Keine Corona Tests in der Pro A
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Ist er natürlich nicht, aber man hätte Zeit für neue Maßnahmen, wie verpflichtende Tests, eventuell anderen Spielplan mit Doppelspiel Wochenenden an wenigen Orten und mehreren Mannschaften und die Vereine hätten Zeit um intern daran zu arbeiten, dass Kontakte reduziert werden usw.
Man hatte doch 6 Monate Zeit für Maßnahmen, es ist unrealistisch zu glauben dass dies nun in 2 Wochen umgesetzt wird. Am besten wäre eine Pause bis in den Frühjahr und dann mit englischen Wochen weitermachen.
Scheinbar war der Druck nicht groß genug und es fehlte an einigen Stellen an einer realistischen Aussicht für den Herbst. Jetzt ist der Druck aber enorm groß und es muss endlich gehandelt werden.
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Ist er natürlich nicht, aber man hätte Zeit für neue Maßnahmen, wie verpflichtende Tests, eventuell anderen Spielplan mit Doppelspiel Wochenenden an wenigen Orten und mehreren Mannschaften und die Vereine hätten Zeit um intern daran zu arbeiten, dass Kontakte reduziert werden usw.
Zeit hatte man vor der Saison genug.
Verpflichtende Test führen dazu, dass Infektionen entdeckt werden und Quarantäne und Spielabsagen folgen. Eine Lösung ist das nicht.
Eine Kontaktreduzierung in dieser Liga funktioniert nicht oder sollen sich jetzt alle Spieler über mehrere Monate von Familie, Freunden, Schule, Studium etc. isolieren???Reduzierung, nicht Isolation. Wird an jedem Standort darauf geachtet, dass Office und Mannschaft kaum Kontakt haben? Sind Spieler weniger unterwegs und treffen sich weniger mit anderen Leuten usw?
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Ich wiederhole mich gerne
cannae schrieb am 03.11.2020 12:59:
Es wird Zeit das diese Farce endlich beendet wird!! und damit meine ich die Saison -
In der aktuellen BIG ist ein Interview mit Frank Menz von Jena. In Jena wird regelmäßig getestet und man hat 20.000€ für Tests diese Saison im Etat reserviert. So viel zu den Kosten für die Vereine. Ob die Testkapazitäten für den Sport reserviert werden müssen, ist natürlich eine andere Debatte.
Zusammen mit Dirk Bauermann hat er außerdem ein Positionspapier entwickelt, was demnächst diskutiert werden soll.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/science-city-jena-auch-weiterhin-fuer-verpflichtende-tests-in-der-saison/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=4c4f00cce750d2e87cda8bb5969639fa -
In der aktuellen BIG ist ein Interview mit Frank Menz von Jena. In Jena wird regelmäßig getestet und man hat 20.000€ für Tests diese Saison im Etat reserviert. So viel zu den Kosten für die Vereine. Ob die Testkapazitäten für den Sport reserviert werden müssen, ist natürlich eine andere Debatte.
Zusammen mit Dirk Bauermann hat er außerdem ein Positionspapier entwickelt, was demnächst diskutiert werden soll.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/science-city-jena-auch-weiterhin-fuer-verpflichtende-tests-in-der-saison/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=4c4f00cce750d2e87cda8bb5969639faSehr gute Idee, vielleicht sollten das alle Vereine machen, solange sich die Liga Querstellt. Am besten Mitte nächsten Jahres der Liga dann eine Coronatest Rechnung zusenden. Die Liga müsste dafür eigentlich haften bzw. allen Vereinen bezahlen.
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In der aktuellen BIG ist ein Interview mit Frank Menz von Jena. In Jena wird regelmäßig getestet und man hat 20.000€ für Tests diese Saison im Etat reserviert. So viel zu den Kosten für die Vereine. Ob die Testkapazitäten für den Sport reserviert werden müssen, ist natürlich eine andere Debatte.
Zusammen mit Dirk Bauermann hat er außerdem ein Positionspapier entwickelt, was demnächst diskutiert werden soll.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/science-city-jena-auch-weiterhin-fuer-verpflichtende-tests-in-der-saison/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=4c4f00cce750d2e87cda8bb5969639faSehr gute Idee, vielleicht sollten das alle Vereine machen, solange sich die Liga Querstellt. Am besten Mitte nächsten Jahres der Liga dann eine Coronatest Rechnung zusenden. Die Liga müsste dafür eigentlich haften bzw. allen Vereinen bezahlen.
Die Liga sind alle Vereine. Wie kann man denn so verbohrt und uninformiert sein zu glauben, in Köln würde man sagen “NEIN! IHR DÜRFT NICHT TESTEN!”, während man von Ehingen bis Rostock, von Trier bis Nürnberg, von Hagen bis Jena leise unisono barmt “Oh bitte, wir möchten doch so gerne!” Solange du aber in der ProA Klubs hast, die dumm genug waren, ihren Etat mit einer 40-prozentigen Hallenauslastung zu berechnen, wirst du immer eine nicht unerhebliche Gruppe haben, die dafür kein Geld hat. Tja.
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Ich kann Euch nur sagen, dass die Vereine bisher es nicht geschafft verpflichtende Tests in der gesamten Liga einzuführen. Solange es Amateurvereine gibt in dieser Liga, wird man niemals professionelle Rahmenbedinungen schaffen können. Das ist wieder ein tolles Beispiel, lieber für einen Ami 2k im Monat mehr ausgeben, als das Geld in die Testungen zu stecken und dafür zu sorgen, dass es Planungssicherheit gibt. Vereine denken wie so oft nur kurzfristig.
Die Ligaführung in Köln kann nicht einfach Testungen verbindlich einführen sondern ist hier auf ein einstimmiges Votum der Vereine angewiesen als Mehrheitsgesellschafter der Liga. Ein hoch auf Förderlismus
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Ich kann Euch nur sagen, dass die Vereine bisher es nicht geschafft verpflichtende Tests in der gesamten Liga einzuführen. Solange es Amateurvereine gibt in dieser Liga, wird man niemals professionelle Rahmenbedinungen schaffen können. Das ist wieder ein tolles Beispiel, lieber für einen Ami 2k im Monat mehr ausgeben, als das Geld in die Testungen zu stecken und dafür zu sorgen, dass es Planungssicherheit gibt. Vereine denken wie so oft nur kurzfristig.
Die Ligaführung in Köln kann nicht einfach Testungen verbindlich einführen sondern ist hier auf ein einstimmiges Votum der Vereine angewiesen als Mehrheitsgesellschafter der Liga. Ein hoch auf Förderlismus
Mich würde ja gerne mal Interessieren, welche Vereine gegen verpflichtende Tests gestimmt haben.
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Das wäre wirklich mal spannend zu erfahren… Also falls es einen Insider aus dem Kreis der Vereinsmanager gibt, her mit den Infos …
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Kann ja jeder mal schreiben was er weiß:
Paderborn war für Tests. Quelle Zeitungsinterview GF.Jena auch Rostock auch…und nun ihr:
In Quakenbrück wird wöchentlich getestet, sodass ich davon ausgehe dass wir auch nicht dagegen waren.
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Ich find die Spekulationen darum wer dafür oder dagegen war nicht so schön. Als man sich entschied ohne anzufangen war der Wunschglaube allerorten verbreitet das es bald besser wird (aller Experten zum Trotz). Ich mach mich da nicht frei. Jetzt wissen wir es alle besser.
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Ich wiederhole mich gerne
cannae schrieb am 03.11.2020 12:59:
Es wird Zeit das diese Farce endlich beendet wird!! und damit meine ich die Saison -
Doch ich finde es gut, dies mal öffentlich zu erfahren.Ich wüßte schon gerne, wer für dieses „Coro-Konzept“ durch Verweigerung verantwortlich zeichnet.
Das wird wohl die untere Hälfte (+1) der Etats gewesen sein, ganz grob. Ich denke aber, dass sich Nicht-Tester auch nicht geäußert haben, am Ende bleibt es Mutmaßung.
Haben ProA und ProB eigentlich das gleiche Konzept als Grundlage? Vielleicht haben sich auch ProB-Vereine quergestellt.
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Ich gebe zu Bedenken, dass die Situation vor Ligastart eine Andere war und die Vereine sicherlich auf Grundlage von damaligen Infektionszahlen ihre Entscheidung pro oder contra Tests getroffen haben.
Letztendlich kann und darf so eine Entscheidung aber niemals in Stein gemeißelt sein und muss sich stets an der Infektionslage orientieren. Sprich, bei Bedarf nachgebessert werden. Das muss jedem Verein klar gewesen sein.
Eine seriöse Kalkulation hätte Meiner Ansicht nach bereits vor der Saison die Option Dauertestungen als finanzielle Belastung mit einbeziehen sollen. Wer das nicht tat, und die finanziellen Mittel jetzt nicht ausreichen, muss sich den Vorwurf gefallen lassen in einer Profiliga deplatziert zu sein. Ein gründliche Risikoanalyse mit Weitsicht istin Zeiten von Corona Zeiten nunmal unerlässlich.
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Ich gebe zu Bedenken, dass die Situation vor Ligastart eine Andere war und die Vereine sicherlich auf Grundlage von damaligen Infektionszahlen ihre Entscheidung pro oder contra Tests getroffen haben.
Letztendlich kann und darf so eine Entscheidung aber niemals in Stein gemeißelt sein und muss sich stets an der Infektionslage orientieren. Sprich, bei Bedarf nachgebessert werden. Das muss jedem Verein klar gewesen sein.
Eine seriöse Kalkulation hätte Meiner Ansicht nach bereits vor der Saison die Option Dauertestungen als finanzielle Belastung mit einbeziehen sollen. Wer das nicht tat, und die finanziellen Mittel jetzt nicht ausreichen, muss sich den Vorwurf gefallen lassen in einer Profiliga deplatziert zu sein. Ein gründliche Risikoanalyse mit Weitsicht istin Zeiten von Corona Zeiten nunmal unerlässlich.
Naja, Anfang Oktober stieg die Kurve und wir waren schon bei 2.000 Neuinfektionen pro Tag. Jedem musste klar gewesen sein, dass es schlimmer wird. Aber wie du schon sagst sprichst das eher einfach für das kaufmännische Geschick mancher Vereine - einige Vereine testen ja trotzdem für sich. Dass es aber so lange braucht, bis überhaupt was passiert, finde ich fahrlässig. Bin gespannt, wie es weitergeht.
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Naja, Anfang Oktober stieg die Kurve und wir waren schon bei 2.000 Neuinfektionen pro Tag. Jedem musste klar gewesen sein, dass es schlimmer wird.
So wie in der Vergangenheit die Etats einiger Vereine aufgestellt worden sind, so wurde wohl auch die Corona Situation von einigen bewertet. Sprich: es wurde vom Idealfall ausgegangen.
Wie bereits zuvor erwähnt fällt die Liga nur Mehrheitsentscheidungen durch die Vereine. Hier kann man nur den Vorwurf machen dass Seitens der Liga kein Meeting einberufen wurde um über die Verschärfung der Maßnahmen nachzudenken. Hier läuft es halt wie in der Gesamt-Regierung. Jeder versucht seine eigene Suppe zu kochen… -
Die Ligaführung in Köln kann nicht einfach Testungen verbindlich einführen sondern ist hier auf ein einstimmiges Votum der Vereine angewiesen als Mehrheitsgesellschafter der Liga. Ein hoch auf Förderlismus
Mit Föderalismus hat das wenig zu tun. Die kommerzielle Struktur der 2. BL ist einfach undurchdacht. Die Geschäftsführung hat keinerlei Direktivrechte, sondern die Vereine bestimmen wie sie wollen. Wenn die Vereine sich aber nicht einig sind entsteht Chaos und niemand ist da der mal eine Ansage macht.
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ich persönlich eine Frechheit was manche sich in der Liga als Trainer und Verantwortliche herausnehmen und fordern. Es ist einfach den Zeigefinger zu heben aber schwierig gangbare und erfolgsversprechende Lösungen anzubieten. Siehe Politik. Egal was man macht und wie man es macht - für Corona gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Sicherheit, auch keine erhöhte, es sei denn alles hört auf zu arbeiten und bleibt zu Hause einen Monat, sow ie im Frühjahr. Das geht aber nicht und will auch keiner also müssen wir da eben durch. Mehr Test bringen gar nichts, siehe BBL oder HBL. Das ach so tolle BBL Konzept bietet genauso viel Sicherheit wie das Pro A Konzept.
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Basketball auf dem Level ist halt reines Business und wer möchte schon, dass sein Geschäft geschlossen wird und die Einnahmen wegbrechen? Ich finde es grundsätzlich gut, dass die Hürden für ein “Berufsverbot” recht hoch sind … jedoch hätte ich mir deutlich mehr Verantowrtungsgefühl bei allen Verantwortlichen gewünscht, sowohl Liga als auch Vereine.
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Schnelltests sind schonmal ein guter Anfang.
Dadurch wird es mE aber in naher Zukunft einige Spielabsagen erst am Spieltag geben. Blöd nur für das Auswärtsteam, welches sich dann schon vor Ort oder auf der Autobahn befindet.
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Schnelltests sind schonmal ein guter Anfang.
Dadurch wird es mE aber in naher Zukunft einige Spielabsagen erst am Spieltag geben. Blöd nur für das Auswärtsteam, welches sich dann schon vor Ort oder auf der Autobahn befindet.
Problematisch finde ich nur, dass diese Schnelltest offensichtlich nicht wirklich aussagefähig zu sein scheinen
Samstag Test positiv, Montag Test negativ (siehe zuletzt bei den Iselohn Kangarus in der ProB) -
Schnelltests sind schonmal ein guter Anfang.
Dadurch wird es mE aber in naher Zukunft einige Spielabsagen erst am Spieltag geben. Blöd nur für das Auswärtsteam, welches sich dann schon vor Ort oder auf der Autobahn befindet.
Problematisch finde ich nur, dass diese Schnelltest offensichtlich nicht wirklich aussagefähig zu sein scheinen
Samstag Test positiv, Montag Test negativ (siehe zuletzt bei den Iselohn Kangarus in der ProB)Das soll problematischer sein als die bisherige Praxis? Lieber zu einem gewissen Grad falsch positiv als Tests, deren Ergebnisse tagelang verzögert ankommen
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2 von 8 Schnelltests waren bei uns falsch positiv… falsch negativ erfährt man ja eher nicht oder zu spät.
Dazu gibt es nahezu keine lieferbaren Schnelltests in ausreichender Menge.
Kein einziges Altenheim kann bei uns zur Zeit die verordnungstechnisch geforderten Tests durchführen, weil sie schlichtweg kein Material haben!
Und dann soll der Sport auch noch als Nachfrager auf den Markt? -
ich habe für unsere Firma 200Stk bestellt, da unser Krisenstab in einem Hektikanfall meinte, das wäre eine gute Idee.
Lieferzeit 3 Tage kostet 10€ pro Stück
daher kann ich das nicht so recht bestätigen
allerdings kam dann schnell die Frage auf, wer soll den die Test machen. Wer ist den qualifiziert dafür ( ohne YouTube schnell Schulung)
der Betriebsarzt sagt, wenn Corona Test , dann einen ordentlichen.
doe Schnelltest haben angeblich eine Genauigkeit von 96% ( glaube ich jetzt auch mal)
Sie differenzieren aber nicht nach Corona Viren und Corona Covid 19 Viren ( daher häufig falsch positiv)
Und der Abstrich muss korrekt durchgeführt werden. -
Kein einziges Altenheim kann bei uns zur Zeit die verordnungstechnisch geforderten Tests durchführen, weil sie schlichtweg kein Material haben!
Und dann soll der Sport auch noch als Nachfrager auf den Markt?Das habe ich in mein Post vergessen zu schreiben, um auf die Aussage “Das einzige Problem…” zu reagieren. Natürlich wäre das gesellschaftlich kaum vertretbar, wenn die ProA Tests “wegnehmen” würde. Aber ist das denn so? Hat schon mal bspw. ein Altenheim keine Tests bekommen weil sie ausverkauft waren?
So bitter es ist, unterm Strich ist es eine Frage des Geldes. Wenn die ProA sich das leisten kann, Einrichtungen der Pflege usw aber nicht, ist das nicht die Schuld der ProA -
Die Testkapazitäten sind wohl nun Thema mehr. Corona in der Liga dafür umso mehr
https://www.nordbayern.de/sport/sicherheit-statt-basketball-falcons-handeln-vorbildlich-1.10734018 -
Der Fall mit Nürnberg wird auf jeden Fall^^ interessant. Zunächst: Die Gesundheit der Beteiligten sollte und muss an 1. Stelle stehen. Wird aber NBG überhaupt die Saison zu Ende spielen können? Die Intensität wird mit jedem verlegten Spiel immer höher werden, da im Anschluss die nachgeholten Spiele in immer weniger Tagen theoretisch absolviert werden müssten. Ist das überhaupt vorstellbar, wenn man die Entwicklung in Nürnberg sieht?
Und: Ich hatte das schon mal gefragt: Kann jmd haftbar (für körperliche Schäden) gemacht werden für den Auslöser, wenn es sich herausstellt, dass es eben das nicht verschobene Spiel war? Mittlerweile gibt es auch Strafanzeigen in Pflegeheimen wegen Coronafolgen.
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@rocky1213
Ich halte es für alle Spieler gefährlich, die Saison zu Ende zu spielen und für die Nürnberger besonders.
Haftbar machen wird man dafür aber wahrscheinlich niemanden machen können.