Playoff VF: Ratiopharm Ulm (1.) vs MHP Riesen Ludwigsburg (8.)
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OT, sorry: Hier geht’s zu wie beim Ludwigsburger Gemeinderat: Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von allen. Stundenlang. Hey: Schaut mal aus dem Fenster: Es ist schönes Wetter und der VfB steigt gleich auf. Also los, nach Cannstatt, auf den Wasen [/OT]
Kann nicht, muss ins Stadion
Ich glaube es ist sinnvoll hier zumindest so lange abzuwarten, bis die Riesen ihr Statement abgeben.
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Wenn er wirklich zu dem Ergebnis gekommen wäre, die SR hätten Patrick durch das T daran gehindert, Protest einzulegen, sprich, Patrick wäre nur für das Verlassen der Coaching-Box disqualifiziert worden, dann wäre die Begründung für die Ablehnung des Protests eine andere gewesen: Es hätte nicht geheißen “kein Regelverstoß” sondern “unmaßgeblich für den Spielausgang”.
Die Begründung hiess allerdings nicht “kein Regelverstoss”.
Sondern vielmehr Regelverstoss “nicht nachgewiesen”.Die Hürden zu dieser Feststellung dürften nicht allzu hoch gewesen sein. Dürfte genügen, dass ein Schiedsrichter oder Kommissar (Ex-Schiri) nicht explizit sagt, er habe eine Protestabsicht wahrgenommen. Sprich: einfache Unsicherheit oder ein Missverständnis der Schiedsrichter genügen (“habe nicht erkannt, dass er Protest einlegen wollte”).@vanillacoke1985:
Hier versteifst Du Dich meiner MEinung nach zu sehr auf die - erneut meiner Meinung nach ziemlich steile - These, dass die drei Refs Patrick aus der Halle haben wollten bzw. Ludwigsburg am Einlegen eines Protests hindern wollten.
Hier muss Missverständnis vorliegen.
Weder habe ich diese These jemals aufgestellt noch unterstützt?!
Ich glaube doch nicht, dass die Refs einen Coach absichtlich “abschiessen” wollten. -
Die Begründung hiess allerdings nicht “kein Regelverstoss”.
Sondern vielmehr Regelverstoss “nicht nachgewiesen”.Die Hürden zu dieser Feststellung dürften nicht allzu hoch gewesen sein. Dürfte genügen, dass ein Schiedsrichter oder Kommissar (Ex-Schiri) nicht explizit sagt, er habe eine Protestabsicht wahrgenommen. Sprich: einfache Unsicherheit oder ein Missverständnis der Schiedsrichter genügen (“habe nicht erkannt, dass er Protest einlegen wollte”).
Was wiederum John Patrick problemlos damit hätte kontern können, dass er vorbringt, er hätte explizit gesagt “Ich will Protest einlegen”. Er hätte ja sogar nachdem das T angezeigt ist anmerken können, dass er Protest einlegen wollte, woraufhin das T eventuell ja sogar zurückgenommen wäre. Stattdessen soll Patrick aber so versteckt sein Anliegen vorgebracht haben, dass die Referees behaupten könnten, sie hätten es einfach nicht gemerkt? Schwierig…
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Priorität genießt der sportliche Wettkampf, eine Fortführung des Verfahrens würde über einen unabsehbaren Zeitraum für mehrere Mannschaften rechtliche Unsicherheit bedeuten. Dies wollen wir vermeiden, da andere Mannschaften an den Vorkommnissen in keiner Weise beteiligt waren.
Vor Lachen fast am Popcorn verschluckt…
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Priorität genießt der sportliche Wettkampf, eine Fortführung des Verfahrens würde über einen unabsehbaren Zeitraum für mehrere Mannschaften rechtliche Unsicherheit bedeuten. Dies wollen wir vermeiden, da andere Mannschaften an den Vorkommnissen in keiner Weise beteiligt waren.
Vor Lachen fast am Popcorn verschluckt…
Wo ist denn Dein Problem? Einwandfreie Reaktion der MHP Riesen. Abhaken, den sportlichen Sieger nicht weiter belasten aber die sportlichen Verlierer, nämlich die BBL und ihre Schiedsrichter weiter zu Stellungnahme und Aufklärung drängen.
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Irgendwie finde ich es ja beruhigend, dass in den ersten vier Halbfinal-Spielen keiner der Schiedsrichter erneut eingesetzt wurde. Das spricht aus meiner Sicht dafür, dass zumindest intern kritisch mit der Leistung umgegangen wird. Wenn bei 12 von 29 eingesetzten Schiedsrichtern keiner der drei dabei ist, dann kann das natürlich auch Zufall sein, die anderen Schiedsrichter unserer Serie pfeiffen aber auch im Halbfinale bereits wieder.
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Der pfiff der Woche ist raus:
http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2017/mai/pfiff-der-woche3/
Für mich ist das ehrlich gesagt eine ziemliche Genugtuung. Dass die Liga sich so deutlich gegen die eigenen Schiedsrichter stellt - vor allem in der Tonaufnahme - ist schon ein deutliches Zeichen.
Es zeigt sich, dass dieser Protest vielleicht nicht berechtigt war, was die Regelübertretungen betrifft, dass aber in der Sache JP völlig im Recht war.Für mich im Video von Anfang an erkennbar, dass dieses erste T schon ein Witz ist.
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Der pfiff der Woche ist raus:
http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2017/mai/pfiff-der-woche3/
Für mich ist das ehrlich gesagt eine ziemliche Genugtuung. Dass die Liga sich so deutlich gegen die eigenen Schiedsrichter stellt - vor allem in der Tonaufnahme - ist schon ein deutliches Zeichen.
Es zeigt sich, dass dieser Protest vielleicht nicht berechtigt war, was die Regelübertretungen betrifft, dass aber in der Sache JP völlig im Recht war.Für mich im Video von Anfang an erkennbar, dass dieses erste T schon ein Witz ist.
naja deutlich gegen…. kann man so oder so sehen.
Er sagt in der Analyse dass die Schiris mehr erklären hätten sollen und kommunizieren.
ABER er sagt auch " “…seien die technischen Fouls keine Regelverstöße der Schiedsrichter…”Daher hätte ein Protest nix gebracht, weil alles den Regeln entsprach.
Einzig man hätte es feinfühliger machen KÖNNEN.Dabei frag ich mich aber ob der Zuschauer das lieber sieht wenn bei jeder Aktion der Schiri erstmal mit dem beteiligten diskutiert… ein gutes Mittelmaß wäre da angebracht.
Nur das ist immer schwer zu finden. -
…naja deutlich gegen… kann man so oder so sehen.
…Finde ich nicht.
Der Kommentar beginnt mit “… entsprechen weder inhaltlich noch in der Administration unseren Erwartungen an die Top-Schiedsrichter in unserem Kader…”.
Das ist schon eine Ohrlasche, die es kaum schärfer (in einem Kommentar nach außen!) geben kann.
Sowas wird in unserer Firma nach Außen formuliert, wenn man einen Vorstand schasst oder einem “normalen Mitarbeiter” den Arsch bis über den Scheitel aufgerissen hat.Gruß
Simon2
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http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/ … er-woche3/
“Die Szenen in der zweiten Hälfte rund um die Disqualifikation von Ludwigsburgs D.J. Kennedy können heute nicht behandelt werden, da es sich noch um ein laufendes Verfahren handelt.”
Kann mir bitte jemand erklären, was hier noch in einem “laufenden Verfahren” geklärt wird? Geht es hier noch um ein höheres Strafmaß für Kennedy bzw. um eine Aufhebung einer möglichen persönlichen Strafe?
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http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/ … er-woche3/
“Die Szenen in der zweiten Hälfte rund um die Disqualifikation von Ludwigsburgs D.J. Kennedy können heute nicht behandelt werden, da es sich noch um ein laufendes Verfahren handelt.”
Kann mir bitte jemand erklären, was hier noch in einem “laufenden Verfahren” geklärt wird? Geht es hier noch um ein höheres Strafmaß für Kennedy bzw. um eine Aufhebung einer möglichen persönlichen Strafe?
Ein D Foul ist so gut wie immer mit einer Sperre verbunden.
Das wird sich somit wohl bis in die nächste Saison rein ziehen (sollte er noch BBL spielen).
Denn er könnte ja bestimmt bis kurz vor Antritt der Strafe noch irgendwelche Rechtsmittel einlegen.
So versteh ich das zumindest. -
Danke
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Irgendwie finde ich es ja beruhigend, dass in den ersten vier Halbfinal-Spielen keiner der Schiedsrichter erneut eingesetzt wurde. Das spricht aus meiner Sicht dafür, dass zumindest intern kritisch mit der Leistung umgegangen wird. Wenn bei 12 von 29 eingesetzten Schiedsrichtern keiner der drei dabei ist, dann kann das natürlich auch Zufall sein, die anderen Schiedsrichter unserer Serie pfeiffen aber auch im Halbfinale bereits wieder.
Du kannst soetwas von ausgehen, dass die Drei im Kühlschrank sind und diese Saison nicht mehr pfeifen werden.
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Ein wirkliches Musterbeispiel von Menschenführung!
Den Fans und Clubs wird genüge getan und der Mitarbeiter öffentlich verbrannt.Sehr guter Führungsstil. Da lässt die BBL das Fingerspitzengefühl genauso vermissen. -
Schon lustig: Dem einen ist es nicht deutlich genug, dem anderen wiederum zu deutlich….
Einen Tod muss man halt sterben.;)Ich persönlich finde es gut, dass nach 10 “Wischwiwaschi-Wir-Stellen-Uns-Hinter-Unsere-Leute”-Aussagen EINMAL Klartext geredet wird.
Tut dem Schiedsrichterwesen als Ganzes gut … und in der Folge auch den Beteiligten.
Kann man auch mal anders herum sehen: Die Schiedsrichter haben nun die offizielle Bestätigung, dass sie sich bei Entscheidungen Zeit nehmen und auch die Spielsituation als Ganzes beherzigen dürfen und sollen.
DAS ist es doch, was meistens für den größten Unmut bei Fans, Spielern und Staff sorgt: Mangelnder Respekt vor der Tragweite der Entscheidung. Und das ist es, was ich an guten Schiedsrichtern schätze: In Ruhe die Situation reflektieren und dann justieren (von der Frage nach Shotclock, UFoul,… bis hin zur Rücknahme eines Pfiffs). DAS macht der Lotti (der auch nicht fehlerfrei ist) richtig gut - zusammen mit einer prinzipiellen Offenheit gegenüber den Spielbeteiligten (ohne sich auf der Nase herumtanzen zu lassen).Gruß
Simon2
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Wenn solche deutlichen Worte in die Öffentlichkeit getragen werden, wird es intern mächtig geknallt haben.
Der Unterschied: Es wurde zum ersten Mal öffentlich gemacht wohl ja manche (IMHO ohne jeglichen Verstand) der Meinung waren, dass die Refs ohne jegliche Konsequenzen entscheiden können.