Zukunft der Telekom Baskets Bonn
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Fanclub Defense so gut wie tot, Supporters Bonn fahren nicht nach Braunschweig, sondern nach Würzburg. Wahrscheinlich aus versehen den falschen Bus genommen.
Mich wundert nichts mehr…Ja, das wirkt so - aber es gibt für jeden, den das “erschüttert”, die Möglichkeit, da aktiv etwas gegen zu unternehmen…
Wahrscheinlich wären die meisten nach Braunschweig gefahren, wenn durch genügend Anmeldungen ein Bus zustande gekommen wäre…?!?
Das Thema Fanclub ist doch ein tolles Beispiel für die Entwicklung… diejenigen, die sich jahrelang mit Herzblut um die Organisation der Auswärtsfahrten gekümmert haben, wurden “rausgemobbt” und inzwischen findet fast keine Busfahrt mehr statt (und wird auch nur halbherzhig über die Homepage, Facebook und in der Halle angeboten / beworben).
Aber kann man wirklich verlangen, dass sich da etwas verbessert, wenn es offensichtlich kein Fanclub-Mitglied von 700 wirklich interessiert? Kritik oder Unverständnis lese ich hier das erste Mal!
Jeder ist aufgerufen, sich im Fanclub zu engagieren, im Sommer steht wohl ein Umbruch an - Gelegenheit sich einzubringen und AKTIV etwas an der Gesamtsituation zu ändern - außerhalb von SD und Facebook!!!Ich selbst war auch in Würzburg, das lag aber eben nicht nur an Würzburg (und damit privaten Freundschaften), sondern auch an den 3 frustrierenden “Live-Erlebnissen” in der Halle davor (BHV, OLD, FFM).
Die “letzte” Aktion in Oldenburg ist ja letztlich leider nur im negativen Sinn die Kirsche auf der Torte.
Man sollte sich einmal die Frage stellen, warum die Beteiligung an Auswärtsfahrten in den letzten Jahren so dramatisch schlechter geworden ist.
Aus eigener, zugegeben seltener, Erfahrung kann ich sagen, dass man in den letzten 2-3 Jahren bei Betreten des Busses den Anspruch auf ein gewisses Niveau beim Großteil der Mitfahrer schon stark herunterfahren muss um nicht nach der Fahrt direkt in der Psychatrie zu landen.
Überlaute Beschallung aus drei verschiedenen Richtungen mit mehr oder weniger geistreicher “Musik”, Gesänge meist unter der Gürtellinie und asoziales Verhalten auf Raststätten und in der/um die gegnerische(n) Halle stellen die Leidensfähigkeit eines normal erzogenen Erwachsenen da schon auf eine harte Probe.
Wie man aus dem Umfeld des Fanclubs hört, steht dieser wohl vor einem großen Umbruch, zum Teil haben die Verantwortlichen ja schon ihren Rücktritt bekannt gegeben. Ich kann das unter den genannten Umständen sehr gut verstehen, wenn man sich im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit ständig mit einer negativen Außenwirkung konfrontiert sieht, die erfahrungsgemäß auf die komplette Fangemeinschaft oder in diesen Fällen auf den Fanclub zurückfällt.
Hier sollte dringend auch mal angesetzt werden, wenn es um die Zukunft eines Vereins geht, dessen Fans eigentlich immer ein positives Aushängeschild waren!Edit: fehlende Worte
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Gab es bereits irgendeine Reaktion auf die Ereignisse in Oldenburg? Kann nicht beurteilen wie “heftig” das war, aber das sollte auch keine große Rolle spielen. Ich hoffe, dass man sich wenigstens hinter den Kulissen bei Oldenburg und vor allem der Paulding-Familie entschuldigt hat, aber ein öffentliches Statement und eine Entschuldigung wäre äußerst angebracht und ist schon fast etwas zu spät jetzt.
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@starspieler: Vielleicht Mal halblang mit den ganzen Unterstellungen?
Hat einer der Verantwortlichen in den Fanclubs dahingehen geäußert, dass es daran liegt?
Für mich kann es genauso gut daran liegen dass das einige der dort aktiven Personen gefühlt schon eine ganze Ewigkeit machen und vielleicht nicht immer den ganzen Orgakram erledigen wollen.Ja man kann jetzt gerade über die herfallen die auswärts mitfahren und sagen alles Kernassis, finde ich aber gelinde gesagt nicht zielführend. Und ehrlich gesagt kann ich auch andersherum eine gewisse Frustration verstehen. Der halbe Stehblock hat kaum bis wenig Interesse mitzumachen und steht da vor allem weil günstige Karten sind (was in Ordnung ist). Aber wenn man sich immer wieder abmüht und auch sau aufwendige Choreos plant (die dann alle toll finden) und weniger Leute mitmachen führt das halt zu Frust.
Es gab und gibt immer wieder Regulation. Als irgendwann Mal die Bande Bonn (“Fangruppe” des Bonner SC mit leicht rechten Tendenzen) versucht hat bei den Baskets Fuß zu fassen, fanden diese nicht sehr lange im Fanblock statt.
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Gab es bereits irgendeine Reaktion auf die Ereignisse in Oldenburg? Kann nicht beurteilen wie “heftig” das war, aber das sollte auch keine große Rolle spielen. Ich hoffe, dass man sich wenigstens hinter den Kulissen bei Oldenburg und vor allem der Paulding-Familie entschuldigt hat, aber ein öffentliches Statement und eine Entschuldigung wäre äußerst angebracht und ist schon fast etwas zu spät jetzt.
Verstehe ich auch nicht, sobald es öffentlich war in die Sozialen Medien hätte der Verein reagieren müssen. Ein Statement muss zu sowas einfach kommen und eine Entschuldigung. Jetzt ist es halt zu spät…
Mit Bestrafungen bzw. was der Verein mit den Verursachern macht kann man ja intern besprechen und nicht in der Öffentlichkeit.
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Ist das ein Zukunftsprojekt? Was meint ihr?
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@starspieler: Vielleicht Mal halblang mit den ganzen Unterstellungen?
Hat einer der Verantwortlichen in den Fanclubs dahingehen geäußert, dass es daran liegt?
Für mich kann es genauso gut daran liegen dass das einige der dort aktiven Personen gefühlt schon eine ganze Ewigkeit machen und vielleicht nicht immer den ganzen Orgakram erledigen wollen.Welche Unterstellungen?
Warum die beiden langjährigen Auswärts-Fahrten-Organisatoren vor 2 Jahren zurückgetreten sind lässt sich wunderbar aus dem Portokoll der Fanclubversammlung entnehmen und alle die da waren können davon berichten.
Jedendalls lag es nicht am Orgakram!
Hauptvernatwortlich für diese Rücktritte war danach eindeutig genau die Person (gruppe), die vor ein paar Monaten als Organisator für die Rettung der FAnkultur auf dem Podium große Reden geschwungen hat um dann in Oldenburg wieder einmal genau das Gegenteil zu “leben”… -
In der aktuellen BIG nimmt sich die Redaktion vor dem Hintergrund sinkender Zuschauerzahlen alle BBL-Standorte für eine Bewertung vor. Zu Bonn heisst es:
"Eigene Halle, aber die Vision fehlt
[…]
Aktuelle Situation: Die Baskets sind in der Großstadt Bonn der Platzhirsch. Ihre Fan-Szene ist die vielleicht aktivste und breiteste in der BBL. Im Schnitt strömen 5500 in die 6000 Zuschauer fassende Arena. Es gibt Choreografien und große Leidenschaft. Aber: Der Sport hält nicht Schritt. Seit dem Umzug wurden nur zwei von zehn Playoff-Serien gewonnen - beide 2009. Die Durststrecke frustriert viele Fans, der Zuspruch bröckelt. Zumal ihr Klub in seinen ersten 13 BBL-Spielzeiten noch fünfmal in die Endspiel-Serie eingezogen war - am alten Hardtberg.Ausblick: Bonn wird sich sportlich nicht zu einem Top-Team entwickeln. Aus der gewachsenen Fan-Szene ließe sich mit einem Konzept viel machen. Doch bisher scheint es im Klub noch keine Idee zu geben, wie die Begeisterung für den Klub neu entfacht werden könnte.
BIG-Urteil: Die Telekom Baskets haben es nach dem Hallen-Neubau verpasst, die vorhandene Euphorie zu transportieren. Elf Jahre sind seit der Fertigstellung vergangen. Junge Fans von heute haben den Bau nicht bewusst erlebt, entsprechend spielt er für sie nicht die entscheidende Rolle wie für Alteingesessene. Eine neue Strategie muss deshalb her. Die Bonner könnten sich auf andere Weise unverwechselbar machen, vielleicht durch die Farbe Magenta. Oder durch einen aggressiven Defensivstil, wie er sie in den 90er-Jahren auszeichnete. Gelingt dies nicht, wird die Bonner Halle auch zukünftig nur in Ausnahmefälle ausverkauft sein."
Teilweise könnte man annehmen, der Redakteur hätte hier mitgelesen Von daher natürlich viel Zustimmung aus meiner Sicht.
Interessant auch, dass wir von der Auslastung her in den letzten 5 Jahren in der BBL-Hauptrunde immer mindestens bei 88 Prozent lagen (wobei hier ja auch schon öfters über den Wahrheitsgehalt der offiziellen Zuschauerzahlen in der Halle diskutiert wurde) und in der letzten Saison nochmal um ein paar Prozentpunkte auf fast 91 Prozent zugelegt haben. Und das obwohl (oder gerade weil ?) gefühlt die Hälfte aller Heimspiele auf den Sonntag 15h Termin gelegt wurde.
Bei den Dauerkarten liegt Bonn jedoch nur knapp über den BBL-Durchschnitt (der Grafik nach zu urteilen dürfte der BBL-Schnitt bei ca. 2100 liegen, die Baskets etwa bei 2200). Der BBL-Schnitt wird allerdings wesentlich von (nur) drei Vereinen (Ulm (>4000), Bamberg (~4000) und Oldenburg (~3500)) hoch gehalten. Interessanterweise alles kleine geographische Standorte, in denen das Kultur- und Freizeitangebot geringer sein wird als in der Rheinschiene um Bonn, Köln, Düsseldorf (Wiedlich hat diesbezüglich ja auch mal gesagt: “In Bonn treten sie einmal aufs Gaspedal und sind beim FC in Köln oder bei einem Konzert von Weltrang” ).
Mir persönlich wäre die Wiederkehr eines aggressiven Defensivstils natürlich am liebsten, um die Euphorie in der Halle wieder zu entfachen - aus meiner Sicht ein entscheidender Hebel. Leidenschaft kann sich eigentlich nur vom Spielfeld auf die Ränge übertragen und diese damit in unserer von Freizeitangeboten zahlreich gespickten Region wieder voller machen.
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Viel Zustimmung. Die Verpflichtung eines jungen, hungrigen Trainers, der sich bei seiner ersten Head Coach Stelle (die Feuerwehrmann-Aktion in Berlin mal ignoriert) beweisen möchte und Basketball modern denkt, lässt ja schon mal darauf hoffen, dass den Verantwortlichen an der Verbesserung einer sportlichen Perspektive gelegen ist. Dass Bonn strukturell nicht an die Top-Teams der Liga ranreichen kann, wurde ja in diesem (und anderen Threads) bis zum Erbrechen durchgekaut, aber ich teile die Ansicht des BIG-Redakteurs, dass sich aus der Fanbase mehr rausholen lässt als in den 2010er Jahren geschehen. Und ich bin sehr gespannt (und durchaus optimsitisch), welchen Teil Päch dazu beitragen wird. Nur, dass die Farbe Magenta marketingtechnisch nicht genug ausgeschlachtet wird, würde ich hier mal bezweifeln wollen ich bin aber auch nicht vom Fach.
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Mir macht die Fanbase wirklich Sorge. Die Baskets legen den Schalter um, aber die Fanclubs müssen mitziehen. Und da sehe ich schwarz. SCB sind nur noch eine Handvoll, Fanclub Defense ist quasi nicht vorhanden oder versteht sich lediglich als Busfahrt-Unternehmen oder Weihnachtsfeier-Ausrichter. In Sachen Stimmung in der Halle haben sie sich leider längst verabschiedet.
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Mir macht die Fanbase wirklich Sorge. Die Baskets legen den Schalter um, aber die Fanclubs müssen mitziehen. Und da sehe ich schwarz. SCB sind nur noch eine Handvoll, Fanclub Defense ist quasi nicht vorhanden oder versteht sich lediglich als Busfahrt-Unternehmen oder Weihnachtsfeier-Ausrichter. In Sachen Stimmung in der Halle haben sie sich leider längst verabschiedet.
Ich hoffe doch das Wichterich und Päch das Thema auch angehen. Du musst als Verein aus meiner Sicht das aktiv unterstützen. (tun sie ja auch aber vielleicht mit nem neuen Konzept)
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Eine kleine Feststellung meinerseits:
Auf der Homepage wird neben dem Logo wieder mal ein neuer Text eingeblendet: 25 Jahre Baskets!
Dazu mal meine Frage: Wie gefiel euch das Motto “Festung Heartberg”? Warum geht man dieses Motto nicht weiter, sondern lässt es nach den kurzen Playoffs wieder fallen? -
Eine kleine Feststellung meinerseits:
Auf der Homepage wird neben dem Logo wieder mal ein neuer Text eingeblendet: 25 Jahre Baskets!
Dazu mal meine Frage: Wie gefiel euch das Motto “Festung Heartberg”? Warum geht man dieses Motto nicht weiter, sondern lässt es nach den kurzen Playoffs wieder fallen?Mir hat das “Festung Heartberg” nie gefallen, weil wir es nicht mal ansatzweise gespielt haben (außer Bartolo natürlich). Heartberg an sich finde ich super.
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Eine kleine Feststellung meinerseits:
Auf der Homepage wird neben dem Logo wieder mal ein neuer Text eingeblendet: 25 Jahre Baskets!
Dazu mal meine Frage: Wie gefiel euch das Motto “Festung Heartberg”? Warum geht man dieses Motto nicht weiter, sondern lässt es nach den kurzen Playoffs wieder fallen?#heartberg steht ja auch immer noch unterhalb des Logos. Ich finde es jetzt nicht negativ, das 25 jährige Vereinsjubiläum aufzugreifen.
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#heartberg ist klasse, ich finde hier sollte man weiter darauf aufbauen.
Verbesserungswürdig finde ich zB die etwas altbackene Bekleidungslinie der Baskets. Hier könnte man imho viel mehr machen, mal mit einem neuen Logo parallel arbeiten, statt immer dem Turnhallenlogo und ein wenig innovativer werden. Es gibt doch viele Fans, die für so etwas Geld ausgeben würden.Ansonsten wird in der Aussendarstellung viel getan, finde ich gut!
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#heartberg ist klasse, ich finde hier sollte man weiter darauf aufbauen.
Verbesserungswürdig finde ich zB die etwas altbackene Bekleidungslinie der Baskets. Hier könnte man imho viel mehr machen, mal mit einem neuen Logo parallel arbeiten, statt immer dem Turnhallenlogo und ein wenig innovativer werden. Es gibt doch viele Fans, die für so etwas Geld ausgeben würden.Ansonsten wird in der Aussendarstellung viel getan, finde ich gut!
Ganz genau! Mein Beitrag mit der “Festung Heartberg” war auch eher allgemein zu verstehen, dass ich mal gerne ein durchgängiges Motto sehen würde. Heartberg ist eine gute Sache und die könnte man mMn noch etwas präsenter vermarkten.
Zum restlichen Auftritt stimme ich dir ebenfalls zu. Den Baskets würde ein neuer Anstrich nicht schlecht stehen. Vor allem mal eine modernere Kleidung und möglicherweise auch ein modifiziertes oder neues Logo. Ich habe nichts gegen das derzeitige, aber nach eben 25 Jahren hat das Strichmännchen langsam etwas mehr Freizeit verdient. -
@starspieler: Vielleicht Mal halblang mit den ganzen Unterstellungen?
Hat einer der Verantwortlichen in den Fanclubs dahingehen geäußert, dass es daran liegt?
Für mich kann es genauso gut daran liegen dass das einige der dort aktiven Personen gefühlt schon eine ganze Ewigkeit machen und vielleicht nicht immer den ganzen Orgakram erledigen wollen.Welche Unterstellungen?
Warum die beiden langjährigen Auswärts-Fahrten-Organisatoren vor 2 Jahren zurückgetreten sind lässt sich wunderbar aus dem Portokoll der Fanclubversammlung entnehmen und alle die da waren können davon berichten.
Jedendalls lag es nicht am Orgakram!
Hauptvernatwortlich für diese Rücktritte war danach eindeutig genau die Person (gruppe), die vor ein paar Monaten als Organisator für die Rettung der FAnkultur auf dem Podium große Reden geschwungen hat um dann in Oldenburg wieder einmal genau das Gegenteil zu “leben”…Bald gibt es wieder die Möglichkeit, sich an der Verbesserung der Fankultur zum Wohle der “Zukunft der Telekom Baskets Bonn” zu beteiligen.
Am Mittwoch, den 28.08.2019 findet die Jahreshauptversammlung des Fanclubs im Foyer des Telekom Domes statt.
Da der Fanclub-Vorstand vor einem Umbruch steht, ist jedes Fanclub-Mitglied aufgerufen, an dieser Versammlung teilzunehmen und ggf. Verantwortung im Rahmen einer Aufgabe zu übernehmen. -
Der Verein zerfällt langsam. Der Supporters Club löst sich laut Facebook auf.
Danke an die Jahre toller Unterstützung!
Wird allerdings bedeuten, dass die nächste Zeit die Stimmung noch schlechter wird und die Halle Minus-Lautstärke erreicht.
Ich würde sagen, der Baum brennt. Auf dem Spielfeld und daneben. -
Der Verein zerfällt langsam. Der Supporters Club löst sich laut Facebook auf.
Danke an die Jahre toller Unterstützung!
Wird allerdings bedeuten, dass die nächste Zeit die Stimmung noch schlechter wird und die Halle Minus-Lautstärke erreicht.
Ich würde sagen, der Baum brennt. Auf dem Spielfeld und daneben.Jein. Viele vom Supporter Club sind im Fanclub Defense jetzt tätig zum Teil auch in leitender Funktion. Ich begrüße die Konsolidierung, da ich immer fand wir brauchen eher einen gemeinsamen starken Fanclub. Ich denke die die dabei bleiben werden auch weiterhin an Choreos und Ideen basteln im Defense Fanclub dann halt.
Trotzdem wird die momentane sportliche Leistung sicher nicht helfen die Halle lauter zu bekommen. Dies kann aber schnell umschwenken, wir Bonner sind eigentlich weniger nachtragend. -
Jein. Viele vom Supporter Club sind im Fanclub Defense jetzt tätig zum Teil auch in leitender Funktion. Ich begrüße die Konsolidierung, da ich immer fand wir brauchen eher einen gemeinsamen starken Fanclub.
Es gibt keine Konsolidierung. Der Personenkreis um den SCB hat sich auch aus dem Fanclub zurück gezogen. Da wird sich der verbliebene Fanclub nun behaupten und auch die Stimmung im Dome mit anleiten.
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Jein. Viele vom Supporter Club sind im Fanclub Defense jetzt tätig zum Teil auch in leitender Funktion. Ich begrüße die Konsolidierung, da ich immer fand wir brauchen eher einen gemeinsamen starken Fanclub.
Es gibt keine Konsolidierung. Der Personenkreis um den SCB hat sich auch aus dem Fanclub zurück gezogen. Da wird sich der verbliebene Fanclub nun behaupten und auch die Stimmung im Dome mit anleiten.
Ist auch nicht schlimm wenn sich manche Personen des SCB komplett zurückziehen. Wenn die Hälfte von denen die in Würzburg waren im Laufe des Spiels in den Würzburger Block wechselt. Entweder fahre ich mit und feuer mein Team an, oder ich bleibe daheim und schaue mir das Ganze im TV an. Von manch peinlichen Auftritten auswärts, die schon Gießener oder Hagener Niveau hatten ganz zu schweigen. Das die Stimmung nicht mehr so sein wird wie in der Hardtberghalle ist halt auch der Entwicklung zu mehr Eventpublikum geschuldet. Das ist in anderen Hallen auch so. Der noch bestehende Fanclub wird seine Arbeit schon machen so gut er kann.
Jetzt sollte man im sportlichen Bereich erst mal dafür sorgen das mit neuen Spielern eine Hierarchie im Team entsteht und irgendwie die Defensive in den Griff bekommen. Ob mit neuen oder alten Trainer ist mir inzwischen egal. Wichterich könnte man spätestens im Sommer auch mal hinterfragen. -
Jein. Viele vom Supporter Club sind im Fanclub Defense jetzt tätig zum Teil auch in leitender Funktion. Ich begrüße die Konsolidierung, da ich immer fand wir brauchen eher einen gemeinsamen starken Fanclub.
Es gibt keine Konsolidierung. Der Personenkreis um den SCB hat sich auch aus dem Fanclub zurück gezogen. Da wird sich der verbliebene Fanclub nun behaupten und auch die Stimmung im Dome mit anleiten.
Ist auch nicht schlimm wenn sich manche Personen des SCB komplett zurückziehen. Wenn die Hälfte von denen die in Würzburg waren im Laufe des Spiels in den Würzburger Block wechselt. Entweder fahre ich mit und feuer mein Team an, oder ich bleibe daheim und schaue mir das Ganze im TV an. Von manch peinlichen Auftritten auswärts, die schon Gießener oder Hagener Niveau hatten ganz zu schweigen. Das die Stimmung nicht mehr so sein wird wie in der Hardtberghalle ist halt auch der Entwicklung zu mehr Eventpublikum geschuldet. Das ist in anderen Hallen auch so. Der noch bestehende Fanclub wird seine Arbeit schon machen so gut er kann.
Jetzt sollte man im sportlichen Bereich erst mal dafür sorgen das mit neuen Spielern eine Hierarchie im Team entsteht und irgendwie die Defensive in den Griff bekommen. Ob mit neuen oder alten Trainer ist mir inzwischen egal. Wichterich könnte man spätestens im Sommer auch mal hinterfragen.Bemerkenswert: du würdest nicht mit (!) deinen Freunden zusammen (!) das Spiel eurer Mannschaften gemeinsam schauen wollen. Es wurden gemeinsame Banner hochgehalten, die diese Fanfreundschaft untermalten.
Bei der aktuellen Leistung kann ich auch jeden Fan verstehen, der irgendwann die Unterstützung einstellt.
Kein Verständnis habe ich allerdings für Anfeindungen, die auch von Bonner “Fan Seite” selbst gegen die eigenen Spieler losgelassen wurden. -
Ich vermute, ein Trommelwart ist einer, der trommelt.
Vor einigen Wochen schaute ich ein Basketball-Spiel in Malaga. Dabei fiel mir die intensive musikalische Unterstützung durch Trompeter & Trommler etc auf. Stimmung gibt´s dadurch deutlich mehr. -
Ich vermute, ein Trommelwart ist einer, der trommelt.
Vor einigen Wochen schaute ich ein Basketball-Spiel in Malaga. Dabei fiel mir die intensive musikalische Unterstützung durch Trompeter & Trommler etc auf. Stimmung gibt´s dadurch deutlich mehr.Also ich weiß immer nicht woher diese Bewunderung für die Stimmung in Valencia und Malaga kommt. Richtige Stimmung ist das meiner Meinung nach nicht (kann man gerne geteilter Meinung sein). In Valencia ist es einfach eine riesige Halle und ja bei tollen Aktionen honoriereren das Publikum das auch, aber ein dauerhaften Support gibt es da nicht. In Malaga hat man die Tatsache das eine Band durchspielt. Mittlerweile ist die Halle aber lange nicht mehr so gefüllt (wie sie Mal oder auch nie war?). Den stärksten Mittelpunkt zwischen Nicht-Gesamtverein (wie Crvena Zvedza, Pana, Oly etc) zu sein, sondern einfach ein riesiger Basketballklub ist für mich Zalgiris Kaunas. Bei Real Madrid schreit auch primär der Hallensprecher rum, der Support der Beserkers ist da (zumeist sehe ich es in Euroleaguespielen) doch auch eher dürftig und viele Zuschauer sehen eher nach Event aus.
In Deutschland sind die supportstarken Fanszenen im Basketball doch auch immer wieder verschiedenen Konflikten ausgesetzt: a.) Der Prämisse das viele keine Parallele zum Fußball wollen und hier aktiv gegenarbeiten und “Asi-Fans” rausgehalten werden sollten/sollen
b.) Viele Basketballvereine sind eigenständige Vereine mit ganz anderer Kultur als viele andere große Sportvereine, so ist das Publikum auch ganz anders. Von daher weiß ich auch nicht auf wie viele das Argument (“Der BSC spielt ja nur viertklassig und nimmt den Baskets keine Zuschauer weg etc.”) überhaupt zieht.
c.) Generierung von Nachwuchs: Viele Basketballsupportgruppen (so auch der SCB) haben Probleme in der Mitgliederrekrutierung, die Mitglieder kommen nicht so natürlich nachgewachsen wie bei Fußballfangruppen.Ob der Schritt den SCB aufzulösen der Richtige ist/war/sein wird, wird die Zeit zeigen. Für mich bleiben hier verschiedene Dinge festzuhalten: 1. Ein dickes, großes Dankeschön an die investierte Zeit in Gesänge, Choreos und unendlichen Support (so 20-30 Auswährtsfahrten konnte ich mit dabei sein) und viel, viel Herzblut. Ich hoffe das es in welcher Form auch immer es weitergeht.
2. Die nüchterne Feststellung, dass seit den Finalspielen 2008/09 die ja die ersten Spielen im Dome waren und die darauffolgenden Saisons viele Leute (selbst auf der Süd) den Support eingestellt haben und sich lieber mit ihrem Nachbarn/Nebenmann/Nebenfrau unterhalten haben und es leider weniger zu Gänsehautstimmung kam wie damals als alle “Schlagt Berlin” gerufen haben und unfassbar supportet haben! Das macht mich irgendwie alles sehr traurig gerade
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In Spanien wurden wegen Korruption & Bauboom & Sponsortätigkeit eine Vielzahl viel zu großer Fußballstadien & Hallen gebaut. Wikipedia zeigt mir z.B. für die spanische Liga alleine 13 Hallen mit mehr als 7.500 Zuschauern an, davon 8 mit mehr als 10.000. Zum Vergleich: In der BBL hat nur Alba eine Halle mit mehr als 10.000 Zuschauern. Zwar hat die spanische Liga mehr Zuschauer, als die BBL, aber die Riesenhallen sind trotzdem meistens halbleer. Da fällt ein Blechblas-Band - wie in Malaga (10.500 Plätze) eben angenehm auf. Wahrscheinlich wäre sie für 3.x00 Hallen viel zu laut.
Ich erlebte zuletzt mehrmals die Hamburg Towers live in ihrer Hardtberg-ähnlichen “Kleinhalle”. Gerade aufgestiegen, gibt es da noch reichlich Fans & Euphorie & Stimmung - trotz anfänglich Hammerniederlagen. Jedoch bekam selbst das letztjährige Euphorieteam Vechta auswärts kaum Fanunterstützung, obwohl die eigene Halle bei Heimspielen “kochte”: Fans-Auswärtsfahren von Basketballfans sind 2019 offenbar fast überall kaum noch angesagt. Allenfalls bei Derby (z.B. Würzburg, Bamberg, Bayreuth), aber das haben wir ja nicht mehr.
Vor 10-15 Jahren war nahm ich noch ca 11h Zugfahrten für Berlin- Spiele gegen Alba auf mich. Angesichts der aktuellen 0/6-Auswärtsbilanz der Baskets müsste man mir mittlerweile jedoch sogar reichlich zahlen, damit ich mir die Strapazen und Frustrationen eines Baskets-Auswärtsspiels antue. Die Zeiten haben sich also offenbar geändert. Und aus vorbehaltloser Basket-Begeisterung wurde ein kritischer Fan, dem mittlerweile die Spielweise von x-anderen Teams deutlich besser gefällt. -
Sorry, aber die / das erste(n) Spiel(e) im Dome war das Finale 2008 (07/08 ) gg Alba.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Mea culpa
Ich meinte natürlich auch diese Saison, plus die danach als wir dann es fast hatten aka 08/09. Die Seuchensaison 10/11 war dann der bisherige größte Tiefpunkt, neben der aktuellen Situation. Aber ich blicke positiv ins neue Jahr. -
Sorry, aber die / das erste(n) Spiel(e) im Dome war das Finale 2008 (07/08 ) gg Alba.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Mea culpa
Ich meinte natürlich auch diese Saison, plus die danach als wir dann es fast hatten aka 08/09. Die Seuchensaison 10/11 war dann der bisherige größte Tiefpunkt, neben der aktuellen Situation. Aber ich blicke positiv ins neue Jahr.Da bist du ja schonmal einer!
Dem gegenüber steht Rai mit dem genau gegeteiligen Statement (im Kaderthread) - ich hoffe, er springt nicht noch vor dem Jahreswechsel vom Posttower (oder wo man in Bonn so runterspringen könnte…)Der Rest wird sich wohl mehr oder weniger skeptisch irgendwo dazwischen wieder finden (incl. meinereiner)
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Da bist du ja schonmal einer!
Dem gegenüber steht Rai mit dem genau gegeteiligen Statement (im Kaderthread) - ich hoffe, er springt nicht noch vor dem Jahreswechsel vom Posttower (oder wo man in Bonn so runterspringen könnte…)Na, vom Langen Eugen kann man noch springen….
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Sorry, aber die / das erste(n) Spiel(e) im Dome war das Finale 2008 (07/08 ) gg Alba.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Mea culpa
Ich meinte natürlich auch diese Saison, plus die danach als wir dann es fast hatten aka 08/09. Die Seuchensaison 10/11 war dann der bisherige größte Tiefpunkt, neben der aktuellen Situation. Aber ich blicke positiv ins neue Jahr.Da bist du ja schonmal einer!
Dem gegenüber steht Rai mit dem genau gegeteiligen Statement (im Kaderthread) - ich hoffe, er springt nicht noch vor dem Jahreswechsel vom Posttower (oder wo man in Bonn so runterspringen könnte…)Der Rest wird sich wohl mehr oder weniger skeptisch irgendwo dazwischen wieder finden (incl. meinereiner)
Ich kann Deine morbiden Fantasien beruhigen, zu Autoaggressionen habe ich noch nie geneigt.
Allerdings suche ich seit einiger Zeit meine rosa-magentafarbene Brille, um meine Sicht etwas anzupassen. -
Mit der “neuen Halle” ist der ursprüngliche Baskets-Spirit verloren gegangen. War wahrscheinlich nichtmal zu vermeiden. Selbst das Tragen des “Geistes” in den Dome hat nichts gebracht.Er ist und bleibt für “alte” Fans ein ziemlich seelenloses Stück Bausubstanz. Eine neue Halle war notwendig aber eine neue Halle ist halt auch immer modern und nach allen möglichen neuen Vorschriften gebaut, die die Stimmung killen. Alles ist viel weitläufiger, entzerrter, mehr Show, mehr Kids Club, du hast schneller dein Bier, es gab alle möglichen neuen Catering-Services…… Das ist modern, entfernt die alten Fans aber, weil es nicht mehr liebevoll improvisiert war sondern kühl geplanter, objektiv guter Fanservice.Aber dann muss man sich halt eine neue Identität schaffen, die auf dem Dome und den neuen Generationen aufbaut und nicht 25 Jahre lang stolz auf zweite Plätze sein und damit werben. Da hatte man dann direkt zu Beginn mit den Finals gegen Berlin und den Oldenburg-Finals hervorragende Voraussetzungen, hat es sportlich gegen Oldenburg aber verkackt.
Der “Ameisenstaat” ist schon lange in Rente, die Vereinsführung merkt es erst jetzt seit Sommer langsam. -
Da bist du ja schonmal einer!
Dem gegenüber steht Rai mit dem genau gegeteiligen Statement (im Kaderthread) - ich hoffe, er springt nicht noch vor dem Jahreswechsel vom Posttower (oder wo man in Bonn so runterspringen könnte…)Na, vom Langen Eugen kann man noch springen….
Wollte ich zuerst schreiben, habs dann gelassen mit Rücksicht auf den gleichnamigen User.
Eigentlich müsste dieser Thread doch brennen!!
Jedenfalls hätte schon so mancher Beitrag aus dem Kader besser hier her gepasst.