß ich, dass sie nur Tageskarten verkaufen und nur an Dauerkartenbesitzer. So können sie am Dienstag vor dem nächsten Spieltag flexibel die Anzahl der verfügbaren / erlaubten Tickets festlegen und an den Mann bringen. Ich glaube, den Großteil über das Internet und einen geringen Teil für die eher analogen Dauerkartenbesitzer ausschließlich an der Geschäftsstelle zum direkten Verkauf.Auch sehr aufwändig, aber flexibel handhabbar. Ein Vorteil für die treuen Besucher. In Summe finde ich das gut.Dass Gästefans ausgeschlossen sind, ist natürlich schade für die Gäste. Aber verständlich, denn dann hätte man eine größere Vermischung von Besuchern aus unterschiedlichen Orten/Bundesländern und die kontrollierte Abgabe von Tickets ist schwierig. Sonst würde ja nur Micky Mouse und Donald Duck zuschauen.
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In NRW ist in der Anlage zu CoSchuV eindeutig geregelt, dass Gästetickets nicht vergeben werden dürfen. Es ist also nicht im Ermessen des Vereins. Ich glaube, dass hier das Reisen im Allgemeinen verringert werden soll um die Ausbreitung im Falle eines Falles besser eingrenzen zu können.
die Regeln in NRW gelten nur in NRW
und warum sollte “das Reisen im Allgemeinen verringert” werden? Herr Spahn und die anderen Politiker werben doch damit, in den Herbstferien Urlaub in Deutschland zu machen (also in Deutschland zu verreisen)
jetzt nochmal meine Grundsatzfrage:
Wie definiert man Gästefans?
Sind Gästefans die, die ein Gastteam-Shirt oder -Schal anhaben? Oder auch die, die nicht vor Ort wohnen, wie Donald zum Beispiel? Der reist auch jedesmal 150 Kilometer zu seinen Royals - und zwar einfache Strecke! Und was ist z.B. mit Eltern von Spielerinnen, die z.B. in Berlin oder auf Föhr wohnen und ihrer Tochter in Hannover, Halle oder Nördlingen spielen sehen wollen? Und was ist dann mit dem vor Ort Ansässigen, die, aus welchem Grund auch immer, Fans des Gastteams sind?
Und nun noch zum Thema “Trommeln” und “Fans nicht zum Anfeuern animieren”:
In der halleschen Erdgas-Arena, in der neben den GISA LIONS auch noch die Erstligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt spielen (und das bereits seit vier Wochen), sind derzeit 200 Zuschauer erlaubt. Und zwar inklusive der Trommler, die in einem extra Block platziert werden. Und Anfeuern mit Klatschpappe oder akustisch ist erlaubt, genau wie sich laut aufregen über die Schieris.
Und wenn ich den Hallensprecher richtig verstanden habe, will man ab Oktober sogar auf bis zu 500 Zuschauer erhöhen - was ich allerdings persönlich bei einer 1.200er Halle derzeit für etwas gewagt halte, wo die Neuinfektionszahlen durch Reiserückkehrer aus Tschechien, Ukraine, Usbekistan etc. sowie Ansteckungen innerhalb dieser Rückkehrerfamilien wieder steigen …
Ach so, und zum Thema “Dauer-/ Tageskarten”: Es gibt bislang nur Online-Tageskarten, auch damit alle mal eine Chance haben, eine zu erwischen (da in der Regel schnell ausverkauft).
Und zu guter letzt: Getränke und Gegrilltes gibt’s auch, abe3 nur vor der Halle, darf man aber mit hinein nehmen.
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Bezüglich der Zulassung/Nicht-Zulassung von Auswärtsfans liefert ein Blick in andere Ligen/Sportarten und die dortigen Begründungen den Hintergrund.
(1) Eine Person kann bereits mit Corona infiziert sein und somit selber infektiös sein, d.h. sie kann andere Personen anstecken, ohne dass die Symptome bereits auftreten. Unwissentliche Übertragung von Viren ist somit möglich.
(2) (Richtige und sinnvolle) Zielsetzung der politischen/behördlichen Entscheidungsträger ist es, eine Ausbreitung (neudeutsch “Spread” ) des Virus soweit wie möglich einzudämmen.
(3) Das Merkmal von Auswärtsfans ist es aber, dass sie eine mehr oder weniger große Distanz zurücklegen und mehrere Orte besuchen.
(4) Reist somit ein unwissentlich bereits infizierter Fan zu einem Auswärtsspiel, so besteht die Gefahr, dass er an mehreren anderen Orten weitere Personen infiziert. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass ein Auswärtsfan eben “Auswärts” infiziert werden kann und dann das Virus in seiner “Heimatgemeinde” einführt.
(5) Somit kann durch Auswärtsfans ein Virus von Ort A zu (dem ggf. räumlich weit entfernten) Ort B gebracht werden. Hält dieser Auswärtsfan während der Fahrt an weiteren Orten (z.B. Autobahnraststätten, Freund-/Familienbesuch) an, kommt das Virus ggf. nicht nur von Ort A zu Ort B sondern auch zu den Orten C, D und und und.
(6) Kommt es nun zu einer Infektion des Auswärtsfans ist es für die Gesundheitsämter - wenn überhaupt - trotz Corona App nur schwierig möglich und bindet unnötiger Weise Ressourcen nachzuvollziehen wer wann mit dem infizierten in Kontakt war.
(7) Die Punkte 1 - 6 sind somit entscheidend, dass es durchaus sinnvoll ist, gegenwärtig Auswärtsfans nicht zuzulassen, egal in welcher Sportart und in welcher (professionellen) Liga.
(8) Unterschied zwischen Heimfan und Auswärtsfan ist eben die viel größere Stationarität (Ortsgebundenheit) des Heimfans, die eine überregional Verbreitung des Virus ausschließt.
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@Crocs:
jetzt nochmal meine Grundsatzfrage:Wie definiert man Gästefans?
Der Begriff kommt IMHO aus dem Fussball. Dort gibt es Gästefans, im Gästeblock, mit Karten aus dem Gästekartenkontigent.
Jeder Bundesligaverein gibt an den gegnerischen Verein im Vorfeld eines Heimspiel ein gewisses Kontingent an Karten für den sogenannten Gästeblock ab, das der gegnerische Verein dann selbst in Eigenregie an die eigenen Fans verteilt; oft auch in Kombination mit der gemeinsamen Anreise im Fanbus/-bahn. Alle mitreisenden Fans müssen dann in diesen Gästeblock und sind dann die Gästefans. -
In NRW ist in der Anlage zu CoSchuV eindeutig geregelt, dass Gästetickets nicht vergeben werden dürfen. Es ist also nicht im Ermessen des Vereins. Ich glaube, dass hier das Reisen im Allgemeinen verringert werden soll um die Ausbreitung im Falle eines Falles besser eingrenzen zu können.
die Regeln in NRW gelten nur in NRW
und warum sollte “das Reisen im Allgemeinen verringert” werden? Herr Spahn und die anderen Politiker werben doch damit, in den Herbstferien Urlaub in Deutschland zu machen (also in Deutschland zu verreisen)
jetzt nochmal meine Grundsatzfrage:
Wie definiert man Gästefans?
Sind Gästefans die, die ein Gastteam-Shirt oder -Schal anhaben? Oder auch die, die nicht vor Ort wohnen, wie Donald zum Beispiel? Der reist auch jedesmal 150 Kilometer zu seinen Royals - und zwar einfache Strecke! Und was ist z.B. mit Eltern von Spielerinnen, die z.B. in Berlin oder auf Föhr wohnen und ihrer Tochter in Hannover, Halle oder Nördlingen spielen sehen wollen? Und was ist dann mit dem vor Ort Ansässigen, die, aus welchem Grund auch immer, Fans des Gastteams sind?
Und nun noch zum Thema “Trommeln” und “Fans nicht zum Anfeuern animieren”:
In der halleschen Erdgas-Arena, in der neben den GISA LIONS auch noch die Erstligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt spielen (und das bereits seit vier Wochen), sind derzeit 200 Zuschauer erlaubt. Und zwar inklusive der Trommler, die in einem extra Block platziert werden. Und Anfeuern mit Klatschpappe oder akustisch ist erlaubt, genau wie sich laut aufregen über die Schieris.
Und wenn ich den Hallensprecher richtig verstanden habe, will man ab Oktober sogar auf bis zu 500 Zuschauer erhöhen - was ich allerdings persönlich bei einer 1.200er Halle derzeit für etwas gewagt halte, wo die Neuinfektionszahlen durch Reiserückkehrer aus Tschechien, Ukraine, Usbekistan etc. sowie Ansteckungen innerhalb dieser Rückkehrerfamilien wieder steigen …
Ach so, und zum Thema “Dauer-/ Tageskarten”: Es gibt bislang nur Online-Tageskarten, auch damit alle mal eine Chance haben, eine zu erwischen (da in der Regel schnell ausverkauft).
Und zu guter letzt: Getränke und Gegrilltes gibt’s auch, abe3 nur vor der Halle, darf man aber mit hinein nehmen.
Zu deiner Definition von Heim- und Gästefans wird es noch zu lustigen Problematiken gerade in NRW selbst kommen.
Neuss und Düsseldorf grenzen aneinander und die Hallen liegen in etwa 10km voneinander entfernt. Viele Neusser pendeln nach Düsseldorf und umgekehrt. Nur weil man jetzt zum Gästeteam hält, darf ich jetzt nicht in die andere Halle??? Für Spiele und Training in Neuss reisen die Spielerinnen weiter an als so manch ein Fan zur Halle nach Düsseldorf und er darf nun nicht rein, weil er zum Gast hält, aber der Heimzuschauer aus dem entfernteren Umland schon.Wird natürlich auch für die weiteren NRW Duelle gelten, nur hier ist es in meinen Augen besonders dumm, Gästefans zu verbieten, die genauso gut auch an der Adresse als Heimfans zu deuten wären.
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Bezüglich der Zulassung/Nicht-Zulassung von Auswärtsfans liefert ein Blick in andere Ligen/Sportarten und die dortigen Begründungen den Hintergrund.
(1) Eine Person kann bereits mit Corona infiziert sein und somit selber infektiös sein, d.h. sie kann andere Personen anstecken, ohne dass die Symptome bereits auftreten. Unwissentliche Übertragung von Viren ist somit möglich.
(2) (Richtige und sinnvolle) Zielsetzung der politischen/behördlichen Entscheidungsträger ist es, eine Ausbreitung (neudeutsch “Spread” ) des Virus soweit wie möglich einzudämmen.
(3) Das Merkmal von Auswärtsfans ist es aber, dass sie eine mehr oder weniger große Distanz zurücklegen und mehrere Orte besuchen.
(4) Reist somit ein unwissentlich bereits infizierter Fan zu einem Auswärtsspiel, so besteht die Gefahr, dass er an mehreren anderen Orten weitere Personen infiziert. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass ein Auswärtsfan eben “Auswärts” infiziert werden kann und dann das Virus in seiner “Heimatgemeinde” einführt.
(5) Somit kann durch Auswärtsfans ein Virus von Ort A zu (dem ggf. räumlich weit entfernten) Ort B gebracht werden. Hält dieser Auswärtsfan während der Fahrt an weiteren Orten (z.B. Autobahnraststätten, Freund-/Familienbesuch) an, kommt das Virus ggf. nicht nur von Ort A zu Ort B sondern auch zu den Orten C, D und und und.
(6) Kommt es nun zu einer Infektion des Auswärtsfans ist es für die Gesundheitsämter - wenn überhaupt - trotz Corona App nur schwierig möglich und bindet unnötiger Weise Ressourcen nachzuvollziehen wer wann mit dem infizierten in Kontakt war.
(7) Die Punkte 1 - 6 sind somit entscheidend, dass es durchaus sinnvoll ist, gegenwärtig Auswärtsfans nicht zuzulassen, egal in welcher Sportart und in welcher (professionellen) Liga.
(8) Unterschied zwischen Heimfan und Auswärtsfan ist eben die viel größere Stationarität (Ortsgebundenheit) des Heimfans, die eine überregional Verbreitung des Virus ausschließt.
dem Stimme ich voll zu und schlussfolgere: Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands sollten generell verboten werden, da ich als mglw. nicht-wissend infizierter Reisender das Virus in die Urlaubsregion bringe oder, umgekehrt, mglw. unbewusst es wieder zurückbringe
ich weiß: off-topic
aber zurück zum Thema: wo ist der Unterschied zwischen nicht-wissend infiziertem Heim- und Gästefan? zumal in der Randsportart DaBaBa, wo nicht Tausende mit Bussen und Zügen durch Deutschland zum Fußballspiel fahren, sondern eine Handvoll mit eigenem Pkw zu einem Damen-Basketballspiel?
ich finde es viel gefährlicher, eine Halle zu mehr als 50% auszulasten, als zehn “Gästefans” einzulassen
was ist eigentlich mit der Regelung, dass zehn “Gästefreikarten” pro Spiel zur Verfügung zu stellen sind? ausgesetzt?
wir haben uns in dieser Pandemie so gut geschlagen, weil wir alle uns an die Abstands- und Hygieneregeln gehalten haben, also sollte man annehmen, dass die Gästefans genauso daran halten wie Heimfans - wir sind ja keine Fußball-“fans”
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„Hygiene- und Infektionsschutzstandards“ zur CoronaSchVO NRW
4. Gästetickets dürfen nicht vergeben werden.Wer ist Gast ? Ist ein Gast daran erkennbar, dass er nicht in der Stadt wohnt in der die Heimmannschaft zuhause ist ? Sicher nicht. Beispiel: Sehr viele Heimzuschauer des BBZ Opladen (2. DBBL Nord) wohnen in fußläufiger Entfernung zur Halle der RheinLand Lions (auch 2. DBBL Nord, Halle ist in Bergisch Gladbach-Herkenrath) oder kommen aus Borken (!). Heimzuschauer der RheinLand Lions kommen aus Hagen, Bonn oder KölnUnd was machen neutrale Zuschauer ? In NRW ist es nur in Herne möglich Spiele der 1. DBBL zu schauen. Da finden auch schon mal Anfahrten von bis zu 100 km statt.
Sinnvoller wäre es auf Abstände auf den Tribünen zu achten und die Anwesenheitslisten vollständig ausfüllen zu lassen.
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In den letzten Tagen entwickeln sich die Infektionshahlen gerade in vielen Städten in NRW so dynamisch, dass die Gefahr besteht, dass gerade dort keine Zuschauer erlaubt werden.
Mehrere nordrhein-westfälische Städte und auch ein Kreis liegen laut Robert-Koch-Institut über dem ersten Corona-Schwellenwert für Einschränkungen von Feiern in Gaststätten und Publikum bei Fußballspielen. Werte oberhalb der Marke von 35 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wies das RKI für Köln (36,4), Duisburg (36,9), Gelsenkirchen (40,7) und den Oberbergischen Kreis (35,6) aus.
Andere Städte wie Bielefeld (30,6), Leverkusen (32,3) und Essen (30,5) lagen nach den jüngsten RKI-Daten in der Nähe des Schwellenwertes von 35. Remscheid (59,5) und Hamm (95,5) liegen nach der Übersicht mit Stand Mitternacht weiter über der Marke von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In diesem Fall gelten noch striktere Vorgaben der Corona-Schutzverordnung.Wenn das so weiter geht, können wir unseren schönen Sport wohl nur im Livestream verfolgen.
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Livestream? Guter Witz. Die DBBL streamt jetzt offiziell schon seit zehn Jahren und vergangene Saison haben trotzdem maximal 70 Prozent der Streams halbwegs reibungslos funktioniert, meistens waren “technische Probleme” oder fehlendes WLAN der Grund, wenn es nicht geklappt hat. Und das soll jetzt plötzlich zu 100 Prozent klappen?
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Laut der Wasserburger Homepage sind zum TOP4 in Nördlingen laut Verordnung der Staatsregierung keine Fans von den Gastmannschaften zugelassen.Heißt Nördlinger dürfen rein - alle anderen bleiben draußen.
Das wird auch bei den Ligaspielen ähnlich sein. Ich gehe davon aus, dass die meisten Vereine (wie auch in der BBL) zunächst Tickets an ihre Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer der letzten Jahre verkaufen werden. In Wasserburg gehe ich davon aus, dass auch die Mitglieder des Fanclubs bevorzugt behandelt werden. Sollten dann noch Tickets vorhanden sein, werden diese regional verkauft werden.
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Meisterschaft- bzw. Pokalspiele ohne “Gästefans” ist Wettbewerbsverzerrung. Die Landesregierungen gehen in ihren Verordnungen wohl davon aus, dass die Fans der Heimmannschaft aus dem gleichen Ort kommen in dem das Team seinen Sitz bzw seine Heimspielhalle hat. Da haben sich die Landesregierungen aber gehörig vertan. Bespiel: ca. 25 Fans des BBZ Opladen (2. DBBL Nord) könnten zu Fuß zur Halle der RheinLand Lions (Bergisch Gladbach - Herkenrath) gehen, doch sie fahren 18 km um ihr Team in Opladen zu sehen und zu unterstützen. Heimzuschauer der Rheinland Lions kommen aus Bonn, Köln und Hagen. Noch besser in der DFL: mindestens die Hälfte der Zuschauer / Dauerkarteninhaber des FC Bayern München kommen nicht aus München, sondern legen eine Strecke von bis zu 400 km (einfache Fahrt) zurück.
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[…]
Bisher haben wir hier weitestgehend unterschiedliche Meinungen zivilisiert ausdiskutiert. Sehr schade, dass nun auch in diesem Forum das typische Internetverhalten Einzug gehalten hat, Menschen mit anderen Meinungen mit Beleidigungen zu überziehen statt sachlich zu diskutieren.
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Meisterschaft- bzw. Pokalspiele ohne “Gästefans” ist Wettbewerbsverzerrung.
Na, das ist vielleicht ein wenig übertrieben. Ist für Gästeteams immer schön, wenn Fans dabei sind, aber wenn niemand mitreist, dann ist das jetzt nicht unbedingt spielentscheidend. Aber ärgerlich.
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In Spielen, die ein deutliches Ergebnis haben, spielt es sicher keine Rolle, ob eigene Fans anwesend sind oder nicht. In einem engen Spiel sieht das aber meiner Meinung nach anders aus. Da kann die Unterstützung von der Tribüne schon einen Schub geben, nochmals Kräfte freisetzen, … Zudem macht es vom Kopf her einen Unterschied, ob ich mich als Spieler meinen anwesenden Fans präsentiere oder vor leerer Halle spiele. Wenn von 4 Teams nur eines seine Fans dabei hat, kann das durchaus einen Unterschied machen. Sind in der Liga in allen Hallen nur Fans der Heimmannschaft zugelassen, spielt das auch keine Rolle - ist ja bei allen gleich. Bei einem Turnier wie dem TOP4 ist das anders…
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Laut Ballers Lounge mit dem Vorstand von Nördlingen heist es sie schauen sich Montags die Zahlen vom RKI der Kreise an wo teilnehmen und dann wird entschieden heist wenn im Raum Rosenheim dem Enzkreis und in Hannover unter 35 Fälle sind dürfen Fans kommen, so habe ich es verstanden.
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Das wurde aber den Gastvereinen offensichtlich anders mitgeteilt. Folgende Info ist nun schon länger auf der Wasserburger Homepage und bei Facebook zu lesen:
Liebe Mitglieder und Fans!
Eine Info zu den TOP4!
Laut Verordnung der Staatsregierung werden KEINE Fans von den Gastmannschaften zugelassen.
Der Vorstand.
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In Spielen, die ein deutliches Ergebnis haben, spielt es sicher keine Rolle, ob eigene Fans anwesend sind oder nicht. In einem engen Spiel sieht das aber meiner Meinung nach anders aus. Da kann die Unterstützung von der Tribüne schon einen Schub geben, nochmals Kräfte freisetzen, … Zudem macht es vom Kopf her einen Unterschied, ob ich mich als Spieler meinen anwesenden Fans präsentiere oder vor leerer Halle spiele. Wenn von 4 Teams nur eines seine Fans dabei hat, kann das durchaus einen Unterschied machen. Sind in der Liga in allen Hallen nur Fans der Heimmannschaft zugelassen, spielt das auch keine Rolle - ist ja bei allen gleich. Bei einem Turnier wie dem TOP4 ist das anders…
Also gestern unterhielt ich mich mit einer Spielerin und erfuhr, dass man zwar einzelne Rufe nicht wahrnehmen würden, aber man den Beat der Trommeln und eine Gewisse Stimmung immer spüren würde. Dieser Rhythmus sein sehr hilfreich und wäre eine gute Orientierung. Auch weiß man, dass auch die Außenstehenden am Spiel teilnehmen und nochmal mehr Emotionen mit rein bringen. Durch manche Hallengegebenheiten nehme man gerade als Auswärtsspielerin beim Freiwurf diese Stimmung als emorme Vibration auf, inwiefern es gerade Gäste beieinflusst sein mal dahingestellt.
Natürlich weiß man, dass die Heimfans zu 90% das Stimmungsduell gewinnen, aber die Teams mit zumindest einer Trommel dem Team einen kleinen Effekt geben können. Wenn jetzt Wolfenbüttel ohne Fans auswärts in dieser Zeit häufiger knapp verloren hätte, hätte man den Schluss durchaus ziehen können.
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Also gestern unterhielt ich mich mit einer Spielerin und erfuhr, dass man zwar einzelne Rufe nicht wahrnehmen würden, aber man……
Das Generalisieren einer solchen Einzelmeinung halte ich für problematisch. Menschen sind unterschiedlich und so wird dies alles auch von den Spielerinnen unterschiedlich wahrgenommen. Manche Spielerinnen werden sicher auch Einzelrufe hören, manche Spielerinnen werden sich durch Zuschauerreaktionen mehr, die anderen kaum beeinflussen lassen - in der ein oder anderen Richtung. Es gibt auch SportlerInnen, die bei Anfeindungen der Zuschauer erst richtig aufdrehen und welche, die dann einknicken usw. usw…
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Da gerade erst ein Testspiel abgesagt wurde, nehme ich mir zum Anlass zu schauen, welche Teams derzeit überhaupt noch spielen dürfen oder dürften:
Ab 50 Neuinfektionen gilt man als Risikogebiet
1. DBBL
Hannover (24,5)
Osnabrück (19,5)
Landkreis Donau-Riss (14,9) -Nördlingen
LK Rosenheim (31,4)- Wasserburg
LK Saarlouis (12,4)
Heidelberg (21,7)
Enzkreis (26,1)- Keltern
Herne (56,6)- RISIKOGEBIET
LK Marburg-Biedenkopf (41,7)
LK Göttingen (6,7)
Freiburg (20,3)
Halle a. der Saale (10,5)2.DBBL Nord
Neuss (19,5)
Leverkusen- Opladen (42,4)
Düsseldorf (44,5)
Bergischer Kreis (32,1) - Rheinland Lions
Chemnitz (14,5)
Berlin (52,4)- RISIKOGEBIET
LK Rotenburg Wümme- Scheeßel (22)
LK Marburg-Biedenkopf (41,7) Marburg 2
LK Göttingen (6,7) - ASC Göttingen
LK Gießen- Grüberg (27)
Osnabrück (19,5)- Panthers Academy
Braunschweig- Wolfenbüttel (17,6) (5)2.DBBL Süd
Heidelberg (21,7)- USC II
Saalouis (12,4)- Dillingen
Hochtaunus Kreis-Elageni Homburg (25,7)
Mainz (40,7)
München (47,7)
Schwabach (14,6)
Speyer (9,9)
Bamberg (27,1)
LK Ludwigsburg (34,1)
Würzburg (29,7)
LK Darmstadt- Weiterstadt (18,5)
LK Offenbach- RMB (39,6)Derzeit würden 2 von 36 Team nicht spielen.
Wenn sich die Zahlen erhöhen werden, glauben schon manche nicht an einen wirklich durchführbaren Spielbetrieb. Besonders zu beachten sind Spielerinnen, die nich im jeweiligen Ort wohnen, sondern eine halbe Stunde pendeln würden. -
Wie kommst du darauf, dass Vereine aus Risikogebieten nicht spielen dürfen? Gibt es dazu irgendeine offizielle Regel (vom Verband, von den Ländern oder dem Bund, von der DBBL)?
Das Beherbergungsverbot für Personen aus Risikogebieten trifft ja die wenigsten Vereine - die meisten reisen am Spieltag an und nach dem Spiel gleich wieder ab. Sollte also kein Problem sein.
In der Stadt Rosenheim (7-Tage-Inzidenz 66,X) wurden die Corona-Regeln gerade deutlich verschärft - Sportveranstaltungen dürfen aber stattfinden. Fraglich ist nur, ob Zuschauer zugelassen werden. Das würde den Spielbetrieb der DBBL also auch nicht behindern.
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Der Landkreis heißt Donau-Ries…Die Riss fließt in Biberach, das ist ganz woanders…
Dann will ich auch mal klugscheißen. Es muss Grünberg heißen. Grüberg ist ein Naturschutzgebiet östlich von Thülen im Stadtgebiet von Brilon.
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Wie kommst du darauf, dass Vereine aus Risikogebieten nicht spielen dürfen? Gibt es dazu irgendeine offizielle Regel (vom Verband, von den Ländern oder dem Bund, von der DBBL)?
Das Beherbergungsverbot für Personen aus Risikogebieten trifft ja die wenigsten Vereine - die meisten reisen am Spieltag an und nach dem Spiel gleich wieder ab. Sollte also kein Problem sein.
In der Stadt Rosenheim (R-Wert 66,X) wurden die Corona-Regeln gerade deutlich verschärft - Sportveranstaltungen dürfen aber stattfinden. Fraglich ist nur, ob Zuschauer zugelassen werden. Das würde den Spielbetrieb der DBBL also auch nicht behindern.
Das regelt IMHO jede Stadt/Landratsamt selber; die genehmigen ja auch die Sportveranstaltungen. In München ist der Grenzwert für die Zulassung von Zuschauern beim Basketball ein Inzidenzwert <35 drei Tage vor dem Spiel. Bei einem Inzidenzwert >50 sind nirgendwo Zuschauer bei Sportveranstaltungen zugelassen.
Der Jahn und andere mir bekannte Basketballvereine in München spielen bis auf weiteres komplett ohne Zuschauer. -> https://www.ts-jahn-basketball.de/neues/endlich-spielbetrieb.html
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Wie kommst du darauf, dass Vereine aus Risikogebieten nicht spielen dürfen? Gibt es dazu irgendeine offizielle Regel (vom Verband, von den Ländern oder dem Bund, von der DBBL)?
Zumindest im BBV scheint es sowas zu geben: https://www.instagram.com/p/CGKPpUYF9DE/ (Ligaspiel Traunstein - Memmingen Bayernliga Herren Süd)
Wie ich das verstehe wurde das Spiel durch den BBV aus Sicherheitsgründen verschoben (Memmingen derzeit bei 54 pro 100k in der letzten Woche).
VG Johannes
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
Vermuten wir mal, dass bei einem Inzidenzwert von >50 nicht gespielt werden darf, dann durfte heute in München (47,7) gespielt werden und Rosenheim nicht. Genau das geben zumindest auch die Ergebnisse auf https://www.basketball-bund.de/ wieder. Spiele in München haben stattgefunden, auch mit Rosenheimer Beteiligung, aber keine Spiele in Rosenheim.
Wäre schön, wenn der BBV das dann auch mal kommunizieren würde.
Was die Regelungen mit den Zuschauern betrifft, da gibt es pro Halle ein Hygienekonzept, das in den Grundzügen vergleichbar ist. Vereine wie der Jahn oder die Helleren sehen sich aber zumindest jetzt nicht in der Lage das konkret umsetzen zu können. Daher erst mal der Start ohne Zuschauer.
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
da ich davon ausgehe, dass Spielerinnen und Eltern im selben Haushalt leben, kann man die nur bedingt als “Zuschauer” zählen
wie viele Fans der 1. oder 2. Liga mit Spielerinnen ihres Lieblingsvereins im selben Haushalt leben, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
Vermuten wir mal, dass bei einem Inzidenzwert von >50 nicht gespielt werden darf, dann durfte heute in München (47,7) gespielt werden und Rosenheim nicht. Genau das geben zumindest auch die Ergebnisse auf https://www.basketball-bund.de/ wieder. Spiele in München haben stattgefunden, auch mit Rosenheimer Beteiligung, aber keine Spiele in Rosenheim.
Wäre schön, wenn der BBV das dann auch mal kommunizieren würde.
Was die Regelungen mit den Zuschauern betrifft, da gibt es pro Halle ein Hygienekonzept, das in den Grundzügen vergleichbar ist. Vereine wie der Jahn oder die Helleren sehen sich aber zumindest jetzt nicht in der Lage das konkret umsetzen zu können. Daher erst mal der Start ohne Zuschauer.
Das einzige Spiel in Rosenheim (U16w) wurde nach meinen Informationen kurz vor Spielbeginn abgebrochen. Beide Teams befanden sich in der Halle und haben sich aufgewärmt. Grundsätzlich hätte also auch dieses Spiel stattgefunden, was auch nach den Rosenheimer Corona-Regeln ausdrücklich erlaubt ist (siehe hier: rosenheim.de/aktuell-rathaus/abgrenzung-von-privaten-zusammenkuenften-und-privaten-feierlichkeiten-erlaeuterung-zur-allgemeinverf.html )
Nach der oben aufgestellten Theorie, dass Teams aus Städten, die den Inzidenzwert von 50 überschreiten, nicht spielen dürfen, hätten auch die anderen Spiele mit Rosenheimer Beteiligung nicht stattfinden dürfen.
Ich glaube, dass es da eben keine einheitliche Regelung gibt. Teilweise werden Spiele abgesagt (Traunstein - Memmingen, Ludwigsburg - Wasserburg, …), teilweise finden sie statt. Anscheinend liegt hier die Entscheidung einzig und alleine bei den Vereinen. Eine offizielle Regelung und Richtlinien gibt es scheinbar leider nicht.
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Nach meinen Informationen (war selbst nicht in der Halle) hatte der Gegner etwas gegen das Hygienekonzept der Rosenheimer in Bezug auf die zugelassenen Zuschauer. Da man sich diesbezüglich nicht einigen konnte, wurde das Spiel erst gar nicht angepfiffen bzw sozusagen kurz vor Beginn “abgebrochen”, nachdem sich die Mädels aufgewärmt hatten. Das Hygienekonzept wurde vorab von der Stadt Rosenheim abgesegnet und ist auch über basketball-bund.net (neues Symbol “Auge” bei der Spielhalle) beim jeweiligen Spiel einsehbar.
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In der WNBL ist heute das Spiel Neuss - Herne ausgetragen worden - das Testspiel der Senioren wurde dagegen laut Informationen aus diesem Forum abgesagt. Zuschauer waren trotz einer Inzidenz von 88 (laut Forum) in Herne von beiden Mannschaften zugelassen. Beim Einlass wurde Fieber gemessen und es herrschte Maskenpflicht für die Zuschauer. Letzteres halte ich allerdings für selbstverständlich in einem geschlossenen Raum…
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
Vermuten wir mal, dass bei einem Inzidenzwert von >50 nicht gespielt werden darf, dann durfte heute in München (47,7) gespielt werden und Rosenheim nicht. Genau das geben zumindest auch die Ergebnisse auf https://www.basketball-bund.de/ wieder. Spiele in München haben stattgefunden, auch mit Rosenheimer Beteiligung, aber keine Spiele in Rosenheim.
Wäre schön, wenn der BBV das dann auch mal kommunizieren würde.
Was die Regelungen mit den Zuschauern betrifft, da gibt es pro Halle ein Hygienekonzept, das in den Grundzügen vergleichbar ist. Vereine wie der Jahn oder die Helleren sehen sich aber zumindest jetzt nicht in der Lage das konkret umsetzen zu können. Daher erst mal der Start ohne Zuschauer.
Das einzige Spiel in Rosenheim (U16w) wurde nach meinen Informationen kurz vor Spielbeginn abgebrochen. Beide Teams befanden sich in der Halle und haben sich aufgewärmt. Grundsätzlich hätte also auch dieses Spiel stattgefunden, was auch nach den Rosenheimer Corona-Regeln ausdrücklich erlaubt ist (siehe hier: rosenheim.de/aktuell-rathaus/abgrenzung-von-privaten-zusammenkuenften-und-privaten-feierlichkeiten-erlaeuterung-zur-allgemeinverf.html )
Nach der oben aufgestellten Theorie, dass Teams aus Städten, die den Inzidenzwert von 50 überschreiten, nicht spielen dürfen, hätten auch die anderen Spiele mit Rosenheimer Beteiligung nicht stattfinden dürfen.
Ich glaube, dass es da eben keine einheitliche Regelung gibt. Teilweise werden Spiele abgesagt (Traunstein - Memmingen, Ludwigsburg - Wasserburg, …), teilweise finden sie statt. Anscheinend liegt hier die Entscheidung einzig und alleine bei den Vereinen. Eine offizielle Regelung und Richtlinien gibt es scheinbar leider nicht.
Meine Theorie (für den Spielbetrieb des BBV) orientiert sich nicht an den Teams, sondern am Spielort. Ist am Spielort der Inzidenzwert >50 werden die Spiele abgesagt. Und das würde für alle bisher hier genannten Partien gelten. Also keine Spiele in Memmingen und Rosenheim (beide >50), aber in München (<50).
Falls das zutreffen würde, dann wäre auch das Hygiene Konzept für die Halle in Rosenheim irrelevant, weil im ersten Schritt die Regelung des BBV einschlägig ist.Und was die WNBL Absage Jahn-Ludwigsburg betrifft: Wird erstens nicht vom BBV veranstaltet und zweitens kam die Absage aus Ludwigsburg, die scheinbar sämtliche eigenen Teams vom Spielbetrieb an diesem Wochenende “zurückgezogen” zu haben.
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Wenn im ersten Schritt eine Regelung des BBV relevant wäre, stellt sich mir ernsthaft die Frage, warum beide Mannschaften und auch die beiden SR in der Halle waren. Man hat ja den aktuellen Inzidenzwert in Rosenheim ja nicht spontan kurz vor dem Sprungball erfahren. Und Rosenheim hat schon seit geraumer Zeit mit besonders hohen Werten zu kämpfen. Wenn also der BBV der Meinung gewesen wäre, der I-Wert in Rosenheim wäre zu hoch und deshalb könne nicht gespielt werden, wäre es absurd, wenn man beide Teams und beide SR in die Halle bestellt, nur um dann abzusagen.
Nach meiner Kenntnis soll es daran gescheitert sein, dass das Münchner Team mit dem Hygienekonzept nicht einverstanden war, das Zuschauer bis 1,5 Meter ans Spielfeld heran zugelassen hat, was dann wohl auch so war. Wenn in München keinerlei Zuschauer, selbst in großen Fußballstadien und dann natürlich auch in Amateursporthallen erlaubt sind (angeblich schießt gerade die Zahl der Eltern in die Höhe, die freiwillig Zusatzdienste wie Kamerakind o.ä. machen wollen, nur um dabei sein zu können), dann verstehe ich, dass es auf Widerstand stößt, wenn der I-Wert in Rosenheim deutlich höher und auch über 50 ist, Zuschauer aber schmerzfrei zugelassen werden. Man bat dann, unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu spielen, die Zuschauer wollten sich das Spiel aber nicht nehmen lassen und sind geblieben. Daraufhin haben die Gäste die Halle verlassen und die Zuschauer haben auch so kein Spiel gehabt. Möglicherweise bahnt sich eine intensive Fanfreundschaft zwischen 2 oberbayerischen Teams an……