Jan Jagla kritisiert die Bundesliga
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Wäre das alles nicht einen neuen eigenen Fred wert?Oder gibt es den schon?
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Buschmann erwähnt, dass der auch mal bei Oldenburg gespielt hat. Normalerweise müsste man da eine Entwicklung aufzeigen: So hat er mal angefangen, das in der BBL geleistet, dann ging es so und so bergauf und jetzt ist er da.
erstmal, off-topic hin oder her, volle Zustimmung zu deinem super Beitrag!!
allgemein bin ich von Buschmann ein bisschen enttäuscht, weil er über die Spieler der deutschen Gegner kaum was erzählen kann. Smells like schlecht vorbereitet. -
Wäre das alles nicht einen neuen eigenen Fred wert?Oder gibt es den schon?
Bin dabei. Das Thema ist viel zu wichtig um es hier zu “verstecken”.
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irgendwie kommt einem die diskussion bekannt vor.
ein mod sollte alle diese threads(vertagslose, jagla, außendarstellung bbl,…) in einen “Kummerkasten BBL/Basketball in Deutschland” o.ä. werfenam besten sticky, der geneigte sd user muß sich in manchen dieser topics wirklich vorkommen wie in der x-ten wiederholung.
nicht, daß das schlecht wäre, die hier vielfältig dargestellten probleme der bbl sind einfach wichtig und diskussionswert.self-quotes rocken
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Am 3./4. Oktober treffen sich Bauermann und die BBL, das ist die gute Meldung und alles andere hätte man sich sparen können. Da sollten dann aber auch Resultate kommen! Die BBL hatte ja schon 30 % Spielzeit propagiert - jetzt wäre eine gute Gelegenheit für eine Nachwuchskampagne. Ich wette aber, für die Resultate der Tagung, und mögen sie noch so erfreulich sein, wird sich dann in den Redaktionen wieder kein Schwein interessieren: Randsportart, viel zu kompliziert.
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Pommer propagiert für die BBL 30% Spielzeit. Im Oktober kann die BBL was ganz anderes beschließen. Braumann spricht von 5 Deutschen. Ist das seine geänderte Meinung oder gibt es dafür wirklich eine Fürsprecherschaft? Mir ist bei den beiden einfach nicht klar, ob sie gerade für sich, für die Liga (im Rahmen ihrer Funktion) oder für die Liga (im Rahmen der Mehrheitsverhältnisse) reden.
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Braumann indes kontert zur Debatte spitz, den Erfolg könne man “ja auch im Umkehrschluss so bewerten: Es geht doch auch so!” Ohne Quote.
wow das ist das dümmste was ich seit langem gelesen haben…
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Pommer propagiert für die BBL 30% Spielzeit. Im Oktober kann die BBL was ganz anderes beschließen. Braumann spricht von 5 Deutschen. Ist das seine geänderte Meinung oder gibt es dafür wirklich eine Fürsprecherschaft? Mir ist bei den beiden einfach nicht klar, ob sie gerade für sich, für die Liga (im Rahmen ihrer Funktion) oder für die Liga (im Rahmen der Mehrheitsverhältnisse) reden.
Macht er in der Süddeutschen dann aber auch schon wieder nicht mehr… Da sagt er das gleiche, das Pommer uns in Braunschweig auch gesagt hat:
"Braumann indes kontert zur Debatte spitz, den Erfolg könne man “ja auch im Umkehrschluss so bewerten: Es geht doch auch so!” Ohne Quote. Er ergänzt dann aber, das Ziel, die deutschen Spieler voranzubringen, teile die BBL “mit dem Bundestrainer zu 100 Prozent”. Kurzentschlossene Änderungen wie die diskutierte Verpflichtung, dass stets mindestens ein Deutscher pro Team auf dem Feld stehe müsse, seien “für nächste Saison ausgeschlossen, die Klubs planen ja schon”. Doch zur BBL-Versammlung am 3./4. Oktober sei auch Bauermann eingeladen. “Und da werden wir uns alles anhören und prüfen.”
Ist da irgendwas dabei, was auch nur annährend greifbar ist?
- Am 3. Oktober darf auf Bauermann reden. check
- Für die 09/10er Saison kann nix mehr gemacht werden. check
- Wir bekennen uns natürlich zum Werbeträger Nationalmannschaft check
- Wir werden es anhören und prüfen. check
Ich bin gelangweilt. Ich mag mal bitte eine Vision von Ihnen haben, Herr Braumann…
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Nur mal am Rande erwähnt:
Mir sagte gestern jemand, dass Herr Bauermann seine Time-out-Ansprachen vor lauter Deutschen in englischer Sprache abhält. Net schlecht …
Wie hieß der eine Film mit Herrn Polt: “Man spricht Deutsch”
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Sehr guter SZ-Artikel, trifft die Probleme auf den Punkt.
Klar wird man als Fan eines BBL-Klubs aufschreien, wenn man die Kritik von Jagla liest. Aber objektiv betrachtet - sofern das möglich ist - trifft sie nun mal v.a. auf die Klubs zu, die nicht vorne mitspielen. Aber klingt halt fast nach der Quadatur des Kreises, da etwas zu ändern. Denn Spieler wie z.B. Pleiß müssten eigentlich zu BBL-Klub wechseln, die nicht vorne mitspielen, aber in denen sie viel Einsatzzeit bekommen. Klubs wie - sorry - Gießen, Trier, Tübingen, Paderborn. Aber der Lockruf des Geldes (und eines 3-Jahres-Vertrages) verleitet dann halt doch dazu, z.B. nach Bamberg zu wechseln - ob er sich da so entwickeln wird, wie er es sicher drauf hätte, bleibt abzuwarten.Edit: Ein Kommetar aus Berlin, der auch den wunden Punkt trifft: www.pnn.de/sport/214662/
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Ja, der Bauermann ist schon ein Fuchs, in der Vorbereitung auf die EM, Ansprachen in der Muttersprache und im Wettkampf die Wettkampfsprache die alle Spieler aus ihren Clubs kennen. bzw etwas Krunic (englisch, deutsch ohne slawisch) nur verständlicher für Spieler und Aussenstehenden. Psychologisch richtig, aber nicht telegen genug. Der Erfolg gibt ihm aber recht.
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Aus dem oben verlinkten Kommentar:
Bei der Europameisterschaft spielen genau jene Nachwuchsspieler, denen die Basketball-Bundesliga und ihre Vertreter nicht zugetraut haben, sich gegen Nördlingen, Quakenbrück und Tübingen durchzusetzen.
Ähm, hat der Mann ein Problem mit Umlauten oder weshalb ausgerechnet diese Beispiele?
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Sehr guter SZ-Artikel, trifft die Probleme auf den Punkt.
Klar wird man als Fan eines BBL-Klubs aufschreien, wenn man die Kritik von Jagla liest. Aber objektiv betrachtet - sofern das möglich ist - trifft sie nun mal v.a. auf die Klubs zu, die nicht vorne mitspielen. Aber klingt halt fast nach der Quadatur des Kreises, da etwas zu ändern. Denn Spieler wie z.B. Pleiß müssten eigentlich zu BBL-Klub wechseln, die nicht vorne mitspielen, aber in denen sie viel Einsatzzeit bekommen. Klubs wie - sorry - Gießen, Trier, Tübingen, Paderborn. Aber der Lockruf des Geldes (und eines 3-Jahres-Vertrages) verleitet dann halt doch dazu, z.B. nach Bamberg zu wechseln - ob er sich da so entwickeln wird, wie er es sicher drauf hätte, bleibt abzuwarten.Edit: Ein Kommetar aus Berlin, der auch den wunden Punkt trifft: www.pnn.de/sport/214662/
Nun 3-Jahre bei Brose bietet ja nicht nur finanzielle Sicherheit für Pleiß, er hat auch die Chance sich international zu zeigen und sich zu messen mit besseren Spielern. Dies kann ihm Paderborn, Tübingen, Trier nicht bieten und mit Sicherheit werden sie es gar nicht versucht haben Pleiß zu verpflichten.
Wir Bamberger lassen uns mal überraschen.
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Aus dem oben verlinkten Kommentar:
Bei der Europameisterschaft spielen genau jene Nachwuchsspieler, denen die Basketball-Bundesliga und ihre Vertreter nicht zugetraut haben, sich gegen Nördlingen, Quakenbrück und Tübingen durchzusetzen.
Ähm, hat der Mann ein Problem mit Umlauten oder weshalb ausgerechnet diese Beispiele?
Ich schätze, er wollte halt ein paar graue Mäuse aus dem Tabellenmittelfeld nennen, die zu schlecht für die Playoffs aber auch zu gut waren, um abzusteigen.
Ernsthaft ging es dem Herrn wohl darum, Städte zu nennen, die dem Leser weniger ein Begriff sind und möglichst nach Provinz klingen, um eine Antithese zur Europameisterschaft zu bilden. Bamberg hätte da auch noch gut reingepasst, aber hätte das Trikolon gesprengt und hat eine Silbe weniger als die anderen drei. Dann schon eher noch Ludwigsburg und Paderborn.
White-Wings-Ballerz, der Film heißt: “Man spricht Deutsh”
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Sehr guter SZ-Artikel, trifft die Probleme auf den Punkt.
Klar wird man als Fan eines BBL-Klubs aufschreien, wenn man die Kritik von Jagla liest. Aber objektiv betrachtet - sofern das möglich ist - trifft sie nun mal v.a. auf die Klubs zu, die nicht vorne mitspielen. Aber klingt halt fast nach der Quadatur des Kreises, da etwas zu ändern. Denn Spieler wie z.B. Pleiß müssten eigentlich zu BBL-Klub wechseln, die nicht vorne mitspielen, aber in denen sie viel Einsatzzeit bekommen. Klubs wie - sorry - Gießen, Trier, Tübingen, Paderborn. Aber der Lockruf des Geldes (und eines 3-Jahres-Vertrages) verleitet dann halt doch dazu, z.B. nach Bamberg zu wechseln - ob er sich da so entwickeln wird, wie er es sicher drauf hätte, bleibt abzuwarten.Edit: Ein Kommetar aus Berlin, der auch den wunden Punkt trifft: www.pnn.de/sport/214662/
Buuuuuuuuum, und wieder gibts was auf den Kopf. Schon stark zu sehen das soviele Leute und Medien ihre eindeutige Meinung zu dem Thema haben, ich würde auch gerne mal ein Statement von einem der BBL Manager hören und damit meine ich diesmal nicht den Hernn Baldi,sondern einen von den Vereinen mit der niedrigsten Spielanteil deutscher Spieler.
Meiner Meinung nach haben wir nochviel mehr gute deutsche Spieler,doch sie versauern in den Regionalligen, in der PRO B und in der PRO A.
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Ich gratuliere Herrn Jagla zu seinem Mut, dieses Thema öffentlich anzusprechen und dabei zu riskieren von vielen angefeindet zu werden!
Herr Jagla hat auf jeden Fall recht mit dem was er sagt, die Obrigkeit in der BBL und die Manager müssen einfach umdenken.
Da die Manager nichts von sich aus machen werden, sollte es einfach eingeführt werden, dass mind. 1-2 Deutsche zu jeder Zeit auf dem Feld stehen müssen.
Vielleicht würde das Gesamtniveau der Liga fallen aber durch die gute Ausbildung und Förderung der Deutschen Spieler würde das Niveau auch wieder steigen.
Die Ausländerregel wurde damals mit dem Hintergedanken gelöst, die BBL international stärker zu machen.
Hat seit dem irgendein Deutscher Verein international was gerissen?
Nein!!!
Die Kehrseite der Medalie war, dass der Deutsche Markt von billig Amis überzogen wurde. Die BBL Manager glauben halt, dass ein Ami immer besser ist als ein Deutscher.
Und das mit dem Gehalt stimmt so auch nicht.
Es ist klar, dass ein Deutscher keine Lust hat 2 mal am Tag zu trainieren, am Wochenende durch die gesammte Republik zu kurven, nicht zu spielen und dafür als Reservist 1000 Euro zu bekommen.
Da geht man nach dem Studium oder der Ausbildung lieber arbeiten und spielt zum Spaß, denn eine wirkliche Chance sich als Reservist hochzuarbeiten hat man sehr selten, siehe Daniel Strauch in Oldenburg. (Der wird sicherlich wesentlich mehr verdienen wie 1000 Euro, spielen tut er aber leider trotzdem sehr wenig.)
Nationalspieler sind sicherlich teuer - dafür haben sie auch einen Namen und sind in den Medien present, das steigert Ihren Wert natürlich.
Jedenfalls sollte die BBL dringend refomiert werden!!! -
das wird sie doch gerade, allerdings dauert das etwas, bis es wirklich passt!
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DBB-Präsident Ingo Weiss ist entweder wirklich auf Quotenbefürworter (1:4 Feldquote) umgeschwenkt, oder erzählt der Presse, was sie grad hören will. Irgendwie arm… vor nem halben Jahr beim Grundlagenvertrag hätte er die Chance gehabt, eine starke Position zu vertreten. Hintergründe und mein Kommentar.
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super beobachtet grübler. Ich find es immer wieder toll wenn Verantwortliche sich erwischen lassen dabei, dass sie eigentlich gar keine eigene Meinung haben, sondern sich nur wie eine Fahne im Wind drehen.
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Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch. War leider nicht erfolgreich. Vielleicht hätte ich nicht sagen sollen, daß ich die Firma, in der ich mich beworben habe, ein Scheißprodukt herstellt, daß die Ausländer, die da arbeiten, viel zu viele sind und nichts können, und schließlich hätte ich vielelicht nicht auch noch doppelt soviel Kohle verlangen sollen, wie die, die dort angeblich(!) genauso gut sind wie ich. Leider konnte ich nicht nachweisen, daß ich in Wirklichkeit mindestens doppelt soviel draufhabe. Auch die weinerliche Attitüde, die ich an den Tag legte, war wohl nicht so die richtige. Egal. Morgen probiere ich es noch mal woanders. Ganz Deutschland steht hinter mir.
PS: Den Tag gerettet hat mir dann Herr Jagla so gegen 21:10 innerhalb von 30 Sekunden.
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@coulibaly
Mache es wie Jagla, erst diesen Job ausüben dannach kannst Du, bei der übernächsten Vortellung, genauso auftretten. -
Warum spielt Jagla denn selbst seit Jahren im europäischen Ausland?
Warum statt als (potentieller) Starspieler in Deutschland als Role Player in Badalona?
Weil er sich seine gesunde Bräune im Gesicht dort gern unter südlicher Sonne holt?
Quark, er wird dort einfach mehr verdienen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist halt attraktiver.Machen die BBL-Manager, die preisgünstige Ausländer verpflichten, denn etwas anderes?
Finde ich nicht - sie sitzen nur auf der anderen Seite der Vertragsverhandlungstische.Von daher…
Gerade aus seinem Munde hat das einen Beigeschmack.
(Manche würden “scheinheilig” dazu sagen) -
Vor lauter Jan Jagla-Bashing ist es untergegangen. Die FAZ hatte sich gestern des Themas auch angenommen. Mit Hieben in Richtung Ehrenpräsident Kram und O-Tönen von Elias Harris.
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“Wir Deutsche sind in Deutschland nicht erwünscht. Die Klubs holen lieber billige Amerikaner, die nur für ihr eigenes Punktekonto spielen und nach einem Jahr wieder verschwinden”
Klar sind Deutsche erwünscht und auch sehr gerne gesehen wenn sie Leistung zeigen können und bereit sind für das gleiche Geld wie eine internationaller Spieler zu spielen. Wieso sollte ein Verein nicht einen internationalen Spieler verpflichten wenn er für weniger Geld gleiche Leistung bieten kann?
“Dort wird grausamer Basketball gespielt, zum Weggucken. Da kann man sich genauso Streetbasketball im Hinterhof anschauen.”
Die BBL ist also GRAUSAM?
“Selbst die belgische Liga ist teilweise stärker”"So hoch veranlagte Spieler wie Tibor Pleiß oder Robin Benzing habe ich in Spanien nicht gesehen. Aber die sind Weltmeister.!
Wieso ist Deutschland nicht Weltmeister wenn die Spieler hier höher veranlagt sind als in Spanien?“ein Umdenken bei den Vereinen, aber auf den Managerposten sitzen die falschen Leute”
Alles falsche Leute auf den Managerposten in der BBL? Will nicht wissen wie schön Jan Jagla ein Unternehmen in die Pleite wirtschaften würde….Maul aufreißen kann jeder!!“Ich habe den ULEB-Cup und den spanischen Pokal gewonnen. Ich will mich nicht hinstellen und sagen, dass ich einer der besten Spieler Europas bin, aber für die Bundesliga dürfte es schon noch reichen.”
Den Uleb-Cup und spanischen Pokal hat er sicher nicht allein gewonnen , wenn er doch für die grausame Bundesliga noch reichen dürfte wieso zeigt er es denn dann nicht? Spielt da das liebe Geld etwa eine Rolle?
Labbert davon das was schieft läuft und spielt selbst nicht in Deutschland als deutscher Spieler.Sorry, was der von sich gibt das ist GRAUSAM.
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Was hat es denn der DEL in den letzten zehn Jahren gebracht, dass sie den Anteil der deutschen Spieler von teils unter 20% auf 62% in dieser Saison gesteigert haben? Nationales Interesse? Free-TV? Sportliche Verbesserung? Alles nicht da.
Und was hat es der BBL gebracht, dass ihre Teams mit acht, neun oder zehn Amis gespielt haben? Nationales Interesse? Free-TV? Sportliche Verbesserung (im internationalen Vergleich)? Alles nicht da.
Ich könnte es mir jetzt ganz einfach machen und sagen: Steigende Zuschauerzahlen, usw. Aber das Zuschauerinteresse hat einfach nichts mit der Nationalität der Leute da auf dem Parkett zu tun. Das ist einfach eine Folge der besseren Hallen, wie in anderen Sportarten auch. Ich könnte jetzt auch hingehen und z.B. anführen das in der DEL fast überall der Schnitt nach unten geht und es an den vielen Deutschen festmachen. Das ist aber genauso Quark.
Das, was Patte aber hier macht ist halt relativ typisch. Anstatt einfach mal Dinge von außen einfließen zu lassen und mal zu überlegen, welche Lehren man aus Fehlern von anderen schließen kann, werden die Scheuklappen aufgesetzt und lieber lang und breit Theorien aufgestellt, wie die eigenen Sichtweise trotzdem funktioniert. Zehn Jahre später gucken sich dann alle an und stellen fest: “Hm, besser ist nichts geworden. Egal, ich hatte trotzdem recht”.
Und Bauermann, Liga und alle anderen machen fleißig mit. Da macht die Nationalmannschaft mal Werbung für die Sportart, indem sie positiv überrascht, aber nutzt nicht etwa den Effekt, um was für die Popularität der Sportart zu tun, nein, man fängt lieber den nächsten Kleinkrieg an, der einfach nur noch ermüdend wirkt. Man erzählt den Kindern daheime an den Bildschirmen lieber, dass es gar nicht lohnt mit Basketball anzufangen, weil die BBL-Manager alle ganz dolle böse sind. Und die Liga erklärt den “Helden” der Natio umgehend zum überzahlten Möchtegern. Großer Applaus an alle. Verhärtete Fronten waren schon immer eine prima Methode, um Dinge zu verbessern.
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Klar sind Deutsche erwünscht und auch sehr gerne gesehen wenn sie Leistung zeigen können und bereit sind für das gleiche Geld wie eine internationaller Spieler zu spielen. Wieso sollte ein Verein nicht einen internationalen Spieler verpflichten wenn er für weniger Geld gleiche Leistung bieten kann?
Klar sind Deutsche erwünscht und auch sehr gerne gesehen wenn sie Leistung zeigen können und bereit sind für das gleiche Geld wie ein chinesischer Wanderarbeiter zu arbeiten. Wieso sollte ein Arbeitgeber nicht einen chinesischen Wanderarbeiter verpflichten wenn er für weniger Geld gleiche Leistung bieten kann? Warum sollte irgendeiner 5 Euro für eine Stunde Arbeit bekommen, wenn es auch einen gibt, der es für 4,50 Euro macht.
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@ anonyme 22
Dass da jede Menge polemik hintersteckt ist dir aber schon klar was?
Er hat es so überspitzt dargestelt weil er genau das bewirken wollte was er jetzt damit erreicht hat. Er wollte WACHMACHEN!!! und auf das Thema mal wieder aufmerksam machen und er hat damit doch sein Ziel erreicht. Wie er es gesagt hat ist die eine Sache, aber anscheinend geht es nicht anders und man muss es stark überspitzt sagen damit überhaupt eine Reaktion von gewisen Herren kommt.
Wo er jetzt selber spielt,ist aus meiner Sicht zweitrangig. Er spielt in einer der besten Liga Europas und spielt Woche für Woche "Europäischen"Basketball auf höchstem Niveau. Zu sagen, er hätte keine Ahnung,nur weil er nicht in der (Pseudo-Amilga BBL) spielt ist auch leicht verblendet.
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Irgendwie ist das alles sehr ermüdend …
Dass eine Kind hat ein schöneres und größeres Förmchen als das andere. Willkommen in der großen Sandkiste Deutscher Basketball. Der ist schuld. Der ist toll. Der hat gesagt. Der eine rudert zurück. Der andere steht im Sonnenlicht, weil er’s vorher schon gewusst hatte.
Alle haben recht. Aber keiner weiß, über was überhaupt diskutiert wird. Quote hier. Quote da.Ich wiederhole mich immer wieder gerne:
Wenn ich ein Ziel habe, kann ich über den Weg dorthin diskutieren.
Ich erkenne nirgends ein Ziel. Nur Phrasen und inhaltslose Bekundungen.
Schön, dass das deutsche Team eine Runde weiter ist. Wer ist denn der Gewinner? Wer hat recht? Was sagt uns das? Dass Bauermann ein toller Hecht ist? Dass Didin bei Benzing falsch gelegen hat? Selbst wenn … Wer bekommt die “Ich-hab’s-schon-immer-gewusstKrone” aufgesetzt? Lauter Patentrezepte?
FÜR WAS?
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@Guwacevic Meinungen sind einfach verschieden und ja ich bin der Meinung das ehe ein Unternehmen pleite geht sollen sie lieber internationale Spieler verpflichten die gleiche Leistung bringen und für weniger Geld spielen. Am Hungertuch wird keiner von den Basketballern nagen und es steht jedem frei woanders zu spielen wenn es ihm in Deutschland nicht passt und das macht ja Jan Jagla.
@Mikejones Die Frage ist WIE man auf sich aufmerksam macht.
Was Herr Jagla redet ist einfach nur heuchlerisch. Die Frage stellt sich doch einfach wenn er sich selbst für so toll hält und sich darüber beklagt wie schlecht die Bundesliga ist, wieso er dann nicht in Deutschland als deutscher Spieler spielt und mal einen Anfang macht damit es besser wird und evtl. auf Geld verzichtet. Da er das aber selbst nicht macht ist das Gerede einfach nur lächerlich und peinlich. -
Was soll Jagla für weniger Geld in der Bundesliga?
Achso! Anderen Leuten auch noch Spielzeiten wegnehmen! Klar, stimmt warum sind wir nicht da früher drauf gekommen.
Welchen Sinn hat es für die BBL wenn JHJ aufeinmal bei einem BBL-Club anheuert? Werden dadurch gleichwohl mehr auf den Nachwuchs geachtet?Schwachsinn.
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Eigentlich ist es einen eigenen Thread wert, denn es geht um die Frage: “Welchen Stil will die Liga?” Jan spricht aus, was viele - gerade auch viele Fans - denken. Die Liga ersetzt die Bindung an das “europäische Spiel” und den Anspruch an entsprechende Qualität und ggf. auch Erfolg in europäischen Wettbewerben (und damt meine ich nicht die Nationalmannschaft) durch vermeintliche Ausgeglichenheit und einen “starken Wettbewerb”, mit dem man sich brüstet.
Über den Tonfall kann man sicherlich streiten. Reagiert hat die BBL übrigens prompt.
Ich merke gerade an mir selber,dass man sich ewig im Kreis dreht und greife nocheinmal den 1.Post vom Grübler auf in dem Thread hier, indem er fragt welchen Stil die Liga haben will???
Ich glaube die Diskussion geht nämlich n wenig hierdran vorbei.ICh für meinen Teil bin der Meinung,das ich eine stärker europisch geprägtere Liga sehen will, in der halt anders gespielt wird als drüben.Mit viel Passspiel und intensiver Defense. An guten Athleten wird trotz weniger Amerikaner das Spiel in der BBL nicht leiden oder weniger Attraktiv werden.
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Irgendwie ist das alles sehr ermüdend …
Dass eine Kind hat ein schöneres und größeres Förmchen als das andere. Willkommen in der großen Sandkiste Deutscher Basketball. Der ist schuld. Der ist toll. Der hat gesagt. Der eine rudert zurück. Der andere steht im Sonnenlicht, weil er’s vorher schon gewusst hatte.
Alle haben recht. Aber keiner weiß, über was überhaupt diskutiert wird. Quote hier. Quote da.Ich wiederhole mich immer wieder gerne:
Wenn ich ein Ziel habe, kann ich über den Weg dorthin diskutieren.
Ich erkenne nirgends ein Ziel. Nur Phrasen und inhaltslose Bekundungen.
Schön, dass das deutsche Team eine Runde weiter ist. Wer ist denn der Gewinner? Wer hat recht? Was sagt uns das? Dass Bauermann ein toller Hecht ist? Dass Didin bei Benzing falsch gelegen hat? Selbst wenn … Wer bekommt die “Ich-hab’s-schon-immer-gewusstKrone” aufgesetzt? Lauter Patentrezepte?
FÜR WAS?
manchmal zählt aber auch nicht das ergebnis, sondern einfach nur die tatsache, dass den pernsonen, die etwas verändern könnten, klargemacht wird, dass man mit dem aktuellen weg nicht einverstanden ist…
unzufriedenheit ist ein großer motivator! -
@Lemms Wo geht Herr Jagla in diesen Interview auf den Nachwuchs ein außer das er
“So hoch veranlagte Spieler wie Tibor Pleiß oder Robin Benzing” in Spanien noch nicht gesehen hat.
Ich sagte bereits das WIE ist für mich entscheidend, ich möchte was sehen der Rest interessiert mich nicht und vielleicht hast du auch schon festgestellt das wir in einer Leistungsgesellschaft leben und es ebend auf Leistungen ankommt und nicht auf die Nationalität.
Preis/ Leistung ist bekannt oder? -
@Guwacevic Das ist ja schon mal was hehe :-).
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Es glaubt doch nicht wirklich jemand, dass durch die Aussagen von Jagla jemand unzufrieden wird? Überlege doch einfach mal, was passiert, wenn jemand öffentlich vorgeführt wird, wie das Jagla mit der BBL jetzt getan hat? Er hat dafür gesorgt, dass heute schön überall zu lesen war, dass die BBL ein Haufen Ahnungsloser ist. Dann überlege man sich einfach mal, wie man selber reagieren würde, wenn man in der Zeitung über sich lesen würde, dass man keine Ahnung hat. Man würde natürlich sagen: “Hey, der Typ hat Recht. Ich habe keine Ahnung!”
Natürlich nicht, die Kritisierten gehen schön in Abwehrhaltung und verteidigen sich erstmal selbst und schießen genauso “sinnvoll” zurück. Siehe Braumann. Je mehr solcher Attacken und je weniger werden die Seiten aufeinander zugehen. Und je weniger werden die BBL-Vereine bereit sein, mit dem Verband und Natio zusammenzuarbeiten.
Und dazu noch auf welches Problem aufmerksam gemacht? Jagla hat nichts anderes gemacht, wie ein Bewerber, der bei einer Firma XY keinen Job zu seinen Konditionen bekommen hat und anschließend den Kunden der Firma erzählt, dass deren Produkte scheiße sind, weil er nicht an deren Entstehung mitarbeiten durfte. Normal sind diejenigen, die auf ein Problem aufmerksam machen sollten die Kunden und die gehen trotz Ausländer en masse fleißig in die Hallen.