Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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An Ingo sollte man festhalten. Einfach aus Dankbarkeit, was er die letzten Jahre geleistet und erreicht hat.
Sag das mal dem Insolvenzverwalter. IF ist einer der bestbezahlten Trainer der Liga. Unmöglich sowie unsinnig ihn zu halten. Das kann er auch selber nicht wollen, nicht mit dem Gehalt.
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Euch ist aber schon klar, dass Betrug, also Zahlen schönigen oder absichtlich falsch angeben, im Insolvenzfall ordentliche strafrechtliche und vorallem auch finanzielle Konsequenzen für die Geschäftsführer hätte?
Da braucht es keine BBL die da irgendetwas sanktioniert oder anzeigen müsste.
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Betrug ist was anderes als Zahlen schönen. Das, was der BBL vorgelegt wird, basiert zu einem guten Teil auf Schätzungen: Wieviele zahlende Zuschauer werden kommen, wie läuft der Verkauf von Devotionalien, erreichen wir die Playoffs, wieviele Sponsoren gewinnen wir dazu …. da kann durchaus etwas optimistisch geschätzt und/oder mit prozentualen Steigerungen der Vergangenheitswerte gerechnet werden, damit es passt. Manchmal passt es dann im Laufe der Saison nicht mehr.
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Betrug ist was anderes als Zahlen schönen. Das, was der BBL vorgelegt wird, basiert zu einem guten Teil auf Schätzungen: Wieviele zahlende Zuschauer werden kommen, wie läuft der Verkauf von Devotionalien, erreichen wir die Playoffs, wieviele Sponsoren gewinnen wir dazu …. da kann durchaus etwas optimistisch geschätzt und/oder mit prozentualen Steigerungen der Vergangenheitswerte gerechnet werden, damit es passt. Manchmal passt es dann im Laufe der Saison nicht mehr.
Das ist mir schon bewusst. Mit Zahlen schönigen habe ich auch eher “frisieren” gemeint, was über ein paar buchhalterische Tricks noch etwas hinaus geht. Hier wird ja teilweise so getan, als hätte jede Insolvenz etwas kriminelles. Das ist alles meist einfach nur unprofessionelle Führung und Planlosigkeit.
Mir kann keiner erzählen, dass man etwa nun in Hagen oder -wie wewo angesprochen hat- “vorallem” Würzburg irgendwer einen genauen Plan über die Zahlen hatte.
Wobei bei einer Insolvenz sogar eine fehlende ordentliche Buchführung bestraft werden kann.
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Wenn ich das aber richtig gelesen habe geht es auch darum, wie hoch Altverbindlichkeiten wirklich sind. Da ist der Bewertungsspielraum für Schönrechner schon gering.
Mal davon abgesehen, dass man auch in einer Planung betrügen kann. Ist nur ein Nachweisproblem.DK zu verkaufen in der Absicht, in Insolvenz zu gehen, wäre auch Betrug. Nur auch hier lässt sich das schwer beweisen.
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IF ist einer der bestbezahlten Trainer der Liga. Unmöglich sowie unsinnig ihn zu halten. Das kann er auch selber nicht wollen, nicht mit dem Gehalt.
Interessant. Wo kann man denn die Gehaltsliste der BBL-Trainer in Deutschland einsehen ?
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@Rai:
IF ist einer der bestbezahlten Trainer der Liga. Unmöglich sowie unsinnig ihn zu halten. Das kann er auch selber nicht wollen, nicht mit dem Gehalt.
Interessant. Wo kann man denn die Gehaltsliste der BBL-Trainer in Deutschland einsehen ?
Vielleicht bei der Liga.
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@Rai:
IF ist einer der bestbezahlten Trainer der Liga. Unmöglich sowie unsinnig ihn zu halten. Das kann er auch selber nicht wollen, nicht mit dem Gehalt.
Interessant. Wo kann man denn die Gehaltsliste der BBL-Trainer in Deutschland einsehen ?
Vielleicht bei der Liga.
Du musst doch wissen, wo man die Gehaltsliste einsehen kann? Wenn IF einer der am besten bezahlten Trainer ist, weißt du es doch genau?
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Würd mich auch mal interessieren woher man als außenstehender wissen will, was euer Trainer genau verdient. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er zu den Topverdienern der Liga gehört. Wenn, dann wäre das im Grunde nur ein weiteres Armutszeugnis der Geschäftsführung. Bei allem Respekt vor seinen Leistungen, kann ich mir als Hagen doch nicht einen der teuersten Trainer der Liga leisten.
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So Unrecht hat der User nicht. Auf jeden Fall gehört Ingo Freyer zu den 18 teuersten Trainern der Liga!
Ingo Freyer hat zehn Jahre lang geliefert - im Gegensatz zu den wirtschaftlich Verantwortlichen. Den jetzt zu torpedieren, ist grotesk.
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So Unrecht hat der User nicht. Auf jeden Fall gehört Ingo Freyer zu den 18 teuersten Trainern der Liga!
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So Unrecht hat der User nicht. Auf jeden Fall gehört Ingo Freyer zu den 18 teuersten Trainern der Liga!
Ingo Freyer hat zehn Jahre lang geliefert - im Gegensatz zu den wirtschaftlich Verantwortlichen. Den jetzt zu torpedieren, ist grotesk.
Ob die Aussage zu IF’s Entlohnung absolut stimmt, weiß ich nicht. Kann ich nicht beurteilen. Aber im Verhältnis zum Etat, den sportlichen Ansprüchen Hagens und dem, was die Spieler verdienen, würd ich das sofort unterschreiben. Es klang ja schon im Kaderthread an: Wenn man davon ausgeht, dass IF nicht in die Pro A gehen würde (falls man da überhaupt antritt) und da die Saison sportlich eh gelaufen ist, muss man unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten natürlich auch über den Trainer nachdenken, so bitter es emotional auch sein mag.
Was nichts daran ändert, dass die Aussagen des Aufsichtsratsvorsitzenden in Richtung IF absurd und unverschämt sind.
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Ich möchte weder eine Lanze für die Veranrwortlichen brechen noch etwas schönreden und ich gebe zu, dass mich diese Situation um den Basketball-Standort Hagen ärgert und frei frustriert.
Allerdings ist mir das auf den letzten eindeutig zu viel in Richtung “Verschwörungstheorie”, von wegen alle Beteiligten haben das schon seit Monaten gewusst und nur die Gelder abgezockt.
Nein, das glaube ich nicht…und ich denke auch, dass alle Beteiligten das Beste für Phoenix wollten. Nicht umsonst sagt man häufig “gut gemeint” ist das Gegenteil zu gut.
Was mich jedoch stark ärgert ist, dass die Verantwortlichen erstens nur scheibchenweise die Informationen abgeben und zweitens das notwendige Fingerspitzengefühl in Sachen “Übernehmen von Verantwortung” vermissen lassen - insbesondere in Richtung Fans und Sponsoren.
Ich bin fest überzeugt, dass der Rückhalt der Fans und auch der Sponsoren in Hagen groß genug ist. Auch bin ich sicher, dass alle zusammen an einem Strang ziehen würden, wie zu Beginn des Projektes Phoenix. Dazu muss aber dringend gesagt werden: Leute, wir haben Mist gemacht, tut uns Leid!" Stattdessen werden in den oberen Reihen Schuldzuweisungen von rechts nach links und hin und her geschoben.
Ein Neustart ist möglich, aber nur nach einem reinigenden Gewitter. -
Dass man zur Beendigung der Saison (noch mehr) Geld braucht, als bisher an Einnahmen in der nahen Zukunft zu erwarten sind, wurde doch von Anfang an so kommuniziert.
Die Abtragung der Altschulden, deren “Wertigkeit” höher liegt, kostet soviel Geld, dass es für den Fortbestand der aktuellen Saison nicht mehr reichen wird.
Und es reicht deswegen nicht mehr, weil bestimmte Einnahmeposten hinter den Erwartungen geblieben waren.
Dabei handelt es sich in erster Linie um weniger Sponsorengeld und weniger Einnahmen durch Eintrittsgelder.
Und man hat jetzt die Reissleinen gezogen, wo vermutlich noch am aktuellen Etat u.a. durch Planinsolvenz gebastelt werden kann, anstatt das Defizit in wenigen Wochen noch deutlich größer sein dürfte.Wo da jetzt die Verschwörung oder gar der (wissentliche) Betrug an wem auch immer liegen soll, sehe ich nicht wirklich.
Dass manche Annahmen (zu große Anhebung bestimmter Ticketpreise, oder Steigerung von Sponsoreneinnahmen) vielleicht überoptimistisch waren,mag ja sein, aber wer nichts riskiert, der verliert ja auch, dass ist ja in den Kaderplanungen vieler BBL-Vereine auch so, viele vermuten in ihrem neuen Kader jeweils unentdeckte Rohdiamanten, aber viele sind dann doch nur Glas, aber die Saison muss trotzdem am Ende erfolgreich beendet worden sein.
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Das stimmt so nicht. Die Aussage war, weil Geld fehlt macht man Planinsolvenz, damit könne man die Saison beenden. Das wurde heute schon wieder revidiert. Trotz durch Inso deutlich sinkender Kosten reicht das Geld nicht. Also bitte, was sitzen da für Leute?
Und das es absehbar(geplant?) war, wurde auch offen zugegeben.
Also den Plan kann man aber nur mit ner gehörigen Portion Optimismus (besser Unverschämtheit) aufgestellt haben. Alles war absehbar und man zieht den Fans die Kohle mit deutlich erhöhten DK noch aus der Tasche.
Und wer bei einer derartigen Preiserhöhung (wir reden nicht von 5-10%) nicht einen Zuschauerrückgang einkalkuliert, ist eine Fehlbesetzung in seinem Job.
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Das stimmt so nicht. Die Aussage war, weil Geld fehlt macht man Planinsolvenz, damit könne man die Saison beenden. Das wurde heute schon wieder revidiert. Trotz durch Inso deutlich sinkender Kosten reicht das Geld nicht. Also bitte, was sitzen da für Leute?
Und das es absehbar(geplant?) war, wurde auch offen zugegeben.
Also den Plan kann man aber nur mit ner gehörigen Portion Optimismus (besser Unverschämtheit) aufgestellt haben. Alles war absehbar und man zieht den Fans die Kohle mit deutlich erhöhten DK noch aus der Tasche.
Und wer bei einer derartigen Preiserhöhung (wir reden nicht von 5-10%) nicht einen Zuschauerrückgang einkalkuliert, ist eine Fehlbesetzung in seinem Job.
Herr Seidel hat die Erhöhung nicht zu verantworten. Die wurden vor seiner Zeit beschlossen. Im Rahmen einer Planinsolvenz kann man einen Untergang eventuell verhindern. Das heisst aber nicht, dass das Unternehmen gerettet ist. Das noch Geld kommen muss, sollte doch auch klar sein.
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Dass Herr Seidel das zu verantworten hat, habe ich auch nicht behauptet. Aber es hieß in der ersten PM, aufgrund der jetzt möglichen Kostensenkungen könne man die Saison beenden. Heute sagt der von Phönix geholte Restrukturierungsexperte, auch das ginge nur mit weiterem (= zusätzlichem) Geld.
Wer soll denn zusätzliches Geld in ein marodes Unternehmen stecken? Warum schleppt man sich noch 2 Monate weiter und macht dann erst Schluss?Die Informationspolitik von Phönix ist auch nicht BBL tauglich.
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Das kann ich mir auch kaum vorstellen, dass ein neuer Sponsor Geld hineinfließen lässt und es unter Umständen nächsten Monat weg ist und Schluss ist
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Das stimmt so nicht. Die Aussage war, weil Geld fehlt macht man Planinsolvenz, damit könne man die Saison beenden. Das wurde heute schon wieder revidiert. Trotz durch Inso deutlich sinkender Kosten reicht das Geld nicht. Also bitte, was sitzen da für Leute?
Und das es absehbar(geplant?) war, wurde auch offen zugegeben.
Also den Plan kann man aber nur mit ner gehörigen Portion Optimismus (besser Unverschämtheit) aufgestellt haben. Alles war absehbar und man zieht den Fans die Kohle mit deutlich erhöhten DK noch aus der Tasche.
Und wer bei einer derartigen Preiserhöhung (wir reden nicht von 5-10%) nicht einen Zuschauerrückgang einkalkuliert, ist eine Fehlbesetzung in seinem Job.
Weil Geld fehlt, macht man Planinsolvenz….
Und warum sollte allein durch die Erklärung der Insolvenz (inklusive der anschließenden Planinsolvenz) wieder neues Geld ins Haus kommen?
(Das wäre ja einfach mit der Insolvenz ansonsten: Ich stehe in der Aussicht zahlungsunfähig zu sein, erkläre mich für insolvent, kündige dann meine teuersten Verträge, um meine Kosten zu senken, und mache dann meinen Betrieb weiter wie bisher… die Frage ist dann aber, woher bekomme ich z-B. neues Material für meinen Betrieb oder Ware für meinen Laden, Geld habe ich ja von niemandem bisher hinzubekommen und bisher zu wenig gehabt, ich habe nur die Ausgabeposition lockern können. Aber ohne neue Ware (Eintrittsgelder/ Sponsorleistungen/ Kreditaufnahme) erziele ich ja keine Einnahmen, um den Laden wieder ins Laufen zu bringen).
Mit der Planinsolvenz kann bestimmte zukünftige, heute schon planbare Ausgaben drosseln (bestehende Verträge kündigen), aber dadurch kommt doch nicht neues Geld ins Haus.
Und neues Geld würde man durch mehr Zuschauereinnahmen erhalten oder eben durch Gaben von Firmen.
Bisher sieht die Zukunft so aus, dass die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben weiter auseinander gehen wird.Man braucht deswegen neues Geld, weil man ja von Stand heute davon ausgehen kann, dass die zukünftigen Zuschauereinnahmen entgegen der bisherigen optimistischen Saisonplanung noch mehr sinken könnten.
Damit aber können entweder die Altlasten weiterhin nicht bedient werden, oder aber es fehlt das Geld für den Rest der Saison.Rund die Hälfte der Kosten einer Saison sind doch feste Kosten (Training, Fahrten, reine Spielbetriebskosten) .
Das heißt auch wenn man morgen mit reinen Amateuren startet, kostet die Liga die Hälfte des angesetzten Etats.
Es müssen ja auch die von der AA gezahlten Insolvenzgelder wieder zurückbezahlt werden, wenn das Geschäft weiter laufen soll. -
Nochmal, wenn es denn sein muss.
Die erste PM sagte aus, dass man mit den in der Planinsolvenz erreichbaren Kostensenkungen auf ein Finanzniveau käme, mit dem man die Saison zuende spielen könne. D.h. unter Geltung des bisherigen Plans und der sich jetzt abzeichnenden Abweichungen. Nach der PM war kein weiteres Geld erforderlich. Die angepassten geplanten Werte würden reichen.
Jetzt sagt der von Phönix engagierte Berater, alles Humbuk, es wird weiteres Geld benötigt.
Wenn das keine Vera… von Fans, Sponoren und Liga ist, was dann?
Das mag man als Hagen Fan nicht einsehen, ändert aber nichts. Wenn nicht schnell zusätzlich nicht geplantes Geld kommt, ist der Ofen aus. Das ist die Aussage von heute.
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Mit einer Fehlplanung und zu optimistischer Kalkulation wäre Phoenix Hagen ja kein Einzelfall. Neulich noch von 'nem Verein in einer anderen Sportart hier in der Region gehört, der die erwarteten Zuschauerzahlen viel zu hoch angesetzt hatte, weshalb dann die Geldgeber nachschießen mussten. Ob so etwas jetzt aus Unfähigkeit oder aus Dreistigkeit geschieht, ist doch nahezu egal. Trier wurde schließlich nach der Insolvenz auch wieder gnädig in der ProA aufgenommen, obwohl deren Kalkulation zu dem Zeitpunkt zwangsläufig überhaupt keine Basis hatte. Wie auch, sie waren vorher ja nie in der ProA.
Immerhin scheint Phoenix Hagen relativ transparente Strukturen und die Schulden nicht in irgendwelchen Nebengesellschaften versteckt zu haben. Hoffe ich zumindest für den Hagener Basketball. Wünschenswert wäre vielleicht, wenn Herr Eklöh nicht nur den Trainer in die Verantwortung nimmt, sondern mit seinem Background (Douglas Holding) selbst den Rahmen schafft, damit weiterhin auf professioneller Basis gearbeitet werden kann.
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Aber es hieß in der ersten PM, aufgrund der jetzt möglichen Kostensenkungen könne man die Saison beenden. Heute sagt der von Phönix geholte Restrukturierungsexperte, auch das ginge nur mit weiterem (= zusätzlichem) Geld.
Wer soll denn zusätzliches Geld in ein marodes Unternehmen stecken? Warum schleppt man sich noch 2 Monate weiter und macht dann erst Schluss?So war es zu lesen! Zusätzliche Gelder werden kaum fließen. Und schon gar nicht unter einem Vorstand AR Sven Eklöh! GF Seidel scheint einen guten Job zu machen. Aber er kann wohl nur den Scherbenhaufen zusammenkehren und in Kürze das Licht ausmachen. Er wird leider keine Chance mehr haben Gelder einzuwerben. Meine DK, (365,00 Euro) die ich vor ein paar Wochen kaufte kann ich mir einrahmen und über’s Bett hängen.
Der weiße Ritter ist damals bei der Brandt-Pleite nicht aufgetaucht, und so wird es auch diesmal sein. -
“Der Trainer muss jetzt beweisen, dass er sein Geld wert ist.” Sagt der Aufsichtsratschef, während er besagtem Trainer aufgrund eigener Misswirtschaft die Mannschaft unter dem Hintern wegramschen muss und ihn selbst wahrscheinlich auch schon nicht mehr oder zumindest nur teilweise bezahlt. Muss man sich auch erstmal trauen…
Ich finde die Aussage von Herrn Eklöh auch ziemlich verwunderlich. Gerade Ingo Freyer hat doch in den letzten Jahren im sportlichen Bereich sehr gut gearbeitet. Er hat aus offensichtlich sehr begrenzten Mitteln viel gemacht. Sichere Klassenerhalte und sogar eine Play-Off Teilnahme können sich für Hagen wirklich sehen lassen.
Mein Eindruck als Aussenstehender ist, dass es in der Organisation ganz andere Menschen gibt, die jetzt mal beweisen müssen, dass sie ihren Job gut machen. Die Probleme lagen bisher ja nicht im sportlichen Bereich, sondern im kaufmännischen bzw. dem Markting und der Rekrutierung einer ausreichenden Anzahl an Sponsoren.
Die Aussage ist m.E. nicht nur verwunderlich sondern eine unglaubliche Frechheit. Freyer hat Phoenix und den Offziellen in der letzten Saison mit dem 6-Punkte-Abzug schon den Allerwertesten gerettet und hat es fertig gebracht, dass zum ersten Mal ein Verein nach Punktabzug nicht absteigt.
Die Jahre davor hat Freyer mit wenig Etat, gutem Scouting und unkonventionellem Stil das Beste gemacht.
Wenn Eklöh und allen anderen Beteiligten im Vorstand und der GF nur ansatzweise so professionell gearbeitet hätten wie der Trainerstab, würden wir das Thema heute nicht diskutieren müssen.
Ich kenne zwar nicht die Bezüge Aufsichtsräte und Vorstände, finde aber, das diese in der jetzigen Sitution darauf verzichten sollten. Das wäre ein Signal in der Form “wir übernehmen Verantwortung”. Den Trainer nun in der Form unter Druck zu setzen ist typisches Maangerverhalten und eigentlich nur armselig.Die respektlose Aussage des SE kann nur eine Botschaft beinhalten:
“Hr. Freyer, machen sie sich schnell vom Acker”
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan…
Ich rechne stündlich damit, dass IF daraus die Konsequenzen zieht, denn das muss er sich wirklich nicht antun, nach alldem, was er in der Vergangenheit für den Verein geleistet hat! -
Nochmal, wenn es denn sein muss.
Die erste PM sagte aus, dass man mit den in der Planinsolvenz erreichbaren Kostensenkungen auf ein Finanzniveau käme, mit dem man die Saison zuende spielen könne. D.h. unter Geltung des bisherigen Plans und der sich jetzt abzeichnenden Abweichungen. Nach der PM war kein weiteres Geld erforderlich. Die angepassten geplanten Werte würden reichen.
Jetzt sagt der von Phönix engagierte Berater, alles Humbuk, es wird weiteres Geld benötigt.
Wenn das keine Vera… von Fans, Sponoren und Liga ist, was dann?
Das mag man als Hagen Fan nicht einsehen, ändert aber nichts. Wenn nicht schnell zusätzlich nicht geplantes Geld kommt, ist der Ofen aus. Das ist die Aussage von heute.
Das erste war die interne Meinung von Phoenix Hagen, die durch eigene Erkenntnisse geprägt waren.
Jetzt stellt sich durch externen Sachverstand heraus, dass doch weiteres Geld nötig ist.
Wo ist jetzt das Problem?
Phoenix hat ja offensichtlich schon jetzt Einnahmen (aus Dauerkarten/ Sponsorengeld) ausgegeben, was ursprünglich für den späteren Saisonverlauf gedacht war.
Jetzt gab es die Einnahmen aus den Dauerkarten, die aber ja nicht nur für Ausgaben im Einnahmemonat wohl gedacht waren, sondern über den September (?) hinaus reichen sollten.
Mangels weitere Einnahmen musste aber schon jetzt dieses Geld verbraten werden.
Wäre dem nicht so, dann würde es die Problem ja gar nicht geben, wenn jetzt das Geld, das da ist, reichen würde.
Ich habe doch hier lesen dürfen, dass auch angedacht wurde, Sponsoren darum zu bitten, Gelder, die erst im Frühjahr fließen sollten, schon jetzt auszuzahlen…. -
"Zusätzliches Geld " kommt jetzt erstmal von der BA, vorschussweise (Insogeld).
Die holt sich, falls möglich, das zurück.
Die Höhe ist auf 6.200 Bruttoeinkommen (Beitragsbemessungsgrenze) abzüglich … pro Monat für 3 Monate begrenzt.
Das kann schon mal a bisserla helfen.
Wer hat 6.200 brutto im Monat?
So viele können das nicht sein, vermute ich.
Bei nur 8 Monaten wären das rund 50.000 pro Person als Bruttoeinkommen. -
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Die Budgetplanung für die Saison 2016/2017 war relativ realistisch und basierte wohl sicherlich auf vorhandenen Sponsorenleistungen der letzten Saison. Dazu kamen deutliche Kostenreduzierungen, so das die Planung sicherlich in Ordnung gewesen ist, die der BBL vorgelegt wurde. Zumal die Budgetplanung 2016/2017 aus meiner Sicht von absolut fähigen Personen in Kooperation mit den Phoenix Verantwortlichen erstellt wurde. Diese Personen hatten schon zum Ende der letzten Saison durch kompetentes Arbeiten gegenüber der BBL Phoenix Hagen den “Kopf” gerettet.
Leider kommen von Phoenix zur Zeit recht wenige Informationen, so das alle vermuten, das die Planung nicht richtig war und unter Umständen sogar absichtlich erstellt worden ist. Das ist so nicht richtig.
Nach der Abgabe der Planzahlen 2016/2017 und nach der Lizenzzusage durch die BBL wurden viele bestehende Sponsorenverträge mit einem simplen Schreiben seitens Phoenix gekündigt. Teilweise mit Partnern, die seit dem Aufstieg Sponsoren waren. So weit ich durch diese Sponsoren informiert bin, gab es weder vor der Kündigung, noch mit der Kündigung oder danach auch nur ansatzweise alternative Angebote seitens Phoenix für eine Verlängerung. Das Ziel von Phoenix bestand sicherlich darin, höhere Sponsorengelder für Werbung zu bekommen. Das geht jedoch bei vielen mittelständischen Betrieben in Hagen nur bedingt. Fakt ist jedoch, das sich gerade bei den gekündigten die Verantwortlichen seit der Kündigung nicht wieder bei den jeweiligen Sponsoren gemeldet haben. Dazu kommen noch etliche Sponsoren, die man schlichtweg überhaupt nicht kontaktiert hatte für eine Verlängerung. Einige andere sind dann wohl mehr zufällig 3 Tage vor Saisonstart angesprochen worden.
Diese Handlung ist sehr fahrlässig - grob fahrlässig und sollte von allen nun Beteiligten Personen genau hinterfragt werden. Das große Problem ist nun der Rückzug genau dieser vielen Sponsoren. Bedenkt man, das im Business Bereich ca. 140 Plätze überwiegend in hinteren Bereich nicht verkauft wurden, sprechen wir beim Ticketpreis von ca. 2.200 € schon von ca. 308.000 € Umsatzerlöse. Hiervon ab geht natürlich ein bestimmter Teil ab für Catering. Aber der Umsatz fehlt zunächst. Dazu kommen mit ca. 100.000€ - eher etwas mehr an Werbeleistungen, die genau diese fehlenden Sponsoren nicht mehr bezahlen. Somit fehlt in Summe schon ca. 408.000 € allein aus Sponsoring. Dazu kommen jetzt die ausbleibenden übrigen Fans und Gäste.
Das ist die augenblickliche Situation entgegen der Planung für die BBL. Schuld an diesem Dilemma sind die Hauptverantwortlichen in der Führungsetage. Skandal mit Sicherheit auch, das sowohl die Gesellschafter als auch der gesamte Aufsichtsrat seit Ausfall Brochhagen nichts unternommen haben. Wenn ich höre das Heider Zahlen oder Analysen anfordert, und nichts kommt - und es erfolgt weiterhin keine Reaktion aus dem AR oder noch schlimmer von den Gesellschafter, dann kann man nichts mehr verstehen. Alles sehr fragwürdig !!!
Das nun nochmal die großen Sponsoren von Trikot / Hose oder Tribüne um Hilfe gebeten werden sollen, kann eigentlich auch nicht im Sinne sein, wenn man bedenkt was die Herren aus der Manager Etage für Geld “verbrannt” haben mit ihrem handeln.
Armes Phoenix nach so tollen Jahren.
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Solltet Ihr Euch auf diesen Artikel berufen, so muss ich sagen, dass man den unterschiedlich interpretieren kann. Das aber durch eine Planinsolvenz gleich einen Betrieb retten kann, habe ich so noch nie gehört. Man benötigt natürlich weiter Geld. Dazu wird ja auch dem Amtsgericht ein Insolvenzpban vorgelegt und ein Insolvenzverwalter begleitet das Ganze.
Zu den Geldern, die man noch benötigt, sind halt die Eintrittsgelder aus den Heimspielen. Sollten diese hier noch weiter einbrechen, dann klappt das auch nicht mit der Planinsolvenz.
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schwere Managementfehler sind oft der Grund für Pleiten.
Wenn das ansatzweise stimmt, was weiter oben kolportiert wurde, dann ist das absolut fahrlässig. -
"Zusätzliches Geld " kommt jetzt erstmal von der BA, vorschussweise (Insogeld).
Die holt sich, falls möglich, das zurück.
Die Höhe ist auf 6.200 Bruttoeinkommen (Beitragsbemessungsgrenze) abzüglich … pro Monat für 3 Monate begrenzt.
Das kann schon mal a bisserla helfen.
Wer hat 6.200 brutto im Monat?
So viele können das nicht sein, vermute ich.
Bei nur 8 Monaten wären das rund 50.000 pro Person als Bruttoeinkommen.Also über die 6.200€ pro Monat(ohne Recherche auf Richtigkeit) kommen m.M.n. recht viele Spieler inkl. dem Trainer.
Aus Trier z.B. bzw aus der damaligen Insolvenz weiß ich aus erster Hand, dass ein Vitah Chikoko der Topverdiener mit einem Monatsgehalt von 18.000€ pro Monat war. Ebenso waren fast alle Import sowie Stefan Schmidt über diesem Betrag, die einen mehr die anderen weniger.
Also ich denke, da warden sich einige Spieler umgucken wenn sie erstmal gesagt bekommen, dass es ab jetzt nur noch ein gedeckeltes Gehalt gibt.
Von den GEPLANTEN Etats liegt wohl nicht viel Unterschied zwischen der ehemaligen TBB und dem aktuellen Fall Hagen, weswegen auch eure Spieler wohl teilweise deutlich über diesem BEtrag liegen warden.
Das nur kurz als Einschätzung der Gehälter unterklassiger BBL vereine am Beispiel der ehemaligen TBB Trier -
Nach der Abgabe der Planzahlen 2016/2017 und nach der Lizenzzusage durch die BBL wurden viele bestehende Sponsorenverträge mit einem simplen Schreiben seitens Phoenix gekündigt. Teilweise mit Partnern, die seit dem Aufstieg Sponsoren waren. So weit ich durch diese Sponsoren informiert bin, gab es weder vor der Kündigung, noch mit der Kündigung oder danach auch nur ansatzweise alternative Angebote seitens Phoenix für eine Verlängerung. Das Ziel von Phoenix bestand sicherlich darin, höhere Sponsorengelder für Werbung zu bekommen. Das geht jedoch bei vielen mittelständischen Betrieben in Hagen nur bedingt. Fakt ist jedoch, das sich gerade bei den gekündigten die Verantwortlichen seit der Kündigung nicht wieder bei den jeweiligen Sponsoren gemeldet haben. Dazu kommen noch etliche Sponsoren, die man schlichtweg überhaupt nicht kontaktiert hatte für eine Verlängerung. Einige andere sind dann wohl mehr zufällig 3 Tage vor Saisonstart angesprochen worden.
Ich hoffe, dass das ein Scherz ist und sich nicht bestätigt. Phoenix kündigt nach Lizenzerteilung - für die Gelder aus Sponsoring ein maßgeblicher Baustein sind - Sponsorenverträge? Wer hat diese Schreiben denn unterschrieben?
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Nach der Abgabe der Planzahlen 2016/2017 und nach der Lizenzzusage durch die BBL wurden viele bestehende Sponsorenverträge mit einem simplen Schreiben seitens Phoenix gekündigt. Teilweise mit Partnern, die seit dem Aufstieg Sponsoren waren. So weit ich durch diese Sponsoren informiert bin, gab es weder vor der Kündigung, noch mit der Kündigung oder danach auch nur ansatzweise alternative Angebote seitens Phoenix für eine Verlängerung. Das Ziel von Phoenix bestand sicherlich darin, höhere Sponsorengelder für Werbung zu bekommen. Das geht jedoch bei vielen mittelständischen Betrieben in Hagen nur bedingt. Fakt ist jedoch, das sich gerade bei den gekündigten die Verantwortlichen seit der Kündigung nicht wieder bei den jeweiligen Sponsoren gemeldet haben. Dazu kommen noch etliche Sponsoren, die man schlichtweg überhaupt nicht kontaktiert hatte für eine Verlängerung. Einige andere sind dann wohl mehr zufällig 3 Tage vor Saisonstart angesprochen worden."
Du schreibst, es wurden viele Verträge gekündigt. Genau das habe ich auch gehört. Nun war der alte Geschäftsführer schon lange erkrankt und der neue im Sommer noch nicht installiert. Wer zeichnet denn hierfür verantwortlich? Die Aussage “durch Phoenix” ist abstrakt. Irgendjemand muss ja unterschrieben haben.
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"Zusätzliches Geld " kommt jetzt erstmal von der BA, vorschussweise (Insogeld).
Die holt sich, falls möglich, das zurück.
Die Höhe ist auf 6.200 Bruttoeinkommen (Beitragsbemessungsgrenze) abzüglich … pro Monat für 3 Monate begrenzt.
Das kann schon mal a bisserla helfen.
Wer hat 6.200 brutto im Monat?
So viele können das nicht sein, vermute ich.
Bei nur 8 Monaten wären das rund 50.000 pro Person als Bruttoeinkommen.Also über die 6.200€ pro Monat(ohne Recherche auf Richtigkeit) kommen m.M.n. recht viele Spieler inkl. dem Trainer.
Aus Trier z.B. bzw aus der damaligen Insolvenz weiß ich aus erster Hand, dass ein Vitah Chikoko der Topverdiener mit einem Monatsgehalt von 18.000€ pro Monat war. Ebenso waren fast alle Import sowie Stefan Schmidt über diesem Betrag, die einen mehr die anderen wenigerDie Zahlen sind realistisch. Freyer und Plaisted bekommen auch in etwa so viel wie das Beispiel Chikoko. Natürlich sind auch einige mehr dabei, die mehr als 6200€/Monat bekommen, klar.
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Ich kann zur Zeit nicht sagen wer die Verträge gekündigt hat. Das kann man aber in Erfahrung bringen bei genau diesen Sponsoren, kein Problem.
Ob der damalige GF krank war oder nicht. Ein solches handeln spricht man in der Regel zumindest mit dem AR ab. Notfalls hätten auch andere Leute wie AR oder auch Mitarbeiter von der Geschäftsstelle neue Verhandlungen aufnehmen müssen. Ist wohl nicht geschehen, jedenfalls nicht rechtzeitig oder bei allen. Die leeren VIP Plätze haben ja einen Grund, und liegen nicht an einer schlechten Stimmung.
Nicht umsonst kommt von offizieller Seite bisher das Statement,das man wohl im Sommer nicht richtig mit Sponsoren “umgegangen” ist. Das zu dem Thema. Es ist in diesem Bereich schlichtweg katastrophal gearbeitet worden und hier sollte man den Hebel ansetzen und hinterfragen. Notfalls auch juristischen Rat diesbezüglich holen, falls es nicht der INSO Verwalter macht.
Weiterhin könnte ich mir aufgrund vom Statement Oliver Herkelmann in den Medien vorstellen, das es kurzfristig in Sachen ….wer hat wann und wo was “verbockt” - verpennt oder versäumt und nicht im Sinne Phoenix abgearbeitet eine offene Schlammschacht geben könnte.
Der ein oder andere aus dem aktuellen Führungsteam sollte in die Denkphase gehen…
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Fünfstellige Gehälter raushauen und sich wundern, dass man pleite geht. Wie kommt man dazu einen teuren Center zu holen, wenn man noch mitten dabei ist einen Millionen-Schuldenberg abzubauen? Mir ist es vollkommen rätselhaft, dass in der BBL sowas möglich ist.
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Das zeigt die hoffnungslose Ahnungslosigkeit der verantwortlichen handelnden Personen dort.
Betrifft aber alle : Der Weg ist doch bestimmt auch bei Phoenix wie folgt :
Die Trainer kommen mit dem Spielerwunsch.
Die Kaufleute berechnen die finanzielle Machbarkeit und schlagen dem AR vor der dann aufgrund der Fakten eine Empfehlung ausspricht.
Die Entscheidung wird dann doch bestimm in solche einer angespannten Situation bei den Gesellschaftern gefällt.??!!
Ich könnte mir bei dieser Truppe jedoch auch Alleingänge vorstellen. Hier überrascht mich nichts mehr.