Was Herr Pommer wissen sollte
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Am Samstag vor dem All Star Day sind alle Vorsitzende der BBL Fanclubs zu einem Treffen von Jan Pommer in die BBL Geschäftsstelle eingeladen! Aus meiner Sicht eine klasse Sache! Nur wenn man mit den Fans Kontakt sucht kann man Wünsche aber auch Trends erkennen. Was sind Eure Meinungen und Themen? Was kann für uns Fans verbessert werden, was können wir verbessern? Ich würde alle Antworten die bis Samstag früh 7 Uhr gepostet sind ausdrucken und mit nach Köln nehmen!
Gruß von den Dunking Dukes aus Ludwigsburg
Markus -
Die Öffentlichkeitsarbeit der BBL sollte sich in Zukunft dahingend verbessern, den Basketball in Deutschland in den Blickpunkt gerade jüngerer Menschen zu rücken.
Katastrophale Umfragewerte beim Handball, einer doch weitaus populäreren Sportart in Deutschland (und das vor einer WM!!) zeigen, das dort Fehler gemacht werden, die der Basketball vermeiden muß.
Langfristig muß Basketball in Deutschland offensiv vermarktet werden, um den Bekanntheitsgrad zu steigern.Die BBL sollte dabei gerade versuchen, die jüngeren Deutschen zu motivieren, dann werden Identifikationsprobleme mit den jedes Jahr neu zusammengeworfenen Mannschaften, schwaches Abschneiden in internationalen Teamwettbewerben sowie in Länderspielen von selbst verschwinden.
Es sind schließlich nicht unbedingt die bereits vorhandenen Fans, die umsorgt werden müssern (das auch…) , sondern es müssen mehr neue Fans gewonnen werden!
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Meiner Meinung nach müsste man wieder eine “Nicht-Deutscher-Staatsbürger-Regel” einführen (so wie z.B die im Fussball gerade disukutierte 6+5 Regel).
Der Nachwuchs hier in D muss mehr gefördert werden (ja ich weiß man tut schon was: NBBL…). Aber wenn ich mir z.B. Tübingen anschaue, da bekommt von den vier Deutschen (4!!!) im Team selten mal einer ne Chance.
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Tübingen hat 4 Deutsche? Ist mir im Hinspiel gar nicht aufgefallen…
Polemik bei Seite: Auch ich hätte gerne eine höhere Deutschenquote. Mehr Qualität durch mehr Amis hat sich ja noch nicht wirklich gezeigt. Die BBL braucht echte Franchiseplayer!
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Das ewig alte und doch immer wieder aktuelle Thema:
Behandlung von Auswärtsfans
In diesem Punkt besteht Verbesserungspotenzial. Wünschenswert wären allgemeingültige Regelungen, die dann für alle Vereine gelten. Gästefans tragen nicht unwesentlich zur Stimmung in der Halle bei und sind ein substanzieller Part einer Basketballveranstaltung. Zum Teil gibt es schon Regeln, z.B. die berühmte 20%-Regel (an Karten, die den Gästen zustehen), aber der Teufel steckt im Detail bzw. in der Umsetzung. Da gibt es riesige Unterschiede zwischen den verschiedenen Vereinen. Für eine Auswärtsfahrt bindet man sich als Fan 20 - 24 Stunden ans Bein. Da ist es einfach total unbefriedigend, wenn sich die Platzierung in der Halle zu einem reinen Glücksspiel entwickelt. Die Fans wünschen sich einfach Verlässlichkeit. Natürlich auch eine möglichst gute Platzierung in der Halle, nahe am Spielfeld, nahe bei der eigenen Mannschaft und komplett in einem Block. Ebenfalls wünschenswert wäre eine Regelung, was man als Fan mit in die Halle bringen darf. Megaphon ist immer ein grosses Thema, Doppelhalter?, Banner? Wenn man weiss, was erlaubt ist, kann man sich darauf einstellen, das sollte dann aber auch von allen Vereinen gleich geregelt werden. Ja, ich weiss, das ist schwierig, da die Vereine i.d.R. Mieter sind und sich an entspr. Hallenordnungen halten müssen, aber man kann es ja wenigstens mal versuchen. Was wirklich geht, kriegt man auch nur raus, wenn man mal mit dem Hallenbetreiber redet.
Das Ziel lautet also Allgemeingültigkeit bei der Gästefan-Behandlung und zwar auf einem aus Fansicht möglichst hohem Niveau. Dafür könnte Herr Pommer sich einsetzen. -
und zwar das die bbl schei… ist seitdem die liega mit 1000000 drittklassigen amis überschwemmt wird.
ich wünsche mir die zeit von vor 10 jahren zurück wo man mit nur ca 4 ausländern (2amis) spielen durfte.
die tausend wechselspielchen der teams während der saison sind auch zum kotzen.
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On 2007-01-25 19:45, DasEli wrote:
Der Nachwuchs hier in D muss mehr gefördert werden (ja ich weiß man tut schon was: NBBL…). Aber wenn ich mir z.B. Tübingen anschaue, da bekommt von den vier Deutschen (4!!!) im Team selten mal einer ne Chance.Die NBBL ist aber auch nur ein kleiner Anfang. Erst in den Kommenden Jahren wird sich zeigen wie viele dieser sicher auch talentierten Spieler in der BBL oder auch nur in der neuen ProA Spielzeit bekommen.
Bis jetzt sieht mir der Sprung noch zu gross aus und wenn die Vereine nicht durch eine Deutschen-Quote dazu gezwungen werden werden die Spieler auch keine Gelegenheit bekommen auf diesem Niveau zu spielen und sich dadurch zu steigern.
Zu jammern es gebe keine jungen Spieler auf dem geforderten Niveau ist mE eine sehr einseitige Betrachtung und zeigt die kurzfristigen Planungen mit den vielen Spielerwechseln.Bei der Behandlung von Auswärtsfans geb ich Diogenes recht. Wenn die Fans verstreut sitzen und der Gastgeber es nicht hin bekommt Fangruppen selbst in unterschiedlichen Kategorien halbwegs zusammen zu bringen ist das alles schon sehr unbefriedigend. Dabei liegt das Problem aber nicht nur bei den Vereinen sondern teilweise auch bei den Ticket agenturen die jeweils beauftragt werden. Denen scheint das dann doch so ziemlich egal zu sein.
Es gibt also einige Probleme zu denen sich Herr Pommer mal äussern kann, auch wie er dort Abhilfe schaffen will.
Bin schon auf die Berichte von diesem Gespräch gespannt ob da denn auch Antworten gegeben werden oder alles nur in Floskeln endet. -
Kein BBL im Free-Tv ist auch ganz schön mies.
So kann Basketball auch nicht populärer werden.
Also vielleicht nicht immer nur nach dem Geld schauen:
Was waren das noch für Zeiten:Top-Spiel Sonnntag Mittag auf DSF. -
On 2007-01-25 20:09, diogenes wrote:
Das ewig alte und doch immer wieder aktuelle Thema:
Behandlung von Auswärtsfans
In diesem Punkt besteht Verbesserungspotenzial. Wünschenswert wären allgemeingültige Regelungen, die dann für alle Vereine gelten. Gästefans tragen nicht unwesentlich zur Stimmung in der Halle bei und sind ein substanzieller Part einer Basketballveranstaltung. Zum Teil gibt es schon Regeln, z.B. die berühmte 20%-Regel (an Karten, die den Gästen zustehen), aber der Teufel steckt im Detail bzw. in der Umsetzung. Da gibt es riesige Unterschiede zwischen den verschiedenen Vereinen. Für eine Auswärtsfahrt bindet man sich als Fan 20 - 24 Stunden ans Bein. Da ist es einfach total unbefriedigend, wenn sich die Platzierung in der Halle zu einem reinen Glücksspiel entwickelt. Die Fans wünschen sich einfach Verlässlichkeit. Natürlich auch eine möglichst gute Platzierung in der Halle, nahe am Spielfeld, nahe bei der eigenen Mannschaft und komplett in einem Block. Ebenfalls wünschenswert wäre eine Regelung, was man als Fan mit in die Halle bringen darf. Megaphon ist immer ein grosses Thema, Doppelhalter?, Banner? Wenn man weiss, was erlaubt ist, kann man sich darauf einstellen, das sollte dann aber auch von allen Vereinen gleich geregelt werden. Ja, ich weiss, das ist schwierig, da die Vereine i.d.R. Mieter sind und sich an entspr. Hallenordnungen halten müssen, aber man kann es ja wenigstens mal versuchen. Was wirklich geht, kriegt man auch nur raus, wenn man mal mit dem Hallenbetreiber redet.
Das Ziel lautet also Allgemeingültigkeit bei der Gästefan-Behandlung und zwar auf einem aus Fansicht möglichst hohem Niveau. Dafür könnte Herr Pommer sich einsetzen.Auch wenn ich nicht oft Auswärts dabei bin, ein sehr guter Punkt.
Schön wäre auch wenn es zentral geregelt mehr Angebote für Fans zu Events geben würde. Sprich Ticket/Hotel/Fahrt/Party alles zusammen zu Festpreis, eventuell auch zu Europäischen Events.
Die Regel des Wechselns von Spieler ist ja schon beschränkt (max. 18 Spieler) und denke auch genug.Interessant fänd ich auch wenn die BBL eine Art BBL Magazin (Spielerporträts, Vorstellen von Vereinen, Fanclubaktivitäten etc) unterstzützen würde. Sprich die Lokalsender (davon gibt es ja schon einige) produzieren ein Magazinformat, welches dann in ganz Dland gezeigt wird. Sprich Center.tv produziert ein Magazin über BBL (auch Pro A Klubs) und RheinMaintv sendet das dann auch. Die Woche danach produziert dann RheinMaintv etc. So lernt man die Vereine/Geschäftsstellen/Teams hinter den Teams etc vllt mal was näher kennen.
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@MaMo
Prima Sache, deine Idee.On 2007-01-25 20:53, Hugo wrote:
Fragt einfach den Pommer, ob er spontan die Hälfte der Frankfurter Spieler mit Namen aufzählen kann, dass zeigt die Misere dieser Liga schon ganz exemplarisch…Wenn Herr Pommer mitliest wäre das wohl eine rhetorische Frage.
Dass ändert aber nichts an der Misere. Ich bin der Überzeugung, dass nachlassendes Zuschauerinteresse und der Amizirkus sehr wohl miteinander in Verbindung gebracht werden müssen.
Eine zielführende Quotenplanung für die nächsten 5 Jahre mit einer entsprechenden Orga wäre ein Anfang für die Zukunft der Jugend.Noch mehr Amis und noch schnellere Fluktuationen treiben langfristig eher die Fans aus den Hallen; das muss so nicht sein. Ohne Kontinuität und Identität gibt es keinen Fankult, und ohne den gibt´s auch kein Geld nicht mehr, Herr Pommer.
Sers -
Fragt ihn mal wie es mit Premiere weitergeht und ob sportdigital.tv in so einer schlechten Qualität BBL sendet???
Zurzeit bei Handball-EM: Keine Halbzeitshow, keine Interviews, Kommentator kennt net mal denHallennamen in der das Spiel stattfindet
So wurde aus der max Schmelling halle in Berlin die Deutschlandhalle
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Fragt Schmalzlocke Pommerlunder, warum er bei jeder Gelegenheit (vor allem vor BILD-“Zeitungs”-Mikros) über die Kleinstädter ablästert :-? und wann er damit aufhört, nach Metropolenteams zu schielen, nach Retortenmannschaften, die sicherlich nicht dazu beitragen, dass sich die Öffentlich-Rechtlichen um unseren Lieblingssport kümmern.
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On 2007-01-25 21:03, Supersampler wrote:
Kein BBL im Free-Tv ist auch ganz schön mies.
So kann Basketball auch nicht populärer werden.
Also vielleicht nicht immer nur nach dem Geld schauen:
Was waren das noch für Zeiten:Top-Spiel Sonnntag Mittag auf DSF.Hier muss ich Dir absolut recht geben. Herr Pommer sollte sich vielleicht darum bemühen, die BBL wieder in den Free-TV zu bekommen.
Das mit dem Internet-Sender ist ja schon kein schlechter Anfang, aber da muss mehr kommen.
Und nicht zu vergessen wäre da der Sch… mit dem Pommer4you.de. So was woll er doch in Zukunft bitte lassen. Und wenn er meint, er müsse so was noch mal machen, dann soll er wenigstens vorher informieren!
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Hi Markus,
schlag doch mal dem Pommer eine Basketball-Sportschau vor. Als Fußball vor Jahrzenten das Interesse weckte, fing auch alles mit der guten Zusammenfassung ALLER Spiele am Samstag Abend an. Wenn ich nach 5 Zusammenfassungen dann die Vereine alle mal gesehen habe, schaue ich mir auch mal Giessen gegen Nürnberg live an. Wenn so was heute läuft, interessiert es keinen, weil man außer “Basketballgott” Flo Hartenstein keinen mehr im Team kennt.
Und dann frag ihn bitte noch, warum eine eingleisige dritte Liga (ProB) geplant ist und wie diese es schaffen soll, zu überleben. Im Fußball haben die Drittligisten MILLIONEN-Etats und werden erst 2007/08 (?) eingleisig!!! Die Idee der Pro A ist genial, die ProB hingegen ein Rohrkrepierer… aber brings ihm schonend bei
Grüße aus Lubu
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On 2007-01-25 22:18, Jens wrote:
… und frag ihn mal, gegen wen wir in der nächsten Runde im Pokal kommenDer war nicht schlecht.
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Und wann und ob Alba mal wieder Meister werden darf
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auch mich nerven die hundert neuen Amis pro Saison maßlos.
Wir brauchen wieder Identifikationsfiguren. Dieses dürfen auch mal Ausländer sein, aber das funktioniert nur wenn die länger als 9 Monate in Deutschland spielen.
Außerdem müssen Vereine die Deutsche fördern unterstützt werden, der Fan wird sich nur dann für Basketball interessieren wenn
es wieder mehr Spieler gibt die auch auf Deutsch antworten können. -
@ dr.: deine argumente sind quatsch… es werden spieler gesucht die sich mit dem verein identifizieren… ein alexis, ein charly brown, ein eidson, ein stanojevic, ein green uvm. haben oder hatten ihre fans, nicht wegen ihrer muttersprache sondern wegen ihrer leistung und der identifikation mit ihrem verein. sicher hast du recht das der deutsche nachwuchs gefördert werden sollte, aber auf solch einen einfachen nenner wie du sollte man es nicht reduzieren
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Mich würde mal die Statistik interessieren. Vielleicht gibts ja hier jemand der das weiß : Wieviel Prozent der BBL-Spieler sind US-Boys? 70%?
Finde es schon erschreckend genug, dass unter den Top50 der BBL-Scorer nur 9 Nicht-Amerikaner anzutreffen sind.
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On 2007-01-25 20:53, Hugo wrote:
Fragt einfach den Pommer, ob er spontan die Hälfte der Frankfurter Spieler mit Namen aufzählen kann, dass zeigt die Misere dieser Liga schon ganz exemplarisch…War ja klar, welchen Verein du nennen würdest …
Aber dass das auch ohne die Öffnung für US Spieler geht, hat doch Bonn in den Jahren vor der Öffnung gezeigt, als die Starting 5 jedes Jahr ein neues Gesicht hatte, das wäre wohl die schwierigere Frage gewesen.Warum man sich hier über die ach so schwachen US Spieler mokiert, finde ich auch verwirrend. Wenn die US Spieler das Niveau der Liga senken, warum werden sie dann überhaupt eingekauft und was hat Pommer damit direkt zu tun. Er ist weder Manager noch Trainer, noch hat er befohlen, dass jedes Team eine bestimmte Zahl an US Spielern holen muss. Wenn die BBL Teams kein Interesse haben bzw. keine Notwendigkeit sehen deutsche Spieler zu holen, dann sollte man vielleicht bei dem Team, das man unterstützt nachhaken
p.s. Ist die Anzahl an ausländischen Spielern denn überhaupt gestiegen im Vergleich zu den Vorjahren? Manche Teams müssen sich nun keine US Spieler mehr mit schwedischer Oma holen und manche Osteuropäer wurden durch US Spieler ersetzt. An der Gesamtzahl der deutschen Spieler hat sich doch nichts wirklich geändert. Dass ein Dennis Wucherer kein Angebot aus der BBL bekam, fande ich sehr schade, aber ist wohl eher eine Ausnahme und auch daran ist wohl weniger Pommer verantwortlich.
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Mit all den Pommers und BBL-Verantwortlichen braucht man nicht diskutieren. Da kann man genauso gut an die Wand reden.
Diese Leute sollen ihre Großstadt-Retorten-Liga die nächsten Jahre auf die Beine stellen, und die dann mit den VIPs und den paar Leuten, die Basketball in den Millionenstädten interessiert, gucken.
Wenn jemand wie Pommer zum ersten Heimspiel des Aufsteigers Ulm (gegen Alba) kommt, dort eine tolle friedliche und stimmungsvolle Atmosphäre vorfindet, die einfach zeigt, dass dort eine Basketballhochburg zurückgekehrt ist, nur um einen Tag später im Regionalzeitungsinterview über eine halbe Seite zu mosern, wie unvorzeigbar die Halle ist, stimmt etwas nicht.Deshalb nur mein Rat an ihn, ab in die Metropolen, in 10000er Hallen vor 2000 Zuschauern spielen… Und gut is.
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War es denn damals besser? Mit BosmannA, BosmannB und in Europa eingebürgerten Amis… das war doch höchstens teurer… und es gab daher größere Unterschiede zwischen den Top-Teams und den Teams von weiter unten… mehr Deutsche haben doch damals auch nicht wirklich mitgespielt…
Qualität setzt sich durch, wenn es Deutsche Spieler nicht schaffen, dann sollen sie auch nicht in der BBL spielen… und im Zuge der Globalisierung jetzt wieder mit Ausländerbeschränkungen zu kommen, puh… wenn zur Identifikation und für das Zuschauerinteresse dann tatsächlich Deutsche Spieler notwendig sind, werden die Vereine schon reagieren…
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Gruß an Mr. Pommeroy, CenterTV finde ich zunächst mal klasse.
Die Forderungen nach mehr Deutschen für mehr Identifikationsfiguren kann ich nicht unterschreiben.
Menschen egal mit welchem Pass/Schicksale/gute oder auch mal schlechte Geschichten - das zusammen macht Leute zu Figuren, zu denen man ein Gefühl entwickeln kann.
Die BBL sollte nen guten PR-Mann/Frau einstellen, der/die sich nur darum kümmert, solche Figuren zu schaffen. Stoff dafür haben wir in der BBL wahrscheinlich genug.
Dann kommt vielleicht auch mal ein “einfach nur Sportinteressierter” in die Halle, um zu sehen, wie der “Junge” sich so bei der Ausübung seines Berufes schlägt.Wenn man dann noch hinkriegen könnte, dem Ottonormalverbraucher die wichtigsten Regeln halbwegs verständlich beizubiegen…
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On 2007-01-25 23:38, muesli wrote:
@ dr.: deine argumente sind quatsch… es werden spieler gesucht die sich mit dem verein identifizieren… ein alexis, ein charly brown, ein eidson, ein stanojevic, ein green uvm.Erst lesen, dann denken… usw.
ich schreibe dass wir wieder Identifikationsfiguren brauchen, die länger als 9 Monate in Deutschland sind. Dieses habe ich nicht wie du falsch behauptest hast (du kannst es ja nachlesen und NACHDENKEN) nicht auf die Muttersprache bezogen. Sondern auf die LÄNGE ihres Aufenthaltes bei ihrem jeweiligen Verein.
Es trifft übrigens auf deine Beispiele durchaus zu, dass sie verhältnismäßig lange bei einem Verein gespielt haben.
(Ausnahme vielleicht Eidson aber den fand ich nie annähernd so wichtig als Identifikationsfigur wie die anderen).Auf die Sprache habe ich nur bezogen, dass der gemeine TV Durchschnittszuschauer wenn er mal bei Basketball hängen bleibt, auch mal jemanden Deutsch antworten hören möchte. Und das nicht nur bei einer Ausnahme die 2,5 min gespielt hat. Natürlich ist dies erst sehr wichtig wenn es mal wieder regelmäßige Berichterstattung gibt. Aber vielleicht ist dies ja ein entscheidender Grund warum es keine gibt…
@muesli: bevor du mal wieder behauptest jemand anders würde QUATSCH schreiben , lese dir doch bitte noch ein zweites (und notfalls auch ein drittes) mal den Beitrag durch und versuche dann nachzuvollziehen was da vielleicht sinnvolles drin steht.
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Fände es aber auch nicht schlecht, wenn man langsam mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen würde, und nicht zum zig tausensten mal in Argumente pro/contra Pommer, Deuschtquote oder ähnlichem verfallen würde…Dafür gibts genügend andere Threads (zudem würde es mir überraschen wenn es da jetzt radikal neue Diskussionspunke geben würde)
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Aber das sind doch nun mal die Dinge, die die Fans in Zusammenhang mit Herrn Pommer interessieren.
Ich würde gerne zwei Dinge wissen:
1. Ob er eine Chance sieht, daß der Zeitplan bei der Einführung der Positivquote für Deutsche gestrafft wird und ob man noch einen Pflicht-Deutschen im Endausbau draufpacken kann. (Das Instrument finde ich gut, es müssen nur die Schrauben noch etwas angezogen werden.)
2. Ob er persönlich eine Möglichkeit sieht, wie die Pro B(lem) und die Regionalligen zusammengeführt werden können, ohne daß die Zweitligaclubs, der DBB und die Landesverbände um ihre “Besitzstände” (oder Pfründe) füchten. (Die BBL hat ihre Schäfchen mit der Pro A ja schon ins Trockene gebracht.)
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Die Anzahl der Zuschauer, die sich ein BBL-Spiel anschauen ist gegenüber der viel beschworenen tollen Zeit vor 20 Jahren deutlich angestiegen. Wer unbedingt deutsche Spieler sehen will kann sich ein Regionalligaspiel anschauen. Macht aber keiner, weil der Zuschauer zu allererst guten BB sehen will und als zweites Identifikationsfiguren. Diese müssen nicht aus Deutschland kommen. Wenn die Deutschenquote noch erhöht wird ist das ein Zeichen, dass man nicht damit rechnet, dass sich deutsche Spieler gegen zweit- bis drittklassige Amerikaner durchsetzen können. Ob es die Auslastung der großen Hallen wirklich erhöht, wenn in der S5 die Daniel Strauchs gegen die Flo Hartensteins und Peter Fehses dieser Liga spielen glaube ich nicht.
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Hätte noch was, eine Quote (vllt auch mit Strafe bei nicht erreichung) wie viele Spiele pro Saison ein Verein verlegen darf.
So das die Wettbewerbsverzerung nicht noch mehr Einzug erhält. Es kann nicht sein das ein Verein 4 oder 5 Spiele hinterherhinkt. -
Von einem BBL Manager erwarte ich dass er kommerziell lukrative deals für die Liga einholt und eine Rahmenstrategie vorgibt, in der sich die Liga sportlich und öffentlichkeitswirksam weiterentwickelt. Wie ist der Stand:
1. Auf der kommerziellen Seite habe ich von Pommer bisher nichts positives gehört. Wo ist der Namenssponsor, wo sind weitere Premium Sponsoren ?
2. Für mich gibt es in der Liga ein grosses Problem und das ist die Identifikation mit Team und Spielern. Es wird immer Fans geben, denen es egal ist wer spielt, solange guter Sport gezeigt wird - aber die Öffentlichkeit und breite Masse kann man für unseren Sport nicht gewinnen, wenn jedes Jahr (beliebig austauschbare) Durchschnitts-Amis bei den Vereinen auflaufen.
Es ist eine Katastrophe, dass Spieler wie Mädrich oder Lipke ins Ausland gehen, weil sie hier keine Chance sehen. Die Deutschen-Quote wurde viel zu gering angesetzt und wird zu langsam nach oben geschraubt. Von einem BBL Manager erwarte ich, dass er hier langfristig denkt und plant und nicht kurzfristigen kommerziellen Interessen den Vorrang gibt - eine Freigabe des Marktes führt hier zu einer Fehlentwicklung. Ist er mit der heutigen Quotenlösung wirklich zufrieden oder plant er hier Nachbesserungen?
3. Über kurz oder lang muss unser Sport zurück ins frei empfangbare Fernsehen; die heutige Premiere Spielauswahl wird immer schlechter. Es müssen konsequent die Spitzenspiele gezeigt werden, auch wenn nicht jeder Verein dann gezeigt wird bzw. wesentlich seltener als die Topklubs. Wie sieht seine Strategie für das nächste Jahr aus?
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Aber mal ganz ehrlich. Wenn der Verein es einfach nicht schafft, die Identifikation mit den Spielern und den Fans herzustellen, dann ist es doch nicht die Schuld von Pommer.
Bin ich ein einzelfall, wenn ich mich bereits jetzt mit Bowler, Cline-Heard und Schiffner identifiziere ???!!!
Tja, diese ganze Disskusion mit den deutschen Nachwuchsspielern ( Lipke, Mädrich… ) bringt doch nichts. Das Preis- Leistungsverhältniss hinkt…
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On 2007-01-25 23:49, Tuemmler wrote:
Mich würde mal die Statistik interessieren. Vielleicht gibts ja hier jemand der das weiß : Wieviel Prozent der BBL-Spieler sind US-Boys? 70%?Finde es schon erschreckend genug, dass unter den Top50 der BBL-Scorer nur 9 Nicht-Amerikaner anzutreffen sind.
Ohne Werbung machen zu wollen:
Schau dir mal die neue FÜNF an. Da gibts irgendwo links unten einen sehr interessanten Kasten mit Infos wer wie lange gespielt hat, Rebounds geholt und Punkte gemacht hat. Und das nur im Vergleich Deutsch/Ausländer… -
@ Giant
Zu deinem 2. Punkt:
Ersteinmal liegt es überhaupt nicht in Pommers Kompetenzbereich, welche Spieler die Vereine (!) gehen lassen und welche nicht bzw. was für Spieler sie verpflichten.
Zum Zweiten sind gerade Spieler wie Mädrich und Lipke die besten Beispiele für deutsche Spieler, die lieber für 100 € mehr im Monat im Ausland spielen als hier zu bleiben.Jeder Verein würde bei zwei gleichwertigen Spielern lieber einen Deutschen verpflichten, selbst wenn man noch ein paar Prozente beim Gehalt drauflegen müsste. Leider reicht die Qualität bei den meisten einfach nicht und falls doch, ist das Preis-/Leistungsverhältnis schon wieder zu schlecht. Und das liegt m.E. eben auch an den Spielern. Lipke und Mädrich sind bei ihren jeweiligen Vereinen nicht (Lipke) bzw. kaum (Mädrich, der in BS aber auch verletzt war) besser dran als in D.
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Ich kann mich nur Diogenes Eintrag anschießen. Einheitliche gute Behandlung von Fans in fremden Hallen. Ich glaube nicht, dass die Hallenbetreiber dort ein großes Problem machen. Ansonsten sollte es für Auswärtsfans einen festen und vor Ort vorhandenen Ansprechpartner geben, damit Probleme schnell und effektiv gelöst werden können.
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Im Bonner General-Anzeiger hat Jan Pommer vor wenigen Tagen ein Interview gegeben, in dem er sich u.a. auch zu Identfikationsfiguren und deutschen Spielern äußert.