Keine Lizenz für Nürnberg und Bremerhaven!
-
Die Falcons lassen nicht locker und die BBL bekommt einen bösen Brief von OB Maly
www.nordbayern.de/region/nuernberg/letzte-hoffnung-schiedsgericht-stadt-hilft-den-falcons-1.9035637
Ich packe es mal hier rein. Starker Tobak von Herrn Gsell. Wenn ich erst im September 2020 eine BBL-taugliche Halle habe, sollte ich vielleicht meine Anstrengungen darauf konzentrieren, im April 2020 einen einwandfreien Lizenzantrag zu stellen.
Für die übrigen Pro A-Teams ist die Hängepartie bzgl. Nürnberg und Bremerhaven nicht wirklich prickelnd, zumal sich die Erstellung des Spielplans und damit Ticketing und Terminplanung verzögern.
Sorry wir haben jetzt Juni 20019, wie bitte soll es gehen das September 2020 eine Halle steht, wenn noch nichtmal konkrete Planungen feststehen.
Für eine Halle braucht man mindestens 2 - 3 Jahre, bis alle gesetzlichen Verfahren durchlaufen sind bis zur Schlüsselübergabe. Und das ist schon schnell. -
Rede doch so keinen Stuss, sondern arbeite lieber an Deiner Rechtschreibung und am Satzbau. Da kriegt man ja Augenkrebs.
Ok dies ist also Stuss?
Ja dann sind andere Gemeinden blöd, weil Nürnberg es ja allen vormachen wird, wie man in 1 Jahr bzw 5 Monaten eine taugliche Spielstätte baut. -
Junge hat keinen 3-Mio.-Etat, wie er frank und frei zugibt (siehe oben verlinkten Artikel); er hat offenbar noch nicht einmal irgendwelche Zusagen und Absichtserklärungen, er hat nur grenzenlosen Optimismus.
Wenn ich mich nicht täusche, sprichst du doch jenen Artikel an:
www.sueddeutsche.de/sport/basketball-henne-und-ei-1.4492439!amp
Und hierbei insbesondere folgende Passage:
Die finanziellen Vorgaben, was Etat (drei Millionen Euro) und Eigenkapital (250 000 Euro) angeht, können die Falcons laut Junge jedenfalls erfüllen - und das, obwohl mit vielen potenziellen Sponsoren noch gar nicht über die Bundesliga gesprochen wird. “Ich kann ja mit größeren Unternehmen nicht über etwas verhandeln, das noch nicht gegeben ist”, sagt er.
Kann man natürlich so wie du interpretieren, aber ich hatte es ehrlicherweise eher dahingehend verstanden, dass die 3 Millionen jetzt schon wirklich gesichert sind und jene Sponsoren, mit denen bislang noch nicht gesprochen (bzw. noch nichts ganz Konkretes ausverhandelt) wurde, nur ein Bonus oben drauf wären. Ich weiß es natürlich auch nicht genauer, aber wenn dem tatsächlich so wäre, ginge es aktuell in Nürnberg ja “nur” um die fehlende Halle, nicht um fehlendes Geld. Verbunden mit der Zusicherung der Stadt Nürnberg, etwaige Zusatzkosten für “Gast-Heimspiele” in Bamberg, Regensburg, etc. zu übernehmen, wäre das rein finanzielle Risiko wohl zumindest kalkulierbar - seriöses Wirtschaften mit den wirklich vorhandenen Geldern natürlich vorausgesetzt. Aber dahingehend ist Ralph Junge in Nürnberg und zuvor Ehingen ja zumindest nie irgendwie negativ aufgefallen.
Nun ja, die Geschichte bleibt spannend und als Außenstehender fällt es mir recht schwer, das alles wirklich zu beurteilen. Umso neugieriger schaue ich auf die nun folgende Verhandlung vor dem Schiedsgericht.
-
Nochmal
Nürnberg würde, wenn man es wirklich schaffen sollte, in 1 Jahr eine Halle schlüsselfertige zu bauen, ein Novum schaffen.
Weil es nach geltenden Recht und Bauverordnungen bei öffentlichen Gebäuden gar nicht möglich ist.Nachtrag @ Dunkowski: Und wenn Nürnberg die nächsten drei Jahre nach Bamberg, Buxtehude oder auf den Mond ausweicht, dennoch den 3-Millionen-Etat stemmt, weil bspw. Sponsor XYZ die Börse sehr weit auf macht, dann ist das eben so und deine superdramatisch skizzierten Zeitlinien wären in solch einer Konstellation letztlich vollkommen irrelevant.
Ich halte das zwar auch nicht unbedingt für realistisch, aber du musst doch jetzt nicht ständig gebetsmühlenartig irgendwelche Hallenbauzeiten prognostizieren, wenn Nürnberg bekanntermaßen mit einer Ausweichlösung á la Bamberg oder Regensburg ins Rennen geht.
-
Junge hat keinen 3-Mio.-Etat, wie er frank und frei zugibt (siehe oben verlinkten Artikel); er hat offenbar noch nicht einmal irgendwelche Zusagen und Absichtserklärungen, er hat nur grenzenlosen Optimismus.
Wenn ich mich nicht täusche, sprichst du doch jenen Artikel an:
www.sueddeutsche.de/sport/basketball-henne-und-ei-1.4492439!amp
Und hierbei insbesondere folgende Passage:
Die finanziellen Vorgaben, was Etat (drei Millionen Euro) und Eigenkapital (250 000 Euro) angeht, können die Falcons laut Junge jedenfalls erfüllen - und das, obwohl mit vielen potenziellen Sponsoren noch gar nicht über die Bundesliga gesprochen wird. “Ich kann ja mit größeren Unternehmen nicht über etwas verhandeln, das noch nicht gegeben ist”, sagt er.
Kann man natürlich so wie du interpretieren, aber ich hatte es ehrlicherweise eher dahingehend verstanden, dass die 3 Millionen jetzt schon wirklich gesichert sind und jene Sponsoren, mit denen bislang noch nicht gesprochen (bzw. noch nichts ganz Konkretes ausverhandelt) wurde, nur ein Bonus oben drauf wären. Ich weiß es natürlich auch nicht genauer, aber wenn dem tatsächlich so wäre, ginge es aktuell in Nürnberg ja “nur” um die fehlende Halle, nicht um fehlendes Geld. Verbunden mit der Zusicherung …
Ich sehe das anders und mutmaße, dass Junge hier mit der Wortwahl trickst. Die ursprüngliche Abweisung in der PM der BBL lautete:
… Den Eisbären Bremerhaven (unzureichender Eigenkapitalnachweis) sowie dem sportlichen Aufsteiger Nürnberg Falcons BC (fehlender Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und einer Spielstätte) wurde die Lizenz nicht erteilt. …
Die neuerliche PM vor knapp einer Woche lautete:
… dem Club aufgrund der unveränderten Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatuts weiterhin keine Lizenz für die kommende Spielzeit zu erteilen. …
Nochmal als Hintergrund: Warum erwähnt Junge gegenüber der SZ potenzielle Sponsoren, wenn er das Geld an sich schon “verbucht” hat? Was will er diesen potenziellen Sponsoren denn dann noch anbieten? Will er weitere Flächen und Banden in einer ihm bislang unbekannten Halle vermarkten? Oder will er sie doppelt vermarkten? Ich finde es dubios und gegenüber anderen Managern von BBL-Erstligisten mehr als “dreist” (so Wortwahl von Junge in der SZ zum Verhalten der selbstverwalteten BBL), so zu tun, als könne er innerhalb kürzester Zeit Millionen von weiteren, noch nicht von ihm angesprochenen Sponsoren auftreiben. Dies ist reichlich großkotzig gerade gegenüber BBL-Managern ohne langfristigen Großsponsor und auch gegenüber seinen Vorgängern in Nürnberg sowie der ortsansässigen Konkurrenz in Handball und Eishockey.
-
Nochmal
Nürnberg würde, wenn man es wirklich schaffen sollte, in 1 Jahr eine Halle schlüsselfertige zu bauen, ein Novum schaffen.
Weil es nach geltenden Recht und Bauverordnungen bei öffentlichen Gebäuden gar nicht möglich ist.Kein Novum.
RASTA Vechta hat seine Halle von Herbst 2011 bis Herbst 2012 gebaut, danach noch zweimal erweitert.
Ein Jahr reicht völlig aus, wenn Kräfte gebündelt werden.Aber jetzt schreibe ich auch mal etwas zu diesem Thema hier: Voraussetzung für eine Lizenzerteilung ist ein Halle, die von der BBL bis zum 30.06.2019 abgenommen ist. Die hat Nürnberg nicht. Was wollt ihr also?
Es spielt überhaupt keine Rolle, was Nürnberg bis irgendwann mit welchem Geld auch immer auf die Reihe bekommt. Die Falcons können die Voraussetzungen für die BBL-Lizenz nicht erfüllen und bekommen sie deswegen nicht.
So sehr ich die Enttäuschung der Fans verstehen kann, der Fehler ist einzig und allein in Nürnberg zu suchen, nicht bei der BBL. -
@Tholld
Vechta hat doch aber eine Leichtbauhalle gebaut und keine "richtige Halle "
So wie es rüberkommt, soll bis September 2020 aber Nürnberg eine ichtige feste Halle bauen und leben keine Leichtbauhalle.
Eben eine 2 Arena für 3000 - 4000 Zuschauer. -
Die Falcons lassen nicht locker und die BBL bekommt einen bösen Brief von OB Maly
www.nordbayern.de/region/nuernberg/letzte-hoffnung-schiedsgericht-stadt-hilft-den-falcons-1.9035637
Ich packe es mal hier rein. Starker Tobak von Herrn Gsell. Wenn ich erst im September 2020 eine BBL-taugliche Halle habe, sollte ich vielleicht meine Anstrengungen darauf konzentrieren, im April 2020 einen einwandfreien Lizenzantrag zu stellen.
Für die übrigen Pro A-Teams ist die Hängepartie bzgl. Nürnberg und Bremerhaven nicht wirklich prickelnd, zumal sich die Erstellung des Spielplans und damit Ticketing und Terminplanung verzögern.
Da sind wir einer Meinung - und was ist eigentlich mit der Behauptung von R. Junge in der SZ vom 20.06.2019:
Ab dem Tag, an dem die Lizenz erteilt wird, kann das Ding in fünf Monaten stehen." Man müsse jetzt also mit November rechnen, ohne die Verzögerungen bei der Lizenzerteilung hätte die Halle sogar schon zu Saisonbeginn fertig sein können. “Alle Pläne sind da, es sind sogar schon Materialien auf Lager”, sagt Junge, “aber die schriftliche Zusage der Stadt Nürnberg reicht der BBL offensichtlich nicht aus.”
Einen erheblicher Teil der kommenden Saison müsste Nürnberg in jedem Fall “auswärts” (Bamberg, Regensburg) spielen. Die Kosten dafür will die Stadt Nürnberg im Rahmen einer Sonderfinanzierung für die Falcons übernehmen.
Dazu zitiere ich einen Kommentar auf:
Die Stadt Nürnberg möchte die Kosten für Ausweichspielstätten eines Proficlubs übernehmen?
Ist das die selbe Stadt die ständig zu wenig Geld hat?
Gibt es 2 Nürnbergs, eines das kein Geld für Schulen hat, für Bäder oder Sozialen Wohnungsbau, und eines das soviel Geld hat um es Profisportlern hinterher zu werfen?Es sollte überhaupt kein Geld aus Steuermitteln außerhalb des Breitensports fliessen.
Immer mehr Kinder können nicht schwimmen, Übergewicht wird zunehmend zu einem Problem bei Kindern weil der Breitensport zu kurz kommt. Und nun sollen Profis Geld bekommen?
Da muss sich die SPD nicht wundern wenn es stramm auf die 5% zugeht.Das Schicksal der SPD ist mir schnurz - aber öffentliche Gelder will ich nicht für das übergroße Ego Einzelner verprasst haben …
-
@Tholld
Vechta hat doch aber eine Leichtbauhalle gebaut und keine "richtige Halle "
So wie es rüberkommt, soll bis September 2020 aber Nürnberg eine ichtige feste Halle bauen und leben keine Leichtbauhalle.
Eben eine 2 Arena für 3000 - 4000 Zuschauer.Damit du nicht weiter mutmaßen musst, wie irgendetwas rüberkommt, halte dich an die Fakten. Auch allen Weiteren sei ein Blick in den Nürnberger Thread empfohlen. Dort hat barnomat offizielle Anlagen der Stadt verlinkt.
-
WENN öffentliche Gelder genutzt werden sollten, dann würde das parlamentarischer Kontrolle unterstehen. Gibt es im Rat der Stadt Nürnberg eine Mehrheit dafür, dann ist das ganze legitimiert und legitim.
Niemand hat das Gegenteil behauptet - oder? Nur muss sich der Stadtrat auch mal wieder einer Wahl stellen, nicht wahr?
-
Eben vorwiegend Beton oder Stein, fest gebaut und eben nicht mehr schnell wieder abbaubar.
Und bisher sorry ist doch nur ein Antrag für die öffentliche Stadtratssitzung, das abgestimmt werden soll, das geplant werden soll, ob möglich, welche Optionen und Kosten auf Nürnberg zukommen würden, sollte eine Halle gebaut werden.
Es ist doch alles andere als eine feste rechtskräftige Zusage es wird gebaut.
-
@Tholld
Vechta hat doch aber eine Leichtbauhalle gebaut und keine "richtige Halle "
So wie es rüberkommt, soll bis September 2020 aber Nürnberg eine ichtige feste Halle bauen und leben keine Leichtbauhalle.
Eben eine 2 Arena für 3000 - 4000 Zuschauer.Damit du nicht weiter mutmaßen musst, wie irgendetwas rüberkommt, halte dich an die Fakten. Auch allen Weiteren sei ein Blick in den Nürnberger Thread empfohlen. Dort hat barnomat offizielle Anlagen der Stadt verlinkt.
Schon klar und da steht nichts weiter wie das erstemal abgestimmt wird, das geprüft werden soll, ob der Bau einer neuen Halle möglich ist.
-
Das ist ja auch so ein Punkt.
Nürnberg hat kein Geld um bestehende Halle zu sanieren oder ein Stadion.Und jetzt will man aufeinmal in Rekordzeit eine neue Halle planen und bauen, dann noch solange diese nicht steht so Verein eine Ausgleich zahlen bzw bei Verlust weil man in eine andere Arena muss.
Ganz im Ernst Maly hat schon viel abgelassen, doch das ist die Krönung seiner Amtszeit.
-
Das ist ja auch so ein Punkt.
Nürnberg hat kein Geld um bestehende Halle zu sanieren oder ein Stadion.Und jetzt will man aufeinmal in Rekordzeit eine neue Halle planen und bauen, dann noch solange diese nicht steht so Verein eine Ausgleich zahlen bzw bei Verlust weil man in eine andere Arena muss.
Ganz im Ernst Maly hat schon viel abgelassen, doch das ist die Krönung seiner Amtszeit.
Beim Stadion gehts aber nicht um ne Sanierung und nen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Da sind wir im dreistelligen Bereich. Das Stadion ist noch kein Sanierungsfall. Nur weil der Hauptnutzer andere Vorstellungen hat wie der Eigentümer kommt da die Debatte auf.
Aus den Unterlagen für den Stadtrat geht außerdem hervor, dass nicht die von dir vermutete Massivbauweise zur Debatte steht sondern die sogenannte Industriebauweise aus Stahl od. ggfs. Holz. Damit ist es vergleichbar mit Vechta. In den Unterlagen steht auch einiges zu den baurechtlichen Dingen.
Aus den Unterlagen geht auch klar hervor, dass seit 14.06. die Leichtbauhalle aufm Stadionplatz aus verschiedenen Gründen vom Tisch ist. Man wird im Falle einer Lizenzerteilung definitiv in Bamberg spielen. Das geht auch aus den Unterlagen hervor.
Die Halle hat aber nichts mit der Lizenz 2019/20 zu tun. Das ist die dringend benötigte langfristige Lösung.
-
Ich war aus versehen im falschen Thread mit dem Thema, weil ich da eben auch was zu diesem Thema gelesen habe.@hacklberry:
Gibt es was neues?
Verstehe ich jetzt, durch das hier geschriebene, dass es wieder eine “neue” Hallenlösung geben soll ?
.
Was für eine Spielhalle ist im ursprünglichen Lizenzantrag angegeben. (keiner hier im Forum weiß das scheinbar)
Das ist das einzige, was uns interessieren sollte.
Es kann nichts hinzugefügt werden.
.
Mir wird die ganze Sache jetzt ziehmlich unsympatisch.
Obwohl ich dem sportlichen Aufsteiger grundsätzlich (wenn er seine Hausaufgaben auch gemacht hat) einen Aufstieg wünsche.Ich habs wie schon gesagt im Lizenthread schon geschrieben. Ja es gibt einiges Neues. Keine Übergangslösung in Sachen Halle, Saison wenn in Bamberg und Hallenneubau in Industriebauweise (Stahl) in der Nähe des Nürnberger Fernsehturmes bis September 2020. Was mir Zahnschmerzen bereitet ist die finanzielle Unterstützung Seitens der Stadt für Einnahmeausfälle in Bamberg über die Sportförderung.
Danke.
Aber wenn die Saison in Bamberg gespielt werden soll (und das würde auch terminlich gehen), und genug Geld da ist (3Mil), wäre der Lizenzantrag nicht abgelehnt worden.Das scheint der Plan vom 14.06. zu sein. Ich weiß jetzt wann die zweite Ablehnung genau war. Richtigerweise sagt die Stadt auch, dass sich durch das ganze hin und her und den damit einhergehenden Verzögerungen die Leichtbauhalle/Zelt nicht mehr viel Sinn macht.
Wenn unabhängig von der Lizenzerteilung nächstes Jahr, wegen mir auch erst in 2021, in Nbg. eine Halle mit ca 4000 Zuschauerplätzen steht haben die Falcons mehr erreicht als nur ein Jahr BBL spielen.
Es gab ja auch Stimmen, dass der Lizenzantrag gar nicht ernsthaft ist und damit vorallem Druck auf die Stadt ausgeübt werden soll. Wenn die Lizenz nicht erteilt wird aber eine Halle gebaut wird hat man ziemlich viel erreicht.
Sorry, wenn das jetzt ein neuer Plan vom 14.06. ist, geht es nicht darum, wann das 2. mal der Lizenzantrag abgelehnt wurde, sondern es geht nur darum, was im ursprünglichen Lizenzantrag gestanden hatte.
Ist dieser neue Plan Bestandteil des wiederholten Einspruchs, kann er in meinen Augen überhaubt nicht greifen.
Sonst wäre ein Lizensierungsverfahren ad absurdum geführt. -
Ja, da blickt glaube ich irgendwie gar keiner mehr durch.
Ich bin wie gesagt langsam auch der Meinung, die man durchaus immer wieder gehört hat, man wolle gar nicht ernsthaft hoch sondern stellt den Lizenzantrag um den Druck auf die Stadt zu maximieren. Wenn die Stadt nämlich nicht alles in ihrer Macht stehende getan hätte hätten die den schwarzen Peter. Übrigens sind am 15. März 2020 in Bayern Kommunalwahlen und der amtierende SPD Oberbürgermeister Maly tritt nicht mehr an. Auch dieses Thema spielt in die ganze Thematik “Neue Halle” sicherlich mit rein. Wichtig ist, dass vor der Wahl soviel gebaut wird, dass es nicht mehr umkehrbar ist.
-
Das ist ja auch so ein Punkt.
Nürnberg hat kein Geld um bestehende Halle zu sanieren oder ein Stadion.Und jetzt will man aufeinmal in Rekordzeit eine neue Halle planen und bauen, dann noch solange diese nicht steht so Verein eine Ausgleich zahlen bzw bei Verlust weil man in eine andere Arena muss.
Ganz im Ernst Maly hat schon viel abgelassen, doch das ist die Krönung seiner Amtszeit.
Man wird im Falle einer Lizenzerteilung definitiv in Bamberg spielen. Das geht auch aus den Unterlagen hervor.
Das finde ich äußerst interessant. Meinen Informationen nach hatten die Bamberger Hallenverantwortlichen den Nürnbergern sehr frühzeitig angeboten, die Brose Arena zu nutzen. Mein letzter Informationsstand war aber, dass man lange Zeit keine Rückmeldung erhalten hatte.
Ich finde das deshalb interessant, weil ich mir schon die Frage stelle, wie die Entscheidung der BBL ausgehen hätte, hätte man von Beginn an die Brose Arena als festen Spielort angegeben. Ein Problem, das die BBL bei der Lizenzierung sicherlich hatte, war die Hängepartie mit der Halle. So dürften sich sowohl die BBL als auch der NBC schwer getan haben, verlässliche Prognosen über Zuschauereinnahmen & entstehende Kosten zu treffen. Das damalige Wort der Stadt, dass die Leichtbauhalle bis Saisonbeginn fertig ist, war alles, aber nicht verlässlich. Es hätte eine Vielzahl an Gründen gegeben, die die Fertigstellung einer Halle bis Saisonbeginn hätten verhindern können. Und jedes Spiel mehr in Bamberg oder Regensburg dürfte mit höheren Kosten bei gleichzeitig geringeren Einnahmen einhergehen.
Ich habe allerdings auch die Vermutung, dass es Junge vor allem darum ging, den Druck auf die Stadt zu erhöhen. Mir kamen seine Aussagen von Beginn an einfach zu träumerisch vor.
-
Ihr habt Beide Recht
Es ging im Prinzip um das Hallenprojekt, die finale Lösung soll anscheinend die Tillystr werden,
und man hat es immerhin schon in die Stadtrat-Sitzung geschaffthttps://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=14928
(mit freundlichem Dank an barnomat )Auch wenn es Manche nicht verstehen wollen, finde ich es super wieviel Wind der Ralph Junge hier macht,
das braucht der Sport in der Stadt einfach, dass darüber diskutiert wird, manchmal halt mit etwas derben Mitteln
-
Ich glaube es geht Junge nicht nur darum den Druck auf die Stadt Nürnberg zu erhöhen, sondern auch gegenüber der BBL nicht einzuknicken und der Tendenz Richtung 16er Liga entgegen zu wirken (denn wenn diese kommt, wird es mit einem Klassenerhalt in der BBL noch schwerer sollte man mal dort angekommen sein). Und wenn es die Statuten erlauben, Einspruch zu erheben/das Schiedsgericht anzurufen, ist das sein gutes Recht. Viele kleine Vereine, die mit einem Auge in die BBL schielen, werden es ihm vielleicht irgendwann danken, wenn sie in einer ähnlichen Situation sind. BBL Auflagen erfüllt man nun mal nicht nebenbei und viele werden auch nicht das Risiko auf sich nehmen können viel Geld in die Hand zu nehmen, um dann vielleicht doch nie aufzusteigen. Deswegen braucht es Übergangslösungen für Aufsteiger. Und ich glaube genau dafür kämpt er insgeheim auch!
-
ich finde es das Gute Recht von Nürnberg nochmal einspruch einzulegen.Poblem ist wohl nachwievir die Halle
eine Lösung mit der Arena Bamberg habe ich hier auch schon vorgeschlagen Regensburg auch für gewiessse spiele und für Topspiele wenn es geht in Nürnberg in der Arena -
Ist doch auch ok.
Nur das Problem fremde Halle ist immer, ich muss Miete zahlen, muss Jedesmal umziehen.
Meist haben Hallen in diser Art einen festen Caterer.
D.h. du hast eher wenig Einnahmen im Verhältnis zu den Kosten.
Also wird man in fremder Halle eher drauflegen.Dann stehst du immer hinten an.
Erst wird in Bamberg, die brose Baskets ihre Spiele planen, dann erstmal Konzerte und am Schluss kommt der Gastverein, der dann eher keine Forderungen stellen dürfte.Dies sind alles Faktoren die egal ob 1 oder 10 Spiele , ein Spiel in fremder Halle, schwierig und meist teuer machen.
-
-
Ist doch auch ok.
Nur das Problem fremde Halle ist immer, ich muss Miete zahlen, muss Jedesmal umziehen.
Meist haben Hallen in diser Art einen festen Caterer.
D.h. du hast eher wenig Einnahmen im Verhältnis zu den Kosten.
Also wird man in fremder Halle eher drauflegen.Dann stehst du immer hinten an.
Erst wird in Bamberg, die brose Baskets ihre Spiele planen, dann erstmal Konzerte und am Schluss kommt der Gastverein, der dann eher keine Forderungen stellen dürfte.Dies sind alles Faktoren die egal ob 1 oder 10 Spiele , ein Spiel in fremder Halle, schwierig und meist teuer machen.
Außer Bonn hat doch kein BBL Team ein eigene Halle. Miete zahlen müssen also 17 Bundesligisten. Auch wird man in Hallen immer einen Caterer haben.
-
Ich glaube es ist Zeit R. Junge zu gratulieren - nicht nur zu der großartigen Saison mit dem Vize-Meistertitel sondern vor allem wie er die Situation genutzt hat.
Sein Ziel im Lizenzierungsverfahren war vermutlich einzig die Stadt Nürnberg (bzw. deren Repräsentanten) zu zwingen eine BBL-taugliche Halle zu bauen. Den geforderten 3-Millionen-Etat hat er nie gehabt, was er auch nie behauptet hat - er hat nur so getan als ob das kein Problem wäre.
Und so wie es aussieht hat er die Repräsentanten der Stadt so unter Zugzwang gebracht dass der Neubau im Tilly-Park wohl kommen wird - unabhängig vom laufenden Lizenzierungsverfahren (in dem die Falcons ziemlich sicher endgültig scheitern werden).
Dass sich die Stadt (vor allem CSU-Mann Gsell) dann allerdings auch noch dazu hinreissen lässt finanziellen Ausgleich für die Kosten von Ausweichspielen in Bamberg/Regensburg durch die Stadt zu avisieren (falls man doch die Lizenz 2019/20 bekommen sollte) schlägt dem Fass dann doch den Boden aus - zeigt aber deutlich wie sehr er die Verantwortlichen der Stadt übertölpelt hat. Die haben einfach nicht begriffen um was es R. Junge wirklich ging …
Zitat:
“Sportbürgermeister Klemens Gsell ist hörbar verärgert über das Verhalten der Basketball-Bundesliga (BBL). Seit Ende April halte sie die Stadt nun hin. Aus seiner Sicht liegen die Gründe, warum die BBL die Lizenz für die Falcons nicht erteilt, an ganz anderer Stelle. Er glaubt an sportpolitische Überlegungen. Es gehe um eine Verkleinerung der Liga, deshalb wolle man Nürnberg wohl nicht haben.”
Klar, da muss man sofort mit Geld um sich werfen damit die Großkopferten der BBL mal sehen wieviel Kohle Nürnberg hat!?
Also nochmal - Gratulation an R. Junge, clever gemacht !!!
-
Ist doch auch ok.
Nur das Problem fremde Halle ist immer, ich muss Miete zahlen, muss Jedesmal umziehen.
Meist haben Hallen in diser Art einen festen Caterer.
D.h. du hast eher wenig Einnahmen im Verhältnis zu den Kosten.
Also wird man in fremder Halle eher drauflegen.Dann stehst du immer hinten an.
Erst wird in Bamberg, die brose Baskets ihre Spiele planen, dann erstmal Konzerte und am Schluss kommt der Gastverein, der dann eher keine Forderungen stellen dürfte.Dies sind alles Faktoren die egal ob 1 oder 10 Spiele , ein Spiel in fremder Halle, schwierig und meist teuer machen.
Außer Bonn hat doch kein BBL Team ein eigene Halle. Miete zahlen müssen also 17 Bundesligisten. Auch wird man in Hallen immer einen Caterer haben.
Eigentlich ist es in jeder Halle schwierig unterm Strich nachher Positive Zuschauereinnahmen zu generieren.
Bonn hatte mal große schwierigkeiten, weil die “eigene” Halle so teuer ist.
Ich habe so etwa 1Mil. Euro an Unterhaltskosten im Jahr im Kopf.
Um das reinzubekommen braucht man schon 4000 - 5000 Zuschauer im Schnitt, je nachdem wie viele preiswerte Karten verkauft werden. -
Ich glaube es geht Junge nicht nur darum den Druck auf die Stadt Nürnberg zu erhöhen, sondern auch gegenüber der BBL nicht einzuknicken und der Tendenz Richtung 16er Liga entgegen zu wirken (denn wenn diese kommt, wird es mit einem Klassenerhalt in der BBL noch schwerer sollte man mal dort angekommen sein). Und wenn es die Statuten erlauben, Einspruch zu erheben/das Schiedsgericht anzurufen, ist das sein gutes Recht. Viele kleine Vereine, die mit einem Auge in die BBL schielen, werden es ihm vielleicht irgendwann danken, wenn sie in einer ähnlichen Situation sind. BBL Auflagen erfüllt man nun mal nicht nebenbei und viele werden auch nicht das Risiko auf sich nehmen können viel Geld in die Hand zu nehmen, um dann vielleicht doch nie aufzusteigen. Deswegen braucht es Übergangslösungen für Aufsteiger. Und ich glaube genau dafür kämpt er insgeheim auch!
Mag sein, dass Ralph Junge hier den Robin Hood machen will, er sollte aber schauen, dass er nicht als Don Quijote endet. Als erstes sollte er akzeptieren, dass die BBL selbstverwaltet ist und mehrheitlich mit 18 Klubs spielen will. Mag sein, dass es in der BBL-Geschäftsstelle auch eigene Meinungen zum Thema gibt, aber diese Meinungen sind letztlich irrelevant. 17 Klubs sind mit den Bedingungen der Ausschreibung und dem Lizenzstatut letztlich klar gekommen, die Verschwörungstheorien, die Junge jetzt aufstellt (siehe Link unten), sind lächerlich und IMHO kontraproduktiv. Jetzt ist plötzlich die BBL Schuld daran, dass die Falcons im November keine Halle haben. Gehts noch!!? Mir sind diese ganzen Verschwörungstheoretiker und Fake News-Apologeten extremst unsympathisch und ich finde es ein Grundübel unserer Zeit, dass diese Krankheit wiedergekommen ist wie vor 90 Jahren.
mittelbayerische.de: Ralph Junge attackiert die BBL scharf"… Das Problem ist, dass uns die Liga nicht wie andere Vereine behandelt, denen Auflagen und aufschiebende Bedingungen gewährt wurden. Das ist keine Gleichmäßigkeit und auch kein adäquater Umgang“, begründet Junge den erneuten Schritt, das Schiedsgericht anzurufen. Mehr noch: Der 50-Jährige sieht sich und seine Falken verschaukelt und wähnt sich in der Opferrolle eines Komplotts. …
Statt Begründungen für eine solche Anschuldigung kommen dann nur Andeutungen, aber das reicht ja offensichtlich selbst in der Öffentlichkeit aus in heutiger Zeit
… Stattdessen stellte die BBL eigene Berechnungen an, die zu einem anderen, respektive schlechteren wirtschaftlichen Ergebnis führten und „jeglichem, mathematischem Verständnis widersprechen“, wie Ralph Junge betont.
Als die Liga in Trier nicht richtig nachgerechnet hat, hagelte es ordentlich Kritik, aber Meister Junge steht hier über den Dingen, von daher darf die BBL das offenbar nicht anzweifeln.
… Der Plan, bereits im Juli unweit des Max-Morlock-Stadions Bagger anrollen zu lassen und zeitnah mit dem Bau der Halle zu beginnen, wurde durch die erneute Verweigerung durchkreuzt – mit weitreichenden Folgen. Aufgrund der offenen Ligazugehörigkeit konnte Junge bis dato weder Fortschritte im personellen Bereich erzielen, noch konnten Kooperationen mit neuen Sponsoren geschlossen werden. Acht Wochen, in denen die Nürnberger ihre Planungen praktisch nicht vorantreiben konnten. …
Das Problem für Junge ist also nicht, dass die Falcons keine substanziellen Unterlagen beibringen konnten, sondern dass die Liga keine Lizenz auf Blütenträume mehr herausrücken will. Schuld ist also die BBL!
Und die Hallenpläne waren so konkret, dass man schon gar nicht mehr am Stadion plant, sondern bereits woanders an der Tillystr."… Denn die Fakten sprechen ja für uns. Das Problem ist: Es geht nicht mehr nur um die reinen Fakten, es exisitieren außerdem noch viele juristische Thematiken, die jetzt geklärt werden müssen. Das macht eine Einschätzung sehr schwierig.“
Faktum ist, dass Nürnberg außer Absichtserklärungen keine BBL-taugliche Halle vor Ort und offenbar noch nicht ausreichende Sponsorenzusagen hat. Faktum ist, dass Voraussetzung für eine Lizenz eine BBL-taugliche Halle und ein Budget auf halbwegs gesicherten Einnahmen ist. Junge dreht den Spieß um und wiederholt ständig, hätten die Falcons eine Lizenz, dann hätten/würden sie eine Halle bekommen und auch Sponsorenzusagen. Er dreht also die Voraussetzungen um. Die Liga hat ihm jetzt zweimal aus leidvoller Erfahrung in der Vergangenheit mit Hagen, Trier & Co. bestätigt, dass er für seine Annahmen keine ausreichende Belege erbracht hat.
… auch die persönliche Zukunft Junges steht in engem Zusammenhang mit der ausstehenden Entscheidung. … Einen ligaunabhängigen Treueschwur pro Falcons ließ sich Junge allerdings nicht entlocken. „Ich muss sehen, wie sich das alles hier entwickelt.“
… – „don‘t quit.“Wat denn nu? Für meine Begriffe bereitet Junge hier schon den Abgang vor und versucht vorab, einen Spin zu kreieren, bei dem die Schuldigen woanders zu suchen sind. IMHO ist der Quit von Junge hier schon vorprogrammiert.
Ich frage mich sowieso, was sich in Nürnberg in den letzten zwei Jahren verändert hat. Sind denn wirklich viele neue Sponsoren hinzugekommen? Vor zwei Jahren haben die damaligen Gesellschafter aufgegeben, die Lizenz zurückgegeben und die NBC GmbH pleite gehen lassen, wo sie als Gläubiger sicherlich einiges an Geld abschreiben mussten. Ich habe zur neuen Falcons GmbH noch keine veröffentlichte Bilanz auf bundesanzeiger.de gefunden. Es wäre mal interessant zu erfahren, wie gut und solide die Falcons GmbH im Vergleich zu ihren Vorgängern aufgestellt ist. Fairerweise muss man sagen, dass die BBL zumindest in ihrer PM im Unterschied zu den Eisbären eine mangelnde Eigenkapitalausstattung nicht als Begründung angegeben hat. Nutzt Junge trotzdem den sportlichen Erfolg, um die Flucht nach vorn anzutreten? Gibt es kein Zurück mehr, weil nicht genügend Geld da wäre für eine weitere Saison ProA? Kämpft Junge deshalb so verbissen, weil die Alternative zur BBL nicht ProA, sondern eine weitere Pleite und der Untergang der Falcons wäre?
-
Ist doch auch ok.
Nur das Problem fremde Halle ist immer, ich muss Miete zahlen, muss Jedesmal umziehen.
Meist haben Hallen in diser Art einen festen Caterer.
D.h. du hast eher wenig Einnahmen im Verhältnis zu den Kosten.
Also wird man in fremder Halle eher drauflegen.Dann stehst du immer hinten an.
Erst wird in Bamberg, die brose Baskets ihre Spiele planen, dann erstmal Konzerte und am Schluss kommt der Gastverein, der dann eher keine Forderungen stellen dürfte.Dies sind alles Faktoren die egal ob 1 oder 10 Spiele , ein Spiel in fremder Halle, schwierig und meist teuer machen.
Außer Bonn hat doch kein BBL Team ein eigene Halle. Miete zahlen müssen also 17 Bundesligisten. Auch wird man in Hallen immer einen Caterer haben.
So nicht ganz richtig, wenn mich meine grauen Gehirnzellen nicht täuschen. Der Rasta Dome gehört tatsächlich dem Verein bzw. Niemeyer und die Stadt zahlt monatlich Miete über X Jahre
-
-
Außer Bonn hat doch kein BBL Team ein eigene Halle. Miete zahlen müssen also 17 Bundesligisten. Auch wird man in Hallen immer einen Caterer haben.
In Bamberg “catert” der Hallenbesitzer, die Stadt Bamberg, selbst…
Und hat jahrelang Oettinger ausgeschenkt. Wobei das aktuelle Leikeim sogar nicht schlimmer schmeckt
-
Außer Bonn hat doch kein BBL Team ein eigene Halle. Miete zahlen müssen also 17 Bundesligisten. Auch wird man in Hallen immer einen Caterer haben.
In Bamberg “catert” der Hallenbesitzer, die Stadt Bamberg, selbst…
Und hat jahrelang Oettinger ausgeschenkt. Wobei das aktuelle Leikeim sogar nicht schlimmer schmeckt
Öttinger war vorher… - aber ich trinke kein Bier, manchmal ein Leberkäsbrötchen und das ist gut…