FC Schalke 04 Basketball 2018/2019
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Basketball kommt beim typischen Fußball-Fan auf Schalke nicht an. (bei Bayern ist das übrigens anders, nicht nur weil Hoeneß alles hinbekommt, was er will, sondern auch weil u.a. das Bildungsniveau des typischen Schalke Fußball Fans im Durchschnitt anders ist –> Basketball ist nun mal eher der “Gynmasialsport” + )
Also du musst hier nicht beleidigend werden. Das ist unterste Schublade und gehört für mich nicht hier her.
lies Dir bitte mal die Leseprobe, Punkt 7.1.4. durch, danke Dir…damit sollten dann alle Unterstellungen, meine Äußerungen seien beleidigend, erledigt sein…
www.diplom.de/document/223853 -
Basketball kommt beim typischen Fußball-Fan auf Schalke nicht an. (bei Bayern ist das übrigens anders, nicht nur weil Hoeneß alles hinbekommt, was er will, sondern auch weil u.a. das Bildungsniveau des typischen Schalke Fußball Fans im Durchschnitt anders ist –> Basketball ist nun mal eher der “Gynmasialsport” + )
Also du musst hier nicht beleidigend werden. Das ist unterste Schublade und gehört für mich nicht hier her.
lies Dir bitte mal die Leseprobe, Punkt 7.1.4. durch, danke Dir…damit sollten dann alle Unterstellungen, meine Äußerungen seien beleidigend, erledigt sein…
www.diplom.de/document/223853Was beweist dies hinsichtlich des Ausbildungshintergrundes von Fans des FC Bayern Basketball im Unterschied zu Fans von FC Schalke Basketball? Weil der BVB keine Basketballabteilung hat, sind dann möglicherweise BVB-Fans im Allgemeinen dämlich und grenzdebil? Deine Vorurteile werden dadurch nicht besser, dass Du sie mit Zitaten wissenschaftlicher Texte aufzubessern versuchst, deren empirischer Hintergrund solche Schlussfolgerungen voraussichtlich gar nicht zulassen.
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Schalke 04 ist ein e.V., auch die Fussballabteilung, die ist nicht in eine GmbH oder AG ausgegliedert. Und dieser e.V. investiert gerade mal locker und flockig 100 Mio. (in Worten: Einhundert Millionen) Euro in sein Vereinsgelände, um dort eine neue Geschäftsstelle, einen Riesen-Fanshop und, ebenfalls für einige Millionen, das “Tor auf Schalke” zu bauen.
Eine bundesligataugliche Halle kostet unter 10 Mio. Euro, eine Nutzung durch andere Abteilungen des Vereins ist möglich, an Infrastruktur (Parkplätze, ÖPNV-Anbindung) fehlt es nun wirklich nicht - und da besitzen die Vereinsverantwortlichen nicht die Weitsicht, die eigene Basketballabteilung in dieses Konzept zu integrieren? Schade eigentlich.
Die Stadt Gelsenkirchen ist sowas von klamm, da kann doch bitte wirklich niemand erwarten, dass dort für eine Randsportart mal eben 10 Mio. bereitgestellt werden, wenn eben dieser Verein offensichtlich im Geld schwimmt. -
eieieei, da hab ich mich wohl nicht so optimal ausgedrückt:
1. ja, als Schalker kann ich der Aussage, BVB Fans sind grenzdebil durchaus viel abgewinnen :/) ;sorry aber die Vorlage musste ich verwerten)
2. Die zitierte Studie bezog sich nur darauf, dass dort das Thema „Gymnasialsport“ erklärt wird und allg., dass es durchaus Zusammenhänge zw Bildungslevel und Sportartinteresse gibt.
3. es gibt zig komplexe Gründe, warum die symbiose Fußball und Basketball bei Bayern klappt und bei Schalke nicht. Einen davon sehe ich durchaus in der allg Einwohner Struktur, denke das versteht man ohne mir gleich was böses zu wollen.Vielleicht konzentrieren wir uns wieder auf die diversen anderen, sehr guten, hier genannten Argumente wie die aktuelle Situation einzuschätzen ist. Sorry wenn ich da ein unnötiges Fass aufgemacht habe…
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3. es gibt zig komplexe Gründe, warum die symbiose Fußball und Basketball bei Bayern klappt und bei Schalke nicht. Einen davon sehe ich durchaus in der allg Einwohner Struktur, denke das versteht man ohne mir gleich was böses zu wollen.
Ich als Münchner würde behaupten, dass man das Ganze einfach nur schwer miteinander vergleichen kann.
Ich mein vom Zuschauerinteresse war das Ganze in München zu vergleichbaren Zeiten, sprich vor der Mitgliederbefragung 2010 und der anschließenden Professionalisierung bis zur nationalen Spitze, auch nicht großartig anders, als aktuell auf Schalke.
Ich kann schlecht einschätzen, wie es bei euch jetzt ausschauen würde, wenn man in Gelsenkirchen eine ähnliche Halle zur Verfügung hätte und auch Ambitionen um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen hätte. Aber nur wenn es so wäre, könnte man das doch wirklich vergleichen.Zumindest wäre ich mir sicher, dass es in München auch nicht wirklich besser ankäme, wenn der FC Bayern ProA in Freising spielen würde. -
Mal wieder zurück zum Thema, das Problem ist die Wahl des Standortes “Oberhausen”.
Dank dem Pyramidensystem gibt es keine/kaum basketballarischen Verbindungen zwischen Gelsenkirchen und Oberhausen. Die Fahrt mit Öffentlichen dauert 1,5 Stunden und man darf dreimal umsteigen. Das fremdelt komplett. Klar lockt der Name “Schalke” eventuell den einen oder anderen, aber meine Prognose: Die Zuschauerzahlen werden in der ProA in OB unter denen der ProB in GE liegen.
Und … das Thema “Fussballfans anlocken” können wir hier sein lassen … denn der durchschnittliche Nordkurvenfan ist nicht sehr basketballaffin.Ist auch toll, dass das Team vom Sponsor “Stölting” in GE präsentiert wird … aber von denen wird keine Handvoll nach OB fahren.
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Randthema: ich freue mich schon drauf, wenn es Schalke 04 als sportübergreifender Verein tatsächlich schaffen würde, die Fußballzuschauer in größeren Mengen auch zum Basketball zu locken. Dann würden vermutlich die alteingesessenen Basketball-Fans maulen, das der Basketball von der völlig falschen Fan-Kultur gekapert wurde.
Aber die Diskussion darum würde den Rahmen dieses Kader-Threads sprengen. -
Exil-Berliner - das gab es alles schon. Sogar Ultra Gruppierungen wurden aktiv eingeladen. Und ja, es ist alles so gekommen du du es vermuten würdest.
Und Danke dass 3f2 meine Meinung teilt, auch wenn er es etwas anders formuliert.
Auch wenn Schalke um die Meisterschaft spielen würde - Schalke ist Fußball, das steckt so tief drin, mehr als anderswo, auch hier gäbe es keine grundlegenden Änderungen. Einzig - die baskketballinteressierten Umländer (Harten, Wulfen, Recklinghausen, Bochum und co) würden für ein paar mehr Zuschauer führen. Aber alles nur blanke Theorie, denn rund um toennies hat keiner Bock so richtig Vollgas zu geben, nicht mit der aktuellen basketballerischen Personalstruktur zumindest…
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3. es gibt zig komplexe Gründe, warum die symbiose Fußball und Basketball bei Bayern klappt und bei Schalke nicht. Einen davon sehe ich durchaus in der allg Einwohner Struktur, denke das versteht man ohne mir gleich was böses zu wollen.
Ich als Münchner würde behaupten, dass man das Ganze einfach nur schwer miteinander vergleichen kann.
Ich mein vom Zuschauerinteresse war das Ganze in München zu vergleichbaren Zeiten, sprich vor der Mitgliederbefragung 2010 und der anschließenden Professionalisierung bis zur nationalen Spitze, auch nicht großartig anders, als aktuell auf Schalke.
Ich kann schlecht einschätzen, wie es bei euch jetzt ausschauen würde, wenn man in Gelsenkirchen eine ähnliche Halle zur Verfügung hätte und auch Ambitionen um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen hätte. Aber nur wenn es so wäre, könnte man das doch wirklich vergleichen.Zumindest wäre ich mir sicher, dass es in München auch nicht wirklich besser ankäme, wenn der FC Bayern ProA in Freising spielen würde.FC Schalke Basketball e.V. : Teilnehmerausweise/Spielerpässe 379
Präsident : Nomen Nescio
Geschäftsführer : NN
Office : drei LeuteDiese Ex-Basketballspieler arbeiten für den FC Schalke Basketball :
2BL Pro A Trainer : R. Wilder (ein guter Trainer), Alexander Osipowich ( ein guter Trainer)
FC Schalke 2 Oberliga : Trainer NNSporthalle : ?
So dominiert der FC Bayern Basketball die Basketballliga :
FC Bayern Basketball GmbH : Teilnehmerausweise/Spielerpässe 456
Diese Ex-Basketballspieler arbeiten für den FC Bayern Basketball
Marco Pesic ( Geschäftsführer)97 A-Länderspiele,mit Alba Berlin wurde er 6 mal DM)
Volker Stix ( Geschäftsführer)Der langjährige BB-Trainer/Spieler ( Bamberg,Breitengüsbach,München)
Managing Board ( zwei Leute)
Office 26 Leute )
1.BBL Trainer Dejan Radonjic, Emir Mutapcic, Philipp Köchling ,Oliver Kostic
FC Bayern 2 2.BL Pro B Oliver Kostic und Demond Greene
Sporthalle : Audi Dome (Platz für bis 7200 Besucher ) / SAP Arena ( 11 500 )
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß!
Ich drücke dem Verein ganz fest die Daumen!
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3. es gibt zig komplexe Gründe, warum die symbiose Fußball und Basketball bei Bayern klappt und bei Schalke nicht. Einen davon sehe ich durchaus in der allg Einwohner Struktur, denke das versteht man ohne mir gleich was böses zu wollen.
Ich als Münchner würde behaupten, dass man das Ganze einfach nur schwer miteinander vergleichen kann.
Ich mein vom Zuschauerinteresse war das Ganze in München zu vergleichbaren Zeiten, sprich vor der Mitgliederbefragung 2010 und der anschließenden Professionalisierung bis zur nationalen Spitze, auch nicht großartig anders, als aktuell auf Schalke.
Ich kann schlecht einschätzen, wie es bei euch jetzt ausschauen würde, wenn man in Gelsenkirchen eine ähnliche Halle zur Verfügung hätte und auch Ambitionen um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen hätte. Aber nur wenn es so wäre, könnte man das doch wirklich vergleichen.Zumindest wäre ich mir sicher, dass es in München auch nicht wirklich besser ankäme, wenn der FC Bayern ProA in Freising spielen würde.FC Schalke Basketball e.V. : Teilnehmerausweise/Spielerpässe 379
Präsident : Nomen Nescio
Geschäftsführer : NN
Office : drei LeuteDiese Ex-Basketballspieler arbeiten für den FC Schalke Basketball :
2BL Pro A Trainer : R. Wilder (ein guter Trainer), Alexander Osipowich ( ein guter Trainer)
FC Schalke 2 Oberliga : Trainer NNSporthalle : ?
So dominiert der FC Bayern Basketball die Basketballliga :
FC Bayern Basketball GmbH : Teilnehmerausweise/Spielerpässe 456
Diese Ex-Basketballspieler arbeiten für den FC Bayern Basketball
Marco Pesic ( Geschäftsführer)97 A-Länderspiele,mit Alba Berlin wurde er 6 mal DM)
Volker Stix ( Geschäftsführer)Der langjährige BB-Trainer/Spieler ( Bamberg,Breitengüsbach,München)
Managing Board ( zwei Leute)
Office 26 Leute )
1.BBL Trainer Dejan Radonjic, Emir Mutapcic, Philipp Köchling ,Oliver Kostic
FC Bayern 2 2.BL Pro B Oliver Kostic und Demond Greene
Sporthalle : Audi Dome (Platz für bis 7200 Besucher ) / SAP Arena ( 11 500 )
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß!Ich drücke dem Verein ganz fest die Daumen!
Das ist alles schön und gut, aber wo wäre der FC Bayern Basketball, wenn Hoeneß nicht so viel Geld da rein gesteckt hätte? Keine neue Halle gebaut hätte, und keine Wildcards gekauft hätte?
Die Bayern wären wohl immer noch in der Regionalliga. Also ist das garnicht so zu vergleichen finde ich.
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Das ist alles schön und gut, aber wo wäre der FC Bayern Basketball, wenn Hoeneß nicht so viel Geld da rein gesteckt hätte? Keine neue Halle gebaut hätte, und keine Wildcards gekauft hätte?
Die Bayern wären wohl immer noch in der Regionalliga. Also ist das garnicht so zu vergleichen finde ich.Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Aber der interessante Vergleich sollte eher zwischen Schalke 04 heute und zwischen dem FCBB in der Regionalliga/ProB stattfinden. Also zu einem Zeitpunkt bevor von der Vereinsführung die Entscheidung pro Basketball stattgefunden hat.
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Tatsächlich haben die Bayern damals keine Wildcard gekauft. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen darum. Der FCB hätte freilich gekonnt und die BBL auch gewollt, aber man entschied ganz bewusst, den sportlichen Weg zu nehmen. Für alle anderen Vereine war das natürlich ein Glücksfall, denn jedes der Bayern-Auswärtsspiele in dieser Saison war ausverkauft oder zumindest rappelvoll. Auch in Chemnitz ging da kein Stein mehr zu Boden. Was natürlich auch an dem Team selbst lag, mit Hamann, Greene glaub ich auch und einigen, weiteren Topleuten plus Bauermann als Trainer war das natürlich auch kein Wunder. Bayern wurde Meister vor Würzburg (das Duell in München übrigens vor 12.500 Zuschauern und live im BR-Fernsehen ist heute noch Zweitligarekord)und stieg in die BBL auf. Für den Basketball allgemein in Deutschland war die Entscheidung des FCB bzw. der Mitglieder, die zuvor befragt wurden, diese Sparte nun zu unterstützen und zu pushen, ein Glücksfall. Da muss man als Basketballfan dem Uli Hoeness wirklich dankbar sein, dass er das erkannt und gefördert hat. Und ähnliches wäre auch auf Schalke wünschenswert. Na mal sehen…
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Das ist alles schön und gut, aber wo wäre der FC Bayern Basketball, wenn Hoeneß nicht so viel Geld da rein gesteckt hätte? Keine neue Halle gebaut hätte, und keine Wildcards gekauft hätte?
Die Bayern wären wohl immer noch in der Regionalliga. Also ist das garnicht so zu vergleichen finde ich.Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Aber der interessante Vergleich sollte eher zwischen Schalke 04 heute und zwischen dem FCBB in der Regionalliga/ProB stattfinden. Also zu einem Zeitpunkt bevor von der Vereinsführung die Entscheidung pro Basketball stattgefunden hat.
sehr gut beobachtet Exberliner…wir reden schließlich hier nicht über eine Kreisligamannschaft im Hochsauerlandkreis! Meines Erachtens sieht sich der FC Schalke 04 Basketball im Moment selbst liebend als ein professionell agierender Pro A - Klub? Dafür ist aus meiner Sicht eine grundsätzliche Neuorientierung und vielleicht eine Professionalisierung der Abteilung notwendig. Der Name FC schalke 04 Basketball ist im deutschen Basketball kein unbeschriebenes Blatt.
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Aber der interessante Vergleich sollte eher zwischen Schalke 04 heute und zwischen dem FCBB in der Regionalliga/ProB stattfinden. Also zu einem Zeitpunkt bevor von der Vereinsführung die Entscheidung pro Basketball stattgefunden hat.
Der FC Bayern Basketball hat nie in der Pro B gespielt (obwohl es die “damals” schon gab). Denn…:@Exil-Berliner:
Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Korrekt. Die Bayern haben sich “nur” eine Pro-A-Wildcard geholt (von der sie dann in die BBL aufgestiegen sind).
Das nennt man dann (sie BVC99 oben) “den sportlichen Weg nehmen”.Ganz abgesehen von den ganzen europäischen Wettbewerben…
Da dürften die Bayern so schon mehr Wildcards bekommen haben als 'ne Luxusnutte am Tag Freier sieht. -
Sag mal weißt du eigentlich wieviele Steuergelder für die Polizeieinsätze bei den Fußball Spielen draufgehn?
Immer dieses Argument, da kann man genauso fragen: Weißt du wieviele Steuergelder bei der ganzen Unterhaltung des Vereines draufgehn? Bzw. wieviel “Gewinn” der Staat allein durch die Existenz von Fußballvereinen macht?
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Da dürften die Bayern so schon mehr Wildcards bekommen als 'ne Luxusnutte am Tag Freier sieht.
Made my day.
Bei der interessanten Diskussion sollte man auch mit in Erwägung ziehen, dass in einer Millionenstadt wie München deutlich einfacher ist ein paar Tausend Menschen für den Basketball zu mobilisieren als in einer Stadt mit 260.000 Einwohner.
Bei Schalke finde ich beschämend, dass der Hauptverein 100 Mio. in Infrastrukturmaßnahmen für den Fussball steckt und knapp 60 Mio. Gehälter pro Jahr für den Profifussball ausgegeben werden, aber für den Basketball kein Geld da ist. Es hätte wahrscheinlich weniger als 500.000 Euro gekostet eine Spielstätte in Gelsenkirchen PRO A tauglich zu machen. Es ist doch nur daran gescheitert, dass die Basketballkörbe zu schwer für den Hallenboden sind. Ich bin kein Bauingenieur, aber mit entsprechenden finanziellen Mitteln hätte man vielleicht die Statik des Hallenbodens aufpeppen können.
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Sag mal weißt du eigentlich wieviele Steuergelder für die Polizeieinsätze bei den Fußball Spielen draufgehn?
Immer dieses Argument, da kann man genauso fragen: Weißt du wieviele Steuergelder bei der ganzen Unterhaltung des Vereines draufgehn? Bzw. wieviel “Gewinn” der Staat allein durch die Existenz von Fußballvereinen macht?
Bitte keine Diskussion darüber, mit wieviel Steuergeldern der -Fußball in Detuschland gefördert wird. Das ist hier ein Basketball-Forum. Danke.
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Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Korrekt. Die Bayern haben sich “nur” eine Pro-A-Wildcard geholt (von der sie dann in die BBL aufgestiegen sind).
Das nennt man dann (sie BVC99 oben) “den sportlichen Weg nehmen”.Ich hasse es, für München sprechen zu müssen, aber prüf doch bitte deine Fakten, bevor du sowas schreibst.
Es war keine Wildcard der Liga, der FCBB hat eine Lizenz aus Düsseldorf übernommen. Was natürlich immer noch den sportlichen Weg einschränkt. -
Bei Schalke finde ich beschämend, dass der Hauptverein 100 Mio. in Infrastrukturmaßnahmen für den Fussball steckt und knapp 60 Mio. Gehälter pro Jahr für den Profifussball ausgegeben werden, aber für den Basketball kein Geld da ist.
Das könnte daran liegen, dass das “FC” vor Schalke für “Fussballclub” steht.
Sag mal weißt du eigentlich wieviele Steuergelder für die Polizeieinsätze bei den Fußball Spielen draufgehn?
Und weisst Du, wie viel Steuern ein Fussballverein zahlt? Dagegen sind die Kosten für die Polizei ein lächerlicher Betrag.
Bitte keine Diskussion darüber, mit wieviel Steuergeldern der -Fußball in Detuschland gefördert wird. Das ist hier ein Basketball-Forum.
In diesem Bereich geht es aber leider um die kleine Basketballabteilung eines Fussballvereines. Da gehört das schon hin.
Denn … ich bin sicher, wenn die Basketballer auch Millionen an Steuern auf Gehälter, Fanartikel und Catering zahlen würden … ließen sich Steuergelder für einen Hallenneubau rechtfertigen. -
Und weisst Du, wie viel Steuern ein Fussballverein zahlt? Dagegen sind die Kosten für die Polizei ein lächerlicher Betrag.
Wenn das so lächerliche Beträge sind, warum wehrt sich dann der Fußball mit Händen und Füßen dagegen die Kosten zu tragen?
Und zum anderen Satz: nein, weiss ich nicht, aber ich vermute sehr sehr wenig.Verdammt, jetzt mach ich doch bei dieser Drecks-Fußballdiskussion mit.
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Bei Schalke finde ich beschämend, dass der Hauptverein 100 Mio. in Infrastrukturmaßnahmen für den Fussball steckt und knapp 60 Mio. Gehälter pro Jahr für den Profifussball ausgegeben werden, aber für den Basketball kein Geld da ist. Es hätte wahrscheinlich weniger als 500.000 Euro gekostet eine Spielstätte in Gelsenkirchen PRO A tauglich zu machen. Es ist doch nur daran gescheitert, dass die Basketballkörbe zu schwer für den Hallenboden sind. Ich bin kein Bauingenieur, aber mit entsprechenden finanziellen Mitteln hätte man vielleicht die Statik des Hallenbodens aufpeppen können.
Die Profi-Fußballabteilung muss diese Ausgaben erwirtschaften und kann dies offenbar. Bei den Basketballern darf mit Fug und Recht bezweifelt werden, ob diese selbst mit weiteren Sponsoren diese Summe von 500 T€ auf Jahre hinaus in einer zweiten Liga erwirtschaften könnten. Beim Sprung in die 1. BBL wäre noch ganz andere Investitionen und Summen notwendig. Der Verein hat 155 Tsd. Mitglieder, zu 95% wohl Passiv-Mitglieder. Wenn die Basketballabteilung genauso viele Passiv- wie ihre 380 Aktiv-Mitglieder hätte, dann wäre dies IMHO wohl schon günstig gerechnet. Es gibt momentan keine Basis, weshalb der Verein Geld in Basketball investieren sollte.
Davon einmal abgesehen könnte Schalke aber im Ruhrgebiet sehr wohl im Erstliga-Basketball eine Lücke schließen. Denn Bedarf ist im bevölkerungsstärksten und -dichtesten Ballungsraum der Bundesrepublik IMHO vorhanden. Ich sehe hier sehr wohl Cross-Selling-Möglichkeiten in Verbindung mit Fußballtickets, ganz unabhängig vom Bildungshintergrund des “durchschnittlichen” Bewohners. Und wenn man erst mal eine Halle mit Erstliga-Niveau füllen würde, dann würden sich für meine Begriffe auch weitere erstklassige Sponsoren finden, so dass - wie von MP und Hoeness bei den Bayern behauptet - eine professionelle Basketballabteilung sich selber tragen könnte. Ich bin überzeugt, dass man eine Nachfrage generieren kann, wenn man ähnlich wie Hoeness investieren und in Vorleistung treten wollte.
Wenn man die Arena mit einem Eishockey-WM-Spiel 2010 füllen kann, dann sollte das bspw. mit einem NBA-Spiel wie in London auch klappen. Quasi so ein “Abschiedsspiel” von Nowe (was der aber erklärtermaßen gar nicht haben will) mit den Mavs gegen Lakers oder Warriors würde die Arena bestimmt füllen. Und so ein oranger Basketball ist von den obersten Rängen sicherlich nicht schlechter zu erkennen als ein Eishockey-Puck. Interesse wecken dürfte nicht so schwerfallen, man muss es dann in den Alltag übertragen und ein Teil der Leute auch für deutschen Ligen-Basketball interessieren. Dazu muss dann auch Infrastruktur und sportliches Niveau natürlich passen. Das ist ja bislang kaum semi-professionell.
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Beim FC Bayern war das ja auch schon eine strategische Endscheidung.
Vereine wie Real Madrid oder Barcelona waren/sind im Fussball und im Basketballball sehr erfolgreich, und in anderen Sportarten vermutlich auch. Diesem Beispiel wollte man folgen und hat eine weitere Sportart gesucht, und Basketball ist es geworden.Über das Thema alleine könnte man wahrscheinlich seitenweise diskutieren und ich bin mir sicher dass das hier in irgendwelchen alten Threads auch getan wurde.
Fakt ist das der FC Schalke nicht der FC Bayern ist, weder von den sportlichen Erfolgen im Fussball noch von der wirtschaftlichen Bedeutung, und wenn da niemand so eine strategische (Luxus-?)-Entscheidung trifft wird es den Basketballern des FC Schalke genauso ergehen wie den Basketballern des FC Bayern vor der Entscheidung, sie müssen mehr oder weniger alleine klar kommen, wobei die Zugehörigkeit zum FC Schalke sicherlich kein Nachteil ist, außer man sucht Sponsoren in Ost-Westfalen.
Was die Hallen-Problematik angeht, dass trifft viele Vereine in Städten so divers wie Elchingen, Karlsruhe oder Köln. Kommunalpolitik ist halt immer sehr politisch, und es fehlt an Geld für alles. Mit Kontakten kann man da schon was bewegen (siehe Fussball), aber sonst ist es da schwer einen Neubau durchzusetzen alleine für eine Basketball-Profi-Mannschaft die vielleicht in zwei Jahren von der Bildfläche verschwindet, währen die Nutzungsdauer deutlich länger angelegt ist, und dementsprechend auch die laufenden Kosten in diesem Zeitraum, die man nicht vergessen darf.
Da muss es schon einen weiteren Bedarf über den Profi-Sport hinaus geben um so eine Investion zu rechtfertigen. Interessant finde ich da dass in Hamburg im gleichen Gebäude der Sporthalle auch ein größes Schwimmbad ist, wäre interessant zu wissen für das da welche Mittel bewilligt worden sind. Aber auch die Halle wird für Schulsport genutzt, denke ich.
Leider klappt es manchmal auch auch schon bei kleineren Veränderungen nicht, ich glaube es war zB auch schon schwierig in Essen eine neue Anzeigentafel installiert zu bekommen, in Elchingen gibt es wohl ähnliche Schwierigkeiten.
Fans von anderen Sportarten aus dem gleichen Verein zu gewinnen ist wohl eher schwierig, ich denke da ist es realistischer Anhänger der Sportart in die Halle zu bekommen, die vielleicht sonst gar keien Chance hätten höherklassigen Basketball zu sehen weil die Alternativen fehlen. Heimspielatmosphere wird so natürlich eher weniger aufkommen.
Die Chance aufzusteigen bekommt ja wirklich nicht oft, und wenn sich das was man vielleicht durch weniger Zuschauereinnahmen verliert dem entspricht was man mehr in eine Mannschaft investieren muss, damit sie sicher aufsteigt, dann ist es vielleicht das Risko wert. Allerdings sollte da dann auch die Perspektive sein, dass man nach einer Saison zurückkehren kann in eine Halle die alle Auflagen der Liga erfüllt.
Von eingefleischten Fussball-Fans 50+ wurde mir mal herablassend gesagt, Basketball ist ein Studentensport??? Anscheinend gibts da schon Vorurteile in beide Richtungen. Was ich auffällig finde ist das Basketball in Süddeutschland insgesamt erfolgreicher scheint. Vielleicht der Einfluss der über Jahrzente stationierten US-Soldaten? Aber dann müssten wir hier im Ruhrgebiet/Norden ja alle Cricket spielen
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Was sich in der Zukunft entwickelt oder entwickeln kann liegt jetzt erst einmal noch in den Sternen. Jetzt geht erst einmal diese Saison bald los, und da spielt Schalke nun mal in Oberhausen. Ich bin mir absolut sicher, dass man diese etwas unglückliche Situation in etwas Positives drehen kann, wenn man A sportlich erfolgreich ist und B genug und gute Marketing / Öffentlichkeitsarbeit macht. Danach sieht es momentan leider nicht aus. Interessant wäre mal zu wissen, wie bspw. in der Oberhausener Lokalpresse über diese Geschichte berichtet wird. Kann da jemand Auskunft geben? Das A und O wird aber der sportliche Erfolg sein. Wenn man oben mitspielt, und damit meine ich die Playoffs erreicht, dann bin ich sehr sicher, dass man etliche neue Zuschauer gewinnen wird. Am Ende könnte sich dieser hoffentlich nur temporäre Umzug dann sogar als Segen erweisen, wenn diese Zuschauer dann sogar später mit nach Gelsenkirchen kommen. Im Fussball ist es ja auch so, dass die Schalke Fans aus dem ganzen Ruhrgebiet kommen und sogar bundesweit, warum sollte sich das im Basketball nicht auch so entwickeln? Die Mannschaft muss halt nur erfolgreich sein.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass es jetzt bald los geht und dann auch wieder über Sportliches gesporchen werden kann, das wird langsam Zeit.
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Von eingefleischten Fussball-Fans 50+ wurde mir mal herablassend gesagt, Basketball ist ein Studentensport??? Anscheinend gibts da schon Vorurteile in beide Richtungen. Was ich auffällig finde ist das Basketball in Süddeutschland insgesamt erfolgreicher scheint. Vielleicht der Einfluss der über Jahrzente stationierten US-Soldaten? Aber dann müssten wir hier im Ruhrgebiet/Norden ja alle Cricket spielen
Der Einfluss der jahrzehntelangen stationierten US-Soldaten war schon enorm, wenn nicht ausschlaggebend hier im Südwesten. Die deutschen interessierten Männer/Väter wurden auch nicht ausgeschlossen und spielten oft mit, bzw. gegen sie. Das war großer Spaß und das gab man natürlich weiter an die Söhne/ und Töchter. Nach Abzug der Amerikaner hinterliessen sie auch z.T. ihre Hellen (Hanau, Gießen) - die heute natürlich schon veraltert sind - so hat sich der Sport doch stark etabliert.
Leider hatten wir nicht alle einen Hoeneß.
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Anscheinend gibts da schon Vorurteile in beide Richtungen. Was ich auffällig finde ist das Basketball in Süddeutschland insgesamt erfolgreicher scheint.
Räusper. Du scheinst eher jung zu sein, oder? Google mal Ende der 80er / Anfang der 90er. BSC Saturn Köln, Bayer Leverkusen, Barmer TV (Damen). Dpa war der Süden nicht atemberaubend besser als der Norden.
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Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Korrekt. Die Bayern haben sich “nur” eine Pro-A-Wildcard geholt (von der sie dann in die BBL aufgestiegen sind).
Ich hasse es, für München sprechen zu müssen, aber prüf doch bitte deine Fakten, bevor du sowas schreibst.
Es war keine Wildcard der Liga, der FCBB hat eine Lizenz aus Düsseldorf übernommen. Was natürlich immer noch den sportlichen Weg einschränkt.Begrifflich korrekt - sachlich macht‘s umso weniger einen Unterschied.
Statt Verzicht, also „Rückgabe“ der Düsseldorfer Lizenz an die Liga (und allfälliger Neuausschreibung) wurde direkt die - zustimmungspflichtige - Übertragung nach München beantragt.
Wir können vernünftigerweise davon ausgehen, dass dafür entsprechend eine Gegenleistung geflossen ist, also insofern der Begriff „Kauf“ erst recht zutrifft.
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Anscheinend gibts da schon Vorurteile in beide Richtungen. Was ich auffällig finde ist das Basketball in Süddeutschland insgesamt erfolgreicher scheint.
Räusper. Du scheinst eher jung zu sein, oder? Google mal Ende der 80er / Anfang der 90er. BSC Saturn Köln, Bayer Leverkusen, Barmer TV (Damen). Dpa war der Süden nicht atemberaubend besser als der Norden.
Frosch im Hals? Mit erfolgreicher meinte ich das die Sportart an sich etablierter ist/ ein höheres ansehen hat als hier, und nicht das es nur im Süden sportlich erfolgreiche Vereine gibt oder gegeben hat. War aber auch nicht so ernst gemeint, wie die Cricketreferenz zeigen sollte…
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Ich kann nicht für die Verantwortlichen sprechen, ich bin selbst nur Fan. Aber ich wiederhole mich. Hätte man in Gelsenkirchen bleiben können, dann hätte man dies getan. Jetzt ist es Oberhausen (hoffentlich nur diese Saison), aber ich werde sie trotzdem unterstützen und ich kenne einige die ebenfalls mit nach Oberhausen fahren wollen und werden.
In wie weit jetzt Gelder aus dem Fußball fließen kann niemand ausser dem Vorstand sagen, aber ich habe vor Jahren in der Regio mal gehört das Schalke 04 Basketball nur einen Teil der Gehälter gesponsert bekommt. Alles andere, wie zb Getränke und Speisen, Sponsoren, Austragungsort, Ausrüstung (bis auf die Marke) Werbung und Merchandising muss sich die Basketball Abteilung selbst drum kümmern.
Man hat in den letzten Jahren verdammt viel aufgebaut und jede Herausforderung angenommen und geschafft. Das die Mannschaft bzw der Verein es schwer hat, ist nunmal Fakt. Schalke spielt mit der Pro A in der Region am höchsten. Klar das kann ein Vorteil sein, aber wenn man jetzt mal schaut was sich in den nächsten unteren zwei tummelt, so sieht man dass auch andere Vereine in der Nähe sind die immer ihre Zuschauer generieren. Und da liegt das Problem im Gegensatz zu den Bayern. In München einer Metropole und Millionenstadt gibt es basketballerisch keine Konkurrenz.
Bayern
ProA
Die nahesten Nürnberg oder Ulm. Ulm hat selbst BBL und die Nürnberger gehen nach Bamberg. Pro A fällt weg.
ProB
Ulm (hat wie gesagt ne BBL Mannschaft). und Nöttingen
Regio 1 Südost
Oberhachingen, Schwabingen, OSB H München,Für Schalke sieht es anders aus.
ProA
Phoenix Hagen
ProB
Iserlohn, Bochum, Leverkusen.
Regio 1 West
Recklinghausen, Herten, Essen, Dorsten, Düsseldorf, BG Hagen.Das ist in einem kleineren Umkreis als die Bayern haben ein vielfach größerer Pool in dem viel mehr Mitschwimmer sind. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass sich der größte Teil nur mit Fußball beschäftigt der hier sehr viel vertreten ist, bleibt nicht mehr viel übrig was man sich aufteilen kann.
Das ist ein sehr großer Vorteil den die Bayern haben. Und dann kam auch noch der Glücksfall das Hoeneß einfach das finanzieren durchsetzte. Es wurde der Audi Dome gebaut und vieles mehr, es wurden Kontakte genutzt um Spieler zu akquirieren und Sponsoren aus dem Fußball übernommen.
Dies kann Schalke im Moment nicht und muss sich alles selbst erarbeiten. Und ja jeder möchte gerne dass sein Team in der höchsten Liga spielt auch ich. Aber realistisch sieht es so aus, dass man sich in der Pro A etablieren muss um dann ein geeignetes Grundgerüst zu schaffen und sich selbst dort zu halten. Das bedeutet Klassenerhalt und in Gelsenkirchen eine geeignete Halle bauen oder finden. Der Bau ginge aber nur über den Hauptverein oder einem großzügigen Sponsor der an den Sport in der Region glaubt.
Das ist meine persönliche Meinung und sollte ich falsch liegen dann bitte konstruktiv und nicht beleidigend äußern.
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Nur um die Fakten zu klären: Meines Wissens hat der FCBB keine Wildcards gekauft, um in die BBL aufzusteigen.
Korrekt. Die Bayern haben sich “nur” eine Pro-A-Wildcard geholt (von der sie dann in die BBL aufgestiegen sind).
Ich hasse es, für München sprechen zu müssen, aber prüf doch bitte deine Fakten, bevor du sowas schreibst.
Es war keine Wildcard der Liga, der FCBB hat eine Lizenz aus Düsseldorf übernommen. Was natürlich immer noch den sportlichen Weg einschränkt.Begrifflich korrekt - sachlich macht‘s umso weniger einen Unterschied.
Statt Verzicht, also „Rückgabe“ der Düsseldorfer Lizenz an die Liga (und allfälliger Neuausschreibung) wurde direkt die - zustimmungspflichtige - Übertragung nach München beantragt.
Wir können vernünftigerweise davon ausgehen, dass dafür entsprechend eine Gegenleistung geflossen ist, also insofern der Begriff „Kauf“ erst recht zutrifft.
Das ist nicht korrekt, was Exil-Berliner schreibt. Wegen der Geschichte des Lizenz-Verkaufs der Rhöndorfer an “RheinEnergy Cologne” 2001 und der Verhinderung des Quakenbrücker Aufstiegs sind solche Kuhhandel nur zwischen den Vereinen untersagt. Die Vereine können sich ihre Lizenz-Nachfolger nicht selbst aussuchen. Die Bayern konnten die ProA-Lizenz und die Wild Card nur direkt durch die AG 2.BBL bekommen, nicht durch die Düsseldorf Magics. Also auch wenn es die Lizenz war, die durch den Verzicht der Magics freiwurde, war ein Verkauf untersagt. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass die Bayern die Magics zum Lizenzverzicht “motiviert” hätten. Dies würde ich in das Reich der Fabeln verweisen. Die Magics waren durch die politisch unterstützte Ansiedlung der Erstliga-Giants quasi ohne Geschäftsgrundlage. Also hört auf mit der Legendenbildung.
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Das ist nicht korrekt, was Exil-Berliner schreibt. Wegen der Geschichte des Lizenz-Verkaufs der Rhöndorfer an “RheinEnergy Cologne” 2001 und der Verhinderung des Quakenbrücker Aufstiegs sind solche Kuhhandel nur zwischen den Vereinen untersagt. Die Vereine können sich ihre Lizenz-Nachfolger nicht selbst aussuchen. Die Bayern konnten die ProA-Lizenz und die Wild Card nur direkt durch die AG 2.BBL bekommen, nicht durch die Düsseldorf Magics. Also auch wenn es die Lizenz war, die durch den Verzicht der Magics freiwurde, war ein Verkauf untersagt. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass die Bayern die Magics zum Lizenzverzicht “motiviert” hätten. Dies würde ich in das Reich der Fabeln verweisen.
Hättest du das mal der Presse gesagt…:
„Der Krefelder Unternehmer Gerald Wagener, zugleich Lizenzhalter, hat sich mit den Korbjägern des FC Bayern München auf eine Übertragung der Spielgenehmigung geeinigt. „Die Gespräche mit dem FC Bayern haben klar gemacht, dass dort mit Professionalität, gutem finanziellen Background und Herzblut geschieht. So übergebe ich ‚meine’ Magics in die richtigen Hände”, erklärt Wagener auf der Magics-Internetseite.“
https://www.nrz.de/sport/lokalsport/duesseldorf/fcbayern-spielt-mit-magics-lizenz-id1716841.html
Ah ja, Wagener sass dann (danach?) gemäss anderen Presseberichten auch im Beirat der Münchner.
Schalke spielt mit der Pro A in der Region am höchsten. Klar das kann ein Vorteil sein, aber wenn man jetzt mal schaut was sich in den nächsten unteren zwei tummelt, so sieht man dass auch andere Vereine in der Nähe sind die immer ihre Zuschauer generieren. Und da liegt das Problem im Gegensatz zu den Bayern.
(…)
Für Schalke sieht es anders aus.
ProA
Phoenix Hagen
ProB
Iserlohn, Bochum, Leverkusen.
Regio 1 West
Recklinghausen, Herten, Essen, Dorsten, Düsseldorf, BG Hagen.Das ist in einem kleineren Umkreis als die Bayern haben ein vielfach größerer Pool in dem viel mehr Mitschwimmer sind.
Sehe ich nicht so als Problem.*
Nummer eins in einer Stadt zu sein, ist m.E. ein grosser Erfolgsfaktor. Konkurrenz in der Region muss aber nicht schädlich sein. Vielmehr kann sich Basktballbegeisterung in der Region auch gegenseitig befruchten. Fanloyalitäten machen an Vereins- oder spätestens Gemeindegrenzen oft halt, und es können beide Seiten profitieren. Zumal, wenn man spannende und emotionale Lokalderbys hat.
- vor allem nicht im Vergleich zum Umzug, den ich für wesentlich „schädlicher“ halte. Sowas ist im Basketball selten mittel- bis langfristig gut gegangen.
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In wie weit jetzt Gelder aus dem Fußball fließen kann niemand ausser dem Vorstand sagen, aber ich habe vor Jahren in der Regio mal gehört das Schalke 04 Basketball nur einen Teil der Gehälter gesponsert bekommt.
erkennst Du, dass Du Dir in ein und dem selben Satz selbst ein Beinchen stellst? Was denn nun?
Das Etat-Thema ist schon mehr als lustig und aus meiner Sicht unnötig. Warum nicht offen damit umgehen? Nach meinem Kenntnisstand verbreitet man seitens des Basketball-Vorstands gern “alternative Fakten” hinsichtlich Etathöhe und Anteil Zuschuss vom Hauptverein, um als Basketballabteilung besser dazustehen. in etwa: “Wir sind eigenständig und schaut wie erfolgreich wir sind dabei haben viele Teams in der Liga so viel mehr Geld” -
Das ist nicht korrekt, was Exil-Berliner schreibt. Wegen der Geschichte des Lizenz-Verkaufs der Rhöndorfer an “RheinEnergy Cologne” 2001 und der Verhinderung des Quakenbrücker Aufstiegs sind solche Kuhhandel nur zwischen den Vereinen untersagt. Die Vereine können sich ihre Lizenz-Nachfolger nicht selbst aussuchen. Die Bayern konnten die ProA-Lizenz und die Wild Card nur direkt durch die AG 2.BBL bekommen, nicht durch die Düsseldorf Magics. Also auch wenn es die Lizenz war, die durch den Verzicht der Magics freiwurde, war ein Verkauf untersagt. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass die Bayern die Magics zum Lizenzverzicht “motiviert” hätten. Dies würde ich in das Reich der Fabeln verweisen.
Hättest du das mal der Presse gesagt…:
„Der Krefelder Unternehmer Gerald Wagener, zugleich Lizenzhalter, hat sich mit den Korbjägern des FC Bayern München auf eine Übertragung der Spielgenehmigung geeinigt. „Die Gespräche mit dem FC Bayern haben klar gemacht, dass dort mit Professionalität, gutem finanziellen Background und Herzblut geschieht. So übergebe ich ‚meine’ Magics in die richtigen Hände”, erklärt Wagener auf der Magics-Internetseite.“
https://www.nrz.de/sport/lokalsport/duesseldorf/fcbayern-spielt-mit-magics-lizenz-id1716841.html
Ah ja, Wagener sass dann (danach?) gemäss anderen Presseberichten auch im Beirat der Münchner.
Das mochte Herr Wagener so sehen und so dargestellt wissen, aber der zentrale Satz steht dort auch:
…
Bei der gemeinsamen Tagung der je 16 Zweitliga-Vereine und der 16 Klubs aus der drittklassigen „Pro B” am 6. und 7. Juni in Frankfurt am Main müssen die Vertreter mit einfacher Mehrheit zustimmen. „Ich gehe davon aus, dass dies geschehen wird”, so Martin Hornberger, Vorstandssprecher der 2. Liga. „Zumal der Vorstand die Übertragung befürwortet.”
…Alle vermeintlichen Vereinbarungen zwischen Magics und Bayern wären hinfällig, falls keine Zustimmung der Vertreterversammlung erfolgt. Falls diese versagt wird, kann die AG 2. BBL eine Nachlizenzierung beantragen mit der Konsequenz, dass die Lizenz der Magics entzogen werden kann. Ich gebe zu, dass in der Spiel- und Veranstaltungsordnung eine Teilnahmerechtsübertragung vorgesehen ist, d.h. der Lizenzinhaber kann sehr wohl seinen Nachfolger vorschlagen. Es ist aber den anderen Zweitligisten unbenommen, diesen abzulehnen und die Lizenz frei zu vergeben über ein Wild Card-Verfahren laut Spielordnung.
als Hintergrund über den Lizenzen-Wirrwarr nach der (vermeintlichen) Übertragung von Rhöndorf nach Köln:
GA Bonn: Proteste gegen die Bundesliga-“Wildcard” der Cologne 99-ers (13. Juli 2001)Dort wurde die Übertragung der Kölner Lizenz für die 2. Liga (zurück) nach Rhöndorf verweigert, so dass theoretisch nur einseitig eine Teilnahmerechtsübertragung der Rhöndorfer Erstliga-Lizenz zustande gekommen wäre.
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Das mochte Herr Wagener so sehen und so dargestellt wissen, aber der zentrale Satz steht dort auch:
…
Bei der gemeinsamen Tagung der je 16 Zweitliga-Vereine und der 16 Klubs aus der drittklassigen „Pro B” am 6. und 7. Juni in Frankfurt am Main müssen die Vertreter mit einfacher Mehrheit zustimmen.Alle vermeintlichen Vereinbarungen zwischen Magics und Bayern wären hinfällig, falls keine Zustimmung der Vertreterversammlung erfolgt. Falls diese versagt wird, kann die AG 2. BBL eine Nachlizenzierung beantragen mit der Konsequenz, dass die Lizenz der Magics entzogen werden kann. Ich gebe zu, dass in der Spiel- und Veranstaltungsordnung eine Teilnahmerechtsübertragung vorgesehen ist, d.h. der Lizenzinhaber kann sehr wohl seinen Nachfolger vorschlagen. Es ist aber den anderen Zweitligisten unbenommen, diesen abzulehnen und die Lizenz frei zu vergeben über ein Wild Card-Verfahren laut Spielordnung.
Habe ich ja alles nicht anders behauptet.
Ich habe ja oben schon geschrieben, dass „direkt die - zustimmungspflichtige - Übertragung nach München beantragt“ wurde.
Und genau dem scheint die Liga ja zugestimmt zu haben, d.h., es war ja wohl tatsächlich so…:
@Henk:Die Vereine können sich ihre Lizenz-Nachfolger nicht selbst aussuchen. Die Bayern konnten die ProA-Lizenz und die Wild Card nur direkt durch die AG 2.BBL bekommen, nicht durch die Düsseldorf Magics. Also auch wenn es die Lizenz war, die durch den Verzicht der Magics freiwurde, war ein Verkauf untersagt. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass die Bayern die Magics zum Lizenzverzicht “motiviert” hätten. Dies würde ich in das Reich der Fabeln verweisen. Die Magics waren durch die politisch unterstützte Ansiedlung der Erstliga-Giants quasi ohne Geschäftsgrundlage. Also hört auf mit der Legendenbildung.
Die Vereine (hier: Düsseldorf Magics/Wagener bzw. die entsprechende Gesellschaft) hat sich ihren Lizenznachfolger selbst ausgesucht.
Die Bayern haben diese - mit Zustimmung der Liga - direkt von den Magics übertragen bekommen, nicht als „wild card“ von der Liga erhalten.
Wir können unter diesen Umständen angesichts der Formulierung, man habe sich in Gesprächen geeinigt und Wageners Beiratsposten bei den Bayern auch von einer Art „Motivierung“ durch die Bayern ausgehen.Um aber zum Thema zurückzuschwenken: Schalke 04 hat dagegen die Lizenz als Nachrücker bekommen, d.h., sie nicht übernommen.
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Was hat der ganze Bayern/Düsseldorf Quatsch eigentlich mit Schalke zu tun?
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Nüx.
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Um auch mal wieder zum Sportlichen zurück zu kommen…
In einigen anderen Pro A-Fäden wird Schalke eigentlich einhellig als Absteiger Nummer 1 angesehen. Wenn es also danach geht, könnte man wohl im nächsten Jahr wieder in der Mühlbachstr. spielen. Keine Ahnung, wie qualifiziert diese Aussagen sind, aber die schiere Anzahl lässt mich dann doch ein bisschen stutzen. Ist Schalke wirklich so abgeschlagen? Ich kann das kaum einschätzen, weil ich die Pro A so gut wie nicht kenne.
Kann jemand hier vielleicht mal seine Einschätzung abgeben?