Pro A Saison 2019 / 2020
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Ich finde diese Lösung für die ProA gut! Damit spielt man nächstes Jahr mit vermutlich 18 Teams. Das ist 1 Heimspiele mehr als diese Saison und kann in der ProA die ausgefallenen Hauptrundenspiele zumindest zu einem Teil kompensieren. Damit würde man die Verluste in der neuen Saison auch von der Sponsorenseite relativieren können. Die meisten Standorte hätten noch 2 Heimspiele, 5 Teams noch 3 Heimspiele. Das kann man mit einem zusätzlichen Heimspiel nächste Saison “überleben”.
Der Vorteil ist ja auch der: Man kann so Sponsoren eher davon überzeugen, jetzt weiterzumachen und zur neuen Saison bekommen sie dann z.B. das eine Heimspiel gratis…
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Nun meldet es auch basketball.de
Chemnitz hat nun im dritten Anlauf endlich die sportliche Qualifikation für die BBL in der Tasche. Mal sehen, was Bremerhaven macht.
Und aus der ProB in die ProA? Itzehoe und Elchingen als Aufsteiger würde mich dort sehr wundern… -
Ich finde diese Lösung für die ProA gut! Damit spielt man nächstes Jahr mit vermutlich 18 Teams. Das ist 1 Heimspiele mehr als diese Saison und kann in der ProA die ausgefallenen Hauptrundenspiele zumindest zu einem Teil kompensieren. Damit würde man die Verluste in der neuen Saison auch von der Sponsorenseite relativieren können. Die meisten Standorte hätten noch 2 Heimspiele, 5 Teams noch 3 Heimspiele. Das kann man mit einem zusätzlichen Heimspiel nächste Saison “überleben”.
Der Vorteil ist ja auch der: Man kann so Sponsoren eher davon überzeugen, jetzt weiterzumachen und zur neuen Saison bekommen sie dann z.B. das eine Heimspiel gratis…
Fände das auch interessant, auch als Dauerlösung.
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Ich finde diese Lösung für die ProA gut! Damit spielt man nächstes Jahr mit vermutlich 18 Teams. Das ist 1 Heimspiele mehr als diese Saison und kann in der ProA die ausgefallenen Hauptrundenspiele zumindest zu einem Teil kompensieren. Damit würde man die Verluste in der neuen Saison auch von der Sponsorenseite relativieren können. Die meisten Standorte hätten noch 2 Heimspiele, 5 Teams noch 3 Heimspiele. Das kann man mit einem zusätzlichen Heimspiel nächste Saison “überleben”.
Der Vorteil ist ja auch der: Man kann so Sponsoren eher davon überzeugen, jetzt weiterzumachen und zur neuen Saison bekommen sie dann z.B. das eine Heimspiel gratis…
Fände das auch interessant, auch als Dauerlösung.
Ich sehe langfristig eine ProA mit 18 Teams auch sinnvoller, als eine mit 16. Meinetwegen kann die BBL ja auf 16 gehen - dafür die ProA auf 18. Könnte ich mit leben und würde den Wettkampf stärker machen…oder auch BBL und ProA auf 18 - mir egal^^ Aber das dauerhaft wäre mMn der richtige Schritt für die ProA. Denn von 16 auf 18 wären 2 Heimspiele mehr, bedeutend mit mehr Sponsorengeldern und Einnahmen aus Tickets - das Geld kann in Infrastruktur und Spieler investiert werden.
Aber das ist jetzt erstmal unwichtig
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Nun meldet es auch basketball.de
Chemnitz hat nun im dritten Anlauf endlich die sportliche Qualifikation für die BBL in der Tasche. Mal sehen, was Bremerhaven macht.
Und aus der ProB in die ProA? Itzehoe und Elchingen als Aufsteiger würde mich dort sehr wundern…Nun ist endlich klar wie es weitergeht. Bei allen Schwierigkeiten haben die Verantwortlichen in Liga und Vereinen jetzt zumindest Planungssicherheit.
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Ich finde diese Lösung für die ProA gut! Damit spielt man nächstes Jahr mit vermutlich 18 Teams.
Ich sehe langfristig eine ProA mit 18 Teams auch sinnvoller, als eine mit 16.
Eigentlich neige ich nicht zur Endzeitstimmung. Aber aktuell habe ich nicht das Gefühl, dass die Vereine da nur mit einem blauen Auge rauskommen. Sollte es Insolvenzen geben, werden auch nicht von heute auf morgen ligaübergreifend so viele Vereine vorhanden sein, um die freien Plätze aufzufüllen. Ganz außen vor, dass aufgrund des aktuellen wirtschaftlichen Einbruchs alle Sponsoren einfach an Bord bleiben, als wäre nichts gewesen.
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Ich finde diese Lösung für die ProA gut! Damit spielt man nächstes Jahr mit vermutlich 18 Teams.
Ich sehe langfristig eine ProA mit 18 Teams auch sinnvoller, als eine mit 16.
Eigentlich neige ich nicht zur Endzeitstimmung. Aber aktuell habe ich nicht das Gefühl, dass die Vereine da nur mit einem blauen Auge rauskommen. Sollte es Insolvenzen geben, werden auch nicht von heute auf morgen ligaübergreifend so viele Vereine vorhanden sein, um die freien Plätze aufzufüllen. Ganz außen vor, dass aufgrund des aktuellen wirtschaftlichen Einbruchs alle Sponsoren einfach an Bord bleiben, als wäre nichts gewesen.
Das wird - unabhängig der Ligagröße - alles erstmal “langsamer” ablaufen. Kleinere Etats, “billigere” Spieler etc. Ein einfach weiter so, wird es nicht geben. In der ProB sind viele Vereine “safe”, da sie die Playoffs verpasst haben. Ob den Playoffteams dann so viel Einnahmen fehler, die sie sicher einkalkuliert haben, bezweifel ich - kein Verein wird die Playoffs als garantiert einplanen.
In der ProA wird man vielleicht das Glück haben, dass am Ende nur 2/3 Heimspiele fehlen und wenn die Liga 18 Teams hat, eines davon im nächsten Jahr drauf kommt. Im schlimmsten Fall fehlen zwei Spiele - das kann man überleben. Wer so eng kalkuliert, dass das tödlich ist, der geht auch recht viel Risiko - es wird sicher Vereine geben, bei denen das so ist, aber in der ProA geht es nicht um sechstellige Beträge…
Die BBL wird massive Probleme haben! Da ist viel zu verlieren. Und da werden die fehlenden Heimspiele massiv reinhauen. Ich glaube und hoffe, dass die ProA und ProB da mit einem blauen Auge rauskommen kann…
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Mir ist das derzeit zuviel Konjunktiv.
Alle Aussagen zum Ab-und Aufstieg aus bzw. in die BBL begründen sich derzeit im "könnte/müsste/würde.
Selbst wenn jetzt Chemnitz und Bremerhaven ein sportliches Aufstiegsrecht bekommen, heißt das doch nicht automatisch, dass Hamburg runtergeht?
Selbst ohne Corona-Krise ist doch sicher, dass Bremerhaven nicht aufsteigen kann, weil sie wirtschaftlich das ganze nicht stemmen können. Der Altschuldenabbau läuft bis 2021 und demzufolge kann doch bei den Eisbären überhaupt kein Eigenkapital in Höhe von 250.000 Euro bereitgestellt werden.
Die BBL möchte mit 18 Teams spielen, weiß um diesen Zustand bei BRV und wird da hinten rum mit den Verantwortlichen der ProA kommunizieren.
Die BBL wird in spätestens 2 Wochen sagen, Hamburg bleibt drin, da sie wissen, dass Bremerhaven eh an der Lizenzierung scheitern wird. Somit hätte man mit Chemnitz eine 18er Liga.
Und davon muss man auch erstmal ausgehen, unabhängig von Spekulationen, wen es von den BBL-Teams dahinraffen könnte.Ich kann mir gut vorstellen, dass nach dem wirtschaftlichen Desaster vieler Unternehmen, und damit von vielen Sponsoren, der Mindesetat auf 2 oder 2,5 Mio. für 1 oder 2 Jahre gesenkt wird. Das können dann alle derzeitigen BBL-Teams stemmen, auch Göttingen, Weißenfels oder Crailsheim, die nur knapp über 3 Mio. lagen.
Derzeit weiß man ja auch nicht mal, ob und wie die BBL die Vereine aufgrund des Spielausfalls entschädigt.
Da kann ja auch noch Geld fließen. -
Vermutlich geht nur Chemnitz hoch, BHV wird (und will) vermutlich keine Lizenz bekommen. Könnte halt Jena vielleicht nicht so geil finden und den Platz beanspruchen, auf dem Hamburg jetzt “sitzt”. Spannend…
Also zumindest aus Jenaer Fan-Sicht muss ich sagen, dass ich kein Interesse habe für ein wahrscheinlich finanziell zu klammes Bremerhaven nachzurutschen. Nach dem Abstieg in die ProA habe ich mich sehr auf Playoff-Basketball gefreut und auch auf den Moment, der hoffentlich innerhalb der ersten 2-3 ProA-Saison eintritt, indem der Buzzer im entscheidenden Halbfinale erklingt und man sportlich aufsteigt. Ich glaube dieser Moment wird auch dem ein oder anderen Ninersfan sehr fehlen. Chemnitz hat es absolut verdient nach der bisherigen Hauptrunde aufzusteigen. Dass dies jetzt aber am gründen Tisch geschieht, raubt natürlich viele Emotionen, insbesondere nach den Playoff-Enttäuschungen der letzten Jahre.
Letztlich hat sich die Liga für eine sehr pragmatische Lösung entschieden. Ich halte einen kompletten Reset für wesentlich sauberer. Ein abgebrochenes Spiel ohne verschulden einer Partei wird wiederholt (oder in Ausnahmefällen weitergespielt), so sollte man nach meinem Dafürhalten auch mit einer abgebrochenen Saison verfahren.
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Natürlich lebt der Sport auf und abseits des Feldes von Emotionen aber auf der anderen Seite wird man der gezeigten Leistung der Niners nicht gerecht, wenn man die Saison annulliert. Ich finde es ist eine Entscheidung mit der alle ganz gut Leben können, denn Gegenargumente kann man nur schwer finden!
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Vermutlich geht nur Chemnitz hoch, BHV wird (und will) vermutlich keine Lizenz bekommen. Könnte halt Jena vielleicht nicht so geil finden und den Platz beanspruchen, auf dem Hamburg jetzt “sitzt”. Spannend…
Also zumindest aus Jenaer Fan-Sicht muss ich sagen, dass ich kein Interesse habe für ein wahrscheinlich finanziell zu klammes Bremerhaven nachzurutschen. Nach dem Abstieg in die ProA habe ich mich sehr auf Playoff-Basketball gefreut und auch auf den Moment, der hoffentlich innerhalb der ersten 2-3 ProA-Saison eintritt, indem der Buzzer im entscheidenden Halbfinale erklingt und man sportlich aufsteigt. Ich glaube dieser Moment wird auch dem ein oder anderen Ninersfan sehr fehlen. Chemnitz hat es absolut verdient nach der bisherigen Hauptrunde aufzusteigen. Dass dies jetzt aber am gründen Tisch geschieht, raubt natürlich viele Emotionen, insbesondere nach den Playoff-Enttäuschungen der letzten Jahre.
Letztlich hat sich die Liga für eine sehr pragmatische Lösung entschieden. Ich halte einen kompletten Reset für wesentlich sauberer. Ein abgebrochenes Spiel ohne verschulden einer Partei wird wiederholt (oder in Ausnahmefällen weitergespielt), so sollte man nach meinem Dafürhalten auch mit einer abgebrochenen Saison verfahren.
Chemnitz hatte ja bereits letzte Saison gesagt, eine WC sei uninteressant, weil die sportliche Emotion dabei fehlt. Ein Aufstieg am Tisch ist uninteressant … aber ob man immer noch so denkt, wenn einem der Aufstieg gegeben wird? Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich denke auch, alle Vereine sind gerade eher darauf bedacht, ihre SPonsoren beisammen zu halten …
Noch kurz zum Thema 18er-Liga: Man könnte natürlich den Modus sehr ändern, damit man auf mehr Spiele kommt. Also von 16 /bzw. 17) auf 18 aufstocken, Play-offs Best of 7, letzten 4 könnten Play-downs spielen (bin selber kein Freund von PDs). Das würde gesichert 2 Heimspiele in der Hauptrunde, 1 Heimspiel für die 4 Auswärtsrecht-PO-Teams und je 3 Heimspiele für die Absteiger bedeuten. Ob man das aber noch in eine Saison packen kann, wage ich zu bezweifeln; best of 7 ist auch overkill. Ich gehe aber davon aus, dass der momentane finanzielle Schaden der meisten ProA-Teams eher gering ist (weil wie gesgat nur ein paar Heimspiele noch fehlen diese Saison); der Bonus Play-offs (die ja meist ausverkaufte Halle bedeuten) fehlt aber natürlich sehr. Die BBL wird daran noch deutlich mehr zu knabbern haben …
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Man kann auch andere Vergleiche bemühen. Wird ein Formel 1-Rennen nach der Hälfte der Renndistanz abgebrochen, wird das Rennen voll gewertet. Was sportlich fair ist, darüber lässt sich immer streiten. Die Lösung “Nach oben belohnen, nach unten verschonen” ist in meinen Augen die beste zur Verfügung stehende Option. Ich halte nach 90 % der Saison einen kompletten Reset für schwer akzeptabel.
Ehingen hat natürlich im Angesicht des bereits feststehenden sportlichen Abstiegs immenses Glück. Aber die Lösung ist im Hinblick auf den zweiten noch nicht fixen Abstiegsplatz die Richtige.
Ich bin gespannt, wer von den Pro B-Teams überhaupt aufsteigen kann. Elchingen wird mit dieser Halle keine Genehmigung für die Pro A bekommen, bei Würzburg II, Itzehoe und Schwelm muss man sehen, ob sie die Pro A stemmen könnten. -
Wie gesagt, ich bin auch uneingeschränkt der Meinung, dass es Chemnitz absolut verdient hat. Nur das ändert nichts daran, dass ich es für keine saubere Lösung halte, sondern eine pragmatische, die die Leistungen der Niners würdigt und recht geschickt die ungerade Teilnehmeranzahl der Ligen glatt bügelt, vorausgesetzt alle Vereine überleben die Krise und BHV packt die finanziellen Hürden der BBL nicht.
Hier noch ein Beitrag, der offenbart dass lediglich Jena und Kirchheim eingangs mit dieser Lösung nicht einverstanden waren, aber später umgelenkt sind:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.basketball-die-panthers-verabschieden-sich.5eb64e71-bb2f-472a-b005-6075d5921923.html
PS: Kleine wesentliche Infos aus der Ligasitzung per SD ausplaudern ist das eine, aber Details inklusive Abstimmungsverhalten der Teams vor offizieller Bekanntgabe an ein Lokalblatt zu übergeben, wirft schon ein arg schlechtes Licht auf die Vertreter aus Villingen-Schwenningen. -
Hier wird immer davon ausgegangen, dass man im September weiterspielen kann. Es gibt aber keinen Grund die aktuellen Maßnahmen abzubrechen solange es keinen Impfstoff gibt
Auch ohne den Impfstoff wird man den Punkt erreichen, an dem die Zahl der Neuansteckungen abnimmt, weil ein Großteil bereits infiziert war. Klar kann sollte man die Isolationsmaßnahmen dann nicht zu schnell abbrechen (siehe spanische Grippe in Denver, 1918 ), doch den Punkt des Maßnahmenabbruchs wird man auch ohne Impfstoff erreichen. Ob das im Septbember der Fall ist, sei mal dahin gestellt. Nichtsdestotrotz ist eine zeitnahe Regelung zur Saisonwertung sinnvoll. Auch wenn die neue Saison später als September beginnt, ist es doch sinnvoll den Grundstein inform der Startrechte jeweiliger Teams zeitnah zu legen.
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Peinlich und unsolidarisch von Jena. Die muessten doch auch einsehen ,dass diese Loesung die beste fuer alle ist, auch, wenn sie nicht aufsteigen. Und schon letztes Jahr haette Jena doch am Mindestetat zu knabbern gehabt, zumindest hat man da doch die grosse Verschwoerung gegen Ostvereine gesehen. Komisch, Chemnitz scheint das zu schaffen…
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Vielleicht habe ich Tomaten auf den Augen oder bin zu doof die richtige Info zu suchen, aber kann mir einer bitte kurz nochmal die Situation erklären bzw. korrigieren, wenn ich falsch liege: Chemnitz und BHV bekommen das (sportliche) Aufstiegsrecht. Dann müsste Hamburg als BBL-Tabellensiebzehnter dazu korrelierend erst einmal sportlich absteigen müssen?! Wenn aber BHV die Lizenz nicht bekommt, bleibt dann Hamburg automatisch drin oder geht das dann nur wildcard, um die sich dann auch Jena bemühen könnte? Danke fürs Erleuchten und sorry, ggfs. auch per PN
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Meines Wissens nach hat die BBL noch nicht über deren Regelung entschieden. Vermutlich wird man diese Saison die Abstiegsregelung in der BBL aussetzen, womit Hamburg drin bleibt und (finanziell bedingt) nur Chemnitz hochgeht und kein Wildcardverfahren eröffnet wird. Wie gesagt, vermutlich…
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Vielleicht habe ich Tomaten auf den Augen oder bin zu doof die richtige Info zu suchen, aber kann mir einer bitte kurz nochmal die Situation erklären bzw. korrigieren, wenn ich falsch liege: Chemnitz und BHV bekommen das (sportliche) Aufstiegsrecht.
Ja, das resultiert aus dem Vertrag zwischen 1. Liga und 2. Liga.
Inhalt: die BBL nimmt - vorbehaltlich der Lizenzerteilung - die beiden Erstplatzierten der ProA-Abschlusstabelle auf. Hierfür muss man die BBL nicht um Erlaubnis fragen - das ergibt sich aus dem Vertrag.
@radjoschi:Dann müsste Hamburg als BBL-Tabellensiebzehnter dazu korrelierend erst einmal sportlich absteigen müssen?!
Der Vertrag zwischen den Ligen regelt nicht, wer absteigen muss. Der Vertrag regelt, dass die 2. Liga die von der BBL benannten Absteiger aufzunehmen hat. Wenn die BBL nun in diesem Jahr keinen Absteiger benennt, dann gibt es auch nichts aufzunehmen.
@radjoschi:Wenn aber BHV die Lizenz nicht bekommt, bleibt dann Hamburg automatisch drin …
Die BBL hat noch nicht entschieden, ob sie ein Team als Absteiger benennt. Würde sie das tun (glaube ich nicht), dann gibt es keine Abhängigkeit zwischen BHV und dem BBL-Absteiger.
@radjoschi:… oder geht das dann nur wildcard, um die sich dann auch Jena bemühen könnte? Danke fürs Erleuchten und sorry, ggfs. auch per PN
M.E. ist es nicht die Zeit darüber zu reden, wem unter welchen Bedingungen eine WC angeboten wird. Dafür sind viel zu viele Dinge völlig unklar. Muss ein oder müssen mehrere BBL-Vereine aufgeben? Wird die BBL aus 19 (aktuelle Teams plus 2 Aufsteiger) oder aus deutlich weniger Teams bestehen? Wird die BBL womöglich froh sein, wenn sie 14-16 Teams zusammenbekommt?
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www.2basketballbundesliga.de/coronavirus-spielbetrieb-in-der-proa-und-prob-wird-vorzeitig-beendet/
heißt im Umkehrschluss, dass es keine Aufsteiger aus der Regionalligen in die ProB geben wird?
Ich bin gespannt, was die anderen Ligen entscheiden werden (NBBL, JBBL, Regionalligen etc.) -
www.2basketballbundesliga.de/coronavirus-spielbetrieb-in-der-proa-und-prob-wird-vorzeitig-beendet/
heißt im Umkehrschluss, dass es keine Aufsteiger aus der Regionalligen in die ProB geben wird?
Ich bin gespannt, was die anderen Ligen entscheiden werden (NBBL, JBBL, Regionalligen etc.)Nicht unbedingt!?!? Regionalliga ist ja wieder Sache des DBB?
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Danke @aldimarkt. Beitrag wie immer Note 1 mit *
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heißt im Umkehrschluss, dass es keine Aufsteiger aus der Regionalligen in die ProB geben wird?
Nein.
Die Formel lautet “kein Absteiger aus der ProB in die RL - aber normaler Aufstieg aus den RL in die ProB”. Das haben gestern die Zweitligisten für sinnvoll erachtet und heute hat der (de facto vetoberechtigte) DBB zugestimmt.Zum Hintergrund:
An den Schnittstellen “BBL - ProA” sowie “ProB - Regionalligen” treffen jeweils unterschiedliche Veranstalter aufeinander. Die BBL GmbH, die Zweitliga GmbH und der DBB.Für jede Schnittstelle gibt es Vereinbarungen, die den Auf-/Abstieg regeln. Man könnte denken, dass es ausreicht, wenn man die Anzahl der Auf- bzw. Absteiger definiert. Tatsächlich sind wesentlich mehr Punkte zu berücksichtigen, damit beide Parteien verlässlich agieren können (Stichtage für endgültige Absteigerbenennung; Umgang mit laufenden Rechtsverfahren; Dochnichtaufstieg bei Lizenzverweigerung u.a.m.).
In der aktuellen Situation kann zwar jeder Veranstalter für seinen Bereich selbstständig handeln (z.B. kann die 2. Liga sagen ‘kein Abstieg aus der ProA in die ProB’), aber an den Schnittstellen bleiben die bestehenden Vereinbarungen gültig. So erklärt sich dann auch, was gerade zwischen RL und ProB passiert: gemäß bestehender Vereinbarung können vier RL-Teams in die ProB hoch, aber für sich selbst hat die 2. Liga festgelegt, dass sie niemanden zum Absteiger erklärt.
Ich bin gespannt, was die anderen Ligen entscheiden werden (NBBL, JBBL, Regionalligen etc.)
Hoffentlich mit Ruhe, Weitblick und dem Mut, das richtige festzulegen, auch wenn es nicht in den Ordnungen steht.
Die 2. Liga hat m.E. gut vorgelegt. Wer oben steht darf aufsteigen (so er denn will und es sich leisten kann), wer unten steht muss nicht raus (er dürfte aber verzichten, z.B. weil er es sich nicht leisten kann). Das sorgt für allseits glückliche Gesichter und nimmt Klagehanseln die Möglichkeit, die Schiedsgerichte zu belästigen. Vielleicht ist das ein Beispiel für den DBB-Bereich?
Erfreulicherweise gibt es kein Grund zur Eile, so dass die einzelnen Entscheider sich mit anderen austauschen können. Ich hätte lieber gute Lösungen in 3-4 Wochen als schnelle Lösungen bis zum Wochenende.
@radjoschi
Danke. Sehr gern. -
Folgender Post ist für alle Nerds, die sich fragen, wie die Saison wohl ausgegangen wäre, wenn Corona dem Spielbetrieb nicht in die Quere gekommen wäre.
Dass der Spielplan eine gewisse Schieflage aufweist durch Anzahl der austehenden Spiele und Stärke der noch zu bespielenden Teams sowie Verteilung von noch anstehenden Heim- und Gastauftritten ist unstrittig. Grundsätzlich hatte ich mir bei zwei/drei Mannschaften, die um kritische Plätze in der Tabelle gekämpft haben, angeschaut, wie deren Restprogram aussieht, um abzuschätzen, wer es eventuell noch in die Playoffs geschafft hätte bzw. welcher Abstiegskandidat das einfachste Restprogramm hatte und den Tabellenkeller eventuell noch hätte verlassen können. Dabei kam mir die Idee, sämtliche ausstehenden Spiele basierend auf der jeweiligen Heim- und Auswärtsbilanz der beteiligten Vereine zu prognostizieren.
Zu diesem Zwecke habe ich mir die Heim- und Auswärtsbilanz der Teams angeschaut und in den noch ausstehenden Spielen der regulären Saison gegenünergestellt. Das Team mit höherer Gewinnwahrscheinlichkeit entsprechend jener Bilanzen erhält 2 Punkte:
Beispiel:
30. Spieltag
Schwenningen (gewinnt als Heimmanschaft 54% ihrer Spiele) - Nürnberg (gewinnt als Gastmannschaft 29% ihrer Spiele) –> 2 Punkte für SchwenningenIm Falle gleicher Vergleichsbilanzen (nur bei Karlsruhe - Kirchheim am 34. Spieltag) habe ich dem Team mit der besseren Gesamtbilanz die 2 Punkte gegeben.
Es ergibt sich somit folgende prognostizierte Abschlusstabelle:
Prognostizierte Platzierung | Team (Differenz zu echter bzw. aktueller Platzierung) | Prognostizierte Punktzahl (Punkte aus prognostizierten Spielen)
1. Chemnitz 58 ( +8 )
2. Bremerhaven 46 ( +6 )
3. Jena 46 ( +10 )
4. Heidelberg 38 ( +6 )
5. Trier (+2) 36 ( +8 )
6. Paderborn 34 ( +6 )
7. Leverkusen (-2) 32 ( +4 )
8. Nürnberg 32 ( +4 )
9. Schwenningen 32 ( +4 )
10. Kirchheim (+1) 32 ( +6 )
11. Hagen (-1) 30 ( +4 )
12. Tübingen (+1) 28 ( +4 )
13. Rostock (-1) 28 ( +4 )
14. Artland 24 ( +4 )
15. Karlsruhe 20 ( +2 )
16. Schalke 16 ( +0 )
17. Ehingen 8 ( +0 )Die direkten Vergleiche Bremerhaven/Jena sowie Tübingen/Rostock waren beireits gespielt und konnten daher einfach gewertet werden. Zwischen Leverkusen, Nürnberg, Schwenningen und Kirchheim war ein direkter 4er-Vergleich nötig. Diesen gewinnt Leverkusen klar mit 5-1, Kirchheim verliert diesen klar mit 1-5. Nürnberg und Schwenningen stehen beide bei einem 3-3. Korbdifferenzen konnte ich allerdings nicht werten, da auch 2 prognostizierte Spiele in diesen direkten Duellen enthalten waren und ich ja lediglich Gewinner und Verlierer prognostiziert habe, nicht aber das exakte Ergebnis. Die Schwenninger mögen mir verzeihen, aber ich habe Nürnberg dann auf 8 gesetzt, da sie grundsätzlich die bessere Siegbilanz haben und nur durch den Punktabzug mit Schwenningen punktgleich stehen.
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Nun ist die Annahme, dass stets das Team mit der besseren heim-/auswärtsspielabhängigen Bilanz gewinnt, natürlich stark vereinfachend und in der Realität in einigen Beispielen nicht zutreffend. Daher habe ich das Ganze für die Playoffs etwas korrekter gestaltet und mich den dunklen Künsten der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedient.
Betrachten wir das Erstrundenduell Bremerhaven-Leverkusen:
Heimbilanz Bremerhaven: 86%
Auswärtsbilanz Leverkusen: 29%Um die Gewinnwahrscheinlichkeiten beider Teams zu erhalten, habe ich Werte so skaliert, dass diese addiert 100% ergeben (und die Verhältnisse der beiden Werte natürlich gleich bleiben).
Heimsiegwahrscheinlichkeit Bremerhaven: 75%
Auswärtssiegwahrscheinlichkeit Leverkusen: 25%Für die Playoffspiele Nummer 2 und 4 benötigen wir logischerweise die Heimsiegwahrscheinlichkeiten von Leverkusen und die Auswärtssiegwahrscheinlichkeiten von Bremerhaven:
Heimsiegwahrscheinlichkeit Leverkusen: 55%
Auswärtssiegwahrscheinlichkeit Bremerhaven: 45%Unter Berechnung der Siegwahrscheinlichkeiten jedes einzelnen Playoffspiels der Serie, setzt sich Bremerhaven mit einer Wahrscheinlichkeit von 74% durch (3-0: 25%, 3-1: 21%, 3-2: 28%).
Fürht man diese Berechnung nun für alle möglichen Playoffpartien durch (unter der Annahme obiger Tabelle) ergeben sich folgende Aufstiegswahrscheinlichkeiten:
Chemnitz 60,0%
Bremerhaven 45,7%
Jena 32,8%
Heidelberg 20,4%
Trier 11,7%
Paderborn 12,6%
Leverkusen 8,8%
Nürnberg 8,0%Insbesondere interessant ist in die Tatsache, dass Chemnitz 100% ihrer bisherigen Heimspiele gewonnen hat und 86% ihrer Auswärtsspiele und anhand dieser Zahlen tatsächlich nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% tatsächlich aufsteigen würde. Dies zeigt rechnerisch nochmal, wie “unfair” bzw. unvorhersehbar Playoffs sein können. Ebenfalls interessant, dass Paderborn trotz schlechterer Endrundenplatzierung eine größere Aufstiegschance als Trier hat. Hier zeigt es sich auch in den Zahlen, dass es sich lohnt, Chemnitz in den Playoffs aus dem Weg zu gehen.
PS: Dieses kleine Rechenspiel soll kein Argument gegen die Regelung des sportlichen Aufstiegsrechts sein. Da diese Diskussion zuletzt ja einige Threads zuletzt beherrscht hat, möchte ich darauf hinweise, dass ich hiermit nichts in dieser Richtung aussagen will. Es ging mir lediglich um das Interesse anhand der bisherigen Zahlen, zu prognostizieren wie die Saison hätte weitergehen können. Ich hoffe es gibt hier im Forum noch ein/zwei Leute, die Spaß an solchen Zahlenspielchen haben. Falls nicht, hat es wenigstens mir ein klein Weg Spaß bereitet
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Und was soll das aussagen?
Sehr coole Sache. Merk dir das mal bitte und mach das nächstes Jahr wirklich mal rechtzeitig und wir schauen, wie hoch die Trefferquote ist.
Könnte man sicher irgendwie in ein Onlinetool packen … ich behalt das mal im Hinterkopf, wäre sehr witzig. Für die BBL gibt es ja schon so ein ähnliches Tool, wenn ich mich recht entsinne (arbeitet nur etwas anders). Danke für die Arbeit, SCJer, darf ich das für unsere Seite klauen?
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wäre auch eine schöne Aufgabe für eine Matheklausur
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Sehr coole Sache. Merk dir das mal bitte und mach das nächstes Jahr wirklich mal rechtzeitig und wir schauen, wie hoch die Trefferquote ist.
Ich könnte das Ganze später auch mal auf die letzten Saisons anwenden, sowohl 5 Spieltage vor Schluss zur Hauptrundenprognose als auch auf die Playoffserien.
Könnte man sicher irgendwie in ein Onlinetool packen … ich behalt das mal im Hinterkopf, wäre sehr witzig. Für die BBL gibt es ja schon so ein ähnliches Tool, wenn ich mich recht entsinne (arbeitet nur etwas anders). Danke für die Arbeit, SCJer, darf ich das für unsere Seite klauen?
Tatsächlich? Das kenn’ ich gar nicht, muss ich dann mal im Forum stöbern.
Das kannst du natürlich gern für die Seite nutzen.
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Sehr coole Sache. Merk dir das mal bitte und mach das nächstes Jahr wirklich mal rechtzeitig und wir schauen, wie hoch die Trefferquote ist.
Ich könnte das Ganze später auch mal auf die letzten Saisons anwenden, sowohl 5 Spieltage vor Schluss zur Hauptrundenprognose als auch auf die Playoffserien.
@antimatzist:Könnte man sicher irgendwie in ein Onlinetool packen … ich behalt das mal im Hinterkopf, wäre sehr witzig. Für die BBL gibt es ja schon so ein ähnliches Tool, wenn ich mich recht entsinne (arbeitet nur etwas anders). Danke für die Arbeit, SCJer, darf ich das für unsere Seite klauen?
Tatsächlich? Das kenn’ ich gar nicht, muss ich dann mal im Forum stöbern.
Das kannst du natürlich gern für die Seite nutzen.
Das von der BBL ist eine Webseite, die nach dem Motto funktioniert: Team A schlägt Team B, Team B schlägt Team C -> dann schlägt Team A auch Team C. Wird natürlich mit jedem weiteren Spiel komplexere … finde die Seite aber immer nur durch Zufall und nie, wenn ich sie mal anschauen will.
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Sehr coole Sache. Merk dir das mal bitte und mach das nächstes Jahr wirklich mal rechtzeitig und wir schauen, wie hoch die Trefferquote ist.
Ich könnte das Ganze später auch mal auf die letzten Saisons anwenden, sowohl 5 Spieltage vor Schluss zur Hauptrundenprognose als auch auf die Playoffserien.
Ich habe leider keine Tabelle gefunden, mir für einen gewählten Spieltag den Zwischenstand inklusive Heim- und Auswärtsbilanzen anzeigt. Die Heim- und Auswärtsbilanzen 5 Spieltage vor Schluss anhand Ergebnisse der letzten 5 Spieltage zusammenzustellen, war mir dann doch zu viel Aufwand.
Daher habe ich mich auf die Betrachtung der letztjährigen Playoffs anhand der Heim- und Auswärtsbilanzen der Abschlusstabelle beschränkt:
Hier wie angekündigt ein Rückblick auf die Playoffs aus letztem Jahr gemäß des obigen Modells. Ich hoffe, die Moderatoren sind nachsichtig und lassen mich mit diesem Off-Topic-Post durchkommen.
**Serie ** | prognostizierter Sieger (Wahrscheinlichkeit) | wahrer Sieger | prognostiziertes Serienergebnis | wahres Serienergebnis
**Chemnitz-Karlsruhe ** Chemnitz (73%) Chemnitz 3-0 3-0
**Hamburg-Rostock ** Hamburg (53%) Hamburg 3-1 3-1
**Heidelberg-Ehingen ** Heidelberg (60%) Heidelberg 3-2 3-0
Nürnberg-Trier Nürnberg (53%) Nürnberg 3-1 3-0Chemnitz-Hamburg Chemnitz (64%) Hamburg 3-2 2-3
Heidelberg-Nürnberg Nürnberg (51%) Nürnberg 2-3 1-3Interessante Punkte:
- Während Hamburg und Nürnberg in Runde 1 mit jeweils 53% Seriensiegwahrscheinlichkeit nur knappe Favoriten sind, endet die Serie im wahrscheinlichsten Fall schon im vierten Spiel zugunsten des Favoriten. Bei Hamburg stimmt dies exakt mit dem realen Serienergebnis überein, Nürnberg gelang sogar ein glattes 3-0.
- Heidelberg ist hingegen in Runde 1 deutlich favorisierter laut Prognose (60%), benötigt laut dieser trotzdessen im wahrscheinlichsten Fall 5 Spiele. In der Realität gewannen sie glatt in 3.
- Chemnitz geht in die zweite Runde als noch deutlicherer Favorit (64%). Trotz der recht klaren Favoritenstellung gemäß der Zahlen, ist ein Serie über 5 Spiele das wahrscheinlichste Szenraio. Und so kam es auch, nur mit dem Unterschied, dass Hamburg Spiel 5 für sich entschied.
- Obwohl Heidelberg in der zweiten Runde Heimvorteil besitzt, geht laut Prognose Nürnberg als ganz leichter Favorit ins Rennen (begründet durch deren zahlenmäßige Auswärtsstärke). Auch in der Realität ging Nürnberg als Sieger vom Court, wenn auch bereits in Spiel 4 statt 5.
Und abschließend erneut ein Blick auf die Aufstiegswahrscheinlichkeiten aller Teams vor Playoffstart anhand aller möglichen Playoffverläufe:
Chemnitz 46,0%
Heidelberg 31,1%
Nürnberg 28,5%
Hamburg 23,4%
Rostock 20,3%
Trier 22,8%
Ehingen 17,6%
Karlsruhe 10,3%Erneut ist der 5. Platz ziemlich undankbar. Trier als 6. hatte wie auch im diesjährigen Beispiel größere Chancen aufzusteigen.
Chemnitz, trotz erneut sehr starker Bilanz (Heimsiegquote 73%, Auswärtssiegquote 87%) und somit hoher Einzelsiegwahrscheinlichkeiten, mit verhältnismäßig niedriger Aufstiegswahrscheinlichkeit (<50%). Diese Zahlen lassen die ein oder andere subjektiv wahrgenommene große Überraschung etwas weniger überraschend aussehen. -
So, die BBL hat gestern verkündet, die Entscheidung erneut zu verschieben.
Ob das eine gute oder schlechte Entscheidung war, darüber scheiden sich wohl die Geister. Ich bezweifle sehr stark, dass im April etwas anders entschiedenw erden kann als heute, aber ich verstehe auch, dass sich die Vereine händeringend an jeden Einnahmen-versprechenden Strohhalm klammern (müssen).Mir jedenfalls hat sich die Frage gestellt, was es für die ProA bedeutet. Vor allem in Hinblick auf Auf- und Abstieg in bzw aus der BBL.
Ist es für die Aufstiegs-Aspiranten eine gute oder weniger gute Entscheidung?
Natürlich kann durch die Corona-Krise ohnehin noch niemand wissen, ob und wann eine neue Saison beginnen kann…logisch. Aber dennoch benötigt man ja auch in Krisenzeiten eine gewisse Planungssicherheit.Daher die Optionen:
Sollte die BBL-Saison tatsächlich in irgendeiner Form zuende gespielt werden können, läuft dies ja eigentlich zwangsläufig auf einen Absteiger hinaus, oder?
Da der Liga ja an einer geraden Zahl gelegen sein sollte, würde in diesem Fall vielleicht doch BHV mit aufsteigen dürfen, selbst wenn die Finanzen nicht so rosig sind wie man hört.
Sollte dann im April aber stattdessen beschlossen werden die Saison abzubrechen und gar zu annulieren - würde dann in diesem Falle die Entscheidung der Pro A ignoriert werden? Was meint ihr?Mir ist klar, dass niemand etwas genaues sagen kann. Es geht mir um Meinungen Auch, dass Vereine und Fans gerade Existenzängste und somit andere Sorgen haben, ist mir klar. Aber wir haben Off-Season und können uns ja gern mal ein paar Gedanken über das wäre wenn machen
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Ich glaube, man muss derzeit noch viel spekulieren. Möglich wäre ja, dass die BBL die Hinrunde spielt, bis alle Teams gleich viele Spiele haben (was natürlich trotzdem verzerrt, weil nicht jeder gegen jeden gespielt hat). Dann wäre ein Absteiger eventuell drin. Aber wie das Lizensierungsverahren für die nächste Saison aussieht etc … das wird wohl noch keiner wissen. Für Chemnitz macht das die Planungslage natürlich nicht leichter, weil man im Endeffekt zweigleisig planen muss (in einer Zeit, in der man ohnehin kaum bis nächste Woche planen kann).
Die Saison zu beenden & nicht zu werten heißt ja nicht, dass man nicht vielleicht durch irgendwelche Sonderbeschlüsse einer Aufstockung der Liga auf wieder 18 Vereine zustimmen würde … wird alles noch sehr interessant.